Mittwoch, September 19, 2018

September 2018

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Itzehoe den 27.9.

Sachlich verlaufende Kreistagssitzung

Die Debatten über Tagesordnungspunkte wie z.B.  👉Landratswahl -Absehen von einer öffentlichen Stellenausschreibung, 👉Änderung? Beauftragter für Menschen mit Behinderung -  Ehrenamt oder Hauptamlichkeit, 👉Neuaufstellung der Abfallwirtschaft, 👉Nutzung des Schulgebäudes Lübischer Kamp IZ vom RBZ für Ausbildung der Sozialpädagogischen Assistenten und Erzieher, liefen nicht immer einvernehmlich, aber die unterschiedlichen Positionen der Abgeordneten wurde deutlich und sachlich argumentiert.

In Kürze kann auch diese Sitzung des Kreistages (öffentlicher Teil) über den YouTube Kanal des Kreises Steinburg angesehen werden.

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Hohenaspe den 27.9.

Sanierung K53

Wie kommen die Sanierungsarbeiten auf der Strecke zwischen Hohenaspe in Richtung Hohenlockstedt und B77 voran, denn die Vollsperrung ist für viele eine Belastung. 

Ich ging davon aus, dass ab USN die Straßendecke abgefräst wird, da der Streckenabschnitt bis zum Wertstoffhof inzwischen fertig eine neue Asphaltschicht erhalten hat. 
Keine Baufahrzeuge zur Straßensanierung weit und breit. Zwei / drei Arbeiter sind dabei, die Straßenrinne mit Natursteinen höher zu legen. Eine sicher nicht sehr einfache Arbeit. Hut ab vor den Arbeitern. 

Voraussichtlich sollte die Vollsperrung bis zum 5. Oktober gehen. Ob der letzte Abschnitt in dieser kurzen Zeit machbar ist? Ich werde mich telefonisch erkundigen.
..............Nun weiß ich mehr:
Nach der Anhebung der Rinne am Straßenrand, der Fahrbahnmarkierung und und und, wird die Vollsperrung vorerst am 5. Oktober aufgehoben, um sie dann allerdings noch einmal ab 22. Oktober für zirka 2 Wochen in Kraft treten zu lassen. (Die Beschilderung bleibt)
Der  letzte Abschnitt  der  Erneuerung der Straßendecke von USN bis B 77 wird vorgenommen.
Die Straße Charlottenburger Weg kann in dieser Zeit voll genutzt werden. Ab der Kreuzung Brunnenstraße wird voraussichtlich voll gesperrt. 

Herr Reese kündigte gleich die nächste Sperrung in Hohenaspe an.
Die Ausschreibungen laufen noch bis zum 8. Oktober und so gibt es bislang keinen festen Termin für die Sanierung der Straße von Hohenaspe nach Looft (zirka 6 Kilometer).
Die Straßendeckenerneuerung  soll hier voraussichtlich in drei Bauabschnitten ablaufen, die sich dann bis 2019 ziehen werden.
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Ankündigungen

👉Kinderspiele von früher am 9.10. im Kreismuseum

 kein Computer, kein Smartphone, kein Internet? Wie haben die Kinder vor 50 oder 100 Jahren eigentlich gespielt?
 Am 9. Oktober 2018 bietet das Kreismuseum Prinzeßhof eine Kinderferienaktion mit dem Thema „Kinderspiele von früher“ an. Von 10 bis 12 Uhr können Kinder ab 6 Jahren in fröhlicher Runde die Spiele Ihrer Großeltern kennenlernen. Die Kosten betragen 1 € pro Kind. Eine Voranmeldung ist nicht nötig.

Wir freuen uns auf eine lustige Spielerunde!

👉Poetry Slam mit der Gruppe i,Slam im Rahmen der Interkulturellen Woche 2018 


 Jung, muslimisch, talentiert: das Künstlerkollektiv i,Slam kommt am Freitag, den 28. September im Rahmen der Interkulturellen Woche in das Bürgerhaus nach Kellinghusen.
 I-Slam, das ist die muslimische Version eines Poetry-Slams, bei dem zumeist junge KünstlerInnen mit ihren selbstgeschriebenen Texten in einem Dichter-Wettbewerb gegeneinander antreten.
 In Kellinghusen treten die DichterInnen, Leila el Amaire, Amira Zarari, Aicha Ben Mansur, Sami el Ali, Dennis Sadiq Kirschbaum und Alia Hübsch-Chaudry gegeneinander an. 
Moderiert wird das Event durch Youssef Adlah, Gründer und Ideengeber von i,Slam. Eingeladen wurden sie von Michelle Denker und Sandra Stadniczuk von der Koordinierungsstelle Integration des Kreises Steinburg, der Gleichstellungsbeauftragten des Kreises Steinburg, Andrea Boennen und der Gleichstellungsbeauftragte des Amtes Kellinghusen, Wiebke Tischler. 
Das Bündnis für Toleranz Kellinghusen bietet während der Veranstaltung Getränke und Snacks an. Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wann? 28.9.2018, Beginn 19 Uhr, Einlass ab 18 Uhr Wo? Bürgerhaus Kellinghusen, Hauptstraße 18
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Kiel den 26.9.

Klarer Kurs – Naturschutz

Es ist der 34. Deutsche Naturschutztag, der alle zwei Jahre in unterschiedlichen Städten Deutschlands stattfindet. 
2016 wurde der DNT in Magdeburg ausgetragen. Der erste Deutsche Naturschutztag fand 1925 in München statt. 
So viele Teilnehmer wie in Kiel  hatten sich für den diesjährigen Fachkongress noch nie zuvor angemeldet.
In der Christian-Albrecht-Universität CAU steht vom 25. - 29. September der  DNT  mit einer großen Ausstellungsfläche im Mittelpunkt. 

Unter dem  Motto "Klarer Kurs -Naturschutz wurde in Kiel Deutschlands größte Naturschutztagung eröffnet.
Auf dem 34. Deutschen Naturschutztag treffen sich rund 1.200 Naturschutzinteressierte aus Politik, Verwaltung, Planung, Verbänden, Ehrenamt und Wissenschaft.
Auf der Eröffnungsveranstaltung: Dr. Meeno Schrader mit dem Vortrag "Klimawandel – größte Herausforderung an Meer und Mensch"

Meeno Schrader möchte nicht über das Klima sprechen, wie er am Anfang seines Vortrags deutlich macht, denn beim Klima würde es sich immer nur um einen Mittelwert (von 30 Jahren) handeln und es würde die Situation verharmlosen.
 Der Wetterexperte spricht also über das Wetter und erinnert an die letzten Monate mit Nässe, Trendwende Wärme, dann Trockenheit, Hitze und Dürre.
 Für Landwirtschaft und Forstwirtschaft eine Katastrophe für den Tourismus ein Segen, denn noch nie waren Nord- und Ostsee so warm. Die Temperaturen förderten aber gleichzeitig die Quallen-Vermehrung. 

Der Diplom-Meteorologe Meeno fragt, woher kommt die Energie für die zunehmenden immer größer werdenden Wirbelstürme und gibt die Antwort selbst: Die Windhosen und Hurrikans erhalten die Energie vom aufgewärmten Wasser. Der Mittelwert: 1,1 Grad ist die Erde zu warm geworden. "Die Erde mit den Ozeanen hat Fieber", so Schrader. 

👉 Nicht fehlen durfte bei der Eröffnung im Hörsaal der CAU der Umweltminister Jan Philipp Albrecht (Bündnis 90/Die Grünen). 
Per Liv-Schaltung beteiligte sich die Bundesministerin für Umwelt und Naturschutz und Sicherheit Svenja Schulze (SPD) aus Berlin an der Veranstaltung. 
Thematisiert werden Meeresnaturschutz und Klimaschutz, Plastikmüll in den Meeren, Artenvielfalt mit Schwerpunkten wie z.B. Grünlandverluste und Insektensterben, Krabbenfischerei, Wiederansiedlung der heimischen Auster in der Nordsee, touristische Nutzung von Schutzgebieten, Gänsebestände, Forderung nach Kormoranmanagement, Wolfsmanagement, Moorschutz, Übersäuerung der Meere  und und und

Ausschnitt der Eröffnungsansprache beim 34.Deutschen Naturschutztag von Jan Philipp Albrecht - Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein in der Christian-Albrechts-Universität zum Thema Agrarpolitik:

" So groß die Meere um uns herum sind: Sie sind mehr denn je in Gefahr. Es ist unsere Aufgabe und Pflicht, ihrem Schutz höchste Priorität zu geben"


Es gibt Kritik vom Bauernverband/ Bauernblatt über den Deutschen Naturschutztag, die vielleicht nicht ganz unberechtigt ist, denn auf Rednerlisten stehen Landwirte nicht, obwohl es in Ansprachen auf dieser Veranstaltung immer wieder heißt, "Man muss mit den Landwirten zum Thema Naturschutz in Dialog treten."

Die Kieler Erklärung ist ein Abschlussdokument der Teilnehmenden 34. DNT und wird am letzten Tag veröffentlicht.

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Itzehoe den 24.9.

Zwischenstand der Planungen beim Kreishausneubau

Die Entwürfe, die von den beteiligten Planern und Architekten in den zurückliegenden Wochen und Monaten erarbeitet wurden, nehmen konkretere Gestalt an. Sie wurden der Öffentlichkeit vorgestellt und diskutiert.
Im Kreistagssaal in der Viktoriastraße 18 ging es  vor allem um das äußere Erscheinungsbild des geplanten Gebäudes. Wie könnte das Kreishaus zukünftig aussehen? Passt die Gestaltung zu Itzehoe? Wo finde ich was im Gebäude?
Vor allem Itzehoer fanden sich zu diesem Dialogabend ein.
Haben die Steinburger es nach ihrem verwehrten Wunsch, das Kreishaus auf dem Gelände Alsen zu bauen, aufgegeben, Anteil zu nehmen?
 Überlassen sie es nun ganz und gar den Itzehoern "ihr Kreishaus" zu bauen?
Eines ist sicher, wenn die Abgeordneten sich 2015 für den Kreishausneubau auf dem Gelände Alsen entschieden hätten, hätte der Bau jetzt bereits gute Chancen gehabt, bezugsfertig zu sein.

Aber hätte, hätte Fahrradkette, an diesem Abend konnten sich also die Bürger vom Planungsstand ein Bild vom Verwaltungsbau in Form einer Acht hinter den Fassaden von Bahnhofshotel, Bollhardt´schem Gebäude machen.
Es wurden den Teilnehmern unterschiedliche Planungsvorlagen der beschlossenen Grundidee vorgestellt.
Eine Abstimmung darüber, welche der Planung mit der denkmalgeschützten Bestandsfassaden am gefragtesten ist, gab es natürlich nicht.
Es müssen in Zukunft eine Menge Entscheidungen getroffen werden. Die Farbe des Sandsteines ist da augenblicklich noch eher nebensächlich.
Es wurden unterschiedliche Gliederungen der Gebäude vorgestellt, die auf vier Ebenen natürlich barrierefrei erreichbar werden.
Eine Teilnehmerin der Veranstaltung (Mitglied der Bürgerinitiative Fassadenerhalt) bemängelte mehrfach, dass in dieser Planung die "Türmchen" fehlen würden, es wäre ihr alles zu kalt und zu glatt.
 Dass hier ein sehr großes Verwaltungszentrum entstehen wird, schien ihr nicht einsichtig zu sein.
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Hohenaspe den 22.9.

Reichlich Aktion in Hohenaspe

Kinderkleidermarkt, Einweihung vom neuen Feuerwehrgerätehaus und der Besuch der Gemeinde von Mary Shoning Klauer aus den USA, die die Wohnorte ihrer Ahnen in Norddeutschland vor deren Auswanderung aufsucht.
 In der Kirche wurde eine Hochzeit gefeiert und auf dem Fußballplatz fand eine Austragung statt.
Geschichtsstudent Jan Ocker führt die Gäste durch die St. Michaelis-Kirche, die die Ahnen von Mary Shoning Klauer  mit großer Wahrscheinlichkeit besuchten.

👉Einen Bericht zum Besuch der USA-Bürgerin in Hohenaspe hat dankenswerterweise Jan Ocker zugeschickt:

24.09.2018

 Back to the roots – Mary Shoning Klauer auf familiärer Spurensuche in Hohenaspe

 In der Menschheitsgeschichte stellte die Migration, also die Bewegung in Form der Ein- und Auswanderung, stets ein zentrales gesellschaftliches Thema dar, das als Herausforderung und Chance gleichermaßen keineswegs ein Phänomen unseres noch jungen Jahrtausends ist. 
So konstatiert die Neuzeitforschung für die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts eine zahlenmäßig bedeutsame Emigration deutscher Staatsbürger, die in den Vereinigten Staaten von Amerika als Immigranten ihren ganz persönlichen „American Dream“ zu realisieren suchten.
Aktuellen staatlichen Erhebungen zufolge besitzen heute etwa 45 Millionen US-Amerikaner deutsche Vorfahren.
Daher nimmt es nicht wunder, dass auch die Wurzeln des amtierenden Präsidenten – Donald Trump – in Deutschland liegen: Der Großvater Friedrich Trumpf wanderte im Jahre 1885 aus dem pfälzischen Kallstadt nach New York aus, um als Frederick Trump eine erfolgreiche unternehmerische Karriere zu beginnen.

 Zu den Neuankömmlingen, die ihre deutsche Sprache und Kultur nicht selten über Generationen tradieren konnten, zählten auch viele Schleswig-Holsteiner, die aus unterschiedlichen, zumeist wirtschaftlichen Gründen in das vermeintliche Land der unbegrenzten Möglichkeiten übersiedelten.
Eine Nachfahrin ebensolcher Ahnen ist Mary Shoning Klauer, die in Kalifornien lebt und sich jetzt – zusammen mit Ute Mehlhorn von „The German American Connection“ – nach Norddeutschland begeben hat, um die einstige Heimat ihrer Familie kennenzulernen.
Die Reise führte die interessierte Dame zunächst nach Dithmarschen und Steinburg; im Anschluss ging es weiter nach Bremerhaven, wo sich mit dem „Deutschen Auswandererhaus“ ein Museum befindet, das sich facettenreich der deutschen Migrationsgeschichte widmet.
Die Häfen von Bremen/Bremerhaven sowie Hamburg – hier sei auch besonders auf das „Auswanderermuseum BallinStadt“ verwiesen – bildeten den Startpunkt für etwa zwölf Millionen Menschen, die zwischen 1830 und 1930 mittels großer Passagierschiffe in ein neues Leben aufbrachen.
 Gemeinsam mit der Küsterin Helga Reimers gelang es im Vorfeld des Besuches, Informationen zu den Altvorderen zu recherchieren, eine Stammtafel anzufertigen und ein Programm zu erstellen, das eine Kirchen- und Friedhofsführung sowie einen kleinen Gang durch die Gemeinde beinhaltete.
So erhielt Mary Shoning Klauer am Samstag, dem 22. September, trotz des sehr durchwachsenen Wetters einen Einblick in das heute mit mehr als 2000 Einwohnern gar nicht allzu kleine holsteinische Dorf. Nachfolgend soll nun ein Abriss über die Geschichte der Familie Struve/Möller/Schöning im 19. Jahrhundert gegeben werden:
 Anna Sophie Struve kam 1803 als ältestes Kind von Andreas und Anna Struve in Hohenaspe zur Welt, um bereits einen Tag nach ihrer Geburt von Pastor Ernst Matthias Christian Hennings getauft zu werden.
Der Stammhof der Familie Struve befand sich in der Senke hinter dem Schneiderberg zwischen Schulstraße und Hamburger Weg. 
Später gehörte die Hofstelle mit dem letztlich bis in die 1990er-Jahre existierenden Gebäudekomplex dem sogenannten „Ding-Voß“.
1829 heiratete Anna Sophie dann den aus Barkenholm (Dithmarschen) stammenden Hinrich Möller; die Geburt des ersten gemeinsamen Sohnes namens Andreas folgte alsbald.
Nachdem das Paar zunächst in Hohenaspe wohnte, schloss sich recht zügig der Umzug in den Heimatort des Ehemannes an.
 Im Alter von über 40 Jahren gebar Anna Sophie im für die Herzogtümer Schleswig und Holstein sehr wechselvollen Jahr 1848 – erinnert sei an die „Schleswig-Holsteinische Erhebung“ – ihre Tochter Adeline. Diese, und mit ihr sehr wahrscheinlich auch die Eltern, wanderte 1869 in die USA aus, um im folgenden Jahr den aus Lunden (Dithmarschen) stammenden und bereits 1861 emigrierten Johann Schöning zu heiraten.
Mit diesem besaß Adeline insgesamt sechs Kinder: Amanda, Hartwig, Hilmar, Melanie, Regina und Waldemar.
Die deutschen Familiennamen Möller und Schöning wurden aus Gründen der Assimilation zu Miller und Shoning; der Linie Schöning/Shoning gehört Mary Shoning Klauer an.

 Während hierzulande die in Kurrentschrift abgefassten Einträge in alten Kirchenregistern im besten Falle Aufschluss über Geburt, Taufe, Konfirmation und Vermählung geben können, fehlen aufgrund der Auswanderung logischerweise Angaben zum weiteren Leben und besonders zum Todesjahr der einstigen Schleswig-Holsteiner.
Da sich die USA hinsichtlich der langen, teils ewig anmutenden Grabruhezeiten aber signifikant von der Bundesrepublik Deutschland unterscheiden, ist es keinesfalls abwegig, auf den dortigen Friedhöfen Grabmale des 19. und frühen 20. Jahrhunderts zu finden.
Eine Suche auf dem „Zion Lutheran Cemetery“ in Denison (Iowa) verrät tatsächlich fehlende Daten:
Anna S. Miller (Anna Sophie Möller) 1803–1882; Henry Miller (Hinrich Möller) 1808–1901; Adeline Shoning (Adeline Schöning) 1848–1915; John Shoning (Johann Schöning) 1844–1918.

 An Informationen (sowie Bild- und Schriftdokumenten) zu weiteren Auswanderern speziell des Kirchspiels Hohenaspe bin ich – auch im Hinblick auf eine im Entstehen begriffene Ortschronik – sehr interessiert.
 Jan Ocker Tannenweg 10 25582 Hohenaspe Tel.: 04893/1 51 69 E-Mail: j.ocker@web.de
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Hohenaspe den 22.9.

Einweihung und Übergabe des neuen Feuerwehrgerätehauses

 Festlicher Umzug vom alten zum neuen Feuerwehrgerätehaus bei Regenschauern
Nicht nur Mensch und Musikinstrument wurden nass, meine Kamera hatte ebenfalls Probleme mit dem Wasser, wie auf einigen "nebligen" Fotos auch in der Feuerwehrhalle zu sehen ist. Dabei war ich gerade mit der Kamera in Hamburg, um sie säubern zu lassen. Oh, wie bitter!

Bürgermeister Hans Georg Wendrich (im Bild rechts) freut sich darüber, dem Wehrführer Marcel Hehr den Schlüssel für das Feuerwehrgebäude nun offiziell überreichen zu können. Der Bauherr übergibt damit die Verantwortung für das fertiggestellte Feuerwehrgerätehaus weiter. 
Wendrich in seiner Begrüßungsansprache: " Weder das Wetter noch der Straßenausbau soll uns daran hindern, das Fest hier und heute zu feiern." 
Der Bürgermeister erinnerte an die Anfänge der Planung des Feuerwehrgerätebaus:
Vor 10 Jahren erhielt die Gemeindevertretung den ersten Antrag der damaligen Wehrführung der FFW Hohenaspe für den Bau eines neuen Feuerwehrgerätehauses mit Schulungsraum nach neuesten gesetzlichen Vorgaben. 
An diesem Tag war es nun so weit. Ein modernes Gebäude nach Vorgaben der Feuerwehr-Unfallkasse steht seinem Zweck nichts mehr im Wege. 
Dem Bürgermeister war die Freude über die Fertigstellung anzusehen, denn die Gemeinde hatte Glück mit dem Kauf des Grundstückes und so passte alles zusammen. Hans-Georg Wendrich bedankte sich bei allen namentlich, die mit viel Anstrengung dazu beitrugen, dass die Gemeinde nun mit einem der modernsten Feuerwachen des Kreises ausgestattet ist. 
Es fanden sich zahlreiche Gäste zur Einweihung ein, die sich mit der Gemeinde/ mit der Freiwilligen Feuerwehr freuten und Glückwünsche aussprachen. 
Kreispräsident Peter Labendowicz erinnerte in seinem Grußwort an die zunehmenden Aufgaben der Wehren mit den Einsatz neuester Technik, die Schulung benötigt. Stützpunkte und Standards sind anspruchsvoller geworden so Labendowicz.
(Fiel mir doch bei dieser Ansprache eine gerade erzählt bekommene Situation aus meinem Heimatort in Niedersachsen ein: Der Alarm wurde in der kleinen Gemeinde vor ein paar Wochen am frühen Morgen ausgelöst. Sechs Einsatzkräfte fanden sich kurze Zeit darauf alle im hinteren Teil des Löschfahrzeugs ein. 
Die Kameraden schauten sich fragend gegenseitig an, keiner von ihnen wollte ans Steuer, denn niemand war mit der Funktechnik vertraut und so wussten alle nicht, wohin der Einsatz gehen sollte.)
Grußworte mit Gratulation zum Mut der Gemeinde und Wünsche für eine gute Zusammenarbeit gab es u.a. von der Amtsvorsteherin Renate Lüchow, vom Kreiswehrführer Frank Lobitz sowie vom Kirchenvorstand mit Annegret Schmidt.
Der Architekt des Neubaus - Thomas Rader, übergab feierlich den Schlüssel an den Bürgermeister, der ihn an den Wehrführer weiterreichte.
Der Wehrführer bedankt sich beim Gemeinderatsmitglied Eggert Behrens für die tatkräftige Unterstützung der Verwirklichung des nun abgeschlossenen Projekts "Neues Feuerwehrgerätehaus Hohenaspe"
Besonders gefreut hat sich Marcel Hehr mit der FFW Hohenaspe über die Anreise zum Festakt der FFW-Kameraden der Partnergemeinde Gielow (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte).
 Bürgermeister Udo Kahlert ließ es sich nicht nehmen, der FFW zum Neubau in einem Grußwort zu gratulieren.

Gewürdigt für seine Führungsorganisation und sein Einsatz bei der Feuerwehr Hohenaspe wurde Hauptbrandmeister Jan Hansen vom Kreiswehrführer Frank Lobitz mit dem Ehrenkreuz in Bronze vom Deutschen Feuerwehrverband.

Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltungen konnten Gäste an Führungen durch den Neubau teilnehmen. Für Kinder gab es eine Hüpfburg in einem der Nebenräume zum Toben.
Getränke und Speisen vom Grill waren reichlich vorhanden. Am Abend wurde bei Discomusik noch bis spät in die Nacht gefeiert. 
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Hohenaspe den 23.9.

 Konfirmationsjubiläum in der St. Michaelis-Kirche Hohenaspe

Die Diamantene Konfirmation der Jahrgänge 1956, 1957 und 1958 feierten 60 Jahre Konfirmation.
In der evangelischen St. Michaelis-Kirche ist es wie in vielen Gemeinden üblich,  Konfirmation als Jubiläum zu feiern.
Ein netter Brauch, der für viele ein Wiedersehen nach langer Zeit mit der Erinnerung an die Jugendzeit ermöglicht.
24  Mitglieder der christlichen Gemeinschaft kamen in die Kirche und empfingen erneut den Segen - dieses Mal von Pastorin Stefanie Warnke. Konfirmiert wurden die Jubilare vor rund 60 Jahren von Pastor Ketels.

Der Jahrgang 1956 mit Klaus Dieter Bernhardt, Hanna Maria Haack, geb. Breiholz, August Wilhelm Kruse, Heinz Maaß, Dora Münster, geb. Gloyer, Horst Ramm, Marta Sörensen, geb. Petrauzki, Ingrid Kühl, geb.Fischer sowie Walter Werwitzke.
Der Jahrgang 1957 mit Reinhard Eggers, Erna Hansen, geb. Fischer, Anke Krause, geb. Lohn, Siegrid Lucke, geb. Jonuschat, Claus Reimers, Margret Rohse, geb. Lange, Liane Schilke, geb. Göttsche, Rosemarie Schnoor, geb. Meier, Rosemarie Struve, geb. Köhn und Elke Wittmaak, geb. Fischer.
Der Jahrgang 1958 mit Brigitte Haltenhof, geb. Fritz, Silke Meyer, geb. Rohwedder, Erika Mielke, geb. Hensel, Hans Reimers und Magdalena Tamm, geb. Voß.
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Hohenaspe den 22.9.

📌Gut organisierter Flohmarkt für Kinderartikel in Hohenaspe



Der 2. Kinderkleidermarkt in den Räumen des Bürgersaals auch in diesem Jahr ein voller Erfolg.

 Susanne Güldner und Team organisierten einen Kinderkleidermarkt, bei dem Käufer gute Secondhand Kinderartikel günstig erwerben konnten.
Die Artikel wurden nach Größen und Kleidungsstück sortiert verkauft.
 Der Verkäufer gab seine fertig ausgezeichnete Ware vorher ab.
 Die Ware wurde von den Organisatoren nach Größe und Artikel sortiert und auf Tischen und Kleiderständern präsentiert.  Am Ausgang  wurde an  einer der  Kassen bezahlt.
Schon bevor die Türen vom Bürgersaal geöffnet wurden (schwangere Frauen durften eine halbe Stund vor Start den Saal betreten), entstand eine lange Schlange vor dem Eingang.
Verkauft wurden Kinderkleider in den Größen 50-156, Schuhe, Spielzeug, Babyzubehör und vieles mehr.
Kaffee und Kuchen gab es zur Stärkung. Den Kuchen spendeten Eltern vom Ev.-Luth. Kindergarten unterm Regenbogen.
15 Prozent des Warenpreises blieb bei den Organisatoren, die mit diesem gemeinnützigen Projekt nach Begleichung der Unkosten, den Kindergarten vor Ort mit einer Spende unterstützen wollen.

Zur  Mittagszeit (als die Aufnahmen entstanden), war der größte Ansturm gerade abgeebbt.
Susanne Güldner berichtete, dass vor allem Hochstühle und Kindersitze reißenden Absatz fanden.
Auch das gut erhaltene Spielzeug wechselte seinen Besitzer.
Anmeldungen für den Kinderkleidermarkt im Februar 2019 gab es schon reichlich.
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Liedersammelaktion 🎸🎹🎺🎻🎼

 „Erinnern Sie sich an ein Lied aus Ihrer Familie, Ihrem Verein, Ihrem Dorf, Ihrem Stadtteil, an ein Kinderlied, ein Kneipenlied, Küchenlied oder Heimatlied? 

Egal ob alt oder neu, ob Hochdeutsch, Platt, Friesisch, Sønderjysk, Dänisch, egal ob geläufig, albern, maritim, politisch, erotisch, historisch oder gesellig? Eines, an das Sie sich noch ganz und gar erinnern oder das Sie einfach nur als Bruchstück im Kopf haben!? Haben Sie noch irgendwo zuhause Fotos, Zeitungsausschnitte, Souvenirs und Handgeschriebenes, Tanz-Autogramm- Eintrittskarten, Erinnerungen von Zeitzeugen, Abbildungen zum Thema Singen und populäre Musik aus der Vergangenheit? Dann bitte her damit!!“
Schreibt der Schleswig-Holsteinische Heimatbund, denn er startet eine breit angelegte Initiative für ein neues schleswig-holsteinisches Liederbuch, an dessen Entstehung in einer großen Liedsammel-Aktion die gesamte Bevölkerung aus allen elf schleswig-holsteinischen Landkreisen mit ihren Gemeinden und den vier kreisfreien Städten beteiligt wird.
 Entstehen soll ein „Liederaturbuch“ als spannendes Singe-, Bilder- und Lesebuch auch für Menschen, die nicht täglich singen, aber an Heimat und Musik interessiert sind.
 Der Inhalt wird von historischen Balladen bis hin zu heute gesungenem Hip Hop oder Rap reichen, und das natürlich in allen Sprachformen von Hochdeutsch, Platt, Friesisch, Sønderjysk, Dänisch usw. Zu den Liedern werden jeweils in Schrift und Bild die Entstehungsgeschichten erzählt oder auch regionale Varianten oder aktuelle Neubetextungen vorgestellt und kleine Begebenheiten geschildert.
 So entsteht nicht nur ein Liederbuch, sondern auch ein spannendes Bilder- und Lesebuch, eben ein „Liederaturbuch“! "Wir wollen ein Buch erstellen, das für alle Bewohner unseres Landes, für seine Besucher und andere Interessierte eine spannende Lektüre darstellt, mit der der Leser unserem Bundesland, seiner Geschichte und seiner Kultur näherkommt, so der Präsident des SHHB, Dr. Jörn Biel.

Ansprechpartnerin: Marianne Ehlers, Referentin für Niederdeutsch und Friesisch Schleswig-Holsteinischer Heimatbund e.V. Hamburger Landstraße 101 D-24113 Molfsee Tel: +49 431 98384-15 Fax: +49 431 98384-23 📩   m.ehlers@heimatbund.de
 www.heimatbund.de
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den 21.9. Presse aktuell
 NDR startet größte Luft-Messaktion des Nordens – und lädt ein zum Mitmachen
 Die gute Luft gehört zu Norddeutschland wie Leuchttürme oder Rapsfelder.
Aber ist die frische norddeutsche Brise wirklich sauber? Wie stark setzen Autos, Schiffsverkehr, Massentierhaltung und Kaminöfen Feinstaub oder Stickstoffdioxid frei?
 Um das herauszufinden, startet der NDR die größte Luft-Messaktion Norddeutschlands und lädt seine Zuschauer, Hörer und Nutzer ein, bei sich vor Ort nachzuforschen.
 Wer mitmachen und die Stickstoffdioxid-Werte der Umgebung messen möchte, kann sich online unter www.NDR.de/wasatmestdu bewerben.
 Unter allen Interessierten werden in ganz Norddeutschland 1000 Messröhrchen verteilt. Ob in der eigenen Straße, an Verkehrskreuzungen, in Luftkurorten oder am Hafen - die Röhrchen können am 1. November überall platziert werden. Die kostenlose Aktion dauert den gesamten Monat. Im Dezember werden die Luftproben wieder eingesammelt und in einem Schweizer Umweltlabor ausgewertet.
 Die Ergebnisse werden im Februar 2019 veröffentlicht: Neben einer „45 Min“-Dokumentation im NDR Fernsehen wird der NDR im Radio und online über die Aktion berichten.
 Die verschiedenen Stickoxid-Werte aus Norddeutschland werden zusätzlich bei NDR.de auf einer detaillierten Karte verzeichnet.
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 Hohenaspe den 20.9.

Asphaltierungsarbeiten laufen an 

 Seit den frühen Morgenstunden erhält die Straße Charlottenburger Weg bis vorerst zum USN Wertstoffhof eine neue 4 Zentimeter dicke Asphaltschicht.
Mit reichlich Gerätschaften und jeder Menge Arbeitskräften ist Betrieb im Kreuzungsbereich Kirchenstraße/Hauptstraße/ Charlottenburger Weg.
Zirka drei Meter Asphaltfläche werden pro Minute auf die Straße gebracht, die sofort ausgewalzt wird.
 Nicht auf Anhieb klappt alles reibungslos mit den Maschinen, irgendwie ist beim Start der Wurm drin und bei dem einen oder anderen Mitarbeiter liegen die Nerven blank.
Aber dann geht es voran mit der neuen Straßendecke in Hohenaspe.
Der 160° heiße Asphalt wird vom Mischwerk aus Poyenberg  in 25 Tonnen Lkw-Ladungen angeliefert.

... ein paar Stunden später
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den 19.9.

Blitzer Kaaksburg 11 Uhr 

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Ankündigung:
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Itzehoe den 18.9.
Pressemeldung vom Kreis

Die Hälfte des Himmels – 55 Frauen und Du 

Ausstellung zu Frauen und Gewalt im Gesundheitsamt 

 Gewalt gegen Frauen geschieht oft unsichtbar für andere.
So nähert sich auch die Ausstellung „Die Hälfte des Himmels – 55 Frauen und Du“, dem Thema, die vom 15. – 31. Oktober im Gesundheitsamt des Kreises gezeigt wird.
Zu sehen sind 55 Portraits von Frauen zwischen 16 und 92 Jahren – das letzte Portrait ist ein Spiegel.
Ob und welche Erfahrungen die Frauen mit Gewalt gemacht haben, erschließt sich erst über die Interviews, die die Kuratorin, Anette Schiffmann mit ihnen geführt hat.
 „Genau das macht den Reiz der Ausstellung aus. Sie zeigt keine Opfer, sondern Frauen wie dich und mich mit ihren vielfältigen Persönlichkeiten, Erfahrungen und Wünschen.
Das Thema soll alle ansprechen, auch Männer“, erläutert Andrea Boennen. Christine Kruse ergänzt:
 „Nach wie vor ist jede dritte bis vierte Frau mindestens einmal in ihrem Leben von physischer häuslicher Gewalt betroffen.
Gewalt kommt dabei in allen sozialen Schichten vor – weil der häufigste Tatort die eigene Wohnung ist, ist sie für Außenstehende oft nur schwer zu erkennen.“
 „In der Frauenberatungsstelle von pro familia spielte das Thema Gewalt schon immer eine große Rolle. Im vergangenen Jahr gab es allein 400 Beratungsgespräche zu diesem Thema“ weiß Katrin Ufen aus ihrer Beratungspraxis.
 „Gewalt wird je nach kulturellem Hintergrund oft unterschiedlich bewertet. Daher gilt es, alle Menschen, egal ob Neuzugewandert oder Alteingesessen, für das Thema häusliche Gewalt zu sensibilisieren“, so Sandra Stadniczuk abschließend.

