Freitag, August 01, 2025

August 2025

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den 31.8.
👉Das angemeldete Feuerwerk am gestrigen Abend stieß nicht nur auf Gegenliebe.
Vor allem bei Tierhaltern sorgte das Feuerwerk gegen 23 Uhr im Charlottenburger Weg für Unmut.
In den sozialen Netzwerken kam es zu heftigen Diskussionen. 

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den 29.8.

Tierische Gäste im Garten

 Leider konnten wir bisher nicht herausfinden, wo die täglich zu entdeckende Henne unseres Nachbarn ihre Eier ablegt. Nach dem kleinen Regenschauer (2 mm) kommen wieder Nacktschnecken zum Einsatz.
Den Marder konnte die Wildkamera in diesem Sommer noch nicht festhalten.
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Hohenaspe den 28.8.

Montierte Leitpoller im Kreuzungsbereich Hohenaspe Stein / L 127 sollen Unfälle vermeiden


An der unfallträchtigen Kreuzung von Hohenaspe zur L 127 wurden 16 Leitpoller von der Straßenmeisterei Steinburg installiert, um eine Nebeneinordnung mehrerer Autos zu verhindern.
Der Einbau der Poller dient gemäß den vorliegenden Informationen der dauerhaften Gewährleistung einer geordneten Regelung im Kreuzungsbereich.


Auch die Kreuzung zur B 77/Hungriger Wolf ist von den neuen Maßnahmen betroffen.
Diese Variante ist vermutlich günstiger als die Anlage eines Kreisverkehrs.


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Hohenaspe den 28.8.

Stachlige Gäste im Garten 


Inzwischen zeichnet die Wildkamera wieder mehrere Igel bei ihren nächtlichen Aktivitäten auf.
Obwohl ihnen Futter hingestellt wurde, kommen sie in den Wintergarten, um das Katzenfutter zu stibitzen. Unsere Katze wundert sich ganz offensichtlich über den plötzlichen nächtlichen Betrieb in unserem Garten.
👉Igel sind in Deutschland nicht selten, stehen aber unter Naturschutz und werden als gefährdet eingestuft. 
Ihre Bestände gehen zurück, hauptsächlich aufgrund von Lebensraumverlust. Versiegelung von Flächen, Verlust von Hecken und anderen Kleinstrukturen in der Landschaft machen es Igeln schwer, geeignete Unterschlupfmöglichkeiten und Nahrungsquellen zu finden.
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vom 27.7.2025 

Karte der Potenzialflächen für Windenergie in Schleswig-Holstein, Stand Juli 2025

Die blau eingezeichneten Flächen stellen mögliche Potenzialflächen für Windenergiegebiete des Landesentwicklungsplans dar. Es handelt sich demnach noch nicht um Vorranggebiete.

Teilausschnitt 
Info HIER 

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den 27.8.

Hohenaspe - Jahrsdorf - Silzen - Peissen -Ridders 


Am Vortag führte uns eine Radwanderung durch eine Landschaft, die immer wieder mit Attraktionen aufwartete.
Unter anderem lief uns die Hühnerrasse Ostfriesische Möwe über den Weg. Ich kam mit der Halterin dieser selten gewordenen Hühnerrasse ins Gespräch. Rund 40 Hühner laufen hier frei herum und legen ihre Eier auch im angrenzenden Maisfeld. Die Besitzerin ignoriert das Fremdlegen. Auch die Tatsache, dass nicht alle Küken alt werden, weil Greifvögel zuschlagen und früher auch mal der Fuchs zugeschnappt hat, nimmt sie gelassen hin. „So ist es nun mal in der Natur”, sagt mein realistisches Gegenüber.
Gegen den Fuchs hat sie einen Duftstoff versprüht, der eigentlich gegen Rehwild wirken soll, es aber nicht tut. Der Fuchs blieb jedoch nach dem Versprühen fern, informiert die junge Frau am Altenjahner Damm.
 Die neugierigen Ziegen schauten uns bei Silzen nach.
Der Anbau von Silphie ist für uns neu.
Auf dieser Tour radelten wir am sonst gern besuchten Altenjahner Kräutergarten von Traute Struve (Eintritt: 3,– €) vorbei.
Der Hof Struve besitzt hier eine riesige Biogasanlage, sodass die Anbaufläche von Silphie sicher zum Hof gehören wird.


Die Donau-Silphie ist eine Alternative zu Mais für Biogasanlagen.
Die auch als Durchwachsene Silphie bezeichnete Pflanze wird in Deutschland zur Erzeugung von Biogas angebaut.
Es gibt Vor- und Nachteile bei der Pflanzung. In Studien wird die Silphie als invasiv eingestuft, da sie die heimische Biodiversität gefährden soll. 
Andererseits soll die Blüte der mehrjährigen Pflanze Insekten anziehen und somit zum Erhalt der Artenvielfalt beitragen.
Vom Hochstand aus, konnte ich allerdings nicht viele Bienen oder Schmetterlinge ausmachen, aber sicher mehr als über einem Maisfeld. Ob die mehrjährige Silphie eine verlässliche Bienenweide ist, wird in Frage gestellt. 
Silphie statt Mais? Info HIER 
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Hohenaspe den 26.8.

Baustelle Mahnmal

Die Sanierungsarbeiten an der Gedenkstätte für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkriegs an der Hauptstraße waren zwingend notwendig. Die Steine des fünf Meter hohen Gedenksteins lösten sich, sodass von den schweren Steinen eine Gefahr ausging.

