Mittwoch, Oktober 09, 2019

Oktober 2019

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Hohenaspe den 31.10.

Halloween - mächtig was los in Hohenaspe 


Schreck las nach! Aber lieb nach einer Gabe, waren sie dann doch

Die abgelichteten Geister, sind nur ein kleiner Teil von denen, die an den Türen in der Kirchenstraße klingelten. Die Süßigkeiten wurden arg knapp.
 Sicher hat der Gruselgarten in der Nachbarschaft damit zu tun, dass sich so viele "böse Geister" hier wohl fühlen.
Mirko und Johanna haben wieder ganze Arbeit geleistet und wenn die Sonne untergeht wird es hier erst richtig schaurig


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Zeitgleich findet in diesen Wochen ein Mordprozess in Itzehoe am Landgericht statt, der an Halloween- Horror erinnert, aber real ist.

Itzehoe den 30.10.

Weiterer Prozesstag zum Mord in Dammfleth 

Neue Zeugenaussagen festigen das Bild vom mutmaßlichen Täter Yasar S.
Einerseits galt er als kontaktfreudig, hilfsbereit, freundlich und Hundefan. 
Zwei Hunde hielt er vor seinem Umzug nach Dammfleth in einer 1,5 Zimmerwohnung in Hamburg.
Anderseits wurde er als aggressiv, jähzornig, arbeitsscheu, gewalttätig und protzig beschrieben.
Der Angeklagte soll Drogen ankonsumiert haben und galt als Waffenfan.
Mit dem späteren Opfer Miroslav P war Yasar S. bereits in Hamburg vor 13 Jahren befreundet.
Ein Zeuge schilderte in seiner schockierenden Aussage von einem Überfall der Beiden auf ihn. 

Der kräftig wirkende Zeuge war ganz offensichtlich trotz der langen Zeit, immer noch unter den Folgen des Überfalls nicht nur mit Narben auf der Haut gezeichnet.
Ungern wollte er seine Anschrift dem Gericht preisgeben, denn obwohl Yasar S. in Haft ist und Miroslav P. als Leiche zerstückelt auf dem Hof in Dammfleth gefunden wurde, scheint er nach dem Überfall auf ihn, immer noch unter Angst zu stehen.
Zeuge Jan-Uwe B. schilderte den Tathergang von 2006:  Mit Yasar S. und Miroslav. P. war er (Hausmeister) in Hamburg befreundet. Miroslav P. beschrieb er als "netten Typ".

Allerdings hatte Jan-Uwe B. ein Verhältnis mit der damaligen Freundin von Yasar S., mit der er Kokain konsumierte, als es eines Tages an der Tür klingelte
Er öffnetet die Wohnungstür und wurde sofort mit einer Waffe auf die Nase von Yasar. S. geschlagen.
Mit der Pistole feuerte er danach knapp an ihm vorbei. Das Geschoss soll später in der Wohnung von der Polizei entdeckt worden sein. Mit einem Messer stach Yasar S. auf Jan-Uwe B. ein. Auch der inzwischen ermordete Miroslav P. soll sich mit Tritten an der Tat beteiligt haben. 
 Die "Freunde" wollten ein Strafgeld von 2500,- € vom Überfallenden. Aus Todesangst gab er ihnen 500,- €, die er in seiner Wohnung hatte. 
Nachbarn riefen die Polizei.
Jan-Uwe B. zog in eine andere Stadt und wollte nie wieder etwas mit den beiden Tätern zu tun haben. 
Auch im späteren Verfahren sagte er nach dem Überfall nicht aus. Yasar S. gab wohl damals ein Geständnis ab. Aufgeführt soll aber "nur" ein Messerangriff sein.

Welche Strafe im zurückliegenden Verfahren Yasar S. und Miroslav P. erhielten, wurde an diesem Prozesstag leider nicht bekannt. 
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Hohenaspe den 31.10.

Letzter Grasschnitt mit Raureif

In der Nacht soll das Thermometer bis auf 6,6 ° Minus gefallen sein und so verabschiedet sich der Oktober frostig.
Die Temperaturen der letzten Nacht können HIER eingesehen werden
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Ankündigung:
31.10. bis 2.11. Holsteiner Körung in Neumünster HIER
Ich freu mich darauf.
Foto: Siegerhengst 2014





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Ankündigung:
In diesem Jahr findet die traditionelle Geflügelschau in Hohenaspe etwas früher als sonst üblich statt.
Die 25 Mitglieder des Kleintierzuchtvereins Hohenaspe freuen sich darauf, 220 Tiere ausstellen zu können.
Der Verein, der vor genau 110 Jahren gegründet wurde, feiert zeitgleich mit der Ausstellung ihr Jubiläum.
19 Jahre stand Hans-Hermann Holm aus Looft dem Verein vor. Als er den Posten abgab, übernahm den Vorsitz Helmuth Gehrts und der Mehlbeker ist nun seit 2003 bereits 16 Jahre als 1. Vorsitzender tätig.
Gehrts freut sich, über die neu registrierten Mitglieder "Wir sind ein kleiner Verein mit großem Erfolg!"
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Dortmund den 29.10.

Es ist noch nicht lange her, da hatte ich den Bundesminister Peter Altmayer in Kiel vor der Kamera. Heute ist er dumm gestürzt. Gute Besserung Herr Altmayer!




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Landgericht Itzehoe den 28.10.

Weiterer Prozesstag zum Mord in Dammfleth

Nachdem ich am Freitag den 25.10. die Verhandlung erstmalig nicht verfolgen konnte, war ich am Montag den 28.10 wieder zur Stelle.
Ilka Rosenburg von der Norddeutschen Rundschau schrieb zum von mir verpassten Prozesstag HIER.
Am Montag startete die Verhandlung mit einem Antrag der Verteidigung.
Rechtsanwältin der Angeklagten Jessica M., Johanna Dreger-Jensen verlangte eine Aussetzung der Verhandlung, da das von ihr eingereichte Aktenmaterial am Freitag den 28.10.an ihre Mandantin nicht weitergeleitet wurde.
Der Staatsanwalt Staatsanwalt Dr. Jan Hendrik Schwitters fand den Antrag überzogen und die Richterin Isabel Hildebrand lehnte nach Beratung den Antrag als unbegründet ab.
Zeugen wurden aufgerufen, die ein unterschiedliches Bild vom Mordopfer und Angeklagten abgaben.
Der erste Zeuge Günther N. aus Hamburg schilderte den Kauf des Hofes 2015 in Dammfleth.
Damals war vom Zeugen mit Mirsoslav P. geplant den Hof zu kaufen, zu sanieren und weiter zu verkaufen.
Als die Ehefrau Jessica M. mit den Kindern aus Hamburg nachzog, wurde der Plan verworfen und der Hof wurde von der Familie fest bewohnt und laut Aussage des Zeugen, war das Projekt damit gescheitert.

Eine Freundin aus Hamburg vom Angeklagten Yasar S. wurde befragt. Sie gab ein gemischtes Bild vom mutmaßlichen  Mörder wieder. Er war liebevoll, wenn er Drogen nahm aggressiv, arbeitslos und faul so die kurze Zusammenfassung der Zeugin. Als Yasar S, auf den Hof in Dammleth zur Familie seiner Freundin Jessica M. zog, wurde sein Zustand nicht besser. Es wurde auch von weiteren Zeugen von Drogengeschäften und Waffen berichtet.
Yasar S.und Jessica M. werden des Mordes an Miroslav P. beschuldigt.

Der Prozess wird am Mittwoch den 30.10. um 9:30  fortgesetzt.
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27.10. Hohenaspe Brunnenstraße
....und  Straßenflohmarkt
Viele Hände, die im Vorfeld tätig wurden, sorgten dafür, dass der Spielplatz in der Brunnenstraße mit neuen Gerätschaften ausgestattet und eingeweiht werden konnte. 
Der Spielplatz musste dringend neu und attraktiver gestaltet werden.
Bereits im März 19 stellte Ilka Tödt vom Schul-, Kultur- und Sportausschuss die Überplanung des Geländes dem Gemeinderat vor.
Ein Kletterturm mit Rutsche und verschiedenen Aufstiegsmöglichkeiten wurden in Einbeziehung von Kindern geplant und von der Gemeinde in Auftrag gegeben. Schaukeln sollen folgen.
Organisatorin Kerstin McNally schreibt zur Veranstaltung in Hohenaspes Brunnenstraße, Ohlanden, Mühlenstraße und Lehmkuhle:
" Der gestrige Tag war, auch mit nicht so berauschendem Wetter,  anstrengend und dennoch ausgesprochen erfreulich. 
Der Straßenflohmarkt war in diesem Jahr besonders groß und sehr gut besucht. 
Es nahmen 47 Haushalte mit insgesamt 52 Verkäufern teil. 
Die Besucher kamen aus Hohenaspe, Itzehoe und Umgebung.
 Die Verkaufsstände vor den Häusern in der Straße Ohlanden wurden auf Grund der großen Lücken nicht so gut besucht. Vielleicht können wir im nächsten Jahr dort noch mehr Haushalte von unserem Flohmarkt begeistern?
 Die Vision und ein Traum für die Zukunft wäre, wenn alle mitmachen.
Ausgesprochen gelungen war die Einweihung unseres neuen Spielgerätes. 
Auf Grund der großen Teilnehmerzahl des Flohmarktes konnte dieses Fest aus den überschüssigen Einnahmen finanziert werden. Zahlreiche Kaffee und Kuchenspenden bereicherten das Fest.
Es war schon etwas Besonderes, wie die Zusammenkunft auf dem Spielplatz angenommen wurde. 
Am Ende des Tages blieben 1,5 Stk. Würstchen und etwas Kuchen übrig. Dafür waren die Spendengläser voll. 
Ich freue mich von einem Gewinn berichten zu können!
Die Einnahmen des Strassenflohmarkt inkl. Spenden von Nichtteilnehmern betrugen 281€. 
Die Spenden der Einweihung ergaben 265€. 
Abgezogen wurden davon 65,-€ für die Anzeige in der Zeitung, 
50,-€ für das Spielplatzschild und 88,- € für die 150 Stk. HotDog. 
Somit ergibt sich ein Plus von 321,- € die nach Absprache mit Herrn Wendrich dem Spielplatz zu Gute kommen. 
Ich bin wirklich glücklich und zufrieden. Für mich wird hier wieder einmal deutlich, warum ich gern auf dem Land lebe. Die Gemeinschaft und der Zusammenhalt ist etwas sehr Schönes und zeichnet das Dorfleben aus! Liebe Grüße Kerstin McNally"
Bürgermeister Hans-Georg Wendrich lässt die Kinder das Eröffnungsband zum Spielturm aufschneiden.
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Hohenaspe Ende Oktober

