Mittwoch, Juli 31, 2019

August 2019

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Berlin den 30.8.

Hohenasper zu Gast beim Bundespräsidenten 

Aus Berlin kommen Fotos per WhatsApp  in die "Redaktion" von einem riesigen Fest für Ehrenamtler mit Einladung vom Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im  Schloss Bellevue.

Rund 4000 engagierte Menschen, die ehrenamtlichen Einsatz zeigten, waren geladen.
 Darunter auch Fiete Tiemann (Kreispräsident i.R.) mit Ehefrau Karin aus Hohenaspe.
Info zum Bürgerfest HIER

Liebe Karin, lieber Fiete genießt Berlin und viele nette Gespräche wünscht euch Maike
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Hohenaspe den 29.8.

Elke und Winhard Splett seit 60 Jahren verheiratet

" .. und dann tauchte er immer da auf, wo ich war" 

Elke und Winhard Splett feiern Diamantene Hochzeit 

Winhard Splett aus Dägeling lernte Elke Fuhlendorf im Sommer 1958 im Tanzsaal Zum Grünen Kranz in Münsterdorf kennen. 
Handwerker Splett besaß die gleiche Begeisterung, wie die junge Angestellte einer Weberei in Itzehoe: 
Er tanzte leidenschaftlich gern und verguckt sich in seine Tanzpartnerin, denn wie der Zufall es wollte, lief er ihr immer wieder über den Weg.
 Lachend erinnert sich Elke Splett daran, "egal wo ich war, plötzlich stand er neben mir".
Am 29.8. 1959 heiratete das Paar und wohnte eine lange Zeit in Münsterdorf. Zwei der Geschwister von Winhard Splett waren nach Kanada ausgewandert und sein Bruder schrieb ihm oft, er sollte nachkommen, denn geschickte Handwerker, die etwas können, werden Nähe Toronto dringend gebraucht. 
Splett besuchte seine Geschwister, aber entschied sich für seine Heimat und seine Frau, denn die wollte nicht mit nach Kanada auswandern, da sie in Münsterdorf ihre Eltern pflegen musste. 

Vor knapp 10 Jahren verkaufte das Paar seine Doppelhaushälfte in Münsterdorf und zogen als einer der ersten in die neu entstandene Seniorenwohnanlage in Hohenaspe. Sie fühlen sich wohl in der Gemeinde und bereuen ihren Schritt nicht. 
Glückwünsche zur Diamantenen Hochzeit gab es von den an der Feier teilnehmenden Bürgermeister Hans-Georg Wendrich und Pastor Ralf Greßmann aus Münsterdorf, der dem Ehepaar in all den Jahren zur Seite stand. 

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Hohenaspe den 29.8.
Der Regen, der letzen Nacht war eine Wohltat für die Pflanzenwelt. Knapp 14 Millimeter zeigt der Regenmesser an.
Auch die Wegschnecke ist noch am Vormittag im Garten unterwegs. Sie hat mittlerweile einen "Minderheitenstatus" und so wünsche ich ihr guten Appetit am Maiskolben.
Noch vor zwei Jahren konnten nach einem Regenschauer Hunderte und mehr von ihnen entdeckt werden. Inzwischen sind nur noch einige wenige unterwegs und selbst bin ich nicht traurig darüber.
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den 28.8.

Den Sommer im Kreis Steinburg erleben

Den sommerlichen Nachmittag nutzte ich an diesem Tag für eine Radtour nach Lägerdorf / zum Moorgebiet Rethwisch. Über Oelixdorf radele ich in Richtung Biotop.
Als ich am Saturn vorbeikomme, stoppe ich das Rad, denn es ist eine gefühlte Ewigkeit her, dass ich den Saturn durchwanderte. Sollte ich es noch einmal versuchen?
Mir fiel ein Gespräch mit einer Frau ein, die mir erzählte, dass es geführte Führungen durch die stillgelegte Kreidegrube gab, aber  inzwischen werden sie wegen der Abbruchkante  mit Gefährdung nicht mehr durchgeführt.
Genauere Infos habe ich derzeit nicht und wenn ich so von oben  in den Saturn schaue, verspüre ich auch wenig Lust da runter zu steigen.
Am oberen Rand sind Temperaturen um 30 Grad und im Saturn war es immer wesentlich heißer, als wir früher dort Fossilen suchten. Ich gehe davon aus, dass vor meinen Augen ein Wüstenklima herrschen muss.

Wie wird es hier weitergehen? Wird der Saturn eines Tages geflutet?

Also radele ich weiter durch die Walachei ( Breitenburger Kanal mit dem Feuchtgebiet in Rethwisch) bis ich irgendwann feststelle, dass sich mein Einbeinstativ nicht mehr auf dem Gepäckträger befindet. Den Weg zurückradeln ist zwecklos, da die zurückgelegte Strecke kreuz und quer verlief.
 Also, falls in der Region jemand ein Stativ findet, würde es mich freuen, davon zu hören.
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den 28.8.

Geldautomaten als Dreckschleudern

Es gibt Automaten, die sollten auch im Kreis Steinburg nur mit Gummihandschuhen wenn überhaupt genutzt werden.
Der Automat in Edendorf am Real-Markt ist der reinste Bakterienverbreiter, denn ich bin mir sicher, wenn hier eine Probe genommen wird, jede Menge Keime gezählt werden könnten.
Bereits vor Wochen hatte ich mich über die Zustände am Automaten beschwert. 
Der Betreiber vom EC-Automaten - in diesem Fall die Volks- und Raiffeisenbank - sieht anscheinend keinen Bedarf, die Reinigung in Betracht zu ziehen. 
Für mich selbst stellt sich die Frage, was ist gefährlicher am Auszahlungsautomat, dass jemand meine Geheimnummer erkennt oder dass ich einen Magen-Darminfekt mit nach Haus nehme?

Am Abend erhielt ich eine Mail aus Hohenaspe von kompetenter Stelle. " Ich werde den Missstand an die Fachabteilungen weiterleiten" heißt es.
Vielen Dank! 
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Ankündigung:
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Hochsommermotive aus der Region Ende August
An der Bekau bei Kaaks mit dem 3. Grasschnitt
 Blühende Heide zwischen Mehlbek und Vaale

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Kaaks den 25.8.

Rothirsch mit Deformierung am Kopf zur Strecke gebracht


Eigentlich sollten an diesem sommerlichen Abend in Kaaks auf dem großen Milchviehbetrieb mit Freunden die neuen Traktoren gefeiert werden.
Aber der zur Strecke gebrachte Rothirsch vom Hofbesitzer Heiko Fischer ließ die PS-starken Maschinen in den Hintergrund treten.
Niemals zuvor wurde ein Hirsch im Revier (800 Hektar) von Kaaks erlegt.
Jäger Heiko Fischer hatte sich im letzten Jahr im September gewundert, als er Rotwild im hiesigen Revier in der Brunft beobachtete, die durch das Feld zogen.
Am letzten Montag ging Fischer auf die Pirsch und dann hatte er den "9 Kopf" (neunjährigen) Hirsch plötzlich im Visier. Der Jäger zögerte eine lange Zeit, das Tier zu erlegen.
Die Deformierung am Kopf des Hirsches sind nicht zu übersehen und eines verblüfft nach dem Abschuss weiter. Der Hirsch trägt eine grüne Ohrmarke.
Der Rothirschbetreuer Hans Albrecht Hewicker aus Pinneberg kann Informationen dazu liefern:
Im Oktober 2011 verirrte sich ein einjähriger Hirsch im Stadtgebiet von Wilster.
In einer Sackgasse wurde er von einem Tierarzt betäubt, markiert und wieder ausgesetzt. Ein Bericht der SHZ von damals HIER
"Wenn man sich das Foto aus der Zeitung genauer anschaut", so Hewicker, " kann eindeutig erkannt werden, dass der Rothirsch schon damals eine Deformierung am Kopf hatte".
Woher die Fehlstellung kommt, kann unterschiedliche Gründe haben, so der Rotwildkenner weiter.
Zum einen kann die Missbildung durch eine Verletzung stammen, aber am Wahrscheinlichsten ist, dass sie durch einen Gendefekt verursacht wurde, wie er zum Beispiel durch Inzucht nicht selten bei Hochwild vorkommt.
Durch die Eingrenzung von Lebensräumen ist der natürliche Zug und somit der Austausch von Genen verhindert.
Der Kopf des Hirsches soll von einem Tierarzt geröntgt werden und somit wird Klarheit über die Ursache der Fehlstellung demnächst bekannt sein.
Laut Hewicker nimmt der Rotwildbestand zu. Die Abschusszahlen in SH lagen 2018 bei Rund 1200 Tieren.
Schwerpunkt des Rotwildbestandes ist hier Segeberger Forst und die Region Lauenburg.
Die aktuelle Jagdzeit vom Rotwild ist vom  1. August bis zum 31. Januar.
Der Rothirsch kann zirka 14 Jahre alt werden. Da er als Wiederkäuer seine Zähne stark belastet und sie abnutzen, baut er im Alter sehr schnell ab
Wie der junge Hirsch damals nach Wilster kam, ist völlig unbekannt, da die Marsch gar kein Revier für Rotwild ist und dort auch noch niemals zuvor Rudel entdeckt wurden.
Das Rotwild als Wiederkäuer frisst vor allem Gras, aber auch Feldfrüchte aller Art wie Rüben und Kartoffeln, die mit den Vorderläufen ausgegraben werden, Eicheln, Bucheckern, Kastanien, Obst, verschiedene Pilze, Baumrinde, Moos, Flechten, Heidekräuter, Knospen und junge Zweige von Bäumen und Sträuchern gehören  zum Nahrungsspektrum.
Trotz der Deformierung am Maul ist der Hirsch insgesamt mit 204 Kilogramm durchschnittlich stark.
Das Fleisch ging zur Vermarktung an den Wildhandel.
Auf dem Hof Fischer in Kaaks mit den zahlreichen Gästen kamen am Abend die Jagdhornbläsercorps "Hohe Geest" mit dem Jagdsignal "Hirsch tot" zum Einsatz.
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den 25.8.

Den Kreis Steinburg entdecken

Wie bereits berichtet, radelten mein Mann und ich bei schönstem Sommerwetter nach Aasbüttel, denn da war Flohmarkt angesagt.
Über ein Ortsschild in der Gemeinde wunderten wir uns vorerst, aber auf dem Flohmarkt angekommen, konnte das Rätsel gelöst werden.
344 Kilometer von Aasbüttel nach Oschersleben - sicher nicht auf der Spurbahn

In Oschersleben haben wir Verwandte und so konnten wir vorerst keinen Bezug zum Kreis Steinburg erkennen

Oschersleben ist eine Stadt in Sachen-Anhalt in der Magdeburger Börde, aber was hat sie mit dem kleinen Ort Aasbüttel (143 Einwohner) zu tun?
Auf dem Flohmarkt angekommen, erhalten wir dann von kompetenter Stelle die Lösung.
Einige junge Männer aus dem idyllischen Aasbüttel fahren jährlich zum Opel-Treffen  und so haben sie das abgelichtete Ortsschild fertigen lassen.
60.000 Menschen treffen sich jährlich in der Motorsport Arena Oschersleben Video HIER

Flohmarkt in Aasbüttel: Hier kostet der Stand 10 € und wer einen Kuchen mitbringt, muss nur die Hälfte bezahlen.

Der überschaubare Flohmarkt mit 25 Ständen ist so etwas wie ein kleines Dorffest. Jeder kennt jeden und schnell kommt man ins Gespräch.
So lernen wir den Marktmeister Heinz Sawatzki kennen, der uns auf die Briefmarkenbörse im Feuerwehrgerätehaus aufmerksam macht.
Im Gerätehaus der Gemeinde konnten nicht nur Briefmarken entdeckt werden.
Der Bürgermeister selbst Hanno Bräuer tauscht hier mit Jugendlichen und Jugendbetreuer Marco Goebbels die alten Sammlerstücke.
 "Das Projekt mit den Briefmarken läuft  mit den Kindern der Jugendhilfeeinrichtung seit rund drei Jahren", informiert Jugendbetreuer Marco Goebbels.
Die ältesten Briefmarken der imposanten Sammlung sind von 1849.
Hanno Bräuer (rotes T-Shirt) hat einen Resthof in Aasbüttel aufgekauft und dort eine Jugendeinrichtung für Kinder und Jugendliche im Alter von 4 bis 23 Jahren aus schwierigen Familienverhältnissen eingerichtet. 
Auf dem Hof Althing wohnen nun jede Menge Kinder mit den Betreuern in einer überaus ländlichen Gegend.
2011 hat der NDR ein plattdeutsches Interview mit dem damaligen Bürgermeister der Gemeinde geführt. Es ist nett anzuhören HIER
Es gibt drei verschiedene Altersgruppen in den den freundlich ausschauenden Gebäuden.
Momentan wird das Hauptgebäude saniert und es wirkt kostenintensiv, aber öffentliche Gelder erhält die Einrichtung nicht für die Modernisierung, informiert der Bürgermeister und gleichzeitig Leiter der stationären Kinder- und Jugendhilfe.
Die Fläche vor der Wohnanlage werden für den Gemüseanbau zwecks Selbstversorgung angebaut. Auch auf dem Flohmarkt gibt es Gemüse frisch vom Hof -Althing.

Hohenaspe / Assbüttel den 25.8.

Was für ein Wetter!

Der Sommer legt sich noch einmal toll ins Zeug.
 Bei Temperaturen von 29 Grad suchen sich auch die Puten in der Freilandhaltung bei Aasbüttel ein schattiges Plätzchen.
Von der Radtour mit dem Ziel Aasbüttel gibt es einiges zu berichten und auch  diese Erlebnisse in Kürze.

Der Admiral findet jetzt  im Hochsommer beim Fallobst seine Nahrung. 
Die Säfte vom faulen Obst sind für ihn der Hit. Also Fallobst auch mal liegen- und verrotten lassen

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Hohenaspe den 24.8.

Firmenumzug muss gefeiert werden!

Firma  Schmidt Sanitärinstallations- & Heizungsfachbetrieb feiert den Einzug in das ehemalige Feuerwehrgerätehaus 

Mit Getränken, Speisen und Informationen zum Unternehmen wird im ehemaligen Feuerwehrgerätehaus der Umzug gefeiert.
Die Nachbarschaft hat für Firma Schmidt einen traditionellen Türkranz zum Einzug gebunden 
Ehepaar Schmidt (erste Reihe) freut sich mit den Mitarbeitern über die nette Geste

Im Januar 2019 ist das Unternehmen mit den 11 Mitarbeitern von der Bekau 3 in den Sandweg 18 a gezogen. 
Büroräume sollen noch eingebaut werden, ansonsten ist die Immobilie perfekt für das Serviceunternehmen.
Christian Schmidt mit Ehefrau Vienna und vier Kindern (das jüngst ist 9 Monate) freuen sich darüber, dass der Umzug so reibungslos geklappt hat und wollen nun mit der Einweihungsfeier gleichzeitig einen Tag der offenen Tür für Nachbarn, Freunde und Kunden anbieten. 
Bei schönstem Wetter wird gefeiert. Für die Kinder wurde eine Hüpfburg aufgestellt und für das leibliche Wohl mit Getränken der Wackenbrauerei der Durst bei den sommerlichen Temperaturen gelöscht.
Auch verhungern brauchte niemand und so wurde es eine tolle Party, die zum Straßenfest mutierte.

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Hohenaspe den 24.8.

SC Hohenaspe Herren 

24.8. HSC II gegen SG Quickborn -Brickeln /Burg 14 Uhr  endete mit 4:4 
24.8. HSC I gegen SV Alemania Wilster II 16 Uhr  endet 2:3

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Itzehoe den 23.8.

Palliativstation am Klinikum Itzehoe wurde eingeweiht

An diesem Tag wurde die neue Palliativstation am Klinikum Itzehoe offiziell mit Gesundheitsminister Dr. Heiner Garg eingeweiht. 
Baubeginn war im Mai 2018 und ist sie seit dem 1. August 2019 im Betrieb
Für den Neubau, der im rückwärtigen Krankenhausgelände mit Blick ins Grüne liegt, wurden 3,5 Millionen Euro investiert, 2,8 Millionen Euro davon stammen aus Fördermitteln des Landes. 

 Gesundheitsminister Heiner Garg: „Menschen mit einer fortgeschrittenen Erkrankung brauchen eine besondere menschliche und medizinische Unterstützung. Sie müssen sich vor allem in ihrer Umgebung wohlfühlen. Dabei geht es nicht nur um die Linderung körperlicher Schmerzen, sondern auch darum, sich um ihr psychisches und soziales Wohlbefinden zu kümmern. Genau dieser umfassende Ansatz wird hier in Itzehoe vorbildlich verfolgt. Das Land hat das Bauprojekt mit 2,8 Mio Euro gefördert, denn die neue Station ist ein wichtiger Beitrag für eine gute und menschenwürdige Versorgung in Schleswig-Holstein. Mein besonderer Dank gilt allen, die in den neuen Räumen tagtäglich wertvolle Arbeit für die Patientinnen und Patienten leisten werden.“

„Die Station ist wichtig für unser Haus“, sagte Verbandsvorsteher Dr. Reinhold Wenzlaff. Dass es im Klinikum Itzehoe bislang keine separate Station für Palliativpatienten gegeben habe, sei nicht nur für die Patienten und ihre Angehörigen unbefriedigend gewesen, sondern auch für die Mitarbeiter. Nur durch deren engagiertes Mitwirken konnte etwas verwirklicht werden, „was offenkundig sehr gut ist und schlagartig angenommen wurde“, betonte auch Krankenhausdirektor Bernhard Ziegler. Dabei werde auch auf eine gute Zusammenarbeit mit anderen Akteuren in der Region gesetzt, „um eine qualitativ hochwertige Versorgung sicherzustellen“.
Die Zimmer sind allesamt lichtdurchflutet und besitzen eine eigene Terrasse. Die freundlich gehaltenen Räume sind mit einem Gästebett ausgestattet. Das geliebte Haustier darf mitgebracht werden.

Es stehen zwölf Patientenzimmer zur Verfügung für Menschen mit weit fortgeschrittenen und fortschreitenden Erkrankungen, für die keine Heilung mehr möglich ist.
Es sei ein großer Schritt für die Klinik und die Patienten, dass sie nun ein speziell auf ihre Bedürfnisse angepasstes Umfeld vorfinden, unterstrich Dr. Bernd Sgries, Chefarzt der Klinik für Geriatrie und Palliativmedizin.
Die Station sei an vielen Stellen noch nicht fertig, sagte Anke Hallbauer, leitende Ärztin der Palliativstation. „Wir sind gerade dabei, sie mit Leben zu füllen.“ Denn obwohl die Patienten, die dort liegen, den Tod schon vor Augen haben, gehe es genau darum – um das Leben. „Dazu gehört Essen und Trinken, Lachen und Weinen, sich Ziele zu setzen“, zählte Hallbauer auf. Es gehöre dazu, Zorn, Wut, Trauer und Angst zuzulassen, aber auch Liebe und Hoffnung zu finden. Deshalb sei es für die Mitarbeiter, die für ihre Tätigkeit speziell qualifiziert sind, wichtig, „mit den Menschen in Kontakt zu bleiben, ihnen Sicherheit und Mut zu geben in einer Situation, in der sie unsicher sind.“ Man wolle den Patienten das ermöglichen, „was wir letztlich alle wollen: Leben bis zuletzt.“ 
Vor der neuen Palliativstation (v.li.) 1. Bild der Collage : Verbandsvorsteher Dr. Reinhold Wenzlaff, stellvertretende Pflegedirektorin Nicole Syben, Gesundheitsminister Dr. Heiner Garg, Krankenhausdirektor Bernhard Ziegler, leitende Ärztin Anke Hallbauer und Chefarzt Dr. Bernd Sgries.

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Itzehoe den 22.8.

Prozess im Landgericht Itzehoe startete 

Liebespaar wird Mord in Dammfleth vorgeworfen
.. müssen sich wegen Mordes verantworten. Jessica M. (37) sucht Blickkontakt im Gerichtssaal zum Freund,Yasar S. (46), der  reagiert aber nicht.

 Die Staatsanwaltschaft wirft dem Liebespaar  eine grausige Bluttat vor. Haben sie den ehemaligen Lebensgefährten der Frau im Frühjahr 2017 heimtückisch getötet?
Das 41 Jahre alte Opfer soll von der Frau in eines der Kinderzimmer des gemeinsam bewohnten Reiterhofs in Dammfleth gelockt worden sein. Dort soll der Mann den Ehemann seiner Freundin mit zwei Schüssen in den Hinterkopf erschossen haben.

Pferdehof in Dammfleth mit einem zerstückelten und teils einbetonierten Leichenfund, der erst vor einem halben Jahr entdeckt wurde. Info der SHZ HIER oder Bild Sein Mörder kam aus dem Kleiderschrank

Zum Prozessauftakt schwieg das Paar zu den Vorwürfen.
Die Schwurgerichtskammer hat für den Indizienprozess bislang mehrere Verhandlungstage anberaumt.
Bis Mitte November sollen zahlreiche Zeugen und Sachverständige gehört werden.
Die Gerichtsverhandlung wird am 6. September mit der Beweisaufnahme fortgesetzt.
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Itzehoe den 20.8.

Heimatverband für den Kreis Steinburg e.V. stellt sein neues Programm vor

Vorstandsmitglieder Karl-Heinz Zander und Herbert Frauen stellen den Heimatverband Kreis Steinburg vor

Viel hat sich der Heimatverband für 2019/2020 vorgenommen.
Der 1934 ins Leben gerufene Verein mit der Absicht das Verständnis für die nordische Kultur zu erhalten, will durch sein Wirken auch zur Vertiefung des Heimatgefühls beitragen.
 Seinen 670 Mitgliedern und allen Interessierten werden Veranstaltungen mit Vorträgen und Fahrten angeboten, die die Geschichte und Kultur unserer Heimat verdeutlicht.
Die Veranstaltungen sind HIER online einzusehen und bieten eine bunte Palette an Zeitreisen mit Geschichten / Geschichte unserer Region.
 11.9.2019.  um 15 Uhr Herbert Frauen ist nicht nur im Vorstand des Vereins tätig, er ist auch Musiker und wird mit Klaus Groth meistens auf Plattdeutsch einen unterhaltsamen Nachmittag bieten  Cafe Schwarz IZ Eintritt 10,- €
19.10. Tagesfahrt nach Lübeck Abfahrt Malzmüllerwiesen IZ Fahrkosten 65,- €
23.10. um 18 Uhr  Vortrag von Prof.Dr. Detlef Kraak über den Humanisten Heinrich Rantzau (1526-1598) im Kreismuseum Prinzeßhof IZ Eintritt 3,-€
6.11.  18 Uhr Lichtbildervortrag von Dr. Anita Chmielewski "Wider Hexery und Teufelswerk..."  im Kreismuseum Prinzeßhof. Eintritt 3,-€
15.1. 2020 18 Uhr  Vortrag von Jan Ocker  Geschichte und Geschichten von der Marsch und von der Geest Kreismuseum Prinzeßhof Eintritte 3,-€
12.2. 2020 18 Uhr Vortrag von Karl-Heinz Zander Die Störschleife Gestern Heute Morgen Kreismuseum Prinzeßhof Eintritte 3,-€
18.3. 18 Uhr Mitgliederversammlung Kreismuseum Prinzeßhof
15.4.2020  18 Uhr Vortrag von Dr. Sören Zankel  Galgenberg Germanengrab und wie geht es weiter?  Krohnstr.11  IZ Eintritt 3,- €
9.5. 2020 13:30 Uhr Vortrag von Birgit Scheiter Auf den Spuren von Rantzaus durch den Kreis Steinburg.  Busfahrt ab Malzmüllerwiesen IZ 25,-€

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Hohenaspe den 20.8.

Wo sind all die Schnaken hin?

Mücken, Libellen, Nacktschnecken und Wespen sind in diesem Sommer zumindest in unserem Garten wenige zu beobachten.
Wer aber bislang überhaupt nicht mehr zu sehen ist, sind die Schnaken. 
Die Rede ist hier nicht von der Stechmücke, sondern vom größeren Exemplar, das nicht sticht und auch Schneider genannt wird.
Selbst am Abend, mit einer Lichtquelle z.B. auf der Terrasse, die in der Regel von den Fluginsekten umschwirrt wird, ist kein Tier zu entdecken.
Bislang ein seltenes Exemplar in diesem Sommer 
Die Larven der Schnaken können Probleme im Rasen verursachen, da sie Hunger auf Pflanzenwurzeln haben, ansonsten sind die Schnaken/ Schneider völlig harmlos. Vielleicht war der Boden im letzten Jahr im Spätsommer zu trocken für eine Eiablage?

Die Heuschrecke / Grille  ist dagegen in den vielen Unterarten nach meiner Feststellung in diesem Sommer häufiger zu beobachten.

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Looft den 21.8.
Storch Arthur ist nach neuester Meldung nach wie vor mit Partnerin Elfi auf dem Horst in Looft zu sehen.
Die Meldung, dass er bereits auf dem Weg in den Süden ist, trifft also nicht zu oder hatten die Beiden etwas vergessen?
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Hohenaspe den 21.8.

Ankündigungen:



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Pressemeldung:
IG BAU: „Lehre am Bau gut bezahlt“ | Chancen für Flüchtlinge

Baufirmen im Kreis Steinburg haben noch 22 freie Ausbildungsplätze

„Bau-Stelle“: Im Kreis Steinburg haben Schulabgänger weiterhin gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz im Bauhauptgewerbe. 
Aktuell gibt es bei Baufirmen im Kreis noch 22 freie Plätze.
 Darauf weist die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hin. 
Nach Angaben der Arbeitsagentur sind in ganz Schleswig-Holstein noch rund 400 Ausbildungsstellen in der Branche zu vergeben.
„Eine Ausbildung zum Maurer, Zimmerer oder Straßenbauer ist nicht nur gut bezahlt, sondern bietet auch solide Job-Perspektiven. Gebaut wird immer“, sagt Ralf Olschewski.
Der Bezirksvorsitzende der IG BAU Holstein geht mit Blick auf fehlenden Wohnraum in den Großstädten und den Mangel an Sozialwohnungen davon aus, dass Facharbeiter auch in den nächsten Jahren „händeringend“ gebraucht werden. „Allein mit Hilfskräften zieht man kein Haus hoch“, so Olschewski.
Auch bei der Sanierung von Straßen, Schienen und Gebäuden bleibe der Bedarf an Spezialisten hoch.
Die Gewerkschaft rät dazu, sich nach einem Ausbildungsplatz in einem tariftreuen Innungsbetrieb umzusehen. Dort stehen Bau-Azubis im Branchenvergleich in puncto Bezahlung an der Spitze, wie eine Untersuchung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zeigt.
 Ein angehender Maurer kommt demnach im ersten Ausbildungsjahr auf 850 Euro pro Monat. Im zweiten Jahr liegen die Vergütungen bei 1.200 Euro, im dritten sind es 1.475 Euro. Nach der Lehre können sich Gesellen fortbilden und es bis zum Polier oder Bauleiter bringen.

„Die Branche bietet dabei auch große Chancen für Geflüchtete. Vom gemeinsamen Berufsschulweg übers Betonieren bis zur Mittagspause – Integration gelingt vor allem im Job“, sagt Olschewski. Nach Angaben der Sozialkassen der Bauwirtschaft (SOKA-BAU) arbeitet bundesweit jeder fünfte Auszubildende aus einem Flüchtlingsherkunftsland im Baugewerbe.

Weitere Informationen zur Ausbildung auf dem Bau gibt es bei der Arbeitsagentur und bei der Jobbörse der SOKA-BAU unter: www.bau-stellen.de.
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Itzehoe den 19.8.

Projekt "Landgewinn" im Kreis gestartet

Das Projekt Landgewinn des AWO Landesverbandes Schleswig-Holstein e.V. ist ein Modellprojekt des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ zur Stärkung eines vielfältigen, gewaltfreien und demokratischen Miteinanders.
Das Programm  läuft aus und so freut sich die Koordinationsstelle Integration des Kreises Steinburg in Zusammenarbeit mit der AWO Landesverband Schleswig-Holstein e.V. das Projekt noch kurz vor Ende durchführen zu können.
 21 politisch aktive Mentoren  und 24 politisch interessierte Menschen mit Migrationshintergrund haben sich als Partner zusammengefunden.
Ziel des Programms ist die Hilfe zur Selbsthilfe: Die Mentees erhalten durch das Know-How und die Erfahrung der Mentoren wertvolle Informationen. Mit ihrer Hilfe soll die aktive politische Teilhabe der Teilnehmer gefördert werden.
Voraussetzung für den Mentee:  • Mindestalter 18 • Interesse an Politik • Hohe Eigenmotivation und Engagement • Gute Deutschkenntnisse
Vorraussetzung für den Mentor: Jeder Bundes-, Landes- und Kommunalpolitiker aller demokratischen Parteien.
Mentees und Mentoren haben am Abend im Kreishaus zusammengefunden. Sie kommen aus den Gemeinden Horst, Itzehoe, Glückstadt, Kellinghusen, Wrist, Brokdorf, Brokstedt, Dägeling, Hohenaspe, St. Margarethen, Störkathen, Wilster und Wewelsfleth
Grußworte von Landrat Torsten Wendt und im Bild Staatssekretär Torsten Geerdts mit Dank am kommunalen Beitrag der Gemeinden, die dieses Projekt unterstützen.
(Im Bild) Hatice Erdem von der Regionalleitung Süd im Awo-Landesverband und Niklas Muhlack Leiter des  Projekt Landgewinn der Awo Schleswig-Holstein bedanken sich bei den zahlreichen Teilnehmern, die sich nach den Ansprachen vorstellen und ihren Mentor zugewiesen bekommen.
Es sind wie es scheint, bereits gut integrierte Migranten, die nun die Arbeit der sich zur Verfügung gestellten Politiker für vier Monate begleiten. Viele - vor allem die Frauen - sind in der Verwaltung tätig und sprechen ein perfektes Deutsch.
Das Programm wird von der Bundesregierung gefördert.
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Hohenaspe den 17.8.
Den musikalischen Auftakt ab 17 Uhr  am Tag der Freunde und Förderer der freiwilligen Feuerwehr Hohenaspe bildete der Musikzug mit schwungvollen Stücken.
Erst als die letzte Austragung des Tages auf dem Sportplatz beendet war, füllten sich Platz und Halle mit Besuchern.
Die Kameraden präsentierten nicht nur ihre Fahrzeuge und Räumlichkeiten, sondern hatten auch  Attraktionen vorbereitet und boten Leckeres vom Grill oder Crepes von der heißen Platte mit einem Belag nach Wahl.
Stockbrot kam bei Kindern und Erwachsen am gemütlichen Lagerfeuer an.
Bewegungsspiele wurden für Kinder angeboten, aber der Hit war dann doch das angezündete Feuer auf der Koppel in direkter Nachbarschaft des Feuerwehrgerätehauses.
Für den späteren Abend stand Discomusik im Programm.

Da sich die Sonne gegen Abend blicken ließ, wurde in lockeren Runden an den Stehtischen auf dem Parkplatz am Feuerwehrgerätehaus das ein oder andere Getränk genossen und Infos ausgetauscht.

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Hohenaspe den 17.8.

Verletzter Spieler auf dem Fußballplatz 

 HSC II - FC Averlak 1:0  allerdings mit einem verletzten Spieler der 2. Herren.
Auf Facebook vom HSC  ist heute am 19.8. zu lesen:

 "Bittere Diagnose 

Im Spiel der zweiten Mannschaft gegen den FC Averlak ist es passiert, der anschließende Sieg wurde zur Nebensache. „Max“ hat sich das Knie verdreht, auftreten war nur mäßig möglich und so hofften alle, dass es vielleicht doch weniger schlimm ist. Seit heute nun die bittere Gewissheit. Riss des vorderen Kreuzbandes sowie Meniskus- und Außenbandriss. Das MRT Bild ist gnadenlos. In diesem Sinne wünscht dir der ganze HSC gute Besserung und Kraft für die Operation und Reha."
II. Herren zum Saisonstart August 2019 kurz vor der Verletzung von Jan Max Hardekopf.

HSC I - SG Brokdorf/Flethsee 4:0
I. Herren zum Saisonstart August 2019 mit Glücksbringer-Vogel ....
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den 16.8.Nortorf, Graul, Grevenkop und Horst

Agrarfachleute schauen sich Betriebe an 

Was führt einen Landrat in einen Kälberstall, obwohl an diesem Tag der Betriebsausflug der Kreisverwaltung angesagt ist?
Landrat Torsten Wendt gehört zu den Teilnehmern der Rindermastbereisung.
v. r. Nicolai Wree Bauernverband SH, Minister Albrecht, Werner Schwarz Präsident, Klaus Dau Vorsitzender AG Vieh und Fleisch sowie Kreisvorsitzender vom Bauernverband Joachim Becker

Dieses Gruppenfoto von der Rindermastbereisung vom Bauernverband SH zeigt in einem winzigen Detail, wie sehr sich die Mitglieder über das Interesse vom Minister an ihrer informativen Veranstaltung freuen. Es ist die Sonnenblume, die neben Landwirtschaftsminister Jan Philipp Albrecht (Bündnis 90/Die Grünen) gelegt wurde. Sie ist eine lustige Geste der gegenseitigen Wertschätzung.
Der Präsident des Bauernverbandes Schleswig-Holstein Werner Schwarz begrüßte mit den Kreisvorsitzenden Joachim Becker am Standort in Breitenburg-Bauernverband Kreis Steinburg über 60 Teilnehmer aus ganz Schleswig-Holstein, die an der diesjährigen Bereisung mehrerer Betriebe in der Region teilnahmen.
Der erste Mastbetrieb wurde im voll besetzten Bus angefahren.
Joachim Becker nutzte die Busfahrt, um den Kreis mit den landwirtschaftlichen Betrieben vorzustellen.
Im Kreisgebiet gibt es demnach 1012 landwirtschaftliche Betriebe (Tendenz sinkend) mit durchschnittlich 68 Hektar Land.
120.000 Rinder und 46.000 Milchkühe werden gehalten. Es gibt rund 10.000 Mutterschafe und rund 34 000 Hektar Dauergrünland.
Jan Beimgraben in Nortorf bei Wilster erwartete die interessierten Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft und Verbänden bereits und stellt Details zu seiner Arbeit mit den Tieren bei einer Hofführung vor.

In Nortorf können nicht nur Kühe und Mastbullen angetroffen werden. 20 Windkraftanlagen stehen auf den Weiden, ein riesiges Umspannwerk ist zu entdecken und neu ein Konverter (NordLink) wird erstellt.
Ein rund 600 Kilometer langes Stromkabel, das Norwegen und Deutschland miteinander verbindet soll 2020 den Austausch elektrischer Energie zwischen beiden Ländern ermöglichen. Der Strom wird in Nortorf von Gleichstrom zum Wechselstrom umgewandelt. 

Nach der Vorstellung der knapp 900 Einwohnergemeinde informiert Jan Beimgraben darüber, warum nur seine "Hobbyrinder" Charolais  auf der Weide gehalten werden. Der ehemals klassische Weidehaltungsbetrieb mit Kühen und Mastbullen " funktionierte wunderbar", so der Landwirt. "Sie waren zwei Jahre auf der Weide und wurden auch von der Weide aus verkauft". 
Was führte den Betriebsleiter dazu, diese Arte der Haltung aufzugeben? 
Eine Klassifizierung kam auf den Markt. Alle Bullen die älter als 24 Monate sind, werden als Altbullen in der Vermarktung eingestuft. Die Mast unter 24 Monate (Jungbullen) ist auf der Weide nicht möglich informiert der Betriebsleiter. 
Der Tierbestand auf dem Hof Beimgraben: 85 Milchkühe, 35 Färsen und im Endmaststall 25 Bullen sowie 40 Mastfärsen. Gefüttert wird mit 70% Maissilage, 30% Grassilage, Getreide. 
Im Betrieb steht eine Biogasanlage. 
Weiter ging es mit dem Bus zur genossenschaftlich geführten Viehvermarktung in Horst. Auch hier gab es eine Betriebsführung mit Informationen zum Ablauf des Fuhrparks der Tiertransporte ausschließlich im Nahbereich. Wiegen, Verladung, Sortierung von Nutztieren wird vor Ort durchgeführt.

Klaus Dau - Vorsitzender der AG Vieh & Fleisch begrüßte zu Kurzvorträgen: Dr. Alexander Hinrichs von der ITW Gesellschaft  zur Förderung des Tierwohls in der Nutztierhaltung und Dr. Hans-Jürgen Kunz, Institut für Tierzucht und Tierhaltung der CAU, Kiel.
Seit einem Jahr im Amt - Landwirtschaftsminister Jan Philipp Albrecht bedankte sich in einen Grußwort für die Einladung und erinnerte an die derzeitigen hohen Anforderungen und Umbrüche in der Tierhaltung. Im Gegensatz stehen hier die extrem niedrigen Preise als Herausforderung für eine Zukunft der landwirtschaftlichen Betriebe in SH. Es sei eine große Verantwortung für die kommende Generation Standarts und Tierwohl zu gewährleisten. "Im offenen europäischen Markt müssen wir uns alle gemeinsam bewähren". Die Rindermastbereisung findet Albrecht gut, da sie einen hohen Netzwerkcharakter hat, mit aufkommenden Fragen, die er als Minister mitnehmen wird.
Dem gegenüber (Vorgaben der EU)  gibt es sehr wohl Möglichkeiten, laut Dr. Hans-Jürgen Kunz, die der Landwirt direkt beeinflussen kann. Zu Haltungsformen und Tierwohl in der Rindermast gibt es demnach einige Themen, die unter den Nägeln brennen.
Im Fazit seines Vortrages stellt Kunz fest:
 Belegen konnte Dr. Hans-Jürgen Kunz diese Aussage u. a. mit einer wissenschaftlichen Arbeit aus der Schweiz zum Thema.
Nach einem Mittagsimbiss ging es weiter zum Betrieb Struve in Grauel (Altenjahn bei Hohenwestedt)
Hof Struve mit 400 Mastbullen, 50 Milchkühen, und  150 weibliche Nachzucht.
Nutzfläche 260 ha Acker und Grünland.
Junior Marc Struve hält einen Teil seiner Bullen  in einem modernen neuen Stall auf Stroh.
 Auch auf diesem Betrieb wurde die Haltung wegen der Trockenheit im letzten Jahr um 100 Tiere abgestockt.
Die Milchtierhaltung wurde eingeschränkt, als  Marc Struve sich nach der Betriebsübergabe für die Bullenmast entschied.
Gefüttert werden die Bullen vor allem mit Maissilage, Grassilage, Maismehl / Getreide.
Landtagsabgeordneter Heiner Rickers und Traute Struve während der Betriebsbesichtigung 

Die Mutter vom Betriebsleiter Marc Struve kennen viele Gartenliebhaber bereits.
 In Bussen werden Besucher angefahren, um "Trautes Kräutergarten" kennen zulernen. Dieser Garten ist eine Berühmtheit geworden und regional durch TV und Zeitschriften bekannt.
Auf diesem Blog wurde der großen Blumengarten bereits vor Jahren vorgestellt HIER  >ziemlich weit nach unten scrollen.

Zum Abschluss wurde der Putenbetrieb Klüver in Grevenkop angefahren. Da mir das Unternehmen bereits mehrfach vorgestellt wurde (auf meinem Blog z.B. 2014  HIER), habe ich die interessante Tour an dieser Stelle abgebrochen.

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Ankündigung vom SoVD Ortsverband Hohenaspe

Sonntag, 08.09.2019, Tagesausflug des SoVD in die Lüneburger Heide mit Kutschfahrt, Abfahrt: 9:30 Uhr von  der Bushalte Dorfplatz 

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Itzehoe den 15.8.

Klöneck auf dem Wochenmarkt

v.r. Johann Hansen, Claudia Buschmann, MdB Mark Helfrich mit Standbesucher

Auf dem Wochenmarkt in Itzehoe Malzmüllerwiesen konnte der Bundestagsabgeordnete Mark Helfrich mit seinem mobilen Klöneck angetroffen werden.
 Mit Team Claudia Buschmann und Johann Hansen, der sich in Kürze von der CDU Kreisgeschäftsstelle in den Ruhestand verabschiedet (er  wird in Schenefeld gebraucht), wurden Fragen zu aktuellen Themen beantwortet oder in lockerer Runde Kaffee mit den CDU Abgeordneten getrunken.
Claudia Buschmann ist im Rat der Stadt Itzehoe, Kreistagsabgeordnete und arbeiten als wissenschaftliche Mitarbeiterin für Steinburg im Büro von Mark Helfrich.
Langeweile entstand am Stand nicht, denn zahlreiche Bürger nahmen die Gelegenheit beim Schopf, den Abgeordneten nach seiner aktuellen Arbeit im Bundestag zu befragen.
Klimaschutz steht demnach ganz oben auf der to-do-Liste.
Fragen zur Politik mit  Annegret Kramp-Karrenbauer, Entscheidung gegen Itzehoe im Rennen um die Forschungsfertigung Batteriezelle und ob die anstehenden Wahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen, die große Koalition im Bund sprengen wird, bildeten hier den Mittelpunkt der Diskussionen.

Morgen, also am 16.8. ist das Team in Glückstadt auf dem Wochenmarkt anzutreffen und am Sonntag auf dem "Flohmarkt rund ums Schloss" in Bad Bramstedt.
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Hohenaspe den 15.8.

☝11 Uhr Blitzer Charlottenburger Weg 

 Gut versteckte Blitzgeräte - dieses Mal vor der FFW
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Drage den 14. August

Von Blühflächen und seltenen Rindern

 Es wird langsam herbstlich. Das Wetter ändert sich und der in Schauern auftretende Regen, ist nach wie vor nötig. Im Kreis Steinburg sind auf den Blühstreifen/Blühflächen jetzt hauptsächlich Sonnenblumen zu entdecken.
Vor allem zwischen Drage und Looft gibt es zwischen Wiesen und Maisfeldern zahlreiche Hektar mit den angesäten Blumenmischungen zu erblicken.
Ein nach wie vor reizvolles Motiv mit der Lebensgrundlage für Insekten, Vögel und Niederwild.
Wie auf diesem Blog bereits berichtet, bieten Agrarumweltprogramme in Schleswig-Holstein Blühstreifen oder Blühflächen als Naturschutzmaßnahmen an.
Die Ausgleichszahlungen für Landwirte liegen auf Ackerflächen bei 100,- bis 750,- Euro pro Hektar und sind an Auflagen gebunden.
Dirk Stahl aus Drage hat einen solchen Antrag für Blühflächen bei der Landgesellschaft gestellt und ihn für mehrere Flächen bewilligt bekommen.
Stahl muss sich an Auflagen halten. Die Blühflächen dürfen erst im Frühjahr gegrubbert werden. Das Programm läuft für 5 Jahre. Die Flächen dürfen nicht beweidet werden.
In der Nachbarschaft der Blühflächen gibt es einen weiteren Hingucker:
Auerochsen gehen bei Fremden in Deckung
Hobbyzüchter Dirk Stahl hält eine besondere Rinderrasse.
Es sind Auerochsen und Aubracs die hier neugierig aber eher ängstlich auf der Weide grasen.
Das Wildtier der Auerochse wurde vor über 300 Jahren ausgerottet, was besonders traurig ist, denn diese Rasse ist die Urrasse unserer europäischen Hausrinder.
Der Auerochse wurde zurückgezüchtet. Ob es geklappt hat, wird in Frage gestellt, denn "weg ist ist weg". Von den wenigen zurückgezüchteten Auerochsen gibt es einige in Drage, die hier friedlich, aber scheu auf den Flächen weiden.
Dirk Stahl tauscht die Tiere manchmal mit der Haltung im Tierpark Neumünster oder mit einem Tiergehege bei Kiel aus.
"Die Rinder sind genügsam und wachsen schnell.Ihr Fleisch ist vom Feinsten!", informiert Dirk Stahl.
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Hohenaspe den 14.8.

Ratten haben auf unserem Grundstück keine Chance

Da Ratten allgemein als sehr clever gelten, sollten sie es langsam begriffen haben, denn heute lag die 3. verendete Ratte in wenigen Tagen bei uns im Garten. 
Wir glauben, dass unsere Katze am Werk war, da die ziemlich große Ratte im Genick Wunden aufwies.
 Ich erspare dem Blogbesucher das Foto.
Der Verdacht liegt nahe, dass allgemein wieder mehr Ratten unterwegs sind.
Vielleicht sollte das eigene Grundstück im Auge behalten werden und evt. Rattengift fachkundig ausgelegt werden.
Gerade habe ich eine Beobachtung im Garten gemacht, die wesentlich netter ist als Rattenfotos:
Das Taubenschwänzchen ist wieder da!
Es war so schnell, dass ich nur die Aufnahme (an gleicher Stelle) vom letzten Jahr posten kann.
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Ankündigung:

Am kommenden Samstag startet der HSC mit seinen Herrenteams auf dem Sportplatz in Hohenaspe in die neue Saison 2019/20 

(HSC II hatte bereits ein erstes Auswärtsspiel).
📌Samstag 17.08.2019 14:00 Uhr HSC II - FC Averlak
☝Samstag 17.08.2019 16:00 Uhr HSC I - SG Brokdorf/Flethsee 

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17.8. Tag der Freunde und Förderer der FFW Hohenaspe 17 Uhr  HIER
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den 14.8.
Pressemeldung vom Kreis

Kreissozialamt zieht um 

 Auch das gehört zu den Vorbereitungen auf den Kreishausneubau:
Übergangslösungen für die Unterbringung der Beschäftigten müssen gefunden werden. Nachdem das Rechnungs- und Gemeindeprüfungsamt bereits im letzten Jahr aus dem Hauptgebäude der Kreisverwaltung ausgezogen ist (in die Lindenstr. 61 in Itzehoe), steht nun der Umzug des Kreissozialamtes an.

In der Woche vom 02. bis zum 06. September 2019 werden deshalb die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sozialamtes nur eingeschränkt erreichbar sein.
Ab dem 09. September ist das Team in der Beethovenstraße 2 (2. Stock) in Itzehoe zu erreichen (die Telefonnummern ändern sich nicht). Die Kreisverwaltung bittet um Verständnis.
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Kellinghusen

Alte Häuser erzählen ihre Geschichte

Auf einem Radweg bei Kellinghusen kam ich zufällig an dieser alten Villa vorbei, die ihre schönsten Tage weit hinter sich hat, aber auf Anhieb kann dem verfallen Haus angesehen werden, dass es eine besondere Vergangenheit gehabt haben muss.
Ein  Hinweisschild am Hauseingang bestätigt meine Vermutung: Das Haus besitzt eine ganz eigene Historie.

Inzwischen ist es ein verlassener Ort im Kreis Steinburg
 Das Gut mit dem Haus an der Stör war Eigentum vom Kloster Itzehoe und wurde 1845 von einem Hamburger Kaufmann erworben. Der Fabrikant Vidal verkaufte 1870 das Gut an den Hamburger Politiker August Jauch.
1881 bezog der Augenarzt Julius Mannhardt Haus Fernsicht und traf sich hier mit den Schriftstellern Detlev von Liliencron und Theodor Storm .Das Treffen war im Mai 1884.
Von Liliencron schrieb danach am 13. Juni 1884 an Storm: „Ihr gültiges letztes Wort zu mir auf Fernsicht: ‚Sie haben den Punkt gefunden - aber vorsichtiger‘ wird in meiner Todesstunde mir noch ein unsaglich liebes Wort sein. Es was das erste Mal, daß ich einen wirklichen Dichter sah!"

Die Besitzer des Anwesen  wechselten stetig bis es zum Schluss als Seniorenwohnheim genutzt wurde.
Die eingebauten Fenster weisen auf schreckliche Sanierungsfehler. 

Die Villa steht mit einem riesigen Grundstück  schon seit einer ewigen Zeit zum Verkauf und so wie es aussieht, hat es sein Lebensende erreicht.

In der SHZ gab es 2014 einen Artikel über Haus Fernsicht HIER

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Rendsburg 13.Aug.

Dürrehilfe wird zum Flop

Die angekündigte staatlichen Dürrehilfen wird nach Angaben des Bauernverbands in Schleswig-Holstein nur wenigen Betrieben helfen.
In der Öffentlichkeit sei der Eindruck entstanden, der Landwirtschaft würde großzügig geholfen.
Allenfalls 700 von 12 000 Betrieben könnten mit Hilfe rechnen, heißt es vom Bauernverband.
Nicht einmal zehn Prozent der Betriebe hätten nach den Schäden des Sommers 2018 Dürrehilfe beantragt und es zeichne sich eine Ablehnungsquote von 30 bis 40 Prozent ab.
Von dem Schaden, den die Landesregierung im Sommer vergangenen Jahres auf 422 Millionen Euro geschätzt hatte, müssten die Landwirte ohnehin 95 Prozent tragen, sagte Verbandspräsident Werner Schwarz.
Zur Pressemeldung vom Bauernverband geht es HIER
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Landkreis Steinburg "Rund um die Uhr" ohne Filter
mit u.a. Sascha Reimer und Meike Dose vom Team Rehkitzrettung e.V. 
im TVNow HIER (leider mit nervender Werbung)
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Ankündigung:
Mittagsführung im Museum

 „30 Jahre Wacken Open Air“ Kreismuseum Prinzeßhof 

Donnerstag, 15. August 2019 12.30 Uhr
 Am Donnerstag, den 15. August 2019, führt die Kuratorin Vivian Vierkant um 12:30 Uhr in die Ausstellung „30 Jahre Wacken Open Air“ mit einer 20-minütigen Kurzführung ein.
 Anhand ausgewählter Objekte wird detailreich das Phänomen „Wacken“ erläutert.
 Die Mittagspause im Museum richtet sich vor allem an Berufstätige, die in ihrer Pause ein Stück Kultur erleben möchten.
Im Anschluss an die Führung werden ein Snack (ein belegtes Brötchen) und Getränke (Kaffee, Tee, Wasser und Saft) gereicht.
 Die Anmeldung ist erforderlich unter Tel. 04821-64068. Kosten: 7 €, inkl. Snack und Getränken.
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 Hohenaspe den 12.8.
Bürgermeister Hans-Georg Wendrich informiert:

 Abarbeitung der vorhandenen Schäden an Wegen und Straßen in Hohenaspe nach der Kabelverlegung geht endlich voran

Der Bürgermeister erhielt Post. Demnach wurde nach langem hin und her und unsäglichem Schriftverkehr mit der von der SWN beauftragten Firma xxxxx die ausstehenden Arbeiten in der Gemeinde für den 20/21.8.2019 zugesagt.
Da dies die letzten Nacharbeiten werden, soll das weitere Vorgehen abgestimmt werden.
Ein  gemeinsamer Termin, um die besagten Mängel abzugehen und zu begutachten, wird derzeit geplant.
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Hohenaspe den 10.8.

Ohrenschmaus in der St. Michaelis Kirche zu Hohenaspe

In Hohenaspe durfte auf keinen Fall das Benefizkonzert zugunsten der Orgelsanierung in der St. Michaelis Kirche verpasst werden,
denn Pastorin Stefanie Warnke konnte den prominenten  Kirchenmusiker / Kreiskantor Kristian Schneider in Begleitung von Johannes Turkat (Violoncello) begrüßen.
Der Konzertbesucher war begeistert von den Klängen aus der mehr als 130 Jahre alten Orgel.
Werke von Vivaldi, Bononcini, Bach, Gabrielli, Böhm, Geminiani und Bartholdy tönten durch die noch weit ältere Kirche (12. Jahrhundert) und so manch Zuhörer fragte sich, was muss an einer so wohlklingenden Orgel saniert werden?
Der studierte Kirchenmusiker Schneider konnte nach dem hörenswerten Konzert Antworten geben:
"Die Marcussen-Orgel ist schwergängig, zwei Register sind rekonstruiert - die Orgel soll in den Originalzustand versetzt werden, das Windsystem mit den Windkanälen ist sanierungsbedürftig und den Schimmel an der Orgel kann man nicht hören, aber sehen und der setzt der Orgel arg zu".
Nach Untersuchung eines renommierten Orgelsachverständigen werden insgesamt für die Arbeiten 32.700,-€ auf die Kirchengemeinde zukommen und so werden Spendengelder benötigt.
"Für die anstehenden Restaurationsarbeiten der Orgel wurden inzwischen über 15.000 € gespendet", freut sich Pastorin Stefanie Warnke.
Leider muss, bevor die Arbeiten beginnen, die Westwand der Kirche vorerst trocken gelegt werden. Die Arbeiten sollen noch in diesem Jahr starten.
Johannes Turkat mit dem Violoncello-Solo von Domenico Gabrielli Ricercare Nr.6
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Kellinghusen den 10. und 11.8.

Töpfermarkt mit kleinen und großen Kunstwerken

Der Töpfermarkt in Kellinghusen bietet auch in diesem Jahr erneut jede Menge Keramiken, die die Kreativität  und das handwerkliche Geschick der Standbetreiber den Besucher ins Staunen versetzen.
Über 60 Aussteller aus ganz Deutschland präsentieren hier ihre Arbeiten, die an Farben und Formen von Geschirr, Plastiken bis zum Schmuck eine große Vielfalt aufzeigen.
Uns hat der Bummel über die Plätze sehr gefallen, obwohl beim einen oder andere Regenschauer Schutz gesucht werden musste.
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Hohenaspe / Breitenberg den 10.8.

Tierwelt im Kreis Steinburg

Wenn in der Feldmark von Hohenaspe Kraniche zu beobachten sind, ist das noch eher ein seltener Anblick.
Zwischen Ottenbüttel und Hohenaspe Kranichfamilie am 10.8.

Als meine Tochter und ich am Nachmittag von Kellinghusen (denn da ist Töpfermarkt) mit dem Rad über Wittenbergen - Breitenberg in Richtung Heimat radelten, glaubte wir  unseren Augen vorerst nicht. 
Auf den Wiesen und Äckern vor Ort waren nicht nur unzählige Störche zu entdecken, sondern auch rund 50 Kraniche. 
An einem Hof in Breitenberg stoppten wir die Räder und ich klingelte an der Haustür eines Bauernhauses, um zu fragen, ob ich das Grundstück für eine Aufnahme der Kraniche, die hinter dem Haus nach Futter suchten, betreten dürfte.
Der junge Mann, der die Tür öffnete, sagte "aber natürlich Frau Dudde", was mich überraschte, denn ich kannte den  freundlichen Herren vorerst gar nicht.
 Er stellte sich als Tim Maas vor, der mich als Fotografin vom Kreistag kennt. 
Selbst ist er seit der letzen Wahl CDU Kreistagsabgeordneter und natürlich hatte ich ihn bereits vor der Kamera.
Meiner Tochter und mir berichtet er von den zahlreichen Kranichen, die selbst im Winter vor Ort bleiben. Brüten und schlafen würden sie im Feuchtgebiet von Rethwisch. Zur Last fallen sie den Landwirten nicht sonderlich, "das sind eher die Wildgänse", so Tim Maas. 
Auf der Koppel gegenüber sind zahlreiche Störche auf Futtersuche zu beobachten. Auf dem Handy zeigt Maas Fotos der letzten Tage mit einem Meer von Störchen, die bei der Nahrungssuche fündig werden und sich wahrscheinlich schon für den Abflug in den Süden sammeln. 
"Es ist ein Mäusejahr und so werden die Störche alle gut satt", informiert der Hofbesitzer. "Wenn man hier einen Stein hochhebt, laufen gleich mehrere Mäuse weg".
Die Mäusemassen scheinen nicht nur Vögel anzuziehen. Zwei Füchse konnten wir beobachten und fotografieren. 

Auf der Rücktour überlegten wir, welche Tiere in diesem Sommer an Population nach unserer Beobachtung zugenommen haben. Wir stellten fest: Störche, Kraniche, Mäuse, Ratten, den Rotmilan konnte ich oft beobachten, Rehwild, Distelfalter, Zecken, Eichhörnchen und Meisen - vor allem die Kohlmeisen. Was meinen sie, haben wir ein Tier in der Aufzählung vergessen?
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Ottenbüttel den 10.8.

Jungstörche haben den Horst in Ottenbüttel verlassen

Am Vormittag erhielt ich die Nachricht aus Ottenbüttel: "Am Vortag haben die Jungstörche das erste Mal den Horst verlassen".
Noch etwas unsicher wirken die beiden in ihrer neuen Freiheit auf dem Dach

 Familie Maaß/Henze fieberte mit den Jungen beim ersten Flug zum Reetdach in der Nachbarschaft vom Horst.
Aber als der etwas ältere Storch des Geschwisterpaares das Nest verließ, wollte auch der Kleine nicht länger bleiben.

Apropos Ottenbüttel: Seit einiger Zeit werden Biologen an immer der gleichen Stelle in der Feldmark angetroffen. Selbst hatte ich schon geahnt, was die Damen und Herren in Schichten dort erforschen und erhielt nun die Bestätigung.
Für die geplanten Windkraftanlagen in der Feldmark von Hohenaspe / Ottenbüttel wird ein Gutachten erstellt. Vögel mit deren Flugrouten werden über Wochen erfasst. Was mich überrascht ist, dass der Windkraftanlagenbauer selbst das Gutachten in Auftrag gibt.
Info zum Thema ist in Arbeit.
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den 9.8. Meldung vom Kreis Steinburg:

Sturmflut-Übung „Blanker Hans“: Darstellende gesucht!

Im Kreis Steinburg laufen die Vorbereitungen für die Katastrophenschutzübung „Blanker Hans 2019“ auf Hochtouren.
 Es wird eine der größten landesweit durchgeführten Katastrophenschutzübungen in Schleswig-Holstein werden.
Allein im Kreis Steinburg werden ca. 950 ÜbungsteilnehmerInnen aus mehreren Organisationen (Feuerwehr, DRK, JUH, ASB, DLRG, RKiSH, DRK Schwesternschaft Ostpreußen, Führungsstab des Kreises, Leitstelle, Polizei, Bundespolizei, …) an der Übung mitwirken.
  „Ganz toll wäre es, wenn auch Sie bei der Übung dabei wären!“, appelliert Landrat Torsten Wendt. „Um möglichst realitätsnah üben zu können, suchen wir noch Darstellende, die daran teilnehmen.“

Thema der Übung ist eine schwere Sturmflut – der „Blanke Hans“. 
Die Ausgangslage: Nach einem tagelangen Orkan an der Westküste kommt es in der Nacht vom 13. auf den 14. September 2019 zu einem Schaden an einer Deichbaustelle.
Ab 09.00 Uhr soll wegen der sich zuspitzenden Lage die Gemeinde St. Margarethen evakuiert werden. „Und hier könnten Sie ins Spiel kommen,“ so der Landrat.
 „Sie könnten einen der zu evakuierenden Menschen darstellen – und die Evakuierung wird dann auch wirklich praktisch durchgeführt.“   
Wie das abläuft? Die Darstellenden werden aufgefordert, die nötigsten Dinge zusammenzupacken, St. Margarethen zu verlassen und eine Notunterkunft im Regionalen Berufsbildungszentrum des Kreises Steinburg (rbz) in Itzehoe aufzusuchen.
 Dorthin kommt man über eine Sammelstelle, die an der Grundschule eingerichtet wird. Die Darstellenden werden hier erfasst  und mit einem Bus evakuiert.
In der Notunterkunft werden alle dann noch einmal erfasst und es wird jedem ein Bett zugewiesen. „In der Notunterkunft wird es auch einen „Freizeitbereich“ geben.
Wenn es mal zu Wartezeiten kommt, können Sie sich hier die Zeit vertreiben,“ beschreibt Wendt.
 „Der Übungsteil endet gegen 14.00 Uhr. Sie werden dann entweder wieder zur Grundschule St. Margarethen oder zur Abschlussveranstaltung gebracht.“
Sie wären gern dabei? Alle Interessierten ab 16 Jahren (Minderjährige benötigen das Einverständnis der Erziehungsberechtigten) sind herzlich eingeladen an der Übung teilzunehmen.
Sie haben noch Fragen oder möchten sich anmelden? Wenden Sie sich gern an Nico Scheerer, Abteilung Zivil- und Katastrophenschutz im Kreisordnungsamt  (E-Mail: scheerer@steinburg.de, Tel.: 04821 69624). Alle, die sich angemeldet haben, werden vor der Übung natürlich noch über weitere Einzelheiten informiert.

„Es ist ganz bestimmt eine interessante Sache, bei so einer Großübung mitzuwirken – eine Gelegenheit, die man nicht alle Tage hat. Ich würde mich freuen, wenn viele Menschen aus unserem Kreis mitmachen würden!“ so der Landrat abschließend.
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Betriebsausflug der Kreisverwaltung am 16.8. und so bleiben die Dienststellen an diesem Tag geschlossen. Info HIER

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Ankündigung:
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den 7.8. Kiel

Tatort: "Borowski und der Fluch der weißen Möwe"

Am letzten Drehtag in  Kiel / Justizvollzugsanstalt gab es einen Fototermin mit u.a. Axel Milberg und Almila Bagriacik in der Fernsehreihe Tatort 
Die Tatort-Crew am letzten Drehtag mit Schauspielern, Drehbuchautoren, Produzentin und Regisseur Hüseyin Tabak (2. v. links im Bild)
 Am Set heißt es erst einmal warten, denn die letzten Dreharbeiten direkt in der Justizvollzugsanstalt in Kiel sind noch nicht beendet.
Am Filmset in der Kirchhofallee gibt es Verpflegung für das Filmteam und wartenden Journalisten.
Gefilmt für die Folge wurde an unterschiedlichen Orten seit dem 9. Juli 19.
Im Bild 1. Soma Pysall, die im Film eine Polizeischülerin spielt, 2. Ermittelnder Kommissar Axel Milberg und Kommissarin Almila Bagriacik, 3. Das Drehbuchautorenpaar  Eva Zahn und Volker Zahn aus Köln, sowie die Schauspieler Enno Trebs und Kida Ramadan.

Krimi-Freunde können sich im kommenden Jahr auf eine neue Folge freuen, die von einem Mord in einer Polizeischule handelt.
Es ist bereits der 4. Fall den  es für Klaus Borowski und Mila Sahin im Tatort zu lösen gilt.
Neu in dieser Folge: Die Täterin steht von Anfang an fest, aber was hat sie für ein Motiv?

Das Drehbuchautorenpaar hat es mir bereits angedeutet, aber ich schweige wie ein Grab.
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Kellinghusen den 6.8.

Mit dem Rad im Kreis Steinburg unterwegs

Der Sommer muss ausgekostet werden, bevor er wieder zu Ende ist und so stand an diesem Tag eine Radtour über Hohenlockstedt nach Neumühlen und von dort über einen schmalen Feldweg auf das Gelände vom ehemaligen Atomwaffenstandort an.
Das Gebiet  ist nach dem Abzug der US-Soldaten 1991 frei zugänglich.
 Die alten Gebäude/Bunker stehen nach wie vor und bieten ein bizarres Bild, denn die Natur holt sich das Gelände zurück.
Vor allem Schwalben sind in die ehemaligen Bunker des Sondermunitionslagers gezogen.
Es ist ein verlassener Ort, der wie es scheint, sich selbst überlassen wird und das ist gut so, denn diese Art von Landschaft ist mehr denn je gefragt. Wenn überhaupt trifft man auf Hundeführer.
In der Lüneburger Heide kommt die Blüte erst jetzt in Schwung, auf dem Gelände hier bei Kellinghusen steht sie bereits in voller Blüte und wird von zahlreichen Insekten umschwirrt. 
 Vor allem Schmetterlinge wie der Distelfalter (in der 2. Generation) und der Himmelblaue Bläuling sind hier zu beobachten.
Auch der gelb leuchtende Rainfarn ist begehrt: 

Die Straße B 206 bei Mühlenbarbek ist derzeit wegen Sanierung voll gesperrt und so kann dort entspannt geradelt werden.

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Skurrile Erlebnisse der letzten Tage:

1.Eine erhaltene Postkarte aus Italien mit einer Info vom Postzusteller, wo eine Postsendung  zurückgelegt wurde:
.. die Info ist ja soweit ok, aber muss es auf einer Postkarte stehen? Vielleicht sollte sich die Post einen Vordruck als Klebstreifen überlegen.
2. Als ich neulich vom Geldautomaten 200,- am Rewemarkt in Edendorf abhob, staunte ich nicht schlecht, als ein riesiger Batzen Geld aus dem Automaten kam.  40(!) 5 €-Scheine  wurden ausgezahlt. Die Scheine wirkten wie der Automat ziemlich benutzt. Der freundliche Angestellte der Bankfiliale in Hohenaspe wechselte mir das Geld umgehend.
3.  Gestern entdeckte ich ein Google Street View Fahrzeug in Edendorf.
Die Fahrerin fragte ich, ob sie gerade Aufnahmen der Straßen vor Ort macht. Erst antwortete sie freundlich,  "teilweise", als sie aber bemerkte, dass ich ein journalistisches Interesse an ihrer Arbeit habe, blockt die Mitarbeiterin von Google sofort ab. "Mir ist es untersagt, mit der Presse zu sprechen", sagte sie.
Aus ihrem Fahrzeug überreichte sie mir eine Mitteilung von Google und verschwand.
Vielleicht interessiert es sie?

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Meldung vom Kreis den 5.8.
👉Kurzfristig werden an folgenden Kreisstraßen Edelflickarbeiten durchgeführt:  K 7, K11, K12, K26 und K44 Info HIER

👉"Nachwuchs" in der Kreisverwaltung HIER
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Drage den 2.8.

Drager feiern Richtfest 

„Ein meisterlich Werk! - Zum Himmelsgewölk ragt strebend empor des Dachstuhls Gebälk.
 Fröhlich und heiter wie Festtagsgewänder flattern am Firste des Richtbaumes Bänder. Vollbracht und vollendet mit Meisterhand grüßet der Neubau ins Land; festlich eint uns zu Feier und Schmaus heute das neuerstandene Haus.
 Lob ist vor allem den fleißigen Händen, Meistern, Gesellen, Lehrlingen zu spenden…..und jetzt nach altem Zimmermannsbrauch erheb' ich das Glas. Das Glas soll nun in Scherben springen und dem Hause Segen bringen“ - so der Auszug des Richtspruches von Zimmermeister Daniel Kaube vom Zimmereibetrieb Steuermann & Struve aus Aukrug

Der Drager Bürgermeister Bernd Tiedemann begrüßte die Gäste zur Feier und bedankte sich bei den Firmen, die sich am Bau bis zu diesem Zeitpunkt beteiligten. Gedankt wurde dem Amt Itzehoe Land für die Unterstützung in Planung und Ausführung. Die den Dachstuhl schmückenden Richtkränze stammen von der Feuerwehr und Nachbarn.
Tiedemann erinnerte an den Werdegang des Baues, der getätigt werden musste, als das Schwimmbad in direkter Nachbarschaft mit den sanitären Anlagen abgerissen wurde. Es fehlten nach Auflagen die Umkleidekabinen im 8 x 8 Meter großen Feuerwehrgerätehaus. 
Es wird inzwischen untersagt laut Feuerwehr-Unfallkasse, im gleichen Raum in dem das Feuerwehrauto steht, Versammlungen abzuhalten.  
Bereits 2015 entschied sich die Gemeinde für einen Anbau, dessen Rohbau mit 120 m ² an diesem Tag gefeiert wurde.
 Orts-Wehrführer und Viezebügermeister Dirk Stahl entsann sich der Probleme mit den Ausschreibungen, da die Baufirmen derzeit alle gut beschäftigt sind,  war es nicht einfach, die Planungen fortzuführen.

Im Feuerwehrgerätehaus gibt es nun  nach Auflagen einen Raum für die Spinte, denn die Feuerwehrbekleidung darf nicht mehr mit nach Haus genommen werden.
 Es gibt die vorgeschriebene Dusche, Toiletten für Frauen, Männer und Behinderte und den Multifunktionsraum, der nicht nur von der Feuerwehr sondern auch von der Gemeinde genutzt werden darf. Auf diesen  neuen Raum, der mit den Vereinen der Gemeinde geplant wurde, freuen sich alle ganz besonders, da er für Veranstaltungen genutzt werden soll.
"Eine Küchenzeile wird in diesem Raum konzipiert", verspricht Dirk Stahl.

Laut Bernd Tiedemann werden Kosten für den An- und Umbau von 250.000,- bis 300.000,- Euro  auf die Gemeinde zukommen.
62.000,- € Fördergeld gibt es vom Land. Gerechnet hatte die Gemeinde mit 50% der Baukosten aus dem Programm des Landes mit 9 Millionen € für die Modernisierung der Feuerwehrgerätehäuser der Kommunen 2019.
Der Rohbau steht und zahlreiche Arbeiten wie Verlegungsarbeiten der Elektroleitungen, Einbau der Heizung- und Sanitärsanlagen und des Estrichs folgen in den kommenden Wochen.
Eingebaut werden weiße Kunststofffenster und neue Türen. Der Anbau wird mit grauem Wellblech aus Aluminium verkleidet.

Bevor es mit einer Gulaschsuppe zum gemütlichen Teil des Richtfestes ging, wurde eine Ehrung vorgenommen: 60 Jahre ist Heinz Ketelhut Mitglied er FFW Drage.
Am 3.2. 1959 ist der Jubilar in die Drager Feuerwehr eingetreten und mit den zahlreichen Lehrgängen war er der Ortswehr immer eine große Bereicherung, wie Dirk Stahl würdigend hervorhob. 
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den 4.8 gegen 11:30 Uhr

Vollsperrung auf der A 23 wegen eines brennenden Pkws

 Die Abreise der Festivalbesucher  vom W:O:A wurde gegen Mittag wegen eines in Brand geratenen Pkws behindert.
In beiden Richtungen wurde die A 23 zwischen Itzehoe Nord und Schenefeld gesperrt.
Die Feuerwehr aus Schenefeld ist im Einsatz. Verletzt wurde nach vorläufiger Meldung niemand.
Inzwischen wurde die Fahrbahn in Richtung Heide wieder freigegeben.
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den 3.8.

Milch aus Hohenaspe auch für Mitarbeiter der Itzehoer Versicherung

Milchbauer Volker Eicke vermarktet seine Milch selbst

Neulich fragte mich unser Milchlieferant Volker Eicke, ob ich ihn nicht mal mit seiner neuen Milchausgabe bei der Itzehoer Versicherung ablichten könnte, da er Fotos benötigte. 
Wir verabredeten uns im Mitarbeiterrestaurant der Versicherung in Itzehoe, da er dort die Milch im Automaten nachfüllen musste. 
 Die auf dem Hof Eicke erzeugte und pasteurisierte Milch wird in der Hauptverwaltung für  rund 500 Mitarbeiter zum einen in Flaschen mit verschiedenen Geschmacksrichtungen, als auch neu in einer Zapfanlage angeboten. 
Im Speisesaal sind jede Menge Mitarbeiter anzutreffen, aber von Volker Eicke fehlt jede Spur.
 Nach einer Zeit rufe ich ihn an und erkundige mich danach, ob er auf dem Weg ist. 
Er klingt abgehetzt und nach einer ganzen Weile steht er vor mir. 
Als ich ihn darum bitte, die Zapfanlage beim Zapfen vorzustellen, erzählt er mir den Grund seiner Verspätung:
Als er seinen Transporter mit den Flaschen auf seinem Hof belud, legte er die Tasche mit Geld und den Schlüsseln für die Kühlanlage auf den Rand eines Hängers, um die Hände frei zu haben. 
Als er mit einer neuen Kiste Milch aus dem Kühlhaus kommt, stellte er fest, dass sein Vater mit dem Hänger inzwischen den Hof verlassen hat. 
Schnell fährt er dem Treckergefährt hinterher. 
Auf dem Hänger liegt die Tasche nicht mehr und auch auf den Feldwegen ist keine Tasche zu entdecken. Frustriert fährt Volker Eicke zum Fototermin - allerdings konnten nur die bereits gefüllten Flaschen in den Kühlschrank gestellt werden, da der Schlüssel für den Tank mit der Frischmilch in der abhanden gekommenen Tasche steckt. 
Nach dem Termin fährt er die Strecke in der Feldmark von Hohenaspe noch einmal genauer ab und am Nachmittag erhalte ich die freudige Nachricht eines erleichterten jungen Mannes per WhatsApp. "Tasche wurde an der Spurbahn im Gras gefunden!" 
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Hohenaspe den 2.8.

Anwohner im Rosenweg sind verärgert

Seit einer Ewigkeit wurde nach der Glasfaserkabelverlegung die Sanierung der Straße nicht fortgeführt

Bürgermeister Hans-Georg Wendrich schreibt dazu: 
"Ich bin auch verärgert über die SWN.  Bauarbeiten sollten zum Winter 2018 fertig sein, nachdem wir über das Amt mehrfach gemahnt hatten.
Dann bekamen wir von SWN die Mitteilung, dass die beauftragte Firma die Arbeiten nicht ausführen wird. Im Februar haben wir dann erneut Kontakt mit der SWN gehabt und uns wurde eine Nachbesserung zugesagt, sobald Ashaltierungsarbeiten möglich sind. Leider ist diese Zusage wieder nicht eingehalten worden. Wir haben uns im Amt jetzt überlegt, ob rechtliche Schritte möglich sind.
Es ist in der heutigen Zeit leider bei vielen Baumaßnahmen Ärger vorprogrammiert.
 Gruß Hans-Georg Wendrich" 
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Ottenbüttel den 1. August

Erster Storchennachwuchs in Ottenbüttel

Die Jungstörche testen ihre Flügel, denn in wenigen Tagen werden sie mit den Eltern zur Futtersuche aufbrechen.
In Ottenüttel wurde in der Ünnerst Dörpstraat bei Familie Maaß / Henze bereits 1995 ein Storchenhorst auf der Koppel hinter dem Haus aufgestellt. Das Nest wurde jährlich von Störchen angeflogen und manchmal gab es Hoffnung auf Nachwuchs. Zur erfolgreichen Storchenaufzucht ist es aber bis 2018 nie gekommen. 
Entweder verunglückte ein Storch tödlich oder die geschlüpften Küken waren verhungert, wurden aus dem Nest geworfen. 
Es war immer sehr traurig für die Anwohner, denn sie wünschten sich nichts sehnlicher, als dass der Horst wie in Looft mit Leben gefüllt würde. 
In diesem Jahr ist ihr Wunsch in Erfüllung gegangen. Von der Terrasse aus kann ein unberingtes Storchenpaar seit dem 23.4.19 beim Füttern von zwei Küken beobachtet werden. 
Inzwischen werden die ersten Flugübungen über den Nest vom Nachwuchs veranstaltet und in wenigen Tagen werden die fast ausgewachsenen Störche ihre Eltern bei der Futtersuche begleiten.
 Nahrung wie Mäuse, Frösche und auch Maulwürfe gibt es in diesem Jahr genug und so entwickeln sich die Jungen zur Freude von Iris Henze und Carsten Maaß prächtig. 
Unter dem Horst weiden die Esel der Familie und an Anton und Willi haben sich die Störche gewöhnt, manchmal laufen sie zwischen den beiden Huftieren  herum und suchen nach Regenwürmern. 
"Einmal stündlich kommen die Eltern zum Füttern und das zu beobachten, ist besser als Fernsehen", berichtet Iris Henze.
v.r. Iris Henze mit Lebensgefährten Carsten Maaß und Vater Max Maaß freuen sich über die Idylle mit ihren Tieren direkt vor dem Haus.
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Hohenaspe Ende Juli
Eigentlich sollten die laut trompetenden Kraniche bei Hohenaspe fotografiert werden, aber dann posierte ein Wiesenpieper so hübsch vor der Kamera:

Nun aber: Schmetternde Trompetenrufe bei Hohenaspe

 In Hohenaspes Feldmark gibt es derzeit keine Bässe vom Habitat- Festival oder vom W:O:A zu hören.
 Die Urheber der lauten Trompetenrufe stammen von Alt-Kranichen, deren Rufe über zwei Kilometer getragen werden.

 Es sind drei ausgewachsene Kraniche, die im Foto zu sehen sind.
Erkennbar an den roten Kopfkappen, die erst im dritten Lebensjahr ausgebildet sind. Vor wenigen Wochen wurde in der Nähe vom Gelände Hungriger Wolf eine Kranichfamilie abgelichtet, die eindeutig ein Jungtier bei sich hatte, das mit großer Wahrscheinlichkeit im Frühling bei Looft ausgebrütet wurde. Der Jungvogel trug ein Jugendkleid, das bis auf den sandfarbenen Kopf braun gefärbt ist.


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Ankündigung:

Ankündigung: 
Itzehoe

Ausstellung „Europa, der Krieg und ich“

Drei Wochen lang wird im Foyer des Steinburger Kreishauses eine Ausstellung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. präsentiert. 
Kreispräsident Peter Labendowicz wird die Ausstellung mit dem Titel „Europa, der Krieg und ich“ am 05. August 2019, um 15.00 Uhr, eröffnen.
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Ankündigung: Norla mit den Landfrauen Hohenaspe und Umgebung

Norla 2019

Die große Verbrauchermesse "Norla" in Rendsburg findet vom 5.9. bis 8.9. statt. 
Wie immer gibt es viel Informatives für die ganze Familie auf dieser Messe zu erleben.
Wir Landfrauen Hohenaspe und Umgebung betreiben am ersten Tag den 5. Sept. das Norlacafe im Landfrauenpavillon.
Wir benötigen noch Kuchen und Helfer dafür. Da wir in Schichten arbeiten, bleibt für die Helfer auch Zeit über das Norlagelände zu gehen.
Meldet euch bitte bei Ute Vogt Tel. 04893-220126
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Meldung vom Kreis:

WOHLFÜHLMOMENTE 

Sarah Lüders und Carsten Plückhahn sind mehr als angekommen
Nach Jahren in der Großstadt endlich wieder Ruhe und Weite – mit diesem Wunsch zogen Sarah Lüders und Carsten Plückhahn im Mai 2018 in den Kreis Steinburg. Jetzt profitieren sie von der ländlichen Idylle und einer guten digitalen Anbindung.
Denn sie fühlen sich hier nicht nur wohl, sondern sind als Wohlfühl-Fotograf und Künstlerin auch selbstständig und flexibel.

Ein weiterer Grund, neben dem guten Preis-Leistungs-Verhältnis für Immobilien, war auch die gute, sternförmige Anbindung an die Region. „Unsere Kunden kommen aus einem Umkreis von gut einer Stunde Fahrt – da ist vom westlichen Hamburg über Kiel, Eckernförde, Neumünster, Teilen der Landkreise Segeberg und Nordfriesland, sowie den Kreisen Dithmarschen, Steinburg und Pinneberg alles in einer auch in der Großstadt üblichen Fahrtzeit erreichbar.
Wir haben so den Stau der Großstadt gegen Fahrtstrecke bei gleicher Fahrtzeit getauscht“, erklärt Carsten Plückhahn die Vorteile des Kreises. „Das verstehen viele Menschen aus der Großstadt noch nicht. Sie stehen für 20 km Stadtverkehr lieber im Stau als auf der A23 in derselben Zeit ohne lange Parkplatzsuche nach Itzehoe zu fahren.“
Und so haben Sie sich ihren ganz persönlichen Lebenstraum nach Jahren in der Großstadt und innerhalb der anstrengenden Strukturen weltweit tätiger Börsenunternehmen und Agenturen endlich erfüllen können: ein selbstbestimmtes, an den eigenen Werten ausgerichtetes Leben mit Herzblut zu gestalten – naturnah und mit einem Garten, in dem ihr Hund toben kann sowie mit aufgeschlossenen Menschen in ihrer Umgebung.
„Wir haben uns von ersten Tag an wohlgefühlt, angekommen in einem Umfeld, das Business und Kreativität ermöglicht“, freut sich Sarah Lüders über die rundum geglückte Umstellung.

Und daran wird sich so schnell wohl auch nichts ändern. Denn für das kreative Paar bietet die Region viele Vorzüge und ist mehr, als nur ein Platz zum Leben. Es ist ein Ort, an dem sich Gegensätze, wie Dorf und schnelles Internet, treffen und ergänzen, an dem es lokale Geschäfte mit tollen Ideen gibt und in dem Wohn- und Arbeitsraum für Selbstständige und Gründer bezahlbar sind. Ein noch unterschätzter Landkreis, der gerade aufwacht und eine ideale Verbindung aus Weite, herzlichen Menschen und Gestaltungsspielraum darstellt. Eben ein echter Wohlfühlort.
www.carstenplueckhahn.de · www.sarahluedersart.de · www.lichtfuehler.de

  Zur Regionalmarketingkampagne des Kreises Steinburg:

 IZ schön hier

 Steinburg ist mehr als ein Platz zum Leben und Arbeiten – es ist eine Heimat, in der persönliche Träume endlich wahr werden können. Hier kann man sich entfalten und Neues ausprobieren. Denn die Möglichkeiten sind fast grenzenlos. Damit in Zukunft noch mehr Menschen erkennen, wie schön es hier IZ und der Kreis die Aufmerksamkeit erhält, die ihm zusteht, gibt es die Regionalmarketingkampagne „Deine Zukunft IZ hier“. Die Idee: Mit spannenden und echten Geschichten den Kreis Steinburg endlich richtig auf der SH-Landkarte zu verorten. Sympathisch, wie seine Einwohner, zukunftsorientiert, wie die Industrie vor Ort und lebenswert, wie die Natur. So zeigen wir Steinburg als das, was sie ist – eine zukunftsorientierte Region zum Leben und Arbeiten.
Herzstück der neuen Kampagne bildet die Internetseite www.iz-zukunft.de – hier finden BesucherInnen alles Wissenswerte zum Kreis, ihren Möglichkeiten und natürlich die spannenden Erfolgsgeschichten der SteinburgerInnen. Und wer möchte, kann natürlich auch selber mitmachen. Im Rahmen der Kampagne wird durchgehend nach Erfolgsgeschichten und tollen Erlebnissen aus und in der Region gesucht, die zeigen, was im Kreis Steinburg möglich ist. Auch Tippgeber sind gefragt: Wer meint, jemanden zu kennen, der eine spannende Geschichte zu erzählen hat, kann über das Kontaktformular auf der Webseite seinen Tipp abgeben. 
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👉 Werbung:
Agenturleiterin Carmen Manukian in Hohenaspe 
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