Sonntag, September 30, 2018

Oktober 2018

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Hohenaspe den 31.10. am Abend

Schauriges in der Kirchenstraße 


den 31.10.

Hohenaspe feiert den Reformationstag und Halloween

Gegensätzlicher können die Feiern nicht sein: Der 501. Reformationstag wird in der St. Michaelis Kirche gefeiert und gleich in der Nachbarschaft ensteht ein Gruselgarten mit Gespenstern, Vampiren, Zombies und Folterinstrumenten.
Pastor Matthias Gerber aus der Kirchengemeinde Marien Heiligenstedten hielt den Gottesdienst ab, in dessen Mittelpunkt natürlich Martin Luther stand, der seine Ängste mit Hilfe seines Glaubens überwinden konnte.


Das gruseln auch Spaß machen kann, finden diese Hohenasper:
Johanna und Mirco Carstens gestalteten auch in diesem Jahr tagelang ihren Garten zu einem Gruselkabinett um. Am frühen Abend gegen 17 Uhr soll es erst richtig gruselig dank einer ausgeklügelten Lichtershow werden. Alle sind herzlich eingeladen, bei ihnen in der Kirchenstraße vorbeizuschauen.
Das junge Ehepaar sammelt das ganze Jahr über Stücke, die sie für Halloween in ihrem Garten nutzen können. Auch in diesem Jahr wurde eine Woche Urlaub genommen, um Zeit für die schaurig schöne Dekoration des Gartens zu haben. 



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Die "Vogelfuttersaison" ist wieder an den immer kälter werdenden Tagen eröffnet und so können wir erneut zahlreiche geflügelte Gäste im Garten beobachten.
Nicht nur die Spatzen finden Gefallen am Futter
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Neumünster 

Der Mord an Krystian ist noch nicht vergessen!

Vor über einem Monat wurde ein junger Pole in der Innenstadt von Neumünster erstochen.
Kurz darauf hieß es, "die Polizei hat eine heiße Spur. Der mutmaßliche Täter hat sich ins Ausland abgesetzt."

Seit Wochen gibt es keine neuen Informationen zum Stand der Ermittlungen und so frage ich in Neumünster und in Kiel bei der Polizei nach, die mich an den Oberstaatsanwalt Axel Bieler weiter verweisen.
" Die Staatsanwaltschaft Kiel hat in dem Verfahren des getöteten Polen einen europäischen Haftbefehl erwirkt und die Ausschreibung zur Festnahme veranlasst", heißt es in einem Antwortschreiben.

Krystian wurde am 19.9. in der Nähe des Bahnhofs in Neumünster durch einen Messerangriff getötet

Wenn ich bedenke, dass in diesen Tagen häufig in den Tageszeitungen von zum Beispiel einem geisteskranken Rohrbombenleger in den USA berichtet wird (selbst in der Tagesschau wurde es zum Thema), dann möchte ich doch vorerst über den Stand der Ermittlungen erfahren, die in unserer Region von Interesse sind.
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Mehlbek den 29.10.

Digitalisierungsminister Jan Philipp Albrecht informierte sich über digitale Technologien in der Landwirtschaft auf Gut Mehlbek
Prof. Dr. Yves Reckleben und Doktorand Jan Ferdinand von der Fachhochschule Kiel berichten über die Anforderungen und Chancen der Digitalisierung in der Landwirtschaft. 
Der Gutsbetrieb stellt seinen Ackerbau- und Schweinemastbetrieb seit einiger Zeit auf digitale Technologien um und wird dabei von der FH Kiel unterstützt.
Es gibt derweil einen rasanten Fortschritt: Landmaschinen mit intelligenten Technologien kommunizieren miteinander. 

Nach viel Theorie ging es auf den Acker zur praktischen Umsetzung (der Minister durfte den über 200 PS-starken Trecker fahren), denn der Gutsbetrieb ist mit der neuen Technologie in den Traktoren ausgestattet.
 Helge Treuherz Betriebsleiter vom Gut Mehlbek weiht Landwirtschaftsminister Albrecht über das automatische Lenksystem am Traktor ein.
Durch die freigegebenen GPS-Daten der Landesregierung für die landwirtschaftliche Nutzung können ausgestattete Maschinen automatisch, aber nicht ohne Besetzung fahren.
Im Bild von rechts zukunftsorientierte Männer: Helge Treuherz, Minister Albrecht und Gutsbesitzer Alexander v. Rosenberg

                       Vorführung der GPS gesteuerten Maschinen, die nur für Großbetriebe rentabel sein können.

In Zukunft lässt sich die Technik noch weiter ausbauen.
Mit Sensoren soll zum Beispiel nach Unkraut geschaut werden, das dann punktuell behandelt werden kann.
Auch die Düngung kann in naher Zukunft punktuell dosiert werden und so wird die zukunftsorientierte Handhabung  für Effizienz sorgen.
Die moderne Technik ist kostenintensiv und in absehbarer Zeit nicht kostendeckend, berichtet Alexander v. Rosenberg. 
Vor allem stört ihn, dass man mit der Technik leicht in Abhängigkeit von landtechnischen Anbietern geraten kann.
Blühende Zwischenfrucht Ende Oktober in Mehlbek.
Der Betriebsleiter Helge Treuherz ist auch im Anbau von Nutzpflanzen experimentierfreudig und neuen Ideen aufgeschlossen.
Die Saat von sieben unterschiedlichen Bodenverbesserern hat er nach eigenem Wunsch mischen lassen.  
In Mehlbek in Richtung Tonkuhle ist es trotz später Jahreszeit noch bunt

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Hollerwettern den 28.10.

 Gänsehimmel über der Elbe

 Das schöne Herbstwetter lockt ins Freie und da ich eine viel zu lange Zeit nicht an der Elbe war, lenke ich mein Fahrzeug in Richtung Brokdorf und ab Hollerwettern marschiere ich längst der Elbe bis zum Störsperrwerk.
Die vielen Gänse auf und über der Elbe zu dieser Jahreszeit begeistern mich nach wie vor. Graugänse und vor allem hunderte von Nonnengänsen fliegen über meinen Kopf hinweg.
Es ist Ebbe und so sind die Schleusentore am Sperrwerk weit geöffnet.
Direkt am Störsperrwerk ist eine große Gruppe von Enten zu beobachten. Nach ihren Lauten zu urteilen, müssten es Pfeifenten sein.
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Pressemeldung vom NDR

Publikumspreis für NDR/ARTE Doku-Drama „1918 Aufstand der Matrosen“

Das Doku-Drama „1918 Aufstand der Matrosen“ von NDR und ARTE hat den Publikumspreis des CineMare-Festivals in Kiel gewonnen.
 Der Film von Jens Becker erzählt die Geschichte des Kieler Matrosenaufstands am Ende des Ersten Weltkriegs - die Initialzündung für die revolutionäre Bewegung, die im November 1918 das Deutsche Reich ergriff und zum Sturz der Monarchie sowie zum Ende des Ersten Weltkriegs führte. Die Vorführung in Kiel war die Premiere des Doku-Dramas.
 Am 30. Oktober ist es auf ARTE zu sehen, am 4. November im NDR Fernsehen, jeweils um 20.15 Uhr.
Frank Beckmann, NDR Programmdirektor Fernsehen: „Jens Becker hat ein wichtiges historisches Kapitel der deutschen Geschichte aufleben lassen. Virtuos und gestützt durch ein tolles Ensemble inszeniert er eine Zeitreise, die lehrreich und emotional zugleich ist. Großartiges Fernsehen!“

Produzent ist Michael Eckelt (Riva Film), die Redaktion haben Ulrike Dotzer (NDR/ARTE) und Marc Brasse (NDR). "1918 Aufstand der Matrosen“ wurde gefördert mit Mitteln der nordmedia und der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein.