„Weihnachten kann jeder“

 Mirco und Johanna Carstens vor dem Gruselfest (Archivfoto)

Gruseln kann auch Spaß bereiten, finden jedenfalls Mirko und Johanna Carstens aus Hohenaspe.  Mit viel Liebe zum schaurigen Detail verwandelt sich ihr Vorgarten auch in diesem Jahr zu Halloween in einen wahrhaftigen Gruselgarten um und sorgt so bei den Schaulustigen für Gänsehautgarantie. 
Es ist wieder soweit: Das junge Ehepaar (beide 32) gestaltet tagelang ihren Garten in der Kirchenstraße zu einem Gruselkabinett um.
 Der vierjährige Sohn Lloyd sieht die Monster als Puppen, denn er wächst mit dem Hobby seiner Eltern auf. Am frühen Abend am 31. Oktober gegen 17 Uhr soll es erst richtig gruselig dank einer ausgeklügelten Lichtershow werden. Alle sind herzlich eingeladen, bei ihnen in der Kirchenstraße vorbeizuschauen. Das junge Ehepaar sammelt das ganze Jahr über Stücke, die sie für die Gestaltung von  Monstern, Zombies, Skeletten, Vampiren, Hexen und andere schauerliche Gestalten nutzen können. Mirko Carstens nahm Urlaub, um genügend Zeit für das Projekt schaurig schöne Dekoration im Gruselgarten zu Halloween  zu haben. Vor zwei Jahren musste noch kurz vor dem Tag des "Totenreichs der Geister" alles wieder eingepackt werden, denn der Sturm  machte den beiden einen  Strich durch die Planung und so hofft das kreative Paar in diesem Jahr auf einigermaßen gute Wetterverhältnisse.

Der  Aufbau ist im vollen Gang  und so baumeln pünktlich zu Halloween grausam hingemetzelte Puppen an den Galgen und blutgetränkte Plätze bieten Szenen aus traumatischen Erlebnissen, die Gott sei Dank den allermeisten (wenn überhaupt) nur aus Film und TV bekannt sind. Spinnengewebe umhüllt das gesamte Gelände.

Der besondere Clou an der Inszenierung: Bei Zuruf der Geister bewegen sie sich - geben gruselige Geräusche ab oder blinken wie wild. Auch wenn nicht alle Fans vom Halloween –Spektakel sind,  geguckt wird trotzdem. Egal wie lange der Halloween-Besucher am Zaun steht und diese Schaurigkeiten beobachtet, es gibt immer etwas Neues zu entdecken.
Mirko Carstens nach den Beweggründen für diese aufwendige Inszenierung gefragt, antwortet:  "Weihnachtsdeko kann jeder und das ist nicht unser Ding."

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Hohenlockstedt den 25.10.

12. Ladies Night in Hohenlockstedt kam an

Die Kieler Straße in Hohenlockstedt war für den Fahrzeugverkehr ab 15:30 Uhr komplett gesperrt, denn der Gewerbeverein Hohenlockstedt hatte mit ihrer "Ladies Night" eine Veranstaltung mit zahlreichen Programmpunkten angekündigt, die vor allem für Bummler auf der Kieler Straße angeboten wurden. 

Zahlreiche Besucher nahmen das Angebot an und schlenderten von Stand zu Stand und genossen bei ansprechenden Temperaturen Musik, Essen, Trinken, Schoppen jede Menge Unterhaltung. 
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 24.10. in Hohenaspe - aus dem Bauausschuss im Bürgersaal 

Obwohl es sich um eine öffentliche Sitzung handelte, fühlte ich mich nicht sonderlich willkommen.
Was gab es für einen Grund der Sitzungsteilnehmer, lieber unter sich zu sein? Na, vielleicht habe ich mich auch getäuscht und einige Teilnehmer waren "nur" schlecht gelaunt.

T a g e s o r d n u n g: 1. Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED 2. Baumpflegearbeiten in der Gemeinde 3. Ersatzbeschaffung eines Traktors für den Bauhof 4. Reparatur-und Unterhaltungsmaßnahmen an der Seniorenwohnanlage 5. Umwandlung des B-Platzes auf den Sportanlagen in Kunstrasen 6. Spülen und Filmen der Anschlussleitungen im Zuge der Deckenerneuerung K53  Mitteilungen und Anfragen

Alle Tagesordungspunkte wurden einvernehmlich im Interesse des Vorsitzenden Behrens abgehakt und ich vermisste schon eine Opposition.
Bedingt durch die Förderprogramme besteht nur ein gewisses Fenster an Entscheidungsmöglichkeiten, aber ein paar Sachverhalte hätten nach meiner Ansicht dann doch hinterfragt werden können.
Als ich zum Schluss der Sitzung eine winzige organisatorische Frage stellte, meinte Herr Behrens " Die Sitzung ist geschlossen". Ist das der Umgang in der Gemeinde mit interessierten Bürgern? Ich musste mich doch sehr wundern.

- Demnächst wird also der Auftrag für die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED ausgeschrieben.
- Baumpflegearbeiten sollen starten und dabei werden, wie zu erwarten, einige gefällt, aber sie müssen laut Behörde nachgepflanzt werden.
- in der Seniorenwohnanlage müssen Nachbesserungsarbeiten getätigt werden.
- Zum Antrag vom HSC - Umwandlung des B-Platzes auf dem Fußballplatz - habe ich Thomas Fuchs (Vorsitzender) ein paar Fragen übermittelt, die er mir in Kürze schriftlich beantworten will.
Zum Thema Kunstrasen demnächst also mehr.
- der Stand der Umbauarbeiten in der Schule mit den Sanitäranlagen wurde bekannt gegeben. In der kommenden Woche sollen Fliesen- und Malerarbeiten getätigt werden. Es wird gehofft, dass die Sanierung in 2-3 Wochen beendet werden können.
- Im  Zuge der Deckenerneuerung K53 (Am Burndahl / Hauptstraße) soll die Kanalsituation der Hausanschlüsse geprüft werden, damit nach Sanierung der Straße nicht erneut wieder die Decke bei Problemen aufgerissen werden muss.
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den 26.10. Kaiser-Wilhelm-Koog

Kohlernte bei zu nassen Böden in Dithmarschen

Bei uns im Kreis Steinburg freut man sich (jedenfalls in der Geest) nach wie vor über jeden Regentropfen. 
Die letzten Wochen haben reichlich Niederschlag gebracht, aber nach dem trockene Sommer 2018 sitzt immer noch die Angst im Nacken. 
Anders so in der Marsch - in Dithmarschen.
Mein Mann und ich hatten in Marne am Vormittag zu tun und da der Himmel sogar die Sonne ab und an zum Vorschein brachte, fuhren wir anschließend an die Nordsee zum Kaiser-Wilhelm-Koog, um noch etwas Nordseeluft zu schnuppern.
 Vom Deich aus konnte ich Wolfsattrappen mit der Kamera ausmachen und so wurde ich neugierig. 
Ich ging zum Fahrer des Traktors, der mit einer angehängten Maschine die Kohlblätter zerkleinerte und als Bodendüngung eingrubberte. 
Das heißt, so weit kam ich mit meinen Schuhen auf dem Feld nicht, denn es ist schon eine wahre "Schlammpampe", die sich vor mir ausbreitete. 
Aber der Landwirt hatte ein Einsehen mit mir und steuerte seinen Traktor in meine Nähe und so konnte ich meine Fragen stellen. 
Also was die Wolfsattrapen darstellen (es sind drei), wollte ich wissen. Ob sie vor Ort Wölfe beobachtet hätten?  Die Antwort: " Ja, im letzten Jahr wurden sie hier gesichtet, wie viele Schafe sie gerissen haben, weiß ich selbst nicht, da ich keine Schafe halte", so die Info. 
Für die Wolfsattrappen, die er selbst aufgestellt hat, gibt es auch einen anderen Grund......

 ... und diesen Grund hatte ich bereits vor der Kamera, als wir über den Deich schauten.
Nonnengänse in Massen, bereiten wohl Unmut.
Die Wolfsattrappen sollen sie abschrecken, da die Gänse im letzen Frühjahr ein frisch aufgelaufenes Weizenfeld in einer Woche komplett abgefressen hatten.
 Auf die Frage ob er einen Antrag auf Ausgleichszahlung bei der Landesregierung beantragt hat, winkte der Landwirt nur ab, "die Zahlungen sind lächerlich".

Die Nässe macht den Kohlbauern in Dithmarschen zu schaffen, es wird immer schwieriger das Gemüse vom Feld zu holen. " Im letzten Jahr war die Ernte noch wesentlich leichter und besser", so mein Gegenüber.

