Donnerstag, Februar 29, 2024

März 2024

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📰 Loofter Bote mit Information zum geplanten Trassenverlauf vom NordOstLink, der vielleicht auch durch Looft führen soll. HIER

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Hohenaspe den 30.3.

Es klappert wieder im Duett


Gegen Mittag kam mit der Sonne und Wärme der 2. Storch und so klappert es wieder auf dem Horst Am Sportplatz. Ostern kann kommen! 

Der Saharastaub ist beim Storch, der bereits eine Zeit auf den Partner gewartet hat, noch zu entdecken, aber es wird schon weniger und ein weißes Gefieder ist zu erkennen. 
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Ankündigung: 

Ostergottesdienst St. Michaelis-Kirche Hohenaspe am Sonntag den 31.3. um 11 Uhr.

den 30.3.

Storchennews aus der Region 

In Looft ist seit ein paar Tagen ein Storch auf dem Hof Trede mit der Ringnummer 2V906 zu entdecken
Laut Jörg Heyna wurde der Storch 2021 in Wrohm -Neuenfähre beringt. 
und in Kaaks hat sich inzwischen ein Storchenpaar gefunden.


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den 28.3. 

Auf dem Gelände Hungriger Wolf standen Massen von Bäumen im Weg


Nicht nur 61H vermisst seinen Baum


Kahlschlag auf beiden Seiten soweit das Auge reicht. 
Immerhin hat man jetzt freie Sicht auf die Autowracks und die meterhoch gestapelten Altreifen. 
Dem Vernehmen nach sollen die Maßnahmen wohl aus Gründen der Flugsicherheit durchgeführt worden sein. Ob für Flugzeuge oder Fallschirmspringer ist nicht klar. 
Stellt der Zaun nicht auch eine Gefahrenquelle dar?
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den 28.3. Meldung vom Klinikum zur Krankenhausfinanzierung

Finanzielle Rückendeckung für das Klinikum Itzehoe 

Das Klinikum Itzehoe erhält finanzielle Rückendeckung von seinem Träger. Der Kreis Steinburg wird die Klinik in einem ersten Schritt mit acht Millionen Euro für 2024 unterstützen. 
📌Das Klinikum Itzehoe plant für 2024 mit einem Verlust von rund 13 Millionen Euro. 
Die Unterstützung soll in erster Linie in Form einer Verbandsumlage fließen, die von den Vertretern der Verbandsversammlung in ihrer jüngsten Sitzung festgesetzt worden ist.

Getragen wird das Krankenhaus von einem Zweckverband, dessen Mitglieder der Kreis Steinburg und die Stadt Itzehoe sind. Landrat Claudius Teske und Bürgermeister Ralf Hoppe stehen klar zu ihrem Krankenhaus und betonen, dass das erwartete Defizit in erster Linie Folge der Finanzierungskrise im Gesundheitswesen ist.
  „Das Klinikum Itzehoe ist medizinisch und baulich gut aufgestellt und genießt hohes Vertrauen in der Bevölkerung. Allerdings steigt die Vergütung durch die Krankenkassen nicht im gleichen Maße wie die Inflation und die Personalkosten, weswegen die Betriebskosten aus den laufenden Einnahmen nicht gedeckt werden können,“ erklären Teske und Hoppe. 
 Laut den Regularien des Verbandes hat der Kreis die Umlage für die Unterstützung der Klinik zu leisten. Er ist gemäß Krankenhausgesetz des Landes Schleswig-Holstein für die Sicherstellung der stationären Gesundheitsversorgung verantwortlich. 
Der Landrat schließt daher weitere finanzielle Unterstützung zur Stärkung des Eigenkapitals der Klinik abhängig von der Haushaltsentwicklung des Kreises nicht aus. 
Claudius Teske hat aber eine klare Botschaft an die Adresse von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach: „Wir sind als Kreis an der Grenze der finanziellen Leistungsfähigkeit und können nicht Defizite auffangen, die durch bundesweite Regelungen entstehen. 
Wir fordern daher unverzüglich eine auskömmliche Krankenhausfinanzierung und langfristige Planungssicherheit durch eine sachgerechte Weiterentwicklung der Krankenhausfinanzierung und der Krankenhausreform.“ 
Vor dem Hintergrund der Krankenhausreform sehen der Landrat und der Bürgermeister auch die Notwendigkeit, eine engere Zusammenarbeit des Klinikums mit anderen Häusern des 6K Klinikverbundes zu prüfen. 
Der Hauptausschuss des Kreistages und jetzt auch die Zweckverbandsversammlung haben Krankenhausdirektorin Hannah Maria Werner dazu ein Mandat erteilt. 
Die Krankenhausdirektorin unterstreicht aber: „Unser Anspruch ist es, kostendeckend zu arbeiten und langfristig nicht auf Zuschüsse unserer Träger angewiesen zu sein. Dafür sind wir auf die kurzfristige Umsetzung einer auskömmlichen Finanzierungsstruktur vom Bund angewiesen.
 Gleichzeitig sind wir in einem gemeinsamen Prozess mit alle Mitarbeitenden der Klinik dabei Veränderungen zu gestalten.“ 
Die Krankenhausdirektorin kündigte in diesem Zusammenhang an, Prozesse im Haus auf den Prüfstand stellen, weiterzuentwickeln und optimieren zu wollen. Auch möchte sie das Mandat des Hauptausschusses nutzen, Möglichkeiten der engeren Zusammenarbeit mit den Partnerkliniken auszuloten.  
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den 26.3.

Goldschakal bei Schenefeld gesichtet HIER

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Hohenaspe den 25.3.

Adrenalin pur im Frühling:

Auch wenn die Temperaturen noch kühl sind - auf dem Hohenasper Feld ist der Frühling schon zu spüren, und das nicht nur wegen der Flora und Fauna:

Die waghalsigen Fallschirmspringer sind wieder zu beobachten und der Sportflieger mit seinen Loopings ist erneut zu hören und zu sehen.

Ralf und ich haben einen Riesenschreck bekommen, als wir einen nicht geöffneten Fallschirm registrieren, der in hoher Geschwindigkeit Richtung Erde stürzt. 
Schließlich wäre es nicht der erste Unfall dieser Art auf dem Hohenasper Gelände.
Erst durch das Objektiv der Kamera konnte ich erleichtert erkennen, dass nur Gegenstände am Schirm hingen.