Im Zentrum des Films stehen der Matrose Karl Artelt (Lucas Prisor), seine Verlobte Helene Hartung (Henriette Confurius) sowie deren Bruder August (Alexander Finkenwirth). Karl stellt sich an die Spitze der aufständischen Matrosen. Helene teilt seine Ansichten, doch ihr Bruder August lehnt revolutionäre Gewalt als Mittel zur Veränderung der Gesellschaft ab. Parallel dazu werden die Konflikte des neuen Gouverneurs von Kiel, Admiral Wilhelm Souchon (Ernst Stötzner), aufgezeigt. Er will die Krise in Verhandlungen lösen und holt dafür den SPD-Reichstagsabgeordneten Gustav Noske (Rainer Reiners) nach Kiel. Der Film verwebt die Spielhandlung mit historischem Bildmaterial sowie Berichten von Zeitzeugen. Im Interview reflektieren die Politiker Björn Engholm und Sahra Wagenknecht sowie Flottillenadmiral Kay-Achim Schönbach die Bedeutung der Ereignisse für den Beginn der deutschen Demokratie.
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Hohenaspe /Glückstadt den 28.10.

Drifter in Glückstadt an der Elbe gefunden

Eine Hohenasperin fand einen Drifter an der Elbe (Leuchtturm) in Glückstadt.
Der Fund soll gemeldet werden, damit der Weg von Müll in die Nordsee herausgefunden werden kann.
Der Drifter wurde  am 1.10.2018 in Papenburg in Nähe der Meyer Werft in die Ems geworfen.
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Ankündigung:

Der Laternenumzug am 1.11. der FFW Hohenaspe wird ab Grundschule um 19 Uhr starten und über Brunnenstraße/ Hauptstraße zum neuen Feuerwehrgerätehaus führen.

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Hohenaspe den 27.10.

Ende in Sicht

Letzter Abschnitt der Sanierung der K53 ab USN bis zur Kreuzung B77 Hungriger Wolf so gut wie fertig. Es fehlen nur noch die Markierungsarbeiten. 

Herbstzug der Kraniche

Es müssten Kraniche sein, die gerade über Hohenaspe kreisten.
Sie sind im Flugbild von Gänsen zu unterscheiden, weil sie mehr gleiten als fliegen und längere Beine als Gänse besitzen. Die Beine sind hinter dem Schwanzende zu sehen.
Erkannt habe ich sie an den Rufen.
Der Herbstzug der Kraniche ist mit den Wildgänsen gleichzeitig.
 Die beobachteten Vögel kreisen etwas orientierungslos über den Ort, als ob sie einen Landeplatz suchen, vielleicht halten sie Ausschau nach Feldern mit Stoppelresten, um eine Rast einzulegen?
Oder sie warten auf aufsteigende Winde, um die Thermik zu nutzen.
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den 26.10.
🐑🐑🐑🐑🐑🐑🐑🐑👉 Anzahl der in den letzten Tagen gerissenen Schafe unserer Region.

Am Abend wurden weitere zwei Schafe gerissen. 
Dieses Mal in Brande-Hörnerkirchen trotz 1,60 Meter hohem Schutzzauns.
Die Gemeinde ist nicht weit von Moordiek entfernt, liegt aber im Kreis Pinneberg.
Der Wolfsbetreuer Richter hatte also gut zu tun an diesem Tag mit Probenentnahmen und Kadaver-Abtransport.

Moordiek den 26.10.

Erneut wurden drei Schafe in Moordiek gerissen

Probenentnahme beim gerissenen Schaf vom Wolfsbetreuer Heiko Richter, der davon ausgeht, dass es sich um einen Wolfsriss handelt.

In der letzten Nacht wurden erneut drei Schafe gerissen. Zwei davon wurden tot aufgefunden, eines musste eingeschläfert werden.
Das Schäferehepaar Kröger hält auf den Weideflächen in Moordiek in direkter Nachbarschaft zum Gasthaus Spieker 250 Schafe. Probleme mit dem Wolf hatten sie noch nie.

Mit ihren rund 1000 Deichschafen gehen die Krögers auf die Winterflächen.
Die bei Moordiek weidenden 250 Schafe sind tragend und sollten ab Februar lammen.
Fünf der Schafe wurden durch einen Kehlenbiss getötet. Ein entdecktes Schaf am Morgen, war so stark verletzt, dass es vom Tierarzt eingeschläfert werden musste.
Der Kehlenbiss ist ein starkes Indiz dafür, dass es ein Wolf war, der hier auf Jagd nach leichter Beute ging. Gewissheit besteht erst, wenn die Proben ausgewertet sind, also in drei bis vier Wochen.
 Pro getötetem Schaf werden vier Proben entnommen und dem Senckenberg-Institut auf dem Postweg übermittelt.
 Schäfer Kröger erhält auf Wunsch außerdem drei Proben im Reagenzglas.

Sabine Kröger berichtete von der vergangenen Nacht: "Gegen 22:30 Uhr wurden von den Anwohnern Schafe auf der Straße per Telefon gemeldet, da wir nicht im Ort wohnen." Die Schafe werden mit einem Elektrozaun auf der Weidefläche eingezäunt.
Landwirt und Anwohner Tim Holz schaltet schnell und fuhr mit dem Traktor zur Weide vor seinem Hof und machte dabei großen Lärm.
Im Scheinwerferlicht seines Traktors entdeckte er den Wolf, wie er davonlief.

Im Foto von rechts: Schäfer-Ehepaar Kröger, Schafhalter Simon Stajohann und Wofsbetreuer Heiko Richter vor dem eingeschläferten Schaf, dass sich vor Verzweifelung vor dem Feind in den Graben flüchtete, es hat dem armen Tier nichts genutzt. 

"Es ist nicht das erste Mal, dass in dieser Region ein Wolf gesichtet wurde", informiert die Schäferin weiter, die mit ihrem Mann und Tochter, die durch Panik weit verstreuten Schafe, inzwischen wieder zusammen getrieben haben.
Sabine Kröger macht sich Sorgen um ihre Schafe, "durch Panik und Stress der letzten Nächte besteht Gefahr, dass einige Tiere verlammen werden", so die Schafhalterin. Ob in diesem Fall eine Entschädigung ansteht, ist noch ungewiss.
 Die toten Schafe werden in Leichensäcke gelegt und zur veterinär-pathologischen Untersuchung in das Landeslabor Neumünster transportiert.
Der Wolfsbetreuer verspricht Blinklichter zur Wolfsabwehr den betroffenen Schafhalter am Abend vorbeizubringen.
Nicht weit von der Gaststätte "Zum Spieker" jagte mit hoher Wahrscheinlichkeit der Wolf in zwei Nächten erfolgreich. 

