Mittwoch, November 20, 2019

November 2019

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Itzehoe den 29.11.

Aus dem Kreistag

Die  Kreistagssitzung fand an diesem Abend erneut im Berufsbildungszentrum RBZ im Juliengardeweg statt.
Die ausnahmsweise überschaubaren  Tagesordnungspunkte wurden zügig und größtenteils einvernehmlich abgehandelt. 
Nach zahlreich vorangegangen Diskussionen um den Nachtragshaushalt mit der Senkung der Kreisumlage gab es nun endlich Einigkeit auch mit den Städten und Gemeinden und die Angelegenheit konnte (jedenfalls für 2019) abgeschlossen werden. 

Dr. Natalie Nobitz (Gleichstellungsbeauftragte des Kreises) hatte vor kurzem die Mitglieder des Kreistages
Archivfoto 
zu einem Seminar "Sexuelle Belästigung verhindern" aus wie es scheint, nicht so gutem Anlass per Email zum 30.1.2020 um 17 Uhr eingeladen.
Die Rechtsanwältin Silke Martini wird das Seminar geben.

Sichtlich empört war die Gleichstellungsbeauftragte über einige respektlose Reaktionen der Einladung.
Sie zitierte in diesem Zusammenhang Wilhelm Busch:  "Entrüstung ist ein erregter Zustand der Seele, der meist dann eintritt, wenn man erwischt wird."




In Kürze mehr

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Hohenaspe den 29.11.

☝Drei Einbrüche in Hohenaspe 

Bei Facebook wird in den letzten Tagen immer wieder von Einbrüchen in Einfamilienhäuser in Hohenaspe berichtet.
Da die Einbrüche nicht im Polizeibericht zu finden waren, habe ich heute die Pressestelle in Itzehoe erreicht und es wurden diese Infos übermittelt:

Hohenaspe: Einbruch in Einfamilienhaus Am Mittwoch ist es über Tag zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in Hohenaspe gekommen. Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen gemacht haben.
Im Zeitraum von 15.00 Uhr bis 17.05 Uhr verschafften sich Unbekannte gewaltsam über ein Fenster Zutritt zu dem Gebäude im Ostlandring.
 Sie durchsuchten einige Räume und entwendeten aus diesen mehrere T-Shirts im Gesamtwert von etwa 420 Euro. Zudem nahmen sie nach derzeitigen Erkenntnissen Modeschmuck mit. Mitsamt der Beute verließen die Eindringlinge das Objekt durch das Einstiegsfenster in unbekannte Richtung.

Hinweise auf die Einbrecher gibt es bis jetzt keine. Zeugen sollten sich daher bei der Itzehoer Kripo unter der Telefonnummer 04821 / 6020 melden.

Neben dieser Tat hat es im Monat November 2019 zwei weitere gegeben. Jeweils über Tag drangen Täter in ein Objekte in der Brunnenstraße (19.11.19) und in eines in der Lehmkuhle ein (22.11.19).
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Hohenaspe den 28.11.

Auf in die Adventszeit 

 Langsam aber sicher wird die Adventszeit eingeläutet. Eine Tanne wird wie in jedem Jahr von den Gemeindearbeitern auf dem Dorfplatz vor der Seniorenwohnanlage aufgestellt. In diesem Jahr erhält der hübsche Baum aus Oldendorf große rote Kugeln und neu: Um dem Vandalismus vorzubeugen, erhielt der geschmückte Baum einen Schutzzaun.
Am kommenden Wochenende werden die Lichter am Weihnachtsbaum die Adventszeit präsentieren
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Ende November:

Der November macht in diesem Jahr seinem Ruf alle Ehre:

 Er ist extrem grau und trübe. Es gab bislang nur wenige Lichtmomente am Horizont zu registrieren und neben einem Arbeitsalltag dem trübseligen Monat zu entrinnen, muss sich der ein oder andere dazu aufraffen, das eigene Heim zu verlassen.
An der Stör im November 19

Dabei gibt es nette Angebote für die Freizeit auch in dieser dunklen Jahreszeit. Zu empfehlen an dieser Stelle der Punschwald in Itzehoe auf dem Berliner Platz.
Als wir vor einigen Tagen dort einmal lang spazierten, waren wir überrascht, wie viel nette Betriebsamkeit dort herrschte.
Überall wurde geplaudert, der Musik gelauscht und die Gesellschaft genossen. Nach der Arbeit scheint hier ein Treff mit den Kollegen angesagt zu sein, aber ebenso sind ganz offensichtlich Familientreffen vor Ort präsent.
Auch Vereine bieten Spaß und Unterhaltung.
In Hohenaspe trifft sich der Skatverein regelmäßig, der DRK Ortsverein bietet einen Basar am Samstag den 30.11. im Bürgersaal von 14-17 Uhr an, im Sportverein HSC wird Programm geboten, die Sänger und Musiker in der Gemeinde üben bereits für Auftritte in der Adventszeit und dann sind da natürlich auch die Landfrauen die immer etwas auf dem Zettel haben.

Hohenaspe den 25.11.

Landfrauen basteln Adventsdeko

Im Alten Pastorat in Hohenaspe wird gebastelt. Weihnachtssterne werden in den unterschiedlichsten Variationen unter Anleitung von Gaby Helbig  hergestellt und Infos zum Beispiel über den in der Planung stehenden Weihnachtstreff werden ausgetauscht. Darüber in Kürze mehr. 
Parallel sollte zum Basteln auch das Binden von Tannengrün angeboten werden, allerdings musste der Kurs abgesagt werden, da es zu wenig Anmeldungen dafür gab.

Zur Erinnerung:

Weihnachtsfeier am Freitag den 6. Dezember

Die  Landfrauen Hohenaspe und Umgebung laden zu einer gemütlichen Weihnachtsfeier mit schönem Essen, Musik und Geschichten ein.
Die Landfrauen aus Hohenaspe Süd werden für eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgen
Treffpunkt:   Gaststätte "La Donna" Schlotfeld   19:00 Uhr
Kosten: 20,-€
Anmeldung bei Birte Ehlers, Tel 04893-269
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Pressemeldung vom NDR den 27.11.

Hand in Hand für Norddeutschland HIER

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Ankündigung:
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Ottenbüttel den 26.11.

Verkehrsunfall bei Ottenbüttel

Im Kreuzungsbereich bei Ottenbüttel auf der L127  Stahfast / Westermööler Weg kam es gegen 17:10 Uhr zu einem folgenschweren Unfall.
Eine aus Ottenbüttel kommende Pkw-Fahrerin übersah nach ersten Angaben den Lenker eines Pkws aus Richtung Itzehoe. Bei dem Zusammenstoß wurden 3 Personen leicht verletzt.
Feuerwehr und Polizei sperren die Strecke derzeit voll.
16 Einsatzkräfte der FFW Ottenbüttel sorgen ab 17:21 Uhr für Ausleuchtung der Unfallstelle, für Fahrzeugsicherung / Brandschutz der verunfallten PKWs und sichern die Straße.

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Hohenwestedt den 25.11.

Riesiger Seeadler begeistert

So nah waren wir einem wildlebenden Seeadler noch nie zuvor..
 Als ich ihn ohne Zweige im Visier hatte, flog er leider davon. Der imposante Vogel saß in einem Baum über einem abgelassenen Fischteich im Feriendorf Falkenburg Hohenwestedt.
Es war der für mich größte Vogel, den ich jemals gesehen habe.

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Hohenaspe im Nov.

Sie sind wieder da! 

Rotkehlchen, Spatzen, Kleiber, Specht, Finken, drei Meisenarten und den Zaunkönig gibt es wieder zu beobachten.

In unserem Garten machten sich die zahlreichen Vögel aus dem Sommer rar.
Am Futtermangel konnte es nicht gelegen haben, da eine Ganzjahresfütterung angeboten wird. Vielleicht hat sie der neue Wintergarten, denn wir vor einigen Wochen bauen ließen, irritiert? Es kann sich natürlich auch unter den gefiederten Freunden herumgesprochen haben, dass unsere Katze nicht ganz koscher ist und ab und an ein Sperber / Habicht die Futterkästen mit einem Anschlag besucht.
Inzwischen ist es wieder bunter an den Futterstellen geworden. Welche Besucher können sie in ihren Gärten beobachten?
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den 24.11. Krempe

Hobby- und Kreativmarkt in Krempe

Auch in diesem Jahr fanden sich in der Sporthalle von Krempe 65 Aussteller ein, um ihre meist adventlichen Arbeiten zu präsentieren.
Es konnten alte Bekannte unter den Standbetreibern entdeckt werden.
Zum Beispiel Gisela Springer-Pich aus Krempe (Collage untere Reihe Bildmitte) mit ihrem bunten Bastelstand und "Omas Schmalznüssen". Mit ihrer fitten 83 jährigen Mutter war sie für die Adventsausstellungen wieder fleißig am Backen. Am 1.12. hat sie übrigens einen Stand im Autohaus Hellwig + Fölster in Kellinghusen.

Trotz etwas Hektik wegen der vielen Besucher hatte ich Gelegenheit, die Organisatorin des Marktes kennen zulernen.
Hannelore Kühlcke ergriff vor 19 Jahren die Initiative und rief vom TUS Krempe den Adventsmarkt damals noch mit 20 Ausstellern ins Leben.
Mit einer Mannschaft von 10 Frauen stemmen sie das Projekt und inzwischen sind es über 60 Standbetreiber, die hier ihre Arbeiten präsentieren und verkaufen. "Mehr als 65 Aussteller geht nicht", denn dafür sei die Halle zu klein, informiert Hannelore Kühlcke.
Der Meter Ausstellungsfläche kostet 6 € und so ist zu erklären, dass es lange Wartelisten gibt.
 Nicht nur aus der dörflichen Region kommen Teilnehmer. Aus Kiel, Hamburg und Neumünster sind Hobbykünstler dabei.
Tombola und Torten sorgen für Gewinne und der Erlös geht an die Jugendarbeit vom TUS Krempe
Hannelore Kühlcke freute sich über den Erfolg ihres Projektes. Nächstes Jahr wird 20 jähriges Jubiläum gefeiert.

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Pressemeldung IG Bau

IG BAU: Betriebe im Kreis Steinburg genauer unter die Lupe nehmen

 Itzehoer Zoll kontrollierte 70 Baufirmen im ersten Halbjahr 

 Schwarzen Schafen das Handwerk legen: Im Kampf gegen illegale Machenschaften auf dem Bau fordert die Gewerkschaft IG BAU mehr Zoll-Kontrollen im Kreis Steinburg.
 Obwohl die Zöllner einen Schwerpunkt auf die Branche legten, gerate nur ein kleiner Teil der 159 Baufirmen im Kreis ins Visier der Beamten, kritisiert Ralf Olschewski.
 Der Bezirksvorsitzende der IG BAU Holstein verweist auf eine aktuelle Statistik der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS).
Im gesamten Bereich des Hauptzollamts Itzehoe wurden demnach zwischen Januar und Juni 70 Bauunternehmen kontrolliert.
Dabei deckten die Beamten einen Schaden von rund 97.700 Euro wegen nicht gezahlter Steuern und Sozialabgaben auf.
Dies geht aus einer Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine Anfrage der Arbeitsmarktpolitikerin Beate Müller-Gemmeke (Grüne) hervor.
 „Das Ausmaß des Steuer- und Sozialbetrugs zeigt, wie viel kriminelle Energie bei einigen Firmen am Werk ist“, betont Gewerkschafter Olschewski. Leidtragende seien nicht nur geprellte Bauarbeiter und der Staat, sondern auch sauber wirtschaftende Unternehmen.
 Denn wer die Vorschriften umgehe, könne Bauvorhaben weitaus billiger anbieten als die Konkurrenz. „Hier hilft nur eine höhere Kontrolldichte durch den Zoll.
Je größer die Gefahr, bei illegalen Praktiken erwischt zu werden, desto eher werden Firmen die Finger von Dumping-Angeboten lassen – und damit von Schwarzarbeit und Lohn-Drückerei."
 Ein entscheidendes Instrument, um einen fairen Wettbewerb und ein einheitliches Lohngefüge auf dem Bau zu sichern, seien die speziellen Mindestlöhne in der Branche, so die Gewerkschaft. Ihre Einhaltung wird ebenfalls vom Zoll kontrolliert.

 Nach Informationen der IG BAU stattete der Itzehoer Zoll im ersten Halbjahr insgesamt 400 Firmen einen Besuch ab – darunter im Reinigungs-, Transport- und Gaststättengewerbe. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg die Zahl der Kontrollen um 37 Prozent.
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Hohenaspe zum Thema Kunstrasen

Zum Antrag vom HSC - Umwandlung des B-Platzes auf dem Fußballplatz

Wie bereits auf diesem Blog berichtet, wurde in der letzten öffentlichen Bauausschusssitzung der Antrag vom HSC vorgestellt, den der Vorsitzende Thomas Fuchs eingereicht hatte.
In einer Anfrage stellte ich Thomas Fuchs ein paar Fragen zum Thema, die er nun schriftlich beantwortete.

Ein gut gepflegter dichter Rasen ist nicht nur das Aushängeschild des Sportvereins. Rasen ist ein wichtiger Sauerstofflieferant. Das Fußballfeld / der Trainingsplatz  in Hohenaspe 90 X 60 Meter soll nach Antrag vom Sportverein HSC durch einen Kunstrasen ersetzt werden.

Was verspricht sich der Verein von dieser Maßnahme?
Fuchs: " Der Verein wird dadurch attraktiver. Es gibt kaum Nutzungseinschränkungen und der Spiel.- und Trainingsbetrieb ist nahezu bei jedem Wetter fast das komplette Jahr möglich. Keine Ausfallzeiten im Sommer durch Platzrenovierung. Reduzierung der Kosten durch geringeren Pflegebedarf."

Was würde die Umwandlung kosten? 
 Fuchs: "Die Umwandlung kostet inkl. der Erneuerung der Sprunggrube für den Schulsport ca 600.000 €. Eine ohne Zweifel sehr hohe Investition.
Die Maßnahme wird jedoch  durch das Land mit 250.000 € und dem LSV mit 90.000 € gefördert.
 Der Verein ist in der Lage Planungskosten von ca. 61.000 € zu übernehmen.
 Somit ist bereits ein Großteil der Kosten gedeckt.
Weitere Zuschüsse vom KSV und der Förderstiftung des Kreises sind z. Z. in Arbeit. Außerdem wird der Verein ein Spendenportal einrichten, bei der eine Parzellenpatenschaft übernommen werden kann, um die Kosten weiter zu reduzieren.
 Wir haben uns diesbezüglich mit dem Heider SV unterhalten, der dies sehr erfolgreich gemacht hat und trauen uns dabei eine Menge zu."

Wie lange wird das Kunstprodukt halten? 
Fuchs: "Die Herstellerfirmen geben eine Garantie von 15 Jahren.
Ob dann eine Erneuerung notwendig ist, kann man nach heutigem Wissensstand nicht sagen. Erneuert werden müsste wenn überhaupt, nur die oberste Rasenschicht.
 Heutiger Kostenanteil an den Gesamtkosten 20%."

 Entspricht ein Kunstrasenplatz dem Zeitgeist, ist er  ökologisch, ökonomisch tragbar? 
Fuchs: "Ja der Kunstrasenplatz passt absolut in die heutige Zeit, denn er hat sowohl ökologisch als auch ökonomisch klare Vorteile gegenüber einem Naturrasen.
Ein Naturrasen hat einen extrem hohen Pflegebedarf.
Gerade die beiden letzten Jahre haben das sehr deutlich gezeigt.
 Das Jahr 2017 war von  hohen Niederschlägen geprägt.
Ein normaler Trainings.- und Spielbetrieb war nur sehr eingeschränkt möglich. Das Jahr 2018 war genau entgegen gesetzt.  Extrem trocken und heiß, so dass wir die Plätze nur mit einem hohen Verbrauch von Wasser vor dem Verbrennen schützen konnten.
Ein Naturrasen benötigt eine Menge Dünger, Grassaat und Wasser und muss regelmäßig gemäht, gestriegelt und gewalzt werden.
 Hierbei entsteht zwangsläufig ein hoher Ausstoß an CO².  Außerdem müssen die Spielfeldlinien in regelmäßigen Abständen erneuert werden.
 Nach Saisonende im Juni, muss der Platz jedes Jahr mit hohen Material.- Kosten.- und Zeitaufwand renoviert werden und dadurch für 2-3 Monate geschont werden.  Während dieser Zeit versuchen wir mit dem Trainingsbetrieb in Nachbargemeinden auszuweichen.  Dies ist für uns mit Aufwand und Kosten verbunden. Der Zeitaufwand für den Platzwart ist während dieser Zeit extrem hoch und steht in keinem Verhältnis zu der Entlohnung."
Ist der Kunstrasen pflegefrei? Fuchs: "Nein ein Kunstrasen ist nicht pflegfrei. Er muss von Unrat, wie z.B. Laub freigehalten werden, da sich dies in den Fasern zersetzt und schimmeln kann. Außerdem muss er gebürstet werden um das Quarzsand/Korkgranulatgemisch zu verteilen. Bei extremer Trockenheit muss er auch gewässert werden. Dies steht jedoch in keinem Verhältnis zu einem Naturrasen.

  Warum jetzt?
1. Hohe Förderungssumme durch das Land und den LSV begrenzt auf Antragsstellung bis zum 31.12.2019.
2. Bei späterem Bau wesentlich höhere Investitionskosten für die Gemeinde.
3.Die Sportanlage wird durch die Umgestaltung im Wert und Attraktivität immens gesteigert.
4.Hoher Imagegewinn sowohl für den Sportverein als auch für die Gemeinde
5.Eine einmalige Chance eine hohe Investition durch eine, in dieser Form wohl so schnell nicht wiederkehrende Bezuschussung zu finanzieren

Fussball in Deutschland ist rückläufig. Der KV Westküste hat in den letzten 2 Jahren 78 Mannschaften verloren.  Wir wollen uns als Verein interessanter machen und das ist uns durch das neue Sportlerheim schon z. T. gelungen.  Durch den Kunstrasenplatz können wir uns weiter aufwerten und  unseren Spielern etwas mehr bieten. Wir haben eine große Chance, es wäre schade, wenn wir sie nicht nutzen würden.
Mit freundlichen Grüßen Thomas Fuchs "
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Hamburg 20.11.

Pressemeldung vom NDR: 

Traditionssendung „Gruß an Bord“: NDR zeichnet in Hamburg und Leer Weihnachtsgrüße auf

Was wäre Heiligabend ohne die NDR Info Sendung „Gruß an Bord“? Es ist eine lange Tradition des Norddeutschen Rundfunks, die Seeleute auf Schiffen in aller Welt zu Weihnachten grüßen zu lassen. Auch in diesem Jahr schickt der NDR die Botschaften der Angehörigen an Offiziere und Mannschaften, die nicht zu Hause sein können. Die Radiosendung beginnt am 24. Dezember um 20.05 Uhr mit dem Dampfertuten aus dem Hamburger Hafen, zu hören bei NDR Info, im Internet und über die Kurzwelle. Info HIER
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Wilster den 19.11.
Der Saal im Colosseum in Wilster war gut mit 115 stimmberechtigten CDU-Mitgliedern vom Kreis Steinburg besetzt, obwohl zeitgleich jede Menge andere Veranstaltungen und Termine angesagt waren (das EM-Quali-Spiel  gegen Irland gewann die deutsche Nationalmannschaft souverän).
Heiner Rickers, MdL CDU-Kreisvorsitzender begrüßte alle aufs Herzlichste.
Die Wahlen des Tagungspräsidiums, der Antragskommission und einer Stimmzählkommission verlief zügig und einvernehmlich und so konnte Hauptredner MdL Hans-Jörn Arp mit Nachrichten aus der Landespolitik und mehr aufwarten.
Am heutigen Tag (20.11.) ist Arp in den Schlagzeilen, allerdings nicht wegen seiner Rede im Colosseum.
Er äußerte seinen Unmut kurz vor dem CDU Parteitag in Leipzig "Annegret Kramp-Karrenbauer sehen Teile der Nord-CDU kritisch" so schreibt die SHZ HIER oder ZDF HIER
MdB Mark Helfrich (im Bild links) informierte über die derzeitigen Schwerpunkte im Bundestag

