Montag, Mai 11, 2020

Mai 2020

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Kaaks den 31.5.

Kaakser retteten so viele Kitze wie nie zuvor

Marten Witten teilt mit:
"Wir liefen inzwischen 150 Hektar zu mähende Wiesen ab und dabei wurden 23 Rehkitze entdeckt.
Niemals zuvor wurden so viele Kitze wie in diesem Jahr vor dem sicheren Mähtod von immer gut besetzten Gruppen gefunden."
Es müssen nun nur noch kleine Wiesen abgelaufen werden und so geht die "Kitz-Rettungssaison" für die Tierschützer in Kürze dem Ende entgegen.
Auch in diesem Jahr wird es für die freiwilligen Helfer sehr wahrscheinlich einen gemütlichen Dankeschön-Abend mit Speis und Trank geben.
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Itzehoe den 30.5.

Kundgebung gegen Corona-Maßnahmen

... auf den Malzmüllerwiesen in Itzehoe

Itzehoe den 30.5.

Kundgebung gegen Corona-Maßnahmen

 ... auf den Malzmüllerwiesen in Itzehoe

Der Bericht in nach wie vor in Arbeit und wird unter "Juni 2020" in Kürze online sein.

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Kollmar den 29.3.

Radtörn länger als geplant

Das Wetter ist verlockend und so entschieden wir uns für eine ausgiebige Radtour von Kollmar nach Wedel entlang der Elbe über das Krückauer Sperrwerk.
Wir kamen auf unsere Kosten auf dieser Tour, denn die Haseldorfer Marsch ist ein bezauberndes Naturidyll. Nach einer Pause in Wedel ging es zurück, um aber noch eine Rast in der Aal-Kate in Neuendeich einzulegen. Diese Rast hätten wir lassen sollen, wie wir erst zu spät bemerkten.
Das Restaurant gefiel uns sehr gut und die Tasse Kaffee in der Sonne genoss ich mit einem Stück Kuchen, aber als wir später auf dem Rückweg drei Kilometer vor Kollmar waren, ging es nicht weiter.
 Das Krückau - Sperrwerk  ließ um diese Uhrzeit kein Weiterkommen mehr zu. Wir mussten einen Umweg über Elmshorn (rund 40 Kilometer) in Kauf nehmen.
Inzwischen rief uns unsere Tochter aus Hohenaspe an. Sie war mit ihrem Hund aus Niedersachsen angereist.
Ihr Hund kann inzwischen Türen öffnen und mit dieser Fähigkeit verschloss er allerdings die Terrassentür im Haus und sperrte unsere Tochter damit aus, die nun sehnlichst auf uns wartete.
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Hohenaspe den 28.5.
 Der Trupp von 6 Jungstörchen scheint sich in Hohenaspe wohl zu fühlen. Inzwischen haben sie sich am Gelände Hungriger Wolf eine Weide gesucht.

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den 30.5.

Kundgebung gegen die Corona-Auflagen 

Auf den Malzmüllerwiesen / Itzehoe findet heute eine Demonstration "Zum Schutz der Grundrechte" statt.
14 Uhr
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den 29.5.

Tagesgäste nicht erwünscht

Gestern schrieb mir ein Freund, dass in Eckernförde nur Strandkörbe bis Juli an Gäste vermieten werden, die auch ein Zimmer gebucht haben.
Es sieht also ganz danach aus, als ob Eckernförde ebenfalls auf Tagestouristen verzichten möchte.
Vor wenigen Wochen wurde noch wegen eines "Riesenlochs" gejammert und nun werden Gäste ausgegrenzt.

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den 29.5.

Die heimlichen Helden

Ihnen ist sicher wie uns positiv aufgefallen, dass in einer Zeit in der Corona für zahlreiche Schließungen sorgt und einige Berufsgruppen wie zum Beispiel Lehrkräfte - jeder 8. Lehrer zählt sich zur Risikogruppe und ist somit noch nicht in der Lage, seiner Arbeit nachzugehen, hört man in dieser Zeit von einer Berufsgruppe kaum etwas:

 Nach wie vor gehen die Müllarbeiter ihrer Arbeit tagtäglich im Kreis nach und auch im Hochstand der Corona-Krise wurde unser Müll, wie gewohnt, abgeholt. 

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Hungriger Wolf den 28.5. gegen 15 Uhr

Notlandung auf dem Gelände Hungriger Wolf


Beim ersten Landeanflug des Kleinflugzeuges fuhr das rechte Fahrwerk nicht aus. 
Der Pilot mit Begleiter versuchte einen zweiten Landeanflug und als hierbei beide Fahrwerke nicht ausfuhren, wurde es brenzlich. Der Pilot brach auch diesen Landeanflug ab. 
Alarmierte Rettungskräfte/ Feuerwehr stand beim dritten Anflug parat. 
Allen war die Anspannung anzusehen.
.. Messerschmitt Taifun beim dritten Landeanflugversuch - einer Notlandung

Alles ging glimpflich aus - Niemand wurde verletzt.
Hier mein ziemlich verwackeltes Video (ich war recht nervös) vom dritten Landeversuch:

Viele Optionen hatte der Pilot nicht und so musste er die Landung wagen.
Zur Zeit des Alarms hielt ich mich in der Nähe mit dem Rad am Fluggelände zufällig auf.
Als ich einen Vogel ablichten wollte, zeigte mir die Kamera, dass ich keine Karte im Fotoapparat stecken  hatte und kurz danach ertönten die Sirenen.
Schnell fuhr ich mit dem Rad nach Hohenaspe und holte einen Chip, um dann zum Fluggelände zu fahren, ohne zu wissen, was vorgefallen war.
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Hohenaspe den 27.5.

Inbetriebnahme eines Bücherschrankes in Hohenaspe 

Eine erste Aktion der Neugründung eines bislang namenlosen Arbeitskreises

 Als im Februar  40 Hohenasper der Einladung des Sport- und Schulausschusses des Gemeinderates folgten, um kulturell und gesellschaftlich im Ort etwas auf die Beine zu stellen, wurden verschiedene Ideen gesammelt. Zum Beispiel wurde überlegt, Veranstaltungen mit einem abwechslungsreichen Programm in die Wege zu leiten.
Leider kam Corona dazwischen und so stockten die Aktivitäten vorerst.
Allerdings wurde eine erste Idee an diesem Tag von einer 18-köpfigen Arbeitsgruppe bereits umgesetzt:
Direkt an der Seniorenwohnanlage / Ecke Bäcker Martin steht ein Bücherschrank nun allen Bürgern durchgehend zur Verfügung. Ausnahme-Silvester soll der Schrank abgeschlossen werden.
Eine im Bücherschrank aufgehängte Handhabung:

Besonders Nathalie Ferch und Joachim Kölling setzten sich für die "Offene Bücherecke" ein.

Ilka Tödt teilt mit: Der nächste Treff findet am 2. Juni um 20 Uhr im Bürgersaal statt.
Der Arbeitskreis freut sich auf weitere interessierte Bürger/innen, die vielleicht Ideen haben oder sich informieren möchten.
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den 27.5.

Störche auf Futtersuche bei Hohenaspe 

Heine Eicke machte mich auf die Störche am Dorfeingang aufmerksam. 
Bis zu 10 Störche (plus Fischreiher) suchten die gemähten Wiesen nach Nahrung ab. 
In Hohenaspe gibt es zwar keinen Storchenhorst dafür aber jede Menge Storchengäste.
Ganz offensichtlich hat sich die Storchenpopulation in den letzten Jahren verbessert. 
Vielleicht sollten wir uns nun um die schwindenden Schwalben sorgen?
Selbst habe ich in diesem Frühling noch keinen Kuckuck in/um Hohenaspe rufen hören. 
An einem Storch konnte ein Ring festgestellt werden. Zuerst zierte sich der Storch mir seine Identität preiszugeben, aber dann war er doch so nett.
Dem Storchen-Gebietsbetreuer übermittelte ich die Nummer 9T439 und Jörg Heyna antwortete umgehend:
"Das war ein Pflegling in Vaale, in Kronsmoor 2019 geschlüpft. 
War 9T440 auch dabei ? Die zwei wurden noch im Oktober 2019 in Glückstadt am Fähranleger abgelesen und später in Drochtersen."
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den 27.5.

Meldung vom Kreis 

Aktuell sind 10 Corona-Fälle registriert
Es heißt:
 "Im Kreis Steinburg gibt es aktuell 175 positiv bestätigte COVID-19-Fälle
Von diesen 175 Fällen sind 162 wieder genesen und leider 3 Personen verstorben.
Zur Zeit sind 87 begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung. 
1115 Personen sind wieder aus der Quarantäne entlassen.
 (Aufgrund eines Datenfehlers war die Zahl leider gestern nicht korrekt) "
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den 27.6.

Schafsrisse im Kreis Steinburg Ende April bei Münsterdorf

.. stammten, wie inzwischen bestätigt wurde, von einem Wolf.
Aus der SHZ HIER

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den 27.5.

Wird der gelbe Sack einer Tonne weichen?



Auf der kommenden Sitzung (28.5.) vom Umweltschutzausschuss des Kreises lautet ein nicht öffentlicher Tagesordnungspunkt  "Abstimmungsvereinbarung mit den Dualen Systemen - Systemfestlegung LVP ab 2024"
Tatsächlich wird auch in anderen Kreisen derzeit darüber diskutiert, ob die gelben Säcke durch die Tonne ersetzt werden sollen.
Es gibt sowohl Vor- als auch Nachteile.
Falls sich der Ausschuss für einen Wechsel entscheiden sollte, müsste der Antrag im Juni zur Abstimmung, dem Kreistag vorgestellt werden.

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den 27.5.
Pressemitteilung aus dem Büro von  MdB Mark Helfrich

 Ein Jahr in den USA:

 Bewerbungsfrist für das Parlamentarische Patenschafts-Programm läuft 
Den American Way of Life erleben und Politik, Gesellschaft und Kultur in den USA entdecken – diese Chance bietet das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) des Deutschen Bundestages und des amerikanischen Kongresses, für das sich Schüler und junge Berufstätige noch bis zum 11. September bewerben können.
 „Ich kann junge Leute nur ermutigen, diese einzigartige Chance zu nutzen. Ein Austauschjahr mit Einblicken in den Schul- und Arbeitsalltag eines anderen Landes ist eine wertvolle Erfahrung. Ich war selbst als Austauschschüler 1995/96 in den USA und verdanke dieser Zeit prägende Erlebnisse und bis heute bestehende Freundschaften“, sagt der Bundestagsabgeordnete Mark Helfrich, der sich seit Jahren als Pate für das Programm engagiert.
Das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) ist eine gemeinsame Initiative des Deutschen Bundestages und des amerikanischen Kongresses.
Es ermöglicht bereits seit 1983 deutschen und amerikanischen Jugendlichen von 15 bis 17 Jahren oder jungen Berufseinsteigern von 16 bis 24 Jahren einen einjährigen Austauschaufenthalt in den USA beziehungsweise in Deutschland.
 Deutsche und amerikanische Abgeordnete nominieren ihre Kandidaten für das PPP und übernehmen für die bei Gastfamilien untergebrachten jungen Menschen für die Zeit ihres Auslandsaufenthaltes eine Patenschaft. Ausführliche Informationen und Bewerbungsunterlagen gibt es auf der Homepage des Deutschen Bundestages unter www.bundestag.de/ppp
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 Ottenbüttel den 26.5. 2020

Storchenglück in Ottenbüttel

 Vor zwei Wochen sind zwei Küken im Storchenhorst in Ottenbüttel bei Iris Henze und Carsten Maaß geschlüpft. Obwohl der weibliche Storch noch sehr jung ist, sie wurde in Vaale 2018 beringt, geht sie ihrer Aufgabe der Aufzucht sehr gewissenhaft nach und es ist eine Freude, die Familie bei der Fütterung zu beobachten.
Der männliche Storch ist unberingt, hatte aber bereits im letzten Jahr den Horst zur Familiengründung genutzt.
Die Störchin versorgt ihren ersten Storchennachwuchs perfekt

Iris Henze macht mich auf einen Artikel aufmerksam, der meine Befürchtung im Bezug auf Windraftanlagen untermauert. HIER
 Obwohl der Storch verendete, konnte die Nachzucht, die in der Regel beim Tod eines Partners sofort verlassen wird, gerettet werden. An Hand der Ringnummer wussten die Storchen-Fachleute von welchem Horst der Storch kam und so wurden die Jungtiere in einer Verdener Storchenstation weiter aufgezogen.

Idylle in Ottenbüttel mit Störchen auf und Eseln unter dem Horst
Die Esel Anton und Willi stehen auf Hustenbonbons
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Itzehoe den 26.5.

Meldung von der Kreisverwaltung:

...im Kreis Steinburg gibt es aktuell 175 positiv bestätigte COVID-19-Fälle. Von diesen 175 Fällen sind 161 wieder genesen und leider 3 Personen verstorben.
Zur Zeit sind 78 begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung. 1129 Personen sind wieder aus der Quarantäne entlassen.

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Kaaks den 24.5.

Tolle Nachrichten aus Kaaks:

Die Kitzretter konnten am Sonntagabend 8 (!) Kitze vor dem Mähtod retten.
Ein Bericht von der Retter-Aktion etwas nach unten scrollen. In wenigen Tagen hat die Mannschaft insgesamt 15 Kitze im hohen Gras entdeckt.
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neulich bei Aasbüttel gesehen:
... lustige Idee
Weniger lustig: Neulich in Holstenniendorf gesehen:

Gesehen in Thaden (Rendsburg-Eckernförde)
Was will uns dieses Ortsschild sagen? Jedenfalls nicht wohin die Straße führt. Vielleicht "hier kümmert sich niemand?"
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Vaale den 22.5.

13 Jungstörche erhalten einen Ring

Während anderorts die Störche noch brüten, werden in Vaale, Wacken und Holstenniendorf die ersten Jungstörche beringt. Sie sind bereits Mitte April aus dem Ei geschlüpft.
Weißstorch-Gebietsbetreuer Jörg Heyna feiert mit diesem Tag Saison- Beringungs-Prämiere, denn es sind die ersten Störche im Kreis Steinburg, denen er einen Kennzeichnungsring ans Bein anlegt.
Im ersten Horst auf einer Birke in Vaale werden vier Jungstörche beringt. Aus 5 Eiern schlüpften hier muntere Weißstorchküken die gleich auf dem Horst beringt wurden.
Die Feuerwehr Burg war mit ihrer Drehleiter hilfreich dabei, die weit ausfahrbare Leiter wurde dringend vor allem am hohen alten Schornstein der ehemaligen Meierei benötigt. Nicht weit vom ersten Nest in Vaale ist auf dem Schornstein ein 2. Horst zu entdecken.
Seit Jahren gründet hier ein beringtes Männchen mit einer gebürtigen Storchendame aus Holland (erkennbar am Ring) eine Familie.
Der Nachwuchs wird vom hohen Schornstein vorsichtig geholt und vor den staunenden Kindern aus dem Dorf beringt und gewogen.
Heyna erklärt ihnen seine Arbeit und so wissen die Zuschauer nun, warum der Ring mit der Nummer am rechten Bein befestigt wird. 2020 ist eine gerade Zahl und darum rechts.
Warum die kleinen Störche so bewegungslos die Prozedur über sich ergehen lassen, ist schnell geklärt. Jungstörche, stellen sich bis zur 7. Lebenswoche tot, wenn sie eine Bedrohung spüren.
Der Storchenbeauftragte ist mit der Verfassung der Jungstörche sehr zu frieden.
Die Jungen wiegen zwischen drei und vier Kilo und besitzen noch einen schwarzen Schnabel und schwarze Beine die sich erst mit dem Alter rot färben werden.
Nachdem die frisch Beringten wieder behutsam ins Nest zurückgesetzt wurden, geht die Fahrt weiter nach Wacken, denn hier sind zwei Jungstörche zu beringen und in Holstenniendorf gibt es vier Jungstörche in einem Horst, die das Alter für eine Beringung besitzen.
Insgesamt ist Jörg Heyna erfreut über die derzeitige Storchenzahl. Es wurden 45 mehr Brutpaare in Schleswig-Holstein als im Vorjahr gezählt.

Im Kreis Steinburg sind 5 Paare dazugekommen, die bei der Familiengründung sind. 
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den 22.5.
Wie bereits berichtet, wird bei allen Patienten, die stationär im Klinikum Itzehoe aufgenommen werden, ab Mitte Mai ein Test auf eine Covid-19-Infektion durchgeführt.

Wie das Klinikum heute mitteilt, erwies sich das seit dem 15. Mai stattfindende Screening aller stationären Patienten als sinnvoll: Es wurden bereits vier völlig symptomfreie Corona-Patienten identifiziert. Bei zwei Patienten lag das Ergebnis vor dem geplanten stationären Aufenthalt vor, so dass diese umgehend in die häusliche Quarantäne entlassen und die stationären Aufenthalte verschoben wurden.
Bei einem Patienten lag das positive Test-Ergebnis erst nach dem operativen Eingriff vor.
Der Patient wurde auf die Infektionsstation 6 zur Isolation verlegt.
Bei einer schwangeren Frau lag das positive Test-Ergebnis nach der Entbindung vor.
Mutter und Kind waren bis zur geplanten Entlassung diesen Mittwoch völlig symptomfrei und wohlauf.
Für die anschließende Nachbetreuung in der Häuslichkeit wurde gesorgt.
 Sämtliche Kontaktpersonen der o.g. positiv getesteten Patienten wurden umgehend getestet und die unmittelbaren Mitpatienten wurden ebenfalls isoliert bzw. ggf. in die häusliche Quarantäne entlassen.
Alle Testergebnisse sind bisher negativ.
Zitat Dr. Michael Kappus, Ärztlicher Direktor dazu: „Wir testen mittlerweile alle Patienten, die bei uns stationär behandelt werden. Die ersten Erfahrungen zeigen, dass wir mehrere Patienten identifizieren konnten, die symptomfreie Träger der Corona-Infektion sind.“
Vor dem Hintergrund der in kürzester Zeit unerwartet hohen Anzahl an völlig symptomfreien positiv getesteten Patienten (s.o.) hat die Klinikleitung in Itzehoe sich bewusst für folgendes vorsichtiges Vorgehen bei der Lockerung der Besucherregelungen ab Montag, den 25.05.20 entschieden: HIER
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Vom Kreis heißt es zeitgleich:

Im Kreis Steinburg gibt es aktuell 174 positiv bestätigte COVID-19-Fälle.
Von diesen 174 Fällen sind 139 wieder genesen und leider 3 Personen verstorben.
Zur Zeit sind 94 begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung.
  1089 Personen sind wieder aus der Quarantäne entlassen.

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Himmelfahrt auf dem Rad erlebt



Vatertag, aber der ein oder andere Vater schiebt Schicht. Der erste Grasschnitt ist auch in Hohenaspe fällig.
Die Natur zeigt uns die Vergänglichkeit: Gerade fiel auf dieser Wiese (bei Siezbüttel) noch der knallgelbe blühende Löwenzahn auf, nun beginnt bereits die Flugshow seiner Samen.

Wir genossen an diesem Tag eine besonders schöne Radtour, wie so viele andere im Radlerland SH.
Von Hohenaspe nach Hadenfeld ging es über Siezbüttel, Aasbüttel nach Keller auf einem sehr reizvollen Radweg (dem historischen Ochsenweg) zum Nord-Ostsee- Kanal zur Grüntaler Hochbrücke.
 Bei Grüntal geht es später längst am Kanal. Wir waren nicht die einzigen Radler an diesem Tag.
Die Landschaft am Wasser lädt aber auch wirklich dazu ein, hier dem Radsport nachzugehen, vor allem wenn das Wetter so schön ist wie an diesem Feiertag.
Zurück ging es über Holstenniendorf, Wacken und Vaale, sodass wir rund 60 Kilometer Strecke hinter uns lassen konnten.
 Zwischen Siezbüttel und Aasbüttel ist die Bankette erneuert. Sehr lobenswert diese Maßnahme!
Wenn auf schmalen Straßen einem Radfahrer Autos oder Traktoren begegnen, kann es oft gefährlich werden, wenn auf einem stark abgefahrenen Straßenrand ausgewichen werden muss.

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Hohenaspe den 19.5.

Erste Gemeinderatssitzung nach 5 Monaten im Bürgersaal von Hohenaspe 

.. und so gab es einiges zu entscheiden und mitzuteilen.
In Hohenaspe ist die Gesamtsituation mit der Umsetzung der Corona-Einschränkungen in Schule und Kita zufriedenstellend. Die Notfall-Betreuung in der Kita folgt wie verordnet in kleinen Gruppen, alles ist laut Susanne Güldner entspannt.
In der Grundschule läuft derzeit ein Teilbetrieb. Ab dem 25.Mai werden weitere Klassen in "Betrieb" gehen. Info HIER.
Die Gemeinde hat einen Transporter (Pritschenwagen) angeschafft. Der neue "Arbeitskollege" der Gemeindearbeiter wurde laut Bürgermeister dringend gebraucht.
Anschaffung eines Pritschenwagen für 10.000,-€ 
Der bestellte neue Gemeindetrecker (eine Ersatzbeschaffung für rund 70.000,-€)  wird in der kommenden Woche geliefert und den Haushalt 2020 belasten.
Erst 2021 wird das neu bestellte Löschfahrzeug (wie berichtet) ausgeliefert. Leider sind die Kosten für das Fahrzeug um rund 50,000,- € gestiegen und somit wird es den Haushalt hier mit 368.000,- € belasten.

- Bürgermeister Hans-Georg Wendrich berichtet vom Besuch der Unfallkasse. Feuerwehr und Spielplätze wurden begutachtet und der ein oder andere Mängel festgestellt, der nun teilweise von den Gemeindearbeitern behoben wird.
-Die Untersuchungen der Kanalschächte vor der Sanierung der Straße Am Burndahl konnte keine größeren Probleme, verursacht durch den Schwerlastverkehr, feststellen. Ein Teilabschnitt wurde vergessen zu untersuchen und so muss die beauftragte Firma noch einmal antreten.
- Die Turnhalle wird auch weiterhin geschlossen bleiben, da Sanierungsarbeiten anstehen.
- Im Bericht des Amtes wurde bekannt gegeben, dass der Antrag vom HSC für die Umwandlung des Fußballfeldes (B Platz) vom Landessportverband  nicht berücksichtigt wird, da die Fördermittel bereits ausgeschöpft sind.
- Für ein Gutachten zur vorgenommen Knick-Änderung in Ohland werden Mittel von 8000,- € bereit gestellt.
- Ralf Dudde hielt in einem Antrag fest, dass die Vorschriften und Regelwerke für Abwasser immer komplexer werden und die Erfüllung der Abwasserbeseitigungspflicht mit Betreuung der Kläranlage beständig mehr zur Last fällt. Da außerdem ein eingearbeiteter Gemeindearbeiter demnächst in den Ruhestand geht, soll die Aufgabe an den Wasserverband "Unteres Störgebiet" übertragen werden.
- Für den Nachtragshaushalt wurden 240.000,- für 2020 eingeplant, damit die Möglichkeit besteht, die Baumaßnahmen komplett in diesem Jahr abzuschließen. Es wird erwartet, dass in diesem Jahr wegen Corona mit deutlich weniger Steuereinnahmen gerechnet werden muss.
- Alle die darauf gewartet haben, werden sich freuen! Es ist vollbracht: Die Satzung für die Nutzung des Bürgersaals ist fertig.

- Die Turnhalle wird bis weit in den Sommer geschlossen bleiben.
- Der Antrag um Bezuschussung einer überdachten Terrasse des Tennisclubs Hohenaspe wurde mit 1500,-€ gewährt.
Zum letzen Mal in offizieller Funktion auf der Sitzung der Hohenasper Gemeindevertretung: Volker Tüxen
Nach 47 Jahren und 17 Jahren Leitender Verwaltungsbeamter vom Amt Itzehoe Land verabschiedete sich Volker Tüxen, da er zum Jahresende in den Ruhestand geht.
 Sein Nachfolger wird Mathias Siebenborn (ebenfalls aus Hohenaspe), mit dem ein Interview in Planung ist.
Volker Tüxen hält eine kurze Rückschau mit den angefallenen Arbeiten während seiner leitenden Tätigkeit.

" Hohenaspe hat sich verändert und sich den Herausforderungen gestellt.
Von einem landwirtschaflich geprägten Dorf hat sich Hohenaspe zu einer attraktiven Wohngemeinde entwickelt. Die Chancen der Dorfentwicklung wurden genutzt. 
Die Fördermittel wurden optimal eingesetzt wie z.B. beim Bürgerhaus.
Die Ortsentwicklungsstudie, die Hohenaspe als eine der ersten Gemeinden aufgestellt hat, war Impulsgeber für die viele Entwicklungen in der Gemeinde.
Sie wurden ernst genommen und hat heute noch ihre Bedeutung. 
Die neue Ortsmitte mit den auf engstem Raum vorhandenen Einrichtungen sucht ihresgleichen. Darauf darf Hohenaspe stolz sein. Baugebiete sind städtebaulich gut angegliedert worden und stellen keine Fremdkörper da. Baulücken sind geschlossen worden, so dass kaum noch Nachverdichtung im Kern der Gemeinde möglich ist. 
Die Gemeinde hat aber auch erkannt, wann es Zeit ist, sich von liebgewonnenen zu trennen. 
Die Übergabe der Wasserversorgung an den Verband war der richtige Schritt zur richtigen Zeit.
Ebenso begrüße ich ausdrücklich die Abgabe der Entwässerungseinrichtungen an den Wasserverband.
Aber nicht nur Freude, auch Sorge treibt mich um. Zunehmend fehlen uns Menschen, die bereit sind, sich mit Engagement für unser Gemeinwesen einzusetzen. 
Ob der DRK, Vereine oder die Gmeindevertretung, überall fehlen uns Mitbürger/Innen, die Verantwortung übernehmen.
Auch die überbürdende Vorschriftsflut und die damit verbundene wachsende Verwaltungsstruktur beobachte ich kritisch. 
Es hat mir Spaß gemacht, an vielen Projekten im Ort mitwirken zu dürfen.
Eine Ehre war es für mich, bei der Auszeichnung von Hohenaspe als Kerniges Dorf 2015 in Berlin auf der Grünen Woche dabei sein zu können.
Ich wünsche der Gemeindevertretung weiterhin gute Beschlüsse zum Wohle der Gemeinde und unserer Region. Volker Tüxen" 


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den 18.5.

Rehkitzretter in Kaaks wieder aktiv

Zur Vermeidung des Mähtods von frisch geborenen Rehkitzen wird von Kaaksern Freizeit geopfert
Auf dem Hof Fischer in Kaaks ist die Anlaufstelle für die Kitzretter.
Auch in diesem Jahr trommelte Marten Witten die Tierschützer per WhatsApp-Gruppe vor dem Mähen der rund 100 Hektar abzulaufenden Weideflächen zusammen. 
In der Netzwerkgruppe treffen sich sowohl an der Suche beteiligte als auch Landwirte, die ihre Weiden mähen wollen.
Am Vormittag wurde bereits eine erste Weidefläche kurz vor Start des Kreiselmähers abgelaufen und damit einem Kitz das Leben gerettet.
Am Nachmittag ist eine Grünfläche bei Kaaksburg abzulaufen.
Knapp 20 Teilnehmer finden sich zum bekanntgegebenen Treff ein und so konnten 5 Hektar im Nu im Storchenschritt abgelaufen werden. 
Der Corona-Maßnahmen-Abstand konnte leicht eingehalten werden, da genau in diesem Abstand von einander der Suchtrupp über die Wiese läuft.
Neu war nur, dass keine Fahrgemeinschaften zur Wiese gebildet werden konnten.

Die Kitze sind immer gut im hohen Gras versteckt und so muss genauestens bei jedem Schritt geschaut werden.
Einen eigenen Geruch haben die abgelegten Kitze noch nicht und so ist der Einsatz von Hundenasen zwecklos. Allerdings nehmen die Ricken den Geruch der Vierbeiner auf und wittern Gefahr für den Nachwuchs und holen die Kitze am Abend, wie gehofft, aus der Fläche.
Der jüngste im Kitzrettereinsatz ist der Deutsch-Drahthaar Welpe Bronja.

den 20.5. teilt Marten Witten mit, dass am Vortag 35 Hektar insgesamt abgesucht wurden und zusammen 4 Kitze gefunden wurden. Ganz besonders freut sich der Organisator Witten darüber, dass am Abend immer um die 30 Teilnehmer an den Suchaktionen teilnahmen. 
Klaus Neumann aus Hohenaspe verköstigte die Retter nach erfolgreicher Suche.
Fotos der Kitze und Retter von Marten Witten und Birte Hack
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Hohenaspe den 21.5.

 Regenrückhaltebecken in der Pohlmannstraße ist am Kippen

 Man könnte meinen, "welch ein idyllischer Anblick mit Nilgänsen, Fischreiher und Pferden".
Aber der Eindruckt täuscht. Es riecht unangenehm und das Wasser blubbert bereits und gibt Faulgase ab.
Der Wasserstand ist niedrig und so sind die kleine Fische in Atemnot und schöpfen beim Springen nach Luft.
Ab Morgen am Nachmittag ist Regen angesagt, wird er die Wende bringen?
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den 20.5.

Im Kreis Steinburg gibt es aktuell 173 positiv bestätigte COVID-19-Fälle. Von diesen 173 Fällen sind 138 wieder genesen und leider 3 Personen verstorben.
Zur Zeit sind 121 begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung. 1066 Personen sind wieder aus der Quarantäne entlassen.
den 19.5.
Videobotschaft vom Landrat Torsten Wendt:


den 19.5.
Meldung vom Kreis:

Bürgertelefon an Wochenenden und Feiertagen vorerst nicht mehr besetzt

Die Anzahl der Anrufe, die beim Bürgertelefon des Kreises eingehen, ist speziell an den Wochenenden stark zurückgegangen, so dass das Telefon ab sofort an Wochenenden und Feiertagen nicht mehr besetzt ist.

Sollte es die Lage erforderlich machen, was hoffentlich nicht der Fall sein wird, wird die Erreichbarkeit des Bürgertelefons wieder erweitert.

Das Bürgertelefon ist von montags bis freitags von 08.00 Uhr bis 16.00 Uhr unter der Telefonnummer 04821-888730 erreichbar.


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den 19.5.

Ringreiter-Turnier in Drage fällt in diesem Jahr aus

Der Drager Ringreiterverein teilt mit:
"Wir haben uns dazu entschlossen, unser Drager Ringreiten in diesem Frühjahr abzusagen.
Wir werden sicherlich nicht die Kontaktbeschränkungen, Abstandsregelung und Hygieneregelungen umsetzen können und hoffen, dass wir nächstes Jahr wieder voll durchstarten können.

Gruß Meike Michaelis, Inken Groth und Dörte Müller"
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Hohenaspe den 18.5.
 
Auch die Kühe genießen den Frühling

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NDR Landpartie den 17.5.

Am Abend war unsere Tochter im TV zu sehen. Sie wurde nicht richtig wie ihre Kolleginnen bei Namen genannt und so ständig falsch angesprochen, also passiert nicht nur mir so ein dummer Fehler.
HIER ab 1:15 ziemlich zum Schluss der Sendung.
Es sind ältere Aufnahmen, wie man am fehlenden Mundschutz erkennen kann.
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Kiel den 18.5.

Pressekonferenz zum erwarteten Besucheransturm an Himmelfahrt und Pfingsten

"Mit dem heutigen Wegfall des touristischen Einreiseverbots heißen wir jeden Gast im echten Norchen wieder herzlich willkommen", aber......, so Minister Buchholz zur Einführung der Pressekonferenz.
Einzelne Kommunen mit ihren Wünschen nach Betretungsverbot für ihre Top Reiseziele an Nord- und Ostsee werden von der Landesregierung, um bei Menschenansammlungen das Infektionsrisiko niedrig zu halten, unterstützt.

Landrat Florian Lorenzen aus NF

Nordfrieslands junger Landrat Florian Lorenzen spricht es aus: "Für die Inseln und Halligen der Nordsee sowie der Gemeinde St. Peter - Ording wird vom 21. Mai bis 24. Mai 20 Uhr sowie vom 30. Mai (6. Uhr) bis zum 1 Juni (20 Uhr) ein Betretungsverbot für Tagesgäste erlassen."
Da wo gerade noch gejammert wurde, dass der Tourismus wegen der Corona-Einschränkungen am Boden liegt, besteht nun Sorge, dass die Inseln und beliebten Küstenorte überrannt werden. 
Auf Sylt werden zusätzlich 12.000 Gäste erwartet.
In St. Peter Ordings kämen zu 4000 Einwohnern, 3000 Zweitwohnungsbesitzer und 13.500 Buchungen hinzu und in Hotels  noch einmal rund 40.000 Tagesausflügler obendrein.
Im Falle von Ansteckung, so Lorenzen, sei es unmöglich den Weg nachzuverfolgen und Quarantäne-Anordnungen auszusprechen. Natürlich hat Minister Buchholz damit recht, dass es sehr schöne Alternativen in SH zu den Top Reisezielen gibt.
Selbst rufe ich mir allerdings in Erinnerung, dass Sylt schon seit den 80er nicht auf Tagestouristen steht, denn wie heißt es im Songtext der Ärzte " es ist zwar etwas teurer, dafür ist man unter sich".
Ich habe mir geschworen, niemals einen Schritt auf diese Insel zu setzten, denn nur da wo wir als Gäste erwünscht sind, verbringen wir unseren Urlaub.
 Wenn Sylt dann z.B. Steuergelder für ihren weißen abgetragenen Sand beansprucht, finde ich allerdings, dass sie sich an ihre bevorzugten Gäste wenden sollten. (Soweit am Rande).
Landräte und Minister informieren über die Beschränkungen von Tagestouristen an den kommenden Wochenenden Himmelfahrt und  Pfingsten.


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Törperhof-Café wird nicht wieder öffnen

Wie die Besitzerin Elisabeth Becker des Cafés in Westermühlen (Ottenbnüttel) mitteilt, wird das Törperhof-Café auch nach der Corona - Lockerung nicht wieder öffnen.

Es gibt aber neue Pläne auf dem Hof in Westermühlen:
Elisabeth Becker lässt wissen:
" Liebe Gäste, wir möchten ihnen mitteilen, dass wir schweren Herzens unser Café schließen.
Bedingt durch die Corona-Krise, mit ihren erschwerten Hygienemaßnahmen haben wir diesen Entschluss gefasst.
Ganz herzlich möchten wir Ihnen für die jahrelange Treue danken. Jedoch nichts ist beständiger als der Wandel.
Unser landwirtschaftlicher Betrieb, der von unserem Sohn Joachim mit Familie geführt wird, wird von der konventionellen Bewirtschaftung auf biologischen Anbau umgestellt und so ist ein Hofladen im Garten des Törperhofes mit entsprechenden Produkten angedacht.
Am Wochenende der Einweihung wird unser Café noch einmal seine Pforten öffnen und sie können in gemütlicher Runde Kaffee trinken.
Vorhandene Gutscheine dürfen selbstverständlich umgetauscht werden.
Der genaue Termin wird später bekanntgegeben.
Viele Grüße von Elisabeth Becker und Familie."
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den 17.5. Meldung vom Kreis

Lockerungen der Maßnahmen zur Bekämpfung des Corona-Virus 
 Mit heutigem Datum gibt es eine neue Allgemeinverfügung, in der zusammen mit der neu von der Landesregierung erlassenen Rechtsverordnung weitere Lockerungen der Maßnahmen zur Bekämpfung des Corona-Virus geregelt werden.

 „Diese weiteren Schritte in Richtung Normalität sind nur möglich, weil sich die Steinburgerinnen und Steinburger in den letzten Wochen konsequent an die Kontaktbeschränkungen und Regeln gehalten haben“ lobt Landrat Torsten Wendt. Folgende Punkte sind unter anderem neu in der Allgemeinverfügung geregelt:
 Kinderbetreuung: In der nächsten Stufe des „Hochfahrens“ der Kinderbetreuung können zusätzlich zur Notbetreuung Kinder, die im Schuljahr 2020/2021 eingeschult werden sowie Kinder mit heilpädagogischem Förderbedarf und/oder Sprachförderbedarf in abwechselnden Gruppen betreut werden.
Ab dem 1.6. sollen in einer nächsten Stufe dann alle Kinder, die nicht in der Notbetreuung sind, wieder in diesen zeitversetzten Gruppen in die Kitas gehen können.
 Schule: Ab dem 25. Mai Eintritt in die 3. Phase der Wiederöffnung der Schulen mit weiteren Präsenzangeboten für die Jahrgangsstufen 1 bis 3 an den Grundschulen, für die Jahrgänge 8,9 und 10 an Gemeinschaftsschulen sowie für die Jahrgänge 8,9 und 10 sowie Eingangsphase und Qualifizierungsphase 1 der Oberstufe an Gymnasien und Gemeinschaftsschulen mit Oberstufe.
Außerdem können ab dem 25. Mai für die Kinder, die in der Schule sind, wieder Nachmittagsangebote geöffnet werden.
Mensen und ähnliche Einrichtungen können bei Bedarf öffnen.

 Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen sowie Krankenhäuser erbringen wieder ihre Leistungen in einem dem Infektionsgeschehen angemessenen Rahmen. Mit dem Erlass sind in Krankenhäusern Abweichungen vom Versorgungsauftrag, wie Einschränkungen bei der elektiven Versorgung, zwingend freizuhaltende Beatmungskapazitäten, Teilschließungen oder die Vorhaltung besonderer Versorgungsstrukturen geregelt. Werkstätten für Menschen mit Behinderung öffnen wieder mit 25 % ihrer Kapazität. Die neue Landesverordnung regelt folgendes Grundsätzliches: - der Abstand von 1,5 Metern ist wenn möglich immer einzuhalten - wenn das nicht möglich ist, können physische Barrieren (z.B. Plexiglas) das Risiko einer Übertragung von Viren verringern. - Kontakte zu anderen Personen als den Angehörigen des eigenen Haushalts sind nach Möglichkeit weiterhin auf ein Minimum zu beschränken. Es gilt weiterhin die Regelung, dass sich ein Haushalt nur mit einem weiteren treffen kann. - Soweit das Tragen von Mund-Nasen-Bedeckung gefordert ist (Geschäfte, Öffentlicher Nah- verkehr) ist auf eine vollständige Bedeckung von Mund und Nase zu achten, so dass eine Ausbreitung von Tröpfchen vermindert wird. Darauf sollte auch in allen anderen Bereichen geachtet werden, z.B. durch Husten- und Niesetikette. - Für Einrichtungen mit Publikumsverkehr gilt es, Maßnahmen zu treffen, damit Besucherin- nen und Besucher beim Warten vor dem Eingang das Abstandsgebot einhalten können.
Des Weiteren sollen sie Möglichkeiten zum Händewaschen oder Desinfizieren bereitstellen sowie regelmäßig Oberflächen reinigen, die häufig berührt werden. Zudem sind Innenräume regel- mäßig zu lüften.
Besucher sind durch Aushänge auf Hygienestandards hinzuweisen. Die Begrenzung der Besucherzahl und Regelung von Besucherströmen (z.B. durch „Einbahn- straßen“ oder die Erhebung von Kontaktdaten unter Wahrung der Datenschutzgrundsätze können in besonderen Fällen hinzukommen. Im Speziellen enthält die ab morgen geltende Verordnung folgende Regelungen: Veranstaltungen mit Sitzungscharakter werden unter Hygieneauflagen entsprechend des allgemeinen Teils für bis zu 50 Teilnehmende wieder erlaubt.

 Gaststätten: Hygienekonzepte nach den im allgemeinen Teil (z.B. Abstandswahrung) beschriebenen Grundsätzen sind zu erstellen, Kontaktdaten der Gäste zu erheben, um eine Rückverfolgung im Falle einer Infektion zu ermöglichen, Buffets sind nicht möglich.
 Übermäßiger Alkoholkonsum ist zu vermeiden.
 Um 22 Uhr ist zu schließen. Weitere detaillierte Regelungen finden Sie hier: www.schleswig-holstein.de/coronavirus-handreichung

 Einzelhandel: Fortschreibung der bestehenden Regelungen: Die Kundenzahl wird rechnerisch auf eine Person je 10 Quadratmeter Verkaufsfläche beschränkt, ab 200 qm aufwärts sind gestaffelt Kontrollkräfte notwendig, Mund-Nasen-Bedeckungsplicht besteht weiter mit Ausnahme für Personen, die das z.B. aus medizinischen Gründen nicht können.

 Tierparks, Wildparks, Zoos und Betreiber von Spielplätzen: Fortschreibung der bestehenden Regelung: sie haben nach den Maßgaben des allgemeinen Teils ein Hygienekonzept zu erstellen. Freizeitparks bleiben geschlossen.
 Sport: Grundsätzlich gilt: Abstandsgebot und Hygienemaßnahmen sind einzuhalten, sanitäre Gemeinschaftseinrichtungen/ Sammelumkleiden sind zu schließen. Erlaubt ist unter den entsprechenden Voraussetzungen auch wieder Sport im Innenbereich wie z.B. in Fitnessstudios. Schwimmbäder bleiben geschlossen.
 Außerschulische Bildungseinrichtungen: Nachdem bereits Museen, Bibliotheken und Musikschulen ihre Türen öffnen durften, können nun ab Montag auch Volkshochschulen und außerschulische Bildungsstätten ihr Programm beginnen. Kinos können wieder maximal 50 Besucherinnen und Besucher pro Kinosaal empfangen, wenn sie ihre Hygienekonzepte entsprechend des allgemeinen Teils erstellen und umsetzen. Religionsgemeinschaften/Kirchen: Bei dortigen rituellen Veranstaltungen (wie z.B. Gottesdienste) ist das Abstandsgebot durch geeignete Maßnahmen sicher zu stellen. Diese Regelung ersetzt die bisherige Quadratmeterregelung.
 Beherbergungsbetriebe: Hygienekonzepte nach Maßgabe des allgemeinen Teils sind zu erstellen, Kontaktdaten zu erheben.
 Öffentlicher Nahverkehr einschließlich Taxen oder vergleichbarer Transportangebote: dort haben Kunden eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen (inkl. Ausnahme für Personen, die das z.B. aus medizinischen Gründen nicht können)
 Die Regelungen der aktuellen Allgemeinverfügung und der Landesverordnung sind vorerst bis zum 07. Juni 2020 befristet. Die Allgemeinverfügung des Kreises ist auf der Homepage des Kreises unter www.steinburg.de einsehbar. Die neu erlassene Rechtsverordnung des Landes ist auf der Internetseite des Landesregierung veröffentlicht. (www.schleswig-holstein.de)
 Ebenfalls neu geregelt hat das Land die Verordnung über Quarantänemaßnahmen für Ein- und Rückreisende aus dem Ausland. Danach ist nunmehr keine Quarantäne für Rückkehrer aus dem EU-Ausland, Island, der Schweiz, Norwegen, Liechtenstein und dem Vereinigten Königreich mehr erforderlich. Allerdings gilt dies nur, solange die Infektionszahlen in den jeweiligen Ländern gering bleiben.
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 den 16.5.

Oldtimer-Traktoren on Tour durch den Kreis Steinburg



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den 16.5. Wer wackelt am längsten?



Die Ameise ist raus!
... diese kleinen Magnettierchen gab es neulich in einem Discounter und ich fand sie witzig.
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16.5.

Schleswig-Holstein setzt Corona-Verboten zum Teil ein Ende

SHZ HIER
Claus Strunz schreibt bei Fakebook: Statt Total-Lockdown: "Schleswig-Holstein macht jetzt vor, wie es von Anfang an hätte laufen können: „Statt Verboten mit Ausnahmen sollen künftig grundsätzliche Erlaubnisse verbunden mit Auflagen im Vordergrund stehen. So hätten Menschen UND Firmen überlebt." HIER
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"Wenn es dem Esel zu gut geht…" (Zitat von Martin Luther):
den 16.5.
 In mehreren Großstädten (wie in HH) wurde gegen Corona-Maßnahmen demonstriert SHZ HIER
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den 16.5. Meldung der Landesregierung:

Ab den 1. Juni in allen Schulen wieder Unterricht HIER

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den 15.4.

Storcheninfo aus Vaale

Inzwischen erreichte ich telefonisch einen überaus freundlichen und vielbeschäftigten Bürgermeister Thomas Hencke. Er gab mir die gewünschten Infos.
Die Bewohner am Horst am Löschteich kümmern sich um die Störche und konnten Einzelheiten nennen.
In diesem Jahr sind 4 Küken aus 5 Eiern geschlüpft. Der Storchenvater besitzt wie Arthur in Looft einen Peilsender und gründet seit Jahren auf dem Nest in der Birke eine Familie.
Hans Albert überwintert in Madrid und zieht seine Jungen seit Jahren in Vaale auf

Dank des Senders weiß man auch wo Storch Hans-Albert  überwintert.
Er fliegt nämlich nicht nach Afrika, sondern verlebt in Madrid also in Spanien die Wintermonate.
Aus diesem Grund konnte er schneller wieder im Kreis Steinburg angekommen und frühzeitig mit der Familiengründung beginnen. Die Partnerin soll angeblich immer die selbe sein.
 Die meisten Störche sind noch am Brüten, in Vaale wird bereits gefüttert.
Auch auf dem Horst vom Schornstein der alten Meierei in der Gemeinde gab es Nachwuchs. Fast zeitgleich mit den Jungen von Hans-Albert sind in der Nachbarschaft 3 Küken geschlüpft.

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den 15.5.
Mitteilung per Video vom Landrat 


den 15.5. gegen 14 Uhr

Meldung vom Kreis 

Im Kreis Steinburg gibt es aktuell 171 positiv bestätigte COVID-19-Fälle.
Von diesen 171 Fällen sind 87 wieder genesen und leider 3 Personen verstorben.
Zur Zeit sind 122 begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung.
1032 Personen sind wieder aus der Quarantäne entlassen.
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Gemeldete Corona-Fallzahlen in SH HIER
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den 14.5.

Storchennachwuchs in Vaale

Die Radtour nach Vaale war an diesem Tag mies, denn bei Kälte radeln, macht keinen Spaß.
Zu gern möchte ich wissen, wie viel der 5 geschlüpften Storchenküken im Horst verblieben sind.
Ausmachen kann ich an diese Tag 2 Störche, die sich bereits prächtig entwickelt haben.
Ich versuche den Bürgermeister in Vaale ans Telefon zu bekommen, um mehr Infos zum Storchennachwuchs zu erhalten. Bislang ohne Erfolg.

Auf dem Weg nach Vaale entdeckten wir einen unberingten Storch auf der Wiese neben der Spurbahn, den wir wohl aufgeschreckt hatten. Er stieg auf und ich dachte mein Herz blieb stehen, als er den rotierenden Windrädern sehr nahe kam.
Nein, geschickt wich der den Flügeln aus, ob Störche vor Ort mit der Gefahr inzwischen umgehen können?

