Donnerstag, November 16, 2023

Neues von der Landesregierung Schleswig-Holstein

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den 4.1.24
Meldung vom Ministerium für Landwirtschaft SH

Die Bundesregierung hat heute (4. Dezember) angekündigt, dass sie einen Teil der Kürzungspläne im Agrarbereich für den Haushalt 2024 zurücknehmen will. 

 Statement vom schleswig-holsteinischen Landwirtschaftsminister Werner Schwarz:

„Das Einlenken der Bundesregierung bezüglich der Streichung der KFZ-Steuerbefreiung kann nur ein Anfang sein. 
Schließlich fehlen der deutschen Landwirtschaft durch den schrittweisen Wegfall der Steuerbegünstigung beim Agrardiesel rund 200 Millionen Euro. 
Das bedeutet weiterhin einen Wettbewerbsnachteil für unsere Landwirtinnen und Landwirte auf dem europäischen Markt. 
ich erwarte daher von der Bundesregierung, dass sie schnellstmöglich Lösungen aufzeigt, wie diese fehlenden Mittel gegebenenfalls auch an anderer Stelle kompensiert werden können. 
Wir befinden uns an einem Punkt, an dem viele Betriebe über ihre Zukunft entscheiden und die Unterstützung der Politik brauchen, aber keine zusätzlichen Belastungen. 
Die Landwirtschaft beliefert uns verlässlich mit Lebensmitteln und sichert unsere Ernährung. Unsere Landwirtinnen und Landwirten brauchen endlich klare Zukunftsperspektiven und sichere Rahmenbedingungen.“ 
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am 3.1.2024
👉Heute erhielt ich eine Presseeinladung der Landesregierung, die mich überraschte und die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte.
Der Elferrat des AKV hat mich als Vertreterin der Medien zur Festsitzung anlässlich der Verleihung des Ordens WIDER DEN TIERISCHEN ERNST nach ❗Aachen eingeladen.

👉Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein Daniel Günther soll ihn erhalten.
Es heißt: "Es erwartet Sie eine bunte Festsitzung mit bissig-politischem Karneval, Comedy, Musik, Tanz und Öcher Flair. Die Laudatio hält Daniel Günthers Vorgängerin, Bundesaußenministerin Annalena Baerbock."

😀 Tja, die Festsitzung hätte ich schon gern mit der Kamera miterlebt, leider sind mir die Sponsoren für die Fahrt ausgegangen. 
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 Neumünster den 17.11.23

Der Belgische Schäferhund Arak entdeckt die versteckte Droge des Probanden und legt sich ab

Justizministerin von der Decken zum Ausbildungsabschluss der Drogenspürhunde des Justizvollzuges:

 „Die Spürhunde werden uns im Vollzug wertvolle Dienste leisten“

Die drei Drogenspürhunde vom Justizvollzug SH, alle Belgische Schäferhunde vom Malinois-Typ, haben ihre Ausbildung abgeschlossen und bereits während Einsätzen im Vollzug erste Drogen entdeckt. 

Justizministerin Kerstin von der Decken hat sich in der alten Justizvollzugsschule in Neumünster über die umfangreiche Ausbildung informiert und eine Demonstration der Drogensuche beiwohnen können. Sie freut sich, dass alle drei Diensthunde-Teams das letzte Ausbildungsmodul erfolgreich abgeschlossen
haben. In den Justizvollzugseinrichtungen kann nun noch gezielter nach Drogen gesucht werden, verkündete die Ministerin.
Neben der Durchsuchung von Räumlichkeiten, Freiflächen und Gegenständen können nun auch Personen, beispielsweise beim Besuch in der JVA, von den Diensthunden abgesucht werden. Außerdem werden eingehende Post, Pakete und Besitztümer der Gefangenen sowie ein- und ausfahrende Fahrzeuge durchsucht.
Im Schwerpunkt werden die Hunde ihren Einsatz im JVA Lübeck, Neumünster und Kiel haben.
👉 Hunden besitzen bis zu 220 Millionen Riechzellen und können damit die menschliche Nase mit 20 bis 30 Millionen spielend übertrumpfen. 

Auf eine Ausschreibung konnten sich Polizeibeamte für die Ausbildung der Spürhunde bewerben.
Voraussetzung war, dass die Beamten Dienst- und Hundeerfahrung nachweisen konnten.
Als Welpen kamen die Belgischen Schäferhunde zu ihren Ausbildern nach Haus und wurden damit ein Teil der jeweiligen Familie. 
Mit 8 Monaten begann die spielerische Ausbildung, denn für die Hunde mit der fantastischen Nase ist das Auffinden von Drogen, Sprengstoff oder Krankheiten ein Spiel. 
Gerade der Malinois mit seinem extremen Schutztrieb braucht Aufgaben, die seinen Wachinstinkt fördern, wenn er ausgeglichen sein soll. Die Rasse ist nur von erfahrenden Besitzern zu halten. 

Bei Ministerin von der Decken werden die ausgebildeten Hunde natürlich nicht fündig. 

Prof. Dr. Kerstin von der Decken ist seit dem 29. Juni 2022 Ministerin für Justiz und Gesundheit und liebt Hunde sehr. Im Gegensatz zu den ausgebildeten Schutzhunden der Polizei dürfen die Spürhunde mit Erlaubnis des Ausbilders gestreichelt / angefasst werden.

Die Justizhundeteams werden in Kooperation mit der Landespolizei ausgebildet



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den 25.4. 23
HEIZKOSTENERSTATTUNG

Pressemeldung des Ministeriums für Landwirtschaft, ländliche Räume, Europa und Verbraucherschutz

Antragsverfahren startet: Online-Portal für private Haushalte zur Beantragung von Härtefallhilfen für nicht leitungsgebundene Energieträger wird freigeschaltet

KIEL. Private Haushalte, die mit Öl und anderen nicht leitungsgebundenen Energieträgern heizen, können in wenigen Tagen Härtefallhilfen rückwirkend für das Jahr 2022 beantragen. Dies soll Haushalte von besonders starken Preissteigerungen bei Heizöl, Flüssiggas, Holzpellets, Holzhackschnitzeln, Holzbriketts, Scheitholz und Kohle bzw. Koks entlasten. Die Hilfe kann über ein Online-Portal beantragt werden, das in den einzelnen Bundesländern stufenweise freigeschaltet wird – in Schleswig-Holstein am 4. Mai 2023.

INFO HIER 

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den 22.2.23 Mitteilung der Landesregierung

Geflügelpest in Schleswig-Holstein: 

Nachweis in Geflügelhaltung im Kreis Ostholstein KIEL. Im Kreis Ostholstein ist die Geflügelpest in einem Legehennenbetrieb mit rund 17.000 Legehennen amtlich festgestellt worden, nachdem das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) am Mittwoch eine Infektion mit dem Geflügelpestvirus des Subtyps H5N1 bestätigt hatte. Die rechtlich vorgeschriebene tierschutzgerechte Tötung aller verbliebenen Legehennen des Betriebes ist bereits erfolgt. Auch die fachgerechte Entsorgung aller getöteten sowie verendeten Tiere ist sichergestellt worden. 
Info HIER
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den 4.11.22

Mit dem Forst- und Landwirtschaftsminister  Werner Schwarz im Waldgebiet Waldhütten unterwegs

Im Privatforst Waldhütten brummt der Harvester. Die Nachfrage nach Kaminholz steigt und der Preis dafür hat sich ungefähr im Vergleich zum letzten Jahr verdoppelt (Info aus der Region NDR HIER)
Das Waldgebiet bei Meezen wird lichter, da der Forst als "Wald der Vielfältigkeit" umgestaltet wird - sich als Naturverjüngung umgestaltet. 
"Eine Monokultur ist einfacher wirtschaftlich zu betreiben, trägt aber unzählige Nachteile für die Ökologie", so Förster Rolf-Martin Niemöller. 

von r. Bezirksförster Rolf-Martin Niemöller, Landwirtschaftsminister Werner Schwarz, Staatssekretärin Anne Benett-Sturies, Jonas Krause Leiter des Referats 33 (Oberste Forst- und Jagdbehörde) des Ministeriums in Kiel sowie Waldbesitzer Dietrich Ebeling mit seinem Hund

Minister Schwarz erkundigt sich bei einem Besuch im Naturpark Aukrug, über die aktuelle Situation der Privatwälder. 
"Wald ist in Schleswig-Holstein ein knappes Gut. Als waldärmstes Bundesland sind rund 173.000 Hektar der Landesfläche von Wald bedeckt. 51 Prozent davon sind in Privatbesitz", informiert der Minister. 
Eine nachhaltige Waldbewirtschaftung sei wichtig - es sollen langfristige Konzepte erarbeitet werden. 
Der Wald mit höchst unterschiedlichen Funktionen, hat seit Beginn des Ukraine-Krieges und der damit verbundenen Versorgungskrise eine neue Bedeutung in der Energiekrise gefunden. 
‼️"Holz ist ein umweltfreundlicher Energieträger", so Schwarz "und so sehe ich es kritisch, dass die EU-Kommission unser Holz, den nachwachsenden Rohstoff, zukünftig nicht mehr als erneuerbare Energieträger benennen will."  
SH verfolgt weiterhin das Ziel, den Waldanteil im Land auf 12 Prozent zu erhören. 



Ortsbegehung im Privatwald bei Meezen

Infos auch unter November 2022 auf diesem Blog

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den 20.10.2022

Auf meinen Radtouren halte ich unsere Landschaft mit der Kamera fest,

 um mich vielleicht noch einmal daran erinnern zu können, wie sie war, ohne versiegelte  Solarflächen.
Gestern war wieder einer dieser überaus traurigen Tage (sicher nicht nur für mich) als in der Zeitung zu lesen war "Eine Hürde weniger für Solarparks


Das es einmal eine "Grüne" Politik geben wird, die unsere Landschaft mit ihrer Jahrtausend gewachsenen Kulturlandschaft zerstören wird, hätte ich vor einigen Jahren nicht für möglich gehalten. 