Frühling auch in Kaaks

Als ich durch Kaaks radele, ist das Muffelwild sofort zu sehen, aber neu ist, dass ein beringter Storch auf dem Nest in der Raiffeisenstraße sitzt.
 Jörg Heyna schreibt nach Übermittlung der Ringnummer, dass der Storch 2021 in Gribbohm beringt und gestern noch in Großenrade beobachtet wurde.
Als ich die Kamera wieder einpacke, fängt der fotografierte Storch heftig an zu klappern, denn ein anderer Storch kommt auf ihn zu und es kommt zu einer heftigen Auseinandersetzung, die in der Luft fortgesetzt wird. 
Der Storch im Nachbarnest auf dem Hof Fischer sitzt dagegen ruhig und gelassen. Somit sind zur Zeit 3 Störche in Kaaks zu Gast.  
Der Storch aus Hohenaspe kommt immer noch Abend für Abend allein zum Horst Am Sportplatz.

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Ankündigung vom SoVD 

👉 Samstag, 13.April  ab 14.30 Uhr Schieß- und Bingo-Nachmittag des SoVD im Schützenheim, Hohenaspe, 





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Itzehoe den 25.3.

Digitale Ausstellung eröffnet


Starke Frauen im Fokus: Ausstellung über rebellische Frauen im Kreismuseum Prinzeßhof

Am Sonntagvormittag wurde die neue Ausstellung unter der kommissarischen Leitung von Vivian Vierkant und Esther Wrobbel eröffnet. 
Die 2. stellvertretende Kreispräsidentin Inken Carsten-Herold erinnerte in ihrem Grußwort an ein Zitat der Frauenrechtlerin Simone de Beauvoir „Frauen, die nichts fordern, werden beim Wort genommen - sie bekommen nichts“.

"Die Frauen, die in dieser Ausstellung vorgestellt werden, haben eines gemeinsam: Sie hinterfragen bestehende Verhältnisse und Normen, nutzen sie oder setzen sich über sie hinweg - sie sind mutig", so Inken Carsten-Herold.
Vorgestellte Frauen aus dem Kreis: u.a. Elise Augustat, Annemarie Degkwitz oder Magdalene Reinhardt.
Was die vorgestellten Frauen mit dem Begriff "Rebellinnen" verbindet, wird in der Ausstellung deutlich, so Vivian Vierkant, die daran erinnerte, dass Lehrerinnen bis 1951 ihren Beruf nach einer Eheschließung aufgeben mussten, weil der Lehrerberuf und eine eigene Familie nach damaliger Begründung nicht vereinbar waren.  
Esther Wrobbel rief ins Gedächtnis, dass Frauen erst ab 1958 ohne Zustimmung des Ehemannes ein eigenes Bankkonto eröffnen und einen Führerschein machen durften. 
👉Christine Berg (Herausgeberin der Frauengeschichtsbände Forunae) beschäftigte sich mit Frauen und ihren Geschichten in Glückstadt. 
Dabei stieß sie zum Beispiel auf Magdalene Reinhardt, die als erste weibliche Meisterin den Beruf ihres Vaters erlernte - das Reepschläger-Handwerk (Seilerei). 
Das Tauwerk für Segelschiffe stand um 1800 in Glückstadt in voller Blüte. (Info im Steinburger Jahrbuch 2006 ab Seite 295) 

 Das alles und noch viel mehr können Sie im Kreismuseum Prinzeßhof im Rahmen von Filmabenden, Lesungen und Vorträgen erfahren - Termine  HIER

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den 22.3.

Bürgerinitiative mit Mahnfeuer in Pöschendorf 


Am Ackerrand der 25 Hektar großen Fläche, auf der das geplante Tennet-Umspannwerk entstehen soll, stehen 120 Fackeln. 
 Zahlreiche besorgte Bürger nahmen an der Aktion am Abend teil, um gegen das Vorhaben zu demonstrieren.
Betont wird von der Organisation, dass auch die 4 Besitzer der Flächen die Bürgerinitiative unterstützen, da sie sich letztendlich gegen einen Verkauf ihres Besitzes nicht wehren können. 

Schüler Noel aus Pöschendorf kann gute Gründe nennen, warum er mit der Fackel auf dem Feld steht

Die Stimmung ist gedrückt bei den Pöschendorfern, die immer mehr Zulauf für ihre Bürgerinitiative verzeichnen. Schließlich geht es zukünftig um den Wertverlust ihrer Gemeinde. Info zum Projekt Umspannwerk vom NDR HIER
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Schülerbeförderungssatzung, Wappenlogo, Stärkung der Demokratie, Einführung eines landesweiten Bildungstickets und vieles mehr auf der Kreistagssitzung im März 2024

Die Kreistagssitzung am 21.3.24 im Berufsbildungszentrum RBZ Itzehoe verlief sehr bunt, um nicht das Wort „wirr“ zu gebrauchen.
 Die Tagesordnungspunkte wurden hin und her geschoben, nicht nur wegen eines gesundheitlich angeschlagenen Landrates. 

Dass der Tagesordnungspunkt „Satzung zur Förderung der Kindertagespflege“ auf der Tagesordnung stand, verdeutlichten die zahlreich erschienenen Tagesmütter und -väter im Publikum. Allerdings blieben die Besucher der Kreistagssitzung nicht bis zu diesem Tagesordnungspunkt im Saal. In der Einwohnerfragestunde legten sie mit ihrer Sprecherin Naima Wright ihr Veto gegen die auf Null reduzierten Ausfalltage der Tagesmütter ein. 
Um es vorweg zu nehmen: 
Der Kreistag hat eine neue Satzung zur Förderung der Kindertagespflege beschlossen. Die aktuelle Satzung sieht eine reduzierte Anzahl von Freistellungstagen sowie neu berechnete Sachkostenpauschalen vor. Außerdem läuft eine im Jahr 2023 gewährte Inflationsausgleichspauschale aus. Der Kreis folgt damit den Vorgaben der Landesregierung, für deren Umsetzung auch ein Rechtsgutachten in Auftrag gegeben wurde. Im Ergebnis kommt es zu einer Reduzierung der Entgelte in der Kindertagespflege.

