Mittwoch, Juni 30, 2021

Juli 2021

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Brunsbüttel den 31.7. 

In Brunsbüttel geht es mittlerweile nach einer ruhigen Nacht zur Sache Info der SHZ 

Aktivisten blockieren Nord-Ostsee-Kanal – Gleise bei Brunsbüttel besetzt 

Mein Bericht über die Demo vom BUND folgt morgen.

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 31.7. Meldung vom Kreis mit besorgniserregenden neuen Fallzahlen

👉Im Kreis Steinburg gibt es aktuell insgesamt 2416 positiv bestätigte COVID-19-Fälle. Von diesen 2416 Fällen sind 2332 wieder genesen und leider 41 Personen verstorben.
Derzeit positiv sind 43 Personen (!)

Zur Zeit sind 93 begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung. 18611 Personen sind wieder aus der Quarantäne entlassen.

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Hohenaspe zum Monatsende 

Ausgefallener Junggesellinnenabschied

Fröhliche Frauen mit hübsch gebundenen Blumenkränzen mischen den Ort auf
Ganz offensichtlich handelt es sich hier um einen Junggesellinnenabschied

Die gut gelaunten Mädels klingeln an den Türen, denn es muss eine Liste abgearbeitet werden.
Puh - Glück gehabt, unser Haushalt ist mit dem Taschentuch gefragt. 

Na, die Aufgaben für die Braut sind zu meistern.
Ende August wird geheiratet 
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Brunsbüttel den 30.7.

In Brunsbüttel starten die Proteste gegen ein geplantes Fracking-Gas-Terminal

Inzwischen melden die Organisatoren von Ende Gelände, ein Anreisestopp für ihr Camp in Brunsbüttel da sie auf 2000 Teilnehmer eingestellt sind und nicht mehr.


Gute Stimmung im Camp bei schönstem Wetter. Wenn man nicht wüsste, dass es sich um eine Protestaktion handelt, gewinnt man den Eindruck, es ist ein Festival und alle haben gute Laune, da es endlich wieder möglich ist, sich zu treffen. 


Ausschnitte aus der Pressekonferenz: 

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Im Aktionscamp laufen Workshops und Informationsveranstaltungen. Zum Beispiel spricht Llanquiray Painemal, eine Community-Aktivistin der Mapuche, über die Folgen von Fracking für indigene Gemeinschaften in Vaca Muerta, Argentinien


Geplant sind in den nächsten Stunden Blockaden 


Am 31.7. wir auch der BUND Kreisverband Steinburg mitmischen ab 13.00 h in der Flethseer Straße
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Ankündigung aus Lägerdorf:

👉 2. Garagen-/ Hofflohmarkt in Lägerdorf den 8.08.2021 von 10.00 - 15.00 Uhr 
Über die zahlreichen Straßen bzw. Stände wird auf der Homepage www.flohmarkt-laegerdorf.de informiert.

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den 30.7. Meldung vom Kreis 

Derzeit positiv sind 36 (!) Personen.

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⚽⚽⚽⚽ SC Hohenaspe 

Die kommenden Spiele am Wochenende:

👉31.7. 16 Uhr Kreispokal 2.Runde: SC Hohenaspe -VfR Horst 

Freundschaftsspiel: 30.07. 19 Uhr SV Wellenkamp Itz. II - SC Hohenaspe ll
Freundschaftsspiel: 30.7. 19 Uhr SG Hohenaspe/Lola - SV Heiligenstedtenderkamp

Kommt vorbei und unterstützt die Teams bei ihren Spielen 
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den 29.7. Meldung vom Kreis mit erneut steigenden Corona- Fallzahlen

👉Im Kreis Steinburg gibt es aktuell insgesamt 2404 positiv bestätigte COVID-19-Fälle. Von diesen 2404 Fällen sind 2332 wieder genesen und leider 41 Personen verstorben.
Derzeit positiv sind 31 Personen
Zur Zeit sind 108 begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung. 
18471 Personen sind wieder aus der Quarantäne entlassen.

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den 29.7. Pressemeldung vom Kreis

👉Impfzentrum Itzehoe am Montag und Dienstag geschlossen – Offene Impfaktionen ab Mittwoch

Am Montag, den 02. August und Dienstag, den 03. August bleibt das Impfzentrum geschlossen. Für diese Tage gebuchte Termine wurden entweder vom 02. August auf den 04. August oder vom 03. August auf den 05. August verschoben. Die Uhrzeiten der jeweiligen Termine haben sich nicht geändert. Betroffene wurden darüber auch entsprechend per E-Mail informiert. Terminkunden die keine E-Mail erhalten haben, an einem dieser Tage (02. und 03. August) aber einen Termin  gebucht haben, können sich unter 04821/69 800 informieren.