Hans-Jörn Arp (im Bild rechts) ist seit 40 Jahren Mitglied der CDU und sorgt sich aktuell um die CDU als Volkspartei / um die Bundesrepublik Deutschland. "Wie soll es weitergehen?"
Arp erinnert an die Werte, die in der Partei einst vertreten wurden.
"Zuerst kam das Land, dann die Partei und dann die Person. Heute ist das häufig umgekehrt", so Arp in seiner Rede.
"24 bis 25 Prozent Wählerstimmen dürfen im Land nicht reichen. Die Wahl in Thüringen hat es gezeigt, dadurch dass Linke und Rechte  stark werden, ist das Land unregierbar." (Die AfD wurde selten bis gar nicht mit Parteinahmen genannt. Es erinnerte ein wenig an Harry Potter mit „Er, dessen Name nicht genannt werden darf ").
Damit es der CDU nicht so ergeht wie der SPD, gibt es laut Hans-Jörn Arp jeden Tag Personaldebatten und die würden die Partei schwächen.
Weiter kam der CDU-Politiker auf die Energiekosten zu sprechen. "Deutschland hat die höchsten Energiekosten in Europa. Diese Tatsache lähmt die Wirtschaft und so sollte es Unionspolitik sein, dagegen zusteuern."
Durch den Überschuss an Strom in SH muss das Thema Wasserstoff mehr in den Mittelpunkt geraten.
Nur 40 % des Windkraftstroms wird genutzt und so sei die Wasserstoffwirtschaft mit der Raffinerie in Heide eine Chance.
Angesprochen wurde weiter eine Senkung der Unternehmenssteuer, die Senkung der Erbschaftssteuer sowie die Änderung vom Planungsrecht (im Zusammenhang Ausbau der Elbe, A20).
Gelobt wird von Arp und Rickers die Jameika-Koalition in Sh. In einer anschließenden Diskussionsrunde konnten Fragen gestellt werden.
Es wurden Ehrungen vorgenommen.  v.r. Waltraut Hansen für 35 Jahre Mitgliedschaft, 61 Jahre Mitgliedschaft Paul Elma Jezulka und ein herzliches Dankeschön an Johann Hansen als ehemaliger Kreisgeschäftsführer
Gedankt für ihre ehrenamtliche Tätigkeit wurde Marion Gaudlitz. Sie hatte sich für die Flüchtlingshilfe eingesetzt. Martin Kayenburg erhielt vor wenigen Tagen das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse vom Ministerpräsidenten Daniel Günther und Mark Dethlefs (im Bild mit Brille) wurde von der CDU Schleswig-Holstein für sein enormes Engagement in der Kommunalpolitik und darüber hinausgehend mit der Gerhard-Stoltenberg-Medaille geehrt.
Die CDU im Kreis Steinburg registriert derzeit 1069 Mitglieder.
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Itzehoe den 20.11.
Info vom Kreis:
"Ein Praktikum ist für Jugendliche und junge Erwachsene eine gute und wichtige Chance, sich in der bunten Palette von Berufsfeldern zu orientieren"
Das Internetportal unter www.praktikum-westkueste.de ist eine tolle Sache für Unternehmen und junge Leute, die einen Praktikumsplatz suchen.
 INFO vom Kreis HIER

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Ankündigungen der Kirchengemeinde Hohenaspe:

 Konzert in der St. Michaelis-Kirche Hohenaspe 

Das Kammerorchester "Armonica" aus Itzehoe stimmt am 1.12. um 15:30 Uhr in die Adventszeit ein


 Kleidersammlung im Alten Pastorat vom 27.1.2020 bis 1. Februar 2020
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Bahrenfleth den 17.11.

Ausstellung in der Treckerschüün 

 In Bahrenfleth / Ortsteil Neuenkirchen hat man es immer besonders eilig mit dem Vorweihnachtsmarkt.
 Mitte November denken viele noch nicht an die Adventszeit und Kritiker sagen "Alles hat seine Zeit - Advent ist im Dezember".
Es gibt nicht nur adventliches in der Treckerscheune zu entdecken und selbst bin ich etwas froh darüber, nicht wie in den Jahren zuvor zu dieser Zeit den Weihnachtsmann anzutreffen.
Lediglich eine reizende Weihnachtselfe verkauft Lose und der Ideenreichtum der Aussteller in den Hallen ist schon jetzt bewundernswert.
Mein Eindruck: Noch niemals zuvor zog es so viele Menschen nach Bahrenfleth in die Treckerscheune zu dieser Veranstaltung wie in diesem Jahr.
 Es herrscht fast Gedränge - aber ohne Hektik. Alle freuen sich, wie es scheint, bei einem nassgrauen Wetter in der Marsch auf andere Menschen zu treffen und sich auszutauschen.

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den 18.11.

Am Wochenende erhielt ich Post vom Kreis:

Ein Paket mit nettem Feedback. Es war ein Dankeschön von der Kampagne "Hier IZ Neues Möglich" .  
Bei der Mitmachaktion hatte ich eine Familie mit Erfolgsgeschichte vorgeschlagen und so erhielt ich ein Dankeschön-Paket. Mal schauen, ob mein Tipp übernommen wird. Jedenfalls habe ich mich über die Post sehr gefreut und so Dank zurück!
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Hohenaspe den 16.11.

Ehemalige Tischtennisspieler treffen sich

In Hohenaspes Sporthalle fanden sich 27 ehemalige Tischtennisspieler ein, die sich zum größten Teil eine Ewigkeit nicht mehr gesehen hatten und vor vielen Jahren ein gemeinsames Hobby teilten.
Tischtennis war für die damaligen Schüler der Sport mit Turnieren schlechthin der "Weekend-Sport" und mit reichlich Spaß verbunden. 
Durch Studium und Beruf - verknüpft mit einem Wegzug aus der Gemeinde, verloren sich viele aus den Augen.
Jörg Ahmling und Carina Labrenz luden im zweiten Anlauf die ehemaligen Spieler zu einem Wiedersehen ein. 
Über Whatsapp und Facebook wurden einige TT-Spieler aus früheren Zeiten ausgemacht und über das geplante Treffen informiert.
Jörg Ahmling freut sich sichtlich darüber, dass es dieses Mal geklappt hat und sie reichlich Anmeldungen verbuchen konnten. 
 Tischtennisplatten standen für Austragungen bereit und auch Schläger stellte der Tischtennisverein vom SC Hohenaspe zur Verfügung.
 Die Tischplätze wurden ausgelost und das Spaßturnier konnte starten.
Mitgebrachter Kuchen und Getränke luden zu "Plauderpausen" ein und zum Ende der Spiele wurde ein Pizza-Lieferdienst geordert. 

Geplant ist, das Treffen zu wiederholen. 
Gute Laune nach dem Spaßturnier der ehemaligen Tischtennisspieler
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Hohenaspe den 16.11.

