Montag, Juni 01, 2020

Juni 2020

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Neueste Berichte aus Hohenaspe auch unter Juli 2020

den 30.6.
Zum Ende des Monats wird immer noch erfolglos auf Regen gewartet.
Die Wolken ziehen auch über Hohenaspe hinweg, ohne einen Tropfen Regen hierzulassen.

Bei einer Radtour vor einigen Tagen zählten wir 4 tote Maulwürfe auf wenigen Metern.

 Woran sie gemeinsam verendet sind, ist natürlich schwer zu sagen. Es gibt Berichte, dass Maulwürfe nicht genug Wasser finden und so wegen anhaltender Trockenheit sterben.
Als ich heute im Garten einen kleinen nicht ausgewachsenen äußerlich unverletzten Maulwurf entdeckte, gab ich ihm Wasser und er nahm es an.

auch der kleine Spatz wirkt etwas sehr zutraulich, hoffentlich erwischt ihn die Katze nicht

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 Am Radweg zwischen Kaaks und Mehlbek ist die Königskerze derzeit ein Blickfang

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den 29.6. Meldung der Kreisverwaltung:

"Im Kreis Steinburg gibt es aktuell 178 positiv bestätigte COVID-19-Fälle. Von diesen 178 Fällen sind 165 wieder genesen und leider 3 Personen verstorben.
Zur Zeit sind 73 begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung. 1154 Personen sind wieder aus der Quarantäne entlassen."
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den 27.6.
Egal durch welche Gemeinde und Landschaft im Kreis Steinburg geradelt / spaziert wird, überall trifft man auf Störche. Ist das nicht eine tolle Erfolgsstory für unsere Region?
Der "Storch im Korb" konnte in Kaaks abgelichtet werden.
Erfreulich auch die eingegangene Nachricht aus Looft:
Looft den 26.6.

Arthurs Nachwuchs wird beringt

Storchenbetreuerin vor Ort Marion Pech schreibt:
Gestern, 26.6.2020 wurden in Looft die drei Jungstörche beringt. Auf Grund von COVID 19 in diesem Jahr ohne Hoffest.
 Beringt hat die 5 Wochen alten Störche wieder der sympatische Gebietsleiter Jörg Heyna. 
Während die Jungstörche beringt, gewogen und begutachtet wurden, erneuerte Thomas Wolf den Inhalt vom Nest mit frischem Heu. Der Hubsteiger wurde gesponsert von der Firma BeWiBe GmbH in Hohenwestedt. 
Die drei Jungstörche sind wohl auf und wiegen 2.890 g, 3.040 g und 3.340 g. 
Die Schnäbel fangen langsam an, sich ins Rote zu verfärben."

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Itzehoe den 25.6.
Langer Sitzungstag für die Kreistagsabgeordneten 

Corona führt Kommunalpolitiker zu neuen Orten 

Abgeordnete, Verwaltungskräfte und Besucher mussten und konnten in der Sporthalle Sicherheitsabstände einhalten.


Sitzungsort war die Sporthalle der Auguste Viktoria Schule in Itzehoe

Vor dem Start der Kreistagssitzung mit den zahlreichen Tagesordnungspunkten um 17 Uhr  fand bereits die Sitzung der Förderstiftung ab 15 Uhr für die Abgeordneten in der recht aufgewärmten Halle statt.
Vorerst wurde zum Gedenken an den ehemaligen Kreispräsidenten Fiete Tiemann, der am 26.2.2020 völlig unerwartet verstarb, eine Gedenkminute eingelegt. 
Der jetzige amtierende Kreispräsident Peter Labendowicz erinnerte vor allem an Fietes soziale Leistungen.
Einer der ersten Tagesordnungspunkte ist die Ehrung von Hans-Heinrich Barnick (77).
Seit 30 Jahren, also ab dem 1.4. 1990,  ist der Schenefelder Bürgermeister Kreistagsabgeordneter.
Kreispräsident Peter Labendowicz lobt Barnicks Einsätze in den zahlreichen Ausschüssen -"Hans-Heinrich du bist ein angenehmer Typ", fasst der Kreispräsident zusammen.

Zum Tagesordnungspunkt "Aktuelle Stunde" meldete sich Marvin Wölk der Fraktion -Bündnis 90 die Grünen- zum Thema Rassismus und Diskriminierung zu Wort.
Der Kreispräsident (wie viele andere in der Halle) konnte einen Zusammenhang zur Selbstverwaltung des Kreises mit den Problemen in den USA nicht erkennen, dennoch wurde der Redebeitrag genehmigt.

Allen Teilnehmern erklärte der junge Kommunalpolitiker die Merkmale von Rassismus mit Fallbeispielen in Deutschland. Aktuelle Fälle sollten gesammelt und hier diskutiert werden, fordert Wölk, da der Kreis das Wohl aller hier lebenden Menschen im Sinn haben sollte.
Stefan Goronczy (FDP) erinnert im Zusammenhang daran, dass auch Polizei diskriminiert wird und entsinnt sich dabei an die Vorfälle in Stuttgart. Goronczy appelliert an die Solidarität zur Polizei und erhält dafür Beifall.
Tobias Rückerl (FDP) fragt nach, wo denn die Misstände im Kreis sind und Rudolf Riep (SPD) vermisst konkrete Beispiele, da der Kreis Institutionen besitzt, die bei Diskriminierungsvorwürfen einsetzen.

Sehr zeitintensiv wurden die Tagesordungspunkte mit Satzung zur Förderung der Kindertagespflege  und den Außerplanmäßige Aufwendungen zwecks dreimonatiger Beitragsfreistellung angegangen.
Nach langer Debatte wurde ein Kompromiss zur Erstattung der Tagespflegekosten gefunden.

Ein Teil der 88 Tagespflegekräfte im Kreis folgten dem Tagesordnunkspunkt mit den Beiträgen sehr genau. Inken Carstensen-Herold (Die Grünen) informiert: 290 von den insgesamt 384 Kinder sind unter 3 Jahre. 94 Kinder sind in Betreuungsplätzen bis zu 14 Jahre alt.
Fast alle zur Verfügung stehenden Kindertagespflegplätze sind besetzt.
Die Förderung der Kindertagespflege soll von der Jugendhilfe mit dem Träger Kreis Steinburg durch eine geänderte Satzung ermöglicht werden.

Der Antrag der Fraktion des Kreistages Bündnis 90 Die Grünen auf Resolution im Landtag SH zur Realisierung einer Rechtsgrundlage zwecks Kooperation der Kreise Steinburg und Segeberg.und zielt damit auf die Krise der Wohn- und Arbeitssituation von Schlachthofmitarbeitern.
Dieser Punkt wurde zurückgezogen, da er ins Landesrecht eingreift und so nicht zulässig ist.
Der weitere Antrag der Fraktion Bündnis 90 Die Grünen für eine Resolution zur Realisierung eines Wohnraumschutzgesetzes wurde aus ähnlichen Gründen mit Gegenstimmen abgelehnt.

Auch der Antrag der SPD Fraktion auf eine Resolution mit Aufnahme aus Seenot geretteter Menschen im Mittelmeer, schneller und unbürokratisch im Kreis aufzunehmen, scheiterte.
"Die Linke" mit Abgeordneten Hans Ewald Raab bittet darum, die Aktion "Sichere Hafen" zu unterstützen denn "jeder Flüchtling hat ein Asylrecht, wenn er einen Fluchtgrund hat."
Der Antrag auf Resolution wurde mehrheitlich abgelehnt, da eine europäische Lösung gefunden werden muss.
 👉Grünes Licht für den Zweckverband ÖPNV mit dem Beitritt zum HVV gibt es mit der einstimmigen Absichtserklärung des Kreistages an diesem Tag und somit steht der Vernetzung der Nahverkehrssysteme nichts mehr im Wege.
👉 Der Antrag der CDU Fraktion wird von Marko Förster CDU Vorsitzender vom Umweltausschuss vorgestellt.
Die Anlieferung an Wertstoffhöfen zu flexibilisieren wurde einheitlich beschlossen.
Und somit kann zukünftig mit einer Sperrmüllkarte und Personalausweis auch über 1m³ Sperrmüll angeliefert werden.
Außerdem wurde einheitlich entschieden, dass die Umstellung des LVP-Sammelsystems vom Gelben Sack auf die Gelbe Tonne ab den 1.1. 2024 vorgenommen werden soll.
👉 Der Antrag Fraktion der Grünen auf Prüfung das Oberstufenschüler kostenlos den ÖPNV nutzen dürfen, wurde stattgegeben.

Zum Videomitschnitt der Sitzung auf YouTube HIER
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Hohenaspe den 27.6.

Warten auf Regen

Erneut gibt es starke Niederschläge in SH, nur unsere Region blieb bislang trocken.
Ein Hingucker die Phacelia 
 Auch der Acker mit der  Bienenweide würde der Regen gut bekommen.
 Auf der Spurbahn bei Hohenaspe konnte ich heute am Morgen bei einer Radtour sehr selten gewordene Vögel beobachten. Die Rebhühner sind im Bestand stark zurückgegangen.

Die Lilie habe ich nicht etwa in einem Garten fotografiert
 .. am Peisener Pohl blühen sie in der Feldmark sehr üppig. Wie sie dort wohl hingekommen sind?

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Hohenaspe den 27.6.

Rattenalarm

Aufnahme der Wildkamera am frühen Morgen im Garten:
Kurze Zeit später in unserem Wintergarten:
Ganz offensichtlich hat unsere Katze erneut zugeschlagen und ich hoffe, dass es die Ratte vom Bild oben ist, aber die erlegte Ratte vor der Terrassentür war bereits steif, also kann sie es wohl leider nicht gewesen sein.
Im Laufe des Tages wird das Katzenfutter verschmäht und vielleicht hat die Katze "nur" die 2. erlegte Ratte vor die Tür gelegt, weil sie gesättigt ist?  Einen Abnehmer der Mahlzeit findet sich bei uns schnell und ich überlege, ob ich die Eier dann weiterhin als "Bioeier" anbieten kann.
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Ottenbüttel den 25.6.

1. Storchenberingung in Ottenbüttel

Für Familie Maaß / Henze war der Tag wahrscheinlich aufregender als für die Störche selbst.
Im letzten Jahr gab es den 1. Storchennachwuchs auf dem Horst in der Ünnerst Dörpstraat der Gemeinde Ottenbüttel, wie auf diesem Blog berichtet.
Zum Beringen waren die Jungstörche damals bereits zu alt, denn nur bis zur 7. Woche stellen sich bei Störungen am Nest die Küken  tot.
Dieses Verhalten ist ein natürlicher Reflex zum Schutz vor Greifvögeln.
Später übernehmen die kleinen Störche das Fluchtverhalten und das kann bei der Höhe des Horstes zu Verletzungen führen.
In diesem Jahr klappte der Termin für die Schützlinge der Familie Maaß  vortrefflich.
Frank Zyweck aus Vaale kam mit dem Hubsteiger angefahren und Jörg Heyna war bei schönstem Sommerwetter zur Stelle.

Freuen sich über den gesunden Storchennachwuchs: v.r. Jörg Heyna, Frank Zyweck und Carsten Maaß

Die diesjährigen zwei gut entwickelten Storchenjungen sind rund 6 Wochen alt und als der Weißstorch-Gebietsbetreuer Heyna  nach dem Beringen die Jungen wiegt, kann er 3260 Gramm und 3010 Gramm in sein Buch mit den Ringnummern notieren.
Das Gewicht ist ein Hinweis auf eine gute Gesundheit der Vögel, die von ihren Eltern bestens versorgt werden.
Das Brutpaar ist bei der Beringungsaktion gerade auf Futtersuche und so bekommen sie von der Kennzeichnung ihres Nachwuchses gar nichts mit.
Heyna ist überaus erfreut über die Zahl des Storchennachwuchs.
Das letzte Jahr war mit 71 Storchenjungen eine ausgesprochen gute Brutsaison.
In diesem Jahr konnte Jörg Heyna 77 gesunde Jungstörche zählen und so wurde das Ergebnis vom letzen Jahr getoppt.
Iris Henze darf den Ring anlegen. Jörg Heyna erklärt, dass die Storchenjungen vier tierische Feinde haben:
"Zwei von unten (also die zum Nest klettern) Waschbär und Marder und zwei, die von oben angreifen. Das sind Uhu und Seeadler."
Senior Max Maaß erhält die hohe Ehre, die Storchenküken zurück zum Horst zu begleiten.
Die Esel Willi und Anton verfolgen die Aktion interessiert.

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den 24.6.
Meldung vom Kreis:

Covid-19: Maßnahmen zur Beschränkung des Einsatzes von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in fleischverarbeitenden Betrieben Info HIER

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Hohenaspe den 24.6.
Rückblick

Pastoren, die seit 1965 in Hohenaspes Kirchengemeinde eingesetzt waren 

Hohenaspes Kirchengemeinde hat Glück, denn sie musste sich in den letzten Jahren nicht auf ständig wechselnde Pastoren/ Pastorinnen einstellen.
Das war nicht immer so.
Bei der Küsterin im Ruhestand Helga Reimers, deren Eltern bereits ehrenamtlich in der Kirchengemeinde halfen, erkundige ich mich nach den vergangenen eingesetzten Pastoren und die gebürtige Hohenasperin kann sie sich gut erinnern, nur mit den Jahreszahlen ist sie sich nicht 100 Prozentig sicher.
Chronologisch kann sie die Pastoren auf Anhieb benennen:

Getauft wurde Helga Reimers 1955 von Pastor Ketels, der bis 1964/65 in der Gemeinde blieb.
Pastor Bruhn gründete einen Kinderkirchenchor und eine Kinderspielstube im Pastorat bei Frau Prehn. Es waren die Anfänge vom Kindergarten. Bis 1968 war Bruhn in Hohenaspe Pastor. Er ließ in dieser Zeit den neuen Friedhof anlegen.
Pastor Wuttke (heute über 80jährig meldete sich vor einigen Jahren mit Erinnerungsfotos für diesen Blog) blieb in der Gemeinde bis ca. 1971. Helga Reimers wurde von ihm konfirmiert.
Pastor Böhlke blieb bis 1974.
Getraut wurden Reimers von Pastor Wrede und die erste Tochter wurde von Pastor Krech 1981 getauft.

Ab 1982 arbeitete Helga Reimers bei Pastor Zamel stundenweise. Ab 1992 wurde sie fest angestellt.
Pastor Scharff kam 1992 nach Hohenaspe und blieb bis 2008.
Also 16 Jahre leitete Scharff die Geschicke der Kirchengemeinde.
Wie schnell die Zeit vergeht, erkennt man auch daran, dass die Nachfolgerin Pastorin Warnke inzwischen bereits 11 Jahre in der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Hohenaspe tätig ist.
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den 24.6.

Was zeigt die Wildkamera?

Auf den Fotos der aufgehängten Kamera sind Eichhörnchen, Hühner, Vögel, Katze und leider auch deutlich Ratten zu erkennen.
Bei diesem Foto bin ich mir nicht sicher, ist es vielleicht ein Wiesel?
Kurz danach wurde eindeutig eine Ratte aufgenommen. Gerade habe ich gelesen, dass Wiesel auch Ratten erlegen. Weidmannsheil! 

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den 22.6. Meldung vom Kreis

.. demnach gibt es akut 2 Corona-Fälle

"Im Kreis Steinburg gibt es aktuell 182 positiv bestätigte COVID-19-Fälle. Von diesen 182 Fällen sind 177 wieder genesen und leider 3 Personen verstorben. Zur Zeit sind 49 begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung. 1330 Personen sind wieder aus der Quarantäne entlassen."
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Hohenaspe den 21.6.
In einem gut besuchten coronakonformen Gottesdienst bei schönstem Sommerwetter am Alten Pastorat wurde Helga Reimers in den Ruhestand verabschiedet.
Pastorin Stefanie Warnke und der Kirchengemeindevorstand boten einen stilgemäßen Gottesdienst, in der es im Schwerpunkt um eine Wunderkraft ging, die in jedem einzelnen vorhanden und manchmal verborgen ist.
Von der Kraft zum Nutzen aller berichtete die Pastorin sehr anschaulich, um dann den Bogen zu Helga Reimers zu schlagen, die knapp 40 Jahre Küsterdienst in der Kirchengemeinde leistete und mit ihrer "Wunderkraft" die Kirchengemeinde durch Kreativität, Ruhe und Hilfsbereitschaft mit begleitete und formte.
Kirchengemeindevertreter bedankten sich bei Helga Reimers, die als Honorarkraft der Gemeinde weiter erhalten bleiben wird, für die jahrelange gute Zusammenarbeit.
Ich bat Frau Reimers mir die Pastorennamen zu übermitteln, die sie in ihrer Zeit in Hohenaspe erleben durfte.
In Kürze also mehr.

Musikalisch wurde der Open-Air Gottesdienst vom Posaunenchor B-Team aus Itzehoe begleitet. Durch die Gemeinde tönten die hörenswerten Klänge der Instrumente und ließen nicht nur Gottesdienstbesucher lauschen.

Nach dem Gottesdienst gab es Getränke und einen Imbiss. Alle wurden zum Bleiben geladen. Pastorin Warnke kündigte den nächsten offenen Gottesdienst an. Am 28.6.von 9:30 bis 12 Uhr steht die Kirche für eine Andacht "im Glas" offen, wie sie die Mitglieder der Kirchengemeinde bereits kennenlernen durften.