Aber die Lobbyisten leisten ganze Arbeit und auch Politiker wie die Innenministerin, Sabine Sütterlin-Waack enttäuschen mich sehr!
„Der Ausbau der Erneuerbaren Energien hat für die Landesregierung eine überragende Bedeutung“. 
So so, damit einige wenige gut daran verdienen, wird unsere Landschaft, wird Acker- und Weideland geopfert, was für eine miese Politik! 
Alle, die eine Versiegelung unserer Landschaft befürworten, spreche ich eine Leidenschaft für SH ab und sind demnach absolut Fehl in der Politik am Platz!




Auf ins neue Schleswig-Holstein


Mich würde interessieren, was die Jäger der Hegeringe zu den umzäunten zunehmenden Flächen sagen? Wenn sie das Hegen und Pflegen ihrer Wildtiere ernst meinen, müssten sie doch eine rote Karte gegen diese Flächeneinnahme zeigen. Wo soll das Wild hin?
Beim Wolfszaun waren sich die Jäger alle einig. 

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Pressemeldung der Landesregierung SH 4.10.2022

Kastration von freilebenden Katzen auch in diesem Herbst möglich.

Auch in diesem Jahr unterstützt das Land die Kastration von freilebenden Katzen in einer zweiten Kastrationsaktion: Ab dem 17. Oktober 2022 kann die Kastration von freilebenden Tieren erneut über einen von der Tierärztekammer Schleswig-Holstein verwalteten Fonds abgerechnet werden. Voraussetzung ist, dass sich die Tiere nicht in fester menschlicher Obhut befinden.

 Das Angebot richtet sich insbesondere an Tierschutzvereine und ist ein Gemeinschaftsprojekt von Tierschutzverbänden, Tierärzteschaft, Kommunaler Familie, Landesjagdverband und dem Land Schleswig-Holstein. > für die Teilnahme an der Aktion und der damit verbundenen Übernahme der Behandlungskosten ist, dass die Katzen in einer der teilnehmenden Gemeinden gefangen wurden. und dass von der Person, die die Katze gefangen hat, ein dafür vorbereiteter Vordruck ausgefüllt und unterschrieben wird. 

Der Vordruck bestätigt, dass es sich tatsächlich um eine freilebende Katze handelt. Alle erforderlichen Dokumente (Liste der teilnehmenden Gemeinden, Vordruck und Datenschutzerklärung) finden Sie unter folgendem Link: www.gegenkatzenelend.schleswig-holstein.de Die Kosten für die Kastration werden in voller Höhe übernommen: 
25 Euro durch Spende (Honorarverzicht) der durchführenden Tierarztpraxen und 59 Euro bzw. 115 Euro Restkostenübernahme durch den Fonds, je nachdem, ob es sich um einen Kater oder eine weibliche Katze handelt. 
Alle Katzen müssen nach der Kastration wieder an der Stelle ausgesetzt werden, wo sie gefangen wurden. 
Die Aktion läuft bis zum 14. November 2022. Sollten die finanziellen Mittel des Fonds bereits zu einem früheren Zeitpunkt erschöpft sein, wird die Aktion vorzeitig durch die Tierärztekammer Schleswig-Holstein beendet.
 Die teilnehmenden Gemeinden übernehmen 50 Prozent der jeweils in der Gemeinde entstandenen Kastrationskosten.
Das Land Schleswig-Holstein hat für das Jahr 2022 einen Betrag von 90.000 Euro bereitgestellt. Hinzu kamen 10.000 Euro des Deutschen Tierschutzbundes und 7.000 Euro des Landesverband Schleswig-Holstein e.V. des Deutschen Tierschutzbundes. 
Darüber hinaus haben auch Privatpersonen die Möglichkeit, sich finanziell an den Aktionen zu beteiligen. 
Zwischen 2014 und Frühjahr 2022 wurden in Schleswig-Holstein im Rahmen der Aktion gegen Katzenelend bereits rund 23.700 Katzen kastriert. Dabei handelte es sich zu rund 60 Prozent um weibliche Tiere und zu rund 40 Prozent um Kater. Private Halterinnen und Halter von Katzen werden zudem aufgerufen, ihre Katzen in eigener Verantwortung kastrieren zu lassen.

  Hintergrund: Die Zahl von freilebenden, nicht an Menschen gebundenen Katzen steigt stetig. 
Auf der Suche nach Nahrung werden die Tiere jedoch nicht immer fündig und ein Teil der Tiere ist krank und/oder verletzt. 
Gleichwohl bekommen die Katzen Nachwuchs. Viele der jungen Katzen werden daher bereits krank geboren und leiden unter Mangelernährung, Parasitenbefall und Infektionen.
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den 30.9. 2022

Der Wolf beschäftigt den Kieler Landtag

Die Aufnahme des Wolfes ins Jagdrecht war und ist überfällig, denn nach alter Gesetzgebung musste bei einem angefahrener Wolf die Polizei gerufen werden, um das Tier zu erlösen.

 Bei der Erlegung von "Problemwölfen" haben Jäger nun Rechtssicherheit. Die Abschussgenehmigung für auffällig gewordene Wölfe unterlag allein den Wolfsbetreuern mit Jagdschein. Diese Regelung (aus dem ehemaligen Umweltministerium von Philip Albrecht) war nicht sonderlich erfolgreich.

Weiterhin bleibt der Wolf ganzjährig streng geschützt. Info im Merkur HIER

Aus der Landtagsrede von Landwirtschaftsminister Werner Schwarz: 

" Residente Wolfspaare sind in zwei Fällen - im Sachsenwald und auch im Segeberger Forst – bestätigt worden.
 Sie alle kennen die gestrige Pressemeldung des Ministeriums für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur (MEKUN) über die aktuellen Erkenntnisse des Wolfsmonitorings. 
 Vor dem Hintergrund ist es mehr als aktuell, dass wir uns heute im Landtag mit der Aufnahme des Wolfes in das Jagdrecht Schleswig-Holsteins befassen. 
Wir werden den Wolf in das Landesjagdrecht Schleswig-Holstein aufnehmen.  
Das haben die Regierungsparteien beschlossen und im Koalitionsvertrag verankert. 
Mein Haus hat in Zusammenarbeit mit dem MEKUN damit begonnen, im Rahmen des 100-Tage-Programms der Landesregierung das Gesetzgebungsverfahren einzuleiten und ist nach einer gründlichen rechtlichen Prüfung aktuell dabei, den notwendigen Gesetzentwurf zu finalisieren.
 Dieser Schritt dient unter anderem dazu, klare Zuständigkeiten für den Fall eines zu entnehmenden Problemwolfs zu formulieren. 
‼️Lassen Sie mich an dieser Stelle aber auch in aller Deutlichkeit sagen:  Der Schutzstatus des Wolfes wird damit nicht aufgehoben. Die Aufnahme des Wolfes ins Landesjagdrecht erfolgt mit einer ganzjährigen Schonzeit. Der Wolf bleibt weiterhin eine nach Anhang IV der FFH-Richtlinie und dem Bundesnaturschutzgesetz streng geschützte Art.
 Das Töten eines Wolfes ist somit nur unter Beachtung enggefasster Kriterien möglich.
 Aufgrund dessen ist auch die Einrichtung sogenannter „wolfsfreier Zonen“ – wie es von der FDP gefordert wird – rechtlich zurzeit nicht möglich. 
 Auch bei Änderung des Landesjagdrechts bleiben die Schranken des Artenschutzrechts bestehen. 
Die Voraussetzung einer Ausnahme für die Entnahme eines Wolfes sind für jeden Einzelfall zu prüfen. Die geplanten Änderungen im Landesjagdrecht wird die Halterinnen und Halter von Nutztieren nicht davon entlasten, für einen aktiven Schutz ihrer Tiere zu sorgen. 
Dies zeigen auch die Lösungen anderer Bundesländer. Mit Ihren Ortskenntnissen und Erfahrungen im Umgang mit Wildtieren einschließlich des Erlegens von Wildtieren, sind Jägerinnen und Jäger die wichtigsten PartnerInnen für den Fall, dass eine artenschutzrechtliche Genehmigung zur Entnahme tatsächlich ausgesprochen werden muss. Zudem soll auch der Umgang mit verletzten Wölfen im Landesjagdrecht weiter konkretisiert werden, um den Jägerinnen und Jägern klare und handhabbare Vorgaben an die Hand zu geben, wie sie mit einem verletzter Wolf umzugehen haben und unter welchen Bedingungen ein verletzter Wolf erlegt werden darf. 
Und schließlich gilt es Ausnahmen für das Aneignungsrecht der Jagdausübungsberechtigten zu schaffen, da es für den Wolf aufgrund seines besonderen Schutzstatus nicht gelten darf.
 Lassen Sie mich abschließend noch einmal kurz auf die aktuelle Entwicklung eingehen. 
Nicht verhehlen möchte ich, dass die Wahrscheinlichkeit besteht, dass in den beiden Territorien mit Wolfswelpen zu rechnen ist. 
Wir müssen also davon ausgehen, dass wir im nächsten Jahr in Schleswig-Holstein ein bis zwei Wolfsrudel beherbergen werden. Angesichts dessen ist die Änderung des Landesjagdrechts mit der Aufnahme des Wolfes ein erster wichtiger Schritt. Wir werden die weitere Entwicklung sorgfältig beobachten."
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Neumünster den 21.7.2022

Antrittsbesuch in der Erstaufnahme für Flüchtlinge 


In der Erstaufnahmeeinrichtung/Landesunterkunft für Flüchtlinge in Neumünster verschaffte sich Integrationsministerin Aminata Touré unter fachlichem Austausch bei einem Rundgang ein Bild von der Landesunterkunft.


Ministerin Aminata Touré mit Pressesprecher Patrick Tiede in der Landesunterkunft Neumünster bei einem ersten Amtsantrittsbesuch.
"Wir wollen die humanitäre Asyl- und Migrationspolitik in Schleswig-Holstein konsequent weiterentwickeln", lautet die Ansage von Touré

Vorgesehen ist, zwei aktive und einen Reservestandort zu betreiben. Als erster Standort ist die Einrichtung in Neumünster vorgesehen. Sie soll saniert und modernisiert werden. 
Die Aufnahme von 32.500 Kriegsvertriebenen in SH aus der Ukraine war und ist eine besondere Herausforderung. 