Jubiläumsschau vom Kleintierzuchtverein Hohenaspe und Umgebung

 Die Ortsschau vom Kleintierzuchtverein fand in diesem Jahr vom 16. bis 17.11. erneut in der Halle der Firma Ohl / Clausen statt.
Die Mitglieder des vor 110 Jahren gegründeten Vereins präsentieren mit 220 Tieren ihre Zuchterfolge.
Alle waren herzlich eingeladen, die unterschiedlichen Rassen kennen zulernen und über das "tierische" Hobby mehr zu erfahren.
Aussteller v. r. Hanno Glindemann aus Kaisborstel mit seinem Vorwerkhahn, der gute Ergebnisse in der Wertung erzielte. Ein junges Mitglied des Vereins ist der Hohenasper (im Bild links) Björn Böthern. Björn entdeckte bereits vor einer langen Zeit seine Leidenschaft für die Kölner Tümmler. Seit 2007 ist er im Hohenasper Kleintierzuchtverein Mitglied.


In diesem Jahr wurde die traditionelle Geflügelschau in Hohenaspe etwas früher als üblich ausgetragen.
Die 25 Mitglieder des Kleintierzuchtvereins Hohenaspe präsentieren 220 Tiere, die an Gesundheit und Farbenpracht auf eine gute Pflege der Tierhalter hinweisen.
Wassergeflügel, Hühner, Zwerghühner und Tauben waren aus nächster Nähe zu entdecken. Preisrichter urteilten über die ausgestellten Tiere.
Der Verein, der vor genau 110 Jahren gegründet wurde, feiert zeitgleich mit der Ausstellung ihr Jubiläum.
In der freundlich eingerichteten Kantine der Firma Ohl wurde zum Start der Ortsschau gefeiert. Alle wurden mit Kaffee und Kuchen reichlich verwöhnt.
Ehrengäste wie die Bürgermeister der umliegenden Gemeinden und der stellv. Kreispräsident Volker Susemihl überbrachten Glückwünsche an den Verein, der immer wieder mit den Zuchtergebnissen seiner Mitglieder weit über Schleswig-Holstein glänzen.
Vereins Vorsitzender Helmut Gehrts freut sich, über die neu registrierten Mitglieder "Wir sind ein kleiner Verein mit großem Erfolg!"
von links Der stellv. Kreispräsident Volker Susemihl (SPD) überreicht an Ulf Göttsche (Bildmitte) den Kreisteller für die vorzügliche Bewertung seiner Wyandotten-Hühnerrasse. Seit 16 Jahren leitet Helmut Gehrts aus Mehlbek (im Bild rechts) die Geschicke des Vereins.
Den Landesverbandspreis erzielte Harro Glindemann mit den Zwerg Welsumer
Den Kreisverbandjugendpreis erzielte Karsten Offt mit den Tauben der Rasse King
Der Kreisverbandsehrenpreis ging an Hans-Hermann Hollm mit der Taubenrasse Steigerkröpfer.
Der Wanderpokal Hühner ging an Ulf Göttsche mit den Wyandotten.
Ein Wanderpokal für Zwerge ging ebenfalls an Harro Glindemann für die Zwerg  Welsumer
und der Wanderpokal für Tauben ging an Karsten Offt.
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Hohenaspe den 17.11.

Volkstrauertag

 Glocke der St. Michaelis-Kirche



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Hohenaspe den 16.11. auf dem Fußballplatz:

 Hohenasper SC - SV Kickers Hennstedt 

Trotz mieser Wetterverhältnisse wird ein spannendes Spiel geboten.
Gerade fällt das 3. Tor für Hohenaspe, als ich in der zweiten Halbzeit den Platz erreiche. Torschütze war Vladi Mostovoj.
In der ersten Halbzeit standen die I. Herren der Hohenasper Mannschaft noch mit 1:2 im Rückstand.

Mit 3:2 für die Hohenasper endete die Austragung. Info zum Spiel HIER
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Bratapfelzeit

Heute sollen Holsteiner Cox aus dem Garten in den Ofen geschoben werden.
Sie wurden mit Marzipankartoffeln und Dominosteinen gefüllt. Butter und Vanillezucker dadrüber und dann je nach Apfelsorte gut 30 Minuten in den Backofen bei 180 °.
Mit Vanillesoße serviert, ist es ein toller Nachtisch.
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Ankündigung vom HSC-Fußball

 💚Die kommenden Spiele am Wochenende⚽️ 


 Die Elf von Rene Grundler führt das Feld mit 28 Punkten an.
-  Hohenasper SC - SV Kickers Hennstedt 16.11 🕑14:00 Uhr Hohenaspe
- Die Zweite begrüßt den Diekhusen-Fahrstedter FC Hohenasper SC ll - Diekhusen-Fahrstedter FC 🗓16.11 🕛12:00 Uhr  Hohenaspe

 SG Hohenaspe/Lola gastiert bei VfR Horst ll zum Start der Rückrunde VfR Horst ll - SG Hohenaspe/Lola 🗓15.11 🕣19:30 Uhr  Horst
 Kommt und unterstützt die Teams bei ihren Spielen 💪⚽️

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Zurück aus Hamburg den 14.11.

Bauern legen Hamburg lahm 

 Auf dem Gänsemarkt in Hamburgs Innenstadt wurde es bunt. Rund 5000 Landwirte versammelten sich hier, um ihren Unmut über die Agrarpolitik zu äußern, denn in der Nachbarschaft (Marriott Hotel) tagte zeitgleich die Umweltministerkonferenz
"Kooperation statt Verbote - Dialog statt Konfrontation" lautete das Motto der Großdemonstration



Wie im Video, wurde immer wieder die Melodie  "Spiel mir das Lied vom Tod" abgespielt
Weit über 3000 Traktoren in Hamburg- das gab es noch nie! Aus allen Bundesländern waren die Teilnehmer angereist.
 Traktoren belagern Hamburg
Der Verkehr ist lahmgelegt, aber den Kindern gefällte es. Der kleine Steppke hat kleine Spielzeugtrecker zu Haus und so einen riesigen Traktor hat er noch niemals zuvor aus der Nähe gesehen, informiert mich der Vater des Kindes.  Der Junge ist stark beeindruckt und bleibt immer wieder staunend stehen.