👉Der Kreistag hat weiter beschlossen, dass ab dem nächsten Jahr auch in Steinburg das Bildungsticket für Schüler in Kraft treten wird, welches gemeinsam vom Land und den Kommunalverbänden entschieden wurde. 
Dadurch wird allen Schülern eine kostenfreie Nutzung des Personennahverkehrs ermöglicht. 
Der Kreistag erwartet, dass das Land die zusätzlichen Kosten für diese neuen Schülerfreiheiten vollständig übernimmt. 
Es wurde beschlossen, die Schülerbeförderungssatzung im Kreis anzupassen. Dadurch ist es möglich, das Bildungsticket gegen eine Zuzahlung von 20€ für nicht anspruchsberechtigte Schüler weiterhin zum Deutschlandticket aufzustocken.  

👉In der Aktuellen Stunde meldete sich die FDP-Fraktion mit Tobias Rückerl zu Wort. „Stärkung der Demokratie im Kreis Steinburg“ lautete die Überschrift seiner Rede, die sich gegen den seiner Meinung nach zunehmenden Rechts- und Linksextremismus richtete. 
Parteimitglieder von Grünen, SPD und CDU schlossen sich dem in Redebeiträgen an und immer wieder war von Stärkung der Demokratie moralisierend und selbstgerecht zu hören. Demokratie aber bitte ohne AfD - versteht sich, war allgemein die Forderung. 
Die AfD-Abgeordneten wehrten sich gegen den Vorwurf des Rechtsextremismus. "Es gibt dafür in SH keine Beweise", so der Abgeordnete Zimmermann. 
Auch in dieser Sitzung wurden ein AfD-Abgeordneten nicht in die Ausschüsse für den 1. Finanzausschuss und 2. für den stellv. Vorsitz für Jugendhilfeausschuss gewählt. 

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Hohenaspe den 21.3.

👉Gerade habe ich mich über Post sehr gefreut.

Wenn man Wikipedia nach Hohenaspe befragt, kommt ein Eintrag, der mich überrascht hat.
Dort steht unter "Geboren in Hohenaspe: Ingo Kolboom (* 1947), deutscher Historiker, Romanist und Politikwissenschaftler".
Der Name sagte mir, die ich erst vor 30 Jahren zugezogen bin, nichts, und so habe ich Herrn Kolboom ein paar Fragen gestellt, die er mir sehr freundlich mit Fotos beantwortet hat und er mir nach seinem Osterurlaub Daten übermitteln will.
 
Richtig dumm war allerdings, dass der mehrfach für sein Lebenswerk ausgezeichnete Historiker im Februar 23 Hohenaspe besuchte, um seiner Frau sein Geburtshaus (das ehemalige Lehrerhaus) zu zeigen. 
Schade, dass ich nicht früher auf die Idee gekommen bin, nach ihm zu forschen. 
In Kürze mehr 
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Storchennews den 21.3.:

 Viele Hohenasper werden den Storch schon gesehen haben, der wieder tief über Hohenaspe fliegt. 
Seit 2 Tagen ist er vor Ort und übernachtet auf dem Horst Am Sportplatz.
👉Auch in Kaaks ist vor 3 Tagen ein Storch auf einem Horst gelandet und wartet ebenfalls auf einen Partner.
Storch in Kaaks auf dem Horst 

In Mehlbek ist der Vorjahresstorch wieder mit Ring zu sehen und in Ottenbüttel ist das Storchenpaar bereits mit der Brut beschäftigt.
Weißstorchgebietsbetreuer Jörg Heyna teilt mit, dass sich ein vor 2 Jahren in Ottenbüttel beringter Jungstorch in der Nähe von Lüneburg aufhält.
Ein weiterer 4-jähriger beringter Storch aus Ottenbüttel wurde am 6.3. 24. in Spanien (Arguedas) gesichtet und der Vogelwarte Helgoland gemeldet.
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den 19.3.

Frisch aus der Sahara nach Hohenaspe? 

Endlich hatte ich Glück und konnte am Nachmittag einen neu gelandeten Storch auf dem Nest Am Sportplatz fotografieren.
Er ist ungewöhnlich rotbraun eingefärbt. Ob das noch der Staub aus Afrika ist? Vielleicht Saharastaub? Weißstorchgebietsbetreuer Jörg Heyna hält es für wahrscheinlich. 
Auf jeden Fall ist es kein Storch aus Ottenbüttel, denn beide sind strahlend weiß. 

Immer wieder ein schöner Anblick, einen Storch auf dem Horst zu entdecken. Zu schön wäre es, wenn er bleiben würde. 
Jedenfalls ist er nach letzter Meldung am Abend nach einem kurzem Abflug wieder auf dem Horst gelandet. 👍
Dieser Storch wäre nicht der erste orangefarbene HIER
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Wanderwege bei Hohenaspe vorgestellt

Heute: Spazierweg durch den Mariengrund

Von der Namensgebung vom Flurstück Mariengrund wurde auf diesem Blog HIER berichtet (etwas nach unten scrollen) 

Der beschriebene Weg ist etwa 7 Kilometer (10.000 zeigt der Schrittzähler an) lang und beginnt am Neuen Friedhof in Hohenaspe, der sich am Ende der Straße Am Langenstücken befindet. 
Von dort aus geht es rechts ins Hohenasper Feld und später im zweiten Weg rechts ab. 
Nachdem die Straße (Charlottenburger Weg) am Hof Voß überquert wurde, geht es geradeaus weiter in das Waldstück Mariengrund. 
Am Ende des Waldweges geht es rechts weiter, um auf der Spurbahn vorerst noch durch den Wald in Richtung Hohenaspe zu marschieren. 
Die Spurbahn hier wird übrigens für die geplanten Windkraftanlagen demnächst ausgebaut. 
Um zum Start zurückzukehren, biegen Sie in Hohenaspe in die Kirchenstraße ein und gehen dann immer geradeaus.
Landschaft mit noch reichlich Natur. Der aufmerksame Wanderer kann hier an Fauna und Flora einiges entdecken. Vögel begleiten mit Gesang den Weg. 
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Ankündigung:
Info HIER
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Hohenaspe den 16.3. 

SC Hohenaspe : Edendorf SV Anpfiff 14 Uhr 

Hier fällt in der ersten Halbzeit das 2:1  für die Hohenasper und das ist auch der Endstand nach der 2. Halbzeit. 