Es gibt Informationen zum Standort:
Derzeit sind in der Erstaufnahmeeinrichtung in Neumünster 81 Frauen, 234 Männer und 83 Kinder  untergebracht.
Zu der Erstaufnahme in Neumünster werden von den Betreuungsverbänden Deutsches Rotes Kreuz und den Johannitern in Boostedt, Rendsburg, Bad Segeberg, Seeth und Glückstadt (Abschiebungshaft) aktuell 3284 Personen betreut. 
Polizei, Medizinische Versorgung, Schule, VHS, Catering und Sicherheitsdienste sind eingesetzt. 


Vorgestellt wurde u.a. das Bau- und Sanierungsvorhaben auf dem Gelände. Die heimischen Maler sind verschwitzt von der Arbeit in den aufgeheizten Räumen und hätten gern wie so viele Fachbetriebe Unterstützung im Unternehmen. Bislang hat sich hier kein neuer Kollege eingefunden. Aber ob es arbeitsrechtlich möglich ist, die Bewohner dazu zu ermuntern, mit anzupacken ist nicht bekannt. 

Auf dem Gelände sind lobenswert CampWorker eingesetzt, die für Ordnung sorgen und auch Müll sammeln. Ganz offensichtlich sind es junge Bewohner der Unterkunft. 



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Itzehoe den 5.5. 2022

Daniel Günther im CDU Wahlkampf-Endspurt


Daniel Günther möchte Ministerpräsident bleiben und so wirbt er auch bei den Steinburgern um Wählerstimmen
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Gute Stimmung bei den CDU-Kommunalpolitikern am Wahlstand in der Innenstadt von IZ. 
Hans-Jörn Arp (im Bild rechts) findet, dass er nach seinem Ausstieg aus dem Landtag nicht mehr dazugehört, aber als MdL im Ruhestand darf er sehr wohl aufs Foto. 


Dr. Otto Carstens mit seinem 2jährigen chinesischen Faltenhund, der für die Parteienwerbung eingespannt ist und in seinem Job sichtlich aufgeht, denn er erhält reichlich Aufmerksamkeit. 

"Der chinesische Faltenhund (eine uralte Rasse) stand kurz vor der Ausrottung", informiert der Landtagskandidat. 
Die Kommunisten hatten etwas gegen den Shar Pei und da Carstens etwas gegen Kommunisten hat, war er über die Entscheidung seiner Frau, einen chinesischen Faltenhund zu erwerben, überaus glücklich. Die Beiden scheinen sich bestens zu verstehen.

Jede Menge Betrieb in der Innenstadt von Itzehoe. Ja, wenn man dann schon mal einen Ministerpräsidenten live erleben kann...  

Auszüge aus den Ansprachen: 



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Neumünster den 9.4. 2022

Im Wahlkampfmodus

Als wir heute in Neumünster zum Shoppen für den anstehenden Urlaub waren, tummelten sich fast alle Parteien auf dem Großflecken mit einer Standbesetzung und namenhaften Politikern. Ich war im Wochenendmodus und wollte eigentlich eine "Journalistenpause" einlegen, aber dann hatte  ich neben Aminata Touré, also die Politikerin von Bündnis 90/Die Grünen /Vizepräsidentin und MdL mit einem ehemaligen Ministerpräsidenten vor dem Objektiv und beide wollten abgelichtet werden.

Zwischen Sonnenscheinmomenten, Hagel- und Regenschauern diskutieren in Neumünster auch Peter Harry Carstensen und Aminata Touré mit Passanten. 

Genau, Peter Harry Carstensen unterstützt den Wahlkampf der CDU mit Hauke Hansen und trifft sich am Stand nebenan mit der Neumünsteranerin Touré, die trotz ihrer Jugend es bereits weit in der Politik gebracht hat. 
Es ist nicht unwahrscheinlich, dass sich CDU und Grüne auch nach dieser Wahl zusammentun. Ob Harry Carstensen schon einmal anfragt? 
Kiel den 18.5.2020

Pressekonferenz zum erwarteten Besucheransturm an Himmelfahrt und Pfingsten

"Mit dem heutigen Wegfall des touristischen Einreiseverbots heißen wir jeden Gast im echten Norchen wieder herzlich willkommen", aber......, so Minister Buchholz zur Einführung der Pressekonferenz.
Einzelne Kommunen mit ihren Wünschen nach Betretungsverbot für ihre Top Reiseziele an Nord- und Ostsee werden von der Landesregierung, um bei Menschenansammlungen das Infektionsrisiko niedrig zu halten, unterstützt.


Nordfrieslands junger Landrat Florian Lorenzen spricht es aus: "Für die Inseln und Halligen der Nordsee sowie der Gemeinde St. Peter - Ording wird vom 21. Mai bis 24. Mai 20 Uhr sowie vom 30. Mai (6. Uhr) bis zum 1 Juni (20 Uhr) ein Betretungsverbot für Tagesgäste erlassen."
Da wo gerade noch gejammert wurde, dass der Tourismus wegen der Corona-Einschränkungen am Boden liegt, besteht nun Sorge, dass die Inseln und beliebten Küstenorte überrannt werden. 
Auf Sylt werden zusätzlich 12.000 Gäste erwartet.
In St. Peter Ordings kämen zu 4000 Einwohnern, 3000 Zweitwohnungsbesitzer und 13.500 Buchungen hinzu und in Hotels  noch einmal rund 40.000 Tagesausflügler obendrein.
Im Falle von Ansteckung, so Lorenzen, sei es unmöglich den Weg nachzuverfolgen und Quarantäne-Anordnungen auszusprechen. Natürlich hat Minister Buchholz damit recht, dass es sehr schöne Alternativen in SH zu den Top Reisezielen gibt.
Selbst rufe ich mir allerdings in Erinnerung, dass Sylt schon seit den 80er nicht auf Tagestouristen steht, denn wie heißt es im Songtext der Ärzte " es ist zwar etwas teurer, dafür ist man unter sich".
Ich habe mir geschworen, niemals einen Schritt auf diese Insel zu setzten, denn nur da wo wir als Gäste erwünscht sind, verbringen wir unseren Urlaub.
 Wenn Sylt dann z.B. Steuergelder für ihren weißen abgetragenen Sand beansprucht, finde ich allerdings, dass sie sich an ihre bevorzugten Gäste wenden sollten. (Soweit am Rande).
Landräte und Minister informieren über die Beschränkungen von Tagestouristen an den kommenden Wochenenden Himmelfahrt und  Pfingsten.


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19.12.2019
Pressemeldung der Landesregierung SH:

OZG Pilotprojekt Wohngeld startet in Schleswig-Holstein

 Erstmals in Deutschland Online-Beantragung möglich.
Info HIER
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Kiel den 10.10.2019

Nutzung von Landstrom  in norddeutschen Hafenstädten 

Vor ein paar Monaten diskutierte ich mehrfach in einem Freundeskreis über die Idee, am Nord-Ostsee-Kanal für die Container- und Kreuzfahrschiffe Strom Made in Dithmarschen/ Steinburg für die Durchfahrt anzubieten. 
Immerhin bräuchten für diese Abnahme keine langen Stromtrassen gebaut werden, deren Durchführung sowieso noch Schwierigkeiten bereiten wird. 
Alle Teilnehmer der damaligen Runde schüttelten den Kopf und meinten "undurchführbar".
Als ich die Presseeinladung zum Thema Nutzung von Landstrom zur besseren Luftreinhaltung in den Hafenstädten erhielt, wurde ich hellhörig und fuhr nach Kiel, um mehr Informationen zu erhalten.
 Bringen die stärkere Nutzung von Landstrom für eine bessere Luftreinhaltung auf den Weg:  Begrüßt werden u.a. Peter Altmaier Bundesminister für Wirtschaft und Energie und der Bürgermeister aus Hamburg Peter Tschentscher in Kiel vom Ministerpräsident Daniel Günther.
Durch  Landstrom kann in naher Zukunft der Energiebedarf auslaufender Schiffe während der Hafenliegezeit mit Ökostrom versorgt werden.
An diesem Tag wurde mit einer unterschriebenen Absichtserklärung zwischen Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, den Küstenländern Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen und Bremen sowie den Städten Kiel und Rostock eine gute Ausgangslage gestartet.
Ministerpräsident Daniel Günther: Eine Landstromversorgung als Alternative zum Betrieb von Schiffsdieseln ist ein messbarer Beitrag zur Luftreinhaltung und zum Klimaschutz.
Derzeit wird Landstrom von Schiffseignern kaum nachgefragt, weil die Kosten im Vergleich zu Schiffsdiesel zu hoch sind.
Es sollen gesonderte Netzentgelten auf den Weg gebrachte werden. Gleichzeitig soll ein Förderprogramm im Umfang von 140 Mio. € bereit gestellt werden, um Häfen beim Ausbau der notwendigen Hafeninfrastruktur zu unterstützen. 
In der anschließenden Fragestellung der Journalisten wurde auch Kritik laut. 
"Warum soll ich mit meinen Steuergeldern Kreuzfahrtschiffe subventionieren, die sehr viel Geld mit dem Tourismus verdienen?" 
Hamburgs Bürgermeister  Peter Tschentscher ließ es sich nicht nehmen, auf die wichtige wirtschaftliche Wirkung von Kreuzfahrttourismus hinzuweisen. 
Die Umsetzung des Planungsvorhabens sei nicht aufwendig und so könnten Landstromanlagen bereits 2022 fertig sein. 
"Vor allem für Städte mit einem in der Innenstadt liegenden Hafen wie Hamburg und Marseille gibt es eine hohe Klimabelastung", so Tschentscher. 

Die Vereinbarung unterzeichnen:
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier,  Ministerpräsident Daniel Günther,  Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher,  Finanzminister Reinhard Meyer (Mecklenburg-Vorpommern), Senatorin Dr. Claudia Schilling (Bremen), Finanzminister Reinhold Hilbers (Niedersachsen), Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock Claus Ruhe Madsen und Stadtrat Gerwin Stöcken als Vertreter des Oberbürgermeisters der Stadt Kiel.