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Reher den 20.6.
Wir sind gegenseitig überrascht uns zu sehen: Als ich bei Reher radele und auf einer Spurbahn um die Kurve biege, stehen wir uns Auge in Auge gegenüber:
Die Kranichfamilie von Hohenaspe, scheint hier im Naturschutzgebiet ein weiteres Rückzugsgebiet gefunden zu haben.
Gott sei Dank habe ich sie nicht vertrieben, denn sie steigen nicht auf. Schnell entferne ich mich von diesem Ort, der leider eine Sackgasse ist.
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Hohenaspe den 19.6.

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Wie überaus bitter, dass die Wolken erneut über unsere Region gezogen sind, ohne Regen hierzulassen!
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Hohenaspe den 20.6.

Spendenaufruf vom NABU

Heute erhielt ich mit der Post vom NABU an meine Anschrift einen "Schrei nach Hilfe" also eine Bitte um eine Spende.
Es überrascht mich, woher der Naturschutzbund Deutschland meine Anschrift hat und da fiel mir ein, dass ich an der bundesweiten Vogelzählung des Vereins teilnahm und da waren die Anschriftsdaten verlangt.
Ein geschicktes wenn auch verwerfliches Marketing!
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Hohenaspe den 19.6. am Neuen Friedhof
Die Massen an Junggesellenstörche sind wahrscheinlich weiter gezogen, aber der ein oder andere Storch kann auch weiterhin am Ortsrand entdeckt werden. 

Auch ein Mäusebussard schaut den drei Störchen auf der Heuweide bei der Futtersuche zu.
Drei Kraniche konnten heute bei Looft am Himmel beobachtet werden und apropos Looft, Arthurs Nachwuchs geht es gut.
Die drei Jungstörche entwickeln sich prächtig
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Ankündigung:

Sitzung des Steinburger Kreistages 

 Am Donnerstag, dem 25. Juni 2020, findet eine Sitzung des Steinburger Kreistages statt.
Die Sitzung beginnt um 17.00 Uhr.
 Sitzungsort ist die Sporthalle der Auguste Viktoria Schule in Itzehoe, Große Paaschburg 68.
Zu den Tagesordnungspunkten und Auflagen der Sitzung geht es HIER
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den 19.6.
 Corona-Fallzahlen im Kreis -3-
Meldung:
"Im Kreis Steinburg gibt es aktuell 181 positiv bestätigte COVID-19-Fälle. Von diesen 181 Fällen sind 175 wieder genesen und leider 3 Personen verstorben. Zur Zeit sind 82 begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung. 1298 Personen sind wieder aus der Quarantäne entlassen."
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Beratungsstelle zieht um 

 Die Beratungsstelle für Erziehungs-, Ehe-, Familien- und Lebensfragen (derzeitiges Dienstgebäude am Langen Peter 27b) wird in den nächsten Tagen umziehen.
Am 24. Juni 2020 werden die Mitarbeiter*innen der Beratungsstelle deshalb nicht erreichbar sein.
Ab dem 25. Juni 2020 sind die Mitarbeiter*innen dann in der Beethovenstraße 2, 1. Stock in Itzehoe zu erreichen. 
Mit dem Umzug ändert sich auch die Telefonnummer. Künftig erreichen Sie die Beratungsstelle unter der Rufnummer 04821 / 69 740. Die Kreisverwaltung bittet um Verständnis.
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 den 19.6.

Wo sind die Fische?

Wenn ich morgens an den Gartentümpel trete, warten die Fische bereits an der Oberfläche auf ihr Frühstück.
Seit ein paar Tagen ist das nicht mehr der Fall.
Auf den Zweigen eines Baumes sehe ich die vermutliche Ursache dafür:
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den 17.6.

Fantastische Radtour 

Radeln bei uns in Schleswig-Holstein macht vor allem in der Sonne am Wasser Spaß.
Unsere letzte Radtour bot beides und so möchte ich, immer noch begeistert von der Tour, darüber mit Fotos berichten.
Im Überflutungsbereich bei St. Margarethen blüht der selten gewordene Klappertopf

In St. Margarethen starteten wir die rund 45 Kilometer lange Radtour. In der Straße Kirchducht bei einer Kfz Werkstatt stellten wir den Pkw ab, denn dort ist auf der anderen Seite der Deichübergang zur Elbe mit dem Radweg.
Das nicht eingedeichte Gebiet - also das Deichvorland - bietet hier eine Oase für seltene Vogelarten. Obwohl ich einige Vögel erblicken und ablichten konnte, werde ich heute einmal meine ornithologischen Beobachtungen außen vor lassen. Die Naturlandschaft ist bis Büttel sehr reizvoll, aber auch das darauf folgende Industriegebiet bietet Sehenswertes.
Direkt am Atomkraftwerk führt der Radweg an der Elbe längst

Diesen Weg kannten mein Mann und ich direkt an der Elbe noch nicht. Er führt am Kernkraftwerk vorbei, das wie sie wissen, derzeit zurückgebaut wird (es gibt auf diesem Blog einen Bericht zum Thema HIER).

 Das Industriegebiet wirkt spannend, überall gibt es etwas zu beobachten
 Zum Beispiel wird gerade Kohle in Wagons verladen.
Es ist Kohle aus Russland, die mit dem Schiff im Hafen verladen wurde und nun zum Teil heute noch mit dem Zug zum Kraftwerk nach Neumünster geliefert werden soll. Am nächsten Tag geht ein Zug mit der Ladung nach Berlin.
Der Chemie-Konzern Covestro mit dem bunt bemalten 132 Meter-Turm im Hintergrund INFO der SHZ HIER

Seit 5 Uhr in der Früh wird die Kohle in die Wagons verteilt
 Riesige Kohleberge bei Brunsbüttel

Etwas weiter kann der Bau eines 8 Millionen € Krans beobachtet werden. Info HIER
Der Weg an der Elbe bis Brunsbüttel begeistert mich sehr. Die Farben, die Luft, die Sonne und die Schiffe, die man gut von einem leider verschlossenen Leuchtturm beobachten kann, rufen Erinnerungen an weit entfernte Urlaubsorte hervor.
In Brunsbüttel müssen wir die Fähre über den Nord-Ostsee-Kanal nehmen, denn wir wollen letztendlich Neufeld ansteuern.

Der Nord-Ostsee-Kanal mit der Schleuse zur Elbe 
Obwohl der Schiffsverkehr auf dem Kanal stark eingebrochen sein soll, ist an diesem Tag reichlich Betrieb.

Im Neufelderkoog angekommen, bieten direkt an der Elbe zwei Ausflugslokale nebeneinander gutbürgerliche Küche. Eine tolle Stelle zum Rasten, um dann die Heimfahrt anzutreten.
Dieses Mal auf der anderen Deichseite, um die schönen teilweise alten Häuser betrachten zu können.
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Ecklack den 16.6.
Neues Leben auf alten Höfen

" Wenn du mich nach dem Paradies fragst, werde ich dir von Ecklak erzählen",

lautet der Aufdruck auf dem T-Shirt des Bauherren Henry Plett in der genannten Gemeinde bei der Übergabe der Baubewilligung.
Gut, als Nicht-Einheimischer kann man das Paradies mit den 300 Einwohnern nicht auf Anhieb erkennen, denn kaum hat man die Gemeinde mit dem Rad erreicht, ist man auch schon wieder aus dem Ort raus, aber die Landschaft direkt am Nord-Ostsee-Kanal ist zugegeben wirklich reizvoll.
Familie Plett ist sich einig und der Wunsch in Ecklak gemeinsam auch in Zukunft zu wohnen, geht in Erfüllung, denn die vier Söhne bleiben vor Ort und so wird das alte Bauernhaus der Pletts demnächst als Mehrgenerationenhaus umgebaut.
Einer der Söhne hat vor wenigen Wochen den Neubau in der Nachbarschaft bezogen, die anderen jungen Männer möchten nach einem Umbau des Hofes dort jeweils in eine eigene Wohnung mit eigenem Zugang unter das Dach ziehen. Für die Eltern selbst wird die untere Etage freigehalten.
Mit dem Beratungsangebot des Kreises bei dem ein Konzept mit Architekten erarbeitet wurde, in dem die Gestalt des Gebäudes nicht wesentlich verändert wurde, kann nun einen Umnutzung stattfinden.
Architekt Jan-Peter Witte stellt die Architektur des Bauernhauses mit den geplanten Umbauten vor

Das Fachhallenhaus, erbaut Ende des 18 Jahrhunderts, wird auf dem Wirtschaftsboden des Hauses eigene Wohnungen mit Zugängen zum Garten über Balkon und Logia erhalten, informiert Architekt Jan-Peter Witte vom Projekt RegionNord mit kostenfreier Erstberatung,
Familie Plett erhält vom Kreispräsidenten Peter Labendowicz (im Bild links) die Baugenehmigung. Der Umbau zum Mehrgenerationenhaus kann nun starten.
Bis zum Sommer 2021 wird das Projekt "Leben auf alten Höfen" ausgelegt.
Inzwischen wurden bereits über 50 Beratungen erwünscht.
Zielsetzung ist die Beratung zum Erhalt und Inwertsetzung von Gebäuden mit landwirtschaftlichen Bezug , die vorzugsweise vor 1945 gebaut wurden. Interessierte Hausbesitzer können sich gern beim projektbetreuendem Büro RegionNord zu einem Erberatungstermin anmelden. Tel. 04821 94963230
Info HIER
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Ecklak den 16.6.
Als ich für diesen Tag eine Presseeinladung in Ecklak erhielt, nahm ich mir vor, den "Glaspalast" der weit in der Ferne von der B5 zu sehen ist, einmal aus der Nähe in Augenschein zu nehmen, um die Anfahrt zur Übergabe der Baubewilligung "Neues Leben auf alten Höfen" damit zu verbinden.
Dieses Unternehmen zeigte sich nicht so leicht wie gedacht:
1. Die stillgelegte Mülldeponie mit der Freiflächenphotovoltaikanlage befindet sich nicht in Ecklak, sondern in Fleethsee, also in 4 Kilometer Entfernung der Gemeinde.
2. Die Anlage kann nur mit einer Genehmigung betreten werden. Ich wurde vom Grundstück verwiesen, und muss mich bei einer Pressestelle melden, wenn ich Zugang haben will.
 Fotoaufnahmen wurden mir nicht gestattet. (Was ich lustig fand, denn die Mülldeponie kann, wie berichtet, kilometerweit von der B5 gesehen werden).
Im Internet konnte ich eine Anschrift einer Pressestelle der Deponie noch nicht finden, aber der Rausschmiss macht mich skeptisch, immerhin habe ich keinen Hochsicherheitstrakt wie das eines Atomkraftwerkes betreten oder doch?
So viel ist gerade jetzt erst sicher, die Herren werden mich bald wieder sehen!

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Itzehoe den 16.6. Meldung vom Klinikum Itzehoe

Nach Diebstahl: Neue Gartenmöbel gespendet

 „Unfassbar!“, „Wie dreist ist das denn?“, „Wer macht denn sowas?“, „Erschütternd!“
Wer klaut Gartenmöbel?
Gartenmöbel wurden auf dem Gelände des Klinikums entwendet und nun ersetzt

 Die Entrüstung war groß, als in der vergangenen Woche in der Nacht zu Mittwoch die Gartenmöbel von der Gemeinschafts-Terrasse der Palliativstation am Klinikum Itzehoe gestohlen wurden.
 Auf der Palliativstation, die erst im Sommer 2019 eingeweiht wurde, werden Patienten betreut, für die keine Heilung mehr möglich ist.
Die Gemeinschafts-Terrasse wurde gerne genutzt, wenn mehrere Angehörige sich gemeinsam mit Patienten zusammensetzen wollten.
 Bis heute fehlt jede Spur von dem Tisch und den beiden Bänken.
 Doch so groß der Ärger angesichts des Diebstahls war, so groß war auch die Solidarität und Hilfsbereitschaft, die das Klinikum Itzehoe erfuhr.
 „Es haben uns sehr viele Worte des Bedauerns erreicht, einige Menschen wollten uns ihre eigenen Gartenmöbel überlassen, andere haben sofort Spenden für die Neuanschaffung überwiesen“, erzählt Anke Hallbauer, Leitende Ärztin der Palliativstation.
 Auch Günter Jacobs von der Initiative „Lautstark gegen Krebs“ zögerte nicht lange, als er von dem Diebstahl gelesen hat:
Kurzerhand zog er mit seinen Mitstreitern los und kaufte neue Möbel.
Der Hagebaumarkt in Itzehoe unterstützte die gute Sache durch einen Nachlass. Gestern wurde die neue Rattan-Sitzgruppe mit Sofa, Tisch und zwei Sesseln angeliefert. „Wir haben Sessel genommen, bei denen sich die Lehne verstellen lässt, damit man sich auch mal richtig hineinfallen lassen und erholen kann“, erklärte Günter Jacobs. „Wir hoffen, dass wir dazu beitragen können, dass die Angehörigen, die hier sitzen, einmal abschalten können.“
 Die Überraschung und Freude angesichts der unverhofften Spende war beim Team der Palliativstation groß.
Die neuen Möbel werden nun gut gesichert. „Die weiteren eingegangenen Spenden werden zweckgebunden für die weitere Verschönerung des Außengeländes unserer Station verwendet“, betont Anke Hallbauer und dankt allen Spendern herzlich. „Es ist schön zu erfahren, dass man auf so viele Menschen zählen kann!
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Berlin den 15.6.

Mahnwoche der Landwirte in Berlin startet

Unser Sohn übermittelt Traktoren-Fotos aus der Bundeshauptstadt.
Bis zu 1300 Traktoren werden aus dem gesamten Bundesgebiet erwartet.
Landwirte aus Schleswig-Holsteiner sind bereits dabei. Info HIER
 Landwirte fühlen sich von der Politik in Stich gelassen. Die Mahnwache wird vom 15.6. bis 20.6. andauern.
Vor den renommiertesten Restaurants und Hotels in Berlin wurden die Schlepper geparkt.
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Hohenaspe den 15.6.

Traurige Mitteilung 

Am 11.6. verstarb Matthias Carstensen mit 57 Jahren
Der Filialleiter vom Nahkauf verstarb trotz gesundheitlicher Probleme am Herzen völlig unerwartet nach einer Operation. 
Für seine Famile, für sein Nahkaufteam und für uns Hohenasper ist der Verlust ein großer Schock. 
Die Übernahme des neu renovierten Supermarktes im September 2017 lief mit Carstensen reibungslos und die Gemeinde hätte keinen besseren Filialleiter finden können.
Matthias Carstensen war an seiner Kundschaft interessiert und stetig für ein Gespräch bereit.
Er freute sich über den Erfolg seiner Filiale und stellte sich immer auf die Wünsche seiner Kundschaft ein.

Der Gedanke ist bedrückend, ihn niemals wieder mit seiner freundlichen Art begrüßen zu können.

Mein tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie!
Maike Dudde
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Meldung vom Kreis den 15.6.
"Sehr geehrte Damen und Herren,
im Kreis Steinburg gibt es aktuell 181 positiv bestätigte COVID-19-Fälle.
 Von diesen 181 Fällen sind 175 wieder genesen und leider 3 Personen verstorben.
Zur Zeit sind 75 begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung. 1258 Personen sind wieder aus der Quarantäne entlassen."

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den 13.6.

👉Doch kein Aufstieg für Fußball-Spielergemeinschaft Itzehoe -Oelixdorf -Hohenaspe in der SHZ HIER

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Huje den 14.6.

Erdbeeren haben bei Huje Saison

In Hujes ansonsten eher ruhigen Feldmark ist derzeit Hochbetrieb.
Nicht nur das Repowering der dort stehenden Windkraftanlagen findet in diesen Wochen statt:
Am 9. 6. startete hier die Erdbeer-Selbstpflücker-Saison .
Auf rund 17 Hektar wurden vom Erdbeerhof-Hadenfeld aus Kleve Erdbeeren unterschiedlicher Sorten angebaut, die in diesem Frühjahr/Sommer gute Bedingungen haben.
Die frühe Sorte Daroyal ist derzeit erntereif und kann gepflückt werden.
Zahlreiche Selbstpflücker stehen mit Eimern und Schalen bereit, um sich in die Reihen einweisen zu lassen.
Die Früchte sind knallrot und süß. Vor allem die jungen Pflücker wie im Bild Mia kommen auf ihre Kosten und so wird der Ausflug zum jährlichen Familienereignis.
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Eckernförde den 13.6.

Starkregen ließ Radtour beenden

Das Unwetter sollte nach unserer Meinung bereits durchgezogen sein und so machten wir uns von Schwedeneck durch eine wunderschöne Küstenlandschaft mit dem Rad auf nach Eckernförde.
Wir genossen die Seeluft, den Blick auf die Ostsee von kleinen versteckten Stränden aus und die Wildblumen am Wegesrand. 
Eckernförder Strandblick
Als wir Eckernförde erreichten und am Hafen eine Rast einlegten, denn wir wollten noch weiter in Richtung Osterby, trafen wir Hohenasper, was nicht so ganz unwahrscheinlich war, denn es gibt einige Familien, die aus unserer Gemeinde ihr Feriendomizil auf den zahlreichen Campingplätzen stehen haben.
Leider mussten wir die Radtour abbrechen, denn unendliche Wassermassen vom Himmel stoppten unseren Ausflug.

Wieder in Hohenaspe angekommen, schien die Sonne und es war wesentlich wärmer.
Die Wolken kamen später auch in unsere Region, aber bis heute Morgen fiel kaum ein Tropfen Regen.
Wie ungerecht, denn trotz der letzten Regenschauer ist es nach wie vor ziemlich trocken vor Ort.
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den 11.6. im TV
Frank Brüdigam - vom Wildwechsel in Kaaks - kocht im NDR-Kochstudio

Spargel-Erdbeer-Salat mit Rinderfiletspitzen

.... mit Video HIER

Nach neuester Meldung wird der Starkoch Frank Brüdigam mit seiner Lebensgefährtin Barbara Oechsle Hamburg verlassen und ganz und gar nach Kaaks ziehen.

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von den letzten Radtouren:
 Warum so zahlreiche unterschiedliche Greifvögel (über 20) am Windrad kreisen, konnte ich mir nicht erklären. Ralf sagt, sie nutzen die Thermik um aufzusteigen. Oh, hoffentlich überleben sie den Aufstieg. Vielleicht sollte ich bei Gelegenheit einmal schauen, ob dort erschlagene Tiere zu finden sind?
 Die Störche bei Hohenaspe genießen ihr Junggesellendasein nach wie vor

Im Wald vor uns spazieren drei junge Mädchen, die ihre drei kleinen Katzen ausführen. Mit großen Augen bestaunen die Kätzchen die große neue Welt und wir werden aufgefordert, die unterschiedlich gemusterten Katzenbabys zu streicheln. Wie es aussieht, genießen alle sechs den Ausflug ins Grüne. Zwei weitere Katzenjunge warten außerdem zu Haus und sollen auch ihren Spaziergang bekommen.

Itzehoe den 12.6.

Aktuelles aus der Kreisstadt

Die Innenstadt ist wieder belebt und fast könnte man meinen, es geht aufwärts mit den Unternehmen vor Ort.
Doch ein paar Schritte weiter trifft die Realität hart. 
Das Einkaufszentrum Holsten Center (erbaut 1972) ist erneut in die Schlagzeilen geraten.
Erst vor zwei Jahren gab es Hoffnung, nachdem die TIMA Shopping Center GmbH mit Geschäftsführer Tim Erhardt das Holstein Center erwarb.
Es wurden neue Konzepte und Umbaumaßnahmen angekündigt, zur Eröffnung von Woolworth sollte es eine große Party geben (Info SHZ). Inzwischen spricht niemand mehr von einer Party. Tim Erhardt verstarb und sein Nachfolger Thomas Lorenzen kündigte nun die Insolvenz an.
"Wir sind auf Kurs" klingt makaber, wenn man weiß, dass letzte Woche die Zahlungsunfähigkeit des Betreibers angekündigt wurde.
Die Hinweise auf "Abstand halten" sind im Holstein Center überflüssig, denn nur wenig verbliebene Geschäfte ziehen wenig Kundschaft an. Wie wird es weitergehen?
Ein Anwohner erzählt mir, "hier geht in drei Monaten das Licht aus". Seine Bekannte hätte sich bei Woolworth als Verkäuferin für diesen Standort beworben. Die Antwort soll gewesen sein, "Die Option besteht derzeit nicht".

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den 12.6.

Neues von der Kirchengemeinde Hohenaspe

Öffnungszeiten vom Kirchenbüro: Tel 04893-244
Di  9-12 Uhr und von 15-18 Uhr 
Do 9-12 Uhr 
Fr 9-12 Uhr

Gottesdienste (1. und 3. Sonntag) finden aktuell immer bei gutem Wetter auf der Pastoratswiese statt. Der Vorteil: Es wird kein Mundschutz benötigt und es kann gesungen werden. 
👉Die Gottesdienste werden immer vom Posaunenchor B-Team aus Itzehoe musikalisch begleitet.

Der letzte Gottesdienst im Monat ist aktuell immer ein "Gottesdienst zum Mitnehmen", wie ihn die Hohenasper, Drager, Ottenbüttler, Kaakser und Loofter bereits zu Ostern kennenlernen konnten.

👉Am 21.6. wird beim Open-Air Gottesdienst auf der Pastoratswiese Helga Reimers in den Ruhestand verabschiedet. Sie stand 30 Jahre als Küsterin im Dienst der Kirchengemeinde Hohenaspe.

👉Auf meine Frage an Pastorin Stefanie Warnke,  wann das Läuten der Glocken um 12 Uhr als Hoffnungsläuten in der Corona-Krise eingestellt wird, antwortet Stefanie Warnke, "es ist jeder Ev.-Luth. Kirchengemeinde frei überlassen, das Läuten einzustellen oder fortzuführen.
 Die Corona-Pandemie ist immer noch gegenwärtig, so werde ich mir das weitere Vorgehen überlegen."

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den 12.6. Meldung vom Kreis:

Covid-19: Bürgertelefon eingestellt 

Der Kreis Steinburg stellt bis auf Weiteres das Coronavirus-Bürgertelefon ein.
 Das Anrufaufkommen ist stark zurückgegangen, es gehen kaum noch Anrufe ein (werktags unter 10 Anrufe). Nur noch bis einschließlich Mittwoch, 17. Juni 2020, ist das Bürgertelefon besetzt.
 Umfangreiche Informationen rund um das Thema Covid-19 finden Sie auf der Website des Kreises unter www.steinburg.de
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den 11.6.

Aktuell: 4 Corona-Erkrankte im Kreis Steinburg

im Kreis Steinburg gibt es aktuell 180 positiv bestätigte COVID-19-Fälle. Von diesen 180 Fällen sind 173 wieder genesen und leider 3 Personen verstorben.
Zur Zeit sind 80 begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung. 1231 Personen sind wieder aus der Quarantäne entlassen.
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 den 10.6.

Störche in Hohenaspes Feldmark werden nicht weniger

 Thorsten Weigandt hat heute 17 Junggesellen-Störche gezählt, auf einer Weide in der Nachbarschaft standen allerdings zwei weitere Störche. Dafür scheinen aber die Kraniche abgezogen zu sein.

Na, der Neuntöter ist nach wie vor an gleicher Stelle beim Fangen von Insekten zu beobachten. 
Die hübsche Schafstelze kann auf einer Kuhweide bei Hohenaspe mit Kiebitzen entdeckt werden. 
 Unser täglicher Gast:

den 9.6.

Meldung vom Amt Itzehoe Land zur Ferienpass-Aktion

in Hohenaspe 

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den 9.6.

Itzehoes Holstein-Center mit ihrem Betreiber ist insolvent: Norddeutsche Rundschau HIER

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den 8.6.

Jungstörche versammeln ich am Gelände Hungriger Wolf 

Täglich können 10 Störche in der Nähe von Hohenaspe gezählt werden.
Falsch, es sind weit mehr. Auf dem Rückweg mit dem Rad entdecke ich am Dorfrand auf den Weiden weitere Störche.
Wenn es so weiter geht, übertreffen wir noch das Storchendorf Bergenhusen.
Wenn diese Jungstörche im nächsten Jahr alle geschlechtsreif sind und zurückkommen, wo sollen sie brüten? Hohenaspe benötigt dringend einen Horst!


den 8.6. Gelände Hungriger Wolf

Goldammer und Neuntöter

Die kleine Goldammer (gerade erfahre ich, dass es sich um ein männliches Tier handelt) zwitschert dem Neuntöter etwas vor, aber der bleibt cool und schaut nach Insekten aus, die vor allem dann auffliegen, wenn ein Flugzeug gestartet ist.
Im Video soll angeblich auch eine Rohrammer zu hören sein.


 Immer wenn ich auf das Fluggelände in den letzen Tagen komme, kann ich nicht nur  Störche und die aufgeführten Singvögel beobachten, die am Rand des Geländes in den Hecken leben.
Einer ist immer da und ohne Scheu den Motorflugzeugen gegenüber, die vor allem am Abend im Minutentakt starten: Der Mäusebussard.


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den 8.6.

Meldung mit Corona-Fallzahlen vom Kreis

"Sehr geehrte Damen und Herren, im Kreis Steinburg gibt es aktuell 179 positiv bestätigte COVID-19-Fälle. Von diesen 179 Fällen sind 172 wieder genesen und leider 3 Personen verstorben.
Zur Zeit sind 79 begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung.
1201 Personen sind wieder aus der Quarantäne entlassen."
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den 8.6. Pressemeldung vom NDR
Ab sofort in der ARD Mediathek: HIER
NDR Doku-Drama „125 Jahre Nord-Ostsee-Kanal“ mit Charles Brauer, erzählt von Hubertus Meyer-Burckhardt Sendetermin: Donnerstag, 11. Juni, 20.15 Uhr, NDR Fernsehen

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 den 8.6.

Den Neuntöter vor der Kamera

Männlicher Neuntöter - das Weibchen ist nicht so auffällig

Heute hatte ich einen besonders spannenden Vogel auf dem Gelände Hungriger Wolf vor der Kamera.
Den Neuntöter konnte ich schon einmal in der Türkei fotografieren, hier bei uns habe ich ihn zwar bereits beobachtet, aber noch nicht ablichten können.
 Auch der Haken an seinem Schnabel  (Falkenzahn) kommt zur Geltung.
Der Neuntöter brütet im Dornenbüschen ziemlich am Boden. Die großen Insekten, die er fängt, soll er gern auf Dornen in Nestnähe aufspießen und nutzt die Beute so als Speisekammer für schlechtere Zeiten.

In Hohenaspes Feldmark tuen sich zeitgleich die Junggesellen zusammen:
 Hier ein Schwarm Stare

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Itzehoe den 6.6.
Mitteilung vom Kreis: Neue Allgemeinverfügung mit Lockerungen

Covid-19: Nächste Schritte in Richtung Normalität durch angepasste Regelungen zur Bekämpfung des Corona-Virus

Die positive Entwicklung des Infektionsgeschehens ermöglicht, dass der Kreis Steinburg mit heutigem Datum eine neue Allgemeinverfügung mit weiteren Lockerungen der Maßnahmen zur Bekämpfung des Corona-Virus erlassen konnte. Mit dieser Verfügung setzt der Kreis den, zusammen mit einer neuen Landesverordnung, gestern vom Land beschlossenen Erlass um.
Die Allgemeinverfügung enthält unter anderem folgende angepasste Regelungen:

Ab dem 8. Juni: - Tagespflege-Einrichtungen wechseln von dem derzeit eingeschränkten Notbetrieb wieder in einen Regelbetrieb inklusive entsprechender Hygie- nekonzepte. Dabei soll die Anfahrt der Pflegebedürftigen möglichst indivi- duell erfolgen.
 Ab dem 15. Juni: - Einrichtungen der Pflege und der Eingliederungshilfe sind ab 15. Juni verpflichtet, Besuchskonzepte zu erstellen, die regeln, wie Besucherinnen und Besucher die Einrichtung betreten können. Analog zu den Hygiene- konzepten sind darin Maßnahmen für den Infektionsschutz zu treffen.
 Bisher waren solche Besuchskonzepte nicht verpflichtend. Damit sollen unter der Interessenabwägung zwischen dem Selbstbestimmungsrecht der pflegebedürftigen Personen und den notwendigen Maßnahmen des Infek- tionsschutzes die Besuchsmöglichkeiten insbesondere für Angehörige in der Praxis besser umgesetzt werden. Damit sich die Einrichtungen darauf weiter vorbereiten können, wird diese Änderung ab dem 15. Juni gelten.
 - Die Aufnahme neuer Bewohnerinnen und Bewohnern, die Rückkehr nach einem stationären Klinikaufenthalt oder einem sonstigen auswärtigen Aufenthalt mit Übernachtung darf bei Covid-19-typischen Symptomen (z.B. Husten, Fieber, Verlust von Geruchs- oder Geschmackssinn) erst nach einer diagnostischen Symptomabklärung – durch negative Testung auf SARS-CoV-2 – erfolgen.
 Bisher galt in der Regel grundsätzlich eine Qua- rantäne. (Eine Quarantäne kann selbstverständlich beispielsweise für Kontaktpersonen von Covid-19-Patienten wie in anderen Lebensbereichen auch weiterhin vom Gesundheitsamt angeordnet werden).
 Die neu erlassene Landesverordnung enthält unter anderem folgende Änderungen: 
 - Zusammenkünfte zu privaten Zwecken, also zwischen Personen, die sich persönlich kennen, sind wieder mit bis zu zehn Personen möglich (vormals war das bereits Familien erlaubt).
 Weiterhin können sich Angehörige zweier Haushalte privat treffen, unabhängig von der Personenanzahl. - Die Nutzung von sanitären Gemeinschaftseinrichtungen und Sammelumkleiden, beispiels- weise auf Campingplätzen oder in Sporteinrichtungen, ist mit entsprechenden Hygienekon- zepten wieder möglich. - Schwimmbäder dürfen mit entsprechenden Hygienekonzepten wieder öffnen. In den Hygie- nekonzepten für Schwimm- und Freibäder ist insbesondere darauf zu achten, dass das Abstandsgebot in den Schwimmbecken eingehalten werden kann.
 - Sportwettkämpfe dürfen mit entsprechenden Hygienekonzepten und unter Beachtung der Regelungen, die für Veranstaltung gelten – auch was die Anzahl der Teilnehmenden betrifft – wieder stattfinden.
- Reiseverkehr zu touristischen Zwecken – wie beispielsweise Busreisen – ist zukünftig wieder zulässig mit einer Belegung von 50 % der Sitzplätze.
-Touristischer Zweck meint die gewerbliche Zielrichtung des Anbieters, nicht der Nutzungszweck des einzelnen Reisenden – es geht beispielsweise um Ausflugsfahrten mit Reisebussen.
 Mund-Nasen-Bedeckungen sind ebenfalls zu tragen.
 Weiterhin hat das Land in dieser Woche ein Veranstaltungsstufenkonzept (www.schleswig-holstein.de/coronavirus-veranstaltungen) vorgelegt, nach dem Veranstaltungen in verschiedene Risikoklassen unterteilt sind – abhängig beispielsweise davon, in welchem Maße dort voraussichtlich die Abstände eingehalten werden können, ob dort eine Interaktion zwischen den Teilnehmenden besteht, Teilnehmende feste Sitzplätze haben oder der Teilnehmerkreis bekannt ist.
 Welche Veranstaltungen demnach mit entsprechenden Hygienekonzepten stattfinden können, ist der Landesverordnung oder dem Veranstaltungsstufenkonzept zu entnehmen. 
 Die Regelungen der aktuellen Allgemeinverfügung und der Landesverordnung sind bis zum 28. Juni 2020 befristet.
 Die Allgemeinverfügung des Kreises ist auf der Homepage des Kreises unter www.steinburg.de einsehbar.

Der neu beschlossene Erlass und die aktuelle Rechtsverordnung des Landes sind auf der Internetseite des Landesregierung veröffentlicht. (www.schleswig-holstein.de)
Hinweise zur Umsetzung der einzelnen Regeln ergeben sich jeweils auch aus der Begründung im hinteren Teil der Allgemeinverfügung und der Verordnung.
 In Anbetracht der Lockerungen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus öffnet auch die Kreisverwaltung die Türen für die Steinburger Bürger und Bürgerinnen.
Um jedoch den allgemeinen Maßnahmen gerecht zu werden, erfolgt dies schrittweise und nur nach vorheriger Terminvereinbarung zum Beispiel für Fahrzeuganmeldungen, Hygienebelehrungen für Lebensmittelpersonal etc.
Nähere Informationen dazu sind den einzelnen Rubriken der Fachämter auf der Homepage des Kreises Steinburg zu entnehmen. (www.steinburg.de)
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den 6.6.

Der Regen ist ein Segen

An die 30 mm zeigt der Regenmesser inzwischen an und die Niederschlagsmenge wurde dringend benötigt.
Wir hatten Glück, nicht wie in Hamburg und Pinneberg ist der Regen als Unwetter vom Himmel gefallen.
Immer wieder Schauer lassen das Wasser langsam in den Boden ziehen.
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den 5.6.

Hohenaspe erhält neuen Gemeindetraktor

Am Vormittag war es soweit: Der fabrikneue Gemeindetraktor Steyer 4095 Kompakt  wurde ausgeliefert.
Bürgermeister Hans-Georg Wendrich, Gemeindearbeiter und Mitglieder aus dem Gemeinderat nahmen ihn freudig entgegen und ließen sich von den Funktionen des neuen 90 PS Schleppers von Markus Hein der Firma Meifort überzeugen.
Der Bürgermeister macht mich auf einen vor Wochen getippten Fehler auf diesen Blog aufmerksam:
Der Trecker kostet der Gemeinde nicht 70.000 EUR sondern 54.000 EUR.
Der alte defekte Traktor wird von der Firma Meifort in Zahlung genommen.
... freuen sich über die Anlieferung: von rechts Eggert Behrens, Michael Lenski, Thorsten Weigandt, Hans-Georg Wendrich, Klaus Otte, Heinrich Eicke und Markus Hein.
Allzeit einen reibungslosen Einsatz mit dem Schlepper!

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den 5.6.

Corona-Fallzahlen im Kreis:

>im Kreis Steinburg gibt es aktuell 178 positiv bestätigte COVID-19-Fälle. Von diesen 178 Fällen sind 171 wieder genesen und leider 3 Personen verstorben.
Zur Zeit sind 81 begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung. 1184 Personen sind wieder aus der Quarantäne entlassen. 
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den 5.6.Ottenbüttel

Landwirte treffen sich zum Flashmob

Um 18 Uhr trafen sich an unterschiedlichen Orten im Kreis Landwirte zu einem Flashmob (kurzer Menschenauflauf) mit ihren Traktoren, um sich mit ihren Kollegen, die vor dem Wahlbüro von Umweltministerin Svenja Schulze in Münster eine Mahnwache abhalten, solidarisch zu zeigen.
So fanden sich u.a. 20 Landwirte mit ihren Traktoren aus den umliegenden Gemeinden in Ottenbüttel an der L127 zusammen.

Das  Ziel der Demonstration:  Ein Gespräch mit der Ministerin zu führen. Bislang jedoch erfolglos. 
Land schafft Verbindung  LsV –Deutschland organisiert die Proteste über Whatsapp-Gruppen.

Im Zuge der Mahnwache in Münster wurde von den Teilnehmern Fahrraddiebstähle aufgedeckt.
Info der top agrar HIER
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Pressemeldung Messe Rendsburg den 5.6.
Die Norla wird in diesem Jahr vom 3. bist 6. September nicht stattfinden. Info HIER
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Hohenaspe den 5.6.

Kraniche vor der Kamera

Meine letzten Aufnahmen von der Kranichfamilie am Gelände Hungriger Wolf waren schlecht und so radelte ich am Morgen noch einmal zur Stelle, an der die Familie heimisch ist.
Aus einem neuen Versteck konnte ich die edlen Vögel nun dichter vor die Kamera bekommen und auch Hasen und Fischreiher bemerkten mich nicht.
Die Kraniche sind heute auf einer gemähten Wiese auf Futtersuche und ziehen lange Teile aus der Erde.
Für Regenwürmer waren sie nach meiner Sicht viel zu groß.

 Die imposanten Vögel begeistern und ich freue mich sehr darüber, sie aus der Nähe beobachten zu können. Allerdings ist heute ihr Jungtier nicht bei ihnen zu entdecken. Es verunsichert mich und ich nehme mir vor, so lange zu bleiben, bis ich es sehe. Plötzlich fällt mir ein, dass ich einen Fototermin habe und so schleiche ich mich etwas in Sorge davon.
 Am Gelände Hungriger Wolf, da wo die wilden Tiere leben.
 Was mir vor Ort aufgefallen ist: Kraniche sind überaus scheue Vögel und immer sehr wachsam. Niemals lassen sie Menschen an sich dicht herankommen.
Als aber die Fallschirmspringer aus dem Flugzeug springen und über ihre Köpfe gleiten, schenken sie den Sportlern kaum Beachtung und suchen weiter nach Nahrung. Ob sie wohl denken, das sind Vögel wie sie?
Trotz Jubelrufe (oder sind es Angstschreie?), die Fallschirmspringer erschrecken die Kraniche nicht.
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Pressemeldung vom NDR

Plattdeutscher Schreibwettbewerb „Vertell doch mal!“: 

Siegergeschichten sind ausgewählt.

Info HIER
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Itzehoe den 2.6. Prinzeßhof

Kreismuseum nun mit bedeutender Keramiksammlung aus der Region 

 Keramiken plus erfolgreiche Firmengeschichte stellt Museumsleiterin  Dr. Miriam J.Hoffmann vor.
Museumsleiterin Hoffmann hat einen Fabel für Keramik 

Zu den Hauptaufgaben eines Museumsleiters gehört die ständige Pflege und Erweiterung der Museumsbestände und diese Bestände sind mit einem Schlag im Kreismuseum Prinzeßhof  stark angestiegen.
Aus einer riesigen privaten Sammlung konnten unendlich viele Keramiken Made Keramikmanufaktur Kupfermühle Hohenlockstedt übernommen werden.
Das Unternehmen, das einst in einer Halle vom Lockstedter Lager 1948 gegründet wurde, erlang mit den Jahren Ruhm und Ansehen.
Bis in die USA wurden unterschiedlich handbemalte deutsche Service für Speisen, Kaffee und Tee exportiert.
Miriam Hoffmann berichtet, "der Kassenschlager "Siena" hat es sogar bis in die Sammlung vom Museum of Modern Art" in New York gebracht."
Nach so viel Erfolg wurde ein Teil der Produktion nach Spanien verlegt.
Die Produkte wurden wegen der guten Qualität geschätzt und so wurden 1980 rund 400 Tonnen Keramiken produziert.
Die Konkurrenz schlief nicht: Massenwaren aus Asien sorgten letztendlich dafür, dass KMK wie andere Keramik- und Porzellanmanufakturen rote Zahlen schrieben.
Im April 1998 stellte die KMK den Konkursantrag.

Dank der Fielmann-Stiftung konnten die rund 400 Keramiken als Spende im Prinzeßhof empfangen werden.
Jürgen Ostwald (Kunsthistoriker der Fielmannn-Stiftung) und Lennard Danz Fielmann-Niederlassungsleiter freuen sich darüber, erneut ein Museum aus der Fördersparte der FielmannAG unterstützten zu können.

Dr. Miriam Hoffmann und Lennard Danz präsentieren einen klitzekleinen Teil der Sammlung im Prinzeßhof, in dem die Sanierungsarbeiten nach wie vor noch nicht beendet wurden.

Vorerst wurden die Keramiken im Zentrallager geparkt.
Erst 2021/22 ist eine Ausstellung der neuen Sammlung geplant.
Wissenschaftliche Publikationen sollen einbezogen werden.

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den 4.6. Pressemitteilung vom ÖPNV

Corona: Nachrüstung von Bussen

Mitte März sah sich Torsten Wendt als Verbandsvorsteher des Zweckverbandes  ÖPNV  gezwungen,  aufgrund  der  aktuellen  Entwicklungen  in  der Corona-Pandemie  anzuordnen,  dass  der  Einstieg  in  die  Busse  nur  über die  hinteren  Türen  erfolgen  darf.  Ziel  war  es,  das  Ansteckungsrisiko  für Busfahrern und Fahrgäste zu minimieren, um den öffentlichen  Personennahverkehr  aufrecht  halten  zu können.  Damit  folgte  der  Zweckverband dem Vorgehen vieler anderer Kreise im Land.
Um den direkten Kontakt zwischen Busfahrer und Fahrgästen zu reduzieren, wurden inzwischen Konzepte zum Einbau von Plexiglasschreiben  an den Sitzplätzen der Busfahrer entwickelt.
Diese Schutzeinrichtungen wer den nun schrittweise in allen auf dem Gebiet des Kreises Steinburg eingesetzten Bussen eingebaut.
Die Verkehrsunternehmen werden dabei durch den Zweckverband  ÖPNV finanziell unterstützt.
Da nicht alle Busse gleichzeitig nachgerüstet werden können, werden  zu nächst auch noch Busse im Einsatz sein, bei denen diese  Schutzvorrichtungen  noch  nicht  installiert  sind  und  der  Einstieg  unverändert  über  die hintere Tür des Busses erfolgen muss.
 In den  bereits mit Schutzvorrichtungen  ausgestatteten  Bussen ist der Einstieg  über die Vordertür  vorgeschrieben, sodass wieder  Fahrscheine gelöst und kontrolliert werden können.
Der Zweckverband ÖPNV bittet alle Fahrgäste um Beachtung  dieser neuen Regelung.
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den 4.6.
Mitteilung vom Kreis zu den Corona-Fallzahlen, die ganz offensichtlich sinken:
"Im Kreis Steinburg gibt es aktuell 178 positiv bestätigte COVID-19-Fälle. Von diesen 178 Fällen sind 169 wieder genesen und leider 3 Personen verstorben.
Zur Zeit sind 80 begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung. 1175 Personen sind wieder aus der Quarantäne entlassen."
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Hohenaspe den 3.6.

Kranichfamilie wieder in Hohenaspe 

Weit in der Ferne konnte ich ich heute am Gelände Hungriger Wolf nicht nur 7 Störche ausmachen (also den sesshaft gewordenen Junggesellen-Trupp), auch eine Kranichfamilie mit einem Jungvogel ist zu beobachten.
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Itzehoe den 3.6.

Roma-Clan-Prozess

 Gerichtsverhandlung in ungewöhnlicher Räumlichkeit

Da wo sonst (außer in Corona-Zeiten) Kultur geboten wird, stand heute ein Gerichtstermin an, denn außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Maßnahmen.
Bis zur letzen Minute wurden noch Trennwände aufgestellt und Kabel für die Mikrofone verlegt.
Eine Leinwand gab die Fotos über einen Beamer zum Beispiel der angeblich im Straßenverkehr verunfallten Pkws wieder.
Nach zahlreichen Prozesstagen gegen eine polnische Romafamilie denen Betrug im großen Stil, Diebstahl und sogar Menschenhandel vorgeworfen wird, musste das Gerichtsverfahren für eine lange Zeit wegen der Corona-Krise aussetzen.
Um das gesamte Verfahren nicht zum absoluten Scheitern zu bringen (die Frist läuft aus), wurde ein Gerichtstermin nun im Theater durchgeführt, um den Auflagen der Corona Maßnahmen gerecht zu werden.
Immerhin stehen 7 Angeklagte vor dem Itzehoer Landgericht und die Liste der Beschuldigungen ist lang.
Am heutigen Tag wurde ein Kfz Gutachter befragt, der vermeintliche fingierte Unfälle aber nicht erkannt haben will, obwohl Namensnennung und Unterschrift der Besitzer (englische Kennzeichen) nicht überein stimmten. Es ging in den Fällen um hochwertige Fahrzeuge.
Der ein oder andere Angeklagte fühlte sich trotz der kriminellen Beschuldigungen nicht sonderlich in Bedrängnis. Immer wieder drehte er sich zum Publikum um, in denen Bekannte saßen und winkte vor allem den auffallend gold-geschmückten Damen lachend zu.

Weitere Aussagen waren angesagt. Der Prozess wir am 8.6. fortgeführt.
Der Vorsitzende Richter Johann Lohmann befragt den ersten Zeugen
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den 2.6. an der Ostsee

Sommertag an der Ostsee genossen

Für heute Abend wird eine Unwetterwarnung ausgerufen und so entschieden wir uns am gestrigen Tag, das sommerliche Wetter an der Ostsee noch einmal zu genießen.
Wie auch im letzen Jahr, gefällt uns der weitläufige Strand zwischen Marina Wendtorf und Schönberg sehr.
Moderne Gänseliesel? 
In diesem Jahr neu: Überall sind "Stand up Paddler" zu entdecken.

Eine neue Wassersportart hat sich auch hier etabliert: Das Stehpaddeln soll nicht so einfach sein, wie es aussieht und das Brett ist nicht sonderlich günstig im Erwerb, aber der Trendsport scheint vielen Spaß zu machen und die Temperaturen des Wassers sind bereits zum Schwimmen geeignet.
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Itzehoe den 2.6.

Aktuelle Corona-Fallzahlen vom Kreis:

"Sehr geehrte Damen und Herren,
im Kreis Steinburg gibt es aktuell 178 positiv bestätigte COVID-19-Fälle. Von diesen 178 Fällen sind 165 wieder genesen und leider 3 Personen verstorben.
Zur Zeit sind 73 begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung. 1154 Personen sind wieder aus der Quarantäne entlassen."
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Neumünster
Pressemeldung der SWN

310.000 Kilometer Glasfaser im Kreis Steinburg

Der  Ausbau  des  lichtschnellen  Internets  im  Landkreis  Steinburg  ist  abgeschlossen.
Ministerpräsident würdigt Projekt des ZVBS und SWN als wichtigen Meilenstein
Foto: SWN - Von links nach rechts: Fabian Bühring (SWN - Leiter Telekommunikation), Volker Haack (ZVBS-Vorstandsvorsteher), Torsten Wendt (Landrat Steinburg), Daniel Günther (Ministerpräsident Schleswig-Holstein) und Erk Westermann-Lammers (IBSH-Vorstandsvorsitzender)
Zum Text geht es HIER
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Hohenaspe

Schließung der Bankfiliale 

Wie bereits auf diesem Blog berichtet, schließt die Filiale der Volksbank Raiffeisenbank am Dienstag den 30.6.


Ein EC-Automat wird nach der Schließung nicht  zur Verfügung stehen.
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Hohenaspe den 1.6. gegen 21:30 Uhr

Große Aufregung im Hühnerhof

Die Hühner veranstalteten am späten Abend ein großes Gegacker im Garten.
Unsere Tochter mit Hund ist inzwischen abgereist und der Igel konnte eine solche Aufregung auch nicht auslösen, weil sie sich an ihn gewöhnt haben. 
Einen Blick in die Höhe machte die Ursache deutlich:

Hohenaspe den 1.6.2020

Auf dem Grundstück der Friedrichs ist eine Waldohreule mit 2 Jungvögeln zu beobachten

Zum hübschen Eulenfoto fällt mir ein:
"Weise alte Eule auf der Eiche,
Sahst gar viel von Deinem Reiche;
Sprichst Du kaum, vernimmst Du umso mehr:
 Gäb was drum, wenn ich solch weiser Vogel wär.
(Anonym)"

Im Baum ist auch der Nachwuchs zu sehen:  Zwei kleine Eulen warten auf Fütterung.
Waldohreulen brüten in verlassenen Nestern auf alten Fichten anderer Vogelarten und ernähren sich von Mäusen.

Aber nicht nur Eulen sind am Morgen in Hohenaspe zu beobachten:
 In der Pohlmannstraße - gegenüber vom Regenrückhaltebecken - ist eine Ricke mit ihrem Kitz zu entdecken.

Am Morgen beim Pfingstfrühstück singt der Buchfink ein schönes Lied. 
Vielen Dank dafür du kleiner Sänger

Itzehoe den 30.5.

Kundgebung gegen Corona-Maßnahmen

 ... auf den Malzmüllerwiesen in Itzehoe.
Im Gespräch mit dem Organisator der Veranstaltung, Ronny- Fix Faroldi, bat ich darum, die Beweggründe des Protestes mit dem Unmut erläutert zu bekommen.
Der Ingenieur aus Wewelsfleth ist beruflich mit dem Arbeitsschutz beschäftigt und weiß, dass Schutzmaßnahmen so ausgelegt werden müssen, dass sie zielführend sind.
Ausschnitt aus dem Interview:


Ob der Wewelsflether mit seinen Anhängern recht mit der These hat, ist natürlich nicht an dieser Stelle zu klären und so ist der mündige Bürger gefragt.
 Was aber überaus traurig ist, dass Leute die öffentlich Kritik äußern, immer wieder einer radikalen Szene / Verschwörungstheoretikern  zugeordnet werden.
Fix Faroldi weißt diese Anschuldigung weit von sich und auch die rund 40 Teilnehmer mit weiteren 40 Gästen, die etwas abseits von der Gruppe stehen, machen einen eher interessierten Eindruck, als einen radikalen.
Allerdings gibt es zwei traurige Ausnahmen in der Runde.
Ein Typ in Rockerkluft wirkt wie ein Schauspieler, der eingesetzt wurde, um Randale zu machen.
Er provoziert mit Beleidigungen, bedroht auch mich als Fotografin.
 Er schwankt mehrfach über den Platz und seine Coca-Cola Dose, die er mit sich trägt, lässt mit seinem Auftreten darauf schließen, dass sich in der Dose alles andere als Cola befindet.
 Merkwürdigerweise werden nur zwei Fotografen von ihm angegriffen, war ein dritter von seiner Szene eingesetzt?
Erst als die Polizei einschreitet, gibt er und ganz offensichtlich sein Störenfried-Kumpel Ruhe.
Die Gegendemo der SPD und der "Grünen Jugend" wurde im Bild unten rechts auf der anderen Straßenseite nicht sonderlich stark besucht.

Zahlen und Geschichten, die die Corona-Maßnahmen in Frage stellen sollen, werden von unterschiedlichen Rednern zum Besten gegeben und alle Teilnehmer sagen, "wir sind dazu in einer Demokratie berechtigt, unsere Meinung frei äußern zu können und dieses Recht lassen wir uns nicht nehmen!"
Vor allem die Maskenpflicht wird als grundsätzlich falsch deklariert.
Der Einschnitt in die Grundrechte ist für die Protestler nicht tragbar.
Auch die angebliche Impfpflicht wird angesprochen und da sehe ich selbst einen Widerspruch in den Aussagen.
Einerseits wird gesagt, dass die Regierung Panik wegen Corona verbreitet, anderseits wird von der Organisation selbst Panik verbreitet, was das zukünftige Impfen betrifft.
Es ist noch kein Impfstoff entwickelt worden und so sollte nach meiner Meinung, in diesem Punkt eine Zurückhaltung geübt werden, um sich nicht lächerlich zumachen.

Es wird für eine neue Partei geworben, die erst vor wenigen Monaten entstand.
Mal sehen, ob wir von " Widerstand 2020" weiter hören werden.


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