SC Torschützen sind Vladimir Mostovoj und im Bild Lasse Storm.
Edendorf: Torschütze Wadimir Wollstein 
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 den 15.3. 

Gelungene Premiere auf der Bühne in Hohenaspe


Zum Auftakt der insgesamt 5 Aufführungen der plattdeutschen Theatergruppe Ottenbüttel im Bürgersaal Hohenaspe stellten die Laienschauspieler auch in diesem Jahr wieder ihr Talent unter Beweis. 
Das Stück "Kaviar dröppt Currywurst" von Winnie Abel war auf die 8 Darsteller wie auf den Leib geschnitten. 
In den 3 Akten begeistert jede Menge Humor und feine Ironie - auf plattdeutsch versteht sich! 

Aber vorab tritt traditionell der Musikzug der FFW Ottenbüttel auf, um das Publikum in Stimmung zu bringen. 
Ehefrau Meike und Bürgermeister Hans Otte freuen sich darüber, dass alles wie am Schnürchen klappt.

Die Mitglieder des Vereins "Hohenaspe trifft sich" sorgen auch in diesem Jahr wieder für Getränke und Imbiss mit Käsestangen, Laugengebäck und Würstchen für die jeweils 100 Gäste pro Abend. 

Doch dann hebt sich auch schon der Vorhang:
Im vermeintlich noblen Restaurant bricht das totale Chaos aus.
Mehr wird nicht verraten.

Es spielen: Erna Wutschke - Susanne Pohlmann -, ihr Cousin -Bernd Hansen-, Lebensgefährte Blöömke - Peter Ralfs-, Stammkundin Sandy -Heidi Möncke-, Nachbargastronom Schoster (Hans Gradert), der Bürgermeister (Norbert Fischer) und eine Restauranttesterin (Bärbel Schulz) 

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Hohenaspe den 15.3.

Rehwild und Kranich im Feld

Da der Kranich alleine ohne Anhang auf Nahrungssuche ist, gehe ich davon aus, dass der Partner bereits bei der Brut ist (Kraniche wechseln sich ab). 
Hoffentlich wird das Gelege nicht wieder zerstört. Ich glaube aber, dass sie diesmal ein anderes Versteck gefunden haben. 
Lustig ist, dass die Fläche riesig ist, aber das Rehwild direkt am sonst so scheuen Kranich vorbei zieht, der aber gelassen bleibt. 
Im kurzen Video wurde es  HIER festgehalten.
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Hohenaspe den 15.3.

Am Vormittag landete ein Storch auf dem Horst Am Sportplatz.



Ottenbüttel den 14.3.

Gasrohrverlegung an der L 127 Stahfast

Durch die Sperrung einer Fahrbahn in diesem Bereich kommt es zum leichten Stau an der Ampelanlage.
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Looft den 14.3.

Die Partygänger der Region werden bereits die Tage zählen: 

Die legendäre Osterfeuerparty in Looft steht bevor

Die Landjugend Steinburger Geest war schon fleißig beim Zusammenfahren des geschnittenen Knicks, denn am 23.3. ab 20 Uhr wird das Osterfeuer wieder in der Katstelle Looft prasseln.
Im dann aufgestellten Discozelt wird das DJ-Team 365 für Stimmung sorgen.
Wie jedes Jahr werden auch dieses Mal Reisebusse aus der Region mit feierfreudigen Jugendlichen erwartet. Aus Sicherheitsgründen bittet die Landjugend Steinburger Geest ihre Gäste, am Landhaus Looft auszusteigen. Von dort aus ist es nicht weit bis zur Partylocation. 

Um sicherzustellen, dass beim Osterfeuer nur geeignetes Material verbrannt wird, hat die Landjugend die Zufahrt gesperrt, um zu verhindern, dass wie in den letzten Jahren alles Mögliche angefahren wird. 

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Hohenaspe den 14.3. am frühen Morgen

 ✏️Am Feuerwehrgerätehaus wird wieder geblitzt

... in allen Richtungen 
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den 13.3.

Gimpel und Co in der Kirchenstraße


Hatte ich mich neulich noch über einen einzelnen Zeisig im Garten gefreut, so sind es jetzt deutlich mehr geworden, die sich das Futter mit Gimpeln und Grünfinken teilen. 
Ich vermute, die Zeisige sind auf dem Durchzug in Hohenaspe. Haben Sie sie auch auf Ihrem Grundstück entdeckt? Gimpel und Grünfinken sind erfreulich das ganze Jahr über in hoher Zahl vor Ort zu beobachten.
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den 12.3.

 Immer mehr Trassen für die Energiewende

In letzter Zeit habe ich den SüdLink (von Wilster/ Brunsbüttel unter der Elbe in den Kreis Heilbronn), den NordOstLink von Brunsbüttel nach Schwerin und die Erdgasleitung (LNG) von Brunsbüttel nach Hetlingen (Pinnerberg) fotografiert und dokumentiert.
👉Heute nun ein kleineres, aber dennoch nicht zu übersehendes Projekt:
In Pöschendorf hängt an fast jedem Haus das Protestschild der Bürgerinitiative, die sich, wie auf diesem Blog berichtet, gegen das geplante Umspannwerk wehrt. 
Wie bereits geschrieben, plant im Auftrag der Bundesregierung Firma Tennet u.a. den Netzausbau für den NordOstLink. 
Derzeit wird in der Gemeinde Pöschendorf schon gebaggert, allerdings nicht für das genannte Projekt. In der Feldmark und im Ort verlegt eine beauftragte Firma aus Brandenburg mit 30 Mitarbeitern seit Herbst vergangenen Jahres eine rund 10 Kilometer lange Stromtrasse.
1,50 bis 2 Meter tief werden die Rohre für die Stromkabel unter Straßen, Gemarkungen, Wiesen und Äckern verlegt. 

Vom Umspannwerk bei Schenefeld/ Bokhorst an der B730 bis zur Mega-Photovoltaikfläche bei Hadenfeld/Agethorst wird die Trasse nach ihrer Fertigstellung verlaufen und dann den Solarstrom vom Acker weiterleiten.
In ca. 3 Wochen sollen die Arbeiten abgeschlossen sein, so die Information des Bauteams.

Hier im Umspannwerk wird der Strom vom 80 Hektar Land mit 123.000 Solarmodulen nach Trassenfertigstellung ankommen. 

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Hohenaspe den 12.3.