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Itzehoe den 25.7.2019
Pressemeldung:

"Bau des Hospizes St. Klemens in Itzehoe: 

Land Schleswig-Holstein fördert Projekt mit 360.000 Euro 

Archivfoto 

Auf dem Gelände der ehemaligen St. Klemens Kirche errichtet der Landesverband des Arbeiter-Samariter-Bundes ein Hospiz mit zwölf Plätzen.
Die ehemalige Kirche wird mit unterstützenden Kreismitteln in Höhe von 170.000 Euro zu einem Kultur-und Veranstaltungszentrum umgebaut.
Das Hospiz St. Klemens erhält so einen Platz mitten im Leben der Stadt Itzehoe. Auch der Hospizförderverein Itzehoe (75.000 Euro), der Bundesverband des ASB (100.000 Euro) und die Deutsche Fernsehlotterie (300.000 Euro) fördern das Projekt.
„Für schwerstkranke und sterbende Menschen, für die eine ambulante Versorgung im Haushalt oder in der Familie nicht mehr möglich ist, ist eine gute Pflege und Begleitung in Hospizen eine große Erleichterung.
Das Land fördert den Bau des Hospizes, weil dies dazu beiträgt, die palliativ- und hospizliche Versorgung in Schleswig-Holstein zu verbessern. Menschen müssen darauf vertrauen können, in ihrer letzten Lebensphase Pflege, Geborgenheit und Zuwendung zu erhalten. Sie haben ein Anrecht darauf, ihr Leben in Würde und Selbstbestimmung zu beschließen“, betont Gesundheitsminister Garg."
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Neumünster den 4.7.2019
Pressemeldung der Landesregierung:

Torsten Geerdts: 250 neue Polizeikommissarinnen und – kommissare verstärken die Landespolizei NEUMÜNSTER. 

Staatssekretär Torsten Geerdts hat heute (4. Juli 2019) in den Holstenhallen Neumünster dem Absolventenjahrgang der Fachhochschule Altenholz die Glückwünsche der Landesregierung zu seinem Abschluss „Bachelor of Arts – Polizeivollzugsdienst“ überbracht.
Die 100 neuen Polizeikommissarinnen und 150 neuen Polizeikommissare werden in den kommenden Tagen ihren Dienst in den Dienststellen der Landespolizei antreten.
 „Diese Zahl ist etwas sehr Bemerkenswertes: es ist der erste Jahrgang, der in dieser Größe in die Dienststellen des Landes geht“, sagte Geerdts.
 Um das Ziel 500 zusätzlicher Polizistinnen und Polizisten zu erreichen, würden auch in den kommenden Jahren bis 2023 jährlich rund 400 Anwärterinnen und Anwärter ausgebildet.
So viele junge Menschen gleichzeitig auszubilden, zu unterrichten und auf ihrem Weg zu begleiten, sei für die Lehrkräfte und AusbilderInnen eine enorme logistische und auch koordinative Herausforderung, betonte der Staatssekretär.
 Die 250 neuen Polizeikommissarinnen und –Kommissare werden nun den Vollzugsdienst der Landespolizei verstärken.
 „Durch Ihre Praktika haben Sie bereits gute Einblicke erhalten und wissen schon viel über die polizeiliche Alltagsarbeit. Nun werden Sie die gesellschaftliche Vielfalt hautnah erleben.

 Nach drei Jahren für die „Einsteiger“ beziehungsweise 18 Monaten für die „Aufsteiger“ seien die Absolventen Mitglieder einer Polizei in einer vielschichtigen Gesellschaft, die hohes Vertrauen in die kompetente polizeiliche Aufgabenerfüllung setzt, die an den Grundwerten unserer Verfassung ausgerichtet ist. „Ihr Ansporn sollte es sein, dieses Vertrauen zu wahren und zu festigen. Und ich bin mir sicher, ich kann mich auf Sie verlassen. Ihr Auftreten, Ihr Einschreiten und Ihr Verhalten in der Öffentlichkeit tragen wesentlich zum guten Ansehen unserer Landespolizei bei. Und zur Zufriedenheit der Bevölkerung mit unserer Landespolizei“, betonte der Staatssekretär.
 Das Spektrum an Aufgaben sei enorm. Von der Verantwortung im internationalen Kontext bis hin zur Verantwortung im lokalen Bereich.
Von der Bekämpfung des internationalen Terrorismus bis hin zur Rolle als Sicherheitspartner im kommunalen Bereich vor Ort, als Freund und Helfer in Stadt und Land.
 Auch die Landesregierung nehme ihre Verantwortung wahr. „Was aus polizeilicher Sicht für den persönlichen Schutz notwendig ist, was nötig ist, um gut und sicher arbeiten zu können, das stellen wir als Land bereit. Deshalb wartet eine bestmögliche und hochmoderne Ausstattung auf Sie“, so Geerdts. Der Polizeiberuf habe einen maßgeblichen Anteil daran, dass die Menschen weiterhin sicher in einem freiheitlichen, rechtstaatlichen Land leben können. Er verdiene den Respekt und die Anerkennung der gesamten Gesellschaft. „Sie alle wissen, dass der Polizeiberuf kein ungefährlicher ist.
Meine Bitte an Sie alle: Passen Sie auf sich auf! Kommen Sie aus Ihren Einsätzen unverletzt zurück!“, sagte der Staatssekretär.
 Die 250 Polizeikommissarinnen und - Kommissare werden wie folgt auf die Dienststellen verteilt:Landeskriminalamt 11 Polizeidirektion, Kiel 44, Polizeidirektion Lübeck 27, Polizeidirektion Bad Segeberg 38,  Polizeidirektion Flensburg 46, Polizeidirektion Neumünster 28, Polizeidirektion Ratzeburg, 23 Polizeidirektion Itzehoe,  23 Polizeidirektion AFB 7 LPA – Wasserschutzpolizei 3
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den 13.6.2019 in Kiel

Innenministerkonferenz 

Hans-Joachim Grote als Gastgeber der IMK-Hauptkonferenz im Hotel Atlantic Kiel im Bild mit Bundesminister des Inneren  Horst Seehofer
Das Hotel ist gut gesichert und nur mit Einladung /Akkreditierung kann es nach einer Taschendurchsuchung betreten werden.
Nach der Tagung zeigen sich die Politiker der Presse - zwischendurch gibt es Infos vom Verlauf der Gespräche. 69 Tagesordnungspunkte wurden abgearbeitet.
Die gemeinsame Sicherheit steht im Focus der Konferenz.
Zahlreiche Programmpunkte stehen ab dem 12.6. bis zum 14.6. fest.
Den oft weit angereisten Teilnehmern wird in Ausflügen nach den Sitzungen die Region an der Kieler Förde präsentiert.
Am heutigen Nachmittag ist ein Bustransfer der Minister und Senatoren zur NordArt angedacht.
Bundesminister Seehofer lobt die Organisation der Innenministerkonferenz in Kiel und sagt am Nachmittag, die Gespräche seien harmonisch verlaufen, als ich mich danach erkundige.

 Seehofer wundert sich über mich, dass ich keine weiteren Fragen stelle. Zum einen war ich überrascht, die Möglichkeit zu haben und anderseits gab es der Worte doch genug in letzter Zeit.
Selbst gehöre ich zu denen, die Taten sehen wollen. Über die Abschiebung von Straftätern wird immer noch diskutiert. Ich fasse es nicht!
Es heißt: "Die Innenminister planen  eine Verlängerung des Abschiebestopps ins Bürgerkriegsland Syrien".
Anscheinend gibt es damit sogar Probleme kriminelle, terroristische oder radikale Asylbewerber zurück in ihre Heimat zuschicken. Was soll ich da noch fragen? Solange der Asylmissbrauch in unserem Land geduldet wird, fällt mir rein gar nichts mehr zum Thema ein.
Unterschrieben wurde der Vertrag für ein Ankunftszentrum in Neumünster
Gegen die Clan-Kriminalität soll stärker vorgegangen werden, hieß es weiter. Hört, hört!

Zu den Fotos:
1.Staatssekretär Torsten Geerdts (CDU) kannte ich von den Glückstädter Matjeswochen 2018. An diesem Tag wird die Veranstaltung vom Umweltminister Albrecht eröffnet.
2. Hans-Joachim Grote und Horst Seehofer sind gefragte Interviewpartner
3. Gute Stimmung bei Seehofer und dem Innenminister aus Bayern Joachim Herrmann
4. Vor dem Bustransfer bedankt sich der Minister bei der Polizei für den geleisteten Einsatz, der die Sicherheit der Teilnehmer garantierte
5. und wieder im Interview
6. Innenminister Herbert Reul aus Nordrhein-Westfalen
7. Andreas Geisel Senator für Inneres in Berlin, der über die Clanproblematik in Berlin sprach.
"Mit großer Entschlossenheit gehen wir gegen die Missachtung der Rechtsstaatlichkeit vor. ... Es ist wichtig, dass die Bundesländer sich vernetzen und untereinander Informationen austauschen.... Schattengesellschaften müssen bekämpft werden", so Andreas Geisel (SPD). Seit Januar 2019 wurden in Berlin bereits 61 Einsätze gegen Clans gefahren.
Der Senat des Inneren will den Clanmitgliedern verdeutlichen, dass auch ein legales Leben in Berlin möglich ist. Harte Verfolgung durch Behörden verbunden mit Lebensperspektiven jenseits der Kriminalität, so das Konzept in Berlin.
- Nicht im Bild Ralf Stegner, der kurz anzutreffen war. Leider hatte ich verpasst ihn zu fragen, in welcher Funktion er an der Konferenz teilnahm.
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Kiel den 24.5.2019