Open-House-Aktion - 
Von Mittwoch bis Sonntag (04.-08. August)  in der Zeit von 9:00 – 11:00 Uhr und von 14:00 bis 17 Uhr haben Impfwillige erneut die Chance, sich ohne Termin mit dem Impfstoff von BioNTech/Pfizer impfen zu lassen.
 Am Mittwoch findet zur selben Uhrzeit außerdem wieder eine offene Impfaktion mit dem Impfstoff von Johnson &Johnson statt. 

Um die Planung im Impfzentrum zu erleichtern und die Wartezeit zu verkürzen, können Impfwillige jetzt auch wieder einen kurzfristigen Termin über

www.impfen-sh.de buchen, dort stehen noch zahlreiche Termine zur Verfügung.

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Hohenaspe den 29.7.

Kleine Katze sucht neues Zuhause 

Wir haben einen jungen schwarzweißen Kater (10 Wochen)  an gute Hände abzugeben.
Vielleicht gibt es in Hohenaspe jemand, der Interesse hat.
Dann bitte unter o4893 576 bei Gerhard Geißler melden.
 






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Meldung vom Kreis den 28.7.

👉Derzeit positiv sind 25 Personen

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Hohenaspe den 28.7.

Auf dem europäischen Fernwanderweg durch Hohenaspe 

Am Vormittag begegnete uns ein Wanderpaar im Charlottenburger Weg. Mit der Ausrüstung nicht schwer zu erkennen, dass sie einen längeren Weg vor sich und hinter sich haben. 
Ich sprach die Dänen an und wir unterhielten uns eine lange Zeit. Es entwickelte sich ein spannendes Gespräch. 
Auf ein Getränk mit uns nach Haus wollte das Paar aus Kopenhagen aber nicht kommen, da sie gerade erst in der Bäckerei Martin eine längere Rast eingelegt hatten. 
Sie würden den 8000 Kilometer langen europäischen Fernwanderweg immer in Etappen abwandern. Heute sind sie (soweit ich verstanden habe) bei Kaaks gestartet und auf dem Weg nach Itzehoe. Bis Hamburg wollen sie die Etappe bewältigen. 
Ich erzählte ihnen, dass wir erst vor wenigen Tagen in ihrer Heimat waren und ich mich darüber wunderte, dass trotz hoher Corona-Fallzahlen selbst im Krankenhaus kein Mundschutz getragen wurde. Dabei lobte ich die medizinische kostenfreie Versorgung in den Krankenhäusern sehr. 

Das Wanderpaar meinte, "wir in Dänemark sind mit Corona durch" und mein Einwand, dass sie doch wieder steigende Zahlen hätten, ließen sie nicht gelten. 
In einem aus der Tasche geholten Zeitungsbericht mit sinkender Inzidenzzahlen, belegten sie ihre Aussage. 
Wir unterhielten uns über den Wildschweinzaun, den wir Schleswig-Holsteiner stark kritisieren, aber das wussten sie bereits von einem Landwirt aus Hohenapse, mit dem sie ebenfalls ins Gespräch kamen. Selbst finden sie die Lösung mit dem Zaun auch nicht ideal und so kamen wir auf die Politik zu sprechen.
 Ich gratulierte den beiden Dänen zu ihrer SPD im Land.
 Auch darüber konnten mir die Wanderer einen frisch gedruckten Artikel aus ihrer Zeitung präsentieren: "In Deutschland dürfte die Flüchtlingspolitik nicht angesprochen oder gar kritisiert werden" so oder ähnlich lautete die Überschrift in ihrer Ausgabe, die ich mir merken wollte, um den Artikel zu verlinken. 

Vielleicht sollten wir uns in Hohenaspe auf den Fernwanderweg mehr einstellen? 
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Meldung vom Kreis den 27.7.

👉Derzeit positiv sind 19 Personen. Bei den neuen Positivfällen handelt es sich unter anderem um einen größeren Ausbruch im privaten Bereich und um Kontaktpersonen zu Ausbrüchen in anderen Kreisen, die sich bereits in Quarantäne befanden und jetzt positiv geworden sind.
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Brunsbüttel den 27.7.