Tannenmeise zu Gast im Garten 

Die Fettknödel haben sie angelockt 
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Hohenaspe den 11.3.

🚦Blitzer an der ehemaligen Sparkasse Meldung 12 Uhr 

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den 9.3.
Heute Vormittag und bis in den Nachmittag wurden Parkplätze in der Dorfmitte von Hohenaspe knapp.
Neben einem Pflanzenmarkt eines Unternehmers fand nach langer Zeit wieder eine Babybörse im Bürgersaal statt. Es gab eine Vielzahl von Secondhand-Schnäppchen für die Kleinsten zu entdecken.

Kinderkleidermarkt im Bürgersaal Hohenaspe: Stöbern, Finden, Freuen!


Das Team "Babybörse" kurz vor Eröffnung ist nach einer arbeitsintensiven Vorbereitung für den Nummernbasar in bester Stimmung 

Ein wahres Paradies für Eltern auf der Suche nach Babykleidung
Ein vielfältiges sortiertes Angebot an sehr gut erhaltener Kinder- und Babykleidung in den Größen 50 bis 158 füllte den Saal.
 Doch nicht nur Kleidung gab es zu entdecken, auch Spielzeug und Babybedarf in großer Auswahl. Nachhaltigkeit wird gefördert. Besondere Highlights wie Markenware oder Designerstücke waren nach Größe sortiert zu finden.
 Beim Einkaufen mit anderen Eltern rundet das Angebot an Kaffee und Kuchen den Kinderkleidermarkt ab. 
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den 9.3.

Brandgans im Hohenasper Feld

Neben zahlreichen Grau- und Kanadagänsen konnte kürzlich auch eine männliche Brandgans beobachtet werden. Zu dieser Zeit balzen die "Halbgänse".
 Brandgänse, auch Brandenten genannt, legen ihre Gelege in Erdhöhlen, meist in verlassenen Kaninchenbauten.
An dem Höcker am Schnabel kann man erkennen, dass es sich um einen Erpel handelt.

Vor einigen Jahren gab es noch große Trupps von ihnen am Gelände Hungriger Wolf zu beobachten. Inzwischen sind sie wie der Kiebitz hier selten geworden.
 Die Brandgans ernährt sich von Schnecken, Würmern und Muscheln.

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Meldungen vom Kreis:
👉Die Stallpflicht für Hausgeflügel im Kreis Steinburg wird mit Wirkung zum 10. März aufgehoben. All die Enten, Gänse, Fasane, Hühner, Perlhühner, Rebhühner, Tauben, Truthühner und von Menschen gehaltenen Wachteln dürfen wieder nach draußen! Info HIER

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Der Kreis meldet weiter: „Menschenrechte für alle“ – Internationale Wochen gegen Rassismus HIER
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Brokdorf den 7.3.

 Meilensteine Rückbau Kernkraftwerk Brokdorf 

Kernkraftwerk Brokdorf im Rückbau. Voraussichtlich wird die Gebäudefreigabe 2039 stattfinden

Der Druckwasserreaktor in Brokdorf, der 1986 mit vielen Besuchern seinen Leistungsbetrieb aufnahm und insgesamt 35 Jahre Co2-freie Energie (386.000.000.000 KWh) lieferte, wird abgebaut. 
Über diese enorme logistische Herausforderung wurde auf Einladung der egw: Wirtschaftsförderung im Rahmen der Vortragsreihe "Forum Logistik" in einem Vortrag vor Ort informiert.
Eine überaus spannende Veranstaltung, die angesichts der gestrigen Schlagzeile "Bundesrechnungshof sieht Stromversorgung gefährdet" weiter für Entsetzen sorgt, denn bei uns in Schleswig Holstein steht durch den Ausbau der erneuerbaren Energien bei steigenden Strompreisen schon jetzt kaum noch ein Stein auf dem anderen und dies bei enormer Einnahme von Flächen, die aus der Landwirtschaft genommen wurden und werden. 


Begrüßt wurden alle Anwesenden vom Veranstalter „Forum Logistik“ in Kooperation mit der egw: Wirtschaftsförderung durch den Projektleiter Roy Kühnast. 
👉Im Multifunktionsgebäude auf dem Gelände des Kernkraftwerks Brokdorf wurde über die Herausforderungen des nuklearen Rückbaus informiert. Die Referenten Hauke Rathjen von der Öffentlichkeitsarbeit des Kernkraftwerks und Detlef Fuchs, Leiter der Maschinentechnik, informierten über die Logistik beim Abtransport der Brennelemente.
"Seit 2011 wissen wir, dass es den Rückbau geben muss", so Rathjen, der sich mit Wehmut daran erinnert, dass Brokdorf weltweit 1998 größter Stromproduzent war und 2005 für seine Sicherheitsstandards ausgezeichnet wurde". "Einige der 193 Brennelemente im Reaktor sind noch relativ neu hätten noch ein Jahr reichlich Strom geliefert", so Detlef Fuchs resigniert. 

"Auch nach 2039 werden die Gebäude noch stehen, dann aber brennstofffrei ", informiert Detlef Fuchs. 
Die Betreiber der Atomkraftwerke in diesem Fall die PreussenElektra (20% Vattenfall) müssen die Kosten für Stilllegung und Rückbau tragen.
Umfassende Kontrollen sind vorgeschrieben und das Problem vor Ort ist, dass es nur 3 Möglichkeiten von Ausgängen/ Schleusen für das Material gibt. 

Laut Unternehmen werden im Laufe des Rückbaus des KWG voraussichtlich rund 15.000 Tonnen Reststoffe aus dem Kontrollbereich demontiert, gemessen und gereinigt mit dem Ziel, diese nach einer intensiven Prüfung und behördlichen Bestätigung wieder in den Wertstoffkreislauf zu überführen.
Radioaktive Abfall wird einem Endlager zugeführt. Info HIER
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Hohenaspe den 7.3.

Seit gut 2 Wochen ist ein Teil des Sandweges in der Gemeinde Hohenaspe für den Verkehr gesperrt

In einem Einfamilienhaus gegenüber der Firma Schmidt (ehemaliges Feuerwehrgerätehaus) sind in den Kellerräumen plötzlich Risse in den Wänden und im Boden aufgetreten. Wasser muss abgepumpt werden.
Strom und Gas wurden im THW -Einsatz abgestellt. Die Bewohner des Hauses konnten in der Nachbarschaft eine Unterbringung finden. Die Ursache der Risse wird ermittelt, um weitere Maßnahmen einleiten zu können. 
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Schenefeld den 6.3.