Tag der Organspende am 1. Juni in Kiel

Dieses Jahr ist die Stadt Kiel engagierter Partner der zentralen Veranstaltung, die jährlich am ersten Samstag im Juni in einem anderen Bundesland stattfindet.
 Der Asmus-Bremer-Platz wird  am 1. Juni zum Treffpunkt des Lebens mit zahlreichen Info-Zelten, begehbaren Organmodellen, einem Bühnenprogramm, Mit-mach-Aktionen und vielen Möglichkeiten mit Experten, Organempfängern sowie Angehörigen von Organspendern ins Gespräch zu kommen. 
Gesundheitsminister Dr. Heiner Garg macht auf der Pressekonferenz auf den bundesweiten anstehenden Tag der Organspende aufmerksam:
Tag der Organspende am 1. Juni 2019 mit zentraler Veranstaltung in Schleswig-Holstein „Kiel zeigt Herz“ 
...  beginnt um 10.00 Uhr mit einem ökumenischen Dankgottesdienst in der Offenen Kirche Sankt Nikolai.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und Heiner Garg, Minister für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein, sowie Kiels Oberbürgermeister Dr. Ulf Kämpfer u.a. werden die Veranstaltung auf der Bühne auf dem Asmus-Bremer-Platz um 12.00 Uhr eröffnen.
Zudem gibt es einen Spendenlauf um den Kleinen Kiel an dem auch der Oberbürgermeister der Stadt Kiel Dr. Ulf Kämpfer teilnehmen wird. Den Erlös erhält die Patienten-Selbsthilfe.
Die jährliche Luftballon-Aktion wurde aus Umweltschutzgründen abgesagt. Stattdessen werden unzählige Schaumherzen von der Bühne in den Himmel starten
Ab 12:20 Uhr wird ein Musikprogramm geboten  • Michael Schulte (Never let you down, You let me walk alone, Carry me Home) • Jeden Tag Silvester (Kleinstadthelden, Schwerelos, Dein Glueck) • The Dandys (Warten, Warum spielst du nicht mit mir?, Erde Nr. 2) • Georg Schroeter / Marc Breitfelder (Can‘t be satisfied, Hoochie Coochie Man, Little Piece of Paper) • Florian Bunke (Lieblingslied, Kopfkino, Kaleidoskop) • Claudia Jung (Je t’aime mon amour, 1000 Frauen, Stumme Signale) • Kieler Knabenchor (O Sommerfrühe, Der Mai ist gekommen) • Baumann und Clausen (Deutschlands Meisterbürokraten) Moderation: Dennis Wilms (ARD) und Birte Steuer (NDR 1 Welle Nord) 18:00 Uhr: Ende der Veranstaltung
Mehr Infos und das aktuelle Programm sind unter www.organspendetag.de zu finden.
Die Details zum Organspendelauf sind abrufbar unter www.zippels.de


Im Bild v.l. Minister Dr. Heiner Garg macht auf die Schicksale aufmerksam: Sina Jürgensen, die auf eine Spenderniere wartet und Burkhard Trapp, der mit einer Spenderlunge lebt und dem Bundesverband der Organtransplantierten e.V. angehört.

"Richtig. Wichtig. Lebenswichtig." 

der Tag der Organspende ruft dazu auf, sich zu informieren und zu entscheiden. 
In diesem Jahr ist die Organspende ein viel diskutiertes Thema, nicht nur in der Politik.
Das neue Transplantationsgesetz bietet Krankenhäusern bessere Rahmenbedingungen für Organspenden und mehr finanzielle Unterstützung, heißt es von der Landesregierung.
Darüber hinaus geht die breite gesellschaftliche Debatte über eine mögliche neue Regelung zur Entscheidung bei der Organspende weiter.
 Umso aktueller ist auch das Anliegen des Tags der Organspende: 
Er will aufklären, mit Vorurteilen aufräumen und zeigen, wie wichtig es ist, eine persönliche Entscheidung zu Lebzeiten zu treffen – und zwar unabhängig von der gesetzlichen Regelung.
 Der Wille des Einzelnen ist immer maßgebend. Zudem wollen die Veranstalter mit Aktionen wie den „Geschenkten Lebensjahren“ zeigen, wie viel Lebensglück ein ´Ja` im Organspendeausweis ermöglichen kann.

Auf der Pressekonferenz mit Dr. Ulf Kämpfer (Oberbürgermeister der Stadt Kiel), Dr. med Axel Rahmel (Vorstand Deutsche Stiftung Organtransplantation) kamen Zahlen und Fakten auf den Tisch:
In Deutschland warten 9.400 Menschen auf ein Spenderorgan davon 400 in Schleswig-Holstein.
Minister Garg bemängelt, dass sich in Diskussionen immer viele zur Organspende bereit erklären, aber bei ihnen zu einem Drittel der Spendenausweis fehlen würde.
"Der Bürger muss verpflichtet werden, sich zu entscheiden!", so die Forderung von Dr. Heiner Garg.

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Nindorf den 10.4.2019

 Die Landesregierung will die Qualität der Naturparke in SH verbessern:

Umweltminister Albrecht präsentiert daher mit den Vorsitzenden der Naturparke eine Vereinbarung.
Zusammen mit den Vorsitzenden der sechs schleswig-holsteinischen Naturparks (Holsteinische Schweiz, Aukrug, Westensee, Lauenburgische Seen, Hüttener Berge und Schlei) stellte Minister Albrecht eine Vereinbarung vor, mit der die Arbeit der Naturparks künftig gestärkt werden soll.
Dafür stellt das Land in diesem Jahr neben 300.000 Euro für Personal auch 240.000 Euro für Projekte zur Verfügung. Info HIER
Im letzten Jahr hat der Naturpark Aukrug ein durch Landesmittel gefördertes Obstbaumprojekt ins Leben gerufen.
Geschäftsführerin Bonnie Bogner vom Naturpark Aukrug  e.V.  weist den Minister zum Umgang mit den Nisthilfen ein. An den neu gepflanzten Apfelbäumen sollen die Ohrenkäfer - Nisttöpfe angebracht werden.

In der "Zukunftsgemeinde" Nindorf wurden 30 Apfelbäume auf öffentlichen und privaten Plätzen gepflanzt.
Minister Albrecht schaut sich den Prinz-Albrecht von Preussen Apfelbaum an. Auch dieser Baum erhält Ohrwurmtöpfe, die als Unterschlupf für eben Ohrwürmer dienen sollen.
Ohrwürmer fressen leidenschaftlich gern Blattläuse.
Die Nisthilfen wurden von den Kindern des Nindorfers Kindergarten gebastelt.
Die kleinen Tontöpfe sind mit Heu gefüllt und müssen, um als Haus für Ohrenwürmer zu dienen, am Stamm angelehnt sein.
Der Umweltminister erinnert sich daran, dass im Garten seiner Großmutter  ebenfalls ein Apfelbaum der Sorte Prinz Albrecht von Preussen stand.
Nindorf mit 600 Einwohnern liegt im Naturpark Aukrug. Das Dörpshuus mit integriertem Kindergarten wurden ohne Fördermittel gebaut, berichtet Bürgermeister Jens Rohwer.
Auf einem gekauften Hof in der Nachbarschaft soll ein Mehrgenerationenhaus mit 6 Wohneinheiten entstehen. Interessant vor dem Dörpshuus ist auch die Mitfahrbank.
Der Vorsitzenden vom Naturpark Aukrug aus dem Kreis Steinburg (Sarlhusen) Ernst Scheel (4. von links) freut sich darüber, dass ihr Verein mit der Zuwendung der Landesregierung neue Möglichkeiten erhält. Personell kann das Team nun aufstocken und mit Schwung und Elan an die Arbeit gehen.

Ein drittel des Naturparks Aukrug liegt im Kreis Steinburg und so wurde am Wanderweg bei Schlotfeld vor wenigen Tagen ein Hinweisschild aufgestellt:
Info der SHZ HIER
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Kiel den 30. März 2019
Pressemeldung vom Land Schleswig-Holstein:

A-20-Elbquerung: Schleswig-Holstein und Niedersachsen besiegeln im Beisein des Bundes Kooperation für Ausführungsplanung des Elbtunnels 

DEGES-Prokurist Bernd Rothe, Bundes-Staatssekretär Ferlemann und sitzend: Niedersachsens Verkehrsminister Dr. Bernd Althusmann sowie SH-Verkehrsminister Dr. Bernd Buchholz unterzeichnen das Bauvorhaben Elbquerung.

KIEL/STADE. Schulterschluss der beiden Länder Schleswig-Holstein und Niedersachsen für den Bau der A-20-Elbquerung:
 Schleswig-Holsteins Verkehrsminister Dr. Bernd Buchholz und sein niedersächsischer Amtskollege Dr. Bernd Althusmann haben heute (30. März) in Stade eine Vereinbarung zur weiteren Bauvorbereitung des Elbtunnels zwischen Drochtersen und Glückstadt im Zuge der Autobahn A 20 unterzeichnet.

 Auch Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, nahm an dem Treffen teil. Ferlemann hatte die Vereinbarung initiiert.
 Die geschlossene Vereinbarung regelt neben der planerischen Arbeitsteilung für das Milliarden-Projekt auch die Kostenaufteilung. Schleswig-Holstein trägt 40 Prozent der Planungskosten für den knapp sechs Kilometer langen Elbtunnel, Niedersachsen 60 Prozent.
 Die drei Verkehrspolitiker machten bei der Unterzeichnung deutlich, dass die Vereinbarung ein wichtiger Schritt sei, um die Zeit bis zur Schaffung vollziehbaren Baurechts in beiden Ländern sinnvoll zu nutzen.