Camp von Ende Gelände am Aufbau


Das Camp für die am Wochenende anstehende Aktion ist im Bau. 
Eine Aktivistin von Ende Gelände (sie wollte namentlich nicht genannt werden) erzählt, dass sie 2000 Teilnehmer aus ganz Deutschland erwarten.  Wie weit sich die Teilnehmer auch in der teils parallel laufendenden Veranstaltung in Hamburg beteiligen werden, ist nicht absehbar. 

Meine Frage, warum sie nun ihre Zelte in Brunsbüttel im Bürgerpark aufschlagen, da vorerst doch Wilster als Anlaufstelle zu Hamburg genannt wurde:
"Geplant war dies auch, aber in Wilster bekamen wir keine Fläche für unser Camp", informierte mein Gegenüber aus Freiburg. 
Platz gibt es im Park, der fast in der Innenstadt von Brunsbüttel liegt, ohne Ende. Die gemähte Fläche soll für die Aufstellung von der Demonstration genutzt werden. Alles andere kann zum Zelten besiedelt werden.  Ich schaue mir den Blumenstreifen an und hoffe, dass er von den Aktivisten verschont bleibt. 
Im Camp selbst wird es Workshops und Infoveranstaltungen zum Thema Globaler Aktionstag gegen Gas, Fracking und Kolonialismus geben. 

"Wie sollen 2000 Teilnehmer über den Kanal kommen, denn auf der anderen Kanalseite liegt das Gelände, auf dem der Bau vom LNG-Importterminal entstehen soll?, will ich wissen (die verplante Fläche liegt direkt am Atomkraftwerk, das derzeit zurück gebaut wird.)
"Das hätte die Stadt Brunsbüttel auch gefragt, aber wir sind viele Leute mit vielen Aktionen mehr weiß ich auch nicht", so die Antwort der Aktivistin, die für das Camp zuständig ist. 

Ich antwortete ihr, dass sie es sehr gut wissen würde, es aber nicht erzählen will. Darüber lächelte die Freiburgerin dann doch zustimmend. 
Es scheint also ein wenig Erlebniscamp zu werden, so mein Eindruck. 

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den 26.7. Christinenthal
... heute im Schleswig-Holstein Magazin vorgestellt  HIER

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Meldung vom Kreis den 26.7.

Derzeit positiv sind 11 Personen. Leider gibt es einen weiteren Todesfall. Die Person war bereits vorerkrankt.
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Westermühlen (bei Ottenbüttel) den 26.7.

... feiert einjähriges Bestehen 


Am kommenden Wochenende vom 30.7. und 31.7. wird der Geburtstag zu den regulären Öffnungszeiten mit Kuchen und Eis auf dem Westermööler Hof gefeiert.

Joachim Becker und Lebensgefährtin Helena Lehmann sind voller Unternehmungsdrang und haben noch viel vor. 
👉Ihr Hofladen soll ausgebaut und in absehbarer Zeit vom Gelände des ehemaligen Cafés der Eltern auf den Betriebshof in die Nachbarschaft verlegt werden. Eine Zweinutzungsrasse von Hühner soll die derzeitige Hühnerhaltung erweitern. 
Zu den 100 Milchkühen auf Weidelandhaltung soll eine Mutterkuhhaltung mit Fleischrindern dazukommen. 
Derzeit läuft die Vermarktung von Gemüse, Milchprodukten auf dem Hofladen von Zulieferbetrieben. Eier und Fleisch stammen vom eigenen Betrieb.

Der bäuerlichen Betrieb, der auf ökologische Landwirtschaft umstellt, hat es ab dem 15.12.2021 nach einer zweijährige Umstellung nach EU-Ökoverordnung geschafft und dann können die Westermööler für eigene landwirtschaftliche Erzeugnisse ein Bio-Logo erhalten. 

In wenigen Tagen erwartet die Familie ihr 2. gemeinsames Kind. Beide haben 2 Kinder aus einer vorherigen Partnerschaft und so kommt im Haus Becker / Lohmann mit im Haushalt lebenden drei Kleinkindern und demnächst einem Säugling keine Langeweile auf. 
Joachim Becker meint "Wir bräuchten zwei Leben um alles zu meistern", aber es gibt fleißige Helfer auf dem Hof und im Haushalt und so blickt das Paar optimistisch nach vorn. 
Zahlreiche frische Produkte werden im Hofladen angeboten. Fotos: Doris Henning.