Natürlich waren auch zahlreiche Landwirte aus dem Kreis Steinburg anzutreffen.
Sie waren am frühen Morgen mit dem Traktor im Konvoi ab Schenefeld über Elmshorn gestartet.
Die Traktoren im riesig gewachsenen Konvoi wurden in die Caffamacherreihe in Nähe vom Gänsemarkt gelotst und damit hatten sie riesiges Glück, denn nicht alle Treckerkonvois konnten laut Infos in die Stadt fahren.
Die meisten Fahrer, mit denen ich sprechen konnte, waren gegen 1:30 Uhr aus weiter Entfernung angereist.
Die Dithmarscher sollen cool gewesen sein und angeblich mit ihren Traktoren die Autobahn genutzt haben.
Mano, ich hatte extra gesagt, "bitte nicht lachen" immerhin gibt es wichtige Forderungen an die Politiker, aber wir waren gegenseitig so überrascht, uns in der Menschenmasse entdeckt zu haben, dass es dann doch ganz lustig war
Das Lessing-Denkmal mitten auf dem Gänsemarkt mit grünem Kreuz, als Mahnmal der Bauern.
Auch diese Familie sorgt sich um die Zukunft ihres Betriebes (Kreis Plön)

Während der Demonstration der Landwirte wurden auch Plakate hochgehalten, die den Berufstand anprangerte. Interessant war, dass immer wieder zu diesen Gegendemonstranten Landwirte gingen, um sachlich mit ihnen zu diskutieren. Es war schon sehr beeindruckend. Anscheinend nehmen sie ihren Slogan der Demo sehr ernst.
 Zum Beispiel stand ein Mann neben mir mit irgend einer Parole gegen die bäuerlichen Betriebe. Er wurde gefragt, ob er einen Bezug zur Landwirtschaft hätte.  Seine Antwort "Nein, in keinster Weise, ich bin nur hier, weil meine Frau das wollte."
Allen sollte deutlich werden: Eine Landwirtschaft, die ins Ausland verlagert wird, ist auch keine Lösung!

 Eine Delegation überreichte den Innenministern die Resolution 





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Hohenaspe den 14.11.

Seniorenwohnanlage erhält Gasanschluss 

Nachdem es immer wieder Probleme mit dem Erdwärmetauscher gab, wurde nun, wie vom Gemeinderat entschieden, die Anlage mit einer Gasheizung ausgestattet. Heute wurde die Gasleitung verlegt. 

Hohenaspe den 13.11.
.. früh am Morgen mit abnehmenden Mond. Vollmond war am 12.11.
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Ankündigung vom Bauernverband:

Aktion und Kundgebung zur Umweltministerkonferenz am 14.11.19 

Anlässlich der Umweltministerkonferenz in Hamburg werden Landwirte, andere Landnutzer und Schäfer aus ganz Deutschland am kommenden Donnerstag, 14. November 2019 am Tagungsort der Umweltministerkonferenz ihre Kritik an der aktuellen Politik deutlich machen und zum Dialog einladen. 

Die Kundgebung steht unter der Überschrift „Kooperation statt Verbote – Dialog statt Konfrontation".
 Ort: Gänsemarkt, Hamburg Datum: 14. November 2019 Uhrzeit: 12.00 -15.00 Uhr 

 Zentrale Forderung an die Umweltminister von Bund und Ländern ist, in der Umweltpolitik in Deutschland stärker auf kooperative Ansätze zu setzen und nicht auf immer neue Auflagen und Verbote.

Eingefordert wird der Dialog mit den Landnutzern. Bauern, Weidetierhalter, Waldbesitzer, Jäger, Fischer und Grundbesitzer kritisieren überzogene Regelungen im Umwelt- und Naturschutz, insbesondere das geplante Insektenschutzgesetz aus dem Agrarpaket sowie die Handhabung der Artenschutzbestimmungen bei Wolf und Gans.

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den 9.und 10.11.

Novemberwochenende mit viel Licht 

Streifzüge durch ein Novemberwochenende: Hohenaspe 
und Wilster-Au
Der kleine Hafen, die Schleuse, die Stör, die hübschen Häuser an der Wilster-Au, der Weg längst der Au entlang ... alles in allem ein reizvolles Ausflugsziel im Kreis Steinburg 

Die Schleuse bei Kasenort ist nun für rund 2,5 Millionen € fertig saniert. 
Mit der in der Nachbarschaft liegenden ehemalige Gaststätte "Zur Schleuse", hat sich dagegen augenscheinlich noch nichts getan. Sie wurde vor gut einem Jahr von einem Hamburger erworben. HIER
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Looft den 9.11.

Karpfen werden aus dem Wasser geholt

Das Abfischen gehört zur Tradition im Spätherbst zu unserer Region.
In Looft war ich mit der Kamera dabei.
Freuen sich über die goldigen gut ernährten Karpfen: v.r. Helmut Schwarz und Hans-Hermann Hollm

An diesem grauen, nassen und recht frischen Herbstmorgen herrschte bereits reger Betrieb am Ortsrand von Looft. Es ist wieder so weit, die schlachtreifen Karpfen werden aus einem verbliebenen Tümpel geholt.
Der Besitzer des Fischteiches Hans-Hermann Hollm hat gute Vorarbeit geleistet, damit die Aktion auch in diesem Jahr schnell und schonend für die Fische ablaufen kann. 
Nur die über 4 Kilo wiegenden Karpfen werden von ihm mit seinem Nachbar Helmut Schwarz aus dem verbliebenen Tümpel des Teiches geholt. Bereits am Tag zuvor wurde das Teichwasser abgelassen und die verbliebene Schlammpfütze grenzt das Fanggebiet ein. 
Trotzdem ist es kein leichtes Unterfangen die Karpfen mit den Keschern aus dem Wasser zu holen. Das Gehen im Schlamm ist anstrengend und ab und zu kommen die Männer gefährlich ins Wanken. Auch die eingesetzten Frauen haben zu tun. Sie nehmen den Männern den Fang ab und transportieren rund 50 Karpfen zum Anhänger auf dem eine Tonne mit Wasser für die Karpfen zum Abtransport bereitsteht. Interessierten Besuchern der Aktion bieten die Helferinnen Heißgetränke aller Arten an. 

Die aussortierten Karpfen sind 5 Jahre alt und wiegen 4-5 Kilo. 
 "Es sind Biokarpfen", informiert Hollm, denn er versorgt seine Fische mit Bioroggen und mit diesem Futter soll das Fleisch besonders köstlich schmecken. 
Übrigens ist der Karpfen (laut einem "Zeitartikel" ) der nachhaltigste Fisch in Deutschland. Außerdem ist er ein "Friedfisch" mit guter "Ökobilanz" und das Wildschwein unter den Fischen, denn der Karpfen frisst einfach alles. 
Ab Oktober gehen die Karpfen in Winterruhe. Er taucht ab und wird erst wieder im Frühjahr munter. 
Im Frühjahr setzt Hollm 50 zweijährige Karpfen nach.  Es entspricht etwa der Zahl der Fische, die er im Herbst aus dem Becken entnommen hat. 
Feststellen musste Hollm, dass seine Kundschaft von frisch geschlachteten Karpfen zur Weihnachtszeit nachlässt. "Meine Kunden sterben aus", so Realist Hollm, der 8,- € Schlachtgewicht verlangt.
Aus diesem Grund will er jetzt eine neue Vermarktung testen.
 Erstmalig will Hollm Karpfen räuchern. 
Erfahrung mit dem Räuchern von Forellen und Aalen hat der Hobby-Züchter in all den Jahren gesammelt. 
 Gute Stimmung beim Abfischen
 Nach gut einer halben Stunde Arbeit  kann das Bekauwasser auch schon wieder nachlaufen und die verbliebenen Karpfen können in Ruhe ihren Winterschlaf fortsetzen.
Auf dem Rückweg von diesem Teich hat ein Tier den Waldweg überquert, das mir den Atem verschlug.
Es war größer als ein Fuchs und wesentlich dunkler. 
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Ankündigung von Jörg Ahmling:

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Nachdem vor zwei Jahren ein erster Versuch gescheitert ist, ein Ehemaligen-Turnier zu organisieren, haben Carina Labrenz und ich uns im Sommer diesen Jahres darauf verständigt, einen zweiten Versuch zu starten.

Wann: Samstag, 16.11.2019 um 15 Uhr

Wo: Turnhalle Hohenaspe

Was: ein Spaß-Turnier, eher vielleicht ein Wiedersehen von ehemaligen TT-Spielerinnen und Spielern des SC Hohenaspe mit anschließendem gemütlichen Beisammensein

Wer ist angesprochen: alle Spielerinnen und Spieler, die wann auch immer mal bei mir im Verein Tischtennis gespielt haben.
Mit folgender Einschränkung: Wir konnten natürlich nur diejenigen ansprechen bzw. anschreiben, von denen wir die Kontaktdaten hatten und haben.  Das war nicht immer leicht, an diese Informationen zu kommen. Aber facebook und whatsapp machen vieles möglich. Leider haben wir bestimmt auch einige nicht erreicht, die gerne dabei sein würden. Vielleicht können wir unsere Liste mit den Kontaktdaten bis zum nächsten Treffen noch erweitern, um möglicht viele zu erreichen.

 Stand heute haben sich 30 (!) Spielerinnen und Spieler angekündigt. Wie viel es dann tatsächlich werden, wird sich zeigen....... 

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Itzehoe den 6.11.
... in Schleswig-Holstein 

Die Zeit der großen Angst

Es war ein trauriges Kapitel unserer Geschichte, von dem die ehemalige Museumsleiterin Dr. Anita Chmielewski an diesem Abend im Vortragssaal vom Prinzeßhof berichtete. 
Der Heimatverband Kreis Steinburg hatte zu diesem Lichtbildervortrag eingeladen und die Zuhörerschaft erhielt zahlreiche Informationen zur Hexenverfolgung vom 15. bis 18. Jahrhundert in Deutschland, in Schleswig-Holstein und letztendlich im Kreis Steinburg.
Als Heinrich Kramer den Hexenhammer  1487 drucken ließ, startete die Hexenverfolgung. 
Wie Chmielewski berichtete, war Kramer vorerst nicht überall beliebt. Die Innsbrucker schmissen ihn aus der Stadt. 
Die Angst vor Zauberkräften, Teufelpakt, Hexensabbat und Dämonnen war vor der Aufklärung groß. 
"Die kleine Eiszeit", Beulenpest, Krieg und Ungezieferplagen waren der Nährboden für Inquisition vorerst von Ketzern und später Hexen, die mit Hilfe von grausamen Foltermethoden zu fragwürdigen Geständnissen gebracht wurden.
Laut der Referentin standen Hass, Neid, Nachbarschaftsstreit und politische Machenschaften als wirkliches Motiv hinter den Beschuldigungen.  
Zahlen wurden genannt: In Schleswig-Holstein gab es im Zeitraum von 1530 bis 1735   846 nachgewiesene Hexenprozesse. Über 90% der Verfahren richteten sich gegen Frauen. 
 Im Kreis Steinburg sollen es (nachgewiesene) 34 Verfahren gegeben haben, die mit 17 Todesurteilen ausgesprochen wurden. 
Der Fall von Trineke Evers  aus Wilster wurde erörtert. 
Es soll jede Menge kirchliche Befürworter der Hexenverfolgung gegeben haben. Wallenstein gehörte nicht dazu, so Dr. Anita Chmielewski. "In den von Wallenstein besetzten Gebieten gab es keine Hexenprozesse."
"Erst 1781 wurde die letzte "Hexe" verbrannt. Naturwissenschaftliche Erkenntnisse sorgten für ein Umdenken"
 Lichtbildervortrag von Dr. Anita Chmielewski "Wider Hexery und Teufelswerk..."  im Kreismuseum Prinzeßhof.

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Itzehoe Anfang November:

Immer wieder Raubüberfälle in der Kreisstadt HIER und  HIER 

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Hohenaspe den 1.11.

25 jähriges Jubiläumskonzert der St. Michael's Singers wurde als großer Erfolg gefeiert

Archivfoto mit dem Chor, der sich nach wie vor über Zuwachs sehr freuen würde.
Seit 25 Jahren ist außer der Chorleiterin die Sängerin Imke Gripp dabei.

Die St. Michaelis Kirche soll "brechend voll" gewesen sein.
 Herzliche Worte gab es von Stefan Güldner (Kirchengemeinderat) und von Jan Ocker.
 Zum Abschluss bedankten sich die 34 Sänger bei ihrer Chorleiterin Dörte Czajka mit ihrem Lieblingslied.
 Beeindruckend soll auch gewesen sein, als sich alle Konzertbesucher von den Plätzen erhoben und der Applaus nicht enden wollte.
Wer wie ich das Konzert verpasst haben sollte, bekommt am 17.12. eine neue Chance bei der öffentlichen Probe der St.Michaels Singers 19:30 Uhr in der  St. Michael Kirche Hohenaspe dabei zu sein.

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Hohenaspe den 5.11.

Baumrückschnitt

 Die angekündigten Rückschnitte der Bäume Am Burndahl werden in diesen Tagen fällig.

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Itzehoe den 3. November 2019

Festliche Hubertusmesse der Kreisjägerschaft Steinburg

Bereits auf dem Weg zur Hubertusmesse waren Jagdhornklänge in Itzehoe zu hören.
In der Fußgängerzone Breite Straße standen die Jagdhornbläser Hegring 1 unter Leitung von Otto Trepmann bereit und ließen Jagdsignale ertönen, die mit Applaus Anerkennung von Passanten erhielten und die den traditionellen Hubertusgottesdienst ankündigten.
 Jagdsingnale auch direkt vor der mit Fackeln  beleuchteten Stadtkirche St. Laurentii. 
Der Bläsercorps der Kreisjägerschaft (Leitung Dr. Elmar Lubenow) hatte sich hier mit den Steinburger Jagdhörnchen unter Leitung von Gunda Mohr positioniert. 
Natürlich waren auch hier die Hohenasper vertreten. 4 junge Bläser aus unserer Gemeinde konnten ausgemacht werden. 

In der St. Laurentii Kirche soll es nach Auskunft 600 Sitzplätze geben, die so wie es aussah, alle besetzt waren und Pastor Dietmar Gördel konnte einen Gottesdienst in einer überaus festlich geschmückten Kirche abhalten. 
Eingeleitet wurde die Hubertusmesse mit den Klängen der Parforcehornbläser Wilstermarsch. 
Zweimal wöchentlich hatten sich die Musiker für diesen Abend unter Leitung von Dr. Ulrich Moßner vorbereitet. In Zusammenarbeit mit Kurt Kunkelmoor (Jagdgenossenschaft IZ) wurde die Planung der Hubertusmesse übernommen.
Die Lesung hielt Sven Heesch (Vorsitzender und  stellv. Kreisjägermeister Kreis Jägerschaft Steinburg).

Die Hubertuslegende wurde auch in diesem Jahr von MdL Heiner Rickers vorgetragen, der vorab betonte "Wer auf die Jagd geht, trägt eine besondere Verantwortung, die wir Jäger übernehmen."
"Es ist wichtiger denn je, einen Austausch zwischen Gesellschaft und Jägern einzugehen."

Die Fürsorgepflicht mit der Ehrung des Geschöpfes sollten die Mitglieder der Jägerschaft immer bedenken, lautete eine Forderung von Pastor Gördel.

Nach der Predigt ließen die Parforcehornbläser kraftvoll die „Glocken“ erklingen und beendeten damit die bewegende Hubertusmesse.
Ein riesiger Applaus blieb nicht aus.

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Hohenaspe Drage den 3. November  um 9:30 Uhr

Feuerwehrübung in Drage Alte Schule

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Neumünster den 2. November
In den Holstenhallen stand vom 31. Oktober bis zum  2. November das "Holsteiner Highlight" an.
Aus aller Welt schauten Züchter und Reiter den großen Auftritt von Hengstanwärter mit der Hauptkörung und Elite-Reitpferde zu. 
In einer anschließenden spannenden  Auktion, wechselten zahlreiche Pferde ihren Besitzer und werden nun zum Teil in ferne Länder ziehen.
Trabt er oder schwebt er?
Der diesjährige Siegerhengt heißt Cahil, ist ein Schimmel und kommt aus dem Hause Allwörden
 Die Züchter, Richter und das Publikum sind sich einig: Hier steht der Sieger.
Cahil stand nicht zum Verkauf

 Manfred von Allwörden aus Grönwohld ist überglücklich, denn dieser Hengst ist nicht sein einziges prämiertes Pferd an diesem Tag.
Der ebenfalls gekörte und prämierte Hengst (1.Reservesieger) Chinchero aus seiner Zucht wurde in der anschließenden Auktion versteigert  und für 400.000,- € wechselt er den Besitzer.
Zu den Aktionsergebnissen der gekörten Hengste geht es HIER
Demnach wurden 12 frisch gekörte Hengste für eine Summe von insgesamt 1.061.000,- € verkauft.

Der Eigentümer lässt es sich nicht nehmen, eine Siegerehrenrunde selbst mit dem 2,5 jährigen temperamentvollen Pferd zu laufen.
Von 73 Hengstanwärter wurden 20 zweieinhalbjährige Hengste gekört.

Gekörte Holsteiner-Hengste 2019 

 Volles Haus auch bei der Reitpferde-Auktion.
 Der Auktionator hatte gut zu tun. Hier geht es zu den Ergebnissen der Auktion.

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Ankündigung:
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Gänse im Kreis Steinburg 

Vor ein paar Tagen habe ich Nonnengänse in Dithmarschen im Kaiser Wilhelm Koog abgelichtet.
Damals fand ich, dass es eine große Zahl an Gänsen war, aber was wir gestern Nähe Wewelsfleth beobachten konnten, übertraf die Zahl von Vögeln bei weitem.
Wir schätzen dass es mehrere Tausend Tiere sind, die hier aus ihren Brutgebieten Grönland, Spitzbergen, Russland (Sibirien) jedes Jahr an die Nordseeküste /Elbe kommen, um dem eisigen Winter in ihrem Brutgebiet auszuweichen.

Große Schwärme sind vor allem an der Westküste und Unterelbe zu entdecken.
Die Nonnengans ernährt sich vor allem von Gräsern. Die Nacht verbringen sie zum Ruhen auf Flachgewässern. 
An Spaziergänger und Kühen haben sich die hübschen Gänse gewöhnt, nur Hunde verursachen immer wieder ein Auffliegen des gigantischen Schwarms.
Es gibt in Wewelsfleth nicht nur Gänse zu beobachten.

 Die marode Viermastbark  Peking wird in der Peters-Werft grundsaniert und sieht aus der Ferne schon ganz passabel aus. Info zum Schiff HIER und HIER
 
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Selbst fasse ich es kaum, dass es schon wieder soweit ist

Post von Sabine Eggers:

Advent-und Weihnachtsmärkte 2019 

17.11.19 Adventsmarkt Gasthof -Unter den Linden, Oelixdorf von 10.00 - 17.00Uhr
24.11.19 Hobby-und Kreativmarkt Sporthalle Krempe von 10.00 - 17.00 Uhr
30.11./1.12.19 Weihnachtsmarkt im Dithmarscher Landesmuseum, Meldorf von 11.00 - 18.00 Uhr
7.12.19 Weihnachtsmarkt der Kunsthandwerker Kulturhof, Itzehoe von 12.00 - 20.00 Uhr
8.12.19 von 10.00 - 18.00 Uhr

Die Liste mit Advents- und Weihnachtsmärkten versuchen zu vervollständigen und diese auf der gesonderten Blogseite veröffentlichen.
Falls auch sie einen Termin kennen, lassen sie es mich wissen.
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Ankündigung:
Plattdeutsche Lesung:

 Blots en Frau

 De besten Geschichten vun Irmgard Harder mit Marianne Ehlers
 im Kreismuseum Prinzeßhof am Donnerstag, 7. November 2019 von 15.00 – 17.00 Uhr

 Am 7. November 2019 liest Marianne Ehlers im Kreismuseum Prinzeßhof in Itzehoe plattdeutsche Texte von Irmgard Harder vor.
Die Schauspielerin, Schriftstellerin und Hörfunksprecherin Irmgard Harder (1922-2012) war eine vielseitige Plattsprecherin.
Nach einer Ausbildung zur Schauspielerei arbeitete sie fünf Jahre am Ohnsorg-Theater in Hamburg und wechselte dann zum NDR.
 Beim Rundfunk wurde sie einem breiten Publikum durch Beiträge in der Sendung „Hör mal ’n beten to“ bekannt.
 Irmgard Harder schrieb zahlreiche plattdeutsche Bücher, aus denen Marianne Ehlers eine Auswahl vorstellt. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr.
 Der Eintritt kostet 10 € und beinhaltet Kaffee und Kuchen. Eine Anmeldung ist erforderlich unter Tel. 04821-64068.
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Herbsttag 

 Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß. 
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren, 
Und auf den Fluren laß die Winde los. 

 Befiehl den letzten Früchten voll zu sein; 
gib ihnen noch zwei südlichere Tage,
 dränge sie zur Vollendung hin und
 jage die letzte Süße in den schweren Wein.

 Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr. 
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
 wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
 und wird in den Alleen hin und her
 unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.

 Rainer Maria Rilke (1875 - 1926),