Beim Wolfsbetreuer erkundige ich mich, ob es sein kann, dass ein einzelnes Tier in zwei Nächten so viele Tiere töten kann, denn die großen Schafe zu reißen, dazu gehört doch jede Menge Kraft und Energie? 
Heiko Richter berichtete von seinen Erfahrungswerten und meinte: "Ein einzelner Wolf schafft die hohe Anzahl von Schafen zu reißen."
Bei einem erbeuteten Schaf wurde der Brustkorb vom Raubtier geöffnet und ein Teil der Innereien entnommen. 
Dabei muss der vermeintliche Wolf gestört worden sein. 

Moordiek den 25.10.

Drei gerissene Schafe bei Moordiek

Die Fotos sehen grausam aus und der Kehlenbiss weißt auf den Täter hin.
Der Wolfsberater ist inzwischen eingetroffen und hat Proben entnommen.
Der Bezirksvorsitzende vom Bauernverband Steinburg Joachim Becker informiert nach Rückfrage, dass die Proben nach zirka 4 Wochen im Labor des Senckenberg-Instituts in Gelnhausen (Hessen) ausgewertet sind.

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Hohenaspe den 23.10.

Aus der Gemeinderatssitzung

Hohe Kosten für Sanierung der Turnhalle
Bei einem der Tagesordnungspunkte ging es in der vorletzten Gemeinderatssitzung 2018 um den Beschluss, die Grundschule mit der Turnhalle zu sanieren und den Sanierungsbedarf festzustellen.
Da das Land derzeit Förderprogramme für Sanitäranlagen in Schulen zur Verfügung stellt, gilt es, die Maßnahmen anzumelden.
Voraussichtlich werden Sanierungskosten von zirka 580.000,- € auf die Gemeinde zukommen.
Kostenschätzung:

Die Grundschule Hohenaspe wurde in die Prioritätenliste für den Förderbereich 1a (Sanierung oder Neubau von zu Schulen in öffentlicher Trägerschaft gehörigen Schulgebäuden) aufgenommen.
Die Förderquote beträgt 50%, maximal 291.500 €. Diese Mittel können nun bis zum 30.09.2019 bei der Investitionsbank Schleswig-Holstein beantragt werden. Die Maßnahmen müssen bis zum 31.03.2022
abgeschlossen sein. Laut Beschluss sollen die Fördermittel beantragt werden.

Zu Grundstücksverkäufen in der Gemeinde Hohenaspe hat die Gemeindevertretung zwei Beschlüsse getroffen:
Das alte Feuerwehrgerätehaus soll für 120.000, 00 Euro an einen Installationsbetrieb aus Hohenaspe veräußert werden.
Insgesamt hatten sich vier Betriebe um das Gebäude beworben.
Der Installationsbetrieb soll mit dem neuen Standort in Hohenaspe gehalten werden und eine Chance auf weiteres Wachstum erhalten.
Für die Fläche des früheren Spielplatzes am Liethberg wurden zwei Angebote abgegeben.
Die Gemeinde möchte die Fläche von 1213m² für 85 Euro pro m² an zwei Unternehmer verkaufen, die dort vier kleinere Wohneinheiten für junge Familien errichten wollen. Aktuell scheint der Bedarf an kleineren Wohnungen im Bestand von Hohenaspe am vordringlichsten zu sein.

Im Bürgersaal fanden sich reichlich Zuhörer zu dieser Gemeinderatssitzung ein und erfahrungsgemäß wird in diesem Fall die Einwohnerfragestunde von Hohenasper Bürgern in Anspruch genommen.
So wurde der Bürgermeister gefragt, wie die Hundesteuer genutzt wird - mit der Anregung doch Kotbeutelspender und Müllbehälter aufzustellen. Die Gemeindevertreter wiesen auf zahlreiche Müllbehälter im Ort hin.
Anwohner vom Eichenweg finden die Eichen zu üppig und viel zu groß geworden.
Die Bäume wären mit dem Laub und der Größe eine Belastung für die Straße, da sie Platz zum rangieren nehmen würden.
Bürgermeister Hans Georg Wendrich hatte vollstes Verständnis für die Anfrage, da er die Belastung kennt und so will er sich kümmern.
 Eichenweg bald ohne Eichen?


Erneut wurde auf der Sitzung darauf hingewiesen, dass Eigentümer und  Nutzungsberechtigte von Grundstücken darauf achten müssen,  dass Äste und Gebüsch, die über die Grundstücksgrenze in Straße und Gehweg wachsen, zurückgeschnitten werden müssen. 
Nicht nur der Bürgermeister freut sich darüber, dass der Bürgersaal in Hohenaspe gut genutzt wird.
11 Veranstaltungen werden bis Dezember dort stattfinden.
Nach Anfrage soll das Regenrückhaltebecken in der Pohlmannstraße laut Eggert Behrens, spätestens nächstes Jahr ausgebaggert werden.
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Meldung vom Kreis:

🚍Keine Müllabfuhr am 31. Oktober

 Am Mittwoch, dem 31. Oktober 2018, findet im Kreis Steinburg keine Müllabfuhr statt.
 „Bei vielen Bürgern ist in den Abfuhrplänen am 31.10.18 noch ein Müllabfuhrtermin hinterlegt.
Als wir Ende 2017 die Müllabfuhrtermine an alle Grundstückseigentümer verschickt haben, war der 31.10. noch ein regulärer Arbeitstag“, erklärt Norbert Lang, Abfallberater des Kreises Steinburg.
 „Anfang des Jahres hat dann die Landesregierung den Reformationstag zum Feiertag erklärt.
 Bitte beachten Sie, dass die Abfuhr in der 44. Kalenderwoche ab Mittwoch jeweils einen Tag später stattfindet.“
 Auch der Schadstoffsammeltermin für die Gemeinden Wrist und Brokstedt musste verschoben werden. Die Schadstoffsammlung wurde dort auf Donnerstag, den 08. November 2018 verlegt. Bei Fragen erreichen Sie die Abfallberatung des Kreises Steinburg unter der Telefonnummer 04821-69484. Auf der Homepage des Kreises unter www.steinburg.de finden Sie Ihren persönlichen Abfuhrplan – inklusive der Terminverschiebung für den Reformationstag.
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den 23.10.

Verletzte nach Unfall auf der B77 Hungriger Wolf HIER

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Ankündigung:

25.10. Märchen für Erwachsene im Gesundheitsamt Itzehoe

Im Rahmen der Ausstellung „Die Hälfte des Himmels – 55 Frauen und Du“ findet am 25. Oktober in Itzehoe ein ganz besonderer Märchenabend statt. Henning Janke von „Rosmarin und Kinkerlitz“ erzählt Märchen von ganz verschiedenen Frauen, von ihrer Suche nach ihrem Platz in dieser Welt, von ihrer Klugheit, ihren Wünschen und Sehnsüchten. Zwischen den einzelnen Geschichten ertönt der Klang der Harfe, gespielt von Barbara Janke.
Wer möchte, kann in dieser Zeit die eigenen Gedanken zu Papier bringen - egal, ob in Bildern oder in Worten - oder Figuren oder andere Gebilde gestalten. Dabei können auch Wünsche an die gute Fee formuliert werden.
Der Märchenabend findet statt: Donnerstag, 25. Oktober
Seminarraum des Gesundheitsamtes, (Viktoriastraße 17 a, Itzehoe)
Die Ausstellung kann an diesem Tag von 8.00 – 20.00 Uhr kostenfrei besucht werden. Auch am Samstag, dem 27. Oktober ist die Ausstellung von 11.00 – 17.00 Uhr zugänglich. Am 19. und 26. Oktober gibt es von 14.00 – 18.00 Uhr spezielle Nachmittage für Frauen. Ansprechpartner/innen sind vor Ort.
Der Eintritt für den Märchenabend beträgt 5 Euro. Anmeldungen unter: 04821 – 88 99 432, email: itzehoe-fachstelle@profamilia.de
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Ankündigung:

Fußball in Hohenaspe 

Die kommenden Spiele am Wochenende 
Samstag 27.10.2018 14:00 Uhr HSC - TSV Oldendorf
             27.10.2018 12:00 Uhr SG Hohenaspe/Lola - SG Kellinghusen/Bramstedt
                                 
Sonntag 28.10.2018 13:00 Uhr in Hohenaspe
HSC II - WSV Tangstedt Samstag
Der HSC bittet: " Unterstützt die Teams bei ihren Spielen 💚💪⚽️ "

Näheres, wie zum Beispiel Startzeit in Kürze
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Hohenaspe den 22.10.