Die A 20 stellt zukünftig die zentrale Ost-West-Verbindung im Norden Deutschlands dar.
Der Neubau dient zur Verkehrsabwicklung der nord- und nordosteuropäischen Verkehrsströme in Richtung Ruhrgebiet und Niederlande.
 Insbesondere mit dem neuen Elbtunnel, der als maßgebendes Schlüsselprojekt erstmalig eine feste länderübergreifende Verbindung zwischen Schleswig-Holstein und Niedersachsen im Unterelberaum herstellt, verbessern wir den Verkehrsfluss, entlasten den Ballungsraum Hamburg und eröffnen dem Norden Deutschlands neue wirtschaftliche Chancen.
" Dr. Bernd Buchholz: „Es geht vor allem darum, keine zeitliche Verzögerung zwischen Baurecht und Baubeginn zu riskieren, in dem wir bereits heute beginnen, weitere Planungen aufzustellen und die Bauausführungsunterlagen für die Realisierung des Elbtunnels vorzubereiten. Hierfür kalkulieren wir einen Zeitbedarf von etwa 2,5 Jahren ein."
Zu den Planungen gehört unter anderem auch ein Bodenmanagement, da insgesamt 3,7 Millionen Kubikmeter Sand aus dem Elbtunnel zu verbringen sind.
 Dr. Bernd Althusmann: „Unser Ziel ist es, dass die A 20 möglichst schnell gebaut wird. Die Kooperation zwischen Niedersachsen und Schleswig-Holstein bei der Planung der Küstenautobahn ist ein wichtiger Schritt, um dieses Ziel zu erreichen. Mit Unterstützung der DEGES setzen wir uns mit aller Kraft dafür ein, dass der Bau der A 20 und des Elbtunnels in greifbare Nähe rückt."
 Er erinnerte daran, dass die Ländervereinbarung nur bis Jahresende 2020 gültig ist, weil die Zuständigkeit für sämtliche deutschen Autobahnen dann auf die neue Autobahn GmbH des Bundes übergeht. „Wir haben die Erwartung an den Bund, dass Planung und Realisierung des Elbtunnels ab 2021 dann genauso konsequent vorangetrieben werden, wie wir Länder das derzeit tun." Wie Buchholz und Althusmann weiter erläuterten, knüpft die aktuelle Kooperation an die Planungsvereinbarung beider Länder aus dem Jahr 2005 an. Bereits damals wurden für Planung, Entwurf und Planfeststellung des Elbquerungsabschnittes der A 20 die Zuständigkeiten, die Zusammenarbeit und die Kostenverteilung zwischen den Ländern geregelt. Die Federführung und Projektsteuerung für den Elbtunnel wird – bis zur Übergabe des Projekts an die vom Bund gegründete Autobahn GmbH Anfang 2021 – wieder bei Schleswig-Holstein liegen, das vor einem Jahr die DEGES mit dem Weiterbau der gesamten Autobahn auf schleswig-holsteinischem Gebiet beauftragt hatte.

 Nach den Worten von DEGES-Bereichsleiter Bernd Rothe werde es in den nächsten Jahren insbesondere im Tunnelabschnitt darum gehen, die technische Planung zu aktualisieren und die Vergabeunterlagen zu erstellen.
 „Dazu gehört unter anderem auch ein Bodenmanagement, da insgesamt 3,7 Millionen Kubikmeter Sand für den Elbtunnel zu verbringen sind", so Rothe. Knapp drei Jahre nach einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zum Elbquerungs-Abschnitt der A 20 wird in Schleswig-Holstein derzeit ein sogenanntes Fehlerheilungsverfahren zu Fragen des Wasserrechts betrieben.

In Schleswig-Holstein soll für diesen Bereich – von der Bundesstraße B 431 bis zur A 23 im Kreis Steinburg – das dritte Planänderungsverfahren gegen Jahresende eingeleitet werden. 
 In Niedersachsen soll der geplante A 20-Elbtunnel an das Autobahnkreuz Kehdingen anknüpfen.
Dort erfolgt neben der Weiterführung der Küstenautobahn bis nach Westerstede auch die Anbindung an die A 26 in Richtung Hamburg bis zur A7.
Das für die planungsrechtliche Absicherung notwendige Planfeststellungsverfahren für das Kreuz Kehdingen wurde am 24. August 2017 eingeleitet und soll aus heutiger Sicht Anfang 2020 zum Abschluss gebracht werden.
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Friedrichskoog den 8.2.19

Neue Trägerschaft für Friedrichskoogs Seehundstation nun unter Dach und Fach

 Nach der Unterzeichnung des Gesellschaftsvertrages wurden Seehund Hein und Kegelrobbe Juris vom Minister Jan Philipp Albrecht unter Anleitung der Stationsleiterin Tanja Rosenberger mit Heringen gefüttert.
4 bis 5 Kilo Heringe vertilgen die Seehunde/ Kegelrobben am Tag.
 14 Angestellte versorgen 12 Kegelrobben und 6 Seehunde derzeit zwei Mal am Tag.
Robben, die in Stationen (also in Gefangenschaft) geboren wurden, dürfen nicht zurück in die Freiheit gesetzt werden. Aus diesem Grund besitzt die Seehundstation in Friedrichskoog 5 Seehunde und 2 Kegelrobben in Dauerhaltung.
Für Friedrichskoog ist diese Einrichtung ein wichtiges touristisches Zugpferd, betont Bürgermeister Bernd Thaden in einer Begrüßungsansprache.
 Rundum zufriedene Gesichter nach der Unterzeichnung des neuen Gesellschaftsvertrages von rechts: Harald Förster (Geschäftsführer der Schutzstation Wattenmeer), Wolfgang Heins (Präsident des Landesjagdverbandes), Umweltminister Jan Philipp Albrecht, Stefan Mohrdiek (Landrat des Kreises Dithmarschen), Bernd Thaden Bürgermeister von Friedrichskoog und Stationsleiterin Tanja Rosenberger.

Bisher waren der schleswig-holsteinische Landesjagdverband und die Gemeinde Friedrichskoog alleinige ideelle Träger der Seehundstation, die 1985 gegründet wurde. " Mit der Förderung der Seehundstation stärken wir die Bildungsarbeit zu Umweltthemen und ganz besonders zu Themen des Nationalparks Wattenmeer", so Albrecht.
Seit 2015 investiert das Land insgesamt 6,5 Millionen Euro in Aus- und Umbau der Station.
2018 wurden insgesamt 231 Robben zur Aufzucht oder Rehabilitation aufgenommen.
Blick von der Seehundstation in Richtung Rugenorter Loch (Rest eines Priels) 
In Dithmarschen sind natürlich nicht nur Seehunde zu entdecken: Zahlreiche Schafe sind derzeit auf den abgeernteten Kohlfeldern zu beobachten. Sie fressen die nicht geernteten Kohlblätter und wirken mit den bunten Flecken auf ihrem Fell, als ob sie in eine Paintball-Gruppe geraten sind. Es werden Kennzeichnungen von Impfungen und Wurmkur sein. In Kürze wird die Lammzeit beginnen. 
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Gemeinschaftsschule Kellinghusen den 30.1.2019

Woche der Wiederbelebung 

 Gesundheitsminister Garg besucht die Woche der Wiederbelebung im Kreis Steinburg. 
1500 Schüler lernen Reanimation, denn jeder kann Leben retten.
Bereits seit 4 Jahren organisiert die Rettungsdienst-Kooperation Schleswig-Holstein (RKiSH) mit dem Klinikum Itzehoe zusammen die jährliche Schulung der 7. und 8. Klassen im Kreis Steinburg.
An diesem Tag war das 20 köpfige Team vom RKiSH in der Gemeinschaftsschule in Kellinghusen, denn
"Ein plötzlicher Herzstillstand kann jeden treffen, jederzeit: bei einem Unfall, auf dem Fußballplatz, in der Schule oder zu Hause. Das Wichtigste, worauf es dann ankommt, ist die Zeit.
 Je schneller mit der Wiederbelebung begonnen wird, desto höher ist die Überlebenschance.
Mit einfachsten Wiederbelebungsmaßnahmen durch Anwesende wird die Überlebenswahrscheinlichkeit verdreifacht" informiert Teamleiter vom RKiSH Christian Mandel.

In der Aktionswoche in der Kellinghusener Gesamtschule wird vor allem eines vermittelt:
"Ersthelfer können nichts falsch machen, außer sie machen nichts"
Gesundheitsminister Dr. Heiner Garg und Chefarzt vom Klinikum Itzehoe Dr. med. Michael Kappus
 verschaffen sich ein Bild von der "Woche der Wiederbelebung" in einem der Übungsräume der Schule. Da darf ein Gruppenbild mit Schülern und dem Team von RKiSH nicht fehlen.
 Gesundheitsminister Dr. Heiner Garg stellt sein Können unter Beweis.
Der Minister lobt das vorbildliche Engagement der Schüler und Ausbilder.
Schüler der Gesamtschule in Kellinghusen können an Übungspuppen für Reanimation in der Aktionswoche ihr Erlerntes zeigen. Am Monitor werden die Daten der Herzmassage / Beatmung übertragen.

Auch ein Defibrillator kommt zum Einsatz und wird vom Minister nach Anweisung getestet.

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Brunsbüttel den 17.1.2019

Beschädigte Atommüllfässer sind geborgen

AKW Brunsbüttel beim Rückbau - 2031 wieder grüne Wiese? 

Umweltminister Jan Philipp Albrecht besuchte das Kernkraftwerk Brunsbüttel, um sich persönlich ein Bild von den geborgenen beschädigten Atommüllfässern zu machen.

Hintergrund:
In sechs unterirdischen Lagerstätten (Kavernen) hatte die Vattenfall-Betreibergesellschaft 
des Kernkraftwerks Brunsbüttel ursprünglich 632 Fässer mit schwach- und mittelradioaktiven Abfällen aufbewahrt. Nachdem erstmals 2012 Korrosionserscheinungen an Fässern festgestellt worden waren, hatte die Atomaufsichtsbehörde auch in Bezug auf alle anderen 
Fässer in den Kavernen Integrität und Tragfähigkeit der Fassstruktur in Zweifel gezogen. 
Nach umfangreichen Inspektionsmaßnahmen unter Einsatz einer speziell angefertigten 
Kamera und der Entwicklung von angepasster Bergungstechnik und eines speziellen Konzeptes hatte 2016 die Bergung der Fässer begonnen. Bestandteil des Konzeptes war 
auch, alle Fassinhalte auf die Endlagerung im niedersächsischen Schacht Konrad vorzubereiten, unter anderem durch Verpackung aller Abfälle in bauartgeprüfte, speziell zugelassene Behälter.
Am 21. Dezember 2018 hatte Minister Albrecht der Vattenfall-Betreibergesellschaft die 
Genehmigung zu Stilllegung und Abbau des Kernkraftwerks Brunsbüttel erteilt
Kraftwerksleiter Markus Willicks gibt Auskunft über die Handhabung der Bergung, der zum Teil stark beschädigten Fässer aus den 80ern mit schwach- und mittelradioaktiven Abfällen, die nun mit aufwendiger Technik getrocknet wurden und neu in Fässern mit 3mm Wandstärke und hohem Dichtheitsnachweis umgebettet wurden. Kosten für diese unter hohen Strahlenschutz liegende Aktion 10 Millionen €uro
Anzahl der Fässer: 626 davon war jedes 4. Fass beschädigt:

Die letzte Kaverne mit beschädigten Atommüllfässern ist inzwischen geräumt. 
Aus diesem Grunde besuchte der für die Atomaufsicht zuständige Minister Jan Philipp Albrecht das Kernkraftwerk Brunsbüttel, um sich persönlich ein Bild zumachen. 
Mit der Kamera konnte auch ich den Minister mit einem Presseteam begleiten und bevor ich die nachfolgenden Motive vor der Kamera hatte, mussten mit mir alle Besucher des AKWs eine lange Prozedur von Sicherheitsmaßnahmen absolvieren.
Nach weit vorheriger Anmeldung mit Angabe von Personalausweisnummer mussten im Kraftwerk selbst
etliche Schleusen durchlaufen werden, bevor die Kennkarte ausgestellt wurde.
Kontrollen wie auf einem Flughafen muss auch das Personal über sich ergehen lassen, Einweisungen, Strahlenschutzbelehrung, Sicherheitsbelehrungen, Sicherheitskleidung und für den Gefahrenbereich gab es für jeden Teilnehmer Helm, Sicherheitsschuhe und ein Strahlenmessgerät zu tragen.
In diesem Kontrollbereich waren bis zu zwei Jahren 200 Mitarbeiter beschäftigt, immer mit der Kontrolle auf Strahlenschutz.
Hier der Greifer, der die noch nicht so ganz defekten Fässer aus der Kaverne hebt.
v.r. Prof. Dr. Dr. Jan Backmann, Leiter der Atomaufsicht in Schleswig-Holstein und Minister Albrecht werden von Pieter Wasmuth, Generalbevollmächtigter der Vattenfall GmbH für Hamburg und Norddeutschland über die Maßnahmen der Abarbeitung der gelagerten Fässer informiert.
Bis zur Fertigstellung des bundesweiten Endlagers Schacht Konrad bei Salzgitter werden die Fässer in 46 endlagergerechten Containern in oberirdischen Lagerstätten auf dem AKW-Gelände aufbewahrt. 

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Kiel den 16.1.2019

Hintergrundinformationen zum Thema Wolf

Der Wolf beschäftigt erneut das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung.
In Schleswig-Holstein leben voraussichtlich 2 Einzeltiere.
Nach Angaben des Umweltministeriums gab es in Schleswig-Holstein bislang 136 eindeutige Wolfsnachweise und etwa 65 Wolfsrisse auf Weiden und in Gehegen, zumeist Schafe, aber auch Kälber und Damwild.
 Umweltminister Jan Philipp Albrecht informierte in seinem Büro im Kieler Ministerium den neuesten Stand.
Es ging um die Entnahme vom "Problemwolf" im Kreis Pinneberg, um Zaunhöhen, wer darf den streng geschützten Wolf nach Genehmigung töten und wer darf einen Antrag auf Entnahme eines Wolfes stellen?

Das Thema Wolf beansprucht nicht nur das Umweltministerium schon eine ganze Weile.
Neu ist dabei, dass wolfssichere Einzäunungen im Kreis Pinneberg von einem "Problemwolf" überwunden wurde und so kann ein Antrag auf Tötung (Entnahme) des Tieres auf der Grundlage der Ausnahmeregelungen gestellt werden.
In den nächsten Tagen wird eine DNA Analyse an den gerissenen Schafen ausgewertet sein, falls es der Wolf war, wird dem Antrag auf Entnahme stattgegeben, denn wenn ein Wolf gelernt hat, diese mit riesigem Aufwand geleisteten Präventionsmaßnahme zu überschreiten, wird er zum Problem.
Albrecht dankt den Schäfern und Schäferinnen, die die Zäune aufgestellt haben und somit die Maßnahmen unterstützen.
Des weiteren ist die unnatürliche Annäherung an den Menschen ein weiteres Kriterium  für eine Entnahme eines Wolfes in einem lokalem Umfeld.
Wichtig ist ein DNA-Nachweis, um das anspruchsvolle Verfahren rechtssicher zu machen, so Albrecht.
Ein Antrag kann formlos beim LLUR als zuständige Behörde gestellt werden.
Es dürfen nur Anträge von jemandem sein, der vom Wolf geschädigt wurde.
Die Anonymität der Antragstellenden  wird gewahrt.
Im Falle der Genehmigung sucht der Antragsteller einen Jagdscheininhaber aus, der den oder die Wölfe tötet.
Aus naturschutzrechtlichen Gründen wurde in der Vergangenheit in SH nur ein einziger Antrag bewilligt.
Der Wolf, der zum Abschuss freigegeben wurde, weil er Menschen zu nahe gekommen war, muss die Lunte im wahrsten Sinne des Wortes gerochen haben, denn er verließ die Siedlung vorab. (Wölfe sind clever!)
Das Hauptproblem, laut Dr. Thomas Gerth (Referent für Artenschutz), ist das Lernverhalten der Jungtiere im Umgang mit Zäunen ( 1,5 bis 1,8 Meter hoch und mindestens mit 3,500 Volt versehe).

 Für die Landesregierung SH hat Artenschutz eine hohe Priorität. Wölfe in SH 
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Neumünster den 30.11.18

Dialogprozess zum Thema Landwirtschaft der Zukunft in SH gestartet

Über 120 Teilnehmer unterschiedlichster Verbände und Gruppen beteiligten sich am ersten Dialogprozess dieser Art zum Thema " Zukunft der Landwirtschaft in Schleswig-Holstein". 
Veranstaltung in den Holstenhallen mit durchweg positiver Resonanz

 Bildmitte: Gastgeber der geladenen Interessenverbänden Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein - Jan Philipp Albrecht bespricht mit  (rechts) Reinhard Degener (BUND Gründungsmitglied in SH) und  Klaus-Peter Lucht, Vizepräsident des schleswig-holsteinischen Bauernverbandes das weitere Vorgehen im Dialogprozess.

Es war der Auftakt des Dialogprozesses zum Thema Landwirtschaft und ihrer Perspektiven.
Minister Albrecht stellte es in einer Zusammenfassung klar: "Was brauchen wir, um in der Landwirtschaft wirtschaftliche Perspektiven zu schaffen, aber eben auch um Lösungen der Herausforderungen für Klimawandel, Umweltschutz, Artenschutz, Gewässerschutz und Tierwohl zu erzielen."
Es ist ein großer Spagat, den sich das Ministerium vorgenommen hat, aber einen anderen Weg gibt es nicht und so sind sich alle einig einen Dialog zu führen, der notwendig ist. Die Voraussetzungen für gute Gespräche wurden an diesem Tag geschaffen.
Lucht vom Bauernverband teilte mit, dass SH mit seiner Landwirtschaft weit über den Selbstverbrauchermarkt gewachsen ist und die Produkte weltweit mithalten sollen. Dafür braucht die Agrarwirtschaft gute Rahmenbedingungen und die müssen politisch akzeptiert werden. Der Vieze Bauernpräsident erkennt Schwachstellen in der Landwirtschaft, die festgehalten wurden und deren Lösungen angestrebt werden. Lucht stellt damit unter Beweis, dass der Bauernverband mit seinen Mitgliedern sehr wohl darauf bedacht ist, auf die Gesellschaft mit deren Ansprüchen zuzugehen.
Minister Albrecht ist zuversichtlich. In den vier Monaten in dem er das Ministeramt inne hat, lernte er die  unterschiedlichen Verbände, die mit der Landwirtschaft zu tun haben, kennen.
Allen war klar, dass sie im gleichen Boot sitzen und nur gemeinsam die Probleme meistern können.

Die volle Bandbreite der Verbände und gesellschaftlichen Gruppen wurden aufgerufen, sich aktiv einzubringen und bei dieser Veranstaltung ins Gespräch zu kommen.
Unsere Landtagsabgeordneten für Agrar-Themen durften auf dieser Auftaktveranstaltung nicht fehlen.
Im Bild rechts MdL Heiner Rickers CDU und MdL Bernd Voß Bündnis 90/Die Grünen.
Beide stehen der Veranstaltung positiv gegenüber. 
Eingeladen waren neben Politikern, Teilnehmer aus den Bereichen Wissenschaft und Ausbildung, Landwirtschaft, Handel, Zucht, Natur- und Umweltschutz, Kirche Verbraucher- und Tierschutz und Verwaltung
In kleinen Diskussionsgruppen wurden zu verschiedenen Fragestellungen die Gruppenmitglieder gebeten Stellung zu beziehen.
Themen wie Digitalisierung, Klimawandel, Entbürokratisierung, Rolle der Verbraucher, Gewässer- und Bodenschutz etc. standen im Wechsel an 9 Workshops der gemischten unterschiedlichen Interessensgruppen zur Diskussion.

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Haithabu den 16.8.2018

Ministerpräsident Daniel Günther auf Sommertour

Museumsleiterin Ute Drews freut sich darüber, den Ministerpräsidenten in der Wikingersiedlung Haithabu begrüßen zu können. 

Die Parlamentsferien neigen sich dem Ende und so finden für den Ministerpräsidenten die letzten Sommertouren 2018 durch Schleswig-Holstein statt.
 Vom 13. bis 16. August besuchte Daniel Günther mit einer Crew unterschiedliche Stationen in Schleswig-Holstein, um sich ein Bild von verschiedensten Projekten zu machen. 
Da ich Haithabu noch nicht kannte, nahm ich die Presseeinladung für diesen Ausflug gern an, zumal ich bereits mit dem Vorgänger von Daniel Günther - also Torsten Albig - einst auch eine Sommertour erlebte.