Großes Interesse am Trassenentwurf NordOstLink 

Zum Projekt geht es HIER

Der Netzwerkbetreiber Tennet wird die Trasse von Heide bis nach Schwerin mit einer Erdkabel-Gleichstromverbindung realisieren. 
Der Trassenentwurf wird auf regionalen Infomärkten in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern der Öffentlichkeit vorgestellt.
Nach einer Informationsveranstaltung in Heide stand an diesem Nachmittag eine Ausstellung der Trassenplanung in Schenefelds Rathaus an. Zahlreiche Bürger informierten sich. 


👉Tennet-Mitarbeiter Hefert betont, dass das Vorhaben der Gleichstromleitung noch in der Planfeststellung ist und der Trassenverlauf mit dem Umspannwerk bei Pöschendorf noch nicht beschlossen wurde.

Alles bereits in festen Händen?

👉Die mir zugetragene Mitteilung, dass ein Teil des Grundstücks, auf dem das Umspannwerk in Pöschendorf geplant ist, bereits von Tennet gekauft wurde, stellt die Aussage allerdings in Zweifel.

Die Bürgerinitiative Pöschendorf informiert sich und hält Stellung. Mit ihren inzwischen 100 Mitgliedern sorgen sie sich um ihre Gemeinde.
Tennet hat Interesse an der markierten Fläche bekundet und nach Informationen aus Pöschendorf einen Teil davon bereits erworben.

Auch die Mitglieder der Stiftung Krinkberg e.V. von 1983 sorgen sich um das rund 2 Hektar große Areal bei Pöschendorf  HIER

v.l. :Vorsitzender Reinhard Heesch von der Stiftung Krinkberg e.V. und Mitglied Jörg Cramer.
"Die Trasse darf nicht durch das denkmalgeschützte Gelände verlaufen!"

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den 6.3. Lägerdorf

Tut sich etwas an der Kreidegrube Saturn?


An der Straßenverengung mit Ampel hat sich jedenfalls noch nichts verändert. Alles ist wie bereits eine lange Zeit, also alles beim Alten. Das Absacken der Straße mit Radweg am Rand vom Saturn geht weiter, aber die Dauersperrung einer Straßenseite besteht nach wie vor. Der Radfahrer soll absteigen, heißt es auf einer Schilderanweisung.👉 Holcims Pressesprecher teilt mit, dass es am schlechten Straßenunterbau liegt und nicht an der Kreidegrube Saturn. 

Blick in die Kreidegrube. Nach dem regenreichen Jahr stünde das Wasser höher, wenn die Pumpen nicht laufen würden.

Es ist unklar, ob sich an der Kreidegrube Saturn etwas tut, da die neu installierte Stör-Pipeline noch wie es scheint ins Leere führt. 👉 Von Holcim heißt es "Es sind noch nicht alle Baumaßnahmen für die Pipeline abgeschlossen. Die Baustelle ruht derzeit aufgrund der im Frühjahr nicht auszuschließenden Hochwasserlagen. Im April werden die Baumaßnahmen wieder aufgenommen und sollen bis Ende Juni fertig gestellt sein. Dann wird die Leitung inbetriebnahmefähig sein."

Das anfallende salzhaltige Grubenwasser aus der Grube Heidestraße/Schinkel soll in die Stör geleitet werden, um das Wasser des Breitenburger Kanals nicht weiter zu belasten.

Das Wandern entlang des Moorkanals ist immer wieder ein besonderes Naturerlebnis, obwohl man bedenken sollte, dass der 10 Kilometer lange Kanal eines Tages mit der Böschung in die Kreidegrube abrutschen könnte. 

An diesem Tag fällt besonders der hier häufig vorkommende "Scharlachrote Kelchbecherling" auf.
Klein, rot und bedroht 
Am Totholz zeigt der geschützte (Rote Liste) Pilz in den ersten Frühlingstagen seinen scharlachroten Fruchtkörper. 

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den 5.3.

Klinik im Dialog

Die beiden Chefärzte Steffen Tuleweit und PD Dr. Dirk Pabst halten einen Vortrag über die Möglichkeiten und Grenzen der Intensivmedizin. 

 Möglichkeiten und Grenzen der Intensivmedizin 

 Die Möglichkeiten und Grenzen der Intensivmedizin stehen im Mittelpunkt des nächsten Vortrags im Rahmen der Veranstaltungsreihe Klinik im Dialog am Mittwoch, 13. März von 18.30 bis 20 Uhr, in der Akademie des Klinikums Itzehoe an der Robert-Koch-Straße.
  „Die Intensivmedizin hat sich in den vergangenen Jahren weiterentwickelt und Behandlungsoptionen eröffnet, die es früher nicht gab. Dennoch stellt sich in einigen Fällen auch heute die Frage, ob eine intensivmedizinische Behandlung vernünftig und sinnvoll ist,“ erklären der Chefarzt der Klinik für Internistische Intensivmedizin, Steffen Tuleweit und der Chefarzt der Zentralen Notaufnahme, PD Dr. Dirk Pabst. In ihrem Vortrag „Möglichkeiten und Grenzen der Intensivmedizin“ wollen die beiden Mediziner die Arbeit auf der Intensivstation vorstellen und das Spannungsfeld zwischen dem medizinisch Machbaren und dem medizinisch Sinnvollen aufzeigen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Um eine vorherige Anmeldung unter marketing@kh-itzehoe oder 04821 772-3113 wird gebeten. Es erfolgt keine Anmeldebestätigung. 
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den 5.3.
.. die Pappelmarienkäfer habe ich aus Versehen in ihrem Winterquartier gestört. Sorry! Sie ernähren sich von Blattläusen. 
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den 5.3.

Wolfssichtung bei Itzehoe 

 🐾In der heutigen Ausgabe der Norddeutschen Rundschau ist zu lesen, dass auf einem Foto der Wildkamera Ende Februar ein Wolf eindeutig zu erkennen sei. 
Das Foto wurde in einem Waldstück in der Nähe des Schwimmbades in Itzehoe aufgenommen.
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Hohenaspe den 4.3.
Am Morgen flog ein Graureiher mit einem gefangenen Frosch am Ortsrand vorbei
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den 1.3. 

Friedensgottesdienst zum Weltgebetstag in der St. Michaelis-Kirche zu Hohenaspe

Der Weltgebetstag der Frauen wird am ersten Freitag im März von rund 800.000 Christen in deutschen Kirchengemeinden gefeiert. Er gilt als größte ökumenische Frauenbewegung  und wird weltweit in 150 Ländern durchgeführt. Jährlich steht ein anderes Land im Fokus, 2024 ist es Palästina.
👉Die geplante Liturgie soll nach dem Überfall der Hamas am 7. Oktober 2023 überarbeitet worden sein.

Fotos von Astrid Hauschildt

Unter dem Motto „...durch das Band des Friedens“ wurde der diesjährige Weltgebetstag vom Team mit  Daniela, Gesche, Dagmar, Svea, Andrea und Ilka gemeinsam mit dem Gospelchor liturgisch gestaltet und in der St. Michaelis Kirche in Hohenaspe aufgeführt.

Nach dem Weltgebetstagsgottesdienst fand ein gemeinsames Essen mit den Gottesdienstbesuchern im Alten Pastorat statt.
 Die kulinarischen Speisen aus Palästina, passend zum Thema des Tages, wurden auch in diesem Jahr von den Landfrauen Hohenaspe und Umgebung zubereitet.



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den 3.3.

Beim Projekt der Sparkasse beteiligen sich auch Vereine aus Hohenaspe

... bis zum 5. März 2024, 12 Uhr, entscheiden Sie mit Ihrer Stimme über die 30 Gewinner. Jede Stimme zählt – jeden Tag. 
👉Der Angelverein mit seinen 54 Mitgliedern hofft HIER auf ein Voting 
👉Außerdem ist der Tennisclub Hohenaspe e.V dabei HIER
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Kaaks den 2.3.

Freilebende Mufflons in Kaaks immer für ein Motiv zu haben

Wo das weibliche Wildschaf ist, ist auch der Widder nicht weit.
Ob er ahnt, dass er bald wieder Vater wird?

Gefährliche Vorliebe für Fußball-Tornetze 

Wie in diesem Blog berichtet, musste das Muffellamm zweimal aus dem Tornetz auf dem Sportplatz in Kaaks befreit werden.
Beim 2. Mal kam allerdings jede Hilfe zu spät, das kleine Muffellamm starb qualvoll, weil es sich selbst stranguliert hatte. 
Als ich heute mit dem Fahrrad durch Kaaks fuhr, traute ich meinen Augen nicht. Die offensichtlich hochtragende Muffeldame knabberte am Tornetz und verhedderte sich fast darin.

Was die Mufflons an dem Plastiknetz so mögen? Das gibt Rätsel auf.
Meine Idee: Sie pflegen damit ihre Zähne. Haben sie eine andere Idee?

Plastiknetz als Zahnschleifer?

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Looft den 1.3. 

Wahl eines neuen Hegeringleiters für den Hegering 6


Im Bild links: Sven Heesch gratuliert seinem Nachfolger Marten Witten aus Kaaks zur einstimmigen Wahl zum Hegeringleiter. Marten Witten ist 28 Jahre jung und seit 2016 beim Hegering 6 dabei.

Peter Stieper (stellvertretender Hegeringleiter) gab einen Rückblick auf die geleistete Arbeit des scheidenden Hegeringleiters, der auf eigenen Wunsch nicht mehr kandidiert.
"Der Hegering mit seinen 967 Mitgliedern findet es schade, dass Sven Heesch nach 20 Jahren Vorstandsarbeit sein Amt niederlegt, aber alles hat seine Zeit und wir haben einen würdigen Nachfolger gefunden", so Stieper. 
Sven Heesch war 8 Jahre Vorsitzender und 12 Jahre Obmann des Hegerings 6.  
Peter Stieper erinnerte an die Aktionen der vergangenen Jahre.
Als der Mehlbeker Heesch Kreisvorsitzender wurde, erhielt der Hegering 6 aktuelle und direkte Informationen von der Kreisebene. Die Berichte waren immer erfrischend und ehrlich, gespickt mit Hintergrundinformationen. 
Heesch selbst erinnerte sich an seine erste Amtshandlung - damals noch bei Veranstaltungen im Gasthof  Herbst in Drage. "Das Rauchen im Saal wurde abgeschafft."
Viel Arbeit hatten sich die Heringsjäger mit der Ausstellung gemacht, die traditionell zur Jahreshauptversammlung gehört.  
Die diesjährige Trophäenschau mit Bewertung wurde von Sven Heesch und Peter Stieper durchgeführt und es gab für fast alle Exponate Lob für den jeweiligen Jäger, der mit Fachwissen den Abschuss vorgenommen hat. Aber es gab auch die eine oder andere Kritik:
"Nach der Bewertung der Rothirschtrophäe sind wir auf ein Alter von 6 - 7 Jahren gekommen und das ist schade um den Hirsch. Laut Interessengemeinschaft sollten Hirsche ab einem Alter von 12 Jahren geschossen werden", kritisiert Sven Heesch.
Eine Gesamtstatistik des erlegten Wildes auf 13.000 Hektar lieferte der anschließende Streckenbericht aus 26 Revieren. "Durch das ehemalige Jagdgatter (Alexander Jahr) in Wacken haben wir diese besonderen Ergebnisse eines Wildbestandes von Rotwild", informierte Heesch. 
Verblasen wurde das Wild vom Bläsercorbs Hohe Geest in alter Tradition.

👉Die Obleute gaben Informationen zu ihrer im letzten Jagdjahr geleisteten Arbeit. 

Neu gewählter Vorstand vom Hegering 6 der Jägerschaft Steinburg
v. r. Vorsitzender Marten Witten, Peter Stieper - stellv. Vorsitzender, Sara Widera - Öffentlichkeitsarbeit, Sascha Reimer - Bläserobmann, Danny Reese -Schriftführer, Birthe Kühl - Schatzmeisterin, Arne Poplum - Schießobmann und Matthias Voss sellv. Vorsitzender Kreisjägerschaft Steinburg, nicht im Bild Hundeobmann M.Petersen. 