👉Achtung

Eine Hundehalterin aus Hohenaspe entdeckte mit ihrem Hund drei ausgelegte große Frischfleischstücke in der Nähe vom Ortsschild auf der Spurbahn in Richtung Sportplatz.

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Hohenaspe den 22.10.

Erneute Vollsperrung der K53

Wie bereits angekündigt, wird ab Kreuzung USN bis zur B77 Hungriger Wolf die Straßensanierung durchgeführt.
Die Arbeiten werden voraussichtlich noch einmal zwei Wochen in Anspruch nehmen.
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Schlotfeld den 21.10.

Herbst- und Hobbymarkt in Schlotfeld


Es gehört inzwischen zum Herbst wie das Blätterharken dazu:
In diesem Jahr fanden sich erneut 25 Hobbyaussteller in Schlotfeld bei Familie Ahmling in der Festdiele ein, um ihre Bastelarbeiten und Produkte anzubieten.
Hohenasper Aussteller durften hier natürlich nicht fehlen.
Reichlich Besucher strömten den ganzen Tag über in die kleine 238 Einwohner-Gemeinde, um die  ideenreichen individuellen Arbeiten zu bestaunen und zu kaufen.

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Ankündigung:

65. FuBaMa in Wilster 

Aufgepasst - der Vorverkauf hat begonnen

Die  FuBaMa am 2.Februar 2019 in Wilster feiert ihr 65. Jubiläum und zu diesem Anlass stellen die Organisatoren einiges auf die Beine / Bühne, um den Gästen eine Faschingsparty der Superlative zu bieten.
 Der Vorverkauf der Eintrittskarten hat bereits begonnen. 
 In diesem Jahr wurden bereits Mitte September auf der Musiknacht in Wilster die ersten 270 Karten unter das Volk gebracht und das zu einem Super-Sonder-Preis von 18€ (sonst 24€ VVK und 28€ Abendkasse). 
Der Onlineticketshop hat seitdem ebenfalls geöffnet und die ersten Karten sind verkauft.
Auf dem Weihnachtsmarkt in Wilster vom 7.-9. Dezember werden die Karten zum einmaligen Vorverkaufspreis von 20€ angeboten. 
Ab Montag dem 10. Dezember sind die Karten an allen bekannten Vorverkaufsstellen zu erwerben.   

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Ankündigung

21.10. Herbstmarkt in Schlotfeld







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Hohenaspe den 19.10.

Herbst in Hohenaspe

 Kaum dass man Hohenaspe nach gerade einmal 10 Tagen wieder sieht, hat sich der Ort verändert.
Es ist eindeutig Herbst geworden. Geregnet hat es nicht in unserer Abwesenheit und das Laub raschelt in der Trockenheit.
Die warmen Tage haben sich wahrscheinlich nun wirklich verabschiedet. Am Morgen war es bereits mit 2° empfindlich frisch.
 Die Wildgänse ziehen über den Ort.
"Die Blätter fallen, fallen wie von weit, .."  aus dem Gedicht -Herbst- von Rainer Maria Rilke.
 In der Pohlmannstraße werden fleißig Blätter geharkt.
Anwohner vom Park - Ehepaar Smidt- sorgen sich um das Laub. "Wenn die Massen von Blätter an zu faulen beginnen, entsteht so viel Matsch, der die Straße verunreinigt und den Straßenrand unbefahrbar macht", so Harald Smidt (Physiklehrer im Ruhestand).
Die Blätter kommen dahin, wo sie her gekommen sind, mit Erlaubnis vom Parkbesitzer versteht sich.
Smidt ist ganz begeistert von seinem neuen Nachbarn, der den historischen Park vor ein paar Monaten ersteigerte.
Wenn man so am Pohlmannpark runterschaut, werden noch unzählige Laub gefüllte Schubkarren, in den Park wandern müssen, denn die Blätter der Buchen sind längst noch nicht alle vom Baum gefallen.
 Aber noch schauen die Smidts ganz vergnüglich und Harald Smidt erzählt den interessierten Spaziergänger gern Anekdoten vom ehemaligen Bewohner des Parks, den berühmten Bodenreformer Adolf Pohlmann, der auch Bücher aus seiner Zeit in Brasilien verfasste, die Smidt gerade gelesen hat.
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Hohenaspe den 18.10

Zurück aus der Türkei

Der Schwalbenschwanz soll der schönste Tagfalter Europas sein. Fotografiert habe ich ihn an der Küste der türkischen Ägäis.
Nicht nur Schmetterlinge und Vögel konnte ich hier artenreich ablichten. Meine Eindrücke von der sehenswerten Landschaft auf diesem Blog unter Ortswechsel.
 Seine gefundene Nahrung weißt auf den Namen des Vogels hin, den es hier in Massen gibt.
Zahlreiche Tiere konnte ich an den kleinen meist zu dieser Zeit ausgetrockneten Zuflüssen aus den Bergen fotografieren. Es verwundert, wie viel Müll mancherorts in den Gewässern liegt.
Auch der Eisvogel fischt zwischen Plastikmüll, der auf dem Weg ins Mittelmeer ist.
 Und es sind noch weitere Fischfänger zu entdecken:
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Ankündigung:
Liebe Freundinnen und Freunde der plattdeutschen Sprache, unter dem Motto „Frisch op den Markt – de besten Böker vun düssen Harvst“ steht der plattdeutsche Nachmittag am 1. November 2018 von 15 bis 17 Uhr im Kreismuseum Prinzeßhof.
 Marianne Ehlers hat in den Neuerscheinungen des Herbstes geschmökert und die schönsten Titel ausgesucht. Bei Kaffee und Kuchen lauschen die ZuhörerInnen den Döntjes der beliebten niederdeutschen Autorin. 
 Die Anmeldung ist erforderlich bis 30.10.2018 unter Tel. Nr.: 0 48 21 – 6 40 68 oder prinzesshof@steinburg.de
Der Eintritt beträgt 10,00 Euro pro Person inkl. Kaffee und Kuchen. Die Karten sind ab sofort an der Museumskasse erhältlich.
 Ich freue mich darauf, Sie im Kreismuseum Prinzeßhof begrüßen zu dürfen. 
 Mit freundlichen Grüßen Miriam Hoffmann 