Der totale Rückbau war für den Gemeinderat keine Option und so entschied man sich vor vielen Monaten das kostenintensive Problem anzugehen. 
Hollm-Bau aus Wacken wurde beauftragt, den Schaden am 15 bis 20 Jahre nicht sanierten Mahnmal zu bereinigen. 
Für Volker Hollm mit Jens Karle waren die Arbeiten nicht mit Verfugung getan. Vorerst musste analysiert werden, wie die Zusammensetzung des Mörtels war.
Die lose gewordenen Steine mussten gekennzeichnet werden und wie ein Puzzle wieder an Ort und Stelle eingesetzt werden. 
"Vor allem die großen drei Obelisken bereiteten uns Sorgen, wenn sie sich gelöst hätten, stände das gesamte Bauwerk in Gefahr", so Hollm.

Seit Ende Mai 2025 ist das Ehrenmal von einem Gerüst umgeben. Die frisch sanierten Fugen mussten mit Gerüstnetzen vor Wind und Regen geschützt werden. Am letzten Mittwoch konnte das Gerüst entfernt werden. Nach einer Teil-Bauabnahme steht nun die nicht geplante Sanierung der Nebenanlagen an. Auch die Sockel der Stele mit den Namen der Gefallenen müssen saniert werden. In 14 Tagen werden die Arbeiten laut Volker Hollm beendet sein. 

Die Anlage solle nach Fertigstellung feierlich eingeweiht werden. Information dazu in Kürze


Um die Schrift am Ehrenmal wieder lesbar zu machen, wird aktuell ein Unternehmen gesucht.


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den 25.8.

👉Norwegens Staatsfonds investiert in das deutsche Stromnetz 

Norwegens Staatsfonds steigt ins Rennen um Deutschlands größtes Stromnetz ein: 

Gemeinsam mit der niederländischen Pensionskasse APG soll Mitte September ein Milliarden-Gebot für Tennet Deutschland auf dem Tisch liegen.

Info HIER 
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den 25.8. Pressemeldung von TenneT

TenneT Germany fordert Kurswechsel bei Netzanschlüssen

In der Pressemeldung fordert Tennet eine bessere Planung beim Ausbau regenerativer Energien, von Batteriespeichern und von Verbrauchern wie Rechenzentren.
Die aktuelle Rechtslage erlaubt allen Nachfragern derzeit den Anschluss an das elektrische Leitungsnetz, unabhängig vom Standort. Dadurch wird eine optimale Planung der Übertragungsnetze und Umspannwerke erschwert.
Zur Pressemeldung geht es HIER
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den 24.8.

Den Flohmarkt als kleine Zeitreise erleben

Meist sind es Gegenstände aus Haushaltsauflösungen, die hier eine Chance auf ein zweites Leben erhalten.
So hat beispielsweise das Poesiealbum mit Eintragungen aus dem Jahr 1953 einen langen Weg aus dem Schwarzwald auf den Wochenmarktplatz in Itzehoe zurückgelegt. Auffällig sind die gestochen scharfen handschriftlichen Eintragungen. Auch die Verse waren damals andere, als ich sie in Erinnerung habe.
Klebebilder waren damals wohl noch nicht so häufig.
Auch die Brettspiele erinnern an alte Zeiten. Inzwischen meint der Verkäufer der in Massen angebotenen Spiele aus Haushaltsauflösungen, sie seien nicht mehr im Trend.
Digitale Spiele sind derzeit gefragt.

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Spätsommer-Impressionen


Am einstigen Blocksberg bei Vaale blüht die Heide inzwischen wieder

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den 23.8.
Pressemeldung vom Kreismuseum:
Das Kreismuseum Prinzeßhof lädt herzlich ein zur Eröffnung der Ausstellung „Robert Schad – BLICKWEIT: Modelle und Zeichnungen“ am Sonntag, den 7. September 2025, um 11:00 Uhr.

Die Veranstaltung beginnt auf dem Alsen-Gelände in Itzehoe mit Grußworten von Kreispräsident Peter Labendowicz und Setus Studt vom Verein Planet Alsen. Um Anmeldung wird gebeten.

Vernissage „Robert Schad – BLICKWEIT: Modelle und Zeichnungen“

Im Rahmen des groß angelegten Skulpturenprojekts BLICKWEIT – Skulpturen für den Norden präsentiert das Kreismuseum Prinzeßhof eine besondere Werkschau des renommierten Stahlbildhauers Robert Schad. 

Während die monumentalen Skulpturen des Künstlers zwischen Herbst 2024 und Herbst 2026 an 22 ausgewählten Orten in Schleswig-Holstein den öffentlichen Raum prägen, zeigt das Museum in Itzehoe die zentrale Grundlage seiner künstlerischen Arbeit: Modelle, Zeichnungen und begleitende Projektpräsentationen.

INFOs zur Sonderausstellung HIER

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Hohenaspe den 23.8.

Katze als Wetterindikator

Seit zwei Tagen ist es herbstlich frisch geworden, nachts zeigt das Thermometer 8 °C an.
Wir als Katzenhalter müssen jedoch nicht auf das Messgerät schauen, um das zu wissen, denn seit zwei Tagen will unsere Katze abends nicht mehr das Haus verlassen. Somit ist klar, dass die Vorboten des Herbstes angekommen sind.

Archivfoto unserer Katze. Ratten fängt sie, soweit wir wissen, inzwischen nicht mehr.
Apropos Katze:

Schornsteinfeger brachte unserer Katze fast kein Glück

Gestern kam der Schornsteinfeger zu uns. Da ich mit Pflanzarbeiten im Garten beschäftigt war und der junge, freundliche Mann sich bei uns auskannte, unterbrach ich meine Tätigkeit nicht.
 Für die 15 entnommenen Buchbäume (ich berichtete) mussten schließlich Neupflanzungen her.

Später, beim Wochenendeinkauf (unter anderem für Katzenfutter), erzählte mein Ehemann ganz nebenbei, dass die Katze ihre Mahlzeit ganz ungewöhnlich nicht abgeholt hatte.
Ich überlegte, wann ich sie das letzte Mal gesehen hatte, und das war, als der Schornsteinfeger die Bodentreppe herunterließ. Die Katze liebt es, auf dem Boden zu stöbern.
Als sie jedoch den fremden Mann sah, zog sie sofort wieder ab.
🐾🐈‍⬛Vom Einkauf zurück wurde die Bodentreppe in leiser Vorahnung heruntergelassen und tatsächlich schaute uns eine völlig mit Spinnweben überzogene Katze an.
Sie muss in einem unbeobachteten Moment dem Schornsteinfeger hinterhergestiegen sein. 
Die schwarze Katze hat er sicher nicht gesehen, als er mit seiner Arbeit fertig war und die Bodentreppe wieder schloss.
Das hätte schnell schiefgehen können.
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Hohenaspe den 20.8.

Großer Schockmoment in der Hauptstraße

Fotos Frank Kunzmann

Am späten Nachmittag kam es in Hohenaspe zu einem folgenschweren Auffahrunfall.
Der Fahrer eines Transporters aus Richtung Am Burndahl kommend, fuhr in der Hauptstraße auf einen Pkw auf. 
Durch die Wucht des Aufpralls wurde ein schwarze Skoda in den Vorgarten eines Hauses in der Hauptstraße geschleudert.
Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Alle Unfallbeteiligten standen unter Schock.
Der Hausbesitzer ist froh, dass zu dem Zeitpunkt keine Fußgänger oder Radfahrer unterwegs waren. Beide Autos haben einem unbestätigten Bericht zufolge einen Totalschaden erlitten und auch die Gartenmauer mit Schmuckzaun wurde zerstört.


Der Unfall ereignete sich um 17:45 Uhr. Der Fahrer des Transporters übersah, dass der schwarze Skoda vor ihm links in den Storchweg abbiegen und der Blinker soll gesetzt worden sein. 


Glück im Unglück

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Hohenaspe den 21.8.

Igel wieder da


Gestern Abend sah ich nach langer Zeit einen der vermissten Igel wieder durch unseren Garten laufen. Hoch erfreut darüber, stellte ich Katzenfutter für ihn bereit, das er dank seiner guten Nase sofort fand.

Aus Frust darüber, dass ich keinen Igel mehr in unserem Garten entdecken konnte, hatte ich mich bei der Igelgruppe auf Facebook abgemeldet. Nun ist er also doch wieder vor Ort.
Im letzten Jahr kamen die Igel in unseren Wintergarten, obwohl wir Besuch hatten und laute Musik hörten.
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Hohenaspe den 20.8.

Sag mir wo die Blumen sind?
Ohne Worte

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Ankündigung der Arthur Boskamp-Stiftung M.1 Hohenlockstedt:

 👉Am Samstag, den 6. September laden wir im Rahmen des Parents in Arts Residenzprogramms zu einer Autorinnenlesung mit Clara Umbach und Marta Marx ein. INFO HIER 


16:00 Uhr: Kaffee und Kuchen im Repair Café HIER
17:00 Uhr: Lesung mit Clara Umbach und Marta Marx

Im Anschluss Podiumsgespräch mit den Künstlerinnen, moderiert von Katja Schroeder 

18:00 Uhr: Get Together und Grillen im Garten des M.1 
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Ankündigungen vom SoVD Hohenaspe

mit z.B. einem Grillnachmittag am 6.9. in Ridders 
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den 18.8.

Altreifen illegal entsorgt 

Am Alten Bahndamm (Amönenwarte/B77) war ein skrupelloser Müllfrevler am Werk. Was sind das für Menschen, die so etwas tun?


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den 17.8.
Einige wenige Störche der Region haben doch noch keinen Abschied genommen HIER 
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Hohenaspe den 18.8.

Die dunkle Jahreszeit kann kommen

In Richtung Neuer Friedhof, genauer gesagt Am Langenstücken, wurden Straßenlampen in Betrieb genommen.

Die vier neu aufgestellten energieschonenden LED-Straßenlampen sorgen nun für eine Ausleuchtung des Weges am Hof Eggers entlang zum Friedhof.
Viele Hundehalter nutzen diesen Weg für Gassirunden und können nun auch ohne Taschenlampe den Weg finden und gesehen werden, wenn die Tage wieder kürzer werden. 
Licht bietet Sicherheit.
Viele Besucher finden erst in den frühen Abendstunden Zeit für einen Friedhofsbesuch, weshalb die Beleuchtung des Weges wichtig ist.

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den 17.8.

Eindrücke aus Dithmarschen

Auf unserer gestrigen Radtour von Marne nach Friedrichskoog-Spitze gab es einiges zu entdecken:


Die mobile Sauna fand ich noch lustig.
Was ich dagegen beängstigend fand, war die Tatsache, dass es so scheint, als wollten Windkraftanlagen hier mit der Anzahl von Kohlköpfen in Konkurrenz gehen.
Soweit das Auge reicht, scheint der Windwahn ausgebrochen zu sein. Ist die Profitgier erst gestillt, wenn ganz Schleswig-Holstein so aussieht? 
Es gibt viele Politiker, die daran arbeiten.


Spargelland Dithmarschen 



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Hohenaspe den 15.8. 

Wasserdruck

In der Kirchenstraße haben wir festgestellt, dass der Wasserdruck ab dem Nachmittag minimal bis gar nicht vorhanden ist. Wir würden gerne wissen, ob auch andere Haushalte betroffen waren.
👉Vom Liethberg wurde gemeldet, dass das Wasser teilweise komplett in den Leitungen verschwunden war.
Eine Anfrage an den Zweckverband Wasserwerk Wacken wurde abgeschickt. 

Nach erster Information soll es einen Wasserrohrbruch bei Agethorst geben, der wohl mit dem Druckabfall in Verbindung steht.
Der Wasserverband Unteres Störgebiet konnte noch nicht zur Anfrage erreicht werden. 
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den 15.8.

Blühende Bankette säumt den Radweg

☀️🌺🏵️🌱Plötzlich sind sie da: Wilde Stockrosen zieren den Straßenrand bei Hohenaspe


Am Radweg Am Burndahl wird es jeden Tag bunter. 
Hier öffnen Stockrosen in unterschiedlichen Farben ihre Knospen – ein ungewohnter, sehr schöner Anblick. 
Es muss als eingesätes Begleitgrün an der Straße eingebracht worden sein. Vielen Dank dafür  ❤️– auch im Namen der Insekten, in diesem Fall der Hummeln, die den Pollen von den Blüten mitnehmen.
Dort, wo ständig gemäht wird, ist diese Art von Buntheit nicht möglich.

Stockrosen sind die Blumen des Nordens.
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Itzehoe den 11.8.

Kreishaus-Neubau nimmt wieder Fahrt auf

In den letzten Monaten gab es Probleme mit einem technischen Planer, weshalb der Bau ins Stocken geriet.

„Wie sieht es aktuell aus?”, möchte ich wissen und erhalte eine Nachricht von der Pressestelle des Kreises.

🪪"Neue Planer arbeiten sich ein - Arbeiten am Kreishausneubau nehmen wieder Fahrt auf. 
Die Kreisverwaltung Steinburg baut seit 2022 an einem neuen Gebäudekomplex mit rd. 600 attraktiven Arbeitsplätzen auf rd. 20.000m².  
Das Neubauprojekt in Itzehoes Innenstadt kam aufgrund mangelnder Planungstiefe des ursprünglich für die technische Gebäudeausrüstung (TGA) beauftragten Ingenieurbüros gegen Ende 2023 zum Stillstand. 👉Fehlende Planung verhinderte einen geregelten Bauablauf, davon war und ist der Innenausbau am stärksten betroffen. 
So können z.B. Wände nicht fertiggestellt werden, solange nicht klar ist, welche Elektroleitungen darin gebraucht werden und wo genau. 
Auch dürfen Leitungswege für Heizungsrohre und Lüftung nicht kollidieren und alles muss den Regeln des Brandschutzes entsprechen.
Nach erfolglosen Versuchen im vergangenen Jahr diese Situation zu verbessern, blieb dem Kreis Steinburg nur, eine Kündigung auszusprechen und sich um Ersatz zu bemühen. 

Die Vielschichtigkeit der Aufgabe und die bereits in Teilen baulich umgesetzte Planung der Vorgänger machte die Neuausschreibung kompliziert, konnte aber erfolgreich mit einem Auftrag an einen regionalen Bieter abgeschlossen werden.
Seit Anfang Juli arbeiten die neuen TGA-Planer daran, die notwendigen Berechnungen und Pläne zu erstellen, um die technischen Installationsgewerke (Elektro, Sanitär, Heizung, Lüftung, Daten) ins fortgesetzte Arbeiten zu bekommen. 
Parallel finden auf der Baustelle Arbeiten an den Freianlagen und Restarbeiten der Gewerke Fenster und Sonnenschutz statt. 
Ein Abschluss des laufenden ersten Bauabschnitts wird Mitte nächsten Jahres erwartet, eine Fertigstellung des Gesamtprojekts Ende 2029.",
so die eingegangene Pressemitteilung nach Anfrage.


Was zuvor nur auf Bauzeichnungen zu sehen war, nimmt allmählich Gestalt an.
Die Fassade des neuen Kreishauses ist sichtbar und wirkt sehr modern, was die Architektur aufwertet und dem Gebäude eine besondere Note verleiht.


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13.8. Hohenaspe / Kreuzung Hungriger Wolf 

Die Zeichen stehen auf Abschied 

Die meisten Störche haben Hohenaspe und Umgebung bereits in Richtung ihrer Winterquartiere verlassen

Am Morgen hatte ich dann doch noch einmal eine kleine Gruppe vor der Kamera. Vielleicht rasten sie auf dem Durchzug. Gemähte Weideflächen zur Nahrungssuche gibt es derzeit vor Ort genug.

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Itzehoe den 13.8.
Laut Information auf Nachfrage wird die Teil-Straßensperrung Alte Landstraße am Nachmittag aufgehoben. Eine Fachfirma führt derzeit Aufräum-  und Fällarbeiten durch.
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In der letzten Nacht kam es im Itzehoer Ahornweg zu einem Gebäudebrand. Ein Einfamilienhaus brannte dabei vollständig aus. Der Bewohner konnte laut SHZ gerettet werden.


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Hohenaspe den 12.8.

Der Buchsbaumzünsler hat ganze Arbeit geleistet

Die Raupen vom Buchsbaumzünsler sind nicht satt zu bekommen


Die alten Buchsbäume in unserem Garten hat es erwischt und innerhalb kurzer Zeit haben sie ihre grüne Farbe verloren.
Vom Buchsbaumzünsler hatte ich zwar gehört, aber da ich immer wieder Meisen in den über lange Jahre rund geschnittenen Buchsbäumen herumhüpfen sah, dachte ich, sie würden die Plage in den Griff bekommen. 
So wie es aussieht, muss ich mich von allen Buchsbäumen trennen. Ein bereits entferntes und verbranntes Gewächs habe ich durch schmetterlingsfreundliche Stauden ersetzt. 


Eisenkraut und Schlangenkopf (zur Erinnerung an meine Schlangenentdeckung) zieren nun das Beet.
Mal schauen, ob sie die Schmetterlinge auch wirklich anziehen.
Die kugeligen Buchsbäume werde ich trotzdem vermissen, denn sie gaben dem sonst so wilden Garten einen Ruhepol und waren auch im Winter ein grüner Schmuck.

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Westermühlen den 11.8. gegen 16 Uhr 

Mähdrescher in Flammen

Beim Mähen einer Haferfläche in Westermühlen bei Ottenbüttel kam es zu einer Explosion, durch die der gesamte Mähdrescher sehr schnell in Brand geriet.
Der Fahrer brachte sich geistesgegenwärtig in Sicherheit und alarmierte mit seinem Handy sowohl seinen Chef als auch die Feuerwehr Ottenbüttel. Diese bat wiederum die Hohenasper Wehr um Löschhilfe.


Zu retten gab es am Mähdrescher nicht mehr viel, auch die großen Reifen verbrannten rasch. 

Es wird ein Motorschaden vermutet, aber genaueres muss geklärt werden. 
Immerhin konnten die Wehren mit den Löschfahrzeugen ein ausbreiten des Feuers verhindern. 
Der Schaden wird immens sein, aber es wurde niemand verletzt.




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Itzehoe den 11.8. 

Umgestürzter Baum sorgt seit Tagen für eine Straßensperrung


Man mag es kaum glauben, aber die am 9. August umgestürzte Eiche an der Alten Landstraße in Itzehoe sorgt seit zwei Tagen für eine Teilsperrung der Straße.


Am 9. August musste die Feuerwehr in Itzehoe ausrücken, um Baumteile der umgestürzten Eiche von der Straße zu entfernen. 
Laut Informationen der SHZ gehört der Baum einer Privatperson. Man wartet nun wohl in Itzehoe darauf, dass diese aktiv wird.
So schnell kann man Itzehoe lahm legen. 
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📬 Loofter Bote HIER

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Hohenaspe den 11.8.

In Deutschland sollen Amseln wegen des tödlich verlaufenden Usutu-Virus weniger werden.

Das Virus wird durch Stechmücken übertragen.

Weibliche Amsel am in diesem Jahr reichlich tragenden Aronia-Strauch 

Zwar haben wir noch keine tote Amsel entdecken können, aber fest steht, dass sie nicht mehr so häufig im Garten zu beobachten sind. 
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den 10.8.

Eine Fähre für mich allein


Obwohl an diesem Sommertag viel los war auf und am Nord-Ostsee-Kanal, fuhr die Fähre nur für mich allein über den Kanal. Ich bin schon hunderte Male mit der Fähre über den Kanal gefahren, aber eine Überfahrt nur mit der Besatzung hatte ich noch nie. Dabei wartete auf der anderen Seite auch gar kein Fahrzeug. Ich sprach den Fährmann darauf an und er meinte: „Nö, hier bei Kudensee haben wir das schon häufiger. Nach zwei bis drei Minuten fahren wir.“



Von riesig bis klein war auf der Wasserstraße an diesem Tag alles zu sehen.
Es war einer dieser Tage, nach denen man sich in der dunklen, kalten Jahreszeit sehnt. 
Bei Sonne und Wärme am Wasser zu radeln, ist schon ein Highlight im Sommer. 

Ausgebüxt: In Nachbars Garten sind die Kirschen immer süßer als die eigenen. 


Immer wenn ich im August auf einem bestimmten Weg radele, fallen mir die zahlreichen Admirale auf, die auf einem nicht häufig befahrenen Weg darauf warten, dass ein Fahrzeug kommt.
 Denn dann können sie wieder den süßen Saft der zerfahrenen Äpfel vom Straßenbaum naschen. 
Bis zu 15 Schmetterlinge dieser Art konnte ich schon zählen. Auch eine Hornisse landete dort. Die Admirale hielten sofort Abstand von ihr.

Ich vermute, dass es eine bestimmte Apfelsorte ist, deren Saft für die Population besonders schmackhaft ist. An anderen vergleichbaren Stellen gibt es die Falter nämlich nicht so zahlreich.
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Hohenaspe den 10.8.

Kreisliga Westküste

HSC I – TSV Lägerdorf II Start 15 Uhr

Das Foto zeigt die erste Halbzeit, die mit einem 0:0 endet.

Sogar in der Kirchenstraße waren die Jubelrufe später zu hören, sodass klar war, dass der HSC 1 sein Heimspiel gewonnen hatte. Das Duell endete 3:0.
Info HIER
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den 9.8. gegen 17:45Uhr Sirenenalarm 

Feuerwehreinsatz zwischen Hohenaspe und Looft

Flammen schießen aus dem Pkw, als die Feuerwehren eintreffen

Bei Drage ist ein SUV in Brand geraten

Die Hauptstraße ist bis zur Löschung gesperrt.
Der Fahrer des Mitsubishi-Geländewagens wunderte sich, dass sein Fahrzeug ausging.
Als er den Wagen zum zweiten Mal startete, schossen Flammen aus dem Fahrzeug.
Die Feuerwehren aus Drage, Hohenaspe und Looft sind derzeit mit den Löscharbeiten beschäftigt.
Der Geländewagen kam gerade aus der Werkstatt und hat nun, so wie es aussieht, einen Totalschaden. 


Die Löscharbeiten laufen zügig an


Als ich am Einsatzort ankam und die hellen Flammen aus dem Auto sah, machte ich mir Sorgen, dass es zu einer Explosion kommen könnte. „Bei einem Diesel nicht so schnell“, hieß es beruhigend aus der Gruppe.
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9.8. 
Der Distelfalter genießt den Sommertag auf der Wiesenflockenblume 


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den 8.8. 

🚨SH Verbraucherschutz findet Verunreinigungen im Biomarkt in der Lindenstraße Itzehoe HIER

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den 8.8.

Wetterwende

Endlich sind die Regenwolken größtenteils verschwunden, sodass das Fahrrad wieder zum Einsatz kommen kann.
Im Feld ist das Rehwild schnell zu finden.
Hier ist ein imposanter Rehbock in der Pohlmannstraße in Hohenaspe zu sehen.


Ein Jungtier beobachtet die Straße aus einem Getreidefeld bei Kaisborstel.
Hoffentlich kommt es nicht auf die Idee, die Straße zu überqueren. Es muss schon einmal als Kitz gerettet worden sein, denn es trägt einen grünen Knopf im Ohr.


Bei Drage ist eine Ricke mit Kitz zu entdecken, während mir der Rehbock in Hohenaspe den Rücken zudreht, bevor er auf ein Grundstück in der Pohlmannstraße wechselt.

Wenn es jetzt endlich trockener wird, kann sofort das Getreide gemäht werden.
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Itzehoe den 7.8

Es ist hell am La-Couronne-Platz geworden


 Hier steht kein Stein mehr auf dem anderen. Das ehemalige Modehaus wurde abgerissen.
Der meterhohe Bauschutt muss noch beseitigt werden, dann kann die Elmshorner Firma Semmelhaak demnächst mit dem Neubau beginnen. Jede Menge Platz wurde für zwei Neubauten mit Gewerbeflächen im Erdgeschoss und insgesamt 76 Wohnungen geschaffen. 


Hier wurde abgerissen an anderer Stelle - Vor dem Delftor - wird bereits gebaut.


Der Neubau entsteht an der Stelle des ehemaligen Marktes, der abgerissen wurde.
Die Bauarbeiten sind im Gange und die Eröffnung ist für November geplant.
Der neue famila-Markt wird auf einem 20.000 m² großen Grundstück errichtet und ist als hochmoderner Markt konzipiert.
Darüber hinaus ist geplant, dass weitere Anbieter, darunter auch eine Drogeriemarkt-Kette, im neuen Markt ansässig werden.
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den 6.8.

👉Erneut Post aus Agethorst HIER

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den 5.8. 

Wieder ein verrücktes Naturerlebnis 

Als ich von Mehlbek nach Wacken am Heidkoppel entlangradelte, sah ich ein großes Rudel Damwild.
Sofort bremste ich, was sich als Fehler herausstellte, denn das Rad quietschte und das Rudel verschwand in den Wald.
Noch verärgert über mich selbst stoppte ich das Rad am nächsten Waldweg und wollte schauen, ob ich von dort aus das Rudel sehen würde.
Nein, ich entdeckte etwas anderes Großes und musste mir die Augen reiben.


Mir war klar, dass es sich nicht um eine heimische Schlange handeln konnte. Also setzte ich mich an den Wegesrand und filmte sie. Zunächst war sie genauso überrascht wie ich und blieb in ihrer Position unbeweglich.
Doch dann wurde sie lebhaft und züngelte. Sie kam direkt auf mich zu und mir wurde mulmig, da ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, dass es sich um eine ungefährliche Kornnatter handelte.
Diese Schlange ernährt sich von Mäusen und Ratten.


👉Bei der Kornnatter handelt es sich um keine heimische Schlangenart. Sie wird hierzulande jedoch häufig als Haustier in Terrarien gehalten. Da sie weit ab von Häusern entdeckt wurde, gehe ich davon aus, dass sie ausgesetzt wurde. Die Überlebenschance ist für sie wohl sehr gering. 

Ich bin mit diesem neuen Wissen noch einmal dort hingefahren, konnte sie aber nicht finden.
Vielleicht hat jemand mehr Glück:
Hier die Koordinaten.

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den 5.8.

Nachtrag zum Abschleppunternehmen auf dem W:O:A Gelände:

Abschlepper Sven Massow komme aus Oldenswort auf der Halbinsel Eiderstedt im Kreis Nordfriesland. Er betreibe dort ein Lohnunternehmen, das in den Bundesländern Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen tätig ist.
Er wurde beauftragt, in Wacken bei der Abreise der Festivalgäste zu unterstützen – konkret beim Rausziehen von festgefahrenen Autos und Campingfahrzeugen vom Gelände.
🚜Insgesamt waren rund 30–35 Schlepper im Einsatz. Von seinem Unternehmen waren vier Traktoren vor Ort.
Schon ab Dienstag waren Landwirte und Lohnunternehmer aus der Region mit ihren Maschinen im Einsatz, um Fahrzeuge aufs und wieder vom Gelände zu ziehen.
Die gesamte Einsatzkoordination wurde ausschließlich von einem Landwirt aus Gribbom organisiert.
Für die Festivalgäste war dieser Service kostenlos – die Kosten wurden vollständig vom Veranstalter übernommen.
Es wurde rund um die Uhr gearbeitet. Die Fahrer wechselten im Rhythmus von 8 bis 10 Stunden, damit durchgehend konzentriert und sicher gearbeitet werden konnte. Dank der guten Organisation mussten die Gäste meist nicht lange auf Hilfe warten.
👉Neben dem Rausziehen sind wir auch in weiteren Bereichen rund ums Festival beauftragt:
So liefern sie unter anderem Stroh für den Farmers Market und das Wackinger Village und übernehmen kleinere logistische Unterstützungen im Hintergrund.

Viele Landwirte aus der Region tragen vor und während des Festivals mit großem Engagement dazu bei, dass das Festival reibungslos verläuft und für die gesamte Region ein Erfolg wird. 
Dieser Zusammenhalt ist beeindruckend – egal ob bei logistischen Arbeiten, spontaner Hilfe oder langfristiger Planung.
Bereits 2023 hat das Unternehmen in größerem Umfang mitgeholfen – beispielsweise beim Verlegen von Bodenplatten und beim Anlegen interner Fahrstraßen, damit das Festival möglichst reibungslos ablaufen konnte.

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 den 4.8.

Auf den Dächern von Kaaks


Als ich am Vormittag mit dem Fahrrad unterwegs war, sah ich sie bereits am Himmel kreisen.
Die Weißstörche kamen vor mir in Kaaks an. Sie ließen sich auf den Dächern der kleinen Gemeinde nieder. Ein schönes Schauspiel!
Ich glaube zu wissen, warum sie sich heute hier versammelt haben:
👉Nach den vielen Regentagen müssen sie ihr Gefieder endlich einmal in Sonne und Wind trocknen lassen. Im hohen Gras an der Bekau ist das kaum möglich.
Ihr Abflug in den Süden wird in Kürze stattfinden.

Es konnten 18 Weißstörche gezählt werden. Fünf von ihnen tragen einen Ring. Ich habe die Nummern an den Weißstorchgebietsbetreuer Jörg Heyna weitergeleitet. Er wartet schon seit Tagen gespannt auf die Daten der Störche.
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Kaaks den 3.8.

Dies und das aus Kaaks

Bevor ich nach Wacken fuhr, wollte ich schauen, ob die vielen Störche noch in Eversdorf an der Bekau rasteten. Ich konnte sie in weiter Ferne im Regen sehen, aber nicht mehr so zahlreich wie am Tag zuvor.
Im Ort selbst traf ich den imposanten Muffelbock. Er ist wirklich ein überaus hübsches Tier!
Seine Partnerin habe ich vermisst. Nur in der Brunftzeit streift der Widder ohne sie durch die Orte, aber dafür ist es eigentlich noch zu früh.
Hoffentlich ist ihr nichts passiert.

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den 3.8. 

Immer noch anhaltender Regen hält die Region in Schach

Probleme gibt es bei der Abreise der W:O:A Besucher

Wie sie gekommen sind, reisen die 85.000 WOA-Besucher bei Regen ab.
Wer es jedoch bis auf die Autobahn in Richtung Hamburg geschafft hat, kann sich freuen, denn viele hängen noch auf dem Gelände fest und warten darauf, von einem der zahlreich eingesetzten Trecker abgeschleppt zu werden. Der matschige Untergrund hält sie fest.

Ohne Gummistiefel und Abschleppdienst geht hier nichts 

Der Traktorbesitzer aus der Nähe von Husum ist seit dem Vortag um 18 Uhr mit Ablösung im Dienst.
Ich durfte ihn bei seinem 111. Einsatz begleiten.

Einer der zahlreichen Abschlepptreckerfahrer fragte mich, ob ich ihn auf einer Tour begleiten möchte.
Das ließ ich mir natürlich nicht entgehen. Welch ein Glück, dass ich Gummistiefel trug! Ohne diese wäre ich gar nicht zum Trecker gekommen, denn auf diesem Gelände geht nichts mehr ohne sie.

Im Rahmen des Abschleppvorgangs ist zunächst die Unterzeichnung eines Formulars erforderlich, welches die Haftung des Dienstleisters im Falle eines Schadens ausschließt.
Und ab hier hat man wieder freie Fahrt, weil da Beton unter dem Weg sein soll. 


W:O:A 2025 ist beendet

Im Wacken-Dorf sind überall verlassene Schuhe zu entdecken. Was soll man auch damit anfangen, wenn man auf den Shuttlebus oder das Taxi wartet?
Auf dem Gelände selbst wird es mehr als nur verwaiste Schuhe geben. 

Tschau Wacken Holyland 
Was auffällt ist, dass alle trotz des miesen Wetters immer noch gute Laune haben und vom Festival begeistert sind. Diese Feststellung wird mir auch vom Abschleppdienst bestätigt. 

Es gibt noch viel zu tun:

Die Kosten für die Abschleppung trägt der Veranstalter.
Im Wacken-Dorf laufen die Aufräumarbeiten bereits auf Hochtouren.
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Kaaks den 2.8.

Weißstörche sammeln sich 

Am Nachmittag hatte ich 15 Störche an der Bekau bei Eversdorf vor der Kamera und plötzlich war der Himmel voller Störche und Möwen. 
Es war crazy zu erleben. 
Schlagartig waren hier mehr als 60 Weißstörche versammelt



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Hohenaspe den 2.8. am Vormittag ein erster Ausflug vom Jungstorch

Ein kleiner Schritt in die große Welt

Auf dem Weg nach Kaaks - dort sollen sich derzeit viele Störche im Bekautal aufhalten, wollte ich vorerst nach "unserem" Jungstorch in Hohenaspe schauen und ta ta:


Er hat es geschafft. Auch die Anwohner hatten es noch nicht bemerkt. Es muss sein erster Ausflug gewesen sein.

... und dann ging es wieder zurück ins Nest.
Dort angekommen, benötigte er erst einmal eine Pause von den vielen Erlebnissen vom Dach gegenüber.


Vorerst sind es neue Eindrücke vom Dach aus. Bald wird er die Welt beim Flug von noch weiter oben betrachten können, denn der Abflug der Störche steht in wenigen Wochen an. 
Allezeit guten Flug!
In Kaaks verunglückte ein Jungstorch an einer Straße tödlich. 

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Wacken den 1.8. 

Auftritt Guns N'Roses 

Im Netz gibt es unterschiedliche Aussagen zum Konzert am Donnerstag. Viele sind demnach begeistert andere fanden es war ein Desaster. Christian schreibt auf Nachfrage: "... ... fand ich nicht schlecht. Leider muss die Technik da, wo wir standen, versagt haben, denn teilweise war Axel Rose nicht zu hören."
Vor der W.E.T Stage
Beste Stimmung trotz Regenmassen


Die ständigen Regenschauer haben die Situation auf dem Gelände nicht einfacher gemacht. Das Verlassen des Geländes wird für einige zum Problem.
Christian und seine Freunde haben ihre Zelte bereits abgebrochen und sind zu Hause angekommen.
Christian Thoms berichtet: „Von Sand aufschütten war nichts zu sehen. Wir hatten Glück beim Runterfahren. Wir mussten nur einmal durch ein Schlammloch fahren.
Unsere Nachbarn, die mit einem Wohnmobil dort sind, sind vor uns losgefahren und sind immer noch auf dem Gelände.“


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Landschaft bei Kaaks den 1.8.


mit Massen an Sonnenblumen, Distelfalter, Schwarzkehlchen und Störchen 

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Hohenaspe den 31.7.

Hoher Besuch im Alten Pastorat beim Kinder - Ferienprogramm

Diakonin Irmgard Johannsen (Bildmitte) vom Pfarrverbund Nordwest leitet mit drei Teamern das Kinderferienprogramm in der ersten Ferienwoche im Gemeindehaus.

Für die elf Kinder im Alter von sechs bis elf Jahren stehen Spiel, Spaß, Kreativität, Toben und Singen auf dem Programm.
An diesem Tag erhielt die fröhliche Gruppe Besuch von Bischöfin Nora Steen (links im Bild) und Propst Steffen Paar.
Auf ihrer „Sommerpilgertour“ mit dem Fahrrad führt der Weg die Bischöfin unter anderem nach Hohenaspe.
Gestartet sind Nora Steen und Steffen Paar die Tour am Morgen in St. Margarethen.
In den Tagen zuvor ging es mit Übernachtungen in Stellau, Lägerdorf, Horst, Elmshorn, Kollmar, Glückstadt und Brokdorf weiter. Enden wird die lange Radtour in Wacken. 

Für die Kinder beginnt der Tag mit einem gemeinsamen Frühstück, bevor sie ins Abenteuer Ferienprogramm starten.

Die lebhafte Kinderschar wird mit Bastelarbeiten zu den vier Elementen Feuer, Wasser, Erde und Luft beschäftigt. Dazu gehören Kerzen, eine Rallye, ein Labyrinth in Lägerdorf, Seifenblasen und Luftballons.
Heute am 1. August wird es mit Ole Bartnick einen musikalischen Abschluss geben, an dem auch die Eltern der Kinder teilnehmen. 

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Jungstorch in Hohenaspe kurz vor dem 1. Abflug 

Foto vom 31.7.2025
Es kann jeden Moment so weit sein, dass er den ersten Flug vom Nest startet. 

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Meldung der Arthur Boskamp-Stiftung in Hohenlockstedt

Liebe Freund:innen des M.1,

der August bringt Drag nach Hohenlockstedt: AmyLu DeVil wird am Samstag, den 2. August die QUEER BARzum Strahlen bringen. Die Berliner Drag Queen ist zum dritten Mal zu Gast in der QUEER BAR und gehört damit bereits fest zum Programm. Ihre Auftritte sind glanzvoll und nahbar zugleich – und zeigen immer wieder, wie Drag nicht nur auf der Bühne, sondern auch im direkten Kontakt erfahrbar werden kann. HIER

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... in einer kurzen Regenpause aufgenommen