Geehrt wurden für langjährige Mitgliedschaft: 

v.r. Für 40-jährige Mitgliedschaft Alexander v. Rosenberg und Helmut Schwarz,
 Gerd Mumme für 30-jährige Mitgliedschaft im Jagdhornbläsercorps "Hohe Geest", 
für 25-jährige Mitgliedschaft: Imke Voß, Maren Uecker-Rohwedder (nicht im Bild), Klaus Hinrich Ehlers (nicht im Bild) und Birthe Kühl.
 Für 65-jährige Mitgliedschaft wurde Claus Reimers und für 80-jährige Mitgliedschaft der 94-jährige Joachim Engel vom Vorstand geehrt.

Ankündigung 6.7. Jägertag in Looft mit Jagdvorführungen, Jägerflohmarkt und mehr ab 10 Uhr auf dem Sportplatz 
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den 1.3. Meldung vom Klinikum Itzehoe

Das Team des Geburtszentrums am Klinikum Itzehoe hatte am 29. Februar alle Hände voll zu tun. 

Gleich sieben Kinder erblickten an diesem seltenen Tag das Licht der Welt und werden jetzt alle vier Jahre Geburtstag haben. 


Dass in diesem Jahr viele Schaltjahrbabys geboren werden würden, zeichnete sich bereits am Vormittag ab, als bereits alle Kreißsäle belegt waren.
  Den Auftakt machte um 7.25 Uhr Nora. Sie sollte das einzige Mädchen an dem Tag bleiben, dann folgten nur noch die sechs Jungs Elias, Leandro, Elian Lio, Adam, Toni und Damian. 

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den 1.3.

"Ralf Stegner zieht Marcus Lanz der SPD in Wilster vor"

... heißt es heute in der SHZ. Der SPD-Bundestagsabgeordnete wollte in Wilster über seine Sicht der Waffenlieferungen informieren, sagte aber ab, weil er lieber im Fernsehen bei Markus Lanz zu Gast war. Als ich den Artikel lese, fällt mir die Rede unseres Ministerpräsidenten Daniel Günther ein, die er vor wenigen Tagen in Hohenlockstedt auf dem Finnentag gehalten hat. "Ich bin so oft in Hohenlockstedt, dass ich mir hier bald ein Zimmer nehmen kann", sagte er scherzhaft. 
Nun, Daniel Günther und Ralf Stegner liegen politisch gar nicht so weit auseinander, aber Günther weiß, was er seinen Wählern vor Ort schuldig ist. 
Herr Stegner, bleiben sie nur in Berlin, die breite Basis hat die SPD sowieso verloren.

🪻🌹🏵️🌱☘️

Hof Stahl an der B 77 wieder im Frühlingsmodus

Ob vor oder hinter dem Resthof - eine Vielzahl von Frühblühern ist eine Augenweide. 

Tausende von Blumen präsentieren sich Anfang März auf dem Grundstück von Klaus Stahl. Jedes Jahr im Herbst steckt der Rolling-Stones-Fan neue Blumenzwiebeln in die Erde, und da die meisten von ihnen vermehrungsfreudig sind, gibt es einen Teppich aus den unterschiedlichsten Frühblühern zu entdecken.
Der März beginnt, aber die unzähligen Märzenbecher sind schon fast verblüht. 
Dafür starten jetzt neue Frühblüher. Narzissen werden auch die Krokusse ablösen.


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Hohenaspe am 29.2.


  Heidi Möncke von den Theaterspeelers aus Ottenbüttel, die in wenigen Tagen das Stück "Kaviar dröppt Currywurst" im Bürgersaal aufführen, schreibt auf Anfrage:

 "Mit den Proben sind wir jetzt in der "heißen Phase". 
Wir proben zur Zeit 3x die Woche und am kommenden Wochenende auch bereits mit der Technik (Musik, Geräusche etc.). 
Der Besuch beim Kostümverleih am Freitag steht auch noch an. Es gibt noch viel zu tun, aber jeder hat seine Aufgabe in der Gruppe. 

👉Unsere 5 Aufführungen sind allesamt ausverkauft - auch die internen.  Das ist schon ein großer Erfolg, denn die Vaaler Theatergruppe spielt dasselbe Stück und ihre Veranstaltungen sollen ebenfalls ausverkauft sein. 

Besonders freuen wir uns über die gute Zusammenarbeit mit dem Verein "Hohenaspe trifft sich" und mit dem Gemeindearbeiter Thorsten Weigand, der immer mit Rat und Tat zur Seite steht."

Premiere ist 15.3. 
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Anzeige:

👉Info zum Unternehmen unter https://hans-otte.de/

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Hohenaspe Ende Februar

Seltener Gast am Futterhaus

Der Erlenzeisig konnte ewig nicht im Garten beobachtet werden.
Ich erinnere mich, als es einmal einen extrem kalten und schneereichen Winter gab (also vor langer Zeit), war ein großer Schwarm an der Futterstelle. 
Lange blieb der kleine Zeisig nicht, denn das Eichhörnchen machte sich mal wieder breit.

👉An der Futterstelle im Feld hockte neulich ein kleiner Falke am Boden als ich dort erschien. Sicher wollte er sich dort ebenfalls bedienen, aber ihm stand bestimmt nicht das Körnerfutter im Sinn und es ist ok, wenn er Jagdglück hat. 
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Nutria (?) im Hohenapser Feld entdeckt

Kürzlich habe ich überprüft, ob die Kraniche unglücklicherweise erneut in der Nachbarschaft des Mariengrunds zu brüten beginnen, was keine gute Idee wäre.
Im letzten Jahr wurde die Brut beim Mähen bereits zerstört und es sieht so aus, als ob hier bald mit dem Aufbau der Windräder begonnen wird. 
Als ich vom Hochsitz aus schaue, höre ich die Kraniche bereits und entsetzt blicke ich auf den Wassertümpel am Waldrand. Zum Glück sind dort keine Kraniche zu sehen. Aber im Gras ist ein großes Nagetier zu sehen. Es handelt sich um ein Tier, das ich nicht eindeutig zuordnen kann. Es ist riesig - knapp unter einem Meter groß und frisst Gras.
Es könnte entweder ein Biber oder ein Nutria sein, aber ich kann es leider nicht genau bestimmen. Ich vermute jedoch, dass es sich um einen Nutria handelt.
Die Fotos sind wegen der Entfernung nicht aussagekräftig.