 Dr. Miriam J. Hoffmann Museumsleitung Kreismuseum Prinzeßhof Kirchenstr. 20 25524 Itzehoe Tel. 04821-64068
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17.10. Post von Andrea Boennen - Gleichstellungsbeauftragte vom Kreis Steinburg

 Mensch ärger`mich nicht Workshop für Frauen an der VHS – noch wenige Restplätze

 „Wie oft ärgern wir uns über andere?“ Das macht unzufrieden, blockiert und bindet Zeit und Energie. In dem speziell auf Frauen zugeschnittenen Workshop „Mensch ärger`mich nicht – die Kunst souverän zu reagieren“ zeigt Anke Feddersen Wege auf, dem positiv entgegen zu wirken.
Ziele sind u.a., keine Zeit in destruktive Streitereien zu stecken und die eigenen Wünsche und Interessen wirksam zu vertreten. Es soll mehr Souveränität und eine positive Gelassenheit entwickelt werden.
 Der Workshop findet statt: Samstag, den 17. November, 13 – 17 Uhr Volkshochschule Itzehoe Georg-Löck-Straße 1, 25524 Itzehoe 
 Angeboten wird dieser im Rahmen von „Frauen zeigen Profil“ – einer Kooperation der Gleichstellungsbeauftragten des Kreises Steinburg, Andrea Boennen, und der VHS Itzehoe. Die Veranstaltungsreihe mit Vorträgen und Workshops nur für Frauen wird im laufenden Semester erstmals durchgeführt. Ein zweiter Workshop „Wertschätzend kommunizieren und humorvoll kontern“ ist bereits ausgebucht. Für „Mensch ärger`mich nicht“ gibt es noch freie Plätze.

Die Kursgebühr beträgt 40 Euro und beinhaltet das gleichnamige Buch.
Eine Anmeldung bei der VHS Itzehoe ist erforderlich unter: www.vhs-itzehoe.de / 04821 / 80 40 830 oder mit den entsprechenden Formularen im Programmheft der VHS.
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Ankündigung:
23.10. Gemeinderatssitzung Hohenaspe 19:30 Uhr Bürgersaal. Zu den Tagesordnungspunkten HIER

Für die Grundschule Hohenaspe sollen Sanierungsmaßnahmen in Höhe von 583.000 € angemeldet werden. 
Die Grundschule Hohenaspe wurden in die Prioritätenliste der Landesregierung für den Förderbereich 1a (Sanierung oder Neubau von zu Schulen in öffentlicher Trägerschaft gehörigen Schulgebäuden) aufgenommen. 
Die Förderquote beträgt 50%, maximal 291.500 €.
Das Thema soll in der Gemeinderatssitzung beraten und abgestimmt werden.
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👉Zufällig im TV gesehen:
Koch Frank Brüdigam (mit dem Restaurant in Kaaks - Wildwechsel) zeigt  bei Kabel 1. Fast-Food Rezepte in Deluxe-Version HIER
🍕🍔🍔🍕

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Ankündigung vom Kreis Steinburg:


Ein Kreishaus für Steinburg - Infoveranstaltung am 17. Oktober
 Um die städtebauliche Gliederung und das äußere Erscheinungsbild des neuen Kreishauses ging es in der öffentlichen Veranstaltung zum Kreishausneubau im September.
 Am 17. Oktober stehen die „inneren Werte“ im Mittelpunkt. Ab 18.00 Uhr wird im Kreistagssaal (Viktoriastr. 18, Itzehoe) die innere Gebäudestruktur erläutert, der Außenanlagenentwurf vorgestellt und der Zusammenhang zwischen Gebäudearchitektur und Außenanlagen erklärt.

 Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. „Nutzen Sie die Chance, sich konstruktiv einzubringen und unterstützen sie uns mit Ihren Hinweisen und Meinungen“, appelliert Landrat Torsten Wendt.
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Schenefeld den 6.10.

Orchideen-Café 

Als ich neulich durch Schenefeld radelte, entdeckte ich kurz vor dem Ortsausgang in Richtung Warringholz ein Café, dass mir bis zu diesem Zeitpunkt völlig fremd war. 
Als Kuchenfan war es für mich ein Muss, mein Rad zu stoppen.
Seit April 2018 besteht das Kaffee in dieser Form. Von Donnerstag bis Sonntag ist es von 14 bis 18 Uhr geöffnet.
Die Einrichtung ist reizend und die Räumlichkeiten bieten viel Platz.
Der Name des Cafés steht wohl im Zusammenhang mit dem angegliederten Blumengeschäft.
Die Kuchenauswahl ist vielversprechend und das gekostete Tortenstück enttäuschte keinesfalls. 
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Hohenaspe den 13.10.

Wo ist Miro?

Wir vermissen unseren Miro, einen dreijähriger schwarzer Kater, EuropäischKurzhaar. Er ist  ein lebendiger und neugieriger kleiner Kerl,  der gern jagt und viel in den Nachbargärten rund um Storchweg unterwegs ist.
Nun ist er schon eine Woche ohne Hauskontakt auf Reisen,
die längste Zeit bisher und wir machen uns allmählich Sorgen.
Kontakt: 017644734747

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7.10 Hohenaspe
Erntedankfest der Kirchengemeinde 


Die evangelische Kirchengemeinde Hohenaspe feierte das alljährliche Erntedankfest.

Pastorin Stefanie Warnke stand nach knapp 11 Monaten wieder auf der Kanzel und dankte für ihre Genesung. Die Gemeinde freute sich mit ihr, wie sie mit kräftigen Beifall während der Predigt kundtat.

Umrahmt wurde der Gottesdienst von der Gittarrengruppe St. Michaelis Saiten.
 Der mit vielen Spenden von Gemüse, Obst und Blumen aufgebaute Erntedank-Altar, wurde auch in diesem Jahr von den Landfrauen dekoriert.

Die Gaben konnten nach dem Gottesdienst für eine Spende für Brot für die Welt erstanden werden.
Es ist seit eh und je am Erntedankgottesdienst in Hohenaspe Tradition, dass ein Landwirt / Landwirtin über ihre Erntebedingungen des Jahres berichten.
In diesem Jahr erinnerte Monika Schütt aus Drage, die ihren Mann krankheitsbedingt vertreten musste, an die Erntebedingungen, die von der Trockenheit überschattet waren.
Auf dem Betrieb Schütt werden 160 Milchkühe und  80 Futterbullen  versorgt. 120 Hektar Land stehen zur Bewirtschaftung zur Verfügung.
Monika Schütt berichtete (in Ausschnitten):

"2018 begann zunächst erfreulich mit gutem Frost. Es folgte ein freundliches Frühjahr, somit konnte das Getreide- und Maisland eingesät werden. 
Danach im Mai begann die Trockenheit. 
 Das Grasland konnte es noch einigermaßen verkraften, es wurde ein zufriedenstellender 1. Schnitt geerntet. Dem Getreide fehlte allerdings der Regen. 
Es gibt ein Sprichwort: „Ist der Mai kühl und nass, füllt er dem Bauern Scheun und Fass.“ 
So ist es leider nicht eingetreten, denn es kam die Trockenheit.  
Diese hat dazu geführt, dass das Getreide nicht ausgebildet werden konnte.  
Überwiegend stand auf dem Land Sommergetreide, welches viel Wasser braucht im Gegensatz zum Wintergetreide.  
Denn das Wintergetreide konnte aufgrund des nassen Herbst 2017 nicht ausgesät werden. 
Durch das schlechte Wachstum des Getreides erfolgte auf einigen Feldern eine Ganzpflanzensilage, auch genannt GPS, zum einen als Futterersatz, zum anderen weil die Getreidekörner an der Ähre nicht vollständig ausgebildet wurden.  
Somit fehlte uns auch das Stroh und wir haben uns von einem Gutsbetrieb aus Plön etwas organisiert. Leider ging es vielen Betrieben ähnlich, deswegen mussten in diesem Jahr lange Strecken zum Stroheinfahren auf sich genommen werden.
Ende August kam der ersehnte Regen.
 Gras und Mais konnten sich langsam etwas erholen.  Es wurde sogar eine durchschnittliche Maisernte eingefahren mit ca. 25% Verlust. 

 Nun haben wir einen  "normalen" Herbst und hoffen auf einen erfolgreichen 4. Grasschnitt. 
Das ganze Jahr wird auf den Feldern auf die Fruchtfolge geachtet und gewirtschaftet, denn so bleibt der Boden aktiv. 
Dieses bewährt sich in Jahren wie diesen. 
Soweit ein kurzer Überblick über die Arbeit auf dem Land. 
Zu alldem kommen natürlich noch die täglichen Arbeiten auf dem Hof und nicht außer Acht zu lassen, sowie auch in vielen andere Berufen, die Büro- und Verwaltungsarbeit wird immer mehr.  
 In diesem Jahr ist ein neues Antibiotikagesetz raus gekommen, welches uns vorschreibt von jedem kranken Tier zunächst eine Probe zu entnehmen bevor es behandelt wird. 
Auf der einen Seite ist es natürlich richtig zu wissen, welchen Erreger bzw. Krankheit genau das Tier hat um gezielt zu behandeln, wobei es uns auch schwer fällt das Tier in der Zeit leiden zu sehen, denn so ein Ergebnis kann manchmal bis zu 2 Tage dauern. 
So wie uns erging es wahrscheinlich vielen anderen Landwirten und Berufskollegen aus der Geflügel- und Schweinehaltung sowie dem Obst-und Gemüseanbau.
Wir freuen uns, wenn alle etwas Verständnis für die Landwirtschaft haben, denn egal wie schlecht die Ernte war, in Deutschland bleibt meistens kein Teller leer."

In diesem Sinne wünschte Monika Schütt mit Familie einen schönen Erntedanksonntag.

Im Alten Pastorat reichten die Landfrauen nach dem Gottesdienst wieder Kartoffeln und Dip. Es gab Kuchen und Kaffee und zu erzählen sowieso viel. 

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Ankündigung:

👉Am Donnerstag, den 25. Oktober findet von 18 – 20 Uhr im Rahmen der Ausstellung „Die Hälfte des Himmels – 55. Frauen und Du“ im Gesundheitsamt des Kreises ein ganz besonderer Märchenabend für Erwachsene „Die Frau im Silberspiegel“ statt.

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Hohenaspe 

Einbruch im Tennisclub

Zeugen gesucht Info HIER

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6.10. Warringholz Obstbaumschule Schwerdtfeger 

 6. und 7. Oktober Apfeltage  Mittelholstein
Wolf Schwerdtfeger nach seinem derzeitigen Lieblingsapfel gefragt, " Es ist der Dithmarscher Paradiesapfel, denn er schmeckt so, wie er aussieht"

Es sind die 9. Apfeltage, die Wolf Schwerdtfeger mit Ehefrau Nadine organisieren.
Das Unternehmen hat sich auf alte Obstsorten spezialisiert, die sie europaweit vermarkten.

Die Veredelungstechnik des Pfropfens ermöglichte es, die schon sehr alten  angebauten Obstsorten bis in die heutige Zeit zu bewahren und darauf ist der Baumschulgärtner Fachrichtung Obstanbau Schwerdtfeger stolz. Denn gerade in der heutigen Zeit, in der so viele Züchtungen verloren gehen, so Schwertfeger, ist es ein Anliegen des Unternehmens, die Sortenvielfalt zu erhalten.

Die Obstbaumschule präsentierte 200 Apfelsorten auf dem Gelände der Baumschule in Warringholz. 
Selbst verkaufen Schwerdtfegers keine Äpfel, aber dafür geben sie die Erfahrungen mit den alten Apfelsorten gern weiter
Alle waren herzlich eingeladen, diese faszinierende Sammlung von Obstsorten kennen zulernen.
14 Aussteller aus der Region beteiligen sich an Schwerdtsfegers Veranstaltung und präsentieren sich mit Kunsthandwerk, Produkten und Initiativen rund um den Apfel.

Präsentiert wurde zum Beispiel die Apfelsaftgewinnung: Familienmitglieder von Schwerdtfegers sehen ihre Arbeit - die Saftgewinnung- an den Wochenenden als Hobby. Angelieferte Äpfel werden sortiert, gesäubert und von einer Maschine kleingehäckselt.
Die entstandene Maische wird gepresst. Auf diese Weise werden von 100 kg Äpfeln je nach Sorte zirka 70 Liter Saft gewonnen, der bei 76° pasteurisiert und in 5 Liter-Behältern abgefüllt wird.
Die ganze Familie ist mit ihrem Hobby gut beschäftigt. Sie möchten in diesem Jahr keine Äpfel mehr angeliefert bekommen, da sie bis in die "Ewigkeit" ausgebucht sind.
Trotz des trockenen Sommers ist die Apfelernte in diesem Jahr sehr gut.
Apfelsorten die ab Juni bis in den Winter tragen wurden vorgestellt. 

An einem anderen Stand wird ein selbst zubereiteter Apfellikör angeboten.

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Kaaksburg den 6.10. Nachmittags
Gott sei Dank fuhr ich mit dem Rad daran vorbei.
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Was blüht denn da im Oktober auf den Feldern?
 Was aus der Ferne wie blühender Raps aussieht, ist in Wirklichkeit Gelbsenf, der zur Bodenverbesserung und Zwischenfrucht angebaut wird.
 Ein hübscher Blickfang, Insekten konnte ich aber nicht entdecken.

Als ich im August mein Schubfach in der Küche mit den Kräutern aufräumte, fiel mir ein Paket mit Gurkeneinmachgewürz in die Hände, dass mit seiner Haltbarkeit schon seit zwei Jahren abgelaufen war😵 .
Ich streute die Mischung aus der Tüte in den Garten und dachte, vielleicht findet noch jemand gefallen daran.
Als es ein paar Tage später zu Regnen begann, wunderte ich mich über diesen Anblick:
 Ich konnte die aufgelaufene Pflanze nicht zuordnen, aber inzwischen bin ich mir sicher, dass es sich um Senf handelt. Also kann der Senf auf den Feldern rein theoretisch auch geerntet werden?
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Hohenaspe den 6.10.

Erntedankfest wird vorbereitet

In der St. Michaelis-Kirche werden am Vormittag die Erntegaben für das Erntedankfest dekorativ um den Altar von den Landfrauen Hohenaspe und Umgebung aufgestellt.
Am 7.10.um 11 Uhr wird das Erntedankfest in der St. Michaelis-Kirche Hohenaspe stattfinden
Die Landfrauen aus der Ortsgruppe Hohenaspe-Ost bereiten Pellkartoffeln und Dip zu. Dazu sind alle Gottesdienstbesucher herzlich eingeladen.
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Hohenaspe den 5.10.

 Spielplatzinitiative Brunnenstraße in Hohenaspe gestartet

 An diesem Tag stellten im Bürgerhaus Kinder der Gemeinde ihre Entwürfe für eine Neugestaltung des Spielplatzes vor.
Der Spielplatz in der Brunnenstraße soll und muss attraktiver gestaltet werden.
Da ein weiterer Spielplatz in der Gemeinde am Liethberg geschlossen und als Bauland angeboten wird, soll nun nach Beratung des Gemeinderates die Spielfläche in der Brunnenstraße neu und ansprechend für Kinder gestaltet werden.
 Anwohnerin Kerstin McNally nahm das Heft mit Nadja Gilles und Yvonne Ferch in die Hand und sie organisierten ein Treffen mit Kindern verschiedener Altersgruppen von 6 bis 14 Jahren aus der Gemeinde, die ihre Vorstellung von einem idealen Spielplatz einbringen sollten.
Unter dem Motto "Damit ich mich auf dem Spielplatz wohlfühle" traf sich die Gruppe aus Erwachsenen und Kindern am 26. Sept. in den Räumen der Betreuten Grundschule.
 In gut drei Stunden brachten die Kinder 9 Spielplatz-Modelle auf ein Stück Pappe, in denen sie aus ihrer Perspektive eine faszinierende Spielfläche zum Treffen mit Freunden konstruierten, die von den Kindern selbst nach einem Punktesystem bewertet wurden.
Am 5.10. wurden die Modelle mit einer Auswertung der Öffentlichkeit präsentiert.
Im Bild links wurden die gesammelten und ausgewerteten Ideen  Ilka Tödt vom Gemeinderat Hohenaspe vorgestellt. Frau Tödt ist Ausschussvorsitzende vom Schul-, Sport- und Kulturausschuss.
Im Foto von oben links: Kim und Emma zeigen ihre Spielplatzmodelle, bei denen alle eine Gemeinsamkeit haben: Ein Sandkasten darf nicht fehlen.
Kerstin McNelly weist auf den Wunsch der älteren Jungs hin, denn die würden alles dafür geben, wenn eine Skaterbahn in der Gemeinde Platz finden würde. Gefragt sind auch Türme mit Rutschen und Seilbahnen.
Falls die Vorstellungen umgesetzt werden können, liegt eindeutig Abenteuer auf dem Spielplatz in der Brunnenstraße zukünftig in der Luft.


Auch über Regeln für den Spielplatz wurde gesprochen und die gab es von den Kindern überraschenderweise einige.
Mit der arbeitsintensiven Aktion, Kinder mit in die Spielplatzgestaltung  einzubeziehen, werden gleichzeitig Wertschätzung der Spielgeräte gehoben und somit der glimpfliche Umgang mit ihnen. 
Mit all der Info gibt es inzwischen von einem Spielplatzplaner aus Hohenlockstedt bereits eine Skizze.
Der Vorteile wie freie Wartung und 30 Jahre Garantie bietet, so Kerstin McNelly.

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5.10.

Der Regen war Segen

Hier auf der Bahntrasse / Pilgerweg in Richtung Ottenbüttel wirkt es so grün, als ob die Natur nach der Dürre im Sommer, etwas nachzuholen hat.
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5.10. Pressemeldung vom Kreis:

Rückenwind – Jugendmobilität Westküste 

Die Kreise Dithmarschen, Nordfriesland, Pinneberg und Steinburg starteten als Partner der Regionalen Kooperation Westküste 2016 mit „Rückenwind – Jugendmobilität Westküste“ ihre Praktikumsoffensive.

 Das überregionale Verbundvorhaben wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit rund 800.000 Euro aus dem Förderprogramm „Kommunen innovativ“ unterstützt. Die Online-Praktikumsbörse hilft beim Finden und Gefunden werden: Dort sind bereits über 3.000 Angebote von über 1.200 Betrieben.
Die kreisübergreifende Praktikumssuche startet auf www.praktikum-westkueste.de. 
Jugendliche, Schulen und Betriebe können sich zu Fragen rund um Praktika an die Mobilitätsfachkräfte vor Ort wenden.
Schulungsmodule an Bildungseinrichtungen dienen zur Vorbereitung auf das erste Betriebspraktikum.
Info HIER
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Hohenaspe 5.Oktober
 Am heutigen Tag zeigte sich der Herbst von seiner schönsten Seite und so konnten auch die Markierungsarbeiten auf der neuen Straßendecke der K 53 weiter geleistet werden.
Die Randmarkierung schaffen die Arbeiter heute nicht mehr ganz, aber am Montag wird dieser 1. Abschnitt voraussichtlich fertig gestellt.
Die Farbe mit dem Glasperlengemisch wird auf 180 bis 200 Grad erhitzt und auf die Straße gebracht. In zirka 5-6 Minuten ist sie bereits getrocknet.

4. Oktober

Abgebrochene Straßenmarkierung

 Straßenvormarkierung auf der neuen Straßendecke auf der K53 ab Charlottenburger Weg bis zum Wertstoffhof USN wurden wegen anhaltender Regenfälle abgebrochen.
Aus diesem Grund wird sich die vorerst zweiwöchige Öffnung der Sperrung verschieben.
Ab dem 22. Oktober wird, wie bereits auf diesem Blog berichtet, ab USN bis zur Kreuzung Hungriger Wolf die restliche Straßendecke erneuert. Die Strecke muss dann wiederholt voll gesperrt werden.
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2. Oktober

Zurück vom Herbstmarkt im Freilichtmuseum Molfsee 

Die Landfrauen Hohenaspe und Umgebung luden zum Besuch des Herbstmarktes bei Kiel ein.
Mit 22 Teilnehmerinnen startete der Bus am Vormittag das Unternehmen. 
Alle sind gut gegen Regen und Wind ausgestattet und so starten die Ausflügler einen Rundgang auf dem 20 Hektar großen Gelände mit den 9 historischen Gebäuden. Es warteten 150 Aussteller darauf, entdeckt zu werden. Bis zum 7. Oktober wird der Herbstmarkt, der mit Attraktionen auch für Kinder sehr geeignet ist, stattfinden.
Das Wetter war leider nicht ideal für einen Ausflug und als mir an einem Stand ein Keks mit den Worten "Ganz ohne Mehl", angeboten wurde,  meinte ich: "Auch mit Mehl schmecken mir Kekse."
Auf dem Markt, der mit regionalen Produkten wirbt, erkundigte ich mich bei der Verkäuferin, wo diese kleinen Köstlichkeiten hergestellt werden.
Auf diese Frage antwortete die Verkäuferin erst ausweichend und dann frech. Sie wollte mir die Frage nicht beantworten.
Das fand ich überaus merkwürdig und umstehende Besucher des Marktes meinten, "Oh, dann sind sie wohl Made in Polen". Na, vielleicht lag die schlechte Laune der Verkäuferin auch am Wetter.
Für die zahlreichen Standbetreiber (ansonsten alle nett) war die Kälte mit der Nässe schon ein hartes Los.
Auch die Security auf dem Parkplatz war trotz der miesen Wetterbedingungen überaus höflich und ich bewunderte ihre Tätigkeit, die sie den ganzen Tag stehend bei Wind und Regen meistern mussten, denn an Gästen fehlte es dem Markt trotz Regen und Wind nicht.


Unabhängig vom Herbstmarkt  lädt das Gelände zum Herbstspaziergang ein und bietet zahlreiche Überlieferungen aus einer vergangenen Zeit.
 Herbstansichten im Freilichtmuseum Molfsee




Ein nach Kriegsende gefundener Fallschirm auf dem Feld, war ein Glücksfall für ein junges Mädchen, denn die Mutter nähte ihr ein Kleid aus der Fallschirmseide.

Einmal ließ sich sogar kurz die Sonne blicken und als ich mit dem Licht dieses Motiv vor der Kamera hatte, schlug mein Herz höher:

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1. Oktober 2018

Auto landet im Klosterhof-Teich in Itzehoe: 

Dumm gelaufen und noch Glück gehabt SHZ HIER

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30 Jahre Meisterbetrieb Hans Otte in Hohenaspe

Seit 1988 ist Hans Otte selbstständig nachdem der Gas und Wasserinstallateur mit abgeschlossener Meisterprüfung, seinen Betrieb eröffnete. Nun soll ein Jubiläum kräftig gefeiert werden. 
Was als kleines Unternehmen im Privathaus in der Straße am Feld in Hohenaspe begann, hat sich inzwischen zu einem beachtlichen Familienunternehmen entwickelt.
 Hans Ottes Meisterbetrieb mit derzeit rund 70 Angestellten, die die Aufträge im Kreis Steinburg bis Dänemark und Hamburg abarbeiten, sind gefragt.
Seit 30 Jahren wird in der Firma ausgebildet. Gegenwärtig sind es 8 Auszubildende, die meist über Praktika zum Betrieb finden und  sich für den Beruf Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik entschieden haben.
Zwar sind die Söhne mit abgeschlossener Ausbildung noch in anderen Unternehmen beschäftigt, aber in absehbarer Zeit werden Sönke - Meister für Anlagemechaniker / Abschluss Bachelor Erneuerbare Energie und Sven mit der Ausbildung zum Groß- und Einzelhandelskaufmann / Studium BWL Bachelor voraussichtlich ins Familienunternehmen einsteigen.
 Meike und Hans Otte mit ihren Söhnen (im Bild rechts) Sönke und (links) Sven
1998 entschlossen sich Hans Otte mit Ehefrau Meike im Gewerbegebiet Burgviert zu expandieren.
Es war ein gewagter Schritt, der sich im Nachhinein ausgezahlt hat.

 Das mittelständische Unternehmen in Hohenaspe installiert Gas- und Ölheizungen, Solaranlagen und Klimatechnik  und übernimmt Einbau und Wartung.
"Vor allem barrierefreie Bäder sind gefragt", so Meike Otte, die in der immer größer werdenden Verwaltung beschäftigt ist, in einem kleinen Interview.

Am Freitag den 19. Oktober will das Unternehmen das 30. jährige Jubiläum mit geladenen Gästen gebührend feiern.
 Zelte auf dem Betriebsgelände machen das geplante Fest wetterfest.
Am 21. Oktober sollen mit dem Tag der offenen Tür von 11 bis 17 Uhr für interessierte Familien bei Grillwurst und Getränken verschiedene modernste Heiztechniken vorgestellt werden.
Eine Hüpfburg wird für die jüngeren Gäste geboten.
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Hohenaspe

Kater vermisst


Stendorfs aus dem Gewerbegebiet Hohenaspe / Burgviert vermissen  Kater Nr. 2 innerhalb von 3 Monaten..
Charly ca. 1 1/2. kastriert und geschippt. Zuletzt gesehen am 27.09. Burgviert in Hohenaspe.
Grau, kleiner weißer Latz an der Brust und weißer Bauch.
Hinterpfoten an den spitzen auch ein wenig weiß.
Stendorfs haben ihn und seine Schwester erst vor ca 7 Wochen adoptiert.
Drei Tage genoss er die neue Freiheit draußen.
Jetzt ist er wie sein Vorgänger verschwunden.
 Hammy.. Vermisster Kater Nr. 1 wurde zuletzt am 30.06. gesehen.
Hinweise bitte an: 📞 017665430072
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  Auf den Spuren von Martin Luther

Auf privater Einladung eines Oberkirchenrates vom Lutherischen Weltbund (mit Sitz in Hannover)  lernten mein Mann und ich ein mittelalterliches Wittenberg zur Zeit des Mönchs und Gelehrten kennen.
Im Programm standen:
Stadtführung, Baumpflanzung am Lutherhaus, Führung durch das Panorama vom Künstler Yadegar Asisi, Besichtigung des Lutherhauses, Sektempfang im Lutherhaus mit anschließender Begrüßung von Katharina von Bora (Luthers angetrauter Ehefrau) und Barbara Cranach (Ehefrau des berühmten Malers).

Obwohl wir fast 500 Kilometer gefahren sind, treffen wir in Wittenberg eine alte Bekannte:
Die Elbe, die die Thesen von Luther in die Welt getragen hat.
Zum Vergleich die Elbe im Kreis Steinburg bei Glückstadt 
Foto vom 3.10.2018

Die sehenswerte Innenstadt von Wittenberg mit Blick auf die Schlosskirche mit dem Turm, der den Schriftzug "Ein feste Burg ist unser Gott" trägt, ist der Kaiserkrone nachgebaut.

Die Schlosskirche steht nach Luthers Thesenanschlag im Mittelpunkt der Reformation.
Die Bachläufe wurden in Wittenbergs Innenstadt um 1880 wegen Gestank und Platzmangel abgedeckt.
Seit 1990 gab es Pläne die Bachläufe in der Altstadt wieder zu öffnen.

Es hieß: "Die Offenlegung der Stadtbäche ist ein wichtiger Aspekt der Altstadtsanierung mit historischer Dimension. Wasser als verbindendes Element der Gesamtstadt ist ein bedeutendes Thema des Stadtumbaus. Ziel ist eine lebenswerte Stadtmitte mit unverwechselbarem Profil. Die Altstadt als Wohn- und Geschäftsstandort aufzuwerten und weitere touristische Anziehungspunkte zu schaffen."

Wittenberg hat viele Millionen € für die Sanierung / Restaurierung der geschichtsträchtigen Stadt erhalten und so konnten auch die Bäche wieder in der Altstadt freigelegt werden.
Vielleicht gibt es irgendwann einmal auch bewilligte Gelder für das Projekt "Stör auf"  in Itzehoe? Träumen darf man ja.
 Vorerst ging es am Lutherhaus bei der Stadtführung mit sehr interessanten Details vorbei.
Am Nachmittag dann die Führung durch das Lutherhaus, mit dem Museum.
Noch original erhalten und zu sehen ist die Lutherstube.  Hier hat Martin Luther mit Ehefrau, Freunden, Studenten und Kollegen gesessen und seine berühmten Tischreden gehalten.
Damals war es üblich, dass sich alle Gäste des Hauses an der Wand mit Namenszug verewigten. So auch der Namenszug des russischen Zaren an der Wand von Peter der Große von 1712. Dieser Schriftzug sorgte dafür, dass ein russischer Kommandant im April 1945 das Haus unter seinen Schutz stellte.
Das Lutherhaus besitzt die umfangreichste Sammlung zu Luther und der Reformationsgeschichte.
Mehr zum erlebten Wochenende in der Lutherstadt unter Ortswechsel auf diesem Blog.