 Ich habe dem Landwirt natürlich nicht erzählt, dass beim Anblick der Gänse, die im Herbst und im Frühjahr hier rasten, mein Herz aufgeht. Die Gänse sind ein so faszinierender Anblick.
Anderseits kann ich die Landwirte auch gut verstehen, wenn sie die wirtschaftliche Existenz bedrohen.
 Schafe und Nonnengänse weiden an der Nordseeküste am Kaiser-Wilhelm-Koog.

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Hohenaspe Oktober 19

Thore Stieper (mit meinem Foto) im "Pferd und Sport"- Magazin

Ausgabe Nov. 19

Ankündigung: Hubertusmesse

3. 11. St. Laurentii Itzehoe  18 Uhr

Jede Menge Jagdhornklänge werden an diesem Abend in Itzehoe zu hören sein.
Ab 17:30 Uhr startet die Bläsergruppe Kreisbläsercorps Steinburg  mit Jagdsingnalen vor der mit Fackeln  beleuchteten Stadtkirche.
 In der "Breite Straße" werden die Jagdhornbläser Hegering 1 zur Stelle sein und unter der Leitung von Otto Trepmann die Hubertusmesse musikalisch ankündigen.
Nach dem Glockengeläut lässt das Kreisbläsercorps Steinburg den Gottesdienst einklingen.
Pastor Dietmar Gördel wird den Gottesdienst abhalten.
Sven Heesch (Vorsitzender Hegering 6) wird die Schriftlesung und Heiner Rickers (MdL) die Hubertuslegende vortragen.
Auch auf die 13 Musiker der Parforcehornbläsergruppe "Wilstermarsch" unter der Leitung von Dr. Ulrich Moßner darf sich gefreut werden. Sie spielen jagdliche Musikstücke und werden mit einer Vielzahl an Akkorden  ein besonderes Musikerlebnis bieten.

Im Anschluss des Gottesdienstes wird im Restaurant Himmel und Erde gegenüber der Kirche ein Wildessen geboten. Hierzu muss sich angemeldet werden.
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Ankündigung: 
Sonntag den 27.10.

Straßenflohmarkt in Hohenaspe mit Einweihung des Spielplatzes in der Brunnenstraße

Bei der Einweihung werden nach Ankündigung von Organisatorin Kerstin McNally HotDogs, Kaffee und Kuchen angeboten
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Hohenaspe den 24.10.

Geschichtsinteressierte Drittklässler 

Heute war ich in der Grundschule Hohenaspe zu Gast.
Im Rahmen des Sachunterrichtes beschäftigt sich die 3. Klasse in diesen Wochen sehr intensiv mit dem Dorf Hohenaspe.

Die 8-9 jährigen Kinder baten mit ihrer Lehrerin Heike Primus darum, Aufnahmen aus früheren Zeiten vorgestellt zu bekommen, um sich ein Bild von Hohenaspes Geschichte zu machen.
Ausgestattet mit dem Wappen von Hohenaspe, Espenzweig und historischen Aufnahmen im Schwerpunkt der Schule besuchte ich die Klasse am Vormittag.
Der Anlass zum Thema: Die Schule für Grundschüler in Deutschland wurde 100 Jahre alt.
 Info der SZ HIER

Als ich den Klassenraum betrat, war ich schwer beeindruckt, als ich ein Miniaturmodell der Gemeinde aus Legosteinen vorfand.
Die Schüler hatten in drei unterschiedlichen Aufgabenbereichen die Gemeinde nachgebildet.
Es gab die Gruppe von Straßenbauer, Häuserbauer und Landschaftsgärtner. 

Die Erbauer erhielten eine Urkunde für ihre Leistung der dreiwöchigen Bauzeit.
Im Anschluss erfuhren die Kinder etwas über Wappen, Geschichte des Dorfes, Wissenswertes zur Infrastruktur und arbeiten an Erkundungsaufträgen.
Das abgetragene Schloss von Drage wurde gezeichnet. 
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Pressemeldung vom NDR:

Eine Interaktive Zeitreise zum Mauerfall 

Zum 30. Jahrestag des Mauerfalls startet die Tagesschau mit "Throwback89" eine digitale Zeitreise, die sich besonders an jüngere Generationen richtet, die den Herbst 1989 nicht selbst miterlebt haben.
HIER 
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Itzehoe den 22.10. Landgericht

Neue Zeugenaussage im Mordfall Dammfleth

Weiterer Prozesstag mit den Angeklagten Yasar S.und Jessica M., die des Mordes an Miroslav P. beschuldigt werden.

Am Vormittag wurde erneut der Inhaftierte Zeuge Volkan I. vorgeführt.
Er stand zur Aussage bereits vor wenigen Wochen schon einmal im Gerichtssaal. Da er aber einen Rechtsbeistand forderte, musste die Gerichtsverhandlung vertagt werden.
Heute nun - also mit Rechtsbeistand - gab der Belastungszeuge schleppend und oft sehr leise Antworten auf die Fragen von der Vorsitzenden Richterin Isabel Hildebrand, Verteidigern und Staatsanwalt Dr. Hendrik Schwitters.
Der 23. jährige Lagerist aus Winsen/Luhe lernte den Angeklagten Yasar S. als Mithäftling kennen und der vertraute ihm die Tat mit Hintergrund laut Aussage an.
Die Gewaltübergriffe von Mirsoslav P. auf seine Frau und ältester Tochter hätten Yasar S. zur Tat gebracht, da sich seine Freundin von ihrem Mann nicht trennen wollte.
Nach Auskunft von Volkan I. soll Jessica M. nicht bei der Erschießung dabeigewesen sein, so jedenfalls berichtete ihm der Angeklagte den Mord an den Dammflether. Ob dies nur eine Schutzbehauptung war, muss ermittelt werden.
Auch der Ablauf des Mordes brachte grausame Details vom Belastungszeugen zum Vorschein.  So wurde nach Offenbarung zum Mithäftling der Ermordete nach der Tat vorerst in einem Pferdestall nicht weit unter der Erde begraben.
Als Yasar S. nach zirka drei Monaten Angst bekam, dass der Geruch den Mord aufdecken könnte, buddelte er den Leichnam wieder aus, zerstückelte ihn und betonierte Teile davon ein oder versenkte sie in einem Fluss. Leichenteile sollen auch in ungelöschten Kalk vergraben worden sein.
Verärgert soll sich Yasar S. darüber gezeigt haben, dass die älteste Tochter seiner Geliebten, die Tat ihrem Freund weitererzählt hat.
Wie berichtet, kam es mit dessen Aussage zur Aufdeckung der Tat.
Yasar S. soll seinem Mithäftling in der Vollzugsanstalt gefragt haben, ob nicht Familienmitglieder den Kopf des Freundes der zu dem Zeitpunkt 14 jährigen Tochter seiner Freundin bringen könnten.

Staatsanwalt Dr. Jan Hendrik Schwitters im Indizien gestützten Mordprozess.
 Die Staatsanwaltschaft wirft dem 47-jährigen gelernten Schlachter und seiner 37-jährigen Freundin vor, den Ehemann der Frau heimtückisch und aus niederen Beweggründen umgebracht zu haben.





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Ankündigung vom SoVD Ortsverband Hohenaspe:

Samstag, 16.11.2019 14:00 Uhr Seniorennachmittag im Bürgersaal, 

Einladende sind die Feuerwehr, die Kirchengemeinde und der SoVD, Thema eines Vortrags: Wohnen und Pflege im Alter

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Hohenaspe den 22.10.

Auf zur Bauern-Demo 

Schon allein aus Itzehoe wurden rund 100 Traktoren am frühen Morgen von Itzehoe im Konvoi nach Rendsburg gelenkt. 
Bauern protestieren deutschlandweit mit der Sternfahrt gegen die Agrarpolitik der Bundesregierung
 In Itzehoes Rudolf-Diesel-Straße (Trede von Pein) starteten am Morgen um 7:30 Uhr gut 100 Traktoren aus dem Kreis Steinburg.

Für den 22.10.2019 wurde im Rahmen einer bundesweiten Aktion unter dem Motto "Land schafft Verbindung - Wir rufen zu Tisch" eine Traktor-Sternfahrt mit anschließender Kundgebung auf dem Willy-Brandt-Platz in Rendsburg angemeldet.
Die insgesamt angekündigte Teilnahme von etwa 1.500 landwirtschaftlichen Fahrzeugen wurde noch übertroffen.
1700 Traktoren wurden nach letzter Meldung gezählt. 

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Es bildete sich in Itzehoe am Morgen ein unendlich langer Zug von Zugmaschinen, der jede Menge Aufmerksamkeit auf sich zog. Überall an den Straßen standen Schaulustige, die das Spektakel fotografierten.
Auch wenn der Verkehr bedingt durch die Kolonne beeinträchtigt wurde, blieb ein Verkehrschaos in Itzehoe aus.
 In Rendsburg dagegen soll es nach Meldungen schon anders gewesen sein.
 Die Anmelder haben Sternfahrten nach Rendsburg von insgesamt 13 Startpunkten in Schleswig-Holstein gestartet.
Die Konvois wurden polizeilich begleitet und abgesichert.
 Die zentrale Kundgebung fand in Rendsburg auf dem Willy-Brand-Platz statt. Info der SHZ HIER 

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Kellinghusen den 21. 10.

Seit den sehr frühen Morgenstunden wird ein Schlachthof in Kellinghusen von Aktivisten blockiert

Seit 4 Uhr morgens blockieren 37 Aktivisten der Gruppe "#tear down toennies" den Schlachthof R. Thomsen. Seit 2015 gehört er zur Unternehmensgruppe Tönnies.
Das Handelsblatt schreibt über das Unternehmen "Die Tönnies Holding ist ein Fleisch-Konzern und einer der größten Schlachtbetriebe der Welt. 
Das Familienunternehmen mit Sitz im nordrhein-westfälischen Rheda-Wiedenbrück beschäftigt rund 15.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2015 als Deutschlands größter Schlachthof mehr als fünf Milliarden Euro."
Zum Hausfriedensbruch rechtfertigt sich die Gruppe der "Tierschutzaktivisten" mit den Worten "Die Tore standen offen und wir haben ein gesellschaftliches Interesse"
Das Dach wurde bestiegen, Flyer  aufgehängt, Parolen gerufen und Rampen zum Schlachtbetrieb besetzt.
 16 meist angekettete Aktivisten vor den Rampen zum Schlachtbetrieb
Nach Worten der Demonstranten "ist der Schlachtbetrieb das Sinnbild für Zerstörung. Menschen, Tier und Natur leiden unter der kapitalistischen Ausbeutung und Vernichtung von Lebewesen und Ökosystemen."
Die Aktivisten haben sich ein hohes Ziel gesteckt  "Wir verlangen die Schließung aller Schlachtbetriebe"
Rund 20 Tiertransporte mit jeweils zirka 150 Schweinen  können nicht angeliefert werden und stehen in Seitenstraßen. "Eine Aktion, die weit vom Tierschutz entfernt ist", beschweren sich die Fahrer.
80 Einsatzkräfte der Polizei mit reichlich technischem Aufgebot räumen ab 13:15 Uhr das Gelände.
Der Aufbruch? Was soll das?
Polizeisprecher Stefan Hinrichs zeigt sich gelassen der Presse gegenüber: "Die meisten Einsatzkräfte wurden aus Eutin eingesetzt, denn die Kollegen hätten ein ausgebildetes "Höheninterventionsteam".
Die Einsatzkräfte mussten in der Höhe die Ketten aufschneiden.
Die Aktion verlief friedlich. 

Ein Aktivist meinte mir gegenüber, dass die Polizei in SH für diese Besetzungs-Aktionen noch nicht gut geschult sei, wie die Kollegen zum Beispiel in Großstädten.
Selbst finde ich es nicht traurig, hier verläuft eben noch alles etwas friedlicher und es muss nicht immer gleich für eine Meinungsäußerung das Gesetz gebrochen werden. 
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Hohenaspe Montag den 21. Oktober

Blitzer an der Feuerwehr Ortsausgang


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 Kaaks den 18.10.

Aktive Bürger vorgestellt

In Kaaks hatte ich am Freitag einen jungen Mann vor der Kamera, über den ich schon seit einer langen Zeit berichten wollte, aber nie die Gelegenheit hatte.
Wie schön, dass es endlich geklappt hat und ich eine Persönlichkeit vorstellen kann, denn der 23 jährige Marten Witten diskutiert nicht über den Naturschutz, er packt an.
Marten Witten schaut nach, ob die aufgehängten Nistkästen bewohnt waren.
Die Reinigung soll im Frühjahr starten, da die Vögel bei kalten Temperaturen im Winter das Quartier noch mit Nistmaterial nutzen. 

Jäger Witten bei einer seiner vielen Aktionen in der Gemeinde Kaaks.
Witten gehört der Jagdgemeinschaft Kaaks an, die zum Hegering 6 zählt.
Trotz seines jungen Alters rechnet er sich nicht mehr zu den Jungjägern, denn er hat bereits vor 4 Jahren seine Jagdprüfung abgelegt und nur bis zum dritten Jahr gilt der Jäger nach der Prüfung als Jungjäger. .
Mit 10 Jägern aus der dörflichen Jagdgemeinschaft wird einiges auf die Beine gestellt und Witten zählt immer zu den Akteuren der Projekte.
In der Gemeinde Kaaks genießen die Weidmänner ein hohes Ansehen, denn hier wird "Hegen und Pflegen" groß geschrieben.
Mit Marten Wittens mobilisierter WhatsApp -Gruppe, die im Frühjahr Kitze vor dem sicheren Mähtod rettet, ist er mit den Helfern seit einigen Jahren unterwegs.
Der gelernte Landmaschinenmechatroniker hilft in seiner Freizeit auf einem landwirtschaftlichen Betrieb mit Traktorarbeiten aus, ist politisch bei der Jungen Union aktiv und trifft sich regelmäßig zum "Junge Jäger Kreis Steinburg Stammtisch",  aber seine wahre Leidenschaft ist die Natur.
Witten kennt jede Ecke in seinem Heimatort Kaaks und damit ist auch die dazugehörige Feldmark gemeint.
Mit der Jägerschaft wurden Wildäcker und Blühwiesen angelegt und ganz neu in diesem Frühjahr 35 Nistkästen in der Gemeinde aufgehängt.
Die unterschiedlichen Nisthilfen wurden aus der Jagdkasse finanziert und die Aktion soll je nach Plus in der Kasse, in jedem Jahr fortgeführt werden.
Die erworbenen Meisenkästen, Dohlenkästen, Rotkehlchenkästen, Schmetterlingskästen und Koloniekästen wurden in der Justizvollzugsanstalt Kiel gefertigt.
Vor allem auf dem Freizeitplatz in Kaaks wurden die Vogelhäuser aufgehängt und wie wir während des Gespräches beobachten können, wurden sie auch bezogen.
 Eine Meise fliegt immer wieder in den Nistkasten. Für eine Brut ist es zu spät, vielleicht schaut sie sich nach einem Winterquartier um.
Im Frühling schützen die Domizile der Vögel vor Nesträuber, wie Eichhörnchen, Elstern, Krähen und Katzen.
Für die Koloniebrüter (wie die Spatzen) wurden Nistbatterien am Jugendhaus in Kaaks angebracht. 

 Zum Aufhängen von Nistkästen gehören auch die jährlichen Reinigungsarbeiten. Witten hat die Kästen digitalisiert und so wird ihm keiner aus den Augen verloren gehen.
Ein Schmetterlingsnistkasten hängt mit dem Eingang, wie bei allen anderen Nistkästen in Richtung Osten.

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Hohenaspe den 18.9.

Rattenjagd

Am Morgen lag die 6. erlegte Ratte in diesem Herbst auf unserer Terrasse.
Miezi hat wieder ganze Arbeit geleistet, aber ich erspare dem Leser das Foto, denn die Katze frisst in letzter Zeit immer ein ganz bestimmtes Teil der Ratten und eine Ratte ist nie ein schöner Anblick - erst recht nicht, wenn ihr ein Teil vom Kopf fehlt.
 Aus unserer Nachbarschaft erzählte mir neulich ein älterer Herr, dass seine Katze Ratten fängt und nur die Gehirne der Tiere frisst.
 Damals antwortete ich noch "Unser Kater legt die Tiere nur tot vor die Terrassentür".
Inzwischen müssen die beiden Katzen sich getroffen und ihre Vorlieben ausgetauscht haben, denn seit einiger Zeit scheint unsere Katze die erlegten Ratten ebenfalls zu sezieren.
Eine promovierte Biologin erklärt mir das Phänomen: "Im Gehirn sind die meisten Proteine und die brauchen alle Katzenarten".

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den 17.9.
Pressemeldung:

Gewerkschaft NGG warnt vor Altersarmut 

Grundrente gefordert Kreis Steinburg: 69 Prozent mehr Rentner auf Stütze vom Amt angewiesen Wenn die Rente nicht reicht: Immer mehr Menschen im Kreis Steinburg sind neben ihren Altersbezügen auf staatliche Stütze angewiesen. Die Zahl der Empfänger von „Alters-Hartz-IV“ stieg innerhalb von zehn Jahren um 69 Prozent.
 Gab es im Kreis Steinburg 2008 noch 1.114 Bezieher von Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung, so waren es im vergangenen Jahr bereits 1.878.
Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit.
Die NGG-Region Hamburg-Elmshorn beruft sich hierbei auf Angaben des Statistischen Landesamtes. Danach erhielten in ganz Schleswig-Holstein zuletzt rund 42.000 Rentnerinnen und Rentner Grundsicherung – 43 Prozent mehr als zehn Jahre zuvor. NGG-Geschäftsführerin Silke Kettner sieht den Trend mit Sorge – und fordert eine „rentenpolitische Kurskorrektur“.
Insbesondere die von der Bundesregierung angekündigte Grundrente müsse rasch angepackt werden, um ein Ausufern der Altersarmut im Kreis zu verhindern.
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Itzehoe den 17.10.

Pressemeldung vom Kreis Steinburg

 Müllabfuhr Kreis Steinburg:

Ausschreibung zum 01. April 2021 

 Der Kreis Steinburg schreibt die Müllabfuhr im gesamten Kreisgebiet neu aus. 

Gemäß Kreistagsbeschluss erfolgt die Ausschreibung der Abfalllogistikleistungen im Kreis Steinburg in Verbindung mit einer Beteiligung an einer gemischtwirtschaftlichen Gesellschaft europaweit im Verhandlungsverfahren mit einem Teilnahmewettbewerb.
Im Rahmen dieser öffentlich-privaten Partnerschaft (ÖPP) wird sich der Gewinner der Ausschreibung mit 49% an einer gemeinsamen Gesellschaft mit dem Kreis Steinburg beteiligen.
 Derzeit läuft bereits ein EU-weit bekanntgemachtes Interessenbekundungsverfahren, in dem interessierte Unternehmen sich an den Kreis Steinburg wenden können.
 Aufgabe der ÖPP ist das Erbringen der Logistikleistungen für die Abfallwirtschaft im Kreis Steinburg. Wesentliche Leistungen sind die Einsammlung von Rest- und Bioabfall sowie Papier, Pappe und Kartonagen (PPK) und auch von Sperrmüll, Elektro-Schrott sowie Weihnachtsbäumen.

Beginn für die Leistungserbringung ist der 01.04.2021.
 Der Vertrag wird eine Mindestlaufzeit von zehn Jahren haben. Der Ausschreibung gingen intensive Überlegungen zur zukünftigen Organisation der Abfallwirtschaft voraus, bei denen die Unternehmensberatung ECONUM mit ihrer Branchenkenntnis den Kreis unterstützte.
Der tendenziell schwache Wettbewerb stellte den Kreis bereits bei vergangenen Ausschreibungen im Abfallbereich vor besondere Herausforderungen bei der Durchführung wirtschaftlicher Beschaffungen. Im Vordergrund der Überlegungen zur Neuaufstellung stehen neben der Absicherung der ordnungsgemäßen Abfallentsorgung langfristige Verträge sowie die Gebührenstabilität für den Bürger.
 Unter Berücksichtigung der strategischen, operativen, personellen und wirtschaftlichen Ziele des Kreises Steinburg fand eine Analyse aller möglichen Organisationsformen statt.
Als vorzugswürdigste Lösung für den Kreis Steinburg stellte sich vor dem Hintergrund seiner individuellen Ausgangssituation und Zielsetzungen eine öffentlich-private Partnerschaft heraus.
 Ein wesentlicher Vorteil dieser Lösung ist die Kombination aus dem Know-how eines privaten Partners und der Wahrung von Einfluss- und Kontrollmöglichkeiten durch den Kreis.
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Hohenaspe den 11.10.

Gemütliches Kaffeetrinken mit dem SoVD 

Text: Gerhard Dose, Bilder: Ellen Michehl

Am Freitag, dem 11. 10.2019 veranstaltete der SoVD Ortsverband Hohenaspe seinen ersten Kaffeenachmittag im Bürgersaal.
Der erster Vorsitzende, Gerhard Dose konnte 34 Mitglieder von 39 Anmeldungen begrüßen.

Zum Kaffee gab es Torten und Butterkuchen. Es wurden alkoholfreie Getränke und Wein (kostenlos) ausgegeben.
 Der Vorsitzende hätte gerne mehr Mitglieder begrüßt und so soll im nächsten Jahr der Kaffeenachmittag wiederholt werden.
Während der Veranstaltung wurde nochmals auf eine mögliche Beratung durch Mitglieder des Ortsverbandes Schenefeld hingewiesen.
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Ankündigung:

Filmvorführung „So weit und groß“ 

Die Natur des Otto Modersohn im Kreismuseum Prinzeßhof Itzehoe  am Dienstag, 22.10.2018 18.00 Uhr
 Einer der bedeutendsten deutschen Landschaftsmaler steht am Dienstag, 22. Oktober 2019, im Mittelpunkt des Dokumentarfilms „So weit und groß“ im Kreismuseum Prinzeßhof in Itzehoe. Der Künstler Otto Modersohn (1865-1943) schuf ein gewaltiges Lebenswerk, das in dem Film von Carlo Modersohn auf beeindruckende Weise gezeigt wird. Otto Modersohn und seine Frau Paula Modersohn-Becker waren Mitbegründer der Worpsweder Künstlerkolonie. Das eindrucksvolle Archivmaterial verbindet Fakten und Erzählung zu einem vielschichtigen und atmosphärischem Bild vom Menschen und Künstler. Der Film beginnt um 18 Uhr und findet in Kooperation mit dem Kulturring Itzehoe statt. Die Karten kosten 5 € und gibt es unter Tel. 04821-64068 oder an der Museumskasse.
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 Drage den 15.10.

Junger Drager gibt Einblicke in die Disziplin Fahrsport 

Seit zwei Jahren fährt der 13 jährige Schülers Hannes Metzner in der Jugendgruppe der Steinburger Gespannfahrer - ehemalig Kleve nun Buchholz Dithmarschen- 1x pro Monat Training.
Der Funke bei diesen Trainingseinheiten war auf Hannes übergesprungen und letztendlich war es dem ehrgeizigen Schüler nicht genug Schulung im Umgang mit Pferd, richtiger Haltung und Führung der Leinen.
Ein Pferd zu kontrollieren und zu steuern, erfordert Geschick und auch viel Training
Familie Metzner traf eine Entscheidung ganz im Sinne von Hannes und kleiner Schwester Stine: 
Ein eigenes Sportpony wurde angeschafft, denn Platz haben die Metzners auf dem Anwesen im Drager Schloßweg genug.
Das 12 jährige Pony Cookie ein Dunkelfuchs in erster Linie gefahren, erwies sich als idealer Partner für Hannes und auch Stine, die darauf das Reiten erlernt. 

Seitdem fährt Hannes regelmäßig, fast täglich und hat sich für dieses tolle Hobby entschieden.
Sein Trainer Rainer Duen (selbst Mannschaftsweltmeister im Viererzug Kutschefahren) ist in Brunsbüttel auf dem Akazienhof beheimatet.
Dort fährt Mutter Annette Metzner  einmal wöchentlich Sohn Hannes mit Pferd und Kutsche zum Training, ansonsten trainiert Hannes mit seiner Mutter in der heimischen Feldmark.
Auch seine Herbstferien verbringt Hannes in Brunsbüttel mit seinem Teampartner; denn nach der Saison ist vor der Saison.
Es wird weiter viel dressurmäßig gearbeitet, aber auch sog. Kegelfahren sowie Geländehindernisse geübt.
In diesem Jahr – in der ersten gemeinsamen Saison – haben Cookie und Hannes vier Turniere gefahren.
Die Leistung steigerte sich von mal zu mal und so wurde das Team vom Landesverband der Reit- und Fahrvereine  zum Finale des Jugendcups in Bad Segeberg im Rahmen des Landesponyturniers eingeladen.
  Das fand am 28.+29. September statt.
 Dort fuhren nur die besten schleswig-holsteinischen Jugendlichen (ab Geb jahr 2001) mit.
👉Immerhin als Newcomer konnten sich Pferd und Gespannfahrer dort erfolgreich präsentieren und  mit der Bronzemedaille die erste Saison beenden.
Foto: Kurt-S. Becker
Zum Fahrsport:
 -er  kann einspännig, zweispännig oder auch vierspännig gefahren werden. - sowohl mit Ponys oder auch Pferden
- minderjährige Fahrer benötigen IMMER einen volljährigen Beifahrer mit Fahrabzeichen (versicherungstechnisch)
 - der Fahrsport ist sehr aufwendig, da nicht nur Pferd und Sattel mitgenommen werden, sondern auch immer die Kutsche
 - es ist ein Teamsport - In diesem Fall: Cookie, Hannes, Mama Anette als Beifahrer, Schwester Stine macht die Fotos und Papa Lars bleibt zu Hause und managt dort alles, da die Turniere meistens von Freitag bis Sonntag gehen
 - auf Turnieren steht die Dressur, sowie ein sogenanntes Hindernisfahren (durch Hütchen mit Bällen darauf) und für die Kombinationswertung noch eine Marathonstrecke mit festen Hindernissen, zur Bewertung.
Außer bei der Dressur, bei der es um Gelassenheit, Takt, Genauigkeit der Bahnfiguren sowie “Schönheit” ankommt, geht es beim Hindernisfahren  immer um Fehler und Zeit.
Foto: Kurt-S. Becker
Die gesamte Familie Metzner freut sich mit Hannes auf dessen Erfolge. 
Annette Metzner zum Sport ihres Sohnes: " Viele von Hannes Klassenkameraden sind nicht in der Freizeit an der frischen Luft und haben einen lebendigen Sportpartner, der neben der Schule noch so viel Aufmerksamkeit benötigt"
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den 14.10.
Auf einer meiner Radtouren sah ich letztens dieses hübsche Exemplar von Fliegenpilz. Er wirkt fast wie gemalt mit den gleichmäßigen Punkten. Warum der Fliegenpilz die weißen Punkte besitzt, wird HIER erklärt.
Was machen die Störche bei Oldendorf?
Vor wenigen Tagen habe ich mich übrigens bei Heino Mahn zwischen Oldendorf und Bekdorf nach den Störchen erkundigt. Der regelmäßige Blogbesucher wird wissen, dass auf dem abseits gelegenen Hof seit einigen Jahren das dort ansässige Storchenpaar im Herbst nicht mehr abfliegt und vor Ort überwintert.
Ich erkundigte mich beim "Heu-Landwirt", wie sich die Störche in diesem Herbst entschieden hätten.
Mahn erzählt: "Es gab im Frühling einen Partnerwechsel nach heftigen Storchenkämpfen. Die Lebensabschnittsgefährtin wurde danach wohl ausgetauscht. Drei Jungtiere hatten sie im Sommer großgezogen.
Die Jungstörche waren wie immer, zeitlich in den Süden abgeflogen und neu das weibliche Elterntier auch.
Nun kommt Abend für Abend kurz vor dem Sonnenuntergang der zurückgebliebene Storch zum Horst auf dem Hof Mahn zurück."
Wollen wir hoffen, dass er auch in diesem Jahr seine Entscheidung zu bleiben, nicht bitter bereuen muss.
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Ankündigung:

25. Jahre St.Michaels Singers 

 Wieder ein Grund zum Singen in der St. Michaelis Kirche von Hohenaspe.
 Die St. Michaels Singers sind jetzt schon 25 Jahre unter der Leitung von Dörte Czajka mit Freude dabei. Am 1.November 2019 lädt der Chor zum Konzert in die Hohenasper Kirche ein.
Um 19 Uhr gibt es eine musikalische Reise durch die Lieblingslieder des Chores.
Der Eintritt ist frei, die Sängerinnen und Sänger freuen sich auf ein volles Haus.

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Email aus den USA von Michael Toed  HIER

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den 12.10.

Die Rückkehr der Plagegeister 

Gestern lief die Dokumentation über winzige Tierchen, die uns Menschen auf gefährliche Weise nahe gekommen sind ARTE HIER
Zum Beispiel hieß es zum Thema steigender Zeckenpopulation: 
 "Wildtiere wagen sich immer tiefer in Siedlungen hinein und sie sind die größten Zecken-Überträger (ab 40. Minute im Film)
"Die Zahl der Jäger nimmt stätig ab und durch die steigende Hirschpopulation werden die Zecken zum Menschen getragen."
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Kasenort den 11.10.

Die Kasenorter Schleuse mit frisch sanierten Toren

Vor einem Tag wurden die sanierten Schleusentore eingesetzt. Gefilmt hat das Projekt der NDR HIER
Die in den Deich hinein gebaute Schleuse Kasenort, schützt die Wilster Au vor den Fluten der Stör und entwässert 3500 Hektar Land über die WilsterAu und dies ist unverzichtbar, da der größte Teil der Wilstermarsch unter dem Meeresspiegel liegt.


Für die Sanierung wurde die Schleusenanlage trockengelegt. Die 95 jährige Schleuse steht unter Denkmalschutz.

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Pressemeldung vom Kreis:

Demenz-Vortrag: Geänderter Veranstaltungsort 
 Im Rahmen der Ausstellung DEMENSCH von Peter Gaymann hielt Ulrike Neumann vom Pflegestützpunkt im Kreis Steinburg am 09.Oktober im Kreisgesundheitsamt den Vortrag „Demenz hat viele Gesichter“.
 Dicht gedrängt saßen die Besucherinnen und Besucher an diesem Abend im Gesundheitsamt und informierten sich über die verschiedenen Formen der Demenz, Diagnose und Therapiemöglichkeiten. 

Aufgrund des großen Interesses findet der Vortrag „In Verbindung bleiben – Kommunikation mit Menschen mit Demenz“ am 22.10. nicht wie angekündigt im Gesundheitsamt, sondern im Kreistagssaal (Viktoriastr. 16-18, Itzehoe) statt.
 Elke Kirchhoff-Rode, Pflegeexpertin für Menschen mit Demenz, referiert ab 19.30 Uhr über die Besonderheiten im Umgang mit erkrankten Personen. Bereits ab 19.00 Uhr stellt die Stadtbibliothek Itzehoe Medien für die Begleitung von Menschen mit Demenz an einem Infotisch vor.

 Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bei Rückfragen wenden Sie sich gern ans Gesundheitsamt (Tel. 04821/69 390).
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Kiel den 10.10.

Nutzung von Landstrom  in norddeutschen Hafenstädten 

Vor ein paar Monaten diskutierte ich mehrfach in einem Freundeskreis über die Idee, am Nord-Ostsee-Kanal für die Container- und Kreuzfahrschiffe Strom Made in Dithmarschen/ Steinburg für die Durchfahrt anzubieten. 
Immerhin bräuchten für diese Abnahme keine langen Stromtrassen gebaut werden, deren Durchführung sowieso noch Schwierigkeiten bereiten wird. 
Alle Teilnehmer der damaligen Runde schüttelten den Kopf und meinten "undurchführbar".
Als ich die Presseeinladung zum Thema Nutzung von Landstrom zur besseren Luftreinhaltung in den Hafenstädten erhielt, wurde ich hellhörig und fuhr nach Kiel, um mehr Informationen zu erhalten.
 Bringen die stärkere Nutzung von Landstrom für eine bessere Luftreinhaltung auf den Weg:  Begrüßt werden u.a. Peter Altmaier Bundesminister für Wirtschaft und Energie und der Bürgermeister aus Hamburg Peter Tschentscher in Kiel vom Ministerpräsident Daniel Günther.
Durch  Landstrom kann in naher Zukunft der Energiebedarf auslaufender Schiffe während der Hafenliegezeit mit Ökostrom versorgt werden.
An diesem Tag wurde mit einer unterschriebenen Absichtserklärung zwischen Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, den Küstenländern Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen und Bremen sowie den Städten Kiel und Rostock eine gute Ausgangslage gestartet.
Ministerpräsident Daniel Günther: Eine Landstromversorgung als Alternative zum Betrieb von Schiffsdieseln ist ein messbarer Beitrag zur Luftreinhaltung und zum Klimaschutz.
Derzeit wird Landstrom von Schiffseignern kaum nachgefragt, weil die Kosten im Vergleich zu Schiffsdiesel zu hoch sind.
Es sollen gesonderte Netzentgelten auf den Weg gebrachte werden. Gleichzeitig soll ein Förderprogramm im Umfang von 140 Mio. € bereit gestellt werden, um Häfen beim Ausbau der notwendigen Hafeninfrastruktur zu unterstützen. 
In der anschließenden Fragestellung der Journalisten wurde auch Kritik laut. 
"Warum soll ich mit meinen Steuergeldern Kreuzfahrtschiffe subventionieren, die sehr viel Geld mit dem Tourismus verdienen?" 
Hamburgs Bürgermeister  Peter Tschentscher ließ es sich nicht nehmen, auf die wichtige wirtschaftliche Wirkung von Kreuzfahrttourismus hinzuweisen. 
Die Umsetzung des Planungsvorhabens sei nicht aufwendig und so könnten Landstromanlagen bereits 2022 fertig sein. 
"Vor allem für Städte mit einem in der Innenstadt liegenden Hafen wie Hamburg und Marseille gibt es eine hohe Klimabelastung", so Tschentscher. 

Die Vereinbarung unterzeichnen:
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier,  Ministerpräsident Daniel Günther,  Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher,  Finanzminister Reinhard Meyer (Mecklenburg-Vorpommern), Senatorin Dr. Claudia Schilling (Bremen), Finanzminister Reinhold Hilbers (Niedersachsen), Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock Claus Ruhe Madsen und Stadtrat Gerwin Stöcken als Vertreter des Oberbürgermeisters der Stadt Kiel.
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Ankündigung:

Vortrag: Zement - Ein faszinierender Baustoff im Kreismuseum Prinzeßhof am Donnerstag, 17.10.2018 18.00 Uhr 

 Am 17. Oktober 2019 hält Willi Breiholz im Kreismuseum Prinzeßhof in Itzehoe den bilderreichen Vortrag „Zement. Ein faszinierender Baustoff“. Fast 120 Jahre produzierte die Fabrik „Alsen“ Zement im Kreis Steinburg und prägte jahrzehntelang das Bild der örtlichen Industrie.
 In dem Vortrag wird die Geschichte der mineralisch-hydraulischen Bindemittel vom Altertum bis in die Gegenwart beleuchtet. Von jeher war es ein Traum der Menschheit, behauene Steine oder gebrannte Ziegel mit einem dauerhaftfesten Mörtel vermauern zu können, um Bauwerke zu erstellen.
In dem Vortrag geht es um die Bauweisen früherer Kulturen und die dabei zum Einsatz gebrachten Bindemittel.
Die wesentlich späteren Erfindungen des Portland-Zements und des Stahlbetons eröffneten ganz andere Möglichkeiten und führten zu den atemberaubenden Bauten der Neuzeit.
Der Vortrag beginnt um 18 Uhr. Der Eintritt kostet 5 € (3 € ermäßigt).
Luftbild der Firma Alsen von 1970
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Hohenaspe den 9.10.

Buchfinken machen derzeit ihrem Namen alle Ehre

Die Buchfinken bestimmen in diesen Tagen das Vogelbild in unserem Garten. Die alte Rotbuche schmeißt in diesem Herbst aber auch besonders viele Bucheckern ab und so finden die kleinen Finken sehr schnell ihre bevorzugte Nahrung.

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Looft

"Küstenstein" gefunden 

Das Projekt "Küstensteine"  hat wahrscheinlich auch ein kreativer Loofter aufgenommen. Linda Nadolleck, die jeden Abend mit ihrem Hund spazieren geht, hat am Ortsausgang von Looft diesen so hübsch bemalten Stein entdeckt. Er wurde abgelichtet und gleich wieder an einem neuen Ort ausgelegt.
Bei Facebook gibt es Gruppen, bei denen die Bilder der entdeckten Steine hochgeladen werden können.
Wenn sie einen besonders hübschen Stein in der Region entdecken, können sie ein Foto auch diesem Blog übermitteln. Bei einer gewissen Anzahl an Steinen würde ich dann eine Collage daraus erstellen. 
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Von der Kreisverwaltung:

Das Video der letzten 355. Kreistagssitzung vom 26.9. 2019 ist nun online HIER

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Hohenaspe den 7.10.

Nachberichterstattung der Voltigierturniere mit den jungen Hohenasperinnen 

In Krumke bei den Deutschen Junioren Meisterschaften belegte das Junior Doppel aus Hohenaspe den 7.Platz von 12 Paaren.
In Timmel bei den Norddeutschen Meisterschaften gewannen Lina Egge und Kaya Vierus die Bronze Medaille für Schleswig Holstein.
Alle sind glücklich und zufrieden mit der Leistung der Kinder und dem Pferd Sponbiels Casimir, der seinen Job super gemacht hat.
Nun geht es in die Winterpause. Denn nach dem Turnier ist bekanntlich vor dem Turnier.

 
In Timmel erzielten die Voltigiererinnen mit ihrer Trainerin Anke Granow den 3. Platz der Norddeutschen Meisterschaften in Schleswig Holstein.
Gratulation! 

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den 6.10.2019

Erntedank in Hohenaspe 

Landfrauen unter ihrer gebundenen Erntekrone 

Pastorin Stefanie Warnke zog mit Landfrauen in die Kirche zum Erntedankgottesdienst ein.
Die Landfrauen  hatten die St. Michaelis Kirche am Vortag auch in diesem Jahr feierlich zum Thema geschmückt und so war der Altarbereich mit zahlreichen Gemüsesorten und herbstlichen Blumen dekorativ in Szene gesetzt.
Die Michaelis Saiten stimmten die Gottesdienstbesucher auf das Erntedankfest ein.

Die Botschaft der diesjährigen Erntedankfeier stellte Pastorin Stefanie Warnke vor:
"Alle Sorgen werft auf Gott, weil er für uns sorgt."
Unterstrichen wurde diese Aussage mit einem Songtext aus einem alten Disney-Film "Probier's mal mit Gemütlichkeit, mit Ruhe und Gemütlichkeit jagst du den Alltag und die Sorgen weg ..."  aus dem Film Das Dschungelbuch.
Landwirtin Imke Voss aus Hohenaspe sprach von den regionalen Erntebedingungen der letzten Monate.
"Der Regen war auch in diesem Jahr knapp, aber immer wenn er dringend gebraucht wurde, regnete es ", so Imke Voss in ihrem Rückblick. "Über die Ernte konnten sich die Landwirte in unserer Region freuen".
Beklagen muss sich Milchviehbäuerin Voss dennoch: "Der Preisverfall der Nahrungsmittel und die derzeitigen Anklagen gegen ihren Berufsstand machen die Arbeit nicht leicht".
"Landwirte denken in Generationen, wie soll es weiter gehen?... Können wir unseren Hoferben einen solchen Preisdruck mit immer mehr Anfeindungen zumuten?", fragt die Besitzerin eines Milchviehbetriebes in Hohenaspe und spricht damit das derzeitige Höfesterben an.

Am Ende des Gottesdienstes kündigte Pastorin Stefanie Warnke das Lichterfest mit der Spendenaktion für die Sanierung der Orgel am 19.10 ab 14:30 Uhr an.
Das Fest startet mit einem Gottesdienst und ab 15:30 Uhr gibt es ein gemütliches Beisammensein mit Tombola, Tortenbüffet und Bastelaktionen für Kinder.
Ab 17 Uhr wird ein Platzkonzert geboten.

Nach dem Gottesdienst waren alle zu Pellkartoffeln mit Dips ins Alte Pastorat geladen.
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Immer mehr grüne Kreuze auch in unserer Region 

 Bauer Willis stille Protestaktion vom Aufstellen  grüner Kreuze breitet sich aus.
Es geht um das beschlossene Agrarpaket der Bundesregierung.
Landwirte fühlen sich als Sündenbock für Umweltprobleme und finden die zunehmende Bürokratie belastend.
Das grüne Kreuz als Botschaft für weiteres Höfesterben auch in Schleswig-Holstein.

Stiller Protest auf den Feldern: Heute habe ich vier Kreuze entdeckt.
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Fußballaustragungen

Heute Samstag den 5.10.

Hohenasper SC ll - TSV Heiligenstedten ll  14:00 Uhr Hohenaspe
Hohenasper SC - 1.FC Lola 16:00 Uhr Hohenaspe  

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 Ankündigung der Landfrauen Hohenaspe und Umgebung:

Fahrt zum Kohlbuffet 

Wir möchten mit euch nach Süderhastedt fahren. Hier erwartet uns ein reichhaltiges Buffet mit Kohlgerichten. Nachdem wir uns gestärkt haben, fahren wir mit dem Bus eine Rundtour durch Dithmarschen und werden dann in Büsum einen Stopp einlegen. Hier hat jeder Zeit sich die Beine zu vertreten und Gelegenheit einen Kaffee zu trinken.. Gegen 18 Uhr werden wir dann wieder zu Hause sein. Treffpunkt: Hohenasper Friedenseiche 11 Uhr Kosten: 50,- € Anmeldung bei Petra Göttsche Tel. 04893-503

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Tag der Deutschen Einheit

"Einheitsbuddeln" in Drage

oder "Eine Streuobstwiese entsteht"

Das Organisationsteam der Pflanzaktion freut sich über die regen Teilnehmer. 

Bäume pflanzen für das Klima zum Tag der Deutschen Einheit mit Schülern, Lehrern und Eltern vom Sophie-Scholl-Gymnasium auf dem Gelände des ehemaligen Freibades in Drage.
Ziel war es, dass 50 Schülerinnen und Schüler zum 50-jährigen Jubiläum vom SSG 50 Obstbäume pflanzen sollten.
Bei schönstem Wetter konnte der ehrgeizige Plan, eine klimaneutrale Schule zu werden, ein Stück näher kommen.
In Zusammenarbeit der Aktionsgruppe „Wald“ des Sophie’s Energy Teams mit der Lehrkraft Martin Ludwigh soll der  Energiebedarf und somit auch die Kohlenstoffdioxidemissionen der Schule reduziert werden und um das klimaschädliche Gas zu binden, wurden anlässlich zum 50. Jubiläum der Sophie Scholl Schule am Tag der Deutschen Einheit (www.einheitsbuddeln.de) 50 Obstbäume gepflanzt.
Laut Schulleiterin Magdalena Diodati, sollen möglichst jedes Jahr am Tag der Deutschen Einheit 50 weitere Bäume dazukommen.
Bei der Suche nach einer geeigneten Fläche für das Projekt wurden Schüler und Eltern auf das Gelände in Drage aufmerksam. Bürgermeister Bernd Tiedemann und Stellvertreter Dirk Stahl gaben sofort grünes Licht für die geplante Aktion, denn der Platz ist ideal für die Anpflanzungen.
Es werden Pflanzlöcher gebuddelt. Alle rund 5 jährigen Apfel-, Zwetschen- und Birnenbäume erhielten einen Stammschutz und wurden an einen Pfahl gebunden.
Nach der Bewässerung der Bäume konnte das Projekt "Streuobstwiese" für dieses Jahr abgeschlossen werden. Da wo einst das Freibad war, wachsen nun alte Obstsorten für das Klima.
Im Pavillon, den die Landjugend Steinburger Geest vor einiger Zeit dort aufgestellt hatte, gab es nach getaner Arbeit gegrillte Würstchen und Getränke nach Wahl.
An den Kosten der Pflanzaktion beteiligte sich Firma Fielmann AG.
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Itzehoe den 26.9.

355. Kreistagssitzung  HIER 

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Itzehoe den 1. Oktober
Pressemitteilung der Landesregierung

Neubau eines Frauenhauses in Itzehoe - Gleichstellungsministerin Sütterlin-Waack betont Bedeutung der umfangreichen Baumaßnahmen im ganzen Land  

Ministerin Sütterlin-Waack und Landrat Torsten  Wendt bei der Übergabe des Fördermittelbescheids

In Itzehoe wird ein neues Frauenhaus mit 18 Plätzen gebaut. An den Gesamtkosten von gut 1,9 Millionen Euro beteiligt sich das Land mit rund 700.000 € aus dem IMPULS-Programm zur Sanierung von Frauenhäusern.
Bei der Förderbescheidübergabe heute (1. Oktober) im Kreishaus Itzehoe erklärte Gleichstellungsministerin Sabine Sütterlin-Waack: „Wir setzen damit unser IMPULS-Programm weiter um.

Im Juni haben wir mit der Förderung für einen Ersatzneubau in Eutin den Startschuss gegeben, heute ist das Frauenhaus in Itzehoe an der Reihe.
Und es werden weitere folgen, bereits in wenigen Wochen ein Frauenhausneubau in Rendsburg“, so die Ministerin. „Damit verbessern wir die Hilfestrukturen für von Gewalt betroffene Frauen im ganzen Land.

Die Frauenhäuser sind ein unverzichtbarer und wichtiger Bestandteil dieser Hilfe. 
Sie müssen sich aber auch in einem guten baulichen Zustand befinden.
 Dafür schaffen wir mit dieser Landesförderung nun weitere Voraussetzungen“, sagte Sütterlin-Waack. Geplant ist in Itzehoe ein Frauenhaus mit gut 430 m² Wohn- und Betriebsflächen, der 18 Plätze bereithält. Der Neubau ersetzt ein Gebäude an einem anderen Standort in Itzehoe.
Die Investitionskosten für das Projekt sind mit insgesamt rund 1.912.768 Euro veranschlagt.
 Der Bauherr, die gemeinnützige Fördergesellschaft des Kreises Steinburg, trägt davon 1.123.858 €.
 Der Zuschuss des Landes beträgt exakt 703.310 Euro.
Insgesamt stellt das Land für Investitionen in Frauenhäuser mit dem IMPULS-Programm 6,8 Millionen Euro Fördermittel zur Verfügung.
 Mit der Begleitung des Programms hat das Land die Investitionsbank Schleswig-Holstein betraut.
„Wir freuen uns, die Förderrichtlinie für die wichtige Modernisierung der Frauenhäuser für das Land Schleswig-Holstein umsetzen zu können. Dabei bringen wir unser Know-how über eine bestmögliche Kombination von Fördermitteln bei der Umsetzung von Baumaßnahmen ein", sagte der Vorstandsvorsitzende der IB.SH, Erk Westermann-Lammers.
 Der Landrat des Kreises Steinburg, Torsten Wendt, erklärte: „Hinsichtlich der Größe des Objektes, der Flächenverteilung, Zimmergrößen sowie der Barrierefreiheit und infrastrukturellen Anbindung stellt der Neubau einen zeitgemäßen Ersatz für das derzeit als Frauenhaus genutzte Gebäude in Itzehoe dar.
Es wird eine deutliche Verbesserung der jetzigen Wohn- und Arbeitssituation geschaffen."
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Itzehoe den 30.Sept.
Interkulturelle Woche 2019:
Prominenz aus Politik, Journalismus und Unterhaltung im Kreis 
Informationen der Kreisverwaltung Steinburg HIER
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Itzehoe den 1. Oktober

Neuer Prozesstag zum Mord in Dammfleth


Am heutigen Verhandlungstag wurden drei Zeugen befragt, von denen eine Aussage als nicht öffentlich erklärt wurde, da der Zeuge mit 15 Jahren unter dem Jugendschutzrecht steht.
Nach der Mittagspause sagte eine Nachbarin vom Hof in Dammfleth aus.
Francika N. hatte mit der Familie des Mordopfers ein nachbarschaftliches Verhältnis.
Es soll ein fröhliches Paar gewesen sein, das von der Stadt Hamburg aufs Land zog und Tiere hielt, erinnert sich die Zeugin.
Dieser Eindruck war, so wie es aussieht, nur oberflächlich.
Die Zeugin berichtet weiter, dass als der Angeklagte Yasar S. Anfang 2017 auf den Hof mit den teilweise aggressiven Hunden zog und immer einen Dolch am Gürtel trug, weil laut Aussage "man nie genau weiß, wen man hier auf dem Lande trifft", wurde das Klima wohl angespannter. Miroslav P. soll laut Aussage verärgert gewesen sein.
 Niemand aus der Nachbarschaft erkundigte sich vorerst, wo Miroslav P. verblieben ist, als er von der Nachbarschaft nicht mehr gesehen wurde.
Die Nachbarn wurden erst später darüber informiert, dass Miroslav P. ohne Geld und Schlüssel das Anwesen verlassen haben soll.
Die Zeugin ging davon aus, dass es vielleicht etwas mit einer Krebserkrankung zu tun hat, von der ihr Mirosav P. kurz vor seinem Verschwinden erzählte.
Die Aussage der Zeugin darüber, dass die Angeklagte Jessica M. nach dem Verschwinden ihres Lebensgefährten von einer Schwangerschaft berichtete, war für viele im Gerichtssaal neu.
Sie soll bereits über der 20. Woche schwanger gewesen sein und fuhr mit dem Angeklagten für ein paar Tage nach Holland, um einen Schwangerschaftsabbruch in die Wege zu leiten.
Jessica M. ging davon aus, dass der Angeklagte Yasar. S. der Vater des Kindes sei.
Wenn sie glauben, dass dieser Fall nicht mehr mit den vielen schrecklichen Ereignissen zu toppen sei, dann irren sie.
Nachdem Miroslav P. verschwunden war, soll es laut Nachbarn sehr viele Veränderungen auf dem Hof in Dammfleth gegeben haben. Es wurde gebaut. Ställe für Enten und Hühner, es wurde gepflastert und im Haus Zimmer renoviert.
Einer der vier Hunde wurde vermisst, nachdem er immer wieder auf dem Grundstück zu buddeln begann. Hatte das Tier die Leichenteile von Miroslav P. in der Nase?

Eine neue Zeugin wurde aufgerufen. Die Schwester der Angeklagten Jennifer M. berichtete, wo sich Mirosav P., Yasar S und Jessica M. kennen lernten.
Es war ein  Bordell in Hamburg. "Der Puff"  wurde damals von der Mutter der Angeklagten betrieben.
 Der unter Mordverdacht stehende Yasar S. und das spätere Opfer hatten dort "gemeinsame Geschäfte", aber weiter  wollte Jennifer M. dazu nicht Aussagen.
 Der Verdacht, dass es um Drogen ging,  liegt nahe, weil die Zeugin über den angeblich intensiven Drogenkonsum von Mirosav P. berichtete.
Außerdem erzählte die Zeugin von Handgreiflichkeiten gegenüber der Schwester, zu der sie laut Aussage, aber wenig Kontakt hatte.
Der Prozess wird am 22.10 um 9:30 Uhr im Landgericht Itzehoe fortgesetzt.
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den 1.Oktober

Post aus den USA

Gestern erhielt ich eine Mail  mit einem Foto aus Hohenaspe von 1894:

Frau Dudde, Greetings from the USA.  I’m sorry, but my German is not very good.  I hope you can read this. I have enjoyed your website about Hohenaspe. Years ago, my grandfather Hans Tödt passed on this picture from his youth.  This picture is from his grandfather’s Hof in Hohenaspe 1894. He is a child on the front row, 3rd from right (Hans Tödt), among with his infant brother Heinrich (front row furthest right).. His parents Friedrich Tödt (back row, second from left) and Margarete Tödt (back row, middle, with “X” over her) are also in the picture.  I don’t know the rest of the names. I have never been to Hohenaspe and hope to visit there one day with my children.  Michael Toedt

Frau Dudde, 
 Grüße aus den USA. Es tut mir leid, aber mein Deutsch ist nicht sehr gut. Ich hoffe du kannst das lesen.
 Ich habe Ihre Website über Hohenaspe genossen.
 Vor Jahren hat mein Großvater Hans Tödt dieses Bild aus seiner Jugend weitergegeben.
Dieses Bild stammt aus dem Hof ​​seines Großvaters in Hohenaspe 1894.
 Er ist ein Kind in der ersten Reihe, 3. von rechts (Hans Tödt), zusammen mit seinem kleinen Bruder Heinrich (erste Reihe ganz rechts). Seine Eltern Friedrich Tödt (zweite von links) und Margarete Tödt (hintere Reihe, Mitte, mit "X" über ihr) sind auch auf dem Bild.
Ich kenne den Rest der Namen nicht. Ich war noch nie in Hohenaspe und hoffe, dort eines Tages mit meinen Kindern zu besuchen. Mit freundlichen Grüßen, Michael Toedt
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Ankündigung vom Bauernverband:

Bürgerfest: Einladung zum lockeren Treffen am Stand des Bauernverbandes

 Rund eine halbe Million Gäste werden zum Bürgerfest im Rahmen der Feierlichkeiten zum „Tag der Deutschen Einheit“ am 2. und 3. Oktober in Kiel erwartet.
 Der Bauernverband Schleswig-Holstein präsentiert sich mit einem Stand auf der Meile „Gesellschaft und Innovation“ im Ratsdienergarten.
 Zu einem lockeren Treffen mit Bauernpräsident Werner Schwarz lädt der Bauernverband Sie nach Abschluss der offiziellen Feierlichkeiten am Donnerstag, 3. Oktober 2019 um 17:00 Uhr an seinen Stand ein. Bei einem „Kolleruper Dachs“ wollen wir ins Gespräch kommen.
 Der Bauernverband Schleswig-Holstein beteiligt sich am #Einheitsbuddeln, spendet 250 Eichen- und Buchen-Setzlinge und setzt damit eine Tradition der Bauernfamilien fort, die über Generationen Bäume auf ihren landwirtschaftlichen Betrieben gepflanzt haben.
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 Denkmäler der Industrie gibt es auch im Kreis Steinburg zu entdecken. 
Der Verein  "Kulturbahnhof Viktoria K9" mit Ingrid Ebinal  stellte im Rahmen des Kulturprojekts der Metropolregion Hamburg im Eingang der Fabrikhalle Alsen die Programmpunkte vor.
 Dabei war die Windschöpfmühle Honigfleth, die Schleuse Kasenort, im Prinzeßhof wurde eine Ausstellung zum Thema geboten und natürlich durfte in Itzehoe die ehemalige Zementfabrik Alsen in der Aufzählung nicht fehlen.
Zum fünften Mal präsentierten sich Industriedenkmäler, um im oder am Wasser spannende Einblicke in die Welt der Industriekultur zu geben. Glückstadt hatte ein gesonderte Programm geboten.
Alle zwei Jahre findet das zweitägige Kulturveranstaltung mit eindrucksvollen Relikten aus einer längst vergangen Zeit statt.
Auf dem Fabrikgelände Alsen gibt es nicht nur Ruinen zu entdecken. Das Magazin mit Hallen wurde vom Kulturverein Planet Alsen gepachtet und nutzt sie seit Jahren für Veranstaltungen mit Ausstellungen, Filmvorführungen, Theater- und Musikvorstellungen.
Die Stadt Itzehoe hat dem Verein gekündigt und kaum, dass man die Halle betritt, wird einem der Streit mit der Stadt immer und immer wieder vorgetragen. Am Meisten schmerzt es dem Verein, dass es trotz der Kündigung kein Konzept gibt, wie das Fabrikgelände genutzt werden soll.
Selbst bin ich über den Stand der Situation informiert und wollte eigentlich "nur" die Ausstellung sehen.

Zur Geschichte von Alsen wurde in diesen Tagen eine Ausstellung von Manfred Franz Wimmershoff mit dem Titel „Schöne Vergänglichkeit“ präsentiert.
22 Bilder aus verfallender, brüchiger Natur mit digitalem Glanz wurden vom Künstler aus Köln ausgestellt. Die abstrakten Fotos gaben einen starken Kontrast zur Fabrikhalle.

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Ankündigung:

4. Straßen-Flohmarkt in Hohenaspe 


Wenn jemand am Flohmarkt teilnehmen möchte, der nicht in einer dieser Straßen wohnt, darf sich dieser gerne einem der Anwohner der genannten Straßen anschließen.

Standgebühr sind 5€. Davon werden die Flyer und Einladungen gedruckt sowie eine Anzeige am Mittwoch und Samstag in der Norddeutschen Rundschau geschaltet.

Der Überschuss soll dazu beitragen, dass auch die Sandkiste auf dem Spielplatz in der Brunnenstrasse noch in diesem Jahr aufgestellt wird. LG Kerstin McNally

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 Herbstlicher Vorgarten in Wilster

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Ankündigung der Landjugend Steinburger Geest:


Am 19.10. findet ab 21:00 Uhr die 5. Scheunenfete der Landjugend Steinburger Geest statt. 
Die super Party in diesem Jahr wieder in Hohenaspe > Der Beschilderung im Ort folgen.
Eintritt ohne Lajukarte: 7 Euro und mit Lajukarte 6 Euro
DJs sind in diesem Jahr Stamer und Rupp 

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Ankündigung: