Donnerstag, November 29, 2018

November 2018

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Neumünster den 30.11.

Dialogprozess zum Thema Landwirtschaft der Zukunft in SH gestartet

Über 120 Teilnehmer unterschiedlichster Verbände und Gruppen beteiligten sich am ersten Dialogprozess dieser Art zum Thema " Zukunft der Landwirtschaft in Schleswig-Holstein". 
Veranstaltung in den Holstenhallen mit durchweg positiver Resonanz

 Bildmitte: Gastgeber der geladenen Interessenverbänden Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein - Jan Philipp Albrecht bespricht mit  (rechts) Reinhard Degener (BUND Gründungsmitglied in SH) und  Klaus-Peter Lucht, Vizepräsident des schleswig-holsteinischen Bauernverbandes das weitere Vorgehen im Dialogprozess.

Es war der Auftakt des Dialogprozesses zum Thema Landwirtschaft und ihrer Perspektiven.
Minister Albrecht stellte es in einer Zusammenfassung klar: "Was brauchen wir, um in der Landwirtschaft wirtschaftliche Perspektiven zu schaffen, aber eben auch um Lösungen der Herausforderungen für Klimawandel, Umweltschutz, Artenschutz, Gewässerschutz und Tierwohl zu erzielen."
Es ist ein großer Spagat, den sich das Ministerium vorgenommen hat, aber einen anderen Weg gibt es nicht und so sind sich alle einig einen Dialog zu führen, der notwendig ist. Die Voraussetzungen für gute Gespräche wurden an diesem Tag geschaffen.
Lucht vom Bauernverband teilte mit, dass SH mit seiner Landwirtschaft weit über den Selbstverbrauchermarkt gewachsen ist und die Produkte weltweit mithalten sollen. Dafür braucht die Agrarwirtschaft gute Rahmenbedingungen und die müssen politisch akzeptiert werden. Der Vieze Bauernpräsident erkennt Schwachstellen in der Landwirtschaft, die festgehalten wurden und deren Lösungen angestrebt werden. Lucht stellt damit unter Beweis, dass der Bauernverband mit seinen Mitgliedern sehr wohl darauf bedacht ist, auf die Gesellschaft mit deren Ansprüchen zuzugehen.
Minister Albrecht ist zuversichtlich. In den vier Monaten in dem er das Ministeramt inne hat, lernte er die  unterschiedlichen Verbände, die mit der Landwirtschaft zu tun haben, kennen.
Allen war klar, dass sie im gleichen Boot sitzen und nur gemeinsam die Probleme meistern können.

Die volle Bandbreite der Verbände und gesellschaftlichen Gruppen wurden aufgerufen, sich aktiv einzubringen und bei dieser Veranstaltung ins Gespräch zu kommen.
Unsere Landtagsabgeordneten für Agrar-Themen durften auf dieser Auftaktveranstaltung nicht fehlen.
Im Bild rechts MdL Heiner Rickers CDU und MdL Bernd Voß Bündnis 90/Die Grünen.
Beide stehen der Veranstaltung positiv gegenüber. 
Eingeladen waren neben Politikern, Teilnehmer aus den Bereichen Wissenschaft und Ausbildung, Landwirtschaft, Handel, Zucht, Natur- und Umweltschutz, Kirche Verbraucher- und Tierschutz und Verwaltung
In kleinen Diskussionsgruppen wurden zu verschiedenen Fragestellungen die Gruppenmitglieder gebeten Stellung zu beziehen.
Themen wie Digitalisierung, Klimawandel, Entbürokratisierung, Rolle der Verbraucher, Gewässer- und Bodenschutz etc. standen im Wechsel an 9 Workshops der gemischten unterschiedlichen Interessensgruppen zur Diskussion.
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Pressemeldung vom Kreis 30.11.

Bürgerbeteiligung: Fortschreibung der Raumordnungspläne Wind  

Noch bis zum 03. Januar 2019 können Bürger und Betroffene zur Fortschreibung der Raumordnungspläne Windenergie Stellung nehmen.
In einer Informationsveranstaltung hat die Landesplanung Ende November im Steinburger Kreishaus kommunale Vertreter über den aktuellen Planungsstand informiert.
Zentrale Themen waren zum Beispiel die Änderungen beim Kriterienkatalog und der Flächenkulisse, Ausnahmeverfahren für Genehmigungsanträge sowie die nächsten Verfahrensschritte.
 Die Präsentation zu der Veranstaltung finden Sie auf der Homepage des Kreises unter www.steinburg.de in der Rubrik „Aktuelles“. 
 Das öffentliche Beteiligungsverfahren zur Fortschreibung der Raumordnungspläne läuft noch bis zum 03. Januar 2019. Bürger und Betroffene haben bis dahin die Möglichkeit, Einwendungen und Anregungen zu den Windvorranggebieten der Landesplanung über die Online-Plattform RO-BOB (www.bolapla-sh.de) mitzuteilen.
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Hohenaspe den 29.11.

Arbeiten am Regenrückhaltebecken beendet

 Das Regenrückhaltebecken läuft bereits wieder voll und ist nun keine stinkende Kloake mehr.
                  Foto vom 28.11. am Nachmittag - kurz vor Ende der Ausbaggerarbeiten.
Etliche m³ Schlamm, der sich über 20 Jahre hier abgesetzt hatte, wurde ausgebaggert.
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den 28.11.

 8 (!) neue Schafsrisse  gemeldet.

4 in Horst, 2 in Westerhorn (Kreis Pinneberg) und 2 erneut in Moordiek
Es wurde bislang berichtet, dass nur einzelne Wölfe im Kreis Steinburg unterwegs sind.
Die gehäuften Übergriffe an einem Tag lassen dies bezweifeln.
Es sind wieder grausige Dokumentationen, vor allem weil die Schafe nicht alle sofort tot waren.
Die Tiere mussten also einige Zeit schrecklich leiden.
Weiter ist brisant, dass die zwei Schafe in Westerhorn hinter einem Wolfsschutzzaun gerissen wurden.
Bericht vom NDR HIER
Gerissenes Schaf in Horst -Foto Joachim Becker

Letzte Gewissheit, ob es wirklich ein Wolf war, der hier in Horst zugeschlagen hat, wird es erst nach der DNA-Analyse geben. Also in drei bis vier Wochen. 
Mit den Proben der gerissenen Schafe  vom 26.10. in Moordiek wurden 100 Prozent Gene eines Wolfes  nachgewiesen.
Nach letzter Meldung wurden im Kreis Steinburg in diesem Jahr bereits 51 Nutztiere gerissen. (Stand 18.11.2018 - die letzten Übergriffe fehlen also noch in der Zählung)
Insgesamt wurden bis zum 18.11.18 in Schleswig-Holstein  307 Nutztiere gerissen. Im Vorjahr waren es 43 Tiere

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Hohenaspe den 28.11.

Ausbaggerarbeiten in der Pohlmannstraße

 Wie bereits gestern berichtet (nach unten scrollen), wird derzeit das Regenrückhaltebecken vom Schlamm befreit. Ein Ende der Arbeiten ist noch nicht in Sicht, obwohl die Firma Reckefuß heute eigentlich fertig werden wollte, denn für morgen ist Regen angesagt.
Als ich am Vormittag den Schlammplatz besuche, wurden bereits 32 Hänger mit 15 bis 16 m³ Schlamm abtransportiert.

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Hohenaspe den 28.11.

Die Verkehrsampeln in der Gemeinde werden mit stromsparender LED-Technik ausgestattet 


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Krempe den 25.11.
 15. Hobbykunst- und Kreativmarkt mit Tombola und Cafeteria vom TuS Krempe besucht HIER 
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Hohenaspe den 27.11.

Arbeiten beim Ausbaggern des Regenrückhaltebeckens gehen voran

Dass die Bagger nicht im Schlamm versinken, verwundert. Unter der Schlammschicht soll ein fester Lehmboden sein, berichtet ein Mitarbeiter der Firma Reckefuß

 Schneller als gedacht, verlaufen die Ausbaggerarbeiten vom Wasserbecken in der der Pohlmannstraße.
Eine knapp ein Meter dicke Schlammschicht wird in diesen Tagen im Regenrückhaltebecken abgetragen.
Firma Reckefuß aus Ridders ist mit 5 Mitarbeitern, 2 Baggern und zwei Abholfahrzeugen dabei, den Modder, der sich seit Jahrzehnte hier abgesetzt hat, auszubaggern und abzutransportieren.
Die Ablagerungen vom Regenrückhaltebecken werden vorerst zwischengelagert. Entnommene Proben vom Schlamm werden ausgewertet und danach wird entschieden, wie die Schlammmassen entsorgt werden sollen.


Bereits morgen sollen die Arbeiten voraussichtlich abgeschlossen werden.

Also kann ich einen Teil der Karpfen, die im Sommer hier vor dem Verenden gerettet wurden, in naher Zukunft aus unserem Tümpel wieder zurücksetzen. (Rettungsaktion unter Juli 18 auf diesem Blog.)
Hier werden sie mehr Platz finden als in unserem kleinen Gartentümpel. Es fehlt nach dem Ausbaggern dann nur noch der Niederschlag, der das Becken wieder auffüllen wird.
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26.11.

Erneut wurden Schafe in Moordiek gerissen. Ein Bericht der SHZ HIER

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den 24.+25.11. Itzehoe

Weihnachtsmarkt der Kunsthandwerker Itzehoe

Im Autohaus Eskildsen fand in diesem Jahr der 29. Kunsthandwerkermarkt dieser Art statt.
Organisatorin Hannelore Müller-Spreer brachte an diesem Wochenende 65 Aussteller einer großen Region in den zwei zur Verfügung stehenden Hallen unter.
Angeboten wurden handgefertigte Juwelierarbeiten, Damenmoden, Taschen, Holzarbeiten, Bilder, Textilschmuck, Puppen, Hirse und Dinkelspelzkissen, Dänische Stickereien, Maritime Fotografie und vieles mehr.
 Bei einem Verkaufsstand der pro Meter 45,- € kostete, musste schon einiges umgesetzt werden, um wirtschaftlich zu sein. 
Kulinarisches gab es zum Beispiel mit Baumkuchen aus der Walze, geräucherten Fisch und Honig aus - wie sollte es anders sein - Hohenaspe.
 Für das leibliche Wohl sorgte der Landgasthof Zum Dückerstieg
Über einen Besuchermangel brauchte sich auch hier niemand beschweren, 

Im Bild unten rechts führt Silke Timm am Spinnrad ihr Können vor. Ein gleichmäßiger hauchdünner Faden wird von ihr aus der Rohwolle hergestellt.
Silke Timm verspinnt selbst gefärbte Wolle. 
Erst vor zwei Jahren hatte sich die Hamburgerin das erste Mal an ein Spinnrad gesetzt und gleich beim Start konnte auf der Spule ein gleichmäßiger Faden gewickelt werden. 
Es war klar, dass sie ihr Hobby gefunden hatte, in dem sie auch von ihrem Ehemann unterstützt wurde. Er baute ihr ein eigenes Spinnrad und entwarf auch elektrische Spinnräder, bei denen das Treten entfällt. 

Der Erlös der Tombola geht in diesem Jahr zu Gunsten an den Förderverein Freibad Lägerdorf "Alle Kinder sollen schwimmen lernen", berichtet Hannelore Müller-Spreer.
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Ankündigung:

Lustige Events auf dem Eis im Elbe Ice Stadion Brokdorf  HIER

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Hohenaspe den 26.11.

Regenrückhaltebecken in der Pohlmannstraße wird ausgebaggert

Wie bereits mehrfach auf diesem Blog berichtet, ist das Regenrückhaltebecken in der Pohlmannstraße total versandet. So wie es ausschaut, wird das Becken nun ausgebaggert. Als ich die Aufnahme mache, habe ich niemanden angetroffen.
Das Wasser wird derzeit ausgepumpt und umgeleitet. Die Fische im umgekippten Gewässer waren im letzten Sommer im Becken verendet oder wurden noch in letzter Minute vor dem sicheren Tod gerettet.

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 den 26.11.

Die Weihnachtssaison startet

 In wenigen Tagen wird die erste Kerze auf dem Adventskranz angezündet und so werden bereits die Tage bis Weihnachten gezählt. 
In Bahrenfleth hatte es der Nikolaus besonders eilig, denn hier war er bereits am 17. November auf "Trecker-Tour"

 Es ist wieder so weit:  Die Saison der Weihnachts- und Adventsmärkte, Basare, Kunsthandwerksmärkte sowie Ausstellungen und Musikveranstaltungen  haben begonnen und so starten wir, ob es gefällt oder nicht, in die Vorweihnachtszeit.
 Treckerscheune Bahrenfleth: In zwei Hallen präsentierten Aussteller ihre Arbeiten

Die zahlreichen Veranstaltungen der Region entwickeln sich immer mehr zum beliebten Treff und einige Events besuchte ich bereits mit der Kamera.
 Zum Beispiel lockte der Weihnachtsmarkt am 17. und 18. November in die Treckerscheune in Bahrenfleth jede Menge Aussteller und Besucher.
Vorweihnachtsmarkt in der Treckerscheune mit gut gelaunten Ausstellern.

Ehepaar Springer-Pich aus Kollmar ist erneut mit den Bastelarbeiten fleißig und kreativ gewesen. Auch auf anderen Märkten treffe ich sie später wieder und ich überlege, wann sie Zeit für ihre Arbeiten haben. Die selbst gebackenen Kekse sind lecker. 
und auch diese beiden Männer (Enkel und Großvater) haben mit Holzsägearbeiten gut zu tun gehabt.
                   30 Hobbykünstler stellten ihre selbst hergestellten Waren aus und  überall herrschte gute Laune. Lustige Gespräche mit Tipps für Bastelarbeiten an jedem Stand und auch kulinarisches fehlte vor Ort nicht.
Nicht weit von der Treckerscheune Neuenkirchen / Bahrenfleth fand zeitgleich ein kleiner Kunsthandwerkermarkt  in Borsfleth statt.
 Im  "Café kiek in" war an diesem Tag kein Tisch mehr frei und die Torten fast ausverkauft.

 Das historische Bauernhaus von 1689 ist ein bezaubernder Anblick.
In den Räumlichkeiten am Café  präsentierten sich Aussteller mit dekorativen Adventsschmuck.
In Kürze mehr
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Hollerwettern den 25.11.

Gänsehimmel an der Elbe

 Zahllose Nonnengänse bei Hollerwettern (Kreis Steinburg) an der Elbe grasen im Deichvorland.
Es ist immer wieder ein faszinierender Anblick der Wintergäste aus dem arktischen Norden Russlands.
Nonnengänse bleiben ihrem Partner ein Leben lang treu. Wie sie sich in solch großen Schwärmen wohl immer wieder finden?, denn alle tragen ein "Nonnenkleid".
Man muss sie nicht lange suchen. Überall sind große Schwärme an Elbe und Stör zu entdecken. Auch ohne Teleobjektiv kann ich die schwarz/weißen Gänse im Bild festhalten.
Laut eines Beitrages im Deutschlandfunk reisen die Nonnengänse (Weißwangengans) früher als gewöhnlich wieder ins Brutgebiet zurück. Wegen des Klimawandels sind sie gezwungen, vorzeitig abzufliegen. Aber lesen sie selbst HIER.
 Nach meiner Info fehlen im Beitrag aber noch ein paar Hinweise.
Im TV verfolgte ich vor einiger Zeit eine Doku über die hübschen Gänse, die versuchen schnell in die Tundra wieder zurückzukehren, um einen guten Nistplatz zu ergattern.
 Nonnengänse haben nach meinem Wissen an Bestand zu und nicht abgenommen.
Um 1950 war diese Art vom Aussterben bedroht. Heute wird der Bestand auf bis zu 900.000 weltweit geschätzt. Sie wurden von der IUCN inzwischen als ungefährdet eingestuft.
Die steigende Population der Gänse sorgt bei den Landwirten für Unmut. Fraßschäden auf Acker- und Weideflächen  erzeugen Konflikte.

Der Vogelzug soll bei Nonnengänse nicht genetisch veranlagt sein, die Jungvögel lernen den Weg von ihren Eltern. Nonnengänse  können 24 Jahre alt werden.

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Looft den 24.11.

Abfisch-Saison gestartet 

Hans Hermann Hollm mit dem T- Hobby, das für Teiche steht. 

Die Temperaturen liegen bei 2 bis 3 Grad im "frischen" Bereich und auch der graue Himmel macht diesen Novembertag nicht sonderlich attraktiv.
In Looft kümmert das Wetter an den Teichen im Waldweg die Karpfenkescher nicht.
Eifrig sind sie dabei, die Fische einzufangen, die sich in einer verbliebenen Wasserrinne gesammelt haben.
Es ist kein leichtes Unterfangen, im hohen Matsch die Karpfen zu keschern.
Selbst wasserdichte Kleidung gibt keinen 100% igen Schutz vor Nässe und erst recht nicht vor Kälte. Es zeichnen sich Spuren von Schlamm in den Gesichtern der Helfer ab, die dennoch in guter Stimmung sind.
 Besitzer von drei Teichen Hans Hermann Hollm schätzt in dem an diesem Tag abgelassenen künstlichen Gewässer an die hundert Tiere.
Nach getaner Arbeit wird heißer Punsch gereicht. Er wärmt die Teilnehmer nach der anstrengenden Tätigkeit auf.

 Gekeschert werden die Karpfen, die 2-3 Kilo auf die Waage bringen. Der Rest darf sich weiter im wieder einlaufenden Bekauwasser tummeln. Der Wasserstand in den Gräben ist wegen der Trockenheit niedrig und so wird der Einlauf nur langsam erfolgen.

Der Karpfen ist ein beliebter Speisefisch, der demnächst bei vielen traditionell auf die Teller kommt, denn die Monate mit "R" sind Karpfenzeit.
Der Süßwasserfisch wird fachmännisch geschlachtet und so wird es kein langsames qualvolles Sterben geben, wie noch im Sommer im Regenrückhaltebecken in der Pohlmannstraße in Hohenaspe verhindert wurde.

In großen Bottichen mit Frischwasser werden  50 Karpfen transportiert und vor der Schlachtung 8 Tage ausgewässert. 
Hans Hermann Hollm frage ich, wie er seine Karpfen gefüttert hat. Seine Antwort, "das sind Biokarpfen" macht mich auch nicht schlauer. 

Hollms Lebensgefährtin Margrit Ehlers ist dagegen informativer. Sie gibt Tipps, wie der Karpfen am besten zubereitet wird.
Der Fisch aus eigener Haltung wird ausschließlich als Karpfen Blau in ihrer Küche zubereitet.
Sie kocht das Wasser mit pro Liter 60-70 g Salz ab und lässt den Karpfen darin 20 Minuten ziehen.
Auf Kräuter und anderen Zugaben verzichtet sie bewusst, " der Karpfen soll nach Karpfen schmecken", instruiert die Seniorin.
Gereicht wird zum festlichen Essen Salzkartoffeln, Meerrettich, Sahne und Butter.
Hans Herrmann Hollm wird den Karpfen für  7 € das Kilo ab Hof verkaufen. 
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Hohenaspe den 23.11.
🚒 17:20 Uhr falscher Alarm
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Meldung vom NDR
 „Ferteel iinjsen“ Nordfriisk Instituut und NDR 1 Welle Nord mit zehntem Friesischen Schreibwettbewerb
 Sonnabend, 24. November 2018, 14.00 Uhr „Das erste Mal“ war Thema des zehnten friesischen Schreibwettbewerbs „Ferteel iinjsen“.
41 Friesen haben sich hingesetzt und aufgeschrieben, was ihnen zu „Dåt jarst tooch“ |“At iarst feer“ | „Dit jest Mol“ eingefallen ist: auf Helgoland, den anderen nordfriesischen Inseln und auf dem Festland.
Die fünf Siegergeschichten stellt Moderatorin Elin Hinrichsen auf der Gala im „Andersen Hüs“ in Klockries vor.
Dazu kommen in diesem Jahr zwei Schülergeschichten, die der Jury „preiswürdig“ sind.
Der musikalische Rahmen kommt auf friesisch und a cappella von der Gruppe „Voice Time“. „Ferteel iinjsen“ ist ein Gemeinschaftsprojekt des Nordfriisk Instituuts und NDR 1 Welle Nord.
Zum zweiten Mal steht die Amrum Touristik AöR als Sponsor hinter dem Wettbewerb und finanziert auch die 1600 € Preisgeld.
 Am Donnerstag, 29. November 2018, werden von 21.05 Uhr bis 22 Uhr in einer Sondersendung über die Sender Flensburg (Frequenz 89,5) und Westerland die Preisträgergeschichten vorgestellt.
Zum Nachhören und Nachlesen gibt es die Geschichten auch auf ndr.de/sh.
 Der friesische Schreibwettbewerb „Ferteel iinjsen“ existiert inzwischen seit 2001.
 Mit dem nun zehnten Wettbewerb sind insgesamt rund 450 Texte eingegangen. Damit ist der aktuell größte Bestand an friesischen Prosatexten entstanden.
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Itzehoe den 22.11.
 Meldung vom Prinzeßhof 

"Liebe Freundinnen und Freunde des Kreismuseums Prinzeßhof, 

Geschenke fürs Herz erwarten die BesucherInnen beim Markt der kleinen Dinge des Freundeskreises des Kreismuseums Prinzeßhof. 
Am 1. und 3. Adventswochenende (1., 2., 15., 16.12.2018)  werden im Kreismuseum Prinzeßhof Lose für 1 € an Samstagen von 10 bis 17 Uhr (1.12.: 10-15 Uhr)  und an Sonntagen von 13 bis 17 Uhr angeboten. Jedes Los gewinnt und der Erlös der beliebten Tombola kommt der Vereinsarbeit zugute. Zusätzlich können die Lose auch während der Sonderveranstaltungen des Kreismuseums erworben werden.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Mit freundlichen Grüßen Miriam Hoffmann"
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Hohenaspe den 20.11.

Große Zahlen im Finanzausschuss

In einer öffentlichen Sitzung im Bürgersaal tagte der Finanzausschuss 

Eckdaten über die im Haushaltsjahr 2018 geleisteten über- und außerplanmäßigen Aufwendungen und Auszahlungen gab Vorsitzender Prof. Dr. Ralf-Ulrich Dudde  bekannt.

In der Sitzung des Ausschusses für Finanzen verteilte Sönke Sießenbüttel (Leiter Kämmereiamt) die druckfrischen Haushaltspläne an die Sitzungsteilnehmer.
Es ging also um reichlich viele Zahlen an diesem Abend.
Vorerst die gute Nachricht: Erwartete Gewerbesteuereinnahmen für 2018 mit 1,1 Millionen und höher werden im Frühjahr feststehen.
"Als Anteil an der Einkommenssteuer erhält Hohenaspe in 2018  940.000.  und für 2019 werden bereits 1Mio € eingeplant.
Durch die Senkung der Kreisumlage auf 31% spart Hohenaspe 88.000.€, die so dem Haushalt zur Verfügung stehen. 
 Da die Gewerbesteuer-Einnahmen in 2018 so hoch waren, erhält Hohenaspe vom Land für 2019 keine sogenannte Schlüsselzuweisung mehr.
 Gegenüber 2018 fehlen dem Haushalt so etwa 360.000,-€ Einnahmen.
Außerdem wird für 2019 wieder eine um einige 100.000. € geringere Gewerbesteuer erwartet.
 Für 2019 muss daher im Gesamtergebnis ein Defizit von 460.000 eingeplant werden, da den etwa 3,5Mio.€ Aufwendungen nur etwa 3Mio.€ Einnahmen gegenüber stehen. 
 Dieses Defizit muss also durch die Mehreinnahmen, die wir in 2018 hatten, getragen werden", informiert Ralf Dudde

Infestationen stehen an: Wehrführer Marcel Hehr berichtet vom desolaten Zustand des 27 Jahre alten Feuerwehrfahrzeuges der Hohenasper Wehr.
Nur schwer wird es werden, so Hehr, das Fahrzeug im kommenden März durch den TÜV zu bekommen.
In zwei Jahren sei diese Arbeit dann recht aussichtslos, da es keine Ersatzteile mehr für das Fahrzeug geben würde.

Der Wehrführer plädiert für eine Ersatzbeschaffung.
Das Löschfahrzeug wird voraussichtlich mit Ausstattung um die 320.000. € kosten.
Eine Ausschreibung für das Einsatzfahrzeug LF10 wird vorbereitet, für die es bei 3-4 Tausend € zurzeit eine Förderung von 5% gibt.
Für das Löschfahrzeug können evtl. bis 35 % Fördermittel beantragt werden.
Die Ausschreibung für das Fahrzeug sollte 2019 erfolgen, um eine Nachbeschaffung spätestens 2020 in die Wege leiten zu können.
Der Bürgermeister informiert:
- 📌In Hohenaspe soll die Straßenbeleuchtung demnächst auf LED mit Zuschüssen von 20 % umgestellt werden. 
-📌 Spielgeräte für 15.000,- € wurden bewilligt
-📌Noch im Dezember werden die dringend benötigten neuen mobilen Immobilien aus Tschechien für die Kita Unterm Regenbogen angeliefert. Am 1.2.2019 sollen sie bezugsfertig sein.
Derzeit sind in Hohenaspes Kindergarten 84 Kinder gemeldet.
Die anfallenden Kosten für die Kindergartenplätze sind für die Gemeinde Hohenaspe nicht mehr zu bewältigen. Eine Erhöhung der Kitabeiträge lässt sich nicht mehr vermeiden.
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Ankündigung: 

Filmvorführung „Schnee von gestern
Der private Blick auf die Schneekatastrophe 1978/79“

 Kreismuseum Prinzeßhof Donnerstag, 29.11.2018 18.00 Uhr Als der Nordpol plötzlich vor der eigenen Haustür stand, war Schleswig-Holstein vollkommen unvorbereitet. Frierende Menschen in dunklen Häusern und bis an den Rand der Erschöpfung kämpfende RetterInnen waren damals die Folgen.
 Die Kieler Filmemacher Gerald Grote und Claus Oppermann zeigen am 29. November 2018 um 18 Uhr im Kreismuseum Prinzeßhof eine einzigartige Zusammenstellung privaten Filmmaterials. Über 100 Amateurfilme wurden für den Film „Schnee von gestern. Der private Blick auf die Schneekatastrophe 1978/79“ ausgewertet. 
Der erstmals vor 10 Jahren erschienene Film kommt nun zum 40jährigen Schneewinterjubiläum neu digitalisiert heraus. In voller Länge wird der Film persönlich von Gerald Grote vorgeführt. Die Anmeldung ist erforderlich bis 28.11.2018 unter Tel. 04821-64068. Die Kosten betragen 5 € (3 € ermäßigt). 
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Ankündigung:

Einladung zum DRK-Abend am 6. Dezember in Drage 


Ankündigung:

Auch in diesem Jahr laden der Gewerbeverein Hohenaspe und weitere Vereine gemeinsam zum Besuch des Weihnachtstreffs ein.


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Hohenaspe den 18.11.

Volkstrauertag: Unser Gedenken den Opfern, unsere Verpflichtung dem Frieden


In der St. Michaelis Kirche Hohenaspe wurde ein Gedenkgottesdienst zum Volkstrauertag von Pastorin Stefanie Warnke abgehalten.
 Eine Abordnung der Wehren von Kaaks, Drage, Ottenbüttel, Looft und Hohenaspe nahm daran teil.
An den Gedenksteinen der Orte wurden anschließend in Gemeinsamkeit würdevoll die Kränze niedergelegt.
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Hohenaspe den 18.11.

Oh, wie ist es kalt geworden

In der letzten Nacht hatten die verbliebenen Blüten in den Gärten zu kämpfen. 
Deutliche Minusgrade verändern das Landschaftsbild, wie Brigitte Strathmann auf ihrer Laufstrecke am frühen Morgen festhalten konnte. 
Ein Sonnenaufgang bei Kälte hat auch seinen Charme:
7:45 Uhr an der Bekau bei -1° 
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Looft den 16.11.

Der Taubenflüsterer aus Looft

 Am Vormittag besuchte ich Hans Hermann Hollm in Looft mit seinen Tauben der Rasse Steigerkröpfer, denn bei der Europaschau in Herning / Dänemark ist er Europachampion mit seiner Taubenzucht geworden.
Mit 12 Tauben hatte sich der Züchter auf den Weg nach Dänemark gemacht.
In 5 Hallen waren hier von Dienstag bis Samstag den 10.11. rund 38 000 Tiere ausgestellt. 
Die nächste Europaschau wird in zwei Jahren in Österreich ausgetragen.
Eine von Hollms schwarzen Steigerkröpfer erhielt die bestmöglichste Wertung mit Vorzüglich. 
Hans Hermann Hollm unterhält sich in Taubensprache mit seinen Schützlingen und wie es scheint, verstehen sie ihn, denn die Tauben zeigen sich wenig ängstlich ihm gegenüber in der großen Voliere auf dem Grundstück. Die Rasse Steigerkröpfer züchtet der Loofter in den Farben schwarz, weiß und gelb. 
Die ausgestellten Tauben werden nach Körperbau, Standhöhe, Gefieder und Haltung beurteilt.
Der ehemalig Bürgermeister von Looft ist mit seinen drei Ts gut beschäftigt.
Zurzeit steht das T für Tauben im Mittelpunkt.
Wobei das T für Teiche am 24.11. ebenfalls in absehbarer Zeit  arbeitsintensiv wird, denn die Karpfen sollen daraus abgefischt werden.
Das T,  das für Tannen steht, wird im Dezember den Schwerpunkt bilden.
Kurz gesagt, der Senior ist ziemlich ausgelastet.
Als ich zum verabredeten Zeitpunkt auf dem Grundstück von Hollm erscheine, ist der Taubenzüchter dabei,  die schwarzen, weißen und gelben Steigerkröpfer für die nächste Ausstellung reisefertig zu machen.
In Hohenaspe startet am kommenden Wochenende die Ortsschau für Kleintiere in der Halle von Ohl.
202 Tiere von den Mitgliedern des Kleintierzuchtvereins Hohenaspe sind gemeldet und können ab Samstag den 17.11.zur Schaueröffnung  ab 16 Uhr bewundert werden.
Hans Hermann ist sauer darüber, dass gerade seine hübscheste Taube kurz vor der Ausstellung in die Mauser gekommen ist. Aber auch seine anderen Steigerkröpfer können sich sehen lassen und so steht einer Platzierung auch in Neumünster bei der Landesschau am 24. und 25.11.18 in den Holstenhallen nichts im Wege.
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HSC Blitz Saison 2018/19 ist online HIER

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Ankündigung:
Wohlfühlgottesdienst am 1. Advent also den 2. Dezember in der St. Michaelis-Kirche Hohenaspe um 11 Uhr 

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Hohenaspe den 14.11.

Zum Ende des Kirchenjahres

Am Ende des Kirchenjahres steht nach dem Volkstrauertag (18.11.) der Ewigkeitssonntag (25.11.), oft auch ‘Totensonntag’ genannt, an.
An jenem Tag wird der Toten gedacht und besonders derer, die im vergangenen Jahr verstorben sind.

Bevor das Kirchenjahr zu Ende geht, gibt der Kirchengemeinderat in einer geladenen Versammlung einen Jahresbericht bekannt. 
Im Alten Pastorat fanden sich neun Kirchenratsmitglieder  und interessierte Kirchenmitglieder ein, um den Rechenschaftsbericht zu folgen.
Zur Evangelischen Kirche in Deutschland zählen 21,5 Millionen Menschen. Zur Statistik der Nordkirche geht es HIER (allerdings noch nicht mit aktuellen Daten).