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den 15.5.
Meldung vom Kreis gegen 10 Uhr 
"Es konnten im Zusammenhang mit den Positivfällen, der im Kreis Steinburg wohnenden Angestellten der Fleischindustrie, mit Ablauf des gestrigen Tages bei insgesamt 14 Personen die Quarantäne aufgehoben werden.
Es handelt sich dabei um 8 Personen, die auf dem Kasernengelände wohnen und 6 Angestellten der Fleischindustrie, die in Wohnungen in Kellinghusen und Umgebung wohnen."

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den 14.5.

Zwischen Huje und Nutteln wird gebuddelt und Beton gegossen

Repowering 
Die 15 alten Windräder zwischen Huje und Nutteln V66/1650 mit einer Leistung von 24750 kW in der Summe werden, wie bereits berichtet, zurückgebaut.
Insgesamt 13 neue Anlagen mit einer Höhe von 200 Metern (also in doppelter Höhe der Vorgänger) werden aufgestellt. 
Derzeit werden die Fundamente gegossen und für jedes Fundament werden  rund 100 Tonnen Stahlarmierungen und 950 bis 1000 Kubikmeter Beton – das entspricht ungefähr der Ladung von 150 Mischfahrzeugen benötigt. Firma Holcim (mit Sitz in der Schweiz) wird sich freuen. 
Bodenversiegelung für die Energiewende - alles hat seinen Preis

In meinen Augen ist die zunehmende Bodenversiegelung eines der größten Umweltsünden, die in dieser Zeit vorgenommen wird. Thematisiert wird sie kaum.

Der Hunger nach Beton und somit nach Kreide findet eine neue Fläche am Feuchtgebiet bei Lägerdorf.
So wie es aussieht, ist hier nachdem der Saturn still gelegt wurde, ein neuer Abbau geplant.

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den 14.5. gegen 17 Uhr Pressemeldung vom Kreis:

Covid-19: Aufhebung einzelner Quarantäneanordnungen bei den im Kreis Steinburg wohnenden Angestellten der Fleischindustrie

 Landrat Torsten Wendt teilt mit, dass mit Ablauf des heutigen Tages voraussichtlich bei mindestens 9, der im Kreis Steinburg wohnenden Angestellten aus der Fleischindustrie, die Quarantäneanordnung aufgehoben werden kann. 
 Voraussetzung dafür ist, dass die Personen am 30. April positiv und am 4. Mai negativ getestet wurden. Weiterhin müssen sie 48 Stunden vor der Aufhebung symptomfrei sein. 
 Die Symptomfreiheit wird durch sogenannte Entlassungsuntersuchungen durch Ärzte festgestellt und bestätigt. 
Erst nach dieser Untersuchung wird die Quarantäne aufgehoben. 
 Die Aufhebung wird in einem personenbezogenen Bescheid festgelegt, welcher den Betroffenen unter anderem als Nachweis dient.
 Da die Quarantäne nicht für alle Personen gleichzeitig aufgehoben wird, kontrolliert der Wachdienst das Betreten und Verlassen des Geländes. 
Durch diese Kontrolle am Eingangsbereich des Kasernengeländes wird sichergestellt, dass nur Personen das Gelände verlassen, bei denen die Quarantäne aufgehoben ist. 

 Landrat Wendt betont in diesem Zusammenhang nochmal das kooperative Mitwirken aller Beteiligten.
 Mit weiteren Quarantäneaufhebungen ist in nächster Zeit zu rechnen.
 Diese sind immer vom Ablauf der 14-tägigen Quarantänefrist und Nachweis der Symptomfreiheit im Rahmen der ärztlichen Entlassungsuntersuchung abhängig. 
 Die genaue Zahl der Quarantäneaufhebungen kann erst morgen bekannt gegeben werden.
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Itzehoe den 14.5. Meldungen vom Klinikum

Pflege-Unterricht im digitalen Klassenzimmer 

 Mit Maske, mit Abstand, mit Hygiene-Auflagen – unter besonderen Bedingungen läuft der Unterrichtsbetrieb in der Schule für Pflegeberufe am Klinikum Itzehoe langsam wieder an. 
Aber was haben die Schüler eigentlich in den vergangenen Wochen gemacht? 
Die Antwort ist ganz einfach: Sie haben gelernt. Und das mit richtig viel Spaß. 
Digital gut aufgestellt: Theresa Hasselblatt (li.) und Regina Halbleib vor dem Bildschirm, der einen der Lernpfade in Next Classroom zeigt. Meldung vom Klinikum Itzehoe:

 „Als die Schule wegen der Corona-Krise geschlossen werden musste, mussten wir schnell handeln“, blickt Praxisanleiter Thomas Schröder zurück. 
Das traf die Einrichtung am Klinikum genauso wie alle anderen Schulen. 
Aber sie hatte dabei einen Trumpf im Ärmel: „Wir sind digital extrem gut aufgestellt“, sagt Schröder.
 Schon seit längerem sind zwei digitale Lernplattformen im Einsatz: Moodle und Next Classroom. 
Während Moodle eher für organisatorische Dinge genutzt wird, ist Next Classroom auf mobile Anwendungen ausgelegt und verfolgt einen eher spielerischen Ansatz. Durch die Kombination beider war die Schule perfekt vorbereitet:
 „Wir waren einsatzbereit, als wir es brauchten.“ Statt in der Klinikum Itzehoe Akademie trafen sich die Auszubildenden einfach in ihrem virtuellen Kursraum. 
Sie trugen sich ins Online-Klassenbuch ein und konnten an festgelegten Tagen in einer gemeinsamen Videokonferenz ihre Lehrer und Mitschüler zumindest auf dem Bildschirm wiedersehen. 

Ein Lehrer saß immer im Standby neben dem Rechner und begleitete die Schüler durch den Tag, um für Fragen zur Verfügung zu stehen. 
 Besonders Next Classroom bot dabei ideale Grundlagen, um auch beim „Home-Schooling“ Spaß zu haben und sich sogar mit den Mitschülern messen zu können: „Es gibt Lernpfade, auf denen sich die Schüler über mehrere Tage durch einen bestimmten Themenkomplex arbeiten“, erklärt Theresa Hasselblatt, Medizinische Dozentin in der Schule für Pflegeberufe.
An all dem hatten nicht nur die Auszubildenden Spaß, sondern auch die Lehrer – auch wenn die Vor- und Nachbereitung des Unterrichts für sie deutlich aufwändiger war als zu Präsenz-Zeiten. 
 Und wenn nun der Präsenz-Unterricht wieder startet, ist das alles passé? 
Die Antwort darauf ist in der Schule für Pflegeberufe ein klares Nein. „Es wird nichts davon verloren sein, was das gesamte Schulteam in den vergangenen Wochen gemeinsam entwickelt hat“, betont Schulleitung Regina Halbleib. 
„Es ist im Gegenteil künftig eine Unterrichtsmethode mehr.“ Denn die digitalen Plattformen bieten nicht nur für Zuhause, sondern auch für den Unterricht vor Ort viele Möglichkeiten.

Die Smartboards können sogar als eine Art digitale Tafel für alle freigegeben werden. Und auch das Spielerische kommt im Klassenzimmer der Zukunft nicht zu kurz: Mit Next Classroom lassen sich problemlos auch Lern-Rallyes durchs Schulgebäude organisieren. 

Klinikum Itzehoe testet alle Patienten auf Corona-Virus

 Bei allen Patienten, die stationär im Klinikum Itzehoe aufgenommen werden, wird ab sofort ein Test auf eine Covid-19-Infektion durchgeführt.
 „Wir wollen auf Nummer sicher gehen und eine unerkannte Einschleppung des Virus ins Klinikum verhindern“, betont der Ärztliche Direktor Dr. Michael Kappus.

 Bei Patienten, die zu einem geplanten Eingriff einbestellt werden, muss der Nase-Rachen-Abstrich 72 Stunden vor der Aufnahme vorgenommen werden, damit das Ergebnis rechtzeitig zur Aufnahme vorliegt. 
Der Abstrich erfolgt in den jeweiligen Klinik-Ambulanzen.
 Ist dies nicht möglich, zum Beispiel wegen großer Entfernung zum Klinikum oder vorliegender Pflegebedürftigkeit, erfolgt der Test direkt bei der Aufnahme.
 Notfall-Patienten werden in den jeweiligen Notfall-Ambulanzen abgestrichen.
 Sollte bei einem positiv getesteten Notfall-Patienten eine Operation nötig sein, wird diese in einem eigens für diese Fälle freigehaltenen OP-Saal unter entsprechenden Schutzmaßnahmen für die Mitarbeiter vorgenommen. 
 „Wir haben nicht zuletzt bei unserer Gesundheitsüberwachung in der Kellinghusener Kaserne gesehen, dass viele positiv Getestete völlig symptomfrei waren. 
Durch das Screening können wir Infizierte frühzeitig erkennen und isolieren und auf diese Weise mögliche Infektionsketten durchbrechen“, betont Kappus. 
Das Ziel sei der größtmögliche Schutz sowohl der Patienten als auch der Mitarbeiter. 
 Selbstverständlich werden die Patienten aber auch während ihres Aufenthaltes auf Anzeichen einer Infektion mit dem Corona-Virus beobachtet und bei Bedarf erneut getestet.
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Hohenaspe den 14.5.

Müll sammeln auch in Corona-Zeiten

Auch wenn in diesem Jahr die gemeinschaftliche Sammelaktion aus bekanntem Grund in Hohenaspe  gestrichen werden musste, gab es freiwillige Sammler.

Organisator der jährlichen Mitmachaktion Hermann Eggers schlug  im Interesse einer sauberen Landschaft vor, die Müllsammelaktion in diesem Jahr neu aufzustellen.
Er bat Spaziergänger / Jugendliche, die sich für ihre Umwelt einsetzen, den Müll aus der Landschaft einzusammeln.
Blaue Säcke lagen und  liegen zur Mitnahme auf dem Hof Eggers Am Langenstücken 6 (vor dem Neuen Friedhof) aus.
Eggers schreibt:
"Familie Göttsche aus Kaaksburg hat sich am 30.4. blaue Säcke geholt und in Kaaksburg, im Gewerbegebiet und an der Spurbahn Richtung Hohenaspe gesammelt.

Das Ergebnis sehen Sie auf den Bildern."

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Hohenaspe den 14.5. Immer Betrieb am Futterhaus

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 Drager Forst den 13.5.

Juhu Laubwälder sind wieder grün

 Es ist leider kälter geworden, aber der Regen ist hervorragend für die Pflanzenwelt.
Der Wald mit dem frischen Maigrün tut gut.

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Aktuelle Corona-Fallzahlen vom 13.5. gegen Abend vom Kreis:

Von den 81 positiv bestätigten Fälle in Bezug auf die Angestellten der Fleischindustrie, sind aktuell 58 negativ getestet wurden. Sie zählen jedoch erst als genesen, wenn sie symptomfrei sind und die Quarantäne aufgehoben wurde. Deswegen tauchen sie noch nicht in der Gesamtzahl der Genesenen auf.
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Hohenaspe den 13.5.

Heute sind die kleinen Kohlmeisen im Garten flügge geworden

Schnell die Katze eingesperrt, aber sie wirkt eh nicht so fit. Macht ihr die Kälte im Alter zu schaffen?
Ob die Kohlmeisen ebenfalls von der neuen Krankheit wie die Blaumeisen bedroht sind?
 Die beobachteten Jungvögel wirkten jedenfalls sehr mobil und gesund.
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den 13.5.

Laut Kieler Nachrichten verzichtet VION auf Klage gegen den Kreis Steinburg HIER

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Aktuelle Corona-Fallzahlen vom 13.5. gegen 9 Uhr

"Im Kreis Steinburg gibt es aktuell 166 positiv bestätigte COVID-19-Fälle.
Von diesen 166 Fällen sind 76 wieder genesen und leider 3 Personen verstorben.
Zur Zeit sind 143 begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung. 993 Personen sind wieder aus der Quarantäne entlassen.

Die Zahl der im Kreis Steinburg wohnenden Angestellten aus der Fleischindustrie liegt weiterhin bei 77."
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den 10.5.

Die Peking als Hingucker in der Wewelsflether Peters Werft

Auf dem Fahrradweg nach Glückstadt kamen wir neulich in Wewelsfleth an der Werft vorbei. Die inzwischen fertig restaurierte Peking zieht hier zahlreiche Besucher an. Überall werden die Kameras gezückt, um den aufwendig grundüberholten Frachtsegler von 1911 abzulichten.
Zur Geschichte der Peking geht es HIER

Noch liegt die restaurierte Viermastbark in der Peters Werft in der Störmündung zur Elbe.
In Kürze wird sie in ihren Heimathafen als Museumsschiff nach Hamburg zurückkehren.
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Hohenaspe
Einladung zur Sitzung der Gemeindevertretung am 19.5. um 19 Uhr im Bürgersaal:
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den 12.5.

Landrat über Schlachthofbetreiber VION in Bad Bramstedt empört 

NDR HIER

... auch in Niedersachsen wird verlangt, dass die Schlachtbetriebe mehr in die Pflicht genommen werden müssen HIER
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den 12.5.

Unsere Gäste im Garten

 .. auch das Eichhörnchen findet sich wieder ein und so fehlen in diesem Jahr nur die Kleiber, um den  tagaktiven tierischen Besucherreigen zu vervollständigen.

den 12.5.

Maßnahmen wirken!

23 Personen wurden zum Vortag aus der Quarantäne entlassen.

Wenn die positiv getesteten Angestellten vom Schlachtbetrieb aus der Rechnung genommen werden, gibt es derzeit im Kreis lediglich 9 Coronafälle.

den 12.5. Meldung von der Kreisverwaltung:

Im Kreis Steinburg gibt es aktuell 165 positiv bestätigte COVID-19-Fälle. Von diesen 165 Fällen sind 76 wieder genesen und leider 3 Personen verstorben. Zur Zeit sind 139 begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung. 971 Personen sind wieder aus der Quarantäne entlassen.

Die Zahl der im Kreis Steinburg wohnenden Angestellten aus der Fleischindustrie liegt weiterhin bei 77.

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den 11.5.

Schlachtbetrieb VION GmbH droht mit Klage

Covid-19: Antrag eines Schlachtbetriebes -  Einsatz quarantänisierter negativ getesteter Beschäftigter 
Beim Kreis Steinburg ist in den letzten Tagen ein Schreiben eines von Fa. VION beauftragten Rechtsanwaltes eingegangen, das auf den Einsatz bisher negativ getesteter aber gleichwohl quarantänisierte WerkvertragsarbeiterInnen ausgerichtet ist.  Im Schreiben wird dem Kreis unter kurzer Fristsetzung mit einer Klage gedroht.
  Der Antrag hat beim Landrat Torsten Wendt Erstaunen ausgelöst.
Die medizinische Bewertung der Lebens- und Wohnverhältnisse der im Kreis Steinburg quarantänisierten WerkvertragsarbeiterInnen zeigt, dass es sich bei dieser Personengruppe um eine epidemiologische Einheit handelt, bei der zahlreiche Möglichkeiten der gegenseitigen Ansteckung gegeben sind. Nicht ohne Grund steht die gesamt Personengruppe unter Quarantäne, sagt Torsten Wendt. Das Herauslösen der negativ getesteten Beschäftigten ist epidemiologisch gesehen sinnlos, da auch bislang nicht infizierte Personen sich jederzeit anstecken können. Zudem wäre zu erwarten, dass der Transport erneut in einem Bus durchgeführt wird und dort Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden können. Es würde also ein nicht unbeträchtliches Risiko bestehen, wenn für diesen in Rede stehenden Personenkreis die Quarantäneregelungen gelockert würden.
Eine solche Lockerung wäre nur dann gerechtfertigt bzw. denkbar, wenn hohe Allgemeininteressen den weiteren Betrieb unbedingt erforderlich machen. Natürlich zählen Schlacht- und Zerlegebetriebe als Teil der Ernährungswirtschaft zu den systemrelevanten Betrieben. Quarantäne ersetzende Maßnahmen sind jedoch nur vorgesehen, wenn der Nicht-Einsatz von Fachkräften zu einem Notstand führen würde, also z.B. bei Pflegeheimen oder Krankenhäusern. Beim Ausfall einzelner Schlacht- und Zerlegebetriebe kommt es zu keinem Ernährungsnotstand der Bevölkerung. Dieser Fall ist ja auch nicht in den Sonderbetriebsferien des Schlachtbetriebes eingetreten, erläutert Landrat Torsten Wendt. Auch haben sich die Rindfleischpreise nicht erhöht.

Bisher hat VION stets betont, dass man für die WerkvertragsarbeiterInnen nicht der Arbeitgeber und damit für die Beschäftigten in ihrer Wohnsituation nicht verantwortlich sei, sondern ein beauftragtes Subunternehmen (DZS). 
Nunmehr scheint man sich doch überraschend in einer direkten Verantwortung zu sehen.
Zudem ist es erstaunlich, dass man in dieser scharfen Form dem Kreis gegenüber seine Unverantwortlichkeit gegenüber den Sicherheitsinteressen der Mitarbeiter im Schlachtbetrieb, dem Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung in Kellinghusen und dem nationalen Infektionsgeschehen gegenüber zum Ausdruck bringt.

Viele Gewerbebetriebe im Kreisgebiet haben in den vergangenen Wochen schmerzliche Eingriffe zum Wohl des Gesundheitsschutzes der Bevölkerung hingenommen.
 Offenbar darf man das von VION nicht erwarten.

Landrat Torsten Wendt weist darauf hin, dass der Kreis Steinburg in seinen Quarantäneentscheidungen zusätzlich durch das zuständige Ministerium unterstützt und bestätigt wird, so dass es auch keinen Grund gibt, von der eingeschlagenen, für alle Beteiligten sicheren Linie abzurücken. 
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 den 11.5.

Eine Freundin aus Bonn schreibt:

"Hier in NRW gibt es ein Blaumeisenbakterium und der Bestand ist dadurch drastisch verringert.
Ich hoffe, die Population erholt sich wieder. Blaumeisen waren in unserem Garten am meisten vertreten und jetzt ist keiner mehr da. Alle tot."
...
Vor Ort habe ich keine toten Blaumeisen entdeckt. Sie sind nicht so zahlreich wie im letzten Jahr am Futterhaus, aber sie sind da.
Wenn sie eine tote Blaumeise entdecken, gibt es eine Meldeaktion vom NABU HIER

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11.5.

Derzeit 90 Corona-Infizierte im Kreis Steinburg

Ende April waren akut 14 erkrankt.

den 11.5. Meldung vom Kreis:

Im Kreis Steinburg gibt es aktuell 165 positiv bestätigte COVID-19-Fälle. Von diesen 164 Fällen sind 75 wieder genesen und leider 3 Personen verstorben.


Zur Zeit sind 133 begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung. 948 Personen sind wieder aus der Quarantäne entlassen.
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den 9. Mai Meldung vom Kreis

Covid-19: Testung der vollständigen Belegschaft eines großen Schlachtbetriebes im Kreis Steinburg

Das Land hat gestern bekanntgegeben, dass die vollständige Belegschaft großer Schlachtbetriebe in Schleswig-Holstein unverzüglich auf SARS-CoV-2 getestet werden soll, soweit dies nicht bereits erfolgt ist.

Im Kreis Steinburg wären von dieser Untersuchung die Beschäftigten eines großen Schlachtbetriebes betroffen. Die gesamte Belegschaft dieses Betriebes wurde jedoch bereits im Laufe der Woche mit negativem Ergebnis getestet.
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den 9. Mai in der Lüneburger Heide

Picknick in der Lüneburger Heide 

Ein Familientreff zu Corona-Zeiten ist problematisch und so einigten wir uns auf eine Zusammenkunft im engsten Kreis in der Natur. 
Ein Picknick war also in der Heide zwischen Undeloh und Wesel am Heide-Wanderweg angedacht. 
Wir konnten ein Wetter dafür buchen, das kaum hätte bessere sein können.
Da unsere geplante Urlaubsreise in diesem Jahr in die Türkei gestrichen wurde, boten wir der Familie etwas Kultur aus der Türkei. In einem Samowar wurde Tee zubereitet und dazu gab es türkische Musik zu hören.

Aber auch die Norddeutsche Kultur kam nicht zu kurz:
Wie immer, wenn sich unsere Familie trifft, werden Spiele ausgepackt:
Das Plattdeutsche Schimpfwortspiel besitzt eine Spielregel, die wir allerdings außer Acht ließen.
 Wir überlegten, welche Schimpfworte wir davon kannten und hatten Spaß.
 So, dann aber auch genug gegessen und getrunken. Eine kleine Wanderung zum Teil mit Rad war angedacht.
 Die Bienenhäuser werden erst zur Blüte der Heide mit den Bienenvölkern besetzt. Also von Anfang August bis Ende September entsteht hier der berühmte Heide-Honig.
Der blühende Klee ist alternativ zur Heideblüte auch sehr hübsch anzuschauen.
... und was sich hier entwickelt, ist bereits erkennbar.
Im Wesel am Hexenhaus wird Rast gehalten. 
Das Haus geht auf das Jahr 1731 zurück und diente als Back- und Rauchhaus.
Das Denkmal wird nun als Standesamt genutzt. 

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Bad Bramstedt den 8.5.

Schlachthof geschlossen

Nicht wie im Oktober 2019 wird ein Schlachtbetrieb von Aktivisten lahmgelegt.
An diesem Tag sorgte das Coronavirus für die Schließung des VION Schlachtbetriebes in Bad Bramstedt

Die hohe Zahl von Corona-Neuinfektionen unter Schlachthof-Mitarbeitern im Kreis Steinburg führt dazu, dass der Kreis seit Donnerstag über einer von Bund und Ländern festgelegten Grenze liegt.
Info vom NDR HIER

Landrat Torsten Wendt teilt mit:

" Die gestiegenen Infektionszahlen hier im Kreis Steinburg haben für Unruhe gesorgt, auch was die Überschreitung des von Bund und Ländern festgelegten Werts für Neuinfektionen angeht.
 Wichtig dabei ist, dass die Infektionen hier in Kellinghusen auf ein begrenztes Ausbruchsgeschehen im Zusammenhang mit einem Schlachthof zurückzuführen sind.
 Der Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz sieht ausdrücklich vor, dass –wenn es sich um ein lokalisiertes und eingrenzbares Infektionsgeschehen handelt - die zu treffenden Maßnahmen und Beschränkungen sich nur auf diese Einrichtung beziehen.
 Alle weiteren Details zu unseren Maßnahmen entnehmen Sie bitte meinem Video oder der schriftlichen Version in den Kommentaren - alle Informationen des Kreises zu diesem Thema finden Sie unter www.steinburg.de/corona "
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Itzehoe den 7.5. gegen 19 Uhr

1. Freiluftkino in Itzehoe 

 Als das erste Autokino 1933 in den USA eröffnet wurde, fand es in den 1950 / 60er auch in Deutschland Kultanhänger.
So wie es aussieht, findet das Freizeitvergnügen aus alten Tagen einen neuen Auftrieb.
Auch in anderen Städten von SH soll das Open Air-Kino erneut aufgegriffen werden.
Dank neuester LED-Technik ist man nicht mehr auf die späten Abendstunden mit deren Dunkelheit abhängig.
Auf den Malzmüllerwiesen ist bei Tageslicht in aller Schärfe "Joker - eine vertane Chance" also der Grusel-Superhelden-Film zu sehen.
 Die Coronavorschriften müssen eingehalten werden, und so darf das Auto nur zum Toilettengang verlassen werden.
Der Ton wird über eine angezeigte Radiofrequenz im Auto eingeschaltet.
Alles wirkt mit den Einweisern und der Kasse sehr professionell.
 Die ersten Filmvorführungen im Itzehoer Autokino sind bereits ausgebucht.
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Hochdonn den 8.5.

Fähre kollidiert mit Küstenmotorschiff

Archivfoto der Fähre Hochdonn

Gegen 8 Uhr in der Früh stießen Fähre und Küstenmotorschiff zusammen. Personen kamen nicht zu Schaden. An der Fähre entstand ein erheblicher Sachschaden,  sie wurde in die Werft geschleppt.
Die Fährverbindung fällt bis 11 Uhr aus, dann wird die Fähre von Hohenhörn vor Ort genutzt. 
In Hohenhörn  wird die Ersatzfähre vom Wasser- und Schifffahrtsamt Brunsbüttel eingesetzt.

Die Fähre war zum Zeitpunkt des Zusammenstoßen voll besetz. Ein Pkw wurde beschädigt.

Am Küstenmotorschiff konnten  vorerst nur leichte Beschädigungen festgestellt werden.
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Hohenaspe den 7.5.

Wer ist der Eierdieb?

Nachdem mir ein Drager Gummieier als Attrappe für die Nester gab, damit die drei Leghennen dahin legen, wo sie sollen und nicht, wie berichtet, bei den Nachbarn in den Garten, klappte vorerst alles nach Plan:
Ein Nest ist vor dem Hühnermobil auf dem Kompost und eines im Hühnermobil selbst.
Je nach Vorliebe, haben die Hühner die Wahl der Legestätte. 
Nicht schlecht habe ich allerdings vorgestern gestaunt, als die Eier aus dem Nest im Kompost verschwunden waren. 
Gerade hatte ich das Gummiei noch mit 2 frisch gelegten Eiern entdeckt und nun waren nicht nur die echten Eier, sondern auch die Attrappe verschwunden. Tzzz! Hoffentlich verschluckt sich der Dieb nicht am Gummiei. 
Eine aufgehängte Wildkamera brachte noch keine Klarheit:
Auf einer der gesichteten Aufnahmen ist eine Henne zusehen, die enttäuscht (weil keine Eier mehr da lagen) abzog und sich eine Alternative suchte 😠. Auf einem weiteren Foto ist genau an der Stelle ein Spatz zu sehen, der nun wirklich keine Eier klauen kann. Also bleibt das Rätsel nach wie vor ungelöst.

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7.5. Meldung vom Kreis

Aktuell wurden im Kreis Steinburg 164 positiv bestätigte COVID-19-Fälle registriert. Von diesen 164 Fällen sind 71 wieder genesen und leider 3 Personen verstorben.
Zur Zeit sind 140 begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung. 906 Personen sind wieder aus der Quarantäne entlassen.
Die Steigerung der Fallzahlen bezieht sich auf die Personen, die sich bereits seit dem 30.04.2020 in Beobachtung befinden und regelmäßig nachgetestet werden.
Die Zahl der im Kreis Steinburg wohnenden Angestellten aus der Fleischindustrie liegt aktuell bei 77. 
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7.5.

Autokino-Start in Itzehoe auf den Malzmüllerwiesen

Um 19 Uhr startet die Premiere mit "Joker - eine vertane Chance" 
Das Team Nordflair Events vor der halb ausgefahrenen mobilen LED Leinwand auf den Malzmüllerwiesen

Der Countdown  läuft zum 1. Autokino in Itze-Town und im Bild von Links Jörn Rave 
freut sich mit dem 10 köpfigen Team auf den Abend. 
Die Organisatoren Miguel Gerwins, Tim und Jörn Rave haben eine Menge Ideen und auch Geld in das Projekt gesteckt. 
Mit der Stadt kam Nordflair Events schnell ins Reine, für 100 Autos ist auf dem Areal der Malzmüllerwiesen platz. 
Anstrengend wurde es mit den Filmrechten so Jörn Rave, "es war eine Menge Arbeit und auszufüllende Formulare damit verbunden". Das Programm steht und in den ersten Wochen sind sie schon gut gebucht bis ausgebucht. 
Auch ein Auto-Gottesdienst soll Sonntags angeboten werden. 
"Alle angesprochenen Kirchenvertreter der Region standen aufgeschlossen der Idee gegenüber", informiert Geschäftsinhaber von Nordflair Events Jörn Rave 

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 den 6.5.

Die Bestände von Wildgänsen sind in den letzten Jahren stark angestiegen

Nonnengänse bei Wewelsfleth-

Die Massen an den hübschen Gänsen sind immer ein Blickfang bei uns im Norden. Die noch vor 40 Jahren bedrohte Gänseart hat sich in den Beständen seit einigen Jahren stark vergrößerst.
Es wurde errechnet, dass über eine Millionen Gänse allein dieser Art im Bereich Nordsee, Elbe und Stör rasten, um dann Ende Mai Richtung Osten zu ihren Brutgebieten zufliegen.
 Nonnengänse soweit das Auge reicht im Neufelderkoog

Der Bauernverband SH teilt mit:
 Die Bestände von Wildgänsen sind in den letzten Jahren stark angestiegen.
 Durch die wachsenden Populationen haben die Schäden durch Gänsefraß, aber auch die Verkotung auf landwirtschaftlichen Nutzflächen insbesondere auf den Inseln und an der Westküste immer weiter zugenommen.
Die Schäden reichen bis zum Totalausfall sowohl auf Acker- als auch auf Weideflächen. Dadurch wird der wirtschaftliche Fortbestand der betroffenen landwirtschaftlichen Betriebe in Frage gestellt.
Dass sich die Lage dieses Jahr weiter zugespitzt hat, belegt die aktuelle Situation insbesondere auf den Inseln Föhr und Amrum, wo die Gänse das für die Tiere dringend benötigte Futter abfressen.
Weiter im Text HIER
Lösung bei Nonnengans-Problem Artikel Der Nordschleswiger
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den 6.5. Meldung vom Kreis:

Im Kreis Steinburg gibt es aktuell 163 positiv bestätigte COVID-19-Fälle. Von diesen 163 Fällen sind 70 wieder genesen und leider 3 Personen verstorben. Zur Zeit sind 126 begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung. 900 Personen sind wieder aus der Quarantäne entlassen.

Die Steigerung der Fallzahlen bezieht sich auf die Personen, die sich bereits seit dem 30.04.2020 in Beobachtung befinden und regelmäßig nachgetestet werden.
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Hohenaspe den 6.5.

Es ist (fast) vollbracht!

Zwei Seeadler auf einem Baumstumpf sind nun ein Blickfang im Charlottenburger Weg.
Die Vögel thronen auf dem bearbeiteten Baumstumpf und so wie es aussieht, haben sie mit ihren Adleraugen die Straße nun unter Kontrolle.
Wie berichtet (nach unten scrollen), hat Holzbildhauer Matthias Widera mit seinen Motorsägen an einem Baumstumpf erfolgreich Hand angelegt. 
Eine letzte Glasur fehlt noch und dann kann das Kunstwerk bis zu 50 Jahre alt werden.
Das Gerüst wird bis zur letzten Behandlung der Arbeit stehen bleiben, "aber schon jetzt ist die Skulptur eine automatische Tempobeschränkung", lacht Widera. "Fast alle bremsen ihr Fahrzeug an der Ortsdurchfahrt ab, um die beiden Seeadler sehen zu können." 
Jede Menge Besucher hätte er während seiner Arbeit gehabt, die ihm immer eine Menge Fragen stellten.
Fragen, die der Oldendorfer stets gern beantwortete. 
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Itzehoe den 6.5.

Auf dem La Couronne Platz in Itzehoe vor dem Holstein Center ist schweres Gerät aufgefahren

Die Platane wurde wahrscheinlich zur Zeit des Baus vom Holstein Centers also 1972 gepflanzt und ist somit knapp 50 Jahre alt.
Sie gehört zum La Couronne Platz dazu und muss erhalten bleiben, auch wenn der Platz demnächst umgebaut werden soll.
Für die Planung der Neugestaltung wird an diesem Vormittag ein Gutachten über die Wurzelausbreitung des Baumes erstellt.
Mit modernsten Gerät wird der Erdboden erkundet: Ein Saugbagger legt schonend die Baumwurzeln frei, um das Ausmaß der Wurzeln zu erkennen.

Ein Saugbagger sorgt für Aufsehen in Itzehoes Innenstadt
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Hohenaspe den 6.5.

Nach knapp 2 Monaten: Endlich wieder Schule!

... allerdings vorerst nur für die Viertklässler. Sie werden von den Lehrkräften 2 ½ Stunden unter den Maßnahmen der Hygienebedingungen unterrichtet.
Seit dem 16.3.2020 ist die Schule für die meisten Kinder geschlossen.
Auch in der Grundschule Hohenaspe wird eine Notbetreuung von 8-13 Uhr geboten. 

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den 5.5.

Eingegangene Meldung vom NDR1

7. Mai 2020, von 5.00 Uhr bis 22.00 Uhr - ausschließlich deutscher Pop auf NDR 1 Welle Nord
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 Walsrode den 4.5.

Aus einer längst vergangenen Zeit

Eingegangene Mail von Frau Tietjen-Heil

"Rein zufällig bin ich auf Hohenaspe -so war es früher gestoßen. 
Eigentlich war ich auf der Suche nach einem Bericht über die Kollision zweier englischer Bomber 1942 (3. März ?), über den ich vor einigen Tagen mit meiner Mutter Marga gesprochen hatte. 
Sie wuchs auf dem Hof Burndahl auf. 
An besagten Tag stießen zwei britische Bomber mit voller Bombenlast zusammen. 
Es gab einen gewaltigen Knall und einen Feuerball. Mein Großvater Rudolf Ramm rannte ins Haus und rief nur noch: „Schmiet ju dahl! Dor komt Luftminen“. 
Die Druckwelle zerstörte die Fensterscheiben und deckte das Dach teilweise ab. 
Die Wäschemangel stand im Flur und rollte bis in die Wohnstube. 
Da man nicht wusste, was genau geschehen war, machte man sich auf den Weg zur „Lütt Wiesch“ Richtung Ottenbüttel, wo man sich sicherer wähnte, bis jemand mit dem Rad vorbeikam und meine Großeltern aufklärte. 
Ein Flugzeug war im Bereich Schüttendiek runtergegangen, das andere bei Fehrs (Drage). 
 Mein Großvater fand später bei Arbeiten an einem Graben die Brieftasche des gefallenen Piloten.
 Mit Hilfe des damaligen Lehrers (und dessen Englischkenntnissen) hat er sie den Eltern nach Kriegsende nach Großbritannien  geschickt.
Leider konnte ich über das  Internet nichts über den Flugzeugabsturz in Erfahrung bringen.

Herzliche Grüße Ina Tietjen-Heil"
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Ich hatte mit Frau Tietjen-Heil lange telefoniert, konnte ihr zu den Ereignissen als nicht gebürtige Hohenasperin allerdings kaum Infos geben. Gibt es nicht ein Grab von den verunglückten Soldaten auf dem Alten Friedhof?
Frau Tietjen-Heil meldet sich vor allem im Interesse ihrer 87 jährigen Mutter, die sich immer wieder an ihre Kindheit in Hohenaspe erinnert und viele Geschichten aus dieser Zeit lebhaft in Erinnerung hat. 
Sie lebt in Nienbüttel.
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Hohenlockstedt den 5.5.

Folgebericht zum vermeintlichen "Uhu-Diebstahl"

Auf dem Gelände eines Fischzuchtbetriebes  Nähe Hohenlockstedt soll, wie unter April auf diesem Blog berichtet, ein Uhu-Küken und Ei gestohlen worden sein. 
Eine aufgestellte Wildkamera hielt die Täter im Bild fest. 
Laut Teichbesitzer konnte es sich aber nicht um ein Uhu-Küken handeln. 

Wie ich heute am Tel. erfahren konnte, ermittelt die Polizei Hohenlockstedt weiter, weiß aber inzwischen, dass es sich definitiv nicht um ein Uhu-Küken handelte. 
Nach der Veröffentlichung der Polizei-Pressemeldung meldete sich eine Frau, die mit ihrer Familie auf dem Gelände spazierte und unbedarft ein Küken und Ei (selbst gehe ich davon aus, dass es der Nachwuchs von den dort lebenden Graugänsen war) in die Hand nahmen.
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Meldung vom Kreis den 4.5. um 16.15 Uhr

Covid-19: Sachstand der Kontaktermittlungen im Zuge der zwei positiv getesteten Angestellten aus der Fleischindustrie

 Im Zuge der Kontaktermittlungen der bei den zwei im Kreis Steinburg wohnenden positiv getesteten Angestellten aus der Fleischindustrie wurden 108 Kontaktpersonen beprobt.
 Aktuell sind von den Beprobten 49 Personen positiv.
Bei den übrigen Personen ist der Test negativ ausgefallen.
Es geht weiterhin allen Betroffenen den Umständen entsprechend gut.
Einige leiden unter leichten einschlägigen Symptomen wie zum Beispiel Halskratzen oder leichter Husten.
 Alle getesteten Personen sind weiterhin unter Quarantäne und es erfolgt wie in den letzten Tagen zweimal täglich ein Monitoring durch Mitarbeiter des Klinikums Itzehoe, bei dem die Vitalfunktionen der positiv Getesteten überprüft werden.
 Landrat Torsten Wendt teilt mit: Die Quarantänisierten in den Gemeinschaftsunterkünften dürfen sich auch auf den Freiflächen vor ihren Wohngebäuden aufhalten und miteinander Kontakt haben.
 Wegen der hohen Infektionszahl des betroffenen Personenkreises werden alle Personen als sog. epidemiologische Einheit angesehen.
Eine Trennung von Personengruppen im Hinblick auf mögliche Ansteckungswege (sogenannte Kohortenbildung) ist nicht möglich bzw. nicht sinnvoll.
 In den nächsten Tagen werden neben dem täglichen Monitoring weitere Beprobungen der sich in Quarantäne befindlichen Personen durchgeführt.
 Die Versorgung der Betroffenen mit Lebensmitteln und Bedarfsartikeln wird durch den Arbeitgeber sichergestellt, die Stadt Kellinghusen und das Gesundheitsamt des Kreises sind mit dem Arbeitgeber in engem Kontakt.
 Zur Beobachtung der Situation wird ab morgen ein Wachdienst eingesetzt.
 Die Kontaktnachverfolgung im Zuge der neuen Positivfälle vom Wochenende läuft weiterhin.
In diesem Zusammenhang stehen weitere Testungen aus.
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Hohenaspe den 4.5.

Im Charlottenburger Weg fliegt die Späne

 Mit Hilfe von 10 unterschiedlichen Motorsägen entsteht aus dem verbliebenen Stamm einer Tanne eine große Skulptur.
 Vom vor längerer Zeit abgesägten Baum, blieb ein zirka 3 bis 5 Meter hoher Baumstumpf stehen, der nun auf einem Privatgrundstück künstlerisch bearbeitet wird.
Der Oldendorfer Matthias Widera wurde in seiner Zeit in Amerika auf eine besondere Kunst der Holzbildhauerei aufmerksam.
Nach seinem Studium der Arboristik in Göttingen verfeinerte er die Fähigkeit aus Holz Figuren zu sägen und machte sich unter dem Namen MATZES-CARVINGS  selbstständig.
Arbeiten kann er auch in Corona-Zeiten und er sagt, dass er mit den Einnahmen gut klar kommt.
Für den Auftrag in Hohenaspe braucht er bis Mittwoch.
Wir haben uns an den Tag der Fertigstellung für ein erneutes Treffen verabredet.
Na, ahnen sie was es wird?
Der Holzbildhauer sägt, was seine Kunden wünschen.
Nach Fertigstellung werde ich ihnen zeigen, was Matthias Widera ersägt.
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den 3.5. gegen 19:30 Uhr

Mitteilung vom Kreis

Demnach gibt es im Kreis Steinburg aktuell 134 positiv bestätigte COVID-19-Fälle.
Von diesen 134 Fällen sind 66 wieder genesen und leider 3 Personen verstorben.

Zur Zeit sind 109 begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung.
  852 Fälle sind wieder aus der Quarantäne entlassen.

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Zum Vergleich: Ende April waren es 82 bestätigte Corona-Infizierte und 95 Verdachtsfälle.
Corona-Fallzahlen in SH sind HIER einsehbar
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Bad Bramstedt den 3.5.
Schlachthof Vion schließt wegen der Corona-Infizierten den Betrieb
Info Kieler Nachrichten HIER

Itzehoe den 3.5.
Meldung vom Kreis:

Entwicklung der positiven Fallzahlen

 Im Zuge der Kontaktermittlungen der bei den zwei im Kreis Steinburg wohnenden positiv getesteten Angestellten aus der Fleischindustrie wurden 108 Kontaktpersonen beprobt.
 Aktuell sind von den Beprobten 49 Personen positiv. 
Es fehlen jedoch noch einige wenige Ergebnisse.
 Allen Betroffenen geht es den Umständen entsprechend gut. Einige leiden unter leichten einschlägigen Symptomen wie zum Beispiel Halskratzen oder leichter Husten.
 Für alle getesteten Personen wurde für 14 Tage eine Quarantäne angeordnet und es erfolgt zweimal täglich ein Monitoring, bei dem die Vitalfunktionen der positiv getesteten Personen überprüft werden.
Dieses Monitoring wird dankeswerterweise vom Klinikum Itzehoe übernommen.
 Das DRK war sofort bereit ein Zelt aufzubauen, damit die notwendigen Untersuchungen im Freien durchgeführt werden können.
 Die Kontaktermittlung der neuen Positivfälle läuft aktuell. Über den gesamten Zeitraum zeigten sich die Betroffenen in hohem Maße kooperativ und entgegenkommend.
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Hohenaspe den 3.5.
... dieses Glück können wir in diesem Frühling sehr früh genießen
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Vaale den 2.5.

In Vaale gibt es Nachwuchs

 In den beiden Storchennestern in der Gemeinde Vaale sind bereits Mitte April die Storchenküken geschlüpft. Vom Horst am Feuerlöschteich wissen die Vaaler ziemlich gut dank der Kamera bescheid, was sich im Nest getan hat. Sage und schreibe sind dort aus 5 Eiern Küken geschlüpft.
.. mit 5 Küken- ob sie alle aufgezogen werden? 

Und auch um den Horst am Boden wuselt es von Tieren mit Nachwuchs:
Hier Familie Kanadagans mit 7 Junge.
 Laufenten und Hühner in vielen Rassen und ein Truthahn ist dort zu entdecken.
 Auf der anderen Seite kräht ein Zwerghahn und man fragt sich, wo ist der Ausschaltknopf?

Als die Radtour weitergeht, kann sofort ein Storch auf Futtersuche entdeckt werden.
Gehört er zu den Vaalern Nestern und muss Futter für die Nachkömmlinge sammeln?
Nein, weit gefehlt, es ist eine Storchendame aus Wacken, wie mir Weißstorch-Gebietsbetreuer Jörg Heyna schreibt, dem ich die gesichtete Ringnummer zusenden konnte. 
"Die Störchin brütet in Wacken und wurde ursprünglich in Wisch im Kreis Nordfriesland von ihm selbst beringt".
Jörg Heyna berichtet weiter, "seit 2017 brütet 4T945 in Wacken mit einem Männchen der Vogelwarte Hiddensee.
Der männliche Storch wurde 2013 in Gudow, Mecklenburg beringt und ist seit 2015 in Wacken zu Haus."
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Meldung vom Kreis den 2.5.

Covid-19: Weitere Positivtestungen

Im Zuge der Kontaktermittlungen der bei den zwei im Kreis Steinburg wohnenden positiv getesteten Angestellten aus der Fleischindustrie wurden 108 Kontaktpersonen beprobt. Es liegen aktuell 45 Befunde vor, von denen leider 18 positiv ausgefallen sind.
Für alle getesteten Personen wurde jetzt erstmal für 14 Tage eine Quarantäne angeordnet.
Dies wurde den Personen heute mündlich und schriftlich mitgeteilt.
„Unser Augenmerk liegt jetzt darauf, den Gesundheitsschutz für die weiteren Bürgerinnen und Bürger aufrechtzuerhalten, so dass konsequent für die gesamten betroffenen Wohnungen die Quarantäne ausgesprochen werden musste“ so Landrat Torsten Wendt.

Wendt betont, dass die Zusammenarbeit mit der Amtsverwaltung, dem Arbeitgeber der Betroffenen und allen anderen Beteiligten sehr gut und kooperativ verläuft.

Die Allgemeinverfügung des Kreises Steinburg über Maßnahmen zur Bekämpfung der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 vom 2.5. ist HIER einsehbar

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Hohenaspe den 2.5.

Trockener Mai - Wehgeschrei, feuchter Mai bringt Glück herbei (Bauernregel)


Der Regen in den letzten Tagen war für die Natur ein Segen.
 Knapp 30 Millimeter zeigt der Regenmesser im Garten an.
Der gefallene Niederschlag wird in der Maßeinheit Millimeter angegeben.
Eine Niederschlagshöhe von 1 mm entspricht der Niederschlagsmenge von 1 Liter/m². Somit entspricht die Niederschlagshöhe von 30 mm 30 Liter /pro Quadratmeter.
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Überall liegen die Blütenblätter der Zierkirsche im Garten.
Auch der blühende Bärlauch ist damit verdeckt und für das Foto muss ich die Pflanze von den rosa Blütenblättern der Japanischen Zierkirsche befreien.
Aber der Bärlauch verliert mit der weißen Blüte seine Würze und so wird er nicht mehr geerntet.

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Hohenaspe den 2.5.
Ab Montag den 4.5. dürfen Friseure wieder mit Auflagen öffnen.
Friseure als auch Kunden müssen Mundschutz tragen.
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den 30.4. 🥣🥣🥣🥣🥣🥣

Varuna Singh aus Hohenaspe kocht Linsensuppe im TV Abenteuer Leben 

Wer die Sendung verpasst hat, kann sie HIER online sehen.
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Itzehoe den 30.4.
Spät am Abend neue Meldung vom Kreis:

Covid-19: Positive Testergebnisse bei zwei im Kreis Steinburg wohnenden Angestellten aus der Fleischindustrie

Landrat Torsten Wendt teilt mit: Im Kreis Steinburg gab es positive COVID-19 Testergebnisse bei zwei im Kreis wohnenden Angestellten aus der Fleischindustrie.

Die Kontaktpersonen wurden umgehend ermittelt und vollumfänglich beprobt. Die notwendigen Quarantänemaßnahmen wurden angeordnet.
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Elfi ist tot

 Traurige Nachricht von "Störche auf Reisen"

Dort schreibt Kai Michael Thomsen:
"Nun haben wir Gewissheit was mit Elfi in Bulgarien passiert ist. Elfi ist tot. Ein Mitarbeiter unserer BirdLife Partnerorganisation in Bulgarien hatte gestern den Ort aufgesucht von dem die letzten Ortungen kamen. Nach kurzer Suche fand er die letzten Überreste von Elfi auf einem Weizenacker und konnte den Sender bergen. Die Todesursache konnte allerdings nicht mehr festgestellt werden, so dass wir nur Vermutungen anstellen können. Es ist möglich, dass sie mit der nahe gelegenen Stromleitung kollidiert ist. Jedoch bestätigen die Ortungen nicht, dass sie der Leitung besonders nahe gekommen war. Ein bulgarischer Kollege vermutete dagegen, dass sie einem Räuber, z. B. einem Fuchs, zum Opfer gefallen ist. Wahrscheinlich übernachtete sie am Boden und konnte nachts so vom Räuber überwältigt werden. Ich halte diese Vermutung für schlüssig."
Aus der Norddeutschen Rundschau vom 22.4. 2020
Arthurs ehemalige Lebensgefährtin Elfi ist tot. Sie erhielt  im Sommer 2019 in Looft einen Peilsender

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Hohenaspe den 30.4.

Ankündigung: Gottesdienst zum Teilen

Am 3.5. 2020 von 9:30 Uhr bis 12 Uhr steht die St. Michaelis-Kirche für sie mit der "Wundertüte" offen


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