Sonntag, Juni 30, 2019

Juli 2019

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Hohenaspe den 31.7.
Der Regen war ein Segen an den letzten beiden Tagen.
Gut 20 mm wurden im Regenmesser angezeigt.
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Hohenaspe den 30.7.
... über den Buntspecht hatte ich mich gestern am Futterhaus gefreut, aber nicht über die Ratte, denn da lebte sie noch. 
Heute liegt sie verendet mitten auf dem Rasen.
Keine Ahnung, ob sie krankheitsbedingt verstorben ist oder ob unsere Katze nachgeholfen hat. Gestern am helllichten  Tag  wirkte sie nicht gerade ängstlich, was schon sehr merkwürdig war. Die Ratte hatte noch Gras im Maul.( Natürlich habe ich sie mit Handschuhen angefasst und entsorgt).
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Christinenthal den 27.7.

Erneut Feueralarm in Looft

 In Christinenthal geriet ein Gespann von Traktor und Ballenpresse bei Erntearbeiten in Brand.
Die Einsatzkräfte mussten nicht nur die Maschinen löschen, auch das Feld geriet in Brand.
Eindeutiger Totalschaden an Ballenpresse und Traktor von einem Maschinenring.
Die Wehren Looft, Reher und Christinenthal waren bei den Löscharbeiten im Einsatz. 
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Ottenbüttel den 29.7.

Storchennachwuchs in Ottenbüttel wird bald flügge

Ein Jungstorch ist bei der Federpflege, denn die Federn benötigt er in wenigen Tagen. Der Geschwisterstorch liegt geduckt im Nest. 

In Ottenbüttel kann der Horst in der Ünnerst Dörpstraat bei Familie Maaß nicht eingesehen werden und so ist vielen gar nicht klar, dass auch hier im Kreis Steinburg Störche seit einer langen Zeit aufgezogen werden.
In diesem Jahr sind es zwei Jungstörche, die nur durch ihren noch dunklen Schnabel als Jungtiere ausgemacht werden können. Von der Größe sind sie so gut wie ausgewachsen.
Unter dem Horst grasen zwei Esel und so haben die Störche im Nest immer etwas zu beobachten, wenn die unberingten Eltern auf Futtersuche sind.
Im letzten Jahr war die Aufzucht nicht so erfolgreich, wie Frau Maaß berichtet, "drei Küken wurden nacheinander aus dem Nest geworfen und waren tot. Das beringte Elternpaar flog noch ein zwei mal um den Horst und wurde danach nicht mehr gesehen".
Die Esel wirken so, als ob sie auch einmal abgelichtet werden wollen.
Die Landschaft bei Ottenbüttel ist reizvoll, obwohl Itzehoe immer näher rückt.
 Hoffentlich finden die Störche bei der Trockenheit noch Futter für ihre Jungen. Gerade wurden sie auf einer Weide zwischen Kühen beobachtet. 
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Hohenaspe den 28.7.

Nilgänse sind in Hohenaspe heimisch geworden

 Die Nilgänse am Regenrückhaltebecken sollen in diesem Jahr 4 Junge großgezogen haben. In Kürze wird der Nachwuchs flügge und ein eigenes Revier suchen.
Gesehen habe ich die Jungvögel in diesem Jahr selbst noch nicht, aber Anwohner Harald Smidt hat sie unter Beobachtung.
Der Ganter verschafft sich vom ehemaligen Storchenhorst  den Überblick über das Gelände, das weibliche Tier dagegen hält am Boden Wache. 
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27.7.

Igel und Co im Garten

Der Igel mit Geschwisterkind (ich gehe davon aus, weil der zweite Igel die gleiche Größe und das selbe Alter besitzt - also noch nicht ganz ausgewachsen) wuseln im Garten und warten auf das Katzenfutter. Okay, Gott sei Dank ist die Katze nicht da, denn die würde es ihnen streitig machen. 
Gestern ließ sich die Katze übrigens auf der Terrasse noch lieb am Abend vom Gast streicheln, da sprang sie plötzlich davon, ein Quieken war zu hören und dann kam sie auch schon mit der Maus in den Fängen wieder auf die Terrasse. Die Maus wurde vom Gast anscheinend gerettet, denn als die Katze eingefangen war, lief die kleine Maus davon. 
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Hungriger Wolf den 27.7. 2019
Impressionen vom Habitat Festival 2019  HIER auf diesem Blog 

Hohenaspe den 26.7.

Habitat: Technosound zieht Tausende an  

Was 2014 auf dem Gelände Hungriger Wolf als kleines Festival startete, hat in diesem Jahr extrem steigende Besucherzahlen. 

Vom Campingplatz im Hohenasperfeld zum Festivalgelände marschieren in dieser Nacht einige tausend junge Leute

An diesem Wochenende werden weit über 8 000 Besucher das Habitat feiern.
Ein Taxifahrer berichtete, dass Kunden von ihm nach dem Festival gleich weiter zum nahe gelegenen W:O:A gebracht werden wollen. 
Es gibt Festivalbesucher, die mürrisch über den Fußmarsch vom Zeltplatz zur Location mit den 6 Bühnen  sind, aber die gute Laune lassen sie sich nicht nehmen. Der Feldweg ist hell beleuchtet - überall stehen Wassertanks am Pfad zum Gelände. 
Die jungen Frauen aus Hamburg im Bild sind das 2. Mal dabei und ausgelassen: "Musik, Wetter und Leute, alles passt".  
Wummernde Bässe sorgen anscheinend für gute Laune. 
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den 26.7.

Auf und an der Tonkuhle bei Mehlbek ist es bei der Hitze auszuhalten 

Die Kormorane nisten immer noch auf den morschen Zweigen mitten im See. Die Zweige sind die Reste von Bäumen die dort vor der Flutung standen. 
 Ein gefährlicher Platz für die Aufzucht ihrer Jungvögel. Für Greifvögel ist die Kolonie doch auch von weitem zu sehen. 
Die meisten Bäume sind inzwischen abgestorben und bilden einen bizarren Anblick, den ich aber nicht wirklich mit der Kamera eingefangen habe. 
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Hohenlockstedt Lohmühle den 26.7.

Den Sommer genießen 

In der Lohmühle in Hohenlockstedt kann sich bei Temperaturen von rund 30° abgekühlt werden. 
Die Wassertemperatur ist bei um die 20 Grad frisch. 
Die Jungs präsentieren ihre Sportlichkeit, als plötzlich von irgendwoher ein Hund angeschwommen kommt. 
Ganz offensichtlich mag er das Badegewässer so sehr, wie die Zweibeiner. 

Die Erntearbeiten laufen an diesen Tagen auf Hochtouren 

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den 26.7. gegen 13 Uhr

Polizei kontrolliert Fahrzeuge auf der B77 Hungriger Wolf 

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Hohenaspe / Hohenlockstedt den 25.6. 
gegen 15 Uhr werden auf unserer Terrasse im Schatten 35 ° angezeigt

Es geht los!

Die ersten Besucher vom Habitat Festival sind bereits angereist:
Langsam aber sicher füllt sich der am Morgen vom Ordnungsamt Itzehoe Land abgenommene Campingplatz im Hohenasperfeld. Wobei auf dem Festivalgelände selbst noch die Leute mit den Stand- und Bühnenaufbau beschäftigt sind.
Bei über 30° zieht sich alles langsamer hin, aber die Vorfreude auf das Habitat auf dem Gelände Hungriger Wolf ist groß, wie auch diese jungen Festivalbesucher auf dem Weg zum Zeltplatz berichten:
Sie sind aus Heiligenhafen mit dem Zug angereist und nun auf dem Weg zum Zeltplatz, der etwas vom Festival entfernt liegt, da Teile vom Hungrigen Wolf unter Schutz für die Feldlerche gestellt wurden, wie berichtet.
Auf DJ Benni Moon freuen sich die 8 besonders: HIER eine Kostprobe
Wie man sich bei dieser Hitze über eine lange Strecke mit Kisten von  Bier abschleppen kann, ist mir schleierhaft.

Feuerwehr und Rettungsdienst sind natürlich vor Ort.
Auch die Wehr aus Hohenaspe schiebt Dienst beim Festival 
Auf Anfrage warum ich die Hohenlockstedter Wehr (Lokstedter Lager) auf dem Campingplatz angetroffen habe,  schreibt Wehrführer Marcel Hehr: " Wir haben kein geländegängiges Fahrzeug mit Wasser, daher sind wir direkt auf dem Festivalgelände eingesetzt. 
Dort sind wir mit 6 Mann vor Ort. Heute ab 17 Uhr bis 8 Uhr morgen früh.
 Am Freitag leisten wir von 20 Uhr bis Samstagabend 20 Uhr in zwei Schichten den Einsatz. 
Samstag nächste Woche haben wir in Wacken Dienst ... "
Habitat-Festival-Gelände
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Itzehoe den 25.6.

Termine Termine 

Als ich gerade die Pressemeldung erhielt, fiel es mir wieder ein: Da war doch ein Termin mit Gesundheitsminister Dr. Heiner Garg in Itzehoe.
Mist, denn ich war zu lange bei den Habitat-Anreisenden.
Aber Dank Pressemeldung kann ich nun doch vom Besuch des Ministers vorab berichten - allerdings ohne Aufnahmen der Fördermittelübergabe, was eigentlich schade ist, denn wenn ein Minister bei diesen Temperaturen (inzwischen 35°) schon mal nach Itzehoe mit Geld anreist, sollte man eigentlich mit der Kamera präsent sein

"Bau des Hospizes St. Klemens in Itzehoe: 

Land Schleswig-Holstein fördert Projekt mit 360.000 Euro 

Archivfoto 

Auf dem Gelände der ehemaligen St. Klemens Kirche errichtet der Landesverband des Arbeiter-Samariter-Bundes ein Hospiz mit zwölf Plätzen.
Die ehemalige Kirche wird mit unterstützenden Kreismitteln in Höhe von 170.000 Euro zu einem Kultur-und Veranstaltungszentrum umgebaut.
Das Hospiz St. Klemens erhält so einen Platz mitten im Leben der Stadt Itzehoe. Auch der Hospizförderverein Itzehoe (75.000 Euro), der Bundesverband des ASB (100.000 Euro) und die Deutsche Fernsehlotterie (300.000 Euro) fördern das Projekt.
„Für schwerstkranke und sterbende Menschen, für die eine ambulante Versorgung im Haushalt oder in der Familie nicht mehr möglich ist, ist eine gute Pflege und Begleitung in Hospizen eine große Erleichterung.
Das Land fördert den Bau des Hospizes, weil dies dazu beiträgt, die palliativ- und hospizliche Versorgung in Schleswig-Holstein zu verbessern. Menschen müssen darauf vertrauen können, in ihrer letzten Lebensphase Pflege, Geborgenheit und Zuwendung zu erhalten. Sie haben ein Anrecht darauf, ihr Leben in Würde und Selbstbestimmung zu beschließen“, betont Gesundheitsminister Garg."
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Itzehoe den 25.7.

Der Sommer zeigt auch im Kreis Steinburg was er kann

Am heutigen Tag steigen die Temperatur erneut an und wir müssen mit weit über 30° rechnen.
Der Wochenmarkt Malzmüllerwiesen in Itzehoe wurde im Gegensatz zu Altwarmbüchen mit gerechneten 40 Grad nicht abgesagt.
Es waren bei knapp 30 Grad am Vormittag weniger Menschen dort anzutreffen als üblich.Wahrscheinlich ist der geringe Andrang auch der Urlaubszeit geschuldet. Viele Standbetreiber waren erst gar nicht auf dem Platz.
In der schattigen Innenstadt wird der Sommer ganz offensichtlich genossen.
 Bei uns auf der Terrasse wartet bei diesen Temperaturen das richtige Getränk nach der Radtour  auf Abnehmer:

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Hohenaspe den 24.7.2019
Mollige Temperaturen um 11:30 Uhr werden auf unserer noch relativ frischen Terrasse angezeigt und die Wärme soll laut Prognose noch weiter ansteigen. 
Die Landesregierung gibt eine Hitzewarnung heraus HIER
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Hohenaspe den 23.7.

Schilderwald in der Feldmark von Hohenaspe kündigt Habitat Festival an

Also mit Parken an Hohenaspes Feldwegen ist erstmal nichts, obwohl auf diesen beschilderten Wegen so gut  nie zuvor ein Pkw zu sehen war und so wird es mit Sicherheit eine logistische Herausforderung für die Veranstalter. 
Wie bereits auf diesem Blog berichtet, müssen in diesem Jahr Einschränkungen beim anstehenden Habitat Festival hingenommen werden, da ein Areal auf dem Gelände Hungriger Wolf als Brutstätte für die Feldlerche geschützt ist. 

Aus diesem Grund wurde der Campingplatz für das Festival nun in die Feldmark von Hohenaspe verlegt. 
 Die Verkehrsführung ist für mich noch nicht durchschaubar und die ich danach frage, verstehen es selbst noch nicht, aber die Beschilderung zur Armbandausgabe, zum Campingplatz und zum Festivalgelände wird gerade aufgestellt. 
 Habitat heißt übersetzt "Lebensraum" und so können die Veranstalter nicht wirklich ärgerlich über die auferlegte Maßnahme sein. 

In der Nachbarschaft vom landwirtschaftlichen Betrieb Gerd Schmidt ist auf seiner gemähten Weide mit 13 Hektar ein großer Campingplatz entstanden, der in wenigen Tagen voller Leben sein wird.
Selbst finde ich die Vorstellung lustig. Werden wir hier so etwas wie ein kleines W:O:A ?
Die Musik hat eine andere Richtung. Vier Tage und drei Nächte alles von Techno bis Cumbia.
Eines steht jetzt schon fest: Hohenaspes Feldmark wird in den nächsten Tagen in der Nachbarschaft vom Gelände Hungriger Wolf nicht im Dunkeln stehen.
Auf 2,4 Kilometer Länge werden zirka 1000 Birnen die Wege erhellen.
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den 22.7.

Bläulinge und Bären 

 Auf einer Brache Nähe Kaaks gab es Bläulinge zu entdecken. Die Tagfalter mit den himmelblauen gefärbten  Flügeln sind ein Hingucker.
Das Jakobskreuzkraut wird von Raupen des Jakobskrautbären oder Blutbären (ein Nachtfalter) vertilgt.
Das ansonsten so giftige Kraut scheint den Raupen zu bekommen. HIER

Die Bläulinge ernähren sich von Nektar
Welcher der 48 Arten von Bläulingen, die in Deutschland leben, kann es wohl sein?

Zu Haus angekommen, ging die Tierdoku weiter. Miezi hat wie fast jeden Abend in letzter Zeit eine noch nicht ganz tote Maus auf die Terrasse gebracht und sie dann vor meinen Augen mit Haut und Haaren gefressen.
Ich war empört, denn immerhin geben wir der Katze gutes Futter.
Mir blieb nichts anderes übrig, als die Blutlache nach dem Mahl wegzuwischen.
Vorgestern war es eine kleine Ratte, die uns unser Kater anschleppte.
Eine rote Karte gibt es nur bei Vögeln. Aber darum schert sich unsere Katze leider auch nicht.
Allerdings haben unsere Katze die Krähen auf dem Kieker: 
Zu viert sollen sie sich auf Miezi gestürzt haben, wurde vor einer Woche in unserem Garten beobachtet. Da half nur der Rückzug der Katze und wir haben sie einige Stunden nicht gesehen.

Na, wenigstens der abendliche Gast an der Terrasse mag das Katzenfutter:



Die vielen Meisen bestimmen derzeit das Bild in unserem Garten

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Hohenaspe den 22.7.

Bittere Niederlage für Hohenasper 1. Herren

Hohenasper SC - MTV Tellingstedt  0:5

 Die Hohenasper hatten sich für die 3. Runde der Pokalspiele super qualifiziert, aber an diesem Abend lief einiges schief. Bereits in der ersten Halbzeit mussten die Hohenasper Spieler drei erzielte Tore der Tellingstedter einstecken.
Selbst die Schlachtenbummler aus Tellingstedt wundern sich darüber, wie viele Zuschauer auf dem Sportplatz in Hohenaspe anwesend sind.
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Ankündigung der FFW Hohenaspe:

Ankündigung:
Pressemeldung vom NDR1

Ein Holzhaus für den Tierpark – Die Wette der Sommertour von NDR 1 Welle Nord und Schleswig-Holstein Magazin mit Neumünster

Termin: Sonnabend, 27. Juli, Neumünster, Großflecken (Innenstadt)
Info HIER

Pressemeldung NDR Kurltur:
„NDR Kultur Foyerkonzert on tour“ mit Violinistin Antje Weithaas in der Stadtkirche in Glückstadt 
19. August Stadtkirche Glückstadt Info HIER
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Königslutter am Elm den 20.7.

Ein Wochenende in Niedersachsen HIER auf diesem Blog unter Ortswechsel

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Montag 22.7.
Gegen 8 Uhr:Achtung Blitzer! Hungriger Wolf, bei der Bushaltestelle an der Kreuzung Hohenlockstedt/Hohenaspe an der B77 ---------------------
Ankündigung:

Montag den 22.7.  geht es auf dem Sportplatz in die 3. Runde

 Hohenasper SC - MTV Tellingstedt 19:15 Uhr 

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Kreis Steinburg den 18.7.

Das Kreismuseum präsentiert

Die Großveranstaltung im Kreis Steinburg rückt immer näher und das W:O:A  ist bereits jetzt ein großes Thema, zumal auch das Kreismuseum dem Festival eine besondere Aufmerksamkeit widmet:
In Kürze wird eine Sonderausstellung 30 Jahre Wacken Open Air vom 21.7 bis 13.10. starten.
von links Museumsleitung: Dr. Miriam J. Hoffmann, Kuratorin der Ausstellung Vivian Vierkant und Pressesprecher vom W:O:A Gunner Sauermann


Infos zum W:O:A auch in den Anfängen konnte in Erfahrung gebracht werden vom stellvertretenden Bürgermeister Edwin Holmer und von den Metal-Fans Jacqeline Ehmcke und Edwin Holmer, der sich in diesem Jahr besonders auf die reine Frauen Metal-Band  Girlschool   oder  Slave to Sirens freut. 
Die Metal-Szene ist eigentlich eine Männerdomäne. Der Frauenanteil liegt mit 20% beim W:O:A laut Sauermann eher hoch.
Wie viel die Gemeinde Wacken an Einnahmen vom W:O:A selbst hat, kann oder will der stellv. Bürgermeister nicht sagen. Klar für ihn ist nur, dass das Schwimmbad ohne das Festival nicht mehr hätte finanziert werden können, denn die Einnahmen sprudeln mit dem Wasser im Bad an den W:O:A - Tagen.

Teilweise wurden die Ortsschilder in Wacken eingeschweißt, da sie immer wieder entwendet wurden. Inzwischen gibt es die Schilder zu erwerben und so hat der "Schwund" nachgelassen.
Auf der Pressekonferenz lagen Postkarten aus, die in einer kleinen Box echte Wackenerde (also gesiebt und keimfrei) der Karte beigefügt ist, denn Wacken ist Kult, ist laut, ist meistens schlammig und es ist das größte Heavy-Metal-Festival der Welt.
Das Festivalgelände umfass rund 220 Hektar. Für die Flächen werden mehr als 40 Kilometer Bauzaun aufgestellt. Die Stromleistung des Festivals  muss rund 12 Megawatt anliefern. Es stehen über 1.000 Toiletten und etwa 500 Duschen bereit. An jedem Festivaltag werden zirka 3.500 Kubikmeter Müll entsorgt.
Die Öffnungszeiten der Sonderausstellung im Kreismuseum sind HIER zu finden 


Im Vorfeld meldet sich auch die Kreisverwaltung zum Thema:

W:O:A-Countdown läuft auch für die Kreisverwaltung

Foto Britta Glatki
75 000 Besucher werden auch in diesem Jahr beim W:O:A in Wacken erwartet.

Der Countdown läuft: In wenigen Tagen herrscht wieder Ausnahmezustand in Wacken.  Das Wacken Open Air - das größte und wichtigste Heavy Metal Festival der Welt! – wird wieder Zehntausende von Menschen in die Steinburger Gemeinde locken. Rechnet mal all‘ die Leute dazu, die in unterschiedlichster Form am Festival mitwirken, von Gastronomie über Technik bis zu den Ordnungskräften, hat Wacken mal eben rund 100.000 EinwohnerInnen statt der „alltäglichen“ rund 2.000. Der Kreis Steinburg wächst von einem Tag auf den anderen um eine Großstadt!
Weiter im Text HIER auf diesem Blog
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Hohenaspe den 18.7.
Schlüssel gefunden:
Claudia Sobolewski entdeckte heute morgen in der Dorfstr. Kreuzung Rolloh Grüner Weg diesen Schlüssel.
Er kann beim Fundbüro Amt Itzehoe Land abgeholt werden.

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Hohenaspe den 17.7.

SC Hohenaspe im Aufwind


Pokalspiel 2. Runde: Hohenasper SC - TuRa Meldorf
Kurz nach dem Anpfiff fielen die ersten Tore.
Es stand 1:1 für die Mannschaften nach der regulären Spielzeit und so musste in die Verlängerung gegangen werden und fast sah es so aus, als ob ein Elfmeterschießen nötig wird.
Knapp vor Verlängerungsende fiel der Siegertreffer für die Hohenasper mit 2:1 
Torschützen vom Hohenasper SC waren Vladimir Mostovoj und Max Trautmann 
Großer Jubel nach dem Spiel auf dem Sportplatz von Hohenaspe

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Looft den 4.Juli

Sommerzeit ist Grillzeit

Text C.-C. Christiansen / Fotos Rudi Fock

 „Sommerzeit ist Grillzeit“, das sagte sich auch der Vorstand des Sozialverbandes in Hohenaspe und so lud er seine Mitglieder am 4. Juli 2019 zu einem gemütlichen Grillabend nach Looft ein.
 Das Wetter zeigte sich zwar nicht von seiner Sonnenseite und so wurde die Veranstaltung kurzfristig nach innen des Landgasthauses verlegt.
Dies tat der Stimmung keinen Abbruch und so konnte der Vorsitzende des Ortsverbandes, Gerhard Dose, über 60 Mitglieder im Saal des Loofter Landgasthof begrüßen.
Bei reichlich gegrilltem Fleisch, Würsten, Frikadellen und unterschiedlichen Salaten musste kein Teilnehmer wieder hungrig nach Hause gehen.
Nach dem Essen gab es noch genügend Gelegenheiten für ausgiebige Gespräche.
Im Laufe der Veranstaltung wies der Vorsitzende noch auf eine geplante Tagestour in die Lüneburger Heide hin, zu der schon gleich Anmeldungen entgegen genommen wurden, Abschließend bedankte Gerhard Dose sich für das rege Interesse der Mitglieder an den Aktivitäten des SoVD und lud zum weiteren gemütlichen Verweilen ein.
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Drage Mitte Juli 2019

Es geht voran!

Schon jetzt ist abzusehen, dass die Kameraden der FFW Drage bald mehr Raum bekommen werden

Es ist noch nicht lange her, da durfte sich keinesfalls jemand in Drage nach dem Verlauf  vom Umbau des Feuerwehrgerätehauses in der Gemeinde erkundigen. 
Sofort sorgte die Frage für schlechte Stimmung, da trotz Ausschreibungen keine Firma gefunden wurde, die den geplanten Anbau wegen Auslastung übernehmen wollte / konnte.
Nach der dritten Ausschreibung klappte es dann aber doch und inzwischen darf man wieder nachfragen, denn der stellv. Bürgermeister aus Drage Dirk Stahl hat eine optimistische Ankündigung zum Thema: 
"Im August 2019 wird Richtfest sein!"

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den 14.7.

Soll das Sommer sein?

Aufnahme der heutigen Radtour in Friedrichstadt 

Trotz vieler Wolken, mäßiger Temperaturen und wenig Sonne gab es einiges am Wochenende zu erleben: 

Blühfest in Ottenbüttel auf dem Acker von Joachim Becker

Auf den Feldern im Kreis Steinburg blüht es: Landwirte legten mit unterschiedlichen Förderprogrammen  Blühflächen und Blühstreifen an, um so neue Lebensräume für Pflanzen und Tiere zu schaffen.
Ein buntes Netz an Blühstreifen in Schleswig-Holstein ist entstanden, denn mehr Blumen an und auf den Feldern wollen aus gutem Grund verschiedene Interessenverbände erreichen.
So zum Beispiel vor Ort die Blompaten plus:
Inke Magens und Joachim Becker organisierten das 1. Blühfest in Westermühlen 

Auf diesem Blog wurde bereits vom recht frischen Projekt berichtet: "Es ist eine simple wie geniale Idee um dem Insektensterben entgegenzuwirken. 
Die Blühflächenstifter verzichten auf einen Teil ihrer Produktionsfläche und bestellen sie mit einer Blühmischung. Der Bürger beteiligt sich mit einer Blomenpatenschaft an den Kosten für die Blühflächen"

Initiatorin vom Projekt Blomenpaten plus Landwirtin im Nebenerwerb Inke Magens aus Grevenkop und Kreisvorsitzender vom Bauernverband Landwirt Joachim Becker als Blühflächenstifter haben sich gesucht und gefunden. 
Beckers angelegter Blühstreifen ist inzwischen in voller Blüte und auch die Bienen von Jan Otte aus Hohenaspe freuen sich, wie es scheint, über die Spättracht.
 Laut Otte neigt sich das Honigjahr bereits schon wieder dem Ende entgegen. Die aufgestellten Bienenkörbe sind Jungvölker /Ableger.
Auf die Frage wie Otte den Honig seiner Bienen von diesem Ort nennen wird - ich habe gleich eine Idee: Blühstreifen-Honig oder besser Blomenpaten-Honig - klärt mich Imker Otte auf:

Die Blühstreifen würden kaum Nektar sonder hauptsächlich Pollen (Bienenbrot) anbieten.
Die Pollenversorgung ist für die Aufzucht der nächsten Generation und somit für den Fortbestand des Bienenvolkes notwendig.  Info HIER

Interessierte hatten in der Nachbarschaft vom Törperhof-Café direkt am angelegten Blühstreifen die Gelegenheit spannendes über Blühflächen, Bienen und Co. zu  erfahren.
Die Paten konnten sich ein Bild davon machen, was auf ihrer erworbenen Blühfläche wächst und wie sie von  Insekten genutzt wird.
Die Blomenpaten. plus hoffen mit ihrer Aktion auf weitere Unterstützung durch Blühflächenanbieter und Paten.
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Kaaks / Drage den 13.7.

 Hegeringschießen und Sommerfest vom Hegering 6 

 In der Hansch-Arena in Drage bei Dirk Stahl war alles gut vorbereitet für eine perfekte Sommerparty der Jäger, Freunde und Familienangehörige vom Hegering 6
Die Sonne schwächelte zwar, aber ein heizender Ofen und Zelte sorgten für gemütliche Wärme an diesem Abend. 
Vorsitzender Sven Heesch begrüßte 75 gut gelaunte Partygäste, bevor der Jagdhornbläsercorps Hohe Geest ihr Können zum Besten gaben. 
Getränke und gegrilltes Wild wurde zum Selbstkostenpreis geboten.
Nach dem Essen wurden die Sieger vom Hegeringschießen bekannt gegeben.

Denn bereits am Nachmittag vor dem Sommerfest wurden auf dem Schießplatz in Kaaks auf Tontauben und im Schießstand auf den "Laufenden Keiler" oder der Ehrenscheibe geschossen. Beim Hegeringschießen wird der beste Schütze ermittelt. 
Beim Tontaubenschießen ist Konzentration, Schnelligkeit und eine ruhige Hand gefragt. 

Schießwart Torsten Holm gab am Abend die Sieger in den unterschiedlichen Klassen bekannt:
Sieger waren Horst Harder, Reinhard Beingraben, Sascha Reimer, Sönke Kühl, Sascha Reimer und Kurt Lahann.
 Alle erhielten unter reichlich Applaus Auszeichnungen und Geschenke. 
Für die gesponserten Preise wurden Lose der Teilnehmer gezogen, kaum jemand ging leer aus. 

Die Sieger von links: Reinhard Beingraben Sieger in der Ü-70 Jahre Klasse auf den Rehbock und Horst Hader auf die Tauben. Sascha Reimer auf Tauben und Laufenden Keiler, Sönke Kühl auf Rehbock und Kurt Lahann wurde zum besten Schützen auf die Ehrenscheibe ermittelt. 

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den 14.7. Looft

Neues von Familie Arthur

Die vier Jungstörche auf dem Horst in Looft haben sich seit ihrer Beringung vor 4 Wochen gut entwickelt. Schnabel und Beine sind noch nicht rot und so sind sie eindeutig als Jungvögel auszumachen.

Die bald flüggen Störche sind dabei die ersten Flugübungen zu meistern. 
Das Nest verlassen sie dabei noch nicht. Die Anwohner/ Storchenpaten glauben aber, dass es in der kommenden Woche so weit ist.
 Schon jetzt breiten die Storchenkinder ihre Flügel aus und testen ihre Fähigkeiten. In wenigen Tagen werden sie mit ihren Eltern auf Futtersuche ziehen. 
Wie sie wissen, ist der zutrauliche Storchenvater Arthur schon seit vielen Jahren mit einem Peilsender ausgestattet. 
Die Flugdaten  von Arthur sind so präsent und es ist immer sehr spannend, wenn er in den Süden nach Afrika fliegt oder wieder von dort auf der Heimreise nach Schleswig-Holstein ist. 
Neu ist, dass vor kurzem Arthurs Partnerin aus seiner Saisonehe ebenfalls vom Nabu besendert wurde. 
Sie hat den Namen "Elfie" erhalten und so können wir darauf hoffen, auch ihre Reisedaten bald zu erfahren. 
Sie wird sehr wahrscheinlich nicht die gleiche Reiseroute wie Arthur in den Süden ab Ende August antreten, aber vielleicht treffen sich die beiden im Frühling 2020 erneut in Looft auf dem Horst zur Familiengründung. 

Aber soweit ist es noch nicht, denn vorerst müssen die vier Jungstörche das Fliegen erlernen und sich die Futtersuche von ihren Eltern aneignen. 
Im August werden die jungen Weißstörche erfahrungsgemäß die Thermik vor ihren Eltern nutzen, um mit zahlreichen Altersgenossen den Zug in den Süden zu starten.  
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den 12.7.

Alter Bahndamm mit Nordumgehung

Zahlreiche Radfahrer, Wanderer und Hundeausführer nutzen die ehemalige Bahntrasse als Ausflugsziel.

Als ich gestern auf dem Alten Bahndamm IZ - Hohenlockstedt (8,9 km), der in den Ochsenweg -Fernwanderweg einbezogen wurde, entlang radelte, werde ich auf ein aufgestelltes Schild in Höhe Ottenbüttel aufmerksam:
Laut Planung wird der Weg sehr wahrscheinlich bald von der Nordtrasse überquert werden. Nicht für alle ist diese Vorstellung eine Freude. https://iz-nordumgehung.de/start

Gleich in der Nachbarschaft ein Hingucker:
Das Konzept mit dem Blühstreifen geht, wie es scheint, auf. Um mich herum summt und brummt es bei dieser Aufnahme.
Fast an jeder Blüte ist ein Insekt zu entdecken. Ein tolles Projekt!

es gibt aber auch hier einen traurigen "Hingucker":
Einfahrt Bahndamm Höhe Amönenwarte an der B77 
Hat hier jemand seine Sitzgarnitur vergessen? Vielleicht findet sich auf diesem Weg der Besitzer!

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Der Kreis meldet: 
  • Teilnehmende für Projekt „Landgewinn“ gesucht“ HIER
  • Die Beratungsstelle für Erziehungs-, Ehe-, Familien- und Lebensfragen des Kreises Steinburg bietet jetzt neben ihrem Angebot in Itzehoe regelmäßig Beratungstermine in Außenstellen an HIER
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Hohenaspe den 12.7.

Fast jede Region hat Regen abbekommen

Der feine Landregen seit gestern Abend hat der Pflanzenwelt gut getan.
15 mm zeigt unser Regenmesser an und laut Wettervorhersage soll es in den nächsten Tagen schaurig bleiben.
Die Vögel im Garten sind nach wie vor munter. So viele junge Kohlmeisen wie in diesem Sommer konnten wir noch niemals zuvor beobachten. Die Jungvögel haben sich schnell an die Futterplätze im Garten gewöhnt und sind inzwischen in der Lage, die Sonnenblumenkerne selbst zu öffnen.
Am Anfang erledigten diese Arbeit ihre Eltern noch für sie.
 Am begehrtesten sind bei den Meisen und auch bei einigen anderen Vögeln (Kleiber) die roten Erdnüsse. Alle zwei Tage ist das Netz leer. Dieses Vogelfutter gibt es leider nur bei Action in Heide. Alle anderen Märkte bieten das Futter nach meinem Wissen nicht an.
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Ankündigung:

Sonderausstellung im Kreismuseum:

In Kürze mehr zur anstehenden Ausstellung
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Hohenaspe den 10.9.

Mitarbeiter der Filiale Volksbank Raiffeisenbank Hohenaspe stellen sich neu auf

Jens Widderich wird in Zukunft die Beratung der Baufinanzierung mit Sitz in Hohenlockstedt übernehmen. 
Rund um die Immobilie gib der Drager in Zukunft Infos für Beratungssuchende. 
In Hohenaspe stehen Inken Neumann und Manfred Kraft als Berater für Bankkunden zur Verfügung. 
Die Öffnungszeiten bleiben unverändert. 
Bundesweit wird immer wieder über Filialschließungen berichtet.
 Ob die Geschäftsstelle in Hohenaspe dabei sein wird, ist laut Widderich vorerst nicht im Gespräch. 
Seit 2001 ist Widderich Chef der Filiale in Hohenaspe. 
Übernommen hatte er die Bank nach dem Umbau im Dezember 2001 von Egon Kunzmann und Helge Hahn.
Der Geschäftsstellenleiter bewies immer wieder Kundennähe, denn sowohl im Sportverein als auch im Gewerbeverein der Gemeinde zeigt er Engagement. 
Auf seine neue Aufgabe als Baufinanzierungsberater freut Widderich sich, denn die Finanzierung von Eigentum war und ist schon immer in der Beratung sein Schwerpunkt gewesen. 
Bildmitte: Jens Widderich wird sein Büro demnächst in der Volksbank Raiffeisenbank in Hohenlockstedt beziehen. Nachfolger für die Kundenberatung in der Geschäftsstelle Hohenaspe sind Inken Neumann und Manfred Kraft.
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Hohenaspe den 10.7. 

Toller Start in die neue Fußballsaison 

Der Hohenasper SC empfängt den Landesligisten FC Reher/Puls und gewinnt.
⚽Anpfiff des Pokalspiels SC Hohenaspe - FC Reher / Puls um 19.00 Uhr mit zahlreichen Zuschauern Die Mannschaft vom FC Reher / Puls soll in der Rangliste weit über der Mannschaft vom HSC stehen, hieß es, als wir in der zweiten Halbzeit am Fußballfeld eintreffen.
In der letzen Minute der ersten Halbzeit passierte es dann, obwohl sich die heimischen Spieler bis dahin gut geschlagen haben sollen: Der FC Reher/Puls ging mit einem erzielten Treffer in die Pause.

In der zweiten Halbzeit kam die Wende:
Innerhalb kurzer Zeit fielen die Tore der Hohenasper.
 Torschützen waren Philipp Hübner und Ole Storm
Hier fällt das 2:1 für die Hohenasper und der Endstand der Austragung


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Ankündigung vom Kreismuseum  Prinzeßhof :

Letzte Führung 

"Sehr geehrte Damen und Herren, am Sonntag, den 14. Juli 2019, führt die Kuratorin Dr. Miriam J. Hoffmann um 11:00 Uhr ein letztes Mal durch die Ausstellung „Günter Kunert – Literatur und Kunst“.

Der 90jährige Schriftsteller aus Kaisborstel ist bekannt für sein umfangreiches Werk an Gedichten, Essays, Erzählungen und Romanen.
Die Sonderausstellung im Kreismuseum Prinzeßhof in Itzehoe zeigt sowohl die literarische Seite als auch die bildkünstlerische Seite Kunerts.
Zahlreiche Gemälde, Grafiken, Bronzen und Zeichnungen hat Kunert im Laufe seines Lebens angefertigt.
Sie erzählen ein Stück west- und ostdeutscher Geschichte. Am letzten Ausstellungstag bietet das Kreismuseum kostenfrei Kaffee, Tee und Wasser für die BesucherInnen an.
Eine Anmeldung für die Führung ist nicht nötig. Kosten: Museumseintritt + 1 €. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Mit freundlichen Grüßen Miriam Hoffmann"
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 Kaaksburg den 9.7. 17:53 Uhr

Schwerer Verkehrsunfall auf der L127 Höhe Kaaksburg / Tankstelle

Die Fahrerin eines Opel Cabrios aus Richtung Schenefeld kommend, wollte auf die Tankstelle Kaaksburg abbiegen. 
Der Fahrer eines nachfolgenden Wohnmobils aus gleicher Richtung kommend, bremste sein Fahrzeug nach ersten Meldungen nicht ab und erfasste den Cabrio seitlich, so dass der Kleinwagen mit voller Wucht herumschleuderte. 
Ein Fahrzeug aus Itzehoe kommend, wurde vom verunfallten Kleinwagen auf der Gegenfahrbahn erfasst. 
Die Fahrerin des Cabrios wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste von den Einsatzkräften der Wehren Kaaks, Schenefeld und Hohenaspe mit Rettungsgeräten befreit werden.
 Das Pkw-Dach wurde abgetrennt, um die schwer aber ansprechbare verletzte Fahrerin zu bergen. 
Die Unfallstelle wurde von Polizei und Feuerwehr abgesichert. 
Die Vollsperrung wird voraussichtlich bis 19:00 Uhr andauern, informiert die Polizei Schenefeld.


In eigener Sache: Hut ab vor den gut geschulten Feuerwehreinsatzkräften an diesem Abend! Aus nächster Nähe konnte ich beobachten, wie sachkundig, professionell und dienstfähig sie vorgegangen sind. Der Umgang mit dem Unfallopfer ist nach meiner Kenntnis, hoch zu würdigen.
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Aus der Kreistagssitzung vom 27.6. zum Thema Kreishausneubau

Zum Tagesordnungspunkt 15 / 16 bezog  u.a. Tobias Rückerl (FDP) Stellung:
 "Seit nunmehr 10 Jahren ist der Neubau Thema des Kreistages.
 Lange wurde über den Standort beraten, es wurde über Fassaden diskutiert, gestritten hier und da - wir hatten zwischenzeitlich einen Bürgerentscheid. Der Filter daraus ist ein wirklich gelungener Entwurf des neuen Kreishauses."
Der Videomitschnitt der Kreistagssitzung ist HIER zu sehen. Zum Thema Kreishaus geht es im Video ab 1:55:05

Abgestimmt wurde über die Farbe der Klinkersteine. 19 Mitglieder des Kreistages waren für rotbraune Steine, dagegen waren 21 Abgeordnete bei drei Enthaltungen.
Das neue Kreishaus (laut Planung mit 80 Millionen € Baukosten) wird nach Abstimmung einen beigen Ziegel als Klinker erhalten. Es wird keinen bogenförmigen Eingang geben. Der Antrag der SPD wurde abgelehnt.
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Glückstadt den 7.6.

Ein herbstliches Wochenende mit zahlreichen Veranstaltungen in der Region

Im Panoptikum in Itzehoe wurde das Weekend mit der Band „BarraCoodas“ gestartet. Die Cover-Rockband aus Großbritannien legte auf ihrer Heimreise einen Stopp in Itzehoe ein. 
Sie hatten kräftige Lautstärker dabei, die sie eigentlich nicht nötig im kleinen gemütlichen Lokal hatten, aber die mitgebrachten Songs von  Pink Floyd, AC/DC, Jimi Hendrix, Led Zeppelin, Deep Purple und und (mit Ausnahmen von Neil Young) waren einst die lautesten Rockbands jener Zeit. 

Mit unseren Gästen am Wochenende, die sich über die frischen Temperaturen hier vor Ort wunderten, wurde einiges unternommen.
 Beim Heider Marktfrieden schauten wir kurz vorbei, entschieden uns aber gegen den hohen Eintrittspreis und bummelten stattdessen durch den beschaulichen Ort mit den Geschäften.

Beim Happytown-Festival  am Sonntag in Glückstadt am Hafen war kaum Betrieb. Entweder hatten sich die Besucher am Vortag schon verausgabt, denn da war richtig Programm mit Feuerwerk und elektronischer Musik angesagt.
 Ich erkundigte mich nach den Besucherzahlen am Vortag, erhielt aber keine klare Auskunft - nur soviel, dass überlegt wird, ob das Festival im nächsten Jahr wieder angeboten werden soll.
Vielleicht war es den Ausflüglern zu kalt oder alle waren auf Urlaub in wärmere Regionen gezogen. Wer kann es ihnen verdenken?
Na jedenfalls hatten wir das Riesenrad fast für uns allein und konnten eine tolle Aussicht bei Herbstwetter auf die Elbe genießen: 
 Schlange vor der Elbfähre
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Hohenaspe den 6.7.

Sumpf-Blutauge und Kraniche 

 Eigentlich wollte ich vor dem umzäunten Gelände Hungriger Wolf nach den Sumpfpflanzen schauen, denn die eh schon gefährdeten Pflanzen hatten es im letzten Sommer besonders schwer.
 Der Sommer 2018 trocknete die kleine verbliebene moorige Fläche aus und das auf der roten Liste stehende Sumpf-Blutauge wirkte vertrocknet.
Anblick August 2018
Anblick 6.7. 2019 
Heute war ich nach langer Zeit einmal wieder dort und freute mich darüber, die selten gewordene Sumpfpflanze zu entdecken. Sie ist zwar nicht mehr so üppig wie vor dem Sommer 2018 dort zu finden, aber sie ist noch da:
Das Sumpf-Blutauge verschwindet mit den Mooren

 Als ich mich mit der Kamera aufrichte, sehe ich sie sofort: Die Kraniche sind wieder da!
 Zwei ausgewachsene Kraniche und ein Jungtier kann ich mit meiner Tochter ausmachen.
Was für ein schöner Anblick! Allerdings finde ich den Zaun völlig daneben. Er ist aus der Zeit der dort ansässigen Bundeswehr und so nicht mehr zeitgemäß!
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Hohenaspe den 6.7.

Dies und das - Erlebnis Natur

Der Kleiber fasziniert mich in diesen Tagen sehr.
Er heißt übrigens Kleiber, weil er seine Bruthöhle verklebt und nur einen kleinen Einschlupf für sich lässt, um sie vor Räubern zu sichern.
Eigentlich lebt er im Sommer von Insekten, aber die Sonnenblumenkerne im Futterhaus sind einfacher zu bekommen.
Das Gimpelpärchen, dass vor ihm am Futterhaus täglich mehrfach zu beobachteten war, ist anscheinend weiter gezogen.
Auch die sonst so zahlreich im Garten zu entdeckenden Distelfalter sind nicht mehr zu finden.
Überall in der Landschaft flatterten sie bis vor wenigen Tagen um einen herum und nun sind sie wie vom Erdboden verschwunden.
 Auch sie als ewig Reisende werden weiter gezogen sein, aber wie sprechen sie sich untereinander ab? Gibt es einen Schmetterlings- "so jetzt ziehen wir weiter Code"? Ok, sie werden genetisch geprägt sein und ihre Wanderung wird mit dem Sonnenstand zu tun haben, richtig erforscht wurde es nach meinem Wissen noch nicht.
Festgestellt wurde, dass die Distelfalter zum Beispiel auch Bahntrassen als Flugweg folgen sollen.
Ab Mitte Juli wird vielleicht ihr Nachwuchs verpuppt sein, na mal schauen, ob wir die Nachkommen demnächst beobachten können, die dann allerdings auch gleich wieder abwandern werden.

 Das Eichhörnchen dagegen bleibt uns treu. Als Motiv immer reizvoll. Als Futterdieb eher nicht so reizend.


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Neumünster den 4.7.
Pressemeldung der Landesregierung:

Torsten Geerdts: 250 neue Polizeikommissarinnen und – kommissare verstärken die Landespolizei NEUMÜNSTER. 

Staatssekretär Torsten Geerdts hat heute (4. Juli 2019) in den Holstenhallen Neumünster dem Absolventenjahrgang der Fachhochschule Altenholz die Glückwünsche der Landesregierung zu seinem Abschluss „Bachelor of Arts – Polizeivollzugsdienst“ überbracht.
Die 100 neuen Polizeikommissarinnen und 150 neuen Polizeikommissare werden in den kommenden Tagen ihren Dienst in den Dienststellen der Landespolizei antreten.
 Die 250 Polizeikommissarinnen und - Kommissare werden auf Dienststellen in SH verteilt: Davon  kommen 23 in die Polizeidirektion Itzehoe 
Info HIER auf diesem Blog

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 Hohenaspe den 4.7.

Vorsicht vor Telefonbetrügern !

Heute wurde auf  Facebook davor gewarnt, auf den Enkeltrick hereinzufallen.
Eine Seniorin aus der Gemeinde erhielt an diesem Tag einen solchen Anruf.
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den 4.7.

"Wacken Opa" in der Bild 

Auf dem Brökenfest habe ich Günter Jacobs getroffen und er rollte sofort vor die Kamera mit einem Metal-Gruß. Heute hat er es in die Bildzeitung geschafft HIER.
Ein Interview mit dem W:O:A -Fan gibt es HIER
Apropos Brökenfest, eigentlich sollte auf diesem Blog noch ein kleiner Bericht mit Fotos der Veranstaltung stehen, einer der Veranstalter wollte mir Info schicken, dabei blieb es bislang leider.
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Westermühlen den 4.7.

Landwirtschaft und Bürger in gemeinsamer Aktion gegen das Insektensterben

 Die Ackerhummel im Bild findet auf einer Phacelia auf dem Feld von Joachim Becker Nahrung.
Sie verdankt diese Nahrungsquelle letztendlich dem Projekt " Blomenpaten.plus"
Im Bild v. l. Ida Sieh (Geschäftsführung Kreisbauernverband Steinburg), Joachim Becker (Kreisvorsitzender vom Bauernverband) und Sönke Hauschild vom Bauernverband Schleswig-Holstein präsentieren den Blühstreifen, der zugleich im Kreis und darüber hinaus ein Netz bilden soll.

Es ist eine simple wie geniale Idee um dem Insektensterben entgegenzuwirken: Die Blühflächenstifter verzichten auf einen Teil ihrer Produktionsfläche und bestellen sie mit einer Blühmischung. Der Bürger beteiligt sich mit einer Blomenpatenschaft an den Kosten für die Blühflächen.
Landwirt Joachim Becker hatte bereits im Vorjahr einen Blühstreifen ohne Fördermittel bei Westermühlen / Ottenbüttel angelegt, wegen der Trockenheit gedieh er im letzten Jahr nicht sonderlich wie die meisten Ackerpflanzen.
In diesem Jahr sieht es besser für die Blumenvielfalt aus.
 Seit Ende Mai ist der Ölrettich und die Phacelia bereits am Rand eines Maisfeldes am Blühen. Blaue Bitterlupine, Buchweizen, Sonnenblumen, Gelbsenf, der Bokharaklee und der Rotklee schließen sich der Blühfreudigkeit bis Ende September an.
18 kg Blütensamen  pro Hektar hat Landwirt Becker im März ausgesät. Gesponsert wurde die Saat von den Blomenpaten, die 20,-€ für 100 m² bezahlten.
Der Blühstreifen kommt nicht nur den Bienen, Schmetterlingen, Fliegen und Hummeln zu Gute.
Er dient als Deckung für Wild und bietet zusätzlich den Vögeln Nahrung und Brutplätze.

Die Idee von Initiatorin Landwirtin Inke Magens aus Grevenkop und Schülerinnen aus Kiel wurde durch den Bauernverband Schleswig Holstein als Kooperationspartner seit Beginn unterstützt. "Landwirtschaft braucht und liefert Artenvielfalt", heißt es vom Bauernverband.
Das Ziel ist, ein enges Netz an Blühflächen schaffen und sichtbar machen, so das Leitbild von den Blomenpaten. 
Inzwischen nehmen landesweit am recht jungen Unternehmen 25 Landwirte mit über 74.000 Quadratmeter Blühfläche an der Aktion teil.

🌻🌻🌻Es wird ein Blühfest der Blomenpaten geben🌻🌻🌻

Am Samstag den 13.7. um 13 bis 17 Uhr findet das erste Blühfest der Blomenpaten am Törperhof-Café im Westermööler Weg 10 in Ottenbüttel statt. 
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den 4.7.

Ein schöner Rücken kann auch entzücken

Den kleinen Grünfinken vor unserem Küchenfenster wollte ich eigentlich von seiner Frontseite ablichten. Na, dann ein andermal.
Der Buchfink ist da schon offener
 und ganz neu im Vogelhaus zu beobachten ein Kleiber
Erst seit zwei Tagen sehe ich ihn in den Futterhäusern im  Garten, als ich mir allerdings seinen Gesang bei YouTube anhöre, erinnere ich mich daran, dass ich ihn schon häufiger gehört habe, ohne ihn zuordnen zu können.
 Die echten Stars am Futterhaus sind dieser Tage die kleinen Kohlmeisen, der gerade Flügge geworden sind. Auch in diesem Jahr muss die Brut sehr erfolgreich gewesen sein, wenn ich beobachte, wie viele Jungvögel hier ihre Mahlzeiten holen.
Aber wenn Ehepaar Grünfink auftaucht sind die Meisen blitzartig verschwunden.
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Itzehoe den 27.6.

Aus dem Kreistag

ÖPNV soll verbessert werden 



Die Überplanung der ÖPNV klingt vielversprechend, wird aber nicht für "lau" zu haben sein

Landrat Wendt stellte die geplanten Hauptachsen des öffentlichen Nahverkehrs vor, denn der Zweckverband will die Busverbindungen deutlich attraktiver gestalten, indem sie sie dichter getaktet (im Regelfall im Stundentakt) anbieten wollen.  Hohenaspe gehört zu einer der geplanten Hauptachsen.
Auch nach 20 Uhr und am Wochenende sollen diese Angebote verstärkt werden. 
"In Kürze werden Gespräche mit den Verkehrsbetrieben aufgenommen", so Wendt. 
Eine Entscheidung soll erst dann fallen, wenn die Verhandlungen abgeschlossen sind. 
Der Kostenfaktor wird sich ändern, da die Schülerverkehre mit in den ÖPNV einbezogen werden sollen. 
Rund  2,5 Millionen Euro wird das umgesetzte Model dem Kreis an Mehrkosten verursachen. 
Für die zersiedelte Wilstermarsch sind Sammeltaxen geplant. 
Verbindungen mit den umliegenden Städten sind beabsichtigt. 
Landrat Wendt ist mit dem in Auftrag gegebenen Gutachten sehr zufrieden.
 "Eine Prognose, wie viel es an Steigerung von Fahrgästen bringen wird, kann nicht gegeben werden". "Nach Jahren muss das Konzept mit Wirtschaftlichkeit kontrolliert / überprüft werden".
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Berlin den 28.6.
Batterieforschungsprojekt  ohne Itzehoe HIER
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Ankündigung:

Am 4.7.2019 findet um 12:30 Uhr die letzte Mittagsführung durch die Ausstellung „Günter Kunert – Literatur und Kunst“ im Kreismuseum Prinzeßhof statt.

(Auf diesem Blog wurde der Schriftsteller HIER vorgestellt)

Am 9.7. bietet das Museum einen Schreibkurs für Kinder ab 8 Jahren an, die die alte Schreibschrift erlernen möchten. Info HIER
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1. Juli 2019

Lärmhotline für anstehendes Habitat- Festival auf dem Gelände Hungeriger Wolf

Das Habitat Festival  (auf diesem Blog HIER) in der Nachbarschaft von Hohenaspe findet bereits das 4. Mal auf dem Gelände Hungriger Wolf statt und häufig gab es Probleme mit der Lautstärke der "DAYS OF ELECTRONIC MUSIC"

Mit einem verteilten Info-Flyer an die Haushalte der Gemeinden Hohenaspe  und Hohenlockstedt kommen die Festival-Veranstalter in diesem Jahr den Anwohnern mit Angeboten entgegen.
Ab dem 24.7. wird eine Lärmhotline unter 015114374856 eingerichtet. 
Damit sich die Anwohner ein Bild vom vielfältigen Kunst- und Musikangebot der Veranstaltung machen können, wird es eine Geländeführung am Samstag den 27.7. um 14 Uhr geben.
Anmeldung bis zum 19.7. unter famulus@habitat -festival.de.
Außerdem werden vergünstigte Tickets für das Festival angeboten:
 Bei Presse Lemsky in der Breiten Straße in Hohenlockstedt sind die personalisierten Tickets mit Vorlage eines Personalausweises für 49 € zu erwerben.

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den 1. Juli 9 Uhr

Blitzer zwischen Hohenaspe und Ottenbüttel beidseitig

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Ankündigung:

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👉 Werbung:
Agenturleiterin Carmen Manukian in Hohenaspe 
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