Die Zahlen geben Auskunft über Wahrnehmung und Wertschätzung gemeindlicher Angebote, Geleistetes und Gelungenes in der kirchlichen Arbeit.
Gegenwärtig ist ein Rückgang der Gemeindegliederzahlen auch auf die demographische Entwicklung zurückzuführen und so sind die rückläufigen Mitgliederzahlen ebenfalls aus der Kirchengemeinde Hohenaspe zu erklären.
Pastorin Stefanie Warnke informiert:
Die evangelisch lutherische Kirchengemeinde Hohenaspe mit Drage, Ottenbüttel, Kaaks und Looft zählt 2018 genau 2252 Kirchenmitglieder.
 Austritte und zahlreiche verstorbene Mitglieder ließen die Zahl von 2600 (vor knapp 10 Jahren) schrumpfen.
In der Schlüsselzuweisung für eine Pastorenstelle in Vollzeit liegt die Kirchengemeinde damit noch, denn sie gilt ab 2000 Kirchenmitglieder.
Pastorin Warnke stellt einen Wandel in der Mitgliedschaft fest. So sei oft nur noch ein Erwachsener aus einer Familie Kirchenmitglied.

Im Kirchenjahr 2017/ 18 wurden in der Kirchengemeinde  
- 58 Gottesdienste mit 3686 Teilnehmern abgehalten. (Zahlen ohne Beerdigungen)
- Die Zahlen der Konfirmanden (25) ist rückläufig
- Die Zahlen der kirchlichen Trauungen mit 4 stark rückläufig
-15 Kinder wurden getauft
-35 Beerdigungen

Stolz ist die Kirchengemeide auf ihre derzeit 14 Teamer, die sich nach der Konfirmation ausbilden lassen.
Zahlreiche Gruppen sind ein weiterer Beweis für die Aktivitäten in der Kirchengemeinde:
Kinder und Jugendarbeit Musikgruppen, Seniorenarbeit mit angebotenen Vorträgen und Geburtstagskreis,
Konzertangebote locken immer wieder zahlreiche Musikliebhaber in die St. Michaelis Kirche.

Über Einnahmen durch Kirchensteuer sowie über Ausgaben der Kirchengemeinde konnte Pastorin Stefanie Warnke keine Angaben machen, da die Zahlen der Jahresabschlussrechnung auch in diesem Jahr noch nicht vorliegen würden.

Für die anstehenden Restaurationsarbeiten der Orgel wurden inzwischen fantastische 10.000 € gespendet.
Leider muss, bevor die Arbeiten beginnen, die Westwand der Kirche vorerst trocken gelegt werden.

Auf dem Friedhof wurde das Urnenfeld erweitert.
Beerdigungen unter Bäumen sind auch auf Hohenaspes Friedhof möglich.

Ev.-Luth. St. Michaelis-Kirchengemeinde Hauptstraße 31 a 25582 Hohenaspe
Tel 04893 244
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Ankündigung vom SoVD Ortsverband Hohenaspe:

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Hannover den 13.11.

 Zurück aus Hannover von der EuroTier 

Sandra Neuhaus verteilt goldene Eier auf der Messe für eine Firma, die Hühnermobile im großen Stil anbietet.
Das auf dem Punkt gekochte Ei  ist köstlich und besitzt gesund aussehendes Eigelb. Ob alle Hühner in einem solchen Mobil mit Freilandhaltung eine so gute Qualität produzieren?
In den Hannover Messehallen präsentieren sich bis zum 16.11. 2.500 Aussteller aus 62 Ländern zum Thema moderne Nutztierhaltung.
Auffällig und neu ist, dass fast 59 Prozent der Aussteller aus dem Ausland kommen. 
China ist hier mit 254 Ausstellern Spitzenreiter. 
Hannover zeigt sich am Nachmittag für die 45 000 erwarteten ausländischen Gäste von seiner sonnigen Seite. Erwartet werden insgesamt über 160 000 Besucher der Messe. 
Die DLG (Deutsche-Landwirtschafts-Gesellschaft) mit Geschäftsführer Dr. Reinhard Grandke sieht in der hohen Beteiligung aus dem Ausland, dass viele Unternehmen der internationalen Agrarwirtschaft sich immer mehr global ausrichten, und die EuroTier gezielt dazu nutzen, um neue Märkte zu erschließen. 

Nicht nur ich bin aus SH zur Leitmesse für Tierhaltung angereist:
Das Bullenkalb Yoshio ist vier Wochen alt und das Weideland in Beringstedt - also nicht weit von Hohenaspe - ist seine Heimat.
Bei der Vorstellung der Internationalen Fleischrinderrassen wurden u.a. die Wagyu Rinder vom Hof Holstenberg vorgestellt. Gesche Fürsen präsentierte Kazumi und eben Yoshio, die als teuerste Rinderrasse der Welt gelten und ihren Ursprung in Japan hat.

Zahlreiche Fachvorträge zur Tierhaltung informieren über neueste wissenschaftliche Erkenntnisse mit Lösungswegen.

Als Beispiel: Zum Thema Schnabelkürzung bei Puten berichtete Referentin  Dr. Jutta Berk vom Friedrich-Loeffler-Institut.
 Das Schnabelkürzen bei Hühner ist seit Ende 2016 nicht mehr erlaubt.
 Federpicken und Kannibalismus sind Verhaltensstörungen mit multifaktoriellen Ursachen, die in den unkupierten Putenbeständen zu erheblichen Schäden führen können.
 Das Verzichten wie bei Hühnern vom Kürzen der Oberschnäbel bei Puten ist bislang nicht durchgesetzt, da es nicht zum Tierwohl, zur Tiergesundheit und zur Wirtschaftlichkeit beiträgt.

Ein Putenhalter berichtete mir, dass die Küken nach dem Kopieren sofort mit Fressen beginnen und so geht er davon aus, dass es für die Tiere schmerzfrei ist.
Die Schnäbel werden mit einem Laserstrahl kurz nach dem Schlupf kopiert.

 Die auslösenden Faktoren vom aggressiven Verhalten der Puten gegenüber Artgenossen werden derzeit in einer Studie im Friedrich-Löffler-Institut untersucht.
Auch in klein gehaltenen Putengruppen konnte die Verhaltensstörung nicht ausgeschlossen werden.
 Eine Verhaltensänderung durch Lichteinflüsse, Besatzdichte, Fütterung mit Beschäftigungsmaterial und das Verhalten unterschiedlicher Rassen wurde erforscht.
 Gefördert ist die Studie vom Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung
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Hohenaspe den 12.11.

Telefonbetrüger hat zugeschlagen

Am vergangenen Wochenende hat ein Telefonbetrüger in Hohenaspe erfolgreich zugeschlagen.
Info HIER 
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den 11.11.
Novembertag bei Mühlenbarbek
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Ankündigung:

13.bis 16.11. EuroTier in Hannover 


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Hohenaspe den 7.11.

Informatives beim Seniorennachmittag 

Text C.-C.Christiansen, Fotos Rudi Fock
Der Bürgersaal in der Gemeinde Hohenaspe ist gefragt. Fast täglich wird er in den letzten Tagen für Veranstaltungen genutzt und so fanden sich auch am Mittwoch den 7.11. zahlreiche  interessierte Bürger ein, um bei Kaffee und Kuchen den Ausführungen eines Referenten zum Thema Erben und Vererben wichtige Informationen zu erhalten.

 Nach der Begrüßung der Veranstalter: Feuerwehr, DRK, SoVD, Kirche und Gemeinde durch den Wehrführer Marcel Hehr unterrichtete Bürgermeister Hans-Georg Wendrich die Teilnehmer über aktuelle Themen, die zurzeit von der Gemeindevertretung bearbeitet werden.
 Nach der reichhaltigen Kaffeetafel, bei der kostenlos selbstgebackene Kuchen und Kaffee durch Mitglieder der Jugendfeuerwehr angeboten wurden, gab die sachkundige Referentin, Rechtsanwältin Frau Sylke Pukatzki Auskunft zum Thema Erben und Vererben.
 Die Referentin vom „Beratungsdienst der Sparkassen-Finanzgruppe Geld und Haushalt“ zeigte dabei anhand von Beispielen, wobei man beim Aufstellen eines Testaments achten müsse und erläuterte besonders das „Berliner Testament“, Besonderheiten bei Anforderungen eines Pflicht-Erbteils sowie die Situation bei sogenannten „wilden Ehen“.