Haithabu liegt vor den Toren der Stadt Schleswig. In der Wikingerzeit, vom 9. bis 11. Jahrhundert, war die frühmittelalterliche Stadt eines der bedeutendsten Handelszentren Nordeuropas.
Hier greift die Crew in die Riemen des Wikingerschiffes "Erik Styrimathr"
Mit ihren Schiffen reisten die Wikinger einst bis nach Amerika.

Die Wikingerkultur wird vielseitig im Wikinger Museum Haithabu präsentiert und der Ministerpräsident lässt sich das Handwerk der gestandenen Wikinger erläutern. 

Diese jungen Wikingerfrauen bereiten Fladenbrot nach altem Rezept zu. Gerste wurde am Tag zuvor in Wasser zum Quellen gelegt. Mit Salz (Salz das war ein Luxusgut und in der Wikingerzeit noch knapp) und Dinkelmehl wird der Teig in Kugeln geformt und über dem Feuer als Fladenbrot gebacken.
Dazu wurde ein Quarkaufstrich mit Brennnesselsamen und Gänsewein gereicht.

Der Salzhandel startete erst Anfang des 12. Jahrhunderts aus der Saline in Lüneburg, informierte die Museumsleiterin Drews.

Über Gästemangel braucht sich das Wikingermuseum Haithabu in dieser Saison nicht beklagen. 30 000 Besucher wurden bislang gezählt und damit sei die Grenze der Besucherzahlen so gut wie erreicht, berichtet Guido Wendt vom Vorstand der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen.
Haithabu ist täglich von 9 bis 17 Uhr (von November bis März dienstags bis sonntags von 10 bis 16 Uhr) geöffnet. HIER ein Bericht der SHZ. Der Eintritt kostet unverändert 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Familien zahlen 15 Euro.
Wer nicht bis Schleswig aus unserer Region reisen will, aber auf Geschichte zum Anfassen steht, dem sei an dieser Stelle der Steinzeitpark Albersdorf empfohlen.
Es ist eine sehenswerte Landschaft in der sieben Häuser aufgebaut wurden, die nach Ausgrabungen nach wissenschaftlichen Erkenntnissen erstellt wurden, wie sie vor 1000 Jahren existiert haben.
" Haithabu ist kein Disneyland, es wurde 1:1 konstruiert!", so die Museumsleiterin Ute Drews.


... mit Gänsewein 
 Im Bild links: Matthias Maluck ist Projektleiter beim Archäologischen Landesamt mit Sitz in Schleswig und setzte sich maßgeblich für die Anerkennung von Haithabu und Danewerk als Weltkulturerbe der UNESCO ein.

Am 30. Juni 2018 war es soweit: Haithabu und Danewerk wird zum Weltkulturerbe ernannt

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Glückstadt den 18.4.2018

Finanzministerin Monika Heinhold besucht den Recycling-Papier-Hersteller Steinbeis in Glückstadt

Bei schönstem Frühlingswetter erreichte Finanzministerin Monika Heinhold in Begleitung Glückstadt, um die Recyclingpapierfabrik Steinbeis kennenzulernen. 
Geschäftsführer Ulrich Feuersinger begrüßte den hohen Besuch der Landesregierung und machte die Gäste mit dem Unternehmen vertraut.
Zu berichten gibt es von der erfolgreichen Steinbeis Papier GmbH von 1911 mit 322 Mitarbeitern jede Menge. 
Mit der Altpapieraufarbeitung  produziert das Unternehmen jährlich rund 300.000 Tonnen Papier für Office-, Magazin und Digitaldruck.
In fünf Schichten wird das aus einem Umkreis von 150 Kilometern angelieferte Altpapier aufbereitet. 
Das Unternehmen wirbt mit seinem nachhaltigen Geschäftsmodell und erzielt einen Umsatz von 180,6 Millionen Euro.
Zum Absatzmarkt des Unternehmens zählt neben Europa auch Länder in Übersee - allerdings hier betriebsbedingt rückläufig.

Das ökologische Papier wird an die öffentliche Hand in alle Bundesländer bis auf Bayern geliefert.
Die Finanzministerin  informierte sich beim Unternehmen über die Papierherstellung und diskutierte mit Fachvertretern über weitere Möglichkeiten zur nachhaltigen Beschaffung. 
„Recyclingpapier ist nicht nur ökologischer, sondern auch günstiger in der Beschaffung“, so die Finanzministerin, die nach wie vor Wert auf nachhaltige Standarts legt. 
In der Landesregierung wurde inzwischen auf elektronische Vergabeverfahren umgestellt. Sie hat damit allein rund 4 Tonnen Papier eingespart.
Im Foto: Monika Heinhold vor 4 Tonnen jährlich eingespartem Papier, denn im Zeitalter des ausgeprägten Umweltbewusstseins, ist dieses Recycling-Verfahren nicht nur von wirtschaftlicher, sondern auch von ökologischer Bedeutung.
- Besichtigungsrundgang mit zahlreichen Infos zur Papierherstellung.

Probleme bei der Altpapieraufbereitung gibt es mit eingeklebten Probepackungen in Zeitschriften. In der Altpapierherstellung sind die Werbebeilagen ein großes Handicap. Die Verunreinigungen von Kleb- und Papierhilfsstoffen  belasten das Altpapierrecycling.

4 Tonnen eingespartes Papier
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 Kiel den 11.1. 2018

Neujahrsempfang der Landesregierung Schleswig-Holstein mit Ministerpräsident Daniel Günther

Heute war ich auf Presseeinladung in unserer Landeshauptstadt.
Der Ministerpräsident hatte zum Neujahrsempfang unter dem Motto "Digitalisierung und Gesellschaft" eingeladen. 250 Gäste waren anwesend

Vorerst gab es für Ministerpräsident Daniel Günther jede Menge Hände zu schütteln:
Gäste aus den Bereichen Konsularkorps, Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Kirchen, Wissenschaft und Kultur ließen es sich nicht nehmen, am Neujahrsempfang der Landesregierung im Alten Güterbahnhof in Kiel teilzunehmen.
Nachdem die Gäste dem Ministerpräsidenten ihre Botschaften mit herzlichen Wünschen übermittelt hatten, startete das Programm mit einer Rede von Daniel Günther und Grußworten vom Konsulairschen Korps Schleswig-Holstein Götz Bormann und vom Korps Hamburg Oksana Tarasyuk.
Auszug der Ansprache von Ministerpräsidenten Daniel Günther :

Musikalisch wurde das Programm von der Big Band Ernst-Baralch Gymnasium umrahmt.

Nach dem Programm mit einem Abendbuffet in der sehr gut geheizten Festhalle blieb Zeit, sich zum Beispiel mit den anwesenden Ministern zu unterhalten.
v.r. Dr. Bernd Buchholz (Minister für Wirtschaft und Verkehr), Monika Heinhold (Finanzministerin) sowie  Hans-Joachim Grote (Minister für Inneres).
Unterhalten habe ich mich persönlich zum Beispiel mit den Kreispräsidenten aus Dithmarschen Hans-Harald Böttger, der Daniel Günther als großen Glücksfall für Schleswig-Holstein mit seinem Kollegen aus Ostholstein Ulrich Rüder empfindet.
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Kiel den 12.1. 2018

Wachsende Sorgen vor der Schweinepest 

Schleswig-Holstein wappnet sich für einen möglichen Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP).  Um die Prävention weiter zu stärken und im Falle eines Ausbruchs so gut wie möglich handeln zu können, ist ein intensives Zusammenspiel aller Beteiligten notwendig.
 Landwirtschaftsminister Robert Habeck rief zu einem ASP-Gipfel auf, um die bereits eingeleiteten und mögliche weitere Schutz- und Präventionsmaßnahmen zu besprechen.
 Am Gipfel nahmen unter anderem Vertreter von Verbänden der Landwirtschaft, der Jagd, des Tierschutzes und des Naturschutzes sowie des Innenministeriums, der Polizei und der kommunalen Spitzenverbände teil.

 In einer anschließenden Pressekonferenz informierte der Landwirtschaftsminister über die anstehenden Bekämpfungsmaßnahmen des Erregers. Die Einschleppung der Afrikanischen Schweinepest nach Deutschland hätte sehr schwerwiegende wirtschaftliche Folgen für die schweinehaltenden landwirtschaftlichen Betriebe, informierte Habeck und gab ein Maßnahmenpaket bekannt.
Hier der Tonmitschnitt der Pressekonferenz: 


Record and upload audio >>

 Es wurden Präventionen vom Eintreten der Schweinepest in SH besprochen und es wurde das Szenario durchdacht, falls das Virus SH erreichen sollte, wie im Krisenfall reagiert werden soll.
Info HIER
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Als ich den Minister am Vormittag in Itzehoe zur Inbetriebnahme der Glasfaservernetzung traf, kam Robert Habeck mit dem Zug aus Berlin, um nach Itzehoe gleich weiter den Gipfel in Kiel zu leiten.
Ganz schön arbeitsreich so ein Job als Minister.
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Itzehoe den 12.1.
v.l.: Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur Karin Prien (CDU), Digitalisieungsminister Robert Habeck  sowie Dr. Johann Bizer Vorstandvorsitzender von Dataport nehmen Landesnetzanschluss mit Glasfaser in Betrieb. Ab sofort steht Lehrern und Schülern Internet mit Hochgeschwindigkeit zur Verfügung.

Wolfgang-Borchert-Schule nun mit "Turbo-Internet"


Digitalisierungsminister Habeck und Bildungsministerin Prien nehmen glasfaserbasierten Landesnetzanschluss in Betrieb, denn Ziel der Landesregierung ist es, bis 2021 einen Großteil der Verwaltungsstandorte und Schulen per Glasfaser anzuschließen.


Der Schulleiter Eric Leisner freut sich mit seinen über 700 Schülern über den technischen Fortschritt ihrer Schule. Die Gemeinschaftsschule im Kreis Steinburg ist zugleich eine Modelschule für das Lernen mit digitalen Medien.
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