Mittwoch, März 20, 2019

März 2019

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Ottenbüttel den 30.3.

Aktionstag in Ottenbüttel

Kaum jemand blieb an diesem sonnigen Samstag in seinem Haus.
In der Gemeinde Ottenbüttel ging es besonders lebendig zu:
Die jährliche Müllsammelaktion war für diesen Tag angesetzt.
 Gleichzeitig wurde ein Baum auf dem Spielplatz gepflanzt und neuer Sand unter dem Kletterhaus verteilt.
Rund 40 Bürger aller Altersklassen beteiligten sich an den Aktionen.

Zusätzlich erschien ein NDR- Filmteam, um in der Gemeinde mit Dreharbeiten für das Schleswig-Holstein Magazin zu starten.
 Ottenbüttel wurde, wie berichtet, bei der gestrigen Sendung von den Gemeinden unter 1000 Bewohnern  in SH zum Thema Dorfgeschichten ausgewählt.
Viele Bürger standen den Fragen des Filmteams aufgeschlossen gegenüber.
Am Montag wird die Gemeinde aus dem Kreis Steinburg im Schleswig-Holstein Magazin um 19:30 Uhr präsentiert.

Zu den Fotos der Reihe nach: Die Ottenbüttler Schüler packen fleißig an, als es darum ging den Sand eines Hängers unter dem Kletterhaus zu verteilen.
Beim Müllsammeln treffe ich eine Bürgerin, die sich vor allem darüber ärgert, dass an der L127 immer wieder Massen an Müll liegt, der aus den vorbeifahrenden Autos achtlos entsorgt wird. Es ist wirklich nicht zu fassen, was es für Mitmenschen gibt!
 Eigentlich gehört der Radweg an der Landesstraße nicht zum Sammelgebiet dazu, aber die engagierte Müllsammlerin kann den vielen Unrat hier einfach nicht mehr ertragen.
Hundedreck in einer Plastiktüte in die Landschaft entsorgt, findet die Sammlerin als das Schlimmste. "Hundekot im Grünstreifen würde nach einer Zeit von Mutter Natur entsorgt, aber in einem Plastikbeutel weggeworfen hält es Jahre", so die Ottenbüttlerin, nach ihrem schlimmsten Fund gefragt.
Das NDR Filmteam freut sich über die guten Wetterbedingungen und ist überrascht, auf welch viele Aktivitäten sie stoßen.
Im Bild mit rot/schwarzem Hemd Redakteur Thilo Buchholz und Kamerateam Torben Müller sowie Bea Müller.
Natürlich muss auch die Baumpflanzaktion dokumentiert werden.
 Der Apfelbaum der Sorte Purpurroter Cousinot wurde von der Gemeinde gespendet und hat nun - nicht zu übersehen - auf dem Abenteuerspielplatz eine schönen Stelle gefunden.
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Hohenaspe den 28.3.

Neues vom TC Hohenaspe e.V. 

Foto und Info von Gerhard Geißler

Seit 13 Jahren trainierte Martin Kwiatkowski Kinder und Jugendliche vom Tennisclub Hohenaspe. 
Am 28.03.2019 war sein letzter Trainingstag. 
Kinder, Eltern und Vorstand verabschiedeten ihn und dankten ihm für seine jahrelange und erfolgreiche Arbeit.

 Für Nachfolge ist bereits gesorgt, Frank Argentieri übernimmt die Trainingsgruppe. Der Vorstand freut sich einen Trainer aus den eigenen Reihen gefunden zu haben.

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 den 30.3.

Schleswig-Holstein Magazin filmt in Ottenbüttel

Für das Schleswig-Holstein Magazin wird heute in Ottenbüttel gedreht. Die Nachbargemeinde von Hohenaspe wird am Montag in der Sendung präsentiert.
Dazu fällt mir ein, dass ich gestern Goldfische vom Ehepaar Heinz und Traute Maaß aus Ottenbüttel gespendet bekommen habe. Die goldigen Fische hatten sich in ihrem Gartenteich stark vermehrt.
Alle großen und kleinen Fische passten nicht in unseren mini Gartentümpel und so brachte ich die meisten zum Regenrückhaltebecken in die Pohlmannstraße, an dem sich ein Brandgänse- und ein Kanadagänse-Paar aufhielten. Ein sehr schönes Bild übrigens. Die Kamera hatte ich aber wegen des Fischeimers nicht dabei.
Am Regenrückhaltebecken entdecke ich im Gras dieses Vogelei:
Beim Blick über der Fundstelle erkenne ich ein Elsternnest im Baum und tatsächlich handelt es sich um ein Elsternei, wie ich gerade herausgefunden habe.
Wahrscheinlich war das Ei nicht befruchtet und wurde aus dem Nest geworfen oder die Krähen / Eichhörnchen haben das Nest geplündert.
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Ottenbüttel den 27.3.

Komödie in dree Törns 

von Bernd Spehling
 Es war der  4.von 6 ausverkauften Theaterabenden in Ottenbüttel auf dem Saal der Landgaststätte Stahfast.

Plattdeutscher Humor vom Feinsten mit dem Stück "Dree niege Froons för Wotan" wurde in diesem Jahr von der Theatergruppe Ottenbüttel aufgeführt.

An diesem Abend genossen  Treckerfahrgemeinschaft Drage / Hohenaspe mit den Landfrauen Hohenaspe und Umgebung die Aufführung. Rund 80 Besucher verfolgten die lustige Darbietung.
Immobilienmakler Schaller (Peter Ralfs) will ein Zimmer in einer WG in Ottenbüttel an den Mann bringen und versucht es auch dem Publikum schmackhaft zu machen.

Maurice (Norbert Fischer) sucht für seinen Vater, der von seiner Frau verlassen wurde, eine Bleibe unter Aufsicht und findet die WG mit den drei Damen optimal. 
Emily (Heidi Möncke), Ella (Bärbel Schulz) und Elke (Elfi Nahrwold) sind aber auch wirklich entzückende Damen und so findet sich Senior Wotan (Hans Gradert) vorerst widerwillig auf "der Überholspur seines Lebens" wieder.
Voller neuer Power beschließt Sylvia (Susanne Pohlmann) ihren Wotan zurückzuholen.

Alle Veranstaltungen waren schnell ausverkauft und die Theoterspeelers von de Ottebüttler Bürgergill freuen sich über ihren Erfolg, denn es ist das Jubiläumsstück der Theaterspeelers von de Ottenbüttler Bürgergill.
 👉Seit  40 Jahren gibt es die Plattdeutsche Theatergruppe in Ottenbüttel 👈



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Ankündigung:
... am Freitag den 5. April 18 Uhr - Treff Parkplatz Bürgersaal

den 27.3.

Kreistagssitzung mit Ehrungen und Benennungen 

 Um es vorweg zu nehmen, war die Kreisversammlung entspannt, obwohl in der Ausgabe der SHZ zu lesen ist, dass es Ärger geben wird.
Beim Gemeindetag am Vortag in Brokstedt wurden eindeutig Hinweise dafür geliefert:
Eine juristische Klage steht im Falle eines Festhaltens an der Kreisumlage von 35 Prozent für 2019 an.
Aber bleiben wir beim Sitzungsgeschehen dieser Kreistagssitzung in der Ehrungen und Benennung zum Beginn im öffentlichen Teil vorgenommen wurden.

Die neue Amtsperiode startet für den alten und neuen Landrat Torsten Wendt am 1. April 2019 und so wurde es etwas feierlich als der 1. stv.  Dr. Heinz Seppmann ihm in sein Amt einführte.
Es gab eine weitere Feierlichkeit, denn Rainer Naudiet (SPD) aus Horst ist seit 45 Jahren Kreistagsabgeordneter. Der Fraktionsvorsitzende Rudolf Riep ließ es sich mit dem Kreispräsidenten Peter Labendowicz nicht nehmen, den engagierten Kommunalpolitiker  für dieses Jubiläum herzliche Glückwünsche zu übermitteln.
Gratuliert wurde im letzten Bild der Collage auch Manfred Schmiade (SPD). Der Wilsteraner ist 25 Jahre im Kreistag dabei und u.a.  Finanzpolitischer Sprecher des Arbeitskreises Finanzen, Personalpolitik und Wirtschaft

Nicht alle sind sich "Grün" zum Topp 11 "Fortschreibung des Landesentwicklungsplans Schleswig-Holstein ".
Der Antrag der Grünen die Nordumgehung nicht zu bauen, wurde mehrheitlich abgelehnt.
 Bis auf Hans-Ewald Raab Die Linke sprachen sich alle anderen Parteien für die Planung der Umgehungsstraße mit einer Enthaltung aus.
Henning Wendt (Die Grünen) argumentierte gegen die Umsetzung der Planung mit den nicht ganz zu verwerfenden Gründen, dass eine zunehmende Totalversiegelung unserer Landschaft eine Gefahr für die Natur bedeutet. "Keine neuen Straßen, alte Straßenwege ausbauen, Fahrradwege und öffentliche Verkehrsnetze (ÖPNV) fördern", so sein Appell.

Die Redebeiträge der Kommunalpolitiker werden von der Verwaltung mitgeschnitten und sind bei YouTube nach einer gewissen Zeit HIER einsehbar.

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Ankündigung:

Porzellansprechstunde 

 Sonntag, 7. April Kreismuseum Prinzeßhof 10-12 Uhr 14:30-17 Uhr

 Zerbrechliche Kostbarkeiten stehen am 7. April 2019 im Kreismuseum Prinzeßhof in Itzehoe im Fokus. 
Besucherinnen und Besucher können deutsches und europäisches Porzellan vorbeibringen und von der Porzellansammlerin Maritta Hoffmann und der Museumsleiterin Dr. Miriam J. Hoffmann von 10 bis 12 Uhr und 14:30 bis 17 Uhr begutachten lassen.
Die Expertinnen bestimmen neben Manufaktur, Alter, Stil und Zustand auch den Wert der Objekte. Maximal drei Teile pro Person können begutachtet werden.
Die Kosten hierfür betragen 8 € inklusive Museumseintritt.
Aufgrund der großen Nachfrage ist eine Anmeldung für die Veranstaltung bis 5. April 2019 unter Tel. 04821-64068 erforderlich.
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Ankündigung:

Die Kreidebahn Alsen

Vortrag im alten Rathaus von Lägerdorf, Breitenburger Straße 23 am Donnerstag, 11. April, 2019, um 18:30 Uhr
Über ein fast vergessenes Stück Industriegeschichte berichtet Willi Breiholz in seinem Vortrag über die einmalige Kreidebahn, die 7,5 km lang von Lägerdorf nach Itzehoe verlief. Diese wurde 1868 in Betrieb genommen und lieferte bis 1966 den Grundstoff Kreide für das Itzehoer Zementwerk.
In dem reich bebilderten Vortrag geht es auch um historische Entschei-
dungen, Entwicklungen und die Technik  sowie die Menschen, die planten und die Anlagen betrieben.
Willi Breiholz, der 35 Jahre bei der Firma Alsen-Breitenburg und Holcim tätig war, nimmt die Zuhörer mit auf eine Reise in die industrielle Vergangenheit, wird kurz auf die Alsen-Geschichte eingehen, den Rohstoff Kreide näher beleuchten und dann Beginn und Betrieb der Kreidebahn skizzieren.
Der Eintritt ist frei.

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Ankündigung:

Die Kreisjägerschaft Steinburg lädt ein zu einem Vortrag
09.04.2019 um 19:30 Uhr im Landhaus Looft Hauptstr. 1, 25582 Looft

"Der Wolf in der Kulturlandschaft - Märchen oder Management?

Referent: Gregor Beyer Potsdam

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Itzehoe den 26.3.

NEW 4.0-Roadshow macht Station im IZET

Bereits an 17 Standorten wurde die Roadshow in Norddeutschland bekannt gemacht. 
Bis zum 25. April wird das Projekt NEW4.0 nun auch in Itzehoe vorgestellt.

NEW 4.0 steht für Norddeutsche Energiewende und beschäftigt sich mit der Frage, welche Rolle der Norden Deutschlands für die Energiewende spielt.
 Im Bild von rechts: Hausherr vom IZET  Prof. Dr. Ralf Thiericke führt mit Prof. Werner Beba  von der HAW Hamburg Koordinator und Leiter des Gesamtprojektes NEW 4.0 sowie Lennart Reeder vom M.O.E  in die Welt der Roadshow ein.


Die Grundidee vom Projekt ist, die Erzeugungsregion Schleswig-Holstein, die rechnerisch 140 bis 150 Prozent ihres Stromverbrauches erneuerbar erzeugt, in sinnvolle Anwendung zu bringen.
Hamburg erzeugt nur 4 % des benötigten Stroms.
 "In diesem Stadtstaat wird dagegen aber so viel Strom wie in ganz SH verbraucht", informiert Prof. Werner Beba. "Zum Beispiel sollen 1200 Busse  in den nächsten 5 Jahren in der Hansestadt auf Elektrobusse umgestellt werden. Damit wird ein Strombedarf, wie das gesamte U-Bahn-System verbraucht, benötigt."
Welche Rolle spielt der Norden Deutschlands für die Energiewende? Vor welchen Herausforderungen stehen wir und wie können wir sie lösen? Und wie sieht die Energieversorgung von morgen ohne Kohle- und Atomkraftwerke aus? 
Diese Fragen will das Verbundprojekt NEW 4.0 – Norddeutsche EnergieWende mit einer mehrjährigen Roadshow durch den Norden beantworten.

Einer der 65 Partner des Verbundprojektes aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik ist der Zertifizierer M.O.E., der Mieter im IZET  ist  und anlässlich seines 10-jährigen Firmenjubiläums nun die NEW 4.0-Roadshow nach Itzehoe holt:
Vom 26. März bis zum 25. April macht sie im Foyer des Innovationszentrum IZET (Fraunhoferstraße 3) Station und ist täglich von 8 bis 17 Uhr zu besichtigen. Schulklassen haben sich bereits angekündigt.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, im IZET vorbeizuschauen, um sich von den Plänen der zukünftigen Energieversorgung ein Bild zu machen. 

Über vier schwenkbare Bildschirme mit Augmented-Reality-Technologie können Besucher das Modell spielerisch erkunden, um mehr über die Energiewende im Norden zu erfahren.

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Neumünster den 26.3.

Razzia wegen Terrorismusfinanzierung

Am Wochenende kaufte ich beim Syrer in Neumünster wie schon häufiger Tee.
Gestern dachte ich, ich lese nicht richtig, als genau dieser Markt in den Schlagzeilen war.
So wie es aussieht, muss ich meinen Tee nun anderwärtig besorgen. HIER
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Itzehoe den 26.3. Pressemeldung

Parkhaus am Klinikum ab 1. April geöffnet


Auf diese Nachricht wurde bereits sehnlichst gewartet:
 Am 1. April 2019 wird das neue Parkhaus am Klinikum Itzehoe in Betrieb genommen. Auf einer Fläche von 14.850 Quadratmetern stehen dann 687 neue Stellplätze für Besucher, Patienten und Mitarbeiter zur Verfügung. Damit erhöht sich die Gesamtzahl der Stellplätze auf dem Klinikgelände auf 1518.
 „Wir sind guter Dinge, dass wir mit den zusätzlichen Stellplätzen eine merkliche Verbesserung der Parksituation erreichen“, sagt Krankenhausdirektor Bernhard Ziegler. 
 Das ist auch der Grund dafür, dass das Parkhaus schon genutzt werden darf, obwohl es noch gar nicht ganz fertig ist.
 Die Fassade wird erst in den kommenden Wochen angebracht.
Die ursprünglich geplante Holzlamellen-Fassade konnte aus Brandschutzgründen nicht umgesetzt werden. Stattdessen werden Aluminium-Lamellen genutzt, die für eine ähnliche Optik sorgen.
 Die Breite der Parkplätze und die Höhe der Zufahrt sind auf die Größe der heutigen Autos ausgelegt, zwei Aufzüge sorgen für Barrierefreiheit. Das Gebäude ist gut beleuchtet, am Treppenhaus sorgt eine durchsichtige Front für Tageslicht-Einfall. Zum Sicherheitsgefühl sollen auch 70 Frauen-Parkplätze beitragen, die an besonders gut beleuchteten Stellen ausgewiesen werden. Es werden zudem drei E-Parkplätze eingerichtet. Die Baukosten betragen insgesamt 8,8 Millionen Euro.
 Die Parkgebühren im Parkhaus entsprechen denen entlang der neuen Robert-Koch-Straße: Pro Stunde werden 1,50 Euro erhoben.
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den 26.3.

Aus dem Polizeibericht Kreis Steinburg von der gestrigen Blitzaktion in Hohenaspe:

Montagabend führten Polizeibeamte des Polizeibezirksreviers Heide eine Geschwindigkeitskontrolle innerhalb der Ortschaft Hohenaspe durch. Trauriger Rekord: 122km/h im 50er-Bereich.

In der Zeit von 18.15 Uhr bis 22.45 Uhr durchfuhren 2713 Autofahrer die Kontrollstelle im Charlottenburger Weg. Die Ordnungshüter stellten 195 Geschwindigkeitsverstöße im Verwarnungsgeldbereich fest. Im Bußgeldbereich gingen den Beamten vierzehn Fahrzeuge ins Netz - vier von ihnen werden mit einem Fahrverbot rechnen müssen. Darüber hinaus blüht einem jungen Mercedesfahrer wegen der Geschwindigkeitsüberschreitung ein Bußgeld in Höhe von 480 Euro, drei Monate Fahrverbot und zwei Punkte in Flensburg. Der Mann war mit 122 km/h anstatt der erlaubten 50 unterwegs.

Blitzer 25.3.  nun um 16:30 Uhr FFW Hohenaspe 

Die Geschwindigkeitsüberwachung am Feuerwehrgerätehaus hat aber nichts mit diesem Messgerät zu tun, das einige Meter weiter an der K 53 heute aufgebaut wurde.
Anwohner informierten mich -Dankeschön dafür! 
 Leider wurde ich nach dieser Aufnahme in Hohenaspe mit 61 km/h geblitzt, da ich einen Traktor überholt hatte.  Dumm gelaufen.
Die beiden Blitzer fragte ich, ob sie auch für dieses Gerät zuständig sind, aber sie verneinten und würden selbst gern wissen, wofür es aufgebaut wurde. Vielleicht eine Verkehrszählung? Ich werde es noch herausfinden.
den 26.3. Im Kreisgebiet sind an den Straßen diese Kameras aufgestellt und werden wohl für die Erhebung von Verkehrsdaten eingesetzt.
Vom Kreis heißt es "Sie sind aufgestellt, um eine Verkehrserhebung für die sich in der Planung befindende Maßnahme des LBV.SH „Nordumgehung Itzehoe“ durchzuführen. "

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Geocaching 

Nicht weit von Hohenaspe entfernt,
aber sehr unwahrscheinlich es ohne Hinweise
zu entdecken /und ich habe sie zufällig gefunden.
Obwohl ich keine App auf mein Smartphone runtergeladen habe, auf der Hinweise für die Verstecke gegeben werden, entdecke ich ab und an bei meinen Ausflügen die ideenreich versteckten Schätze an den einsamsten Orten, aber auch auf Plätzen in Städten und Dörfern.
 Eine App zeigt die ungefähre Nähe des Geocaches. Dabei werden meistens weitere Caches angezeigt, die sich vor Ort befinden.
Selbst überlasse ich es dem Zufall, diese unterschiedlichsten Boxen zu entdecken, in der Papier und Stift sind, damit man seinen Namen eintragen kann und mache also meinen ganz eigenen Sport daraus. Drei Behälter habe ich bislang auf diese Weise im Kreis entdeckt.
Zähle mich also zu den "Muggles"-> soll heißen zu den Unkundigen, die beim Geocaching unwissend in Bezug auf Geocaching sind.
 Vor uns Muggles hüten sich die Geocache, wenn sie einen Cache aus seinem Versteck ziehen oder ihn nach dem Loggen wieder verstecken.
Dieser Schwarm von Erlenzeisigen oder Goldammern (ich kann sie nicht eindeutig bestimmen) im Tiergarten sind mein wirklicher Schatz an diesem Vormittag.
Fachleute in einer Vogelgruppe bei Facebook schreiben, dass es eindeutig Goldammern sind.
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den 24.3.
St. Michaelis Kirche mit Blaustern
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den 22.3.

🌷👉Kulturförderpreis 2019: Ihre Vorschläge sind gefragt! Info auf der Webseite der Kreisverwaltung HIER

den 23.3.

- Holsteiner Allgemeine am Wochenende- berichtet über die wieder glückliche Ringbesitzerin Ilse Kölln HIER

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Neumünster den 23.3.

Heute hatte ich in Neumünster einen Baumläufer vor der Linse:


Hohenaspe den 23.3.

Kernbeißer zu Gast


Looft den 22.3.

Straßendeckenerneuerung Looft / Christinenthal


"Das Kino des kleinen Mannes"  HIER Wir sind die Freeses
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Wilster den 21.3.

 Kreisbauerntag kontert "Ökofantasten"

Kreisbauernverband Steinburg mit aktuellem Thema

Das erste Mal im Amt als Kreisvorsitzender vom Kreisbauernverband Steinburg begrüßte Joachim Becker die zahlreichen Teilnehmer des Bauerntages, der alle zwei Jahre stattfindet. 
Die Einladung als Referent Zum Thema "Wolf in unserer Kulturlandschaft" hatte Wolfsbetreuer Jens Matzen trotz vorheriger Zusage abgesagt und so stellte sich an diesem Vormittag den kritischen Fragen vom Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung Jennifer Jasberg (Die Grünen). Jennifer Jasberg lebt in Hamburg und ist Islamwissenschaftlerin.
Becker erinnerte an die Herausforderungen der Landwirte in den letzten Jahren und fordert Verlässlichkeit in der Politik.
Zum Thema Wolf leitet Joachim Becker mit den Worten ein: "Küstenschutz und Weidewirtschaft steht für uns als Kreisvorstand zweifelsfrei vor den Belangen des Wolfes".
Mit dem Zitat, "Wer Wölfe will, muss auch für deren Bejagung sein", schließt der Zoologe seinen Vortrag.

Der Referent Prof. Dr. Hans-Dieter Pfannenstiel (Diplom-Biologe) steig sofort provokativ in den Vortrag ein. "Der derzeitige politische Umgang mit dem Wolf ist ein Instrument, um den Wolf zu schaden!", informiert der Zoologe und lieferte Argumente dafür.
Pfannenstiel ist seit 50 Jahren Jäger (mit Jagdschein versteht sich) und der Wolf ist in seinem Reviert bereits in Brandenburg Dauergast und wurde bereits von ihm gesichtet und der Zoologe freut sich über ihn.
Pfannenstiel fordert allerdings, dass der Wolf nach den Jagdgesetzen behandelt werden muss, denn im Landesjagdgesetz heißt es "Wildbestände müssen der Landeskultur angepasst werden und beim Wolf sieht es nun genau anderes herum aus." 
☝Immer wieder kreidet der Referent an, dass das Wolfsmanagement ins Jagdrecht von 1848 eingreift: "Es wird wegen des Wolfes außer Kraft gesetzt".
Rund 350 Teilnehmer fanden sich zum Kreisbauerntag im Colosseum in Wilster ein und verfolgten den Vortrag  des Referenten Prof. Dr. Hans-Dieter Pfannenstiel zum Thema "Der Wolf in unserer Kulturlandschaft".
Eine anschließende Podiumsdiskussion gab über unterschiedliche Positionen der geladenen Gäste wie Friedrich Noltenius Wildtierbeauftragter in Sachsen, Jenifer Jasberg vom Landwirtschaftsministeirum, Sönke Hauschildt Bauernverband SH und Schafhalter Simon Stajohann Aufschluss.
Fragen aus dem Publikum wurden beantwortet.

Ein aufgenommenes Video der Diskussionsrunde:
Am Ende des Videos wurde vergessen, den Namen des Schafhalters und Junglandwirtes Simon Stajohann einzufügen, der zu den Rissen Stellung bezieht.  

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 Hohenaspe den 20.3.

Reiherschreck mit der Post gekommen

Man sollte nie nie sagen und dass ich mal eines Tages einen Plastikvogel in den Garten stellen würde, hätte ich nicht gedacht. 
Der ständige Besuch des echten Reihers fordert neue Maßnahmen und eine evt. Lösung steht nun am Tümpel, da Reiher niemals zu zweit fischen sollen.
Na, nach meinen Beobachtungen aus Dithmarschen, wo gleich ganze Wiesen voller Silberreiher stehen, glaube ich es nicht so ganz, aber einen Versuch ist es wert. 
Also demnächst meine Erfahrungen darüber, ob sich diese Anschaffung gelohnt hat, obwohl ich meine, dass keine Amphibien und keine Fische mehr im Tümpel sind und es so eigentlich nichts mehr zu bewachen gibt.
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Itzehoe den 19.3.

Themenabend

Informationsveranstaltung des Kreises Steinburg 

Viele Infos und heiße Diskussionen zum Thema Wolf  auf fachlicher Basis von Tierhaltern, Naturschutzbund, Wissenschaft, Politikern, Jägerschaft und Wolfsmanagement wurden an diesem Abend im Pädagogischen Zentrum des Sophie-Scholl-Gymnasiums geboten.
Moderator Landrat Torsten Wendt begrüßte die Referenten zum Thema Matthias Hoppe-Kossak Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein (LLUR), Dezernatsleiterin Dr. Silke Lütt (LLUR), Vorsitzende des Kreisbauernverbandes Joachim Becker, Dr. Heinz Klösser vom Kreisvorstand BUND, Jägerschaft Kreis Steinburg Jens Harder Vorsitzender Hegering 9 Horst sowie Sebastian Eret von der AG Kulturgeographie - Christian-Albrechts-Universität Kiel.

Nach der hohen Teilnehmerzahl der Veranstaltung zu urteilen, wird deutlich, dass die Rückkehr des Wolfes nach Deutschland Jäger, Landwirte, Schäfer und Umweltschützer gleichermaßen beschäftigt.
Selbst wundere ich mich immer darüber, wenn von dem ehemals ausgestorbenen Wolf gesprochen wird, denn ganz offensichtlich ist er nicht ausgestorben.

Die Entwicklung der Wolfspopulation in Deutschland steht im starken Kontrast zum weltweit katastrophalen Verlust der biologischen Vielfalt und darüber sind sich, denke ich, alle einig.
Die Zahlen der inzwischen lebenden Wölfe in Deutschland sind unterschiedlich. Es werden Zahlen von 160 bis 1000 angegeben.

In SH sorgt wie bereits berichtet, der Wolfsrüde mit der Kennung "GW 924m" für reichlich Ärger und so wurde er zur Entnahme vom Ministerium frei gegeben.
Vertreter von BUND und LLUR sind der Meinung, wenn dieser Wolf, der wegen seiner zahlreichen Risse (er hat es gelernt über den Schutzzaun zu springen und Nutztiere zu reißen), abgeschossen wird, es wieder Ruhe zum Thema Wolf geben wird, denn es würde Landkreise in SH geben, in denen es sehr wohl mit dem Wolf ein auskommen gibt.
 "Rehe gibt es meistens genug und eigentlich steht dieses Wild beim Wolf auf der Speiseliste", so Dr. Heinz Klösser.

Die vorgetragenen Missbilligungen von Jägern und Tierhaltern zur Schutzzaunaufstellung wurden von den Vertretern vom Bund, der Grünen und dem LLUR überhört und nicht kommentiert.
Es bedeutet für die Schafhalter viel zusätzliche Arbeit die Zäune für manchmal nur wenige Wochen aufzustellen. Die Zäune müssen von Grashalmen freigehalten werden, damit der Strom laufen kann. Ein fast tägliches ablaufen des Zaunes sei von Nöten, wird informiert.
Wildtiere würden sich darin verheddern und qualvoll verenden.
Die Entschädigung für gerissene Tiere würde nicht wirklich helfen, da die Probleme viel weitreichender sind als ein gerissenes Tier (z.B. Verlammung)
Immer wieder wird die Angst davor geschildert - auch in der anschließenden Diskussion, dass die Herden in Panik vor dem Wolf ausbrechen und Straßen und Bahndämme überqueren könnten.
Lösungsvorschläge aus dem Publikum mit Hütehunden zu arbeiten, wurde von den Schafhaltern als nicht realistisch verworfen.
Auf dem Deich dürfte es keine Hütehunde geben, um Touristen nicht in Gefahr zu bringen. Die Ausbildung der Hunde würde zu lange Zeit in Anspruch nehmen und da die Herden oft auf geteilten Weiden untergebracht werden, müssten zahlreiche Hunde für die Arbeit angeschafft werden. Wer soll das bezahlen?

Die Kosten für die Schutzzäune belaufen sich für die Landesregierung für 2019 auf über 1 Millionen €. Info HIER


Mit Zahlen startet Dr. Silke Lütt: Nachgewiesene Rudel soll es in Deutschland 58 geben.

Wobei eigentlich nicht oft genug deutlich gemacht wird, dass es bei diesen Zahlen immer um Rissereignisse geht, denn wenn der Wolf auch mehrer Tiere auf der Weide zeitgleich gerissen hat, wird es als ein Riss gewertet.
Kreistagsabgeordnete, wie Marko Förster CDU und Stefan Goronczy FDP stellen die derzeitige Wolfspolitik in Frage.
Die Landtagsabgeordnete der SPD Sandra Redmann wünscht sich in einer Ansprache mehr Schutz für den Wolf, wogegen MdL Heiner Rickers meint, dass wir in einem Kulturraum leben, der Wölfen viel zu wenig Möglichkeiten für Rückzugsflächen bietet.

Es gibt zum Beispiel den Vorschlag von Britta Hatje aus dem Publikum den Hütehund Mastin Espanol einzusetzen.
Er soll nicht aggressiv Menschen gegenüber sein.
 Frau Hatje schickt mir Fotos und Info zur Rasse.
Britta Hatje schreibt "Vielleicht trägt der Vorschlag dazu bei und wir können alle miteinander leben.. Wolf und Mensch!"

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Hohenaspe den 18.3.

Smart von Windböe erfasst aus der SHZ HIER

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den 17.3.

Wissen sie wie ich, welchen Herrn ich rund 20 Kilometer von Hohenaspe entfernt ablichten konnte?

 Er ist ziemlich berühmt. Als wir vor einer Ewigkeit im Rheinland wohnten, hieß unsere damalige Straße nach ihm. Weit ab von SH entdeckten wir in einer Innenstadt ein Denkmal vom Dichter.


Zur Auflösung geht es HIER
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Hohenaspe

Bericht von der Jahreshauptversammlung des SoVD Ortsverein Hohenaspe


von C.-C. Christiansen

Am Samstag, 16.März 2019 führte des SoVD OV Hohenaspe seine diesjährige JHV durch.

Im festlich geschmückten Hohenasper Bürgersaal konnte der 1. Vorsitzende, Gerhard Dose, die Ehrengäste, Bernd Schwutzke vom Kreisvorstand, Gerd Schmidt in Vertretung des Ge-meindewehrführers sowie rund 50 Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
 Da der Sitzungsverlauf gut vorbereitet war, konnte die Tagesordnung zügig abgearbeitet werden, und so wurde dem Vorstand einstimmig Entlastung erteilt.


Für langjährige Mitgliedschaften konnten Maria Karsten (10 J.), Kurt Hensel und Emil Riedner (beide 25 J.) mit einer Urkunde und einen Blumengutschein geehrt werden.
Nach einem gemütlichen Kaffeetrinken erfreuten Sänger des ehemaligen Hohenasper Män-nergesangvereins die Teilnehmer mit einigen freudig vorgetragenen bekannten Volksliedern und wurden mit starkem Beifall belohnt.
 Danach erfuhren die Mitglieder des Ortsverbandes anhand einer Powerpoint-Präsentation von Antoinette Deister (Tafel Itzehoe) interessante Informationen über die Entwicklung, Aufgaben und Arbeiten der Itzehoer Tafel.
Abschließend bedankte sich der Vorsitzende für die rege Beteiligung und lud zum weiteren gemütlichen Verweilen ein.
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Hohenaspe / Looft den 18.3.

Sperrung wegen Straßendeckenerneuerung


Wie bereits mehrfach angekündigt, tritt ab heute die Sperrung der K 71 in Kraft.

>Der erste Abschnitt zur Deckensanierung ist von Hohenaspe aus ab Ortsende Looft bis zur B430 (Christinenthal) voll gesperrt. Zu den Umleitungshinweisen geht es HIER

Ortsende Looft:

Es ist kein optimales Wetter für den Start für das Abfräsen des alten Straßenbelages. Bei Graupelschauern und Wind beginnen die Arbeiten bei Looft
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den 18.3.

Dinkel ist in Mode gekommen


Als ich gerade diesen Artikel in der SHZ über Dinkel lese, fällt mir die kleine Geschichte vom Wochenende ein. Wir waren in Elmshorn und tätigten die Lebensmitteleinkäufe für das Wochenende.

Mein Mann erinnerte mich daran, dass ich noch ein Brot besorgen muss und ich fragte, was für eines ihm vorschwebt. Seine Antwort: "Alles außer Dinkelbrot", hörte ich noch, bevor er in eine andere Richtung läuft. 

Wir hatten uns gerade darüber unterhalten, dass Dinkel richtig in Mode gekommen ist (Weizen ist derzeit out) und es quasi nur noch Dinkelgebäck in den Backshops zu erwerben ist.

Als ich am Backstand an der Reihe bin, zeige ich auf ein helles Brot, dass einfach köstlich aussieht und ich frage, ob ich auch die Hälfte bekommen kann, da groß darunter zu lesen ist "Dinkelbrot". 

Die Bäckereiverkäuferin  verkaufsgeschickt zu mir: " Das ist nicht groß, dass schaffen sie schon!". Kurz erzähle ich ihr, dass mein Ehemann extra gesagt hat, kein Dinkel. 

Sie und die Kundin nach mir rufen fast gleichzeitig, "dann sagen sie ihm nicht, dass es ein Dinkelbrot ist, das merkt er gar nicht!" Und die Kundin nach mir setzt noch einen drauf: " Was meinen sie, was ich meinem Mann alles unterjubele. Er weiß oft gar nicht, was er gerade isst."




Über diesen Tipp musst ich dann doch schmunzeln und meinem Mann hat das Brot geschmeckt. 

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den 17.3.

Tierbeobachtung im Garten

Der Fischreiher ist mit Sicherheit nicht im Anflug zum Vogelfutterhaus und alles andere nehme ich ihm übel!

Eigentlich wollte ich die unterschiedlichen Meisenarten am Futterhaus fotografieren....
Vielleicht läuft mir eines Tages auf unserm Grundstück der Wolf ins Bild.
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Hohenaspe den 16.3.

Neue Investition im Garten

Der viel zu trockene Sommer im letzten Jahr war auch für mich ein Schock und ich habe noch nicht vergessen, wie die Pflanzen- und Tierwelt dürstete.
 Nachdem es bereits im Februar sehr warme trockene Tage gab, hatte ich Sorgen, dass auch in diesem Jahr wieder eine Trockenperiode im Anflug ist und ich war erleichtert, als in den letzten Tagen reichlich Niederschlag zu beobachten war, obwohl immer wenn ich in den Regenmesser schaute, nicht wirklich wesentlich mehr Niederschlag angezeigt wurde.
Meinem Mann teilte ich meine Entdeckung frustriert mit, dass laut unseres Regenmessers noch nicht genug Regen gefallen ist.
Ralf schaute sich den Regenmesser ungläubig an und entdeckte doch tatsächlich einen feinen  Haarriss im Messgerät. Seit gestern wird bei uns im Garten nun wieder korrekt gemessen:
Da weiter Niederschläge angesagt sind, wird der neue Regenmesser bald eingeweiht

... knapp 20 Stunden später: Na also, geht doch!









Kaaks vor wenigen Tagen

Die Wildblume der Huflattich ist bereits im Blütenrausch

Auf einer Fläche Nähe der Autobahn in Richtung Kaaks besiedeln die Blüten des Huflattichs bereits den Boden und bieten damit Insekten in den Monaten Februar bis April erste Nahrung.
Die Blüten tauchen vor den Blättern auf und mit ihrem knalligen gelb sind sie in einer noch recht farblosen Landschaft der Hingucker.
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Hohenaspe/Hungriger Wolf

Vorfreude auf The Bröken Fest 


Am 12.3. konnte ich ein Interview mit v. rechts Alex, Marco und Marcel führen.
Sie sind die Organisatoren vom anstehenden  Bröken Fest auf dem Gelände Hungeriger Wolf.

Das "Underground Music Festival" kann schon jetzt 11 bestätigte Bands verbuchen, die größtenteils aus den USA anreisen werden, da sie hier auf Tour sind.
Vom 14.-15.Juni 2019 rockt zum vierten Mal The Bröken Fest! 
Die Besucher erwartet neben jeder Menge Roots Music, Outlaw Country, GipsyPunk, Raw & Deep Blues sowie Psychobilly, ein tolles Rahmenprogramm von Pomade über Petticoat bis zum Hillbilly Whiskey.

Die Bühne wird im Hangar C, dem ehemaligen Hubschrauber-Unterstand auf dem Gelände Hungriger Wolf / Hohenlockstedt stehen.
Die Veranstalter sind froh darüber, dass sie damit absolut wetterunabhängig sind.
Parkplätze wird es davor, auf dem betonierten Boden geben.
Eine Campingfläche mit Duschen steht zur Verfügung. Das Ticket  kostet mit Camping rund 60 €. Es werden auch Tagestickets verkauft.
Wie viele Besucher sie erwarten, frage ich die Veranstalter, die mit sichtlicher Vorfreude von ihrem bevorstehenden Event berichten.
"Im letzten Jahr waren es 400 Teilnehmer, in diesem Jahr erwarten wir 500 Gäste", informiert Alex.

"Die Bröken Fest Besucher sind meist über 25 Jahre und älter. Viele Familien mit Kindern nehmen teil.
Über die Lautstärke der Musik wird sich niemand beklagen müssen, denn im Gegensatz zu anderen Musikveranstaltungen auf dem Gelände, wird es hier kaum Bässe zu hören geben", informieren die Männer aus Hamburg, Dägeling und Kremperheide, die begeistert sind von der Location Hungriger Wolf.

Die Instrumente ihrer Bands beschränken sich auf Saiteninstrumente, Fidel, Waschbrett etc.
 Es werden seltene und einzigartige Acts geboten.
Immer wieder betonen Alex, Marco und Marcel, dass der Gegenpol zur sogenannten Mainstream - Musik präsentiert wird.
USA Cars sind Willkommen.
Dabei sind:  Lucky Vintage, Burger Break, Foodtruck, die NordMänner mit ihrem Barbershop, HillBilly Friesen-Whiskey, Textildruck Itzehoe sowie eine Schmuck Manufaktur und vieles mehr.
Erstmalig wird es in diesem Jahre eine "Breakfast-Stage" geben.
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Hohenlockstedt
Ankündigung:

Hohenaspe den 14.3.

Einen Blick in den Garten ...

verärger mich, denn diesen Gast habe ich nicht eingeladen! Was aussieht wie ein Plastikvogelkopf, ist echt.

Der Graureiher sitzt doch tatsächlich in unserem Tümpel, gut die meisten Karpfen daraus haben wir in Sicherheit gebracht, aber da sind noch die kleinen Goldfische, Kröten und Frösche.
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Pressemeldung vom Kreis den 13.3.

Straßensperrung auf der K 71 Christinenthal / Hohenaspe 

mit Umleitungshinweisen HIER
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Infoveranstaltung zum Thema Wolf „Wiederansiedlung des Wolfes“ 

...lautet der Titel einer Informationsveranstaltung des Kreises Steinburg
am Dienstag, dem 19. März 2019. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr 
und findet im Pädagogischen Zentrum des Sophie-Scholl-Gymnasiums in Itzehoe statt (Am Lehmwohld 41). 
Weiter im Text geht es HIER
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Beteiligung der Öffentlichkeit an der Ausweisung von Badegewässern
HIER

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 Hohenaspe den 12.3.

Ein verloren gegangener Ring findet zu seiner Besitzerin zurück

Bewegte Übergabe: Die 84 jährige Besitzerin holte ihn mit ihrem Ehemann (86) in Hohenaspe ab und beide erzählten von ihrem bewegten Leben, welches von diesem Ring begleitet wurde.
Ehepaar Kölln freut sich, den Ring wieder in Empfang nehmen zu können.

Vor einiger Zeit hatte ich vom Ringfund berichtet, den meine Tochter und ich am Fährhaus von Kollmar an der Elbe im Sand entdeckten. Der Fund wurde in der Holsteiner Allgemeine gedruckt und kurz danach meldete sich doch wirklich hoch erfreut Ilse Kölln am Telefon.
Sie konnte den Beweis als Besitzerin des Ringes mit den Daten der Initialen beweisen und so freute auch ich mich, dass der Ring zurückfindet.
Ilse Kölln ist mit ihrem Mann seit 62 Jahren verheiratet und erst als der Ring verloren ging, bemerkte sie, wie sehr sie mit ihm verbunden ist und sie ihn so sehr vermisste. Überall suchte sie nach dem goldenen Ring, denn sie konnte sich nicht erklären, wo er verloren gegangen war.
Ihr Ehemann überreichte ihr ein paar Tage später den Artikel mit dem Foto und so gab es ein Happy-End mit der Suche nach ihrem Ring, der sie all die Jahre begleitete.
Ilse und Heinrich lernten sich an einer Milchkanne in Elmshorn kennen, denn der Chef von Frau Kölln, machte sich Sorgen um die viel zu dünne und zierliche gelernte Industriekauffrau in der Holsteiner Konservenfabrik. Sie sollte sich jeden Tag 1/4 l Milch vom Milchmann vor der Fabrik abholen. Und da traf sie dann ihren zukünftigen Ehemann, der schon damals zur See ging, aber immer zur Verwunderung seiner Schwester die Milch selbst holen wollte.
Irgendwann, als er wieder in See stechen musste, fragte er sie, ob er ihr schreiben dürfte und so wurden sie ein Paar. Am 19.10.1957 heirateten die Beiden.
Im Ehering ist der Verlobungstag eingraviert, denn den Ring benötigte Frau Kölln dringend, als sie ihren Mann nach Oman begleitete.
Sie lebten dort einige Jahre, der damalige herrschende Sultan ließ einen Hafen von Übersee Hoch und Tief bauen und Heinrich Kölln war für die Löschung der angeschifften Baumaterialien zuständig.
Als die beiden geborenen Söhne zur Schule mussten, reiste Ilse Kölln wieder nach Deutschland in ihre Heimat und zog in ihr gebautes Haus in die Nähe von Elmshorn. Erst als die Kinder alt genug waren, begleitete sie ihren Mann wieder ins ferne Ausland.
Heinrich Kölln absolvierte sein Kapitänspatent und ein weiterer Auftrag einer Reederei verschlug das Paar nach Saudi-Arabien.
Ilse Kölln musste sich den dortigen religiösen Gepflogenheiten anpassen.
 Zum Beispiel war sie verpflichtet in der Öffentlichkeit die Abaya, ein traditionelles islamisches Kleidungsstück  zu tragen. Haare durften auf keinem Fall zu sehen sein. Die Religionspolizei fuhr durch die Straßen und kontrollierte die verordnete Kleidung. Falls es Probleme gab, mussten nur die Ehemänner dafür einstehen und denen wurde mit Gefängnisstrafe gedroht.
Auch in Deutschland waren damals die Frauenrechte noch nicht angesagt, erinnert Ilse Kölln und berichtet von der Zeit, in der eine verheiratete Frau, die Genehmigung ihres Ehemannes benötigte, wenn sie arbeiten wollte.
Seit 1992 ist das Paar wieder zurück in der Heimat. Es war kurz bevor der Krieg in Kuwait ausbrach.

Das Ehepaar Kölln hat so viel erlebt, dass die Berichte diesen Blog sprengen würden, wenn ich ihre Abenteuer aufschreiben würde, aber eines ist gewiss, die Rentnerin ist stark mit ihrem Ring verbunden und so verließ das Paar glücklich Hohenaspe.

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Hohenaspe den 11.3.
Ups, ...
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Hohenaspe den 10. 3.

Schlüssel gefunden

Eine Mitarbeiterin von Bäcker Martin hat vor der Seniorenwohnanlage diesen Schlüssel gefunden.
Der Besitzer kann ihn im Verkaufsladen abholen, wenn er die Rückseitenbeschriftung des Schlüsselanhängers benennen kann.

9.3.

 Auftakt der Fußballspiele beim HSC  auf dem Fußballplatz in Hohenaspe

Am Samstag den 9.3.  ging es ab 12 Uhr wieder los!
Nach einer langen Winterpause, sind die Mannschaften heiß, die Rückrunde mit 9 Punkten zu starten.
Trotz kräftiger Windböen, jede Menge Action auf dem Fußballplatz in Hohenaspe
In der ersten Austragung: SC Hohenaspe II - SV Henstedt-Ulzburg II konnten die Hohenasper mit einem klaren Sieg hervorgehen. 
2:0 lautete das Endergebnis. Torschützen waren Sascha Lipp und Oliver Schmidt 

Gleich danach das Spiel SC Hohenaspe - SV Wellenkamp Itz.
Hier fällt in der letzten Minute das 3:3
Torschützen für Hohenaspe waren Finn Tiedemann, Jan Drescher und Jan Salander

Die Austragung am Sonntag den 10.3. auf dem Hohenasper Platz endete für  SG Hohenaspe/Lola - VfR Horst II 4:1 


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Looft den 8. März

Jahreshauptversammlung des Hegerings 6

mit Berichten aus der Kreisjägerschaft, Ehrungen, Wahlen, Streckenbericht sowie Bewertungen von Trophäen 

Hegeringleiter Sven Heesch forderte gleich zu Beginn der überaus gut besuchten Versammlung im Landhaus Looft, den Ball zum Thema Wolf in der Jägerschaft flach zuhalten!

 "Die Mitglieder der Jägerschaft sind derzeit Zaungäste. Der neue Minister Albrecht hat die Mütze auf, er stellt ein anonymes Sondereinsatzkommando", so Heesch weiter, "und der Minister sagt an, wie der Weg weiter geht. Bei Rethwisch (also im Revier des Problemwolfes) sind reichlich Aktivisten unterwegs, die zwar vorgeben den Müll sammeln zu wollen, aber immer gut ausgestattet mit z.B. Nachtsichtgeräten sind und Jäger beobachten."
"Die Grünen werden nicht zulassen, dass der Wolf ins Jagdrecht kommt und es gibt auch Jäger, die der Meinung sind, dass der Wolf nicht ins Jagdrecht aufgenommen werden soll", informiert Heesch, der sich gegen den Wolf in SH ausspricht, aber das Thema nicht weiter an diesem Abend aufgreifen möchte.

Der Hegeringleiter (sowie im Amt als stellv. Kreisjägermeister) vom Hegering 6 informiert weiter über das Wildtier des Jahres 2019.
Die rückgängige landesweite Strecke (erlegtes Wild) des Rehwildes vor Ort ist nicht für jeden erfreulich, wie Förster Jan Hinrich Bergmann als Hüter des Waldes erkennen lies. Der Verbiss von Neuanpflanzungen bereiten ihm nach wie vor Sorgen und so kommt Spannung auf. Vor Ort werden hier 14 Stück Rehwild auf 100 Hektar geschossen. Im Durchschnitt sind es landesweit 10 bis 11 Rehwildstrecken auf 100 Hektar.

Zwischendurch ein paar Zahlen von den Mitgliedern der Jägerschaft: Im Kreis sind es 974 Mitglieder in 29 Revieren und davon gehören dem Hegering 6  188 Mitglieder an. Erfreulich auch die hohe Zahl der Jungjägerausbildung. In diesem Jahr sind es 21 Jagdscheinanwärter, deren Prüfungen kurz bevor stehen.

Weiter ging es mit dem Streckenbericht für den Hegering 6:
Rotwild letztes Jahr 18 / in diesem Jahr 29. Damwild letztes Jahr 32 / in diesem Jahr 37 Muffelwild 5 Rehwild im letzten Jahr 605 in diesem Jahr 675 Schwarzwild im letzten Jahr 128 in diesem Jahr 146.

Der Feldhase bereitet den Jägern Sorgen, die Gewichte würden nicht mehr stimmen. Eine Studie über den Feldhasen soll fortgeführt werden.
Die Trophäenschau mit Besprechung führte der Hegeringleiter im Anschluss durch:
Auf 8 Tafeln wurden mit den Hochwildwänden  6 Rothirsche 12 Damhirsche 1 Widder vorgestellt.
Nicht alle der ausgestellten Trophäen erlagen der Strecke. Einige von ihnen entstammen dem sogenannten Fallwild (zum Beispiel nach einem Verkehrsunfall verendet).
Die Trophäe eines Rothirsches 14-Ender aus dem Gut Christinenthal, war ein bedauernswerter Unfall.
 "Er wäre sicher ein super Zukunftshirsch geworden, schade um das Tier", so Heesch.

Nicht bei allen gestreckten Tieren gab es Lob von Sven Heesch.
Einige wenige Jäger müssen für einen nicht genehmigten Abschuss Strafgeld zahlen.
Für besondere gute Trophäen wurden Medaillen von Peter Stieper stellv. Hegeringleiter vergeben:
Unterteilt in Gesamtabschuss: Gold - Puls, Silber- Oldendorf, Bronze- Herrenmoor
                  Einzelabschuss:    Gold - Thorge Fischer, Silber - Christian Fischer, Bronze - Jan Hinrich Bergmann.
DieJagdhornbläsercorps "Hohe Geest" durften an diesem Abend mit den Jagdsignalen nicht fehlen
Es folgten Berichte der Obleute für Schießwesen mit Torsten Holm - Bläserobmann Sascha Reimer, der ein langjähriges Mitglied der Bläsergruppe ehrte: Steffen Voß erhielt feierlich eine Ehrennadel in Silber.
Eckard Meyer Obmann für Öffentlichkeitsarbeit stellte seinen Bericht vor und Jugendobmann Max Pertersen beirichtete über die Aktivitäten der zahlreichen Jungjäger im Hegering vor. 
Schatzmeisterin Birthe Kühl hat ganz offensichtlich die Kasse im Griff.

Ehrungen  für 25 Jahre Mitgliedschaft:  Bildmitte Elvira Schwarz und Steffen Voß.
Ehrungen für 40 jährige Mitgliedschaft: Werner Hinrichsen, Ingo Peters, Christian Noffke und Matthias Denninger. Es gratuliert Hegeringleiter Sven Heesch (im Bild rechts)
Veranstalungsplan

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Agenturleiterin Carmen Manukian in Hohenaspe 
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den 6.3.

Straßen-Deckenerneuerung von Christinenthal bis Hohenaspe (K71) werden in naher Zukunft Sperrungen verursachen

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den 6.3.

Eine Ringgeschichte mit Happy End 

An der Elbe in Kollmar vor dem Fährhaus wurde von meiner Tochter und mir ein Ehering gefunden.
Darin ist das Datum 26.10.56 und ein Männername eingraviert.
Jetzt meldet sich die Besitzerin
"Der Ringfund hat es  in die Holsteiner Allgemeine geschafft, aber das Telefon klingelte deswegen noch nicht" - schrieb ich gerade und kurz nach diesem Satz, tönte mein Handy dann doch:
Eine ältere Dame meldete sich aus der Nähe von Elmshorn und gab sich als Besitzerin des Ringes aus.
Sie bewies es, indem sie den eingravierten Namen nennen konnte.
Frau Kölln war überglücklich, als der 86 jähriger Ehemann ihr den Artikel am Morgen neben ihren Frühstücksteller mit den Worten "Hier ist dein Ring" legte.
Vor Freude hätte sie geweint, teilte mir die 84 jährige mit, denn der Ring hätte keinen großen materiellen Wert, aber einen hohen ideellen Wert, da sie mit ihrem Mann, der als Kapitän auf hoher See war und mit dem sie glücklich seit 60 Jahren verheiratet ist, stark verbunden ist.
Ihre Stimme klingt resolut und ich merke ihr das hohe Alter nicht an. "Es war unser Verlobungsring" teilte sie mir mit, "geheiratet haben wir ein Jahr später mit diesem Ring".
Frau Kölln ist gehbehindert und so auf den Rollstuhl angewiesen, aber ihr Mann würde sie überall hinfahren, wohin sie möchte (demnächst nach Hohenaspe).
So würden sie immer gern nach Kollmar an die Elbe fahren, da sie dort in früheren Jahren oft baden waren.
Inzwischen würde es ihr Mann aber nicht mehr zulassen, dass sie dort die Füße ins Wasser hält, berichtet die Senioren ein wenig traurig.
Bei ihrem letzen Besuch dort am Fährhaus muss sie den Ring beim Einsteigen ins Auto verloren haben, als sie die Handschuhe auszog, berichtet Frau Kölln weiter. Sie hatte den Verlust vorerst gar nicht bemerkt.

Sie will mit ihrem Mann zu uns kommen, um den Ring abzuholen, aber ich werde ihr anbieten, dass ich ihn auch bringen kann, da unser Haus nur durch eine Treppe erreicht werden kann.
Alternativ wäre ein Treffen beim Bäcker Martin mit Rollstuhl in der Nachbarschaft möglich. Ich werde es ihr beim nächsten Telefonat vorschlagen.
Sie gab mir die Genehmigung, darüber zu schreiben und beim Treff auch ein Foto aufzunehmen

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den 6.3.

Auf dem Gelände Hungriger Wolf sollen Veranstaltungsflächen für die Feldlerche gesperrt werden


Die Feldlerche ist Vogel des Jahres 2019 
In der SHZ online ist heute zu lesen -  und ich hatte gerade gestern in einem Telefonat davon gehört, dass auf dem Gelände Hungriger Wolf ihretwegen Flächen für Veranstaltungen gesperrt werden sollen.
Falls die Feldlerche dort wirklich brüten sollten, ist das eine Möglichkeit, den Vogel des Jahres vor Ort zu schützen.
 Die Fotos der Feldlerche wurden allerdings auf einer Hallig aufgenommen.

Nächste Woche habe ich mich mit den Veranstaltern vom 4.Bröken-Fest auf dem Gelände Hungriger Wolf verabredet. Vom 14.bis 15. Juni werden sie dort ihr Festival - in diesem Jahr auf einer kleineren Fläche veranstalten. In Kürze mehr darüber.
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Dienstag den 5.3.

Aus dem Gemeinderat

Wenige Tagesordnungspunkte, alle gewählten Gemeindevertreter und zahlreiche Gäste der Sitzung konnten am Abend in Hohenaspes Bürgersaal angetroffen werden.
Beim ersten Punkt wurde es ein wenig feierlich:
Am 22.2.wurde auf der Jahreshauptversammlung der FFW Andrea Labrenz erneut zur stellvertretenden Gemeindewehrführerin gewählt. Die Wahl bedarf der Zustimmung der Gemeinde und so wurde Andrea Labrenz an diesem Abend vom Bürgermeister Hans-Georg Wendrich vereidigt.

- Ein weiterer Tagesordnungspunkt war die Wärmeversorgung im Senioren- und Dienstleistungszentrum.
Die Wärmeversorgung der Gebäude läuft aktuell über eine Wärmepumpenanlage mit direkter thermischen Grundwassernutzung. Ablagerungen verursachen wiederholt Probleme im Betrieb, so dass Maßnahmen zur Sicherung der Wärmeversorgung erforderlich wurden.
Ein Ingenieurbüro sollte Variantenvergleich vorstellen.
Ein Beschluss zu den eingereichten Heizsystem im Vergleich wurde noch nicht getroffen, da es Nachfragen aus dem Gemeinderat gibt.

- Am  Tagesordnungspunkt über die Festsetzungen Plan B Ohlanden waren einige Zuhörer interessiert, denn hier wurden Überbauungen am anliegenden Zehnmeterstreifen festgestellt.
19 Grundstücke hätten hier ohne Genehmigungen Gebäude erstellt oder Anpflanzungen getätigt, die nicht im Vorfeld genehmigt wurden. Es droht die Verordnung von einem Rückbau.
Mit dem Kreis soll der Bauausschuss besprechen, ob alternativ eine Satzungsänderung vom B-Plan dort in Kraft treten kann.
Bürgermeister Hans-Georg Wendricht schreibt zum Thema:
"Die Berichterstattung in diesem Punkt ist so nicht korrekt. Bei den vom Kreisbauamt beanstandenden Überbauungen handelt es sich nicht um solche in dem genannten 10 m Streifen, sondern um Bauten im eigentlichem Baugebiet. Die Änderung der Satzung, wo dann diese Bebauung so bleiben könnte, beträfe nur diese Bauten.
Der Grünstreifen am Rande des B-Planes ist im  Besitz der Gemeinde und den Anliegern zur Nutzung überlassen worden. Hier beanstandet der Kreis die nicht durchgeführte im B-Plan geforderte Bepflanzung seitens der Gemeinde. Hier haben die Nutzer vereinzelt auch Gartenhäuser o.ä. errichtet, worüber gesondert entschieden werden muß, wenn wir wie beauftragt, mit der Umweltbehörde sprechen müssen. Die Bauten, die direkt über die Oberflächenflächenwasserleitung stehen müssten dann wohl entfernt werden. Ob die Gemeinde die Bepflanzung noch durchführen muss, wollen wir mit dem Kreis besprechen.
Für diesen Streifen wollen wir gern die Ist-Situation in großen Teilen so lassen und als Ausgleich woanders die geforderten Bäume pflanzen. Wir hoffen auf ein Einlenken des Kreises. Falls dieses nicht möglich ist, muß die Nutzungsüberlassung an die jeweiligen Anlieger zurückgenommen werden und die Gemeinde die Pflege übernehmen. Dieses bedeutet einen hohen Arbeitsaufwand für die Gemeindearbeiter, den wir nicht wollen.
Leider ist dieses so nicht in der Sitzung dargestellt worden.
Gruß Hans-Georg Wendrich "

- Im Tagesordnungspunkt 10 ging es um den Gestaltung und Erstellung der Spielgeräte für den Spielplatz Brunnenstraße.
Die Kinder in der Gemeinde können sich freuen, denn in Kürze soll (wie bereits auf diesem Blog berichtet wurde) der Spielplatz neu und attraktiver gestaltet werden.
Ilka Tödt vom Schul-, Kultur- und Sportausschuss stellte die Überplanung des Geländes vor.
Vorerst wird nach Absprachen ein Kletterturm mit Rutsche und verschiedenen Aufstiegsmöglichkeiten aufgebaut.
Schaukeln sind des weiteren in Planung.
Eine Sandkastenumrandung wird im Zuge der Turmaufstellung getätigt. Für die Anschaffungen sind im Haushalte 15.000,-€ eingeplant
Der Gemeinderat beschließt die Anschaffung der Spielgeräte. Das Amt Itzehoe Land wird gebeten, durch eine Ausschreibung hierfür Angebote einzuholen. 

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Marne Rosenmontag den 4.3.

Zurück aus der Hochburg des Norddeutschen Karnevals 

... ich bin noch bei der Durchsicht der zahlreichen bunten Fotos, die ich am Nachmittag beim Rosenmontagsumzug aufnehmen konnte.
Das Rathaus wurde in Marne kurz nach 14 Uhr gestürmt 

Eines vorweg:  Der Sturm mit Tief „Bennet“ hatte wohl ein Einsehen mit den vielen Jecken, die dort die Straßen säumten, um den beeindruckenden Straßenkarneval zu erleben.
Wieder zurück in Hohenaspe, sind die Böen wesentlich stärker.
Beim Stop in einem Discounter in Edendorf flog mir gerade der Einkaufswagen samt Einkäufe über den Parkplatz.
Der Wind pustete zwar auch in der kleinen Stadt in der Südermarsch in Böen, aber es war nicht stürmisch.
Auch die Regenschauer hielten sich vor Ort in Grenzen.
 Als  Beweisfoto meiner Aussage sehe ich zum Beispiel dieses Foto:
Die Barbies unterwegs in Marne pusteten Seifenblasen, die nicht stürmisch davonfliegen.

Die Marner Tanzmariechen durften nicht fehlen.
Das Thema Schafe und Wolf fiel beim Rosenmontagszug nicht aus:
Der "Wolfspanzer" zeigte unmissverständlich mit Rotkäppchen sein Anliegen
Aber auch das Insektensterben wurde thematisiert: "Jeder kann etwas dagegen tun", so die Aufforderung, des bunt geschmückten Wagens.
Mit sehr viel Ideenreichtum waren die Kostüme gewählt und es gab jede Menge nette Leute aus Nah und Fern zu treffen, die alle in bester Stimmung waren.
Massen an Süßigkeiten wurde in die Menge geworfen. Beim Start vom Rathaus, meinten noch einige  Mitglieder der Marner Karnevalsgesellschaft, dass weniger angereiste Karneval-Teilnehmer als in den Jahren zuvor, am diesjährigen Rosenmontagszug teilnehmen würden.
Beim langen Zug durch die Stadt stellte sich heraus, dass der Kultstatus "Karneval in Marne" nach wie vor seine Wirkung hat. Überall wuselten bunt verkleidete Menschen durch die Stadt. Alle hatten ganz offensichtlich jede Menge Spaß an diesem Rosenmontag.


Am Emde des Videos wurde vergessen, den Namen des Schafhalters und Junglandwirtes Simon Stajohann einzufügen, der zu den Rissen Stellung bezieht.
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Itzehoe den 4.3.
Post aus dem Kreismuseum:

"Sehr geehrte Damen und Herren,
 aufgrund des großen Besuchererfolgs wurde die Sonderausstellung zur Schneekatastrophe 1978/79 in Schleswig-Holstein bis 24. März 2019 verlängert.
 Zum letzten Mal haben unsere Besucher*innen die Möglichkeit, an unserem vielfältigen Rahmenprogramm teilzunehmen.
 14. März (Do) – 12:30 Uhr Mittags im Museum – Kurzführung für Berufstätige 20minütige Kurzführung durch die Sonderausstellung mit anschließendem Imbiss (belegtes Brötchen) und Getränken Kosten: 5 €, mit Voranmeldung

 15. März (Fr) – 18 Uhr Film „Schnee von gestern.
Der private Blick auf die Schneekatastrophe“ (neuer Termin!) Wir zeigen den beliebten Film zum vorletzten Mal! Kosten: 5 €/3 €, mit Voranmeldung

 21. März (Do) – 18 Uhr Film „Schnee von gestern. Der private Blick auf die Schneekatastrophe“ Wir zeigen den beliebten Film zum letzten Mal! Kosten: 5 €/3 €, mit Voranmeldung 24. März (So) – 11 Uhr Letzte öffentliche Führung durch die Sonderausstellung Kosten: Museumseintritt + 1 €, keine Voranmeldung 

Wir freuen uns darauf, Sie im Kreismuseum Prinzeßhof begrüßen zu dürfen! Mit freundlichen Grüßen Miriam Hoffmann"
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Aus der Kreistagssitzung vom 25.2.

Gleichstellungsbeauftragte gesucht

Die Stelle der Gleichstellungsbeauftragten muss im Kreis neu besetzt werden, da Andrea Boennen, die vor zwei Jahren die Aufgabe übernahm, kündigte.
Im Antrag der SPD soll die Stelle als Vollzeitstelle ausgeschrieben werden.
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Ankündigung:

5.3. SPD Kreisverband lädt ein zur Podiumsdiskussion zum Thema Schlachtbetrieb in Kellinghusen 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr IZ Hotel Schwarz
Info HIER

Ankündigung

5.3. Gemeinderatssitzung in Hohenaspe. Bürgersaal 19:30 Uhr
Zu den Tagesordnungspunkten geht es HIER

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Hohenaspe den 1. März

Kirchengemeinde feiert Weltgebetstag

"Kommt, alles ist bereit!" lautet der offizielle deutsche Titel des Weltgebetstags 2019 in deren Mittelpunkt in diesem Jahr Slowenien stand.
 - Bewohner 2 Millionen davon leben 280.000 in der Hauptstadt Ljubljana
 - 37% des Landes stehen unter Naturschutz - in Deutschland und Österreich sind es nur 15%
 - Honig gilt als Himmelsspeise - es werden daraus u.a. Lebkuchenherzen zubereitet
 - 57,8% der Slowen*innen sind katholisch
 - 62,3% des Landes sind von Wäldern bedeckt, nur Schweden und Finnland haben mehr. 
 - 99 Stufen geht´s zur Inselkirche im Bleder See hinauf - dann können Sie die Wunschglocke läuten
 - 400t Olivenöl werden jährlich erzeugt
 - 2104 ökologisch bewirtschaftete Bauernhöfe gibt es im Land, auf jedem dritten kann man Urlaub machen - 2864m hoch ist der Triglav, der höchste Berg Sloweniens
 - 7000km alpine Wanderwege stehen Naturliebhaber*innen offen - mit 165 Berghütten und Biwaks
 - 1.200.000 Bäume werden jedes Jahr gepflanzt.
....    und noch vieles mehr konnte beim diesjährigen Weltgebetstag in der St. Michaelis-Kirche über das europäische Land in Erfahrung gebracht werden.
 Zahlreiche Frauen hatten den Gottesdienst seit dem 2. Januar 19 unter Leitung von Anja Kramhöft vorbereitet und ausgeführt.
Musikalisch wurde der ökumenische Gottesdienst vom Gospelchor mit Dörte Czajka begleitet.

Nach dem Gottesdienst boten Landfrauen ein Buffet mit landestypischen Gerichten im Alten Pastorat in direkter Nachbarschaft der St. Michaelis Kirche an. Alle waren herzlich eingeladen daran teilzunehmen. 

 Köstliche Düfte begrüßten die Gäste, die sich die Gerichte von den Köchinnen vorstellen ließen.
Die Menschen in Slowenien sollen sehr gastfreundlich sein.
Wenn Gäste empfangen werden, gibt es häufig Potica. Eine Potica ist ein gerollter Hefekuchen mit verschiedensten Füllungen. Sie ähnelt einem Strudel, der auch von den Landfrauen nach Rezept zubereitet wurde.
Risotto, Pasta, kleine Klöße aus Kartoffelteig und ravioliähnliche Teigtaschen wurden geboten und gekostet.
Auch die traditionelle Gulaschsuppe fehlte nicht.
Zu den landestypischen Rezepten geht es HIER.
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Aus der Kreistagssitzung vom 25.2.19

Ein Tagesordnungspunkt lautete: "Erstellen eines Gesamtkonzeptes für die Abfallwirtschaft - 
Gemeinsamer Antrag der CDU, SPD und Freie Wähler/Bürgerliste Steinburg"
Die Ergebnisse der letzten Ausschreibungen, die Neuaufstellung der Abfalllogistik sowie der Betrieb der Wertstoffhöfe haben gezeigt, dass die Leistungen der Abfallwirtschaft des Kreises Steinburg vollumfänglich untersucht werden müssen.
 Ziel sei es, eine moderne und bürgernahe Abfallwirtschaft für den Kreis Steinburg zu entwickeln und ggfls. umzusetzen.

Hans Emil Lorenz (Wählerinitiative in Steinburg) sah nicht ein, 100.000 € für das Erstellen eines Konzeptes auszugeben, "denn früher wurden solche Konzepte auch selbst erstellt", so der in die Jahre gekommene Abgeordnete.
 Auch der AfD Abgeordneter Reinhard Zimmermann  ist der Auffassung, dass lediglich Probleme in der Logistik auftauchen und so kein Bedarf besteht, ein Gesamtkonzept für viel Geld zu erstellen.
CDU Abgeordneter Marko Förster erinnerte daran, dass sich das Vergaberecht enorm verändert hat. "Es muss sich der Anforderung einer modernen Abfallentsorgung gestellt werden."
"Wir müssen dafür sorgen, dass der Müll abgeholt wird und dass er kostengünstig entsorgt wird."

Auch Rudolf Riep SPD ergriff Partei für die Erstellung eines Gesamtkonzeptes, denn so Riep: "Es muss vorab Geld in die Hand genommen werden, damit nachher die Entsorgung läuft und günstig ist."

Über den eingereichten Antrag wurde abgestimmt und er wurde mit Mehrheit angenommen.
Die Videomitschnitte der Kreistagssitzungen sind HIER einsehbar, die Sitzung vom 25.2.19 ist derzeit noch nicht online.
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Ehering gefunden

Obwohl die Holsteiner Allgemeine den Fund drucken wollte, erhielt ich bislang noch keine Nachricht, die zum Besitzer des Ringes, den ich bei Kollmar an der Elbe gefunden hatte, führt. 

An der Elbe in Kollmar vor dem Fährhaus habe ich einen Ehering gefunden.
Darin ist das Datum 26.10.56 und ein Männername eingraviert.
Kennen sie die Besitzerin des Ringes?