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Hohenaspe den 17.9.

Verlauf der Sanierungsarbeiten auf der K53 mit der Vollsperrung

 Am Abend Straßenreinigung nach der Deckenabtragung, die übrigens vorerst bis zum Gelände der USN Wertstoffhof geht, damit die USN auch weiterhin über die B77 angefahren werden kann

Brunsbüttel den 18.9.

32. Kohltage in Dithmarschen eröffnet

Im Landkreis Dithmarschen werden in Rund 180 Betrieben auf 3000 Hektar 80 Millionen Kohlköpfe in den nächsten Wochen geerntet.
Im Foto von links: Dithmarschens Kreispräsidentin Ute Borwieck-Dethlefs, Landrat Stefan Mohrdieck, Kohlregentinnen Angelina I. und Bente I. sowie Minister Jan Philipp Albrecht schneiden auf dem Gemüsefeld in der Marsch bei Brunsbüttel den ersten Weißkohl an.

Viele Kohlköpfe sind wegen der lang anhaltenden Trockenheit klein geblieben, obwohl nach dem nassen Vorjahr die Marschbauern nicht ganz so traurig über Trockenheit waren wie zum Beispiel die Milchviehhalter im Kreis Steinburg mit teilweise ganz anderen Böden.
In den letzten Wochen haben die Kohlköpfe in Dithmarschen an Potential noch einmal zugelegt und so kann bei der Kohlernte bis spät in den Oktober mit einer durchschnittlichen Ernte gerechnet werden.

Ehepaar Susanne und Jan Vollmert mit Sohn Till Jakob (16 Jahre) bauen auf knapp 10 Hektar Weißkohl und Rotkohl an.
Auf dem Hof Vollmert im Moordeichsweg herrscht an diesem Vormittag großer Andrang, denn auf  ihrem Betrieb findet der diesjährige traditionelle Kohlanschnitt statt. 
Mehrere 1000 Gäste erschienen, um diesen Anlass mit einem bunten Bühnenprogramm bei schönstem Wetter gebührend zu feiern.


Nach dem Anschnitt auf dem Feld, an dem es an politischer Prominenz nicht fehlte, konnten an 35 Ständen auf dem Hof regionale Produkte gekauft und darüber informiert werden.
Von der klassischen Kohlroulade bis hin zu köstlichen Torten der Landfrauen, gab es jede Menge zu essen und zu trinken.
Platz gibt es auf dem Hof Vollmert genug und auch in den Hallen, in denen in den Wintermonaten der Kohl lagert, standen Sitzplätze bereit.
Bevorzugt wurden bei diesem Event allerdings die Plätze in der Sonne.
Landwirtschaftsminister Jan Philipp Albrecht beim Kohlanschnitt in Dithmarsachen lobt das gelungene Regionalmarketing.
 "Die Situation  für Kohl am Markt sieht positiv aus, da in ganz Nordeuropa die Trockenheit sehr heftig war und so durch die Knappheit die Preise angezogen sind," informiert Landwirtschaftsminister Albrecht in seiner Begrüßungsansprache die Gäste.


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Neumünster den 16.9.

Wegschauen ist auch keine Lösung!

Mann stirbt nach Bluttat

In den frühen Morgenstunden wurde ein Mann (20 Jahre)  mit tödlichem Ausgang  angegriffen und verletzt. 
Zum Kieler Polizeibericht geht es HIER

So wie es aussieht, scheint dieser weitere Mord an einen jungen Menschen, in diesem Fall einem polnischen Fliesenleger, der an den zahlreichen Messerstichen verblutete, kaum zu interessieren.
Im Netz heißt es:
" Niemand aus der Landes- oder gar der Bundesregierung ist bisher am Tatort erschienen, um diesen Mord anzuprangern. "

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👉 Programm der Landfrauen Hohenaspe und Umgebung HIER

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den 16.9.

Ein Septembersonntag lockt ins Freie

 Sonne satt am Vormittag und so schnell aufs Rad und die Landschaft genossen, in der in diesen Tagen das rosablühende Springkraut ins Auge fällt.
Das aus Indien stammende Kraut bietet Insekten Nahrung, ist aber dennoch nicht sonderlich beliebt, da es einheimische Pflanzen verdrängt und sich extrem ausbreitet. Info z.B. HIER
Nachdem der dritte Grasschnitt bei vielen Landwirten wegen der Trockenheit ausfiel, klappt nun wenigstens der 4. Schnitt.
Meine Radtour ging an diesem sonnigen Vormittag nach Itzehoe/Tegelhörn zum Herbstvergnügen.
Das schöne Wetter lockte zahlreiche Gäste zur Veranstaltung.
Die Flohmarktmeile mit ausschließlich privaten Anbietern entlang der Straße Am Lehmwohld vom Ostlandplatz aus bot mir jede Menge Motive.
Erstanden habe ich die anspruchslose Staude Geflecktes Lungenkraut und so bin ich gespannt, ob sie im nächsten Frühjahr in unserem Garten blühen wird und ich mich dann an diesen Flohmarkt erinnern kann.
Herbstdeko gefällig?
Ein junger Mann bot seine große und ganz offensichtlich gut behandelte Rittersammlung aus Kindertagen an. Ob die Ritter einen neuen Liebhaber finden werden? Zu wünschen wäre es dem Ritterorden.
Das Programm startet auf dem Ostlandplatz mit einem Zeltgottesdienst der St. Jakobi Ev. - luth. Kirchengemeinde in Itzehoe.
Das  Kirchenlied "Lobet den Herren" ertönt über den Platz.


Auf dem Rückweg radele ich durch die Kleingartenanlage Soetjen I mit 43 Gärten.
Hier wetteifern die Spätblüher miteinander.
Staudenastern, Zinnien, Malven, Sonnenauge, Duftnessel, Fette Henne und und und bilden eine Blütenpracht.
Die Sommerastern hier in einem der Gärten sind ein extrem schöner Blickfang, finden sie nicht auch?
Einige Parzellen suchen neue Gartenfreunde, wie am Schild am Eingang der Anlage zu lesen ist.

Auch in unserem Garten daheim zeigen die  fast erntereifen Kürbisse den Herbst an.
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Hohenaspe den 13.9.

Landfrauen entwerfen Schmuck


Rege Betriebsamkeit im Alten Pastorat. Sehr  konzentriert wird hier persönlicher Schmuck kreiert und schöpferisch gestaltet

Im Alten Pastorat trafen sich Landfrauen, um unter Anleitung Schmuck selbst zu gestalten.
Lena Höer und Kerstin Hennings-Lause brachten aus Wacken zahlreiche Anregungen für selbst entworfenen Schmuck mit. 
Die Hobbybastlerin Lena Höer betreibt in Wacken einen Dorf- und Kreativladen und ihre zahlreichen Ideen stellte sie  den Landfrauen Hohenaspe und Umgebung vor. 
Sehr schnell konnten ganz eigene Schmuckstücke von den Teilnehmern wie Ringe, Armbänder, Ketten und Schlüsselanhänger entworfen und umgesetzt werden.
Im Bild von rechts Birte Ehlers vom Landfrauenvorstand und Lena Höer, die Hilfe zur Umsetzung des entworfenen Schmuckstücks anbietet. 

Es entstand sehr hübscher und ganz individueller Modeschmuck in den unterschiedlichsten Trends.
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👉👉👉👉👉👉 Ankündigung vom Kreis:

Kreishausneubau

Landrat Torsten Wendt wirbt für Öffentlichkeitsbeteiligung 

 Am 24.09. wird ab 18.00 Uhr im Kreistagssaal in der Viktoriastraße 18 vor allem das äußere Erscheinungsbild des Gebäudes eine Rolle spielen:
 Wie könnte das Kreishaus zukünftig aussehen? Passt die Gestaltung zu Itzehoe? Wo finde ich was im Gebäude?
 Schon ab 17.00 Uhr können alle Interessierten aber auch vorab ganz in Ruhe die Grundrisse und die Ergebnisse der Planungen zum Erhalt der denkmalgeschützten Bestandsfassaden betrachten und Fragen stellen.
Weitere Info zur Planung vom Kreishaus auf diesem Blog HIER

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Hohenaspe den 14.9.

Hohenaspe als (fast) Sackgasse

Es ist ruhig wegen der Vollsperrung in der Gemeinde geworden. Bis auf die Fräsmaschine, die inzwischen  schon weit ab von Hohenaspe die Deckenschicht der K53  abträgt und die Akustik der Fahrzeuge, die die Asphaltschicht abfahren, ist kaum etwas von Betriebsamkeit zu hören. 
Baustellen vor der eigenen Haustür sind meistens ein  Ärgernis, besonders für Inhaber von Betrieben und  Geschäften, aber der Zustand ist zeitlich begrenzt und die Aussicht auf eine angenehm fahrbare Kreisstraße ist auch nicht schlecht - da sind sich alle einig!

Supermarkt, Bäckerei und Unternehmen im Charlottenburger Weg stellen durch die Vollsperrung einen Umsatzrückgang fest.
Sanierung der K 53 (Bild Charlottenburger Weg) läuft nach Plan.

 Derzeit wird die Asphaltdecke abgefräst. Die Wasserläufe an den Straßenkanten müssen angepasst werden. Die abgefräste Straßenschicht wird nach Itzehoe in ein Mischwerk transportiert.
Anlieger bekommen punktuell Möglichkeiten ihre Einfahrten zu nutzen.
Ärger bereitet vielen Hohenaspern, dass die Feldwege derzeit wegen der Vollsperrung von Pkw-Lenkern genutzt werden, die keinerlei Rücksicht auf Jogger, Fahrradfahrer oder Hundeausführer nehmen.




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Tennisplatz Hohenaspe den 8.9.

Hohenasper Tennis Open 2018

🎾🎾🎾🎾🎾🎾 Text und Fotos Sönke Theilken

Am Samstag fanden auf der Tennisanlage vom TC Hohenaspe e.V. bei ungünstigen Windböen die Hohenasper Open 2018 statt.
 Durch das Turnier führte Sportwart Frank Agentieri, der die Verantwortung/Turnierleitung auch in diesem Jahr übernahm und für einen reibungslosen Ablauf des Turniers garantiere.

Sehr erfreulich waren wieder einmal die zahlreichen Kuchenspenden vieler Vereinsmitglieder.
Konnten sich so die Spieler vor der Austragung des Matches mit ausreichender Energie versorgen.

Aufgrund der tollen Resonanz in den vergangenen Jahren wurden eine Mischung aus Meisterschaft und Spaßturnier gespielt.
Dieses sah wie folgt aus: Damen und Herren Einzel als Meisterschaft, sowie Doppel Damen, – Mixed und Doppel Herren als Spaßturnier.
 Das hieß:  Umkämpfte Duelle am diesem Tage fand zwischen Frank Agentieri und Markus Schütt statt. Nach einem sehr starken Beginn von Markus Schütt im ersten Satz, konnte Frank Agentieri den Satz noch mit 7:6 für sich entscheiden.
 Leider ließ die Konzentration bei Markus Schütt nach und Frank Agentieri nutzte die Gunst der Stunde und schlug mit 6:2 im zweiten Satz zu.

Einen großen Respekt und nicht unerwähnt lassen möchte der Tennisclub Hohenaspe die Leistung „De junge Deern“ von Helma Behrens, die bei Ihrem Spiel den einen oder anderen Matschball/Schmetterball in Damen Doppel/Mixed für sich gewinnen konnte.
Die Siegerehrung übernahm Sportwart Frank Agentieri.
 Ergebnisse:
Siegerehrung
Damen-Einzel 1. Katrin Eicke, Meisterin 2. Maike Möller-Tiedemann 3. Karin Tiedemann
Herren-Einzel Gruppe A Hauptrunde 1 Frank Agentieri, Meister 2. Markus Schütt Herren-Einzel Gruppe B Nebenrunde 1 Jannik Mäding 2. Christian Höring

Zum Schluss gab Präsident Gerhard Geißler schmackhaftes vom Grill frei. Die Steaks wurden vom Grillmeister Joachim Gohr (2.Vorsitzender) genau auf den Punkt gegrillt und serviert.

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Hohenaspe den 11.9.2018

Straßensperrung für zirka 5 Wochen ab Hohenaspe-City in Kraft getreten

Die Durchfahrt von der L127 bzw. K 71 kommend zur Ortsmitte Hohenaspe bzw. Drage / Looft ist möglich. Die Zufahrt zum Wertstoffhof USN von der B77 ist für Anlieger frei.
Heute gegen 13 Uhr war es so weit, die seit Tagen angekündigte Straßensperrung wurde eingeleitet. 
Los geht es mit der ...

Fahrbahndeckenerneuerung 

Ab Hohenaspe Mitte - Charlottenburger Weg (Einmündung Hauptstraße / Kirchenstraße)  wird ab Dienstag den 11.9. eine Vollsperrung auf der K53 bis zur B 77  Einmündung Hungriger Wolf  eingerichtet. 
In einer Info an die Anlieger im Charlottenburger Weg heißt es, dass die Fräs- und Asphaltierungsarbeiten  voraussichtlich bis zum 5. Oktober andauern werden.
Gestartet wird am 11.9. mit Fräsarbeiten, die voraussichtlich bis zum 17.9. andauern werden.
Ab Dienstag den 18.9. wird mit den Asphaltierungsarbeiten gestartet. 
HIER geht es zum Umleitungsplan der Kreisverwaltung.
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Wacken den 8.9.

Wacken-Brauerei ließ es krachen 

Auf dem Bertriebsgelände der Wacken-Brauerei mit Musikacts und frisch gezapfte Craft-Beer-Sorten 

Bervor die AC/DC-Tributeband Bon Scott auftrat und mit Sänger „Kreische“ (Kai Carstens) das Gelände mit zirka 1000 Besuchern beherrschte, wurden Fans der Mittelalter Rockgruppe Forgotten North beglückt.
 Die Nordmänner mit neuen Songs im Gepäck, präsentierten aber auch ihre alten Gassenhauer mit rockigen, rauhen Liedern und einer Feuerschau.
 Den musikalischen Auftakt des Brauereifestes boten bereits am Nachmittag die Sci-Fiction-Metaller CYBORG.
 Die Hamburger Jungs entführen am Nachmittag vor allem die jüngeren Besucher des Festes auf eine Tour durch die unendlichen Weiten des Weltalls.

 Im Ausschank hatte der Gast die Wahl der Qual: 
Alle zehn Biere der Wacken-Brauerei und darüber hinaus die der Craft-Beer Brauereien aus Hamburg präsentierten ihre Biersorten.
 Geladen war im Übrigen auch Brauerei Rækker Mølle Bryghus mit ihren Biersorten aus Dänemark.
 Natürlich brauchte auch niemand auf dem Gelände verhungern. Jede Menge Angebote von Streetfood stand zur Auswahl.
Die Wikinger-Rockgruppe Forgotten North kam an. Im Bild der Collage unten rechts der Auftritt von Cyborg.

Gesammelte Eindrücke vom Brauereifest in Wacken 2018

Wacken Brauerei GmbH & Co. KG mit  Geschaftsführer Hendrik Pahl  (im Bild) und Bruder Helge freuen sich darüber, dass das Brauereifest auch in diesem Jahr ein voller Erfolg ist. 

Gegen 21 Uhr war es dann so weit: Der legendäre Auftritt der AC/DC Coverband inclusive Zeitreise durch die 1970er. 

Die fünf Musiker begeistern ihre Zuhörer mit den Sound und ihrer actionreichen Bühnenshow.

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Mehlbek den 8.9.

Pflügen mit historischen Traktoren

In Mehlbek knattern sie wieder über den Acker, die Landmaschinen aus einer vergangenen Zeit.
Das Oldtimerpflügen hat Tradition in Mehlbek - auch dank der Besitzer vom adligen Gut Fam. Rosenberg, denn sie stellen in jedem Jahr eine Ackerfläche zum Pflügen zur Verfügung.
 Durch die unterschiedlichen Furchen, wird das von den Oldtimern umgepflügte Gerstenfeld, später vom Gutsverwalter nachgearbeitet.

Es gibt eine große Fangemeinde der alten Traktoren, wie die Besucherzahl und Teilnehmer der Veranstaltung erkennen lässt.
Die alten Traktoren, die noch mit Maschinenkenntnissen zum Laufen gebracht werden können, sind allesamt Hingucker. Die inzwischen moderne Technik der neu entstandenen Traktoren, lässt eine manuelle Reparatur nicht mehr zu, denn es sind mittlerweile fahrbare PS-Starke Computer geworden. 
 In den Altersklassen von 1940 bis 1980 präsentieren sich Deuz, Porsche, Ford, Lanz, Güldner, Jon Dear, Zetor und IHC Traktoren.
37 Teilnehmer mit ihren historischen Landmaschinen fuhren am Vormittag Mehlbek an, um die Fähigkeiten ihrer Traktoren beweisen und testen zu können. 
"Es ist ein Pflügen für jedermann" betont Bernd Köhncke - Vorsitzender des Vereins Schlepperfreunde Kreis Steinburg.

 Ich habe Glück und treffe alle Vereinsmitglieder auf dem Platz an. Die Veranstalter organisieren jährlich das Oldtimerpflügen in Mehlbek.
Alle Mitglieder der Schlepperfreunde Kreis Steinburg versammeln sich am roten Porsche Baujahr 1958 im Besitz von Bernd Köhncke 
Alexander und Beatrice von Rosenberg lassen es sich mit ihrem Hund Skype nicht nehmen, das Oldtimerpflügen gleich in ihrer Nachbarschaft zu besuchen. 

Alles in allem eine gelungene Veranstaltung, bei der auch die Kinder ihren Spaß hatten:



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Ankündigung:
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Auf dem Fußballplatz in Hohenaspe treten am Wochenende an:

Samstag den 8.9. HSC II - SV Peissen  14 Uhr
                             HSC I  - Münsterdorf MSV 16 Uhr 
Sonntag den 9.9.  SG Hohenaspe Lola - SV Peissen 13 Uhr
Info HIER im aktuellen HSC-Blitz
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um 14 Uhr 
 Pressemeldung vom Kreis Steinburg
Itzehoe, 06. September 2018

 www.bi-in.de: 

Neue App bietet Orientierung im deutschen Bildungssystem

 Eine App, die alle Bildungsangebote für Neuzugewanderte in der Region koordiniert und das in mehreren Sprachen – wenn es so etwas doch gäbe!
„Es gibt sie, diese App“, freut sich Steinburgs Bildungskoordinatorin Sandra Stadniczuk. „Heute, am 06. September, fällt der Startschuss für die neue Bildungsdatenbank „www.bi-in.de“.
Niels Buck und Sandra Stadniczuk präsentieren „Bi-in“ (Foto: Britta Glatki)

Weitere Infos zur App auf der Webseite vom Kreis Steinburg HIER

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Rendsburg den 31.August

Ansprache (Ausschnitt) von Ministerpräsident Daniel Günther auf dem Landesbauerntag in Rendsburg:

Info zum Landesbauerntag in Rendsburg 2018 HIER auf diesem Blog
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Hohenaspe den 5.9.

In Hohenaspe wird gebaut und saniert

Auf dem Betriebsgelände der Kfz-Meisterwerkstatt Andreas Buttenschön an der Hauptstraße in Hohenaspe entsteht dieser Tage eine Halle.
Die Pultdachhalle der Firma Bährs  in den Maßen12 X 14 Meter soll in  den nächsten zwei Wochen stehen.


Hohenaspe den 5.9.
 Ab hier wird vom 11.9. bis voraussichtlich den 5. Okt. bis zur Kreuzung B 77 voll gesperrt.
HIER geht es zum Umleitungsplan der Kreisverwaltung.
 Die meisten Maisfelder an der K53 von Hohenaspe in Richtung Hungriger Wolf sind bereits abgemäht, da ab nächster Woche der Abtransport von Maissilage problematisch werden könnte. Die Straße wird, wie bereits berichtet, für mehrere Wochen voll gesperrt.
 Noch einmal die  K 53 bei Hohenaspe vor der Sanierung abgelichtet
Der Kreis informiert zur Vollsperrung:
Straßensperrung K 53 „Charlottenburger Weg“ Hohenaspe
 Im Rahmen des diesjährigen Deckenerneuerungsprogramms des Kreises Steinburg wird am Montag, dem 10. September 2018, mit den Arbeiten an der K 53, Charlottenburger Weg in Hohenaspe bis zur Einmündung Hungriger Wolf an der B 77, begonnen.
 Ab Dienstag, dem 11. September, ist der Bereich der K 53 hinter der Einmündung K 71 bis zur B 77 für jeglichen Verkehr voraussichtlich bis zum 05. Oktober voll gesperrt. Umleitungsmöglichkeiten sind ausgeschildert.
 Der vollständige Umleitungsplan ist auf der Homepage des Kreises unter www.steinburg.de gleich auf der Startseite in der Rubrik „Aktuelles“ veröffentlicht. Die Kreisverwaltung bittet um Verständnis für die durch die Baumaßnahmen entstehenden Beeinträchtigungen, die sich nun einmal nicht vermeiden lassen. Selbstverständlich wird versucht, die Einschränkungen für Verkehrsteilnehmer und Anlieger so gering wie möglich zu halten.

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Rückblick auf die Norla 2018 in Rendsburg HIER auf diesem Blog
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Hohenaspe den 1.9.

Text und Fotos C.-C.Christiansen 

Vor 70 Jahren, also im Jahre 1948, wurde in Hohenaspe der Verein „Reichsbund der Kriegs- und Zivilbeschädigten, Sozialrentner und Hinterbliebenen, Ortsverband Hohenaspe“ gegründet. 
Dies war die Vorstufe des jetzigen Sozialverbandes SoVD. 
Nun hatte der Vorstand seine Mitglieder zu einer kleinen Geburtstagsfeier mit Gästen in den festlich geschmückten Hohenasper Bürgersaal eingeladen.
 Der Vorsitzende, Gerhard Dose, konnte neben vielen Mitgliedern und Vertretern der Vereine auch Bürgermeister Hans Georg Wendrich und die Kreisvorsitzende des SoVD, Frau Christa Möller, begrüßen.

In seiner Festrede betonte der Vorsitzende, dass die Aufgaben des SoVD seit seiner Gründung vor 70 Jahren nicht weniger geworden seien.
Auffällig ist, dass in den letzten Monaten vermehrt neue Mitglieder in den Verband eingetreten sind.
 Neben Ausflugsfahrten, geselligen Nachmittagen, Schieß- und Bingo-Veranstaltungen werden den Mitgliedern Unterstützungen und Hilfen bei Anträgen auf Pflegegrade, bei der Beantragung von Hilfsmitteln für die Bewältigung des Alltags zu Haus, bei Schwerbehinderungen, bei der Grundsicherung im Alter sowie bei den Rentenanträgen gegeben.
Die Beratungspunkte für die Mitglieder sind alles Vorgänge des Sozialen Rechts: Krankenversicherung, Rentenversicherung bis hin zur Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld.
 Erst kürzlich wurde in Schleswig-Holstein das 150 000 Mitglied aufgenommen.
Der Ortsverein Hohenaspe hat z.Zt. 225 Mitglieder.
Der Sozialverband Hohenaspe feierte Geburtstag im Bürgersaal 

Im weiteren Verlauf der Veranstaltung erfreute Überraschungsgäste alle Teilnehmer mit einem unterhaltsamen Programm, bei dem mitgesungen und mitgeschunkelt wurde.
Zur Geburtstagsfeier wurden allen Teilnehmern kostenlos Torten, Kuchen und Getränke gereicht und so endete der gelungen Nachmittag mit einem gemeinsam gesungenen Abschiedslied.

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Ankündigung:
Brauereifest am 8.9.  in Wacken ab 15 Uhr

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Hohenaspe den 2. Sept.

Hohenaspe erhält Besuch aus Übersee

Am 22. 9. haben sich Gäste aus den USA in Hohenaspe angekündigt.
Mary Shoning Klauer aus den USA plant den  Besuch in Hohenaspe, aus dem ihre Vorfahren stammen sollen.
In einer Mail an den Hohenasper Blog wird mitgeteilt, dass  Anna Sophia STRUVE 1803 in Hohenaspe (Kreis Steinburg) geboren wurde.
Sie hat Heinrich MOELLER aus Barkenholm (Kreis Dithmarschen) geheiratet.
Die Tochter Adeline MOELLER wurde 1848 in Norderheistedt (Kreis Dithmarschen) geboren und ist 1869 nach Amerika ausgewandert.
 Dort hat die den Johann Heinrich SCHOENING aus Lunden (Kreis Dithmarschen) geheiratet.

 Mary Shoning Klauer wird vom 20.-23. September 2018 in Schleswig-Holstein sein.
 Mary Shoning Klauer wird von einer Reisebegleitung, die auch als Übersetzerin agiert, begleitet.

  Am Samstag, den 22. September 2018, (nachmittags) möchte Mary Klauer Shoning gerne Hohenaspe besuchen und dieser Zeitpunkt ist ziemlich ungünstig, da an diesem Tag der feierlich Akt der Einweihung bei der Feuerwehr stattfindet, ein Flohmarkt im Bürgersall ansteht und eine Hochzeit in der St. Michaelis Kirche auf dem Plan steht.
Von besonderem Interesse für die Gäste sind:
- Wohnorte der STRUVE Vorfahren (sofern bekannt)
- Evang. St. Michaeliskirche
- Friedhof der Gemeinde Hohenaspe
 - Lebens- & Arbeitssituation der Einwohner (besonders 1750 - 1870)
- Auswanderung / Wegzug aus Hohenaspe (Gruende fuer Auswanderung / Umzug ca. 1840 etc.)
Weiteres "Sehens- / Wissenswertes" für die Besucherin aus den USA  - auf den Spuren ihrer Vorfahren ist von großem Interesse.
So wie es aussieht, wird die Kirchengemeinde Hohenaspe die Koordinierung in die Hand nehmen.
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den 3.9.

Ralf Stegner gibt den Landesvorsitz ab. SHZ HIER








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Itzehoe den 2.9.

Jubiläumsfeier in Itzehoe

 Die St. Laurentii Kirche wurde 300 Jahre alt.

Mit zahlreichen Aktionen wird das Jubiläum vom 1. bis 9. September gefeiert.
Michael Ruff gratuliert zum Sonderpreis

Die Ausstellung und Prämierung vom Foto- und Malwettbewerb nach dem Familiengottesdienst wurde vom Fotografen Michael Ruff moderiert.
Platz 3 erhielt hier "Der Winter im Klosterhof" von Guido Schümann.
Platz 2 erhielt Christia Mahus mit "Morgenstimmung" im Klosterho
Platz 1 erhielt Manfred Fischer mit dem Foto "Kirchenbüro neben Turm"
Der Sonderpreis ging an (im Foto) Cornelius Küsel mit dem Foto einer neuen Sichtweise der  St. Laurentii Kirche.
Zahlreiche Kirchengemälde schmücken nun die Jubiläumskirche.
Für alle am Malwettbewerb beteiligten Kinder wartete vor der Kirche der Eiswagen. Jeder der jungen Künstler, die die Kirche einmalig ins Bild brachten, gab es Eis nach Wahl.
Dr. Otto Carstens und Pastorin Dr. Wiebke Bähnk freuen sich mit den noch etwas schüchternden Kindern über die Inbetriebnahme der durch Spenden finanzierten Wippschafe.
Laura und Lorenz grasen nun vor dem Eingang der St. Laurentii Kirche und bieten Kindern einen Schaukelspaß vor, nach oder während der Gottesdienste.

Spender Otto Carstens ist beglückt darüber, dass die beiden Wipptiere aus den "Einnahmen" des Konzerts der Augsburger Domsingknaben  wider Erwarten doch rechtzeitig zum 300. Jubiläum von St. Laurentii eingetroffen und montiert werden konnten.

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Ankündigung:

👉 13.9. Schmuck basteln mit den Landfrauen Hohenaspe und Umgebung Altes Pastorat 19:30 Uhr Info HIER

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👉 Neues von der Kirchengemeinde Hohenaspe HIER 

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Hohenaspe in der Nacht zum 2.9.

Drei Reifen an einem Pkw in der Brunnenstraße zerstochen

Wer Hinweise zu dieser miesen Tat geben kann, bitte an die Polizei Hohenlockstedt wenden.
Tel  04826 3 76 75 70
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den 29.8.

Meldung vom Storch Arthur aus Looft, der auf dem Weg ins Winterquartier ist.
Sein Peilsender verrät, dass er in diesen Tagen bereits Anatolien überquert.HIER
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1.September 2018
Der erste Septembertag startet am Morgen mit Nebel und verspricht sonnig zu werden. Es sieht bereits nach Altweibersommer aus.
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Hohenaspe den 30.8.

Zauberhafter Dorfabend

Der DRK Ortsverein Hohenaspe mit der Vorsitzenden Gisela Herrmann luden zum Dorfabend und knapp 60 Senioren nahmen an der Veranstaltung teil

 Zauberer Torsten Weidt begeisterte das Publikum im Bürgersaal mit einer lustigen Show, bei der die Gäste zur Mithilfe gefragt waren.
Aber auch eine Tombola mit über 100 Gewinnen fand Abnehmer und brachte Spaß
Geehrt wurden langjährige Mitglieder des Vereins von Gisela Herrmann (links im Bild und Walter Herrgesell stelv. Kreisvorsitzender DRK Steinburg.
Meta Hansen (2.v.l) wurde geehrt für 25 Jahre Mitgliedschaft, Christa Sießenbüttel für 40 Jahre, Christa Ehlers 40 Jahre, Marlies Hedt 40 Jahre, Christa Kunzmann 50 Jahre und Margarethe Eicke (93 jährig) wurde für sage und schreibe 70 Jahre Mitgliedschaft im DRK Ortsverein geehrt. 

Die resolute Vorsitzende vom Ortsverein Gisela Herrmann war übrigens vor ein paar Tagen im TV nicht zu sehen, aber zu hören. 
Per Telefon beteiligte sie sich an einem Quiz beim NDR "Mein Nachmittag", bei dem eine Nordseeinsel erraten werden musste.
Obwohl Frau Herrmann ansonsten immer richtig bei den Quizfragen lag, war ausgerechnet dieses Mal, als sie zum Sender durchgestellt wurde, ihre Antwort "Norderney" falsch. Bei der abgebildeten Insel handelte es sich um Juist. 
Trotzdem bekam die Hohenasperin Post vom NDR. Sie erhielt ein Trostgeschenk: Eine Thermoskanne und ein Schlüsselanhänger mit dem Logo vom NDR.

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Rendsburg den 31.8.2018
In den letzten Tagen war die Landwirtschaft im Focus meiner Kamera. 
Drei Tage hintereinander besuchte ich in Rendsburg unterschiedliche Veranstaltungen, in deren Mittelpunkt die Landwirtschaft in SH stand und steht.
 Es war interessant und ich konnte viele Erlebnisse mit nach Hohenaspe nehmen, die ich auf diesem Blog, so bald Zeit ist, posten werde.
Vorerst also nur die ein oder andere Aufnahme der Veranstaltungen.

Landesbauerntag ohne Proteste

Die Festhalle der Deula in Rendsburg war mit 1100 Gästen besetzt. 
Da auf jeder Veranstaltung Werner Schwarz (Bildmitte) - Präsident des schleswig-holsteinischen Bauernverbandes - dabei war, kennt er mich nun. Im Bild links ist der Europa-Abgeordnete Herbert Dorfmann, der über die EU-Agrarpolitik berichtete.
Ministerpräsident Daniel Günther im Bild rechts verabschiedete Robert Habeck nach Berlin und nach den zahlreichen Verabschiedungen vom Umweltminister der letzten Monate ging dann auch der nötige Blick nach vorn, nämlich auf den Nachfolger Philipp Albrecht.
Natürlich auch von diesem Blog aus an Robert Habeck die besten Wünsche für seine Tätigkeit in Berlin!
.... demnächst mehr

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Ankündigungen: 

Konzert in der St. Michaelis-Kirche Hohenaspe am 7.9.

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Einladung zur öffentlichen Einweihung des neuen Feuerwehrgebäudes in Hohenaspe am 22.9. 

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Oldtimerpflügen bei Mehlbek am 8.9.

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Jubiläumsfestwoche 300 Jahre St Laurentii Itzehoe

Dr. Otto Carstens schreibt:

Die beiden Wipptiere aus den "Einnahmen" des Konzerts der Augsburger Domsingknaben sind wider Erwarten doch rechtzeitig zum 300. Jubiläum von St. Laurentii eingetroffen und sollen nach dem Familiengottesdienst am

02.09.18 gegen 11:30 Uhr vor dem Haupteingang von St. Laurentii eingeweiht werden.


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