Während der informativen Power-Point-Präsentation ging die Referentin auf Fragen des Publikums ein und empfahl Hilfen eines Rechtsanwalts in Anspruch zu nehmen, um späteren Erbstreitigkeiten vorzubeugen.

Im Anschluss bedankten sich Wehrführer Hehr und SoVD Vorsitzender Gerd Dose bei den Kuchenbäckerinnen und der freundlichen Bedienung durch Mitglieder der Jugendfeuerwehr.

Gerd Dose wies auf die nächste Veranstaltung des SoVD hin: 30.11.2018 Vorweihnachtsfeier im Bürgersaal hin
🍰🍩🍰🍩🍰☕☕☕


Hohenaspe den 8.11.

Urlaubsland Schleswig-Holstein vorgestellt

Lust auf Heimat vermittelte Reisefotograf Gunnar Green in einem Bilder- und Filmvortrag  über Schleswig-Holsteins reizvolle Landschaften mit den sehenswerten Orten.  
Die Landfrauen Hohenaspe und Umgebung hatte den Fotografen aus dem Kreis Schleswig-Flensburg auch in diesem Jahr eingeladen.
Unter dem Titel "Schleswig-Holstein - Der echte Norden, ein grünes weites Land zwischen Nordsee und Ostsee" präsentierte der Fotograf ein Urlaubsland auf Kionoleinwand  im Bürgersaal mit fantastischen Aufnahmen. 
Zu Fuß, mit dem Fahrrad und dem Bulli hat Green Schleswig-Holstein erkundet und von den unterschiedlichsten Orten Hintergrundwissen gesammelt, das er den 30 Veranstaltungsteilnehmern interessant vermittelte und vielleicht auch so etwas wie Abenteuerlust weckte, denn seine Reisen durch SH verliefen immer jenseits von "Luxusurlaubsstätten". 
Green berichtet von der veränderten Kulturlandschaft, denn die Landwirtschaft produziert inzwischen nicht nur Nahrungsmittel, sondern ist nun auch Energielieferant.
(3363 Windenergieanlagen stehen im Land und dazu kommen Biogasanlagen und Dachflächen mit Solaranlagen.)
Begeistert ist der Reisejournalist vom Netz an Radwegen in Schleswig-Holstein.
Jährlich besuchen 8 Millionen Touristen das Bundesland zwischen den Meeren und die Fahrradwege laden dazu ein, Geest und Marsch zu entdecken.
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Ankündigung:
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Itzehoe den 8.11.
Ankündigung: Sonderausstellung im Kreismuseum Itzehoe

Die Schneekatastrophe 1978/79 oder "Als Sibirien nach Schleswig-Holstein kam"

Beim heutigen Pressetermin konnte ich bereits einen Einblick in die Ausstellung, die am 11.11.18 um 11 Uhr eröffnet wird, erhalten.
Die Sonderausstellung „Die Schneekatastrophe 1978/79 in Schleswig-Holstein“ wirft einen Blick zurück, in eine Zeit, in der Sibirien nach Schleswig-Holstein kam.
 Starke Schneeverwehungen, Eisregen und eine Sturmflut sorgten für einen Zusammenbruch der Infrastruktur: Autos konnten nicht mehr fahren, Schiffe steckten festgefroren auf dem Meer fest, über 60 Dörfer hatten keinen Strom mehr und der kurze Weg zum Lebensmittelhandel oder zum lebenswichtigen Besuch beim Arzt waren von einem Tag auf den anderen nicht mehr möglich.
 Ein vielfältiges Rahmenprogramm mit Führungen, Lesungen, Filmvorführung und Zeitzeugengesprächen ergänzt die Sonderausstellung.
Die Museumsleiterin Dr. Miriam Hoffmann mit ihrer Mutter Maritta Hoffmann verbindet mit diesem "Schneewinter" eine ganz eigene Geschichte.
Das erstgeborene Kind der Hoffmanns in Neumünster war mit einem Kaiserschnitt auf die Welt gekommen  und nun stand die Geburt von Miriam an.
 Die Hochschwangere musste am 28.12.1978 zur Vorsorge nach Kiel ins Universitätsklinikum.
Das Krankenhaus wurde wegen der Schneemassen im gelben VW Käfer nur mit Mühen erreicht.
Hohe Schneewehen auf dem Weg konnten nur mit einer geschickten Fahrweise (so der Oberstudienrat Volker Hoffmann) überwunden werden. Die Rückfahrt war später noch katastrophaler, da der Schneefall nicht nachgelassen, sondern eher zugenommen hatte.
Zwischen den Jahren bangte die Lehrerin Maritta Hoffmann von der Bundeswehr zur Entbindung ins Krankenhaus gebracht werden zu müssen.
"Unsere Nachbarn waren überaus hilfsbereit",  erinnert sich die heute 71jährige an die Zeit, in der es galt, Nerven zu behalten.
Am 3. Januar waren die Straßen vorerst wieder frei und so erblickte die heute 39jährige Miriam Hoffmann ohne Komplikationen am 4.1.1979 das Licht der Welt.
Johann Stempfle aus Drage hielt persönliche Geschichten von Müttern, die in den Tagen des ausgerufenen Katastrophenalarms ein Kind zur Welt brachten, in einem Heft zusammen.
Die geschilderten Erlebnisse von Müttern, die mit einem Hubschrauber zur Entbindung unter risikoreichen Bedingungen geflogen wurden, wurde später unter dem Begriff "die Heli-Babies" veröffentlicht.

Von einem Helikopter-Piloten als Zeitzeuge aus Hohenaspe gab es Informationen zu den Hubschraubereinsätzen während der Schneekatastrophe. 
von rechts Volker Hoffmann mit Ehefrau Maritta, Herbert Matys, Dieter Roeder und Dr. Miriam Hoffmann erinnern an die Schneekatastrophe in Schleswig-Holstein.

Dieter Roeder, ehemaliger Bundeswehrpilot vom „Hungrigen Wolf“ flog während des Schneewinters Kranke und Schwangere ins Krankenhaus und lieferte Lebensmittel und Medikamente auf der Insel Fehmarn mit dem Helikopter aus.
Es war, wie Roeder berichtete, die Zeit des Kalten Krieges und so war die Ausstattung der Bundeswehr besser. Es gab mehrere Bundeswehr-Standorte. Die Soldaten bekamen Order in die Kasernen trotz Urlaub zurückzukehren.
Im Kreis Steinburg war 1978 die Heeresfliegerstaffel 6 am Standort Hungriger Wolf stationiert., die während der Schneekatastrophe den zivilen Katastrophenschutz unterstützte.
Dieter Roeder (heute 70jährig) war auf der Insel Fehmarn mit insgesamt 8 Helikoptern im Einsatz.
Mit drei Mann wurde der Hubschrauber besetzt. Es wurden Lebensmittel und auch Babywindeln zu zum Beispiel eingeschneiten Urlaubern geflogen.
 Das schwierigste an den Aktionen waren so Roeder die Landemanöver, denn  ein eingeschneiter Pfahl konnte die Landung in Gefahr bringen.
Von oben sah alles weiß aus und so konnten Landeflächen nur schwer ausgemacht werden.
 Der aufgewirbelte Schnee bei Landung und Abflug war außerdem ein extremes Hindernis.
 Die aus dem Hubschrauber geworfenen Kisten mit Windeln wurde der Besatzung einmal fast zum Verhängnis. Sie wurden vom Aufwind in die Rotoren gewirbelt und kamen in tausend Stücken wieder am Boden an. "Die feinen Plastikteile hätten leicht die Maschine beschädigen können", so Roeder.
Bei der 2. Welle des Schneesturms am 13. und 14. Februar war auch hier niemand auf die Schneemassen vorbereitet.
Vor allem auf dem Land ohne Strom gab es große Probleme. Die Kühe mussten gemolken und versorgt werden.
Nachbarschaftshilfe war gefragt und wurde geboten. Alle packten mit an.
Fotograf Kai Greiser fotografierte für GEO aus dem Hubschrauber die Sturmflut, bis er bemerkte, dass was auf dem Festland mit dem Schneesturm passierte, viel spannender war.
 Herbert Matys (84) aus Glückstadt filmte als Amateur den Schneewinter.
Sein 30 minütiger Film ist in voller Länge in der Sonderausstellung zu sehen.

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8.11. Pressemeldung vom Kreis:

Erster Steinburger-Psychiatrie-Fachtag

 „Krisen umschiffen, Unterbringung vermeiden, Rechte stärken“ – so lautet das Motto des ersten Steinburger Psychiatrie-Fachtages am 26. November 2018.
Info HIER
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Kaaks den 7.11.

Defibrillator wurde am Feuerwehrhaus angebracht

Bernd Paulsen stellt den elektronischen Notarzt vor, der eine Spende der Itzehoer Versicherung ist

Dank des Engagements vom Kaakser Versicherungsfachmann Bernd Paulsen und der Spende der Itzehoer Versicherung konnte in der Gemeinde Kaaks am Feuerwehrhaus in der Hauptstraße 21 ein lebensrettender Defibrillator angebracht werden.
Damit ist das Ersthilfegerät an diesem Platz Tag und Nacht für die Öffentlichkeit zugänglichen und kann bei einem Herzkreislaufstillstand Menschenleben retten.
Für die Nutzung des Gerätes im Ernstfall benötig es keine Fachausbildung.
 Bernd Paulsen stellt den Defibrillator vor und tatsächlich kommt eine klare verständliche Schritt für Schritt -Anordnung auf Knopfdruck aus dem Gerät selbst.
"Auch für die Wartung vom "Defi" ist gesorgt. Ein Fachmann vom DRK wird das Gerät überwachen", bestätigt der Bürgermeister der Gemeinde Kaaks Klaus-Wilhelm Rohwedder, der sich darüber freut, dass die Gemeinde wieder ein Stück sicherer geworden ist, denn Herzflimmern oder plötzlicher Herztod gehören noch immer zu einer der häufigsten Todesursachen..


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Hohenaspe den 6.11.

Informationsveranstaltung -Vorstellung der Überlegungen zur Überplanung des Liniennetzes

Aus dem Kreis Steinburg fanden sich an die 70 interessierte Bürger im Bürgersaal der Gemeinde Hohenaspe ein, um den Ausführungen zur Überplanung des Liniennetzes zu folgen.
von rechts Claudius Mozer 👉 Nahverkehrsexperte von der Südwestholstein Verkehrsgesellschaft (SVG) , Marco Förster👉 stellv. Verbandsvorsteher vom Zweckverband Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) Steinburg und Verkehrsplaner Dipl.-Ing.Stefan Luft 👉Geschäftsführer urbanus GbR stellen die Überplanung des Liniennetzes im Kreis vor.

Nicht wie auf der Einladung stand, fand die Veranstaltung im Bügerhaus in der Schulstraße 1 statt, sondern natürlich im Bürgersaal in der Hauptstraße 25.
Hohenaspe mit Bürgerhaus und Bürgersaal da kann schon mal ein Fehler passieren (es war schon häufiger zu diesem Irrtum gekommen). Da die Gebäude nebeneinander liegen, fanden alle Teilnehmer des Informationsabends in die vorgesehenen Räumlichkeiten des Bürgersaales.
Der Zweckverband ÖPNV Steinburg hat im Mai 2017 eine Gutachtergemeinschaft bestehend aus der Urbanus GbR und der SVG Südwestholstein ÖPNV- Verwaltungsgemeinschaft mit der Überplanung des Liniennetzes beauftragt.
Die Überlegungen zur Überplanung sind nun abgeschlossen, so dass im Rahmen der Informationsveranstaltung die finalen Ergebnisse durch die Gutachter vorgestellt und diskutiert werden konnten.
Das Liniennetz muss attraktiver werden, darüber waren sich alle einig, denn es mangelt an einer bedarfsgerechten Anbindung zwischen Bus und Bahn. Auch im Interesse des Klimaschutzes soll der Fahrbedarf optimiert werden.
In einem ländlich geprägten Kreis ein nicht leichtes Unterfangen, wenn dabei die Wirtschaftlichkeit und Finanzierung im Auge behalten werden muss.
Vorgestellt wurden die neu geplanten Grundnetzlinien und die Ergänzungslinien von Stefan Luft.

Klare Strukturen und Haltestellen mit einem Erscheinungsbild, das nach einem professionellen Marketing erstellt werden muss, sind Voraussetzung für den Erfolgsfaktor, denn noch viel zu viele Bürger finden das Liniennetz nicht attraktiv.

Laut Stefan Luft werden nach neuester Planung alle Gemeinden über 1000 Einwohner stündlich angefahren. Sie sollen dem sogenannten Grundnetz angeschlossen werden.
Im Ergänzungsnetz mit kleineren Gemeinden sollen auch alternative Mobilitätsdienstleistungen wie Sammeltaxen oder Ruftaxen eingebunden werden.
Die Bürgermeister aus Moordiek, Rethwisch und Wulfsmoor machten sich Sorgen über die Anbindung ins Verkehrsnetz und äußerten Kritik.
Auch Bewohner von Sommerland bestehen auf eine bessere Anbindung.
Kreistagsabgeordneter Tobias Rückerl vermisste allgemein Attraktivität am Plan.

Anfang 2019 wird der umfangreiche Abschlussbericht dem Zweckverband vorgelegt.
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den 6.11.

Gegen Mittag hatte SWN wieder alles im Griff.

Erneut gab es Probleme mit dem Netzanschluss der SWN.NetT Neumünster. 
Am Vormittag funktionierte zwar (vor Ort jedenfalls) das Internet, aber das Telefon zeigte eine Störung an.
Beim Ausheben einer Grube soll es zu Problemen gekommen sein und so war abermals Geduld gefragt.

Hohenaspe den 6.11.

Vorsicht Blitzer!

Da musste ich gerade ziemlich lachen: Habe ich gestern noch gemutmaßt (etwas nach unten scrollen), dass die Blitzer an der neuen Wache nur eine Frage der Zeit sind, da die neu sanierte Straße zum "Gasgeben" reizt und noch nicht allen klar ist, dass der Ort nun vor der neuen Wache beginnt.
Heute,  seit den frühen Morgenstunden werden dort Aufnahmen gemacht.

Bücken den 4.11.

Auch wenn der Himmel grau in grau ist, gibt es noch Farbe zu entdecken.
Roter Fächerahorn gesehen in der Straße Am Burndahl in Hohenaspe

Wie bereits berichtet, ist die K53 ab Hohenaspe seit ein paar Tagen nach den Sanierungsarbeiten wieder voll befahrbar.
Aufgestellte Blitzer am neuen Feuerwehrgerätehaus (Charlottenburger Weg) - also innerorts- sollen noch vor der Sanierung der Straße sehr erfolgreich gewesen sein und so ist es nur eine Frage der Zeit, wann die Verkehrsüberwachung sich an dieser Stelle erneut positioniert. Also liebe Pkw-Lenker aufgepasst! 

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👉Termine von Herbst -, Advents- und Weihnachtsmärkten unserer Region  HIER auf diesem Blog 

Sabine Eggers hat sie dem Blog übermittelt. Falls sie noch von Veranstaltungen dieser Art wissen, die noch nicht dort zu finden sind, lassen sie es mich wissen. 

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den 5.11. Hohenaspe /Kaaks und sonst wo in SH               

Der Montag fing "gut" an:

Störung beim SWN Neumünster legte Internet und Telefon lahm

Sieben Stunden und länger ohne Internet und Telefon das war schon hefig und geschäftsschädigend! Der Ausfall wurde lapidar vom SWN Neumünster mit einer Störung entschuldigt.
Als ich am Morgen bei der Störstelle anrief und nachfragte, was für ein Störung vorliegt und wann sie behoben wäre, da behauptete der Mitarbeiter noch, es läge keine Störung vor.
Stunden später bekannten die Stadtwerke dann doch Farbe und ans Tel. ging niemand mehr.

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5.11.

🐏🐏🐏 Also die Meldung gerade in einem Nachrichtensender im Radio fand ich köstlich. Entweder wussten sie es nicht besser oder man versucht zu verharmlosen. 

48 Schafe wären in SH von Wölfen gerissen worden, hieß es in der Meldung.
    Eine merkwürdig geringe Zahl, wenn man allein die zahlreichen Übergriffe im Kreis Steinburg zählt.

Hallo liebe Leute: Wenn der oder die Wölfe zum Beispiel 5 Schafe in einer Nacht reißen, dann zählt es als ein Fall und geht so in die Statistik ein. Nur mal so zur Klarstellung. 
Egal ob jemand für oder gegen den Wolf ist, sollten doch Zahlen von gerissenen Tieren eindeutig im Zusammenhang stehen, damit eine objektive Meinung zum Thema gebildet werden kann.
Außerdem zählt es nicht als Wolfsriss, wenn der Wolf Gene von Hunden in sich trägt.  Also die Vermischung kann weit in der Vergangenheit passiert sein. Es wird nicht als Wolfsriss gewertet. 

Moordiek den 3.11.

Der Wolf hat erneut Schafe in Moordiek angegriffen

Wie bei Facebook zu lesen ist, sind wiederholt Schafe in Moordiek vom Wolf gerissen worden.
Es sind grauenhafte Fotos und Videos vom letzten dritten Übergriff auf die Schafe zu sehen.
Zwei der Tiere waren tot, eines musste eingeschläfert werden.
Schafe, die mit extremen Verletzungen noch nicht tot sind, müssen starke Qualen erleiden.
Trotz Blinklichter, die der Wolfsbetreuer für das Weideland in Moordiek mit den verbliebenen Schafen zur Verfügung stellte, vertrieb es den oder die Wölfe ganz offensichtlich nicht. 
Da auch der Zaun kein ernsthaftes Hindernis für Wölfe erwiesenermaßen in der letzten Zeit zu sein scheint, müssen andere Maßnahmen her und das sollten allen Tierschützern klar sein.
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👉 Die  Straßensperrung zwischen Hohenaspe und der B77 wurde nach Sanierungsende am 2.11. freigegeben.
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Hohenaspe / Itzehoe den 1. November

In der heutigen Kreistagssitzung wurde Torsten Wendt erneut zum Landrat gewählt.
Herzlichste Glückwünsche von dieser Stelle!
 Leider konnte ich den alten und neuen Landrat nach seiner Wahl nicht mit den überreichten Blumensträußen ablichten, denn ich musste die Sitzung vor der Benennung wegen des Laternenumzugs in Hohenaspe früher verlassen.
37 Abgeordnete stimmten mit Ja für den Landrat, 8 mit Nein, 3 Abgeordnete enthielten sich und 1 Stimme war ungültig.
Zum Wahlergebnis muss allerdings gesagt sein, dass die FDP nicht gegen den amtierenden Landrat mit "Nein" stimmten, weil sie mit seiner Arbeit nicht zufrieden sind, sondern weil sie gegen die fehlende Ausschreibung für die Stelle waren. Es stand kein weiterer Kandidat zur Wahl.
Die neue Amtsperiode startet am 1. April 2019

Dass die Kreisumlage von 35% nach Abstimmung 26 zu 21:1 Stimmen für die Gemeinden um 4 Prozent Punkte also auf 31 % gesenkt wird, hatte ich noch vor dem Verlassen der Sitzung als Zuschauerin notiert.
Für Hohenaspe sind das mehrere zehntausend Euro, die der Gemeinde Dank des neu beschlossenen Nachtragshaushaltes vom Kreis nun zur Verfügung stehen.

Es gab Gründe für Grüne, SPD, Bürgerliste Steinburg und für die AfD, die die 11,3 Millionen Überschuss im Kreis nur mit einem Prozent den Kommunen zurückgeben wollten, denn zahlreiche Bauprojekte sind aufgeschoben und so sei die Zeit des Überschusses gezählt.
Emil Lorenz der Wählerinitiative Steinburg lehnte eine Senkung der Kreisumlage strickt ab, denn das wäre keine seriöse Finanzpolitik, da der Kreis sich das Geld 2019 wieder zurückholen muss.
Die CDU mit der FDP setzten sich auf Druck der Gemeinden durch, denn - so die Argumentation von z. B. Stefan Goronczy FDP "Wir sind keine Sparkasse!"

Zahlreiche kleine und große Laterneläufer in Hohenaspe

 Beim Laternenumzug habe ich gleich noch einen "frisch Gewählten" getroffen. Wehrführer Marcel Hehr wurde zum Amtswehrführer gewählt.

„Kommt, wir woll'n Laterne laufen“, hieß es am 1. November in Hohenaspe.
 Zahlreiche Laterneläufer kamen der Einladung der Freiwilligen Feuerwehr gemeinsam mit der Grundschule Hohenaspe nach.
 Zum Auftakt des Marsches stimmten sich die Teilnehmer auf dem Schulhof auf die Laterne-Lieder ein.
 Die knapp 100 Grundschüler glänzten dabei mit Textsicherheit. 

 Abgesichert wurde der Laternenzug durch die Gemeinde durch aktive Feuerwehrkameraden und Polizei.
Der schier unendliche Zug wurde von der Jugendfeuerwehr mit Fackeln begleitet und so erleuchteten alle die Nacht mit dem dunklen Himmel, an dem keine Sterne oder gar der Mond zu sehen war. 
 Diese Laternelieder hallten u.a. durch die Straßen: “ Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne“ (Text und Melodie: traditionell aus Norddeutschland), „Ich geh mit meiner Laterne“ (Verfasser unbekannt) und „Kommt, wir woll'n Laterne laufen“ (Rolf Zuckowski). 

 Musikalisch angeführt vom Musikzug der FFW Hohenaspe, ging der Laternenumzug erstmalig zum vor wenigen Wochen eingeweihten Feuerwehrgerätehaus.
 Hier hatten Feuerwehrmitglieder 250 Bratwürste auf den Grill gelegt, die reichlich Abnehmer fanden.

Familie Eicke aus Hadenfeld besuchte mit Amelie und Joris Großvater Hans Eicke in Hohenaspe, um mit ihm gemeinsam am Laternenumzug teilzunehmen.
Enkel Joris ist ein leidenschaftlicher Trecker-Fan und so hat ihm seine Mutter aufwendig eine Claas-Traktor-Laterne gebastelt, die beim Laternenumzug ein „Hingucker“ ist. 


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Ankündigungen:

👉 Kirchengemeiderat mit Daten und Fakten aus dem Kirchenjahr, das am 1. Advent endet. Mittwoch den 14.11. von 19 bis 19:30 Uhr im Alten Pastorat.
👉 4.11. Plattdeutscher Gottesdienst in der St. Michaelis Kirche Hohenaspe 11 Uhr

👉1.11. Sitzung des Kreistages 17 Uhr HIER

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Novemberstimmung an der Elbe Kreis Steinburg -Archivfoto 
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Ankündigung:
Ein Dörpsmobil für Kaaks


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Ankündigung:

Informationsveranstaltung - Vorstellung der Überlegungen zur Überplanung des Liniennetzes 

 Der Zweckverband ÖPNV Steinburg hat im Mai 2017 eine Gutachtergemeinschaft bestehend aus der Urbanus GbR und der SVG Südwestholstein ÖPNV- Verwaltungsgemeinschaft mit der Überplanung des Liniennetzes beauftragt.
 Die Überlegungen zur Überplanung sind nun abgeschlossen, so dass im Rahmen einer Informationsveranstaltung die finalen Ergebnisse durch die Gutachter vorgestellt werden sollen.
 Die Überplanung verfolgt das Ziel einer Attraktivitätssteigerung und einer damit einhergehenden höheren Nutzung des ÖPNV im Kreis Steinburg. Erreicht werden soll dieses Ziel unter anderem durch das Konzept eines Netzes „Starker Linien“ sowie durch die Einführung alternativer Bedienformen.

 Wie die Gutachter zu diesen Ergebnissen kamen und was genau sich hinter den kurz angedeuteten Schlagwörtern verbirgt, wird am Dienstag, den 06.11.2018, um 18.00 Uhr im Bürgerhaus Hohenaspe, Schulstraße 1 in Hohenaspe  im Rahmen einer Informationsveranstaltung vorgestellt, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind.

Ankündigung: