Sonntag, Juni 02, 2019

Juni 2019

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Kieler Bucht den 29.6.

"Ohne Gorch Fock ist die Kieler Woche keine richtige Kieler Woche "

.... beklagte sich ein älteres Ehepaar aus Kiel, als ich das russische Segelschulschiff Mir (übersetzt Frieden) vom Strandabschnitt Heidkoppel während der Windjammerparade ablichtete.
Selbst bin ich da wohl zu sehr "festländisch" eingestellt, denn für mich steht oder fällt die Kieler Woche bei weitem nicht mit der Gorch Fock . Was die Sanierungskosten (letzter Stand 135 Millionen - Anfangs hieß es 10 Millionen Euro) betrifft, da sind wir uns allerdings einig, Schande! (Nein, dass Ehepaar sagte: "Frechheit!")
... und  so die Segelschiffliebhaber weiter, bräuchte ich keine Fotos aufzunehmen, da durch die Hitze die See zu sehr flimmern würde und die Fotos so nichts werden könnten.
Der Mann - selbst einmal Fotograf mit analogen Kameras - hatte recht, aber mit den Filtern auch in der Fotonachbearbeitung kann heutzutage schon einiges verbessert werden.
So schlecht finde ich meine Aufnahmen vom größten Segelschiff der Welt nicht, das in weiter Ferne am Strandabschnitt vorbeisegelte.
Wegen fast absoluter Windstille mussten  die Segler bei dieser Windjammerparade die Motoren einschalten.

Mit diesem heißen Sommertag haben wir vorerst das letzte Wochenende an der Kieler Bucht verbracht und zu Haus wartet Arbeit auf mich. Am Montag geht es nach Bielefeld.

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Itzehoe den 27.6.

Aus dem Kreistag

 Über 30 Tagesordnungspunkte standen zur Bewältigung an und soviel sei vorweggenommen, es ging um reichlich viel Geld
Wie dieser Tagesordnungspunkt abgestimmt wurde in Kürze auf diesem Blog

80 Millionen € wird nach neuester Meldung der Bau des Kreishauses verschlingen und diese Kosten werden in naher Zukunft nicht die einzigen sein. 
Die Überplanung der ÖPNV klingt vielversprechend, wird aber nicht für "lau" zu haben sein. (Info in Arbeit)

Landrat Torsten Wendt begrüßt die neu eingesetzte Gleichstellungsbeauftragte Dr. Natalie Nobitz  im Kreis Steinburg

Dr. Natalie Nobitz (29 Jahre) wird bereits ihre Arbeitsstelle am 1.7. 2019 besetzen. Ihr Beschäftigungsverhältnis ist (neu) eine 100% tarifliche Arbeitszeit. Nobitz tritt die Nachfolge von Andrea Boennen an.
Vom Kreis heißt es:
"Die gebürtige Tornescherin hat in Kiel und Manchester studiert und 2018 ihre Promotion in der englischen Philologie (Literaturwissenschaft) mit Genderschwerpunkt abgeschlossen, auch in Kiel. In Manchester hat Natalie Nobitz „Gender, Sexuality and culture“ studiert. „Im Teenager-Alter hat mir meine Mutter eine Anstecknadel mit dem Spruch »Die Zukunft ist weiblich« geschenkt und die Aussage stimmt ja immer,“ erzählt Natalie Nobitz, die seit drei Jahren in Itzehoe lebt. Vor ihrem Wechsel in die Steinburger Kreisverwaltung war die 29jährige als Gleichstellungsbeauftragte beim Kreis Dithmarschen beschäftigt. Wo wird sie in Steinburg ihre Schwerpunkte setzen? „Meine Schwerpunktsetzung ist durch das Amt bereits definiert – es geht um die Gleichstellung von Mann und Frau. Welche konkreten Projekte sich daraus ergeben, wird sich zeigen. Mein Fokus wird aber sicherlich auf der allgemeinen Stärkung von Frauen liegen, sei es im beruflichen oder selbstbestimmenden Kontext,“ erläutert Natalie Nobitz. „Grundsätzlich steht meine Tür immer offen und ich freue mich über Rückmeldungen und Anregungen.“
  • Ein Dringlichkeitsantrag der CDU wurde von Thies Lange vorgetragen. 6 Badestellen gibt es im Kreis Steinburg nach EU-Richtlinien. Die Badestelle Kollmar wurde vor kurzem wegen mangelnder Wasserqualität gesperrt und so ist laut Antrag Handlungsbedarf angesagt. Der Antrag wurde als Dringlichkeit abgelehnt. 
  • Erneut ging es um fehlende Kindergartenplätze mit ausreichendem Betreuungspersonal im Kreis. Hans Emil Lorenz (WISt) widersprach Sina Esselborn-Große (SPD) mit ihren Ausführungen. "Itzehoe ist mit 1336 Kindergartenplätzen (insgesamt im Kreis 5607) überdurchschnittlich gut aufgestellt." Darüberhinaus werden 100 Plätze geschaffen. Knacken würde es laut Lorenz in den Gemeinden in denen keine Plätze zur Verfügung gestellt werden. Das Amt Itzehoe Land würde hier mit angebotenen Plätzen besonders schlecht abschneiden. Bei den Landgemeinden würden Trittbrettfahrer dabei sein und die würden das Problem verursachen, so der Kreistagsabgeordnete Lorenz.
  • Der Kreisjugendring bittet um zusätzliche Mittel für - Ferienbetreuung mit Aktion Ferienpass und Kreiszeltlager von jährlich 27.000€. Dem Antrag wurde einstimmig bei einer Enthaltung zugestimmt.

  • Bildmitte: Gerlinde Böttcher-Naudiet (SPD) verabschiedet aus dem Kreisseniorenbeirat Gerlinde Schultz und Jürgen Henning
Gleich mehr
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Pressemeldung vom Kreis am 27.6,

SchülerInnen engagieren sich für Nachhaltigkeit

AVS-SchülerInnen mit Landrat Torsten Wendt(hinten), Antje Carstens (Mitte) und Sandra Ludwigh (vorn) Foto: Britta Glatki 

SchülerInnen und das Thema Klimaschutz – da denkt wohl jeder zuerst an „Fridays for Future“.
Das Engagement Itzehoer SchülerInnen geht jedoch weit darüber hinaus:
 Steinburgs Energie- und Klimaschutzbeauftragte Sandra Ludwigh erarbeitete im Rahmen der Vorhabenwochen der AVS mit rund 100 ZehntklässlerInnen unter dem Motto „Umwelt im Unterricht“ Probleme und Lösungen rund um das Thema „Nachhaltiger Konsum“.
Weiter im Text geht es HIER auf diesem Blog
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Hohenaspe den 27.6.

Das Ende einer Rumpelstrecke

Mit der heutigen Abnahme der erneuerten Straßendecke der K 71 in allen drei Bauabschnitten wird das 1,3 Millionen-Objekt an den Auftraggeber Kreis Steinburg übergeben.
Im Bild von links: Dipl.-Ing Carsten Wiele Planungsbüro W², Ingo Scherbening LBV. SH, Frau Sternberg und Andreas Reese vom Kreisbauamt mit Jens Hinrichs von der Straßenbaufirma Groth bei der gemeinsamen Inspektion der fertig sanierten Kreisstraße von Hohenaspe nach Christinenthal.
In Hohenaspe startet der Inspektionsweg der formalen Abnahme.

Die erneuerte Straßendecke in einer Länge von 7 Kilometer mit einer Dicke von 9cm in zwei Schichten, besitzt mit dem heutigen Tag eine Gewährleistung von vier Jahren. Andreas Reese geht davon aus, dass die sanierte Straße zwischen Hohenaspe, Drage, Looft und Christinenthal bis zur Kreuzung B 430 weit darüber hinaus halten wird.

Wann die Strecke von Hohenaspe zur Kreuzung Ohl fertiggestellt wird, will ich von Andreas Reese wissen, der im Kreis für Reparaturmaßnahmen und Grunderneuerungen / Unterhaltung von Kreisstraßen zuständig ist.
"Noch in diesem Jahr soll die Ausschreibung für die Straßensanierung soweit vorbereitet sein, dass Anfang 2020 Angebote vorliegen, um dann frühzeitig im neuen Jahr mit den Arbeiten ab Kreuzung Charlottenburger Weg / Hauptstraße zur L 127 beginnen zu können", informiert der Ansprechpartner vom Kreis Bauamt.

"Die Sanierungsarbeiten, die am 17. März 19 starteten, sind einvernehmlich mit den Anwohnern verlaufen und es gab keine Probleme", so  Claus Hinrichs der Firma Groth aus Pinneberg.
Der letzte Akt der Straßensanierung zwischen Hohenaspe und Christinenthal wurde am 7.6. auf einem Foto festgehalten.
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Kiel, 26. Juni 2019

Pressemeldung zum Kanaltunnel Rendsburg von der Logistik Initiative Schleswig-Holstein

Kanaltunnel Rendsburg: ein teurer Mobilitätsengpass - Ende offen? Kiel – 

 Im Internetauftritt der für den Kanaltunnel zuständigen Wasserstraßen - und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) wird dieser wie folgt dargestellt „Auf der B77 unterqueren täglich bis zu 50.000 Autos den Nord-Ostsee-Kanal“.
Darunter viele LKWs. Weiter heißt es dort, dass dieser seit Sommer 2011 saniert wird.
 „Damit steuern wir bis zur Fertigstellung auf ein rundes Jubiläum zu, das in Niemandes Interesse sein kann,
“so Holger Matzen, Vorsitzender des Vorstandes der Logistik Initiative Schleswig-Holstein.
 Weder Pendler, Anwohner, Gewerbetreibende, Logistiker, Schülerinnen und Schüler, Urlauber noch Rettungsdienste sind über die ständigen Verzögerungen erfreut.
 Zusätzliche, nicht planbare Kosten und Zeitverluste summieren sich zu immer höheren Beträgen, die der Region einen erheblichen wirtschaftlichen Schaden bescheren.
 Die im kommenden Jahr avisierten zeitweiligen und kurzfristigen Sperrungen verstärken diese Entwicklung. Ausgleichsmöglichkeiten sind begrenzt vorhanden und nur eingeschränkt verfügbar.
Zudem erfreuen die Kostensteigerungen der Grundinstandsetzung um mehr als 10 Prozent sicher nicht den Steuerzahler bzw. die Steuerzahlerin.

 Vergleiche zu berühmten anderen Bauwerken sind dann schnell im Fokus. „Auch wir wollen einen solchen Vergleich wagen,“ führt Holger Matzen weiter aus. Der Ausbau der A7 in Schleswig-Holstein wurde generalstabsmäßig vorbereitet.…Termine und Kosten konnten eingehalten werden.
 Nach vier Jahren war der Ausbau fertig.
  Die Logistik Initiative erwartet die Einführung weiterer Tagesschichten und sonnabendliche Bauaktivitäten zur Verkürzung der Restbauzeit.
 Auch der Wechsel des Bauausführenden darf nicht länger tabu sein bei Verzögerungen von etwa acht Monaten!
 Für Transparenz sorgen sollte das WSV durch Veröffentlichung des Bauzeitenplans mit 14-täglichen Updates, wie dies bei anderen öffentlichen Bauvorhaben durchaus üblich ist.
 Die Logistik Initiative ist gern bereit, diese regelmäßig aktualisierten Bauzeitenpläne auf ihrer Homepage zu veröffentlichen oder in ihren Newslettern darauf hinzuweisen.
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Itzehoe den 25.6.

Neues Leben auf alten Höfen

In einem Artikel für das Bauernblatt hatte ich bereits 2011 geschrieben, dass uns die Bewahrung von alten Bauernhäusern eine Verpflichtung sein sollte.
 Sie verleihen unseren Ortschaften immer eine besondere Ansicht in ihrer ganz eigenen Art und präsentieren eine geleistete Handwerkskunst, die so gut wie ausgestorben ist, denn was hat uns die "neue Bauweise" zu bieten? Die Antwort ist simpel und kurz: Monotonie. 
Es freut mich persönlich sehr, dass es für diese historischen Bauten Chancen gibt. 
Das Projekt "Neues Leben auf alten Höfen" im Kreis Steinburg klingt vielversprechend.

Vielleicht stellt sich dem einen oder anderen Bauernhausbesitzer mit einem Haus Baujahr vor 1945 die Frage, wie kann ich mein Haus besser nutzten? Was gibt es für Möglichkeiten für Umbauten? Was gibt es für Konzepte / Optionen für mich?
Im Rahmen des Projektes bis Mitte 2021 wird ein Beratungsangebot von Architekten für Eigentümer von erhaltenswerten historischen Gebäuden mit landwirtschaftlichem Bezug (Fachhallenhäuser, Barghäuser, Scheunen, Katen sowie Wohn- und Wirtschaftsgebäude) angeboten.

Ziel ist der Erhalt der kulturlandschaftsprägenden Haustypen in der Region und die Unterstützung der Hauseigentümer beim Erhalt sowie der Um- und Weiternutzung.
Die Erstberatung im Wert von 250,- €  ist für Eigentümer kostenfrei.
Ängste vor Auflagen sind unbegründet, da die Daten an die Denkmalschutzbehörde nicht weitergeleitet werden.

Präsentieren das Projekt mit dem Ziel - Erhalt der historischen landwirtschaftlichen Baukultur: Anke Rohwedder und Olaf Prüß von der RegionNord, Christian Holst von der Wirtschaftsförderung Steinburg, Kreistagsabgeordneter Manfred Schimade als stellvertretender Vorsitzender der AktivRegion Steinburg, Kreispräsident Peter Labendowicz sowie Hans-Jürgen Kütbach der AktivRegion Auenland 

Im Anschluss an die Erstberatung entscheiden die Eigentümer, ob Interesse an einer Detailberatung inklusive Konzepterstellung besteht. Bei Zahlung eines Eigenanteils von 10% wird auch dieses bis zu einem Gesamtwert von 2.500,- € (brutto) gefördert. Ob das jeweilige Objekt in die Konzeptförderung aufgenommen wird, entscheidet nach intensiver Beratung mit den Experten der Kreis Steinburg.
 Dieses zukunftsweisende und innovative Projekt wird im Auftrag des Kreises von RegionNord durchgeführt. RegionNord ist daher auch zentraler Ansprechpartner für Eigentümer, die Interesse an einer Beratung haben.

Nach der ersten Pressemeldung zum Projekt im November 2018 wurden bereits 22 Konzepte für die Nutzung von Altbauten mit Stallungen, Ferienwohnungen und Hofläden den Anfragen geboten.
Es winken Finanzspritzen, die von diesen Stellen unterstützt werden:

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Hohenaspe den 25.6. gegen 17 Uhr

33 Grad und es geht noch heißer. Endlich Sommer!

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Region Bützow Ende Mai 2019

Gebürtige Hohenasperin beringt Seeadler in Mecklenburg-Vorpommern

In der Region Bützow in Mecklenburg-Vorpommern - also der Hochburg der Seeadler, wurde Angela Eicke  vom Nabu als Beringerin von jungen Seeadlern eingesetzt.
Ein Job, der gewisse Gefahren mit sich bringt, wenn man die Höhen der Horste vor Augen hat.

Für die gelernte Baumpflegerin Angela, die sich selbstständig mit Partner gemacht hat, kein Problem wie es ausschaut, denn schwindelerregende Höhen sind ihr tägliches Geschäft.
Baum mit Horst, der im Wald nicht mal eben mit einem Hubsteiger besucht werden kann.
Hier ist Klettereinsatz und Können gefragt.

 In Mecklenburg Vorpommern sollen inzwischen dank der Schutzmaßnahmen an die 300 Seeadler brüten.
 Es gibt in der Region Bützow allein an die 200 Horste.
 20 Adlerhorste wurden von den Baumkletterern mit Angela zu zweit  im Auftrag erklimmt  und nach Anweisung die Jungvögel beringt.

Die Jungtiere der Seeadler stellen sich wie die  Jungstörche tot, wenn sie eine Bedrohung spüren und so kann die Beringung schnell von statten gehen.
Interessieren würde mich, ob die riesigen Elternvögel keine Probleme bereiten?
Angela Eicke schreibt: "Die Eltern waren oft nicht zu sehen. Wahrscheinlich waren sie auf der Jagd, aber wenn sie in der Nähe waren oder durch unseren Seileinbau aus dem Nest aufgeschreckt wurden, dann sind sie in der Nähe geblieben. Sie sind immer wieder auf einem nahe gelegenem Baum gelandet und haben Warnrufe abgegeben."

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Drage den 23.6.

Ringreiterturnier in Drage bei schönstem Wetter

Nicht nur für  Ringreiter gab es Programm

 Traditionell wurde das Ringreiterturnier immer zu Pfingsten auf dem Gelände vom Landgasthof Herbst ausgetragen, aber der Verein in Drage stimmte sich um, denn Vereinsmitglieder hatten andere Pläne am Pfingstwochenende und so beschlossen die Mitglieder kurzerhand mit ihrer Vorsitzenden Dörte Müller, den Termin auf zwei Wochen später zu verlegen.
59 Anmeldungen in den unterschiedlichen Jahrgangsstufen  registrierten die Veranstalter für den Wettkampf zu Pferd, also etwas weniger als in den Jahren zuvor, aber bei einem top Sommerwetter.
 13 "Minis" waren im Führzügelwettbewerb für die jüngsten Teilnehmer in das Turnier eingebunden.
Die kleinen Pferdebegeisterten ritten im Schritt auf einem geführten Pony unter einem Galgen durch und auch hier galt es, zielsicher den Ring mit einem Stecher zu erhaschen.
Spaß zu haben, stand an erster Stelle.
Bei der anschließenden Platzierung lag Emma Bey aus Hochdonn mit 19 Ringen ganz vorn.
Stine Metzner aus Drage folgte ihr knapp mit 18 aufgespießten Ringen und die kleine Jette Müller aus dem Verein in Drage schaffte 17 Ringe und landete damit auf Platz 3.
Bei den Junioren wurde es spannend: Im Galopp die Ringe aufzuspießen, dazu gehört schon Übung.
Tamara Ley vom Verein Hochdonn gewann hier mit 16 Ringen das Stechen. Lolina Lau vom Verein aus Vaalermoor wurde 2. und Paula Lackmann aus dem Verein Ecklak war die 3. Siegerin.
Bei den Senioren siegte die Vereinsvorsitzende aus Drage selbst mit allen möglich aufgespießten Ringen - also 20 Stück.
Uwe Bruhn vom Verein Buchholz wurde 2. mit 19 Ringen und Reimer Lackmann (Ecklak) erzielte ebenfalls mit 19 Ringen im Stechen den 3. Platz.
Nach der Preisverleihung wurden die Losgewinne von Emma Bey gezogen. Die kleine Reiterin zog den Hauptgewinn - einen Schinken - den Dirk Ahmling aus Hohenaspe sponserte.
Familie Paulsen aus Hochdonn freut sich nun über den Preis.
Aber auch andere Loszieher gingen nicht leer aus, denn zahlreiche Unternehmer hatten für die Tombola Preise zur Verfügung gestellt.
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Ostsee Nähe Kiel den 22.6.

Kieler Woche 2019 


 Die Kieler Woche ist auch in diesem Jahr der Hit und mein Mann und ich besuchten die Großveranstaltung am Freitagabend, blieben aber gleich bei der ersten Band auf der Kiellinie an der Bühne Seeburg Ahoi hängen, da die Musik der Band Pub Dogs ganz nach unserem Geschmack war. Trotz der tollen Coverband gab es kein Gedränge direkt an der Kieler Förde und Essen und Trinken in der Nähe. Was will man mehr?
 The Pub Dogs - Daumen hoch!
Gleich in der Nachbarschaft: ABBAFEVER präsentiert DISCOLICIOUS auf der Bühne Prinzengarten.
Die Junge Bühne mit politischen Songs ebenfalls gleich nebenan... na, wer es mag!

Obgleich viele verlockende Programmpunkte auf der Kieler Woche geboten werden, blieben wir am anderen Tag an der Küste bei Marina Wendtorf und schauten uns die Regatten aus der Ferne an.
Endlich Sonne und Wärme lockten an den Strand und ich schwänzte trotz Akkreditierung den Start der Kieler Woche auf der Rathausbühne in Kiels Innenstadt.
 Getestet habe ich meine neue Kamera - eine Nikon P1000, mit der ich weit zoomen kann.
Beispiel aus unserem Fenster der angemieteten Ferienwohnung HIER und dabei hatte ich noch nicht einmal die Anleitung für die Kamera gelesen.
Am Yachthafen von Marina Wendtorf vom Imbiss Piccolini aus, der guten Wein anbietet.

Sonntag den 23.6.
 Von der Ostsee mussten wir am Sonntag gleich nach dem Frühstück abreisen, denn in Drage war dieses Event angesagt:

In Kürze mit Fotos und Bericht
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Looft den 20.6.

Fachvortrag zum Thema Rehwildbejagung

Die Kreis Jägerschaft Steinburg mit dem Hegering 6 besitzt ein reges Vereinsleben.
Zum Beispiel werden neben Sitzungen und Festen Fachvorträge zu unterschiedlichen Themen wie "Förderung für Anlagen von Blühstreifen und Blühflächen,  Rehkitzrettung mit der Drohne, Afrikanische Schweinepest und mehr geboten.
Hegringleiter Sven Heesch (links) kündigt den Tierarzt und Jäger Dr. Dirk Remien aus Niedersachsen / Lüneburg  als Referent an, der mit reichlich Verspätung im Landhaus eintraf. Der Elbtunnel sorgte einmal wieder für Stau

An diesem Abend ging es im Landhaus Looft im gut besetzten Saal um das Thema "Rehwildbejagung im Spannungsfeld von Tradition und Moderne".
Der Vortrag wurde durch eine PowerPoint Präsentation veranschaulicht, die immer wieder mit reichlich Diskussionen unterbrochen wurde.

Es gilt in SH seit 2016, dass es keinen Abschussplan für Rehwild gibt.
Bei der Bejagung des Rehwildes steht der Tierschutz und die Weidgerechtigkeit (Ehrenkodex der Jäger mit Verhaltensnormen) im Mittelpunkt, denn bei einer zu hohen Wilddichte kommt es zu Schäden an Wald und an landwirtschaftlichen Kulturen, die auf ein tragbares Mass zu begrenzen gilt.

 Zwar beginnt die Jagdsaison nach wie vor am 1. September in ganz Schleswig-Holstein auf Kitze, Schmalrehe und Ricken - Böcke dürfen bereits seit dem 1. Mai geschossen werden, aber es gibt keine Mindestzahl oder Höchstzahl mehr, die die Jäger mit dem Abschuss rechtfertigen müssen.
Es ist die sogenannte "Moderne Rehwildbejagung", wobei die "traditionelle Jagd" auf Rehwild weit mehr Auflagen hat, hier wird nach Güteklasse gejagt. Es gilt die Wahl vor Zahl.
Hege und Weidgerechtigkeit bestimmen jagdliche Normen. 

Bei zu hoher Population von Rehwild sind Konflikte vorprogrammiert:
Verbiss - Rehwild ist ein Konzentratfresser (Rotwild ein Allesfresser). Es heißt, eine Kultur muss auch ohne Zaun aufwachsen können.
Rehböcke verteidigen ihre Reviere. Durch Vertreibungen kommt es häufiger zu Straßenverkehrsunfällen.
Im Kreis Steinburg verendet jedes vierte Rehwild auf der Straße. 
Bei einer hohen Dichte an Schmaltier kommt es unter den Tieren mit den Revierkämpfen zu Stress. Das Gehörn wird häufig fehlerhaft ausgebildet. Gewichtsverluste werden registriert.

Bei der moderne Bejagung von Rehwild wird nur von jung- und mehrjährig unterschieden. Es gibt keine Güteklassen mehr. Es ist bei Abschuss egal welches Geschlecht das besagte Wild besitzt.
Im Gegensatz zur traditionellen Bejagung von Rehwild, bei der es ein Überhang an weiblichen Tieren gibt, heißt es hier, jedes tote Reh ist ein gutes Reh. Die Jagd ist selbstbestimmt.

Beklagt wird an diesem Abend von zahlreichen Jägern, dass die moderne Bejagung vom Rehwild ein Verlust der Wertschätzung dieser Wildart bedeutet und damit wird eine starke Diskussion mit Waldbesitzern und Forstbeamten in Gang gesetzt, denn das Rehwild verursacht oft einen wirtschaftlichen Schaden.

Die "neue" Bejagung hat sich wegen der hohen Populationsdichte des Rehwildes entwickelt.
Selbst bei ein Totalabschuss des Rehwildes werden die Biotope immer wieder übernommen.
In der Regel werden 8-10 Stück Rehwild pro 100 Hektar im Jahr im Kreis geschossen.

"Ein Vakuum von Rehwild wird es in Deutschland nicht geben", so Referent Remien.
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den 21.6.

Feueralarm gegen 21 Uhr in Looft

Da ich nicht vor Ort bin, muss ich mich auf die Meldungen verlassen, die vorerst unterschiedlich sind.
Nach letzter Nachricht heißt es, dass ein Radlader in Looft Feuer fing. Die Flammen griffen auf ein Wohnhaus über, dass nun in Flammen aufgeht.
Die Bewohner konnten nach Meldungen, das Haus unverletzt verlassen.
 Die Wehren der umliegenden Gemeinden sind am Löschen.


Selbst in Hohenaspe ist das Feuer zu sehen Foto Mirko Carstens 

Info der SHZ HIER
Der verlorene Kampf

Angaben mit Fotos vom Löscheinsatz vom Amts- und Ortswehrführer Marcel Hehr:
100 Einsatzkräfte waren aus Looft, Christinenthal, Reher, Schenefeld, Hohenaspe und Drage vor Ort. Eine Drehleiter wurde von der Wehr aus Itzehoe eingesetzt.
Das Gebäude konnte nicht mehr gerettet werden
Fotos auch von den Kameraden der Vaaler Wehr

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Ankündigung:

27.6. Sitzung des Kreistages 17 Uhr Info HIER

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Itzehoe den 18.6.

"Wirklichkeit als fotografische Komposition"

... lautet eine Ausstellung im Erdgeschoss der Hauptverwaltung der Itzehoer Versicherung
Wer kennt ihn nicht - den Fotografen Dietrich Habbe, dessen Markenzeichen 40 Jahre die Titelbilder vom Bauernblatt waren?
Es freut mich ganz besonders, ihn bei einer Führung durch seine Ausstellung einmal persönlich kennenlernen zu können.
75 seiner Aufnahmen, die Schleswig-Holstein aus den unterschiedlichsten Perspektiven präsentieren, zeigen sein Schaffen als Perfektionist.
In der Führung berichtet Habbe darüber, wie es zu den Aufnahmen mit den besonderen eingefangenen Stimmungen kam, bei denen immer das Licht und Geduld eine ganz besondere Rolle spielt.
Habbe, der in seinem Atelie in Bovenau die Fotos selbst aufs Papier bringt und sie rahmt, hatte einst mit der Schwarz-Weiß Fotografie gestartet.
 An das wöchentlich erscheinende landwirtschaftliche Fachblatt lieferte er in den Jahren an die 2000 Aufnahmen. Immer dienstags vormittags war Abgabetermin in der Redaktion, erinnert sich der Fotograf.
Seine Aufnahmen mussten der aktuellen Wetterlage, dem Monat und der Themen angepasst sein.
Die Aufnahme vom Elbe-Lübeck-Kanal bei Nebel in den Morgenstunden mit den Vögeln (fotografiert aus einem Hochhaus) ist unter vielen ein besonderer Hingucker.
Das Werk findet sich auch auf seiner Visitenkarte wieder.

H. Dietrich Habbe bietet Interessierten Sonderführungen an:  Dienstag, 20. August und Donnerstag, 17. Oktober – jeweils ab 17 Uhr. Telefonische Anmeldung: 04821/773-492).
Eindrucksvolle Aufnahmen im Foyer der Itzehoer Versicherung
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Hohenaspe den 19.6.

Bowle-Time

Gestern Abend vor dem Gewitter war es mollig warm und so passte die Gelegenheit im Getränkespender (ein Geschenk - gekauft bei Action in Hademarschen für rund 3,-€), eine frische Bowle auf der Terrasse zu servieren. Eiswürfel und Minzblätter in der Bowle sind dabei ein Muss. 
 Bei den sommerlichen Temperaturen an diesem Tag nahm ich mir die Zeit, endlich einmal wieder durch die Sonne zu radeln.
"Rauf aufs Rad, rein in die Landschaft" hieß das Motto an diesem Nachmittag, den ich sehr genossen habe, obwohl ich mich auf der Tour verradelte. Die Gegend um Puls/Oldenborstel / Beringstedt ist mir immer noch fremd.
 Den Seerosensee gibt es bei Christinenthal an der B 430 zu entdecken. Er ist aber privat, wie ich erfahren musste

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18.6.Kiel

Ralf Stegner wurde überraschend erneut zum Fraktionschef gewählt. Ein Artikel der SHZ HIER 

In einer Kommentarfunktion bei Facebook heißt es zum Beispiel: "Damit hat die SPD bald weniger Prozente als mein Bier"
Meine Ansicht zum Thema (auf diesem Blog ist auch ihre Meinung gefragt): Die SPD der Dänen hat es doch gerade vorgemacht, wie es geht.
Einfach einmal mehr auf die Wähler hören und schon steigen die Stimmen für die Partei.
Eine solche Wende ist mit Herrn Stegner an der Spitze sicher nicht hinzubekommen.
Solange die SPD meint, die Wähler erziehen zu müssen, wird das nichts.
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Looft den 14.6.

Jungstorchberingung in Looft 

Arthur kennt die Prozedur mit seiner Nachzucht inzwischen und beobachtet sie vom Dach aus

Seit 2016 ist  Sendestorch Arthur auf dem Horst in Looft zu Haus und Familiengründer.
In der gesamten Zeit wurden 11 Junge großgezogen. 
Den Winter verbring Arthur in Nigeria, aber wenn er in Looft erscheint, verhält er sich recht vertraut den Looftern gegenüber.
 Die Dorfbewohner freuen sich über Arthur und seine Lebensabschnittsgefährtin, denn die Beiden haben in  diesem Jahr sogar vier Junge aufgezogen.
Dicht an der Hauptstraße auf dem Hof Trede ist das Storchennest mit Familie Arthur für viele ein Hingucker. 
Ein Hubsteiger wurde von den Storchenpaten organisiert und so konnten vier Jungstörche, die sich bis zur 7. Lebenswoche sofort tot stellen, wenn sie eine Bedrohung spüren, vorsichtig aus dem Nest gehoben werden.

In Looft wird die Beringungsaktion als kleines Dorffest gefeiert

Auch in diesem Jahr wurde die Beringung der Jungstörche vom Weißstorch- Gebietsbetreuer Jörg Heyna mit vielen Informationen zum Vogel Storch durchgeführt.
Hocherfreut berichtet der Storchenexperte, dass er in diesem Jahr bereits in seinem Gebiet über 50 Jungstörche beringt hat und es das Storchenjahr schlechthin sei.
Überall gab es reichlich Nachwuchs, der auch nicht verhungerte, auch wenn wie im Gegensatz zu Looft nicht dazugefüttert wurde.
Die 5 Wochen alten Jungstörche in der Gemeinde Looft können beim Wiegen vorzeigbare Gewichte vorweisen:
2970 Gramm wog der leichteste Jungstorch und 3680 Gramm der schwerste Jungvogel.
"Ein normales und gutes Gewicht", ließ Heyna wissen.
Bei der Aufzucht müssen die Elternstörche bis zu 1,5 Kilogramm Futter pro Storchenjunges anliefern. Was für eine Leistung!
Nach der Beringung beginnt eine Feier, die der Bürgermeister Thorsten Meier mit einer kleinen Ansprache einleitet. Bei aller Leidenschaft für Arthur nehmen es die Loofter dem Storch übel, dass er keine anderen Störche im Ort zulässt, obwohl mehrere Nester aufgestellt wurden, die auch  immer wieder von Störchen angeflogen werden. Sofort ist Arthur zur Stelle und vertreibt die vermeintlichen Nebenbuhler. 
Die Loofter Storchenpaten haben immer ein Auge auf Arthur mit Familie.

Kurzer Videomitschnitt der Beringung der vier Jungstörche in Looft:

Nach der Beringung wurden die Jungstörche wieder behutsam in ihren Horst mit dem Hubsteiger transportiert. Begleiterin Nina Buhlmann drückte ich auf dem Weg nach oben meine Kamera in die Hand und so brachte sie diese schönen Aufnahmen mit nach unten:
Vielen Dank dafür!
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Also das Eichhörnchen im Garten nervt langsam. Ständig räumt es beide Vogelfutterhäuser aus.
Na immerhin, wenn es so satt ist, plündert es die Vogelnester vielleicht nicht.
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Drage den 16.6.

Gemeinde Drage feiert das Jubiläum ihres Bürgermeisters

Mit viel Aufwand wurde die Feier zum 25-jährigen Dienstjubiläum für Bernd Tiedemann von der Gemeindevertretung von Vereinen Bürgergilde, Freiwillige Feuerwehr, Ringreiter und Sportfreunde vorbereitet
Dirk Stahl, stellvertretender Bürgermeister in Drage war pünktlich zum verabredeten Termin präsent:
Mit einem Oldtimer Traktor und Kutsche im Schlepptau wurde Bernd Tiedemann mit seiner Familie bei schönstem Wetter am Vormittag von seinem Bauernhof abgeholt. Ehefrau Silke, die Töchter und fünf Enkelkinder sind mit an Bord.
Die lustige Fahrt führte zur “Hansch-Arena“ – also zu Drages Treffpunkt für gesellige Veranstaltungen im Hansch 6.
Zahlreiche Ehrengäste und Dorfbewohner warteten hier bereits auf den Jubilar.
Volker Susemihl stv. Kreispräsident,  Amtsvorsteherin Renate Lüschow, Amtsleiter Volker Tüxen mit Mathias  Siebenborn (Leiter vom Ordnungsamt), die Bürgermeister aus den umliegenden Gemeinden und zahlreiche ehemalige Wegbegleiter beglückwünschten Bernd Tiedemann zum 25. Jubiläum. 
Am 28.April 1994 wurde Tiedemann erstmalig in das Amt als Bürgermeister der Gemeinde Drage mit den 275 Einwohnern gewählt.
 Dirk Stahl bedankte sich im Namen der Gemeinde beim Jubilar, dessen Markenzeichen es ist, sich immer für die Bürger mit deren Belangen Zeit genommen zu haben.
 Der Bürgermeister erhielt unter großem Applaus eine Ehrenurkunde und Gutschein für seine geleistete ehrenamtliche Tätigkeit.
 Im Grußwort von Volker Susemihl beglückwünschte er Bernd Tiedemann im Namen des Kreises zu seinem Ehrentag und lobte dessen Engarment in der Gemeinde mit den Aufgaben Breitband, Fahrradweg, Feuerwehrgerätehaus, Brückenbau über die Bekau und und und.
 Sein Bedauern sprach Susemihl über die Schließung der gemeinsamen Badanstalt aus, da nach neuester Studie immer mehr Kinder (40 bis 60 %) das Schwimmen erst gar nicht erlernen.
Renate Lüschow trat 2013 die Nachfolge von Bernd Tiedemann als Amtsvorsteher an.
Der Drager Bürgermeister musste damals die Amtsgeschäfte beim Amt Itzehoe Land aus gesundheitlichen Gründen ruhen lassen.
 Renate Lüschow hob in ihrem Grußwort Tiedemanns besondere Fähigkeiten hervor: 
Ausgleichend, beharrlich und vertrauensvoll beschreibt sie ihren Vorgänger und gratuliert ihm zur schönen Gemeinde Drage, die nach ihren Worten als Blankenese von Hohenaspe beschrieben wird.
 Gefeiert wurde bei Speis und Trank bis lange in den Sommertag hinein.


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Hohenaspe 

Die Uhr tickt wieder richtig

Zur Uhr vor der Seniorenwohnanlage hat schon eine halbe Ewigkeit kaum jemand geschaut, denn sie zeigte trotz mehrerer Reparaturen nie die Zeit richtig an.
Nun freut sich der Bürgermeister Hans-Georg Wendrich mitteilen zu können, dass sie endlich eine Firma gefunden hatten, die in der Lage war, die Uhr wirklich zu reparieren. 900,-€ kostete die Instandsetzung.
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Hungriger Wolf den 12.6.

 Wirtschaftsausschuss vom Kreis Steinburg trifft sich im Tower 


Bernhard Rösler begrüßt die Teilnehmer zum Wirtschaftsausschuss im neuen Tower auf dem Gelände Hungriger Wolf
Vor dem Sitzungsstart stellte Bernahrd Rösler in der Position als 1. Vorsitzender vom Itzehoer Luftsportverein e.V. die Schaltzentrale des Vereins vor:
Der vor einem Jahr fertig gestellte Tower kostete den Verein mit 210 Mitgliedern (davon 60 aktiv) rund 500.000 Euro.
Im Untergeschoss gibt es Stellplätze für zwei Feuerwehrfahrzeuge, hinzu kommt ein großzügiger Tagungsraum mit Außenterrasse und Küche. Im Obergeschoss gibt es neben der Flugleitung einen Schulungsraum.
Rösler weist auf die hohe Wärmedämmung des Gebäudes hin.
In den 12 Hallen am Tower sind 100 Flugzeuge untergebracht, die auf drei Landebahnen starten und eben landen können.
Der Vereinsvorsitzende gibt Auskunft zum Gelände Hungriger Wolf mit der 200 Hektar großen Fläche:
20 Firmen mit 120 Arbeitsplätzen siedelten nach Abzug der Bundeswehr im Gewerbe- und Freizeitpark an.
Im Tower selbst sind 3-4 Mitarbeiter täglich anzutreffen.

In der Sitzung selbst ging es zum Beispiel um die Satzungsänderung und um die Umsatzerhöhung für den Holstein Tourismus e.V.
Die Ansprechpartnerin des Vereins Gönna Hamann informierte die Abgeordneten des Ausschusses über das touristische Marketing.
Dank der Koordinierung und zielgruppengerechter Aufbereitung der Vermarktung touristischer Angebote für die Region, soll laut Hamann seit 2007 sei die Zahl der Touristen um 38% gestiegen sein. Vor allem Tagestouristen und Radfahrer bilden hier den Schwerpunkt.
Der Wirtschaftsausschuss stimmte der Umlage für 2020 von  72.600,- € zu und so wird der Antrag an den Kreistag weitergeleitet.

Der Antrag der SPD einen hauptamtlichen Förderlotsen in der Kreisverwaltung einzustellen, wurde stark diskutiert. Der Spezialist soll den Überblick über Förderprojekte haben und so für Kommunen und Abgeordnete ein Netz bilden. Prof. Dr. Ralf Thiericke Geschäftsführer IZET lobte den Vorstoß, denn der Fördergelddschungel sei unüberschaubar.
Landrat Torsten Wendt fehlt ein Konzept zum Antrag. "Das Sozial- und Jugendamt benötigt dringend neue Stellen", informiert Wendt. "Der Kreis hat große Herausforderungen vor sich":
Wie unter November 2018 auf diesem Blog berichtet, hatte der ÖPNV-Zweckverband im Auftrag des Kreises, ein Gutachten mit einem VORSCHLAG erstellt, wie im Kreis Steinburg der öffentliche Nahverkehr verbessert werden kann.
Auffällig ist schon, dass wenn allein der Vorschlag oder Beispiele des Gutachtens aufgeführt werden, immer sofort jemand ruft - egal an welchem Diskussionsort, "der Bus hält mit diesem Plan da oder da nicht".
Es ist unsagbar schwer, mit diesen Zwischenbemerkungen den groben Plan überhaupt vorzustellen.
Die Grundidee den ÖPNV zu optimieren soll laut Wendt sein, "wie bewege ich Menschen dazu, auf den ÖPNV umzusteigen?. Es gehören optimale Rahmenbedingungen wie Fahrzeuge mit gewissen Standards (z. B. freies Wlan, ordentliche Haltestellen) dazu und hier sind die Kommunen gefragt", erklärt der Landrat. Gesetzlich verpflichtet sind in kurzer Zeit die Kommunen, eine Barrierefreiheit herzustellen. "Es muss gewährleistet sein von A nach B und wieder zurück zukommen", so Torsten Wendt in seinem Vortrag.

Die Schulen stimmen sich im Kreis mit den Unterrichtsstunden nicht ab. Es würde unterschiedlichen Schulschluss geben und so sind die Schülerverkehre schwierig.
Der Schülertransport soll nach Vorstellung mit in den ÖPNV einbezogen werden.
Es sollen mehr Busse fahren. Fast alle Orte im Kreis sollen dann an das öffentliche Verkehrsnetz angeschlossen sein.
Für Hohenaspe steht im Plan, dass die Gemeinde stündlich angefahren wird.
Wird es 2020 für 2,5 Millionen Euro mehr Busverkehr im Kreis geben?
Über die optimierten Linien stimmt die Zwechverbandsversammlung endgültig am 26. Juni laut SHZ um 18 Uhr im RBZ in Itzehoe ab.
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den 16.6.

Sommertag lockt in die Natur

 Nach dem gestrigen Gewitter mit Starkregen wurde es heute recht freundlich und so konnte jeder für sich einen Sonnentag genießen.
Nachdem ich am Vormittag beim Bürgermeisterjubiläum in Drage war (auch dieser Bericht mit Fotos in der kommenden Woche), fuhren meine Tochter und ich zum Erdbeerfeld Nähe Huje und wir waren bei weitem nicht die Einzigen mit dieser Idee. Knapp wurde die süße Frucht dort aber trotzdem nicht.  4,- € kostet das Kilo Honeoy.

 Die Hummeln, Schmetterlinge und Bienen finden nach dem Regen jede Menge Nahrung. Neu ist auch nach der Nässe, dass es erstmalig kaum Nacktschnecken im Garten zu beobachten gibt. Haben sie den letzten trockenen Sommer nicht überstanden? Unter uns gesagt, bin ich nicht sonderlich traurig darüber, denn sie sind Blütenkiller und haben kaum Freßfeinde.
...lustiger und nicht enden wollender Konvoi von Spyder Roadster oder wie auch immer diese Fahrzeuge heißen mögen.
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Hohenaspe den 15.6. gegen 12 Uhr

Kräftiges Gewitter 

Das Gewitter brachte in sehr kurzer Zeit reichlich Niederschlag und so waren Probleme vorprogrammiert
Anderorts soll das Unwetter 50 bis 70 Liter Regen pro Quadratmeter gebracht haben und so ist Hohenaspe mit 22 Liter Regen noch gut davon gekommen. 
Im Kreuzungsbereich Hauptstraße /Charlottenburger Weg verstopfte der Abfluss und sorgte so für eine Überschwemmung der Straße, die einem BMW-Fahrer zum Verhängnis wurde. 
Der Wagen wartet nun direkt auf der Kreuzung auf einen Abschleppwagen, da der Motor versagt.
 Gemeindearbeiter Klaus Otte ist sofort zur Stelle und so kann das Wasser nach kurzer Zeit wieder ablaufen.
Das Wasser kam dem Bürgersaal erneut sehr nah und so war es Rettung in letzter Sekunde.
Es sind mehrere Stunden vergangen und der Wagen steht immer noch auf der Kreuzung. Ein angefordertes Abschleppunternehmen musste wieder abfahren, da der Automatikwagen nicht gezogen werden darf / kann.
Dem Abschleppdienst wurden die Infos über den PKW vom BMW-Service-Dienst nicht weitergegeben.
Inzwischen (gegen 15 Uhr) ist ein neuer Abschleppwagen mit Heber angekommen, der aber auf die Polizei warten muss, weil die Straße voll gesperrt werden muss.

Gleich in der Nachbarschaft musste eine Motorradgruppe einen Zwangsstopp einlegen.
Die Wassermassen machten ein Weiterkommen vorübergehend unmöglich. Die Bushaltestelle wurde als Unterstand genutzt.
Die Ausflügler aus der Region Pinneberg freuen sich auf Kappeln.
Gute Fahrt! 
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den 13.6. in Kiel

Innenministerkonferenz 

Hans-Joachim Grote als Gastgeber der IMK-Hauptkonferenz im Hotel Atlantic Kiel im Bild mit Bundesminister des Inneren  Horst Seehofer
Das Hotel ist gut gesichert und nur mit Einladung /Akkreditierung kann es nach einer Taschendurchsuchung betreten werden.
Nach der Tagung zeigen sich die Politiker der Presse - zwischendurch gibt es Infos vom Verlauf der Gespräche. 69 Tagesordnungspunkte wurden abgearbeitet.
Die gemeinsame Sicherheit steht im Focus der Konferenz.
Zahlreiche Programmpunkte stehen ab dem 12.6. bis zum 14.6. fest.
Den oft weit angereisten Teilnehmern wird in Ausflügen nach den Sitzungen die Region an der Kieler Förde präsentiert.
Am heutigen Nachmittag ist ein Bustransfer der Minister und Senatoren zur NordArt angedacht.
Bundesminister Seehofer lobt die Organisation der Innenministerkonferenz in Kiel und sagt am Nachmittag, die Gespräche seien harmonisch verlaufen, als ich mich danach erkundige.

 Seehofer wundert sich über mich, dass ich keine weiteren Fragen stelle. Zum einen war ich überrascht, die Möglichkeit zu haben und anderseits gab es der Worte doch genug in letzter Zeit.
Selbst gehöre ich zu denen, die Taten sehen wollen. Über die Abschiebung von Straftätern wird immer noch diskutiert. Ich fasse es nicht!
Es heißt: "Die Innenminister planen  eine Verlängerung des Abschiebestopps ins Bürgerkriegsland Syrien".
Anscheinend gibt es damit sogar Probleme kriminelle, terroristische oder radikale Asylbewerber zurück in ihre Heimat zuschicken. Was soll ich da noch fragen? Solange der Asylmissbrauch in unserem Land geduldet wird, fällt mir rein gar nichts mehr zum Thema ein.
Unterschrieben wurde der Vertrag für ein Ankunftszentrum in Neumünster
Gegen die Clan-Kriminalität soll stärker vorgegangen werden, hieß es weiter. Hört, hört!

Zu den Fotos:
1.Staatssekretär Torsten Geerdts (CDU) kannte ich von den Glückstädter Matjeswochen 2018. An diesem Tag wird die Veranstaltung vom Umweltminister Albrecht eröffnet.
2. Hans-Joachim Grote und Horst Seehofer sind gefragte Interviewpartner
3. Gute Stimmung bei Seehofer und dem Innenminister aus Bayern Joachim Herrmann
4. Vor dem Bustransfer bedankt sich der Minister bei der Polizei für den geleisteten Einsatz, der die Sicherheit der Teilnehmer garantierte
5. und wieder im Interview
6. Innenminister Herbert Reul aus Nordrhein-Westfalen
7. Andreas Geisel Senator für Inneres in Berlin, der über die Clanproblematik in Berlin sprach.
"Mit großer Entschlossenheit gehen wir gegen die Missachtung der Rechtsstaatlichkeit vor. ... Es ist wichtig, dass die Bundesländer sich vernetzen und untereinander Informationen austauschen.... Schattengesellschaften müssen bekämpft werden", so Andreas Geisel (SPD). Seit Januar 2019 wurden in Berlin bereits 61 Einsätze gegen Clans gefahren.
Der Senat des Inneren will den Clanmitgliedern verdeutlichen, dass auch ein legales Leben in Berlin möglich ist. Harte Verfolgung durch Behörden verbunden mit Lebensperspektiven jenseits der Kriminalität, so das Konzept in Berlin.
- Nicht im Bild Ralf Stegner, der kurz anzutreffen war. Leider hatte ich verpasst ihn zu fragen, in welcher Funktion er an der Konferenz teilnahm.

Auf der Rückreise nach Hohenaspe auf der A215 wurde ich Zeuge von einem Unfall.
Nicht weit vor mir kam ein Pkw mit Anhänger ins Schlingern - vielleicht wurde er von einer Windböe gepackt.
Der Hänger kippte und so wurde die Autobahn fast versperrt.
Der jungen Fahrerin war nichts passiert, sie war mit dem Grillstand zu einer Veranstaltung unterwegs.
 Die Polizei wurde gerufen und so wurde die Unfallstelle gesichert.
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Looft und Gelände Hungeriger Wolf den 14.6.
 An diesem Tag gab es erneut ein Kontrastprogramm in unserer Region:
In Looft wurden vier Jungstörche beringt  und ein paar Kilometer weiter - auf dem Gelände Hungriger Wolf - startete das Brökenfest.
Bei uns im Kreis Steinburg ist alles möglich und lockt erneut mit reichlich Events.
Naturschutz und Veranstaltungen müssen sich nicht einander ausschließen.

Auch von diesen Veranstaltungen  in Kürze mit reichlich Fotos demnächst

Gleich nebenan brütet und singt unverkennbar die Feldlerche 

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Hohenaspe den 14.6.

Die Distelfalter wandern im Jahr 15.000 Kilometer und sind nun auch in Hohenaspe angekommen

In der heutigen Ausgabe der SHZ unter "Panorama" wird von der Invasion der Schmetterlinge - also vom Distelfalter - berichtet. Mir fiel ein, dass ich sie ebenfalls seit einigen Tagen nicht nur bei uns im Garten vor allem an den Taubnesseln beobachten kann.
Selbst in der Innenstadt von Kiel ist mir dieser Schmetterling aufgefallen, der nur südlich des Mittelmeeres den Winter übersteht.
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Hohenaspe den 12.6.

Konzert vom Musikzug Hohenaspe im Bürgersaal

Beim 1. Konzert des Musikzuges der FFW Hohenaspe wurde ein buntes Repertoire geboten 

Zum jährlichen Weihnachtskonzert im Dezember in der St. Michaelis Kirche sollte das kulturelle Angebot in der Gemeinde Hohenaspe angehoben werden, denn die Musiker können nicht nur Weihnachten: 
Werke aus berühmten Musicals waren dabei, Ohrwürmer der 70iger Jahre, Schlager (Griechischer Wein) und auch Seemanslieder standen im Programm. 
Santiano wurde als Zugabe gespielt und die Zuhörer belohnten die Musiker mit reichlich Applaus. 

Dirigent Jochen Schomacker freut sich darüber, dass das Konzert mit den 22 Musikern ankam und so steht eine Wiederholung in Planung.

Am Morgen erhalte ich eine Mail eines Besuchers des Konzertes, der da schreibt: "Das hervorragende Feuerwehrkonzert vom Mittwoch hätte einen vollen Saal verdient !!!"
Jochen Schomacker ist zufrieden mit der Besucherzahl: "Von 60 aufgestellten Stühlen an Tischen, wurden 50 davon besetzt".


Das zweistündige Konzert wurde an Übungsabenden im Feuerwehrgerätehaus immer Mittwochs von 19:30 bis 21:30 Uhr vorbereitet.
25 aktive Teilnehmer gibt es im Zug und über neue Mitglieder würde sich die Kameraden freuen.
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Ankündigung:

Ankündigung:
13.- 16.6. Matjeswochen in Glückstadt HIER
Fischereiminister Jan Philipp Albrecht eröffnet die 52. Glückstädter Matjeswochen In diesem Jahr werden Bürgermeisterin Manja Biel, Heike Püster, Vorstandsmitglied des Verkehrs- und Gewerbevereins, und als Ehrengäste Carlo von Tiedemann sowie der Fischereiminister des Landes Schleswig-Holstein, Jan Philipp Albrecht, als Erste in den neuen Matjes der Saison beißen. 
13. Juni 2019, 17:00 Uhr auf dem Marktplatz von Glückstadt
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Pressemeldung vom Kreis den 11.6.19

Kreishausneubau:

Kreistag beschließt über die Umsetzung der Entwurfsplanung

Der Kreis Steinburg hat einen weiteren wichtigen Meilenstein für sein Großprojekt Kreishausneubau erreicht: der Gebäudeentwurf, also die Raumaufteilung und Fassadengestaltung des Verwaltungsneubaus, steht.
Die sogenannte „Haushaltsunterlage Bau“ (HU-Bau) wird am 13.06.2019  dem Bau- und Verkehrsausschuss in öffentlicher Sitzung im Kreistagssaal (http://www.steinburg.sitzung-online.de/pi/to010.asp?SILFDNR=1014 oder über www.steinburg.de„Aktuelles“) vorgestellt.

 Auf Grundlage der Zusammenfassung aller Pläne und Berechnungen werden die weiteren Schritte auf dem Weg zur Realisierung beraten und dem Kreistag zur Entscheidung vorgelegt.
Eine Vielzahl von Architekten und Fachingenieuren hat die vergangenen anderthalb Jahre alle Fragen zu Gründung, Entwässerung, Statik, Baukonstruktion, Haustechnik, Materialien, Freianlagen usw. untersucht, berechnet und gelöst. Als verbindliche Grundlage diente hierzu die städtebauliche Leitidee sowie eine grundlegende Bedarfserfassung, wirtschaftliche Maßgaben und ein Bürokonzept.
Im Ergebnis sind Lagepläne, Grundrisse, Schnitte, Ansichten und Detailzeichnungen entstanden. Listen, Texte und Diagramme beschreiben Ausstattung, Mengen, Kosten, Bauzeiten und Abläufe. All diese technischen Dokumente münden in eine Architektur, die ortsangemessen gestaltet ist und sich selbstverständlich in die Umgebung einfügt.
Der Entwurf kann mit seiner differenzierten Lochfassade das historische Landratsamt, den vorhandenen Hofanbau und die sanierten Fassaden an der Viktoriastraße zu einem einheitlichen Ensemble verschmelzen.

Der Entwurf beschreibt ein Gebäude, das bis zu 500 Arbeitsplätze bietet und für Bürger und Verwaltungsmitarbeiter gleichermaßen optimale bauliche Rahmenbedingungen schafft. 
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Hohenaspe den 11.6.

Putziger Kerl im Vogelhaus


Kaaksburg den 9.6.

Holzzaun verblüfft

Am Radweg an der L 127 Höhe Kaaksburg wurde vor nicht langer Zeit im Zuge der Radwegsanierung ein Holzzaun angebracht, dessen Sinn und Zweck eigentlich niemand so ganz verstand. 
Na, der Zaun passte sich der Landschaft an und so störte ihn "nur" das Rehwild, das die Straße von der gegenüberliegende Seite überqueren wollte, denn die anfänglichen drei Lattenreihen, ließen kein Durchkommen zu.
Der angrenzende Tankstellenbesitzer gab dieses Problem weiter und tatsächlich wurde eine Holzreihe aus dem Zaun entfernt, um dem Rehwild die Möglichkeit eines Durchschlupfes zu bieten.
Warum nun plötzlich bis auf einen kleinen Rest des Zaunes alle Latten entfernt wurden, ist merkwürdig - oder benötigte hier jemand Brennholz?
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Drage den 10.6.
Zwischen Drage und Looft ist ein Storch mit Ring auf der frisch gemähten Wiese zu beobachten.
Er trägt einen Ring, aber Arthur ist es nicht, da dieser abgelichtete Storch keinen Peilsender trägt.
Die Futtersuche lohnt sich, da er immer wieder rasch nach seiner Beute schnappt, aber was es ist, kann ich leider nicht erkennen.
Die Störche im Allgemein sollen in diesem Jahr mehr Glück bei der Futtersuche haben, da es nicht so trocken ist, wie im letzten Sommer. 
Die Loofter Störche mit ihren vier Jungen, erhalten allerdings auch Futterunterstützung von den Dorfbewohnern. 
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den 10.6.
Laboe vor wenigen Tagen

 Die Idylle ist trügerisch 

Als ich am Morgen die Meldung "Kreuzfahrtschiff in Kiel blockiert" las, fielen mir meine Aufnahmen ein, die ich innerhalb einer halben Stunde an einem Abend in Laboe am Strand aufnahm
Die Ozeanriesen sind immer ein Hingucker und imposante fahrbare Hotels. Allerdings ist der Schadstoffausstoß der Giganten auch auf dem Nord-Ostsee-Kanal ein Problem, das in absehbarer Zeit aber zu meistern sei, wie ich in einer Dokumentation im Deutschlandfunk neulich einmal vernahm. 
Ein wesentlich größeres Problem soll der Luftverkehr sein, hieß es in der Meldung.


Hohenaspe Pfingsten den 9.6.

Pfingsten - das Fest des Heiligen Geistes


Beim OpenAir Gottesdienst wurde der Geburtstag der Kirche mit der Ausgießung des heiligen Geistes gefeiert.
80 Teilnehmer fanden sich auf der Pastoratswiese am Alten Pastorat ein und erlebten einen Gottesdienst unter freiem Himmel mit wärmenden Sonnenstrahlen, die die Apostelgeschichte versinnlichten.
Pastorin Stefanie Warnke würdigte die Gemeinschaft der Christen und ließ von den Gottesdiensteilnehmern die Errungenschaften aufzählen.
Auch die Kinder erhielten die Gelegenheit  für einen Beitrag zum Gottesdienst: Vorab verteilte Papiertröten durften in den Einsatz gehen, wenn das Wort "Geburtstag" fiel.
Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst mit hörenswerten Klängen vom B-Team aus Itzehoe.

Nach dem Open Air -Gottesdienst wurde ein Imbiss mit Getränken geboten und so waren die Teilnehmer zum Verweilen geladen.
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Foto den 8.6.

Ab Juni 2019: 3-streifige Verkehrsführung der B 5 

Es geht voran auf der B 5 zwischen Itzehoe und Brunsbüttel
Der Streckenabschnitt zwischen Wilster und Bekdorf hat nun einen nutzbaren wechselseitigen Überholfahrstreifen, der mit einer breiten grün gekennzeichneten Linie getrennt ist.
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Ankündigungen:

Fußball

Nach dem Sieg der Hohenasper SC in Ostrohe wollen sie nun "den Deckel drauf machen".
Am 8.6. um 16 Uhr in Seth (Kreis Segeberg) in der Kirchenstraße entscheidet sich der Aufstieg in die Kreisliga.
Die Hohenasper Mannschaft hofft auf Unterstützung ihres Teams.
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Tag der offenen Tür im Landtag am 16.6. 

Info HIER
Einen Blick hinter die Kulissen der Landespolitik werfen oder mal im Büro des Landtagspräsidenten vorbeischauen?
Den Abgeordneten auf den Zahn fühlen oder Smalltalk mit dem Ministerpräsidenten und schauen, wie das Kabinett arbeitet?
 Spannende Vorstellung der E-Sportsakademie, vielfältige Angebote für Kinder und vieles mehr gibt es am Sonntag, den 16. Juni von 10 bis 18 Uhr beim Tag der offenen Tür im Schleswig-Holsteinischen Landtag zu erleben. Unter dem Motto „Offenes Haus − Offene Demokratie“ lädt der Landtag zu einem vielfältigen Programm.
Die Landtagsabgeordneten Hans-Jörn Arp und Heiner Rickers möchten gerne mit Ihnen einen diesen spannenden Tag verbringen.
Für Interessierte Steinburgerinnen und Steinburger, die nicht mit dem PKW oder der Bahn anreisen wollen, wird ein Bus organisiert, der 10:00 Uhr am Malzmüllerwiesen-Parkplatz abfährt und 15:00 Uhr wieder von Kiel nach Itzehoe fährt. Einen Kostenanteil von € 10,- pro Person entrichten Sie bitte direkt im Bus.

 Informationen über das Angebot zum Tag der Offenen Tür finden Sie auf der Homepage des Landtages (http://www.landtag.ltsh.de/aktuelles/tag-der-offenen-tuer/index.html). Anmeldungen und Rücksprache zu den Abfahrten bitte per E-Mail unter info@cdu-steinburg.de oder telefonisch unter 04821 9008310.
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Hohenaspe den 7.6.

Letzter Akt der Straßensanierung zwischen Hohenaspe und Christinenthal 

Gleich ist es geschafft, die letzten Leitpfosten werden eingesetzt und gegen Mittag wird die Straße K 71 freigegeben.
Die Vollsperrung wegen der Straßendeckensanierung ab März 2019 geht damit dem Ende entgegen.
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den 7.6.

Störche werden beringt

Gestern erhielt ich die Info, dass in Looft die kleinen Störche beringt werden sollen.
Am Freitag den 14.6. um 18 Uhr auf dem Hof von Sönke Trede - also dort wo der Horst steht, wird die Aktion vom Storchenbeauftragen durchgeführt und die 4 Jungstörche (also Arthurs Nachwuchs) erhalten mit vielen Informationen über Störche ihren Ring.
Vor allem für Kinder ist der Akt der Beringung eine Gelegenheit, die Vögel näher kennenzulernen und Hintergrundwissen zu erhalten.

 So wie ich die Loofter einschätze, wird der Anlass für eine anschließende Feier genutzt.
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den 6.6.
Braunschweig die Wiege des Fußballs
Letztens lief der Spielfilm "Der ganz große Traum" . Eine spannende Geschichte, die sich in meiner Geburtsstadt Braunschweig abgespielt haben soll.
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Hohenaspe den 6.6.

Vorbereitet für den Ernstfall

Als vor ein paar Wochen der Strom ausfiel, ärgerte ich mich über mich selbst, auf eine solche Situation nicht vorbereitet zu sein.
Als Person, die immer gern einen Plan B in der Tasche hat, hatte ich versagt, denn es wäre mir nur mit sehr  großem Aufwand zum Beispiel möglich gewesen, Wasser zu erhitzen.
Im Internet wollte ich danach sofort einen Campingkocher bestellen, wusste aber nicht, für welches Gerät ich mich entscheiden sollte und so stellte ich den Plan vorerst auf Eis.
Als ich gestern nach Itzehoe zum Discounter radelte, rief ich mir auf dem Weg meine nötigen Einkäufe in Erinnerung und dazu zählte eben auch der Campingkocher.
Im Discounter angekommen, rieb ich mir die Augen, als ich genau dieses Gerät vor mir sah.
Was für ein Zufall, denn die Angebotsbroschüren blättere ich so oft wie nie durch.
Zu Haus angekommen, wurde das neue Gerät gleich auf der Terrasse in Betrieb genommen.
Es sollte Bratwürstchen zum Mittag geben und dieses Gericht bot sich dazu an, meine Errungenschaft zu testen. Die Pfanne mit Inhalt wurde sehr schnell heiß und als ich einen Salat in der Küche zubereiten wollte, stellte ich die Flamme auf kleinste Stufe.
Was soll ich sagen, es gab sehr sehr dunkelbraune Würstchen zu Mittag.
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Hohenaspe den 5.6.
Bürgermeister Hans-Georg Wendrich informiert:

Verkehrseinschränkungen auf der K 53 

auf der K 53 Ortsausgang Richtung Hohenlockstedt werden erneut  Bauarbeiten mit Verkehrseinschränkungen durchgeführt.
Nächste Woche wird dort von SWN Stadtwerke Neumünster weiter Breitbandkabel verlegt.
Der Bürgermeister fragt sich kopfschüttelnd, warum diese Maßnahmen nicht im letzten Jahr während der Sanierung der Straße durchgeführt wurden?
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Zum Gerücht in der Gemeinde, das da lautet, die Pflastersteine in der Hauptstraße sollen entfernt werden, gibt es keine Grundlage.
"Die Gemeinde hat mit dem Ausbau der Straße nichts zu tun, es ist eine Kreisstraße und der Kreis bestimmt, wie wann was gemacht wird.
Das Thema Änderung der Pflasterstraße war nie ein Thema und so ist auch der Sachstand", informiert Hans Georg Wendrich. 

den 4.6.

Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft

Eine Sitzung des Kreises findet in direkter Nachbarschaft von Hohenaspe statt und so vielleicht eine günstige Gelegenheit, sich einen Eindruck von der Arbeit des Wirtschaftsausschusses zu machen.
Am Mittwoch, dem 12. Juni 2019, tagt der Ausschuss für Wirtschaft des Steinburger Kreistages. 
Die Sitzung beginnt um 17.00 Uhr.
Sitzungsort ist der Gewerbepark Hungriger Wolf "Neuer Tower", Heeresfliegerstraße, in Hohenlockstedt. Info zu den Tagesordnungspunkten HIER
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den 4.6.
Pressemeldung vom Kreis

Endgültiges Ergebnis der Europawahl im Kreis Steinburg

Das Wahlergebnis der Europawahl ist nach der Vorprüfung im Kreiswahlbüro vom Kreiswahlausschuss in seiner Sitzung am 31. Mai 2019 amtlich festgestellt worden.
Der Kreiswahlausschuss hat sich davon überzeugt, dass die Wahlvorstände in den 145 Wahlbezirken und die 11 Briefwahlvorstände sorgfältige und zuverlässige Arbeit geleistet haben.
Das vom Kreiswahlausschuss festgestellte Ergebnis weicht prozentual nicht vom vorläufigen Ergebnis ab.
Im Kreis Steinburg entfallen auf die CDU 28,8 %, die GRÜNEN  26,9 %, die SPD  16,4 %, die AfD 7,8 %,  die FDP 6,1 % und auf die sonstigen Parteien und politischen Vereinigungen insgesamt rund 14 %  der abgegebenen gültigen Stimmen. 

Das Ergebnis finden Sie auf der Homepage des Kreises Steinburg HIER.
Für die ehrenamtliche Mitwirkung bei der Europawahl dankt der Kreiswahlleiter allen Wahlvorständen, Helfern und Helferinnen ausdrücklich.
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Ankündigung:


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Badegewässer in SH und ihre Qualität

Pressemeldung vom Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren

Gesundheitsminister Heiner Garg zum Start der Badesaison: Badegewässerqualität in Schleswig-Holstein sehr gut – aktuelle Proben sind ab sofort online 

KIEL. Zum Start der offiziellen Badesaison am 1. Juni ist die Badegewässerqualität in
Schleswig-Holstein nach den aktuellen Beprobungen sehr gut.
 Bislang liegen für 317 der  rund 340 Badegewässer die Vorsaisonproben vor (Stand 31.05.). Danach ist überall in Schleswig-Holstein unbeschwertes Baden möglich. Info HIER
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den 2.6.

Zurück von der Ostsee bei Kiel

Der regelmäßige Blogbesucher wird es bemerkt haben, die aktuelle Berichterstattung schwächelte.
Normalerweise kann ich auf diesen Blog meine Berichte natürlich auch von anderen Orten posten (auch aus der Türkei), aber in unserer angemieteten Ferienwohnung an der Ostsee war dies leider nicht möglich. Obwohl ich mich mehrfach bei Hotspot für Geld angemeldet hatte, erhielt ich fast nie eine brauchbare Netzverbindung und so erst jetzt die aktuellen Meldungen.
Wir erlebten schöne Tage an der Ostsee bei Marina Wendtorf, obwohl es bei weitem nicht so warm war, wie Wettergott Meeno Schrader angekündigt hatte.

Aber mit der richtigen Kleidung war es wieder einmal herrlich an der Ostseeküste und wir haben es genossen. Mein Ehemann hatte eine Strandmuschel besorgt, die uns gestern allerdings fast wegfolg.
Die Kitesurfer kamen dagegen auf ihre Kosten.
An der Küste bin ich wieder ganz auf meine Kosten gekommen: Bei der Vogelbeobachtung konnte ich unter anderem die Rohrammern beobachten.


Wir sahen im nicht weit entfernten Kino in Kiel "Rocketman" - den neu erschienen Film über das Leben von Elten John. Es ist ein toller Musikfilm und ich war und bin begeistert.
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In Kiels Innenstadt besuche ich am 1. 6. den Tag der Organspende

Richtig. Wichtig. Lebenswichtig.

Der bundesweite Tag der Organspende startete mit einem ökumenischen Dankgottesdienst in der Sankt Nickolai zu Kiel.
Auf dem Asmus-Bremerplatz mit der Live-Bühne, Infozelten und begehbaren, überdimensionalen Plastik-Modellen der menschlichen Organe.
 Eröffnet wurde der Tag der Organspende von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU), Schleswig-Holsteins Gesundheitsminister Heiner Garg (FDP) und Kiels Oberbürgermeister Ulf Kämpfer (SPD).
Selbst der ehemalige volksnahe Bürgermeister Asmus Bremer aus dem 17. Jahrhundert erschien zu dieser Veranstaltung in der Darstellung eines Schauspielers. 

 Eröffnung mit Grußwort von Jens Spahn - Bundesminister für Gesundheit:  "In Schleswig-Holstein warten derzeit rund 400 Menschen auf ein neues Organ, deutschlandweit sind es fast 10 000 Menschen."

Der Oberbürgermeister von Kiel (im Bild rechts) Ulf Kämpfer und Dr. Heiner Garg (im Bild links) durften nicht fehlen, denn sie unterstützen die Aktion und möchten neue Impulse liefern.
In Deutschland steht in der Zahl an Organspenden weit hinter Spanien. In Spanien dürfen jedem Hirntoten Organe entnommen werden, wenn er oder seine Angehörigen dem zuvor nicht ausdrücklich widersprochen haben. In Deutschland darf nur entnommen werden, wenn es vorab eine Einwilligung gab.
Aktion Dank an die Organspender: Moderation Dennis Wims und Birte Steuer.
Heiner Garg: „Organspende ist wichtig, jede Spenderin und jeder Spender schenkt statistisch betrachtet drei schwerkranken Patienten eine neue Lebenschance“
Gefordert wurde an diesem Tag immer wieder: "Egal, wie Sie sich entscheiden: Schaffen Sie Klarheit und dokumentieren Sie Ihre Entscheidung – zum Beispiel auf einem Organspendeausweis".

In Hohenaspe wartet ein Bürger seit ewigen Jahren auf eine Spenderniere. Seit knapp einem Jahr steht er auf Warteliste Platz 1. als Empfänger und sitzt seitdem quasi auf seinem gepackten Koffer.
Jahrelange Dialyse haben Narben hinterlassen. Drei Mal in der Woche muss er je fünf Stunden die Blutwäsche absolvieren. Trinken, Essen, Reisen - vieles ist nur eingeschränkt möglich. Eine neue Niere würde seine Lebensqualität erheblich verbessern.
Ein weiterer Hohenasper fährt so weit bekannt, seit einigen Jahren zur Dialyse nach Itzehoe und hat sich mit den Anwendungen arrangiert. Die Zeit während der Blutwäsche verbringt er mit Bastelarbeiten.
Für sein hohes Alter wirkt er top fit.
Laut Facharzt Mohr-Werner, welcher eine Praxis für Nieren- und Bluthochdruckerkrankungen für Dialysepatienten in Itzehoe am Klinikum betreibt, kostet die Dialyse pro Jahr 60.000,- € und eine Nierentransplantation rund 240.000,-€.
Einer Hohenasperin wurde vor gut 8 Jahren eine Lunge transplantiert. Seit einigen Jahren spielt sie nun Klarinette  im Musikzug der Gemeinde. Über das Schicksal von Gunda Hesse wurde bereits November 2014 auf diesem Blog berichtet.


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den 2.6.

Was geht ab in Deutschland?

Sie werden es verfolgt haben, heute ist die Partei- und Fraktionschefin der SPD Andrea Nahles zurückgetreten. Info HIER
Wird es in Deutschland wie in Österreich in diesem Herbst Neuwahlen geben?
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Ankündigungen:

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Hohenaspe den 2.6.

Neubauten in Hohenaspe 

In der Straße Liethberg, wo vor kurzer Zeit ein Kinderspielplatz zu finden war, der allerdings kaum genutzt wurde, entstehen in Kürze 4 versetzte Wohnungen. 
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👉 Werbung:
Agenturleiterin Carmen Manukian in Hohenaspe 
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