Immer freitags wird frische Ware angeliefert. Die Verkaufszeiten sind freitags von 12 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 14 Uhr. Zusätzlich gibt es einen Selbstbedienungsstand. 

Joachim Becker im Interview mit der Taz vom 21.1.2020 HIER

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Hohenaspe den 26.7. 


Der Jungstorch hat laut Meldung mit einem Elternteil nach dem ersten Ausflug auf dem Horst übernachtet.

Hohenaspe den 25.7.

Ausgeflogen!


"Unser" Storch ist flügge geworden

Am frühen Morgen ist der Jungstorch vom Horst in der Straße Am Sportplatz erstmalig abgeflogen. Laut Augenzeugen soll er zuerst auf das Dach vom alten Bauernhaus in der Nachbarschaft geflogen sein, um später mutig den Eltern bei der Futtersuche zu folgen.

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den 25.7. 

Vorbereitungen für Ende Gelände- Aktion

Vor der Eissportanlage in Brokdorf ist ein kleines "Polizeidorf" entstanden. Vorbereitung für Aktionstags von Ende Gelände?

Wo die Aktivisten von Ende Gelände ihr Camp aufschlagen werden, ist noch nicht offiziell bekannt gegeben. Fakt ist, dass die Anreise per Zug nach Wilster laufen soll.

Auf der Webseite von Ende Gelände heißt es: "Dieses Jahr wird es zwei Aktionsgebiete geben. Eins davon ist der ChemCoast-Park bei Brunsbüttel, das andere in Hamburg. Wir blockieren hier Infrastruktur, die in Verbindung mit Erdgasgewinnung und neokolonialen Strukturen steht."

Die anstehende Aktion vom 29.7. bis 2.8. 2021 wendet sich gegen den LNG-Terminal Brunsbüttel
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den 24.7. 

Nachrichten aus dem Flutgebiet

👉Eine Freundin aus Bonn hält mich zur Flutkatastrophe immer auf dem Laufenden. Sie genehmigte eine Veröffentlichung ihres Berichts.

Rosel Porcas schreibt:

"Die Hubschrauber fliegen immer noch über unser Haus. Sie kommen aus dem Katastrophengebiet und müssen in Hangelar auftanken. Es gibt immer noch kleine Orte, in die bisher kein Helfertrupp vorgedrungen ist, einfach, weil es keine Straße mehr gibt, die zu den Leuten führt.Aber die Bundeswehr ist jetzt massiv im Einsatz. Die Soldaten bilden Menschenketten und so ist ein Keller im Nu, na ja, nicht ganz im Nu, aber doch wesentlich schneller ausgeräumt, als wenn jeder einzeln mit einem Eimer da rumwurschtelt.Die meisten Keller sind im Dunkeln, weil es noch keinen Strom gibt und man tappt in der Matsche und weiß nicht, auf was man da tritt, wenn man was unter dem Stiefel fühlt. Shuttle-Busse von Bonn bringen Helfer kostenlos in die Region und abends wieder zurück. Viele Jugendliche tun sich zusammen und helfen. Das ist echt toll. Gelegentlich geht der Funk und man bekommt übers Handy eine Nachricht, wo noch Leute gebraucht werden.

So konnten sie einem 80-jährigen Mann, der alleinstehend ist, ihre Hilfe anbieten und den Keller ausräumen und einer alleinerziehenden jungen Mutter auch. 

Anbei ein Foto von Louisa nach dem Einsatz, kurz vor der Heimfahrt. Und obwohl sie stundenlang Matscheimer geschleppt hat, ist sie tatsächlich abends noch zum Fußballtraining gegangen. Sie ist echt ein Teufelsweib. Ich frage mich, wo sie die Energie herholt? 
Heute stand in der Zeitung, dass 62 Brücken an der Ahr beschädigt oder ganz weg sind, 600km Eisenbahnschienen müssen neu verlegt werden und 85 Bahnhöfe sind kaputt. Mann-oh-Mann.

Hoffen wir, dass die fürs Wochenende angekündigten Starkregen keinen weiteren Schaden anrichten.

Zum Foto: Die Eimer mit dem Matsch sind so schwer, dass man sie nicht weit ab vom Körper mit ausgestreckten Armen schleppen kann. Also nimmt man den Bauch zur Hilfe, um die Eimer abzustützen. Die Truppe hat ein paar angeschwemmte Mülltonnen auf Rädern gefunden und mehrere Eimer Matsch da reingefüllt und dann das Ganze auf Rollen über die Straße gebracht und das in die Böschung des Baches gekippt. Das spart Zeit und Arbeit, wenn man nicht für jeden Eimer zur Böschung laufen muss. Auf die Straße soll nichts mehr gekippt werden, damit die Autos der Hilfsorganisationen durchfahren können. Sie bringen Getränke und Essen für die Einwohner und Helfer.

👉Jeden Tag werden noch Leichen von Menschen geborgen, die ertrunken oder vielleicht im Schlamm erstickt sind. Die Zahl der Toten liegt jetzt bei 180, glaube ich.

  Die Abwasserleitungen sind ja teilweise verstopft mit Schlamm oder ganz weggespült worden. Wenn so ein Starkregen genau über dem Katastrophengebiet runterkommt, könnte es ganz leicht wieder zu einer Überschwemmung kommen, allerdings sollen es punktuelle und nicht so flächendeckende Starkregenereignisse sein. Julia ist heute wieder mit dem THW vor Ort. Hoffen wir, dass es nicht so schlimm wird, aber die Leute haben wirklich Angst, dass ihre Keller an diesem Wochenende wieder volllaufen."

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den 24.7.

Am Ortsausgang von Hohenaspe ....

Der Jungstorch auf dem Horst in der Straße Am Sportplatz macht noch keine Flugversuche. Es müsste eigentlich täglich soweit sein.
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Pressemitteilung den 23.07. vom Kreis 

„Open House“ Aktion im Impfzentrum Itzehoe – auch für Jugendliche 

 Die Impfkampagne im Kreis Steinburg schreitet voran. 
In den 58 Arztpraxen wurden mittlerweile rund 33.000 Personen erst- und knapp 25.000 Personen zweitgeimpft. 
Im Impfzentrum wurden seit Januar 2021 circa 64.000 Impfdosen verimpft und 5.000 Personen erhielten ihre Impfungen über mobile Impfteams. 
Damit sind beinahe 60.000 Personen im Kreisgebiet Steinburg geimpft. 
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Das Impfzentrum ist in seinen Kapazitäten gut aufgestellt. Es ist genug Impfstoff und Personal da, dass sich nun jeder Impfwillige auch kurzfristig impfen lassen kann. Sollte eine dritte Impfung erforderlich werden, wäre auch diese für jede Steinburgerin und jeden Steinburger gesichert, so Dr. Axel Kloetzing, Kreisstellenvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung. 

Zur Angst vor direkt auftretenden Nebenwirkungen sagt Dr. Kloetzing: „Wir hatten im Impfzentrum noch keinen ernsteren Zwischenfall in Folge einer Impfung. 

Manche Personen hatten leichtere Kreislaufprobleme, deshalb ist es wichtig nach einer Impfung ausreichend zu trinken.“ Sollten doch einmal ernstere Nebenwirkungen auftreten, ist das Impfzentrum mit Notfallausrüstung ausgestattet. Ärzt*innen und auch Kinderärzt*innen könnten schnell zur Hilfe eilen.
Öffnungszeiten des Impfzentrums in der 30. Kalenderwoche: Kommende Woche ist das Impfzentrum von Montag bis Sonntag nur nachmittags in der Zeit von 13:00 -18:00 Uhr geöffnet. 
Kunden, die in dieser Woche einen Vormittagstermin gebucht haben, wurden im Vorwege informiert und haben einen Ersatztermin am gleichen Tag erhalten. Sollte jemand keine Nachricht erhalten, möge er sich bitte beim Impfzentrum melden (04821/69 800). Offene Impfaktion Auch in der nächsten Woche werden wieder Offene Impftermine angeboten. Am Montag, den 26.Juli werden in der Zeit von 13:00 -18:00 Uhr Johnson & Johnson sowie BioNTech ohne Termin verimpft.
 Von Dienstag, den 27.Juli bis Sonntag, den 01. August ist eine Impfung ohne Termin mit BioNTech in der Zeit von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr möglich. Die Verfügbarkeit ist natürlich abhängig von der Auslastung. „Impfen ist der sicherste Weg aus der Pandemie.“, appelliert Lars Meyer an diejenigen, die bisher noch keine Impfung erhalten haben - insbesondere auch an junge Impflinge.
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den 23.7.

Selbst haben wir augenblicklich andere Erfahrungen mit Nebenwirkungen von Impfungen in der Familie gemacht: Ein Einzelfall?


Wir kommen gerade aus Dänemark - aus einem Krankenhaus bei Kopenhagen-  zurück.
 Dort besuchten wir unsere Tochter in Roskilde und holten ihren Hund ab.

👉Nach der 2. Impfung mit BioNTech wurde sie mit schweren Nebenwirkungen eingeliefert."

Sie wurde vor 2 Wochen in Niedersachsen geimpft und fühlte sich danach matt, aber setzte die geplante Reise nach Dänemark mit Freunden fort. Ihr Zustand wurde Tag für Tag schlechter. Nach 6 Tagen wurde sie von der Notaufnahme ins Krankenhaus überwiesen. 
Da die Blutwerte dramatisch schlecht waren, wurde sie nun in eine Fachklinik an die Ostküste Dänemarks transportiert. Untersuchungen laufen. U.a. hohe Gerinnungswerte im Blut wurden nachgewiesen, obwohl es bislang keinen einzigen Fall gab (laut behandelnder Arzt), der beim Impfstoff mit Biontech als Nachwirkung einer Embolie beobachtet wurde.Gerade hatte sich unsere Tochter noch über die Auszeichnung ihrer Doktorarbeit gefreut und nun ist sie so sehr erkrankt. 
Wir machen uns Sorgen.
👉Inzwischen ( Stand am 24.7. nachmittags) gibt es Entwarnung. Die Blutwerte würden sich langsam normalisieren und es wird davon ausgegangen, dass sie zur Impfung einen anderen Virus in sich trug.
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 den 23.7. 

Absprung über Hohenaspe 


Tandemspringer über unserem Haus 

Obwohl es sehr windig ist, kann ich mir nur schwer vorstellen, dass die Beiden auf dem Gelände Hungriger Wolf beim Yuu Skydive landen werden.  Na wie auch immer, hoffentlich kommen sie wieder heil am Boden an.
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den 23.7. Meldung vom Kreis

Derzeit positiv sind 12 Personen.

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den 22.7. Meldung vom Kreis mit erneut steigenden Corona-Fallzahlen 
👉Derzeit positiv sind 10 Personen.
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Pressemeldung den 21.7. vom NDR

📌NDR unterstützt ARD-Benefiz-Tag zugunsten der Hochwasseropfer HIER

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den 22.7.

Bürgermeister-Kandidatin für Itzehoe vorgestellt

  Im April 2022 läuft die Amtszeit für den amtierenden Bürgermeister Dr. Andreas Koeppen aus, denn der Amtsinhaber seit 2010 will nicht wieder zur Wahl antreten.
Bei der anstehenden Wahl im kommenden Jahr werden mehrere Kandidaten zur Wahl stehen und in unserer Kreisstadt muss sich etwas tun. 
Wir alle sollten gespannt sein, wer hier neuer Chef/Chefin der Verwaltung wird.
Anfang Mai 2021 wurde Kreistagsmitglied und Bürgermeisterkandidat Manfred Sallach (Die Grünen) auf diesem Blog vorgestellt.
👉 Heute nun Fragen an die Kreistagsabgeordnete und Ratsherrin Claudia Buschmann(CDU) zu ihrer Kandidatur als Bürgermeisterin in Itzehoe.


📌Bitte um kurzen Lebenslauf mit Info zu ihrem Geburtsort und wann sie in die Politik eingestiegen sind.

"Ich wurde 1983 in Itzehoe geboren und bin hier zur Schule gegangen. Nach dem Abitur an der Kaiser-Karl-Schule in Itzehoe bin ich zum Studium nach Hamburg aufgebrochen. 
Dort habe ich erfolgreich meinen Bachelor in Jura und anschließend den Wahlschwerpunkt „Information und Kommunikation“ absolviert.
Nach dem Studium habe ich mehrere Jahre für den Oetinger Verlag und GRAEF Rechtsanwälte in Hamburg gearbeitet. 
Vor vier Jahren bin ich zurück in die Heimat gekommen und arbeite aktuell für den Bundestagsabgeordneten Mark Helfrich. Aktiv in die Politik eingestiegen bin ich 2017 und seit 2018 Ratsherrin und Kreistagsabgeordnete."

📌Warum sollten die Itzehoer ihnen ihre Stimme geben? 

 "Wenn mich die Itzehoer wählen, bekommen sie eine Bürgermeisterin, für die das Amt nicht nur ein Job ist. Für mich ist es eine Herzensangelegenheit, unsere Stadt erfolgreich zu entwickeln und voranzubringen. 
Itzehoe ist meine Heimat, hier bin ich geboren, aufgewachsen und zur Schule gegangen. 
 Die Stärken habe ich als Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses mit vorangetrieben. Ich bin überzeugt, dass ich als Bürgermeisterin von Itzehoe noch mehr bewirken kann und dafür will ich anpacken. 
Was mir dabei wichtig ist: Ich möchte die Itzehoer Bürgerinnen und Bürger mitnehmen. Was ich aus vielen Gesprächen herausgehört habe: Viele haben den Eindruck, dass an ihnen vorbeiregiert wird. 
Dass Dinge stagnieren und sich nur um des Streitens Willen gestritten wird, anstatt über die Sache zu diskutieren. 
Ich möchte die Menschen an einen Tisch holen und eine neue Kultur des Miteinanders schaffen, in der die Meinung des Einzelnen gehört wird und etwas zählt."

📌Welche Aufgabe hat Priorität, wenn Sie am 7. November zur Itzehoer Bürgermeisterin gewählt werden? 

 "Um als waschechte Norddeutsche im Bild zu bleiben: als Kapitänin des Schiffes die Übernahme des Steuerrades. Nachdem mir die politische Seite durch meine Funktion als Ratsherrin gut bekannt ist, werde ich mir einen Überblick über die wichtigen laufenden Projekte aus Verwaltungssicht verschaffen. Dabei wird es meine erste Priorität sein, die Wirtschaft anzukurbeln und so weitere Arbeitsplätze zu schaffen."

📌Wo sehen sie Stärken und Schwächen in der Stadt Itzehoe? 

"Stärken gibt es viele. Um einige zu nennen: Wir haben mit unserem Innovationsraum einen überregional bekannten Forschungsleuchtturm. 
In unserer Stadt gibt es eine Vielzahl von erfolgreichen Unternehmen, die die so wichtige Grundlage für unsere heimische Wirtschaft bilden. Wir haben überdurchschnittlich viel Waldfläche und damit ein hohes Naherholungspotential. 
Wir haben mit unseren Schulen und dem RBZ eine gut ausgeprägte Bildungslandschaft. 
Und - was für mich ein wichtiger Punkt ist: Wir haben viele engagierte Bürgerinnen und Bürger, die sich täglich auf den unterschiedlichsten Gebieten für unsere Stadt einsetzen. 
Das ist unser größtes Potential. Die Herausforderung ist es, uns selbst diese Stärken wieder erkennen zu lassen. Als Itzehoes Bürgermeisterin werde ich mich dafür einsetzen, dass diese Bedürfnisse gehört werden und wir Itzehoe gemeinsam verbessern."

📌Was unterscheidet Sie von Ihren Mitbewerbern? Was können Sie besser? 

"Ich bringe Sachverstand und echtes Herzblut für meine Heimat mit. Gepaart mit Hartnäckigkeit und meinen detaillierten Wirtschaftskenntnissen aus meiner politischen Tätigkeit möchte ich neuen Schwung in die Entwicklung unserer Stadt bringen und eine neue Kultur des Miteinanders schaffen."

📌Welche Persönlichkeiten begeistern sie? 

"Ich bin ein Fan von Kamala Harris und Barack Obama. Beide verbinden Führungsstärke und Menschlichkeit auf eine sehr authentische Weise. 
Wer mich aber wirklich begeistert, sind die, ich nenne sie mal Helden des Alltags. 
Menschen, die sich mit vollem Herzblut für eine Sache engagieren, ohne großes Aufheben darum zu machen. Um ein Beispiel zu nennen: Ich habe mich mit Vertretern der Hospizarbeit getroffen. 
Diese Leute kümmern sich mit vollem Einsatz um ein Thema, das wir alle gern verdrängen. Das hat mich tief beeindruckt."

📌Wo ist ihr Lieblingsplatz in Itzehoe?

"Da fällt es mir schwer, nur einen zu nennen, weil wir so viele schöne Ecken hier haben. 
Drei meiner Favoriten sind definitiv die Kochschen Kuhlen, der Klosterhof mit der St. Laurentii-Kirche und der Hafen an der Stör."

 📌Welche Dinge ärgern Sie? Was bringt Sie auf die Palme? 

 "Ungerechtigkeit, Rücksichtslosigkeit Was bringen sie mit. Beschreiben sie sich doch einmal mit 5 Adjektiven? Führungsstark, bodenständig, lösungsorientiert, empathisch, durchsetzungsstark" 

 📌Ihr Lieblingsessen/und -getränk? 

 "Mein absolutes Lieblingsessen derzeit: Frische Erdbeeren direkt vom Feld! Das Lieblingsgetränk ergibt sich eigentlich fast automatisch, wenn man lange im Büro sitzt: Kaffee!"

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den 22.7. 

Auf Erkundungstour

Von Peissen in Richtung Reher gibt es reichlich Rad- und Wanderwege. Sie sind als historische Wege markiert. Der Ochsen- und Pilgerweg ist an dieser markanten Kreuzung ausgeschildert. 

Eine Beschreibung eines Rundwanderweges vor Ort gibt es HIER

Sie stehen hier an einer historischen Stätte ... 

Immer gibt es etwas Neues zu sehen. Eine große Ziegenherde ist nur selten in der Region zu entdecken. Es sind Owambo-Ziegen, die hier gehalten werden. 

Auf der Webseite des Besitzers lese ich, dass sie wohl hauptsächlich als "Landschaftspfleger" eingesetzt wurden.

Schild mit bebilderter Maßregelung des Halters


In der Grube, in der wohl die beschriebenen Urnen (von1500 v.Ch. bis 400 n.Ch.) gefunden wurden und inzwischen Sand und Kies abgebaut wurde, blüht es gelb.
Eine derartig große Fläche mit dem umstrittenen Jakobskreuzkraut habe ich noch niemals zuvor gesehen. Den Hummeln scheint es zu gefallen. Die Rinderrasse mit den riesigen Hörnern, die hier vor 1-2 Jahren noch am Grasen waren, sind nicht zu entdecken. Ist ihnen das giftige Jakobskreuzkraut nicht bekommen? Der Nabu meint jedenfalls alles Panikmache HIER

Jakobskreuzkraut auch Thema in der SHZ HIER

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den 21.7. Meldung vom Kreis mit erneut steigenden Fallzahlen

Im Kreis Steinburg gibt es aktuell insgesamt 2378 positiv bestätigte COVID-19-Fälle. Von diesen 2378 Fällen sind 2330 wieder genesen und leider 40 Personen verstorben.
Derzeit positiv sind 8 Personen. 
Zur Zeit sind 87 begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung. 17939 Personen sind wieder aus der Quarantäne entlassen.
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den 20.7.

1. Testspiel nach langer Corona-Pause beim SC Hohenaspe 


Hohenasper SC - TSV Lägerdorf (0:2) 1:3 

(Text Michael Hahn) 

 In einem guten Test trennte sich das Kreisliga-Team von Rene Grundler vom Landesligisten aus Lägerdorf mit einer Niederlage. 
 Das Spiel begann vor ca. 150 Zuschauern mit einer Trauerminute zum Gedenken an Thomas Wulff. Nach einem unterschätzten Einwurf und einem berechtigten Foulelfmeter Stand es zur Halbzeit 0:2 für die Gäste. 
In Hälfte zwei konnten beide Teams jeweils ein Tor rausspielen. 
Den Treffer für den HSC erzielte Niklas Granow zum zwischenzeitlichen 1:2 in der 67. Minute. 
 Über 90 Minute stemmte sich das hohenasper Team gegen einen spielstarken Gegner, der die Defensive mit viel Tempo vor eine große Herausforderung stellte. In Summe ist die Niederlage verdient, dennoch konnte auch einige Nadelstiche in der Offensive gesetzt werden, die zukünftig noch besser ausgespielt werden müssen. 
👉 Für die kommenden Aufgaben (u.a. im Pokal am 28.07.2021 in Hochdonn) und der im August anstehende Saisonstart macht die gezeigte Leistung allerdings absolut Mut.
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den 21.7.

Für Käsefreunde

Über Mund-zu-Propaganda erfahren: 

Wenn sie in Dithmarschen sind und Käse mögen, ist zu empfehlen, die Käserei in Sarzbüttel  anzusteuern. Der Ort liegt im Dreieck zwischen Marne, Albersdorf und Heide nicht weit von der A23

Direkt an der Produktionsstätte der Feinkäserei Sarzbüttel können an der Käsetheke die Käsespezialitäten günstig gekauft werden. Meistens bilden sich lange Menschenschlangen vor dem kleinen Geschäft. Öffnungszeiten HIER


Geschäftsführer der Käserei in Sarzbüttel Bernd Stöver erzählt, dass 60.000 Liter Milch täglich zu unterschiedlichen Käse-Spezialitäten verarbeitet werden. 

Die Rohmilch wird von 30 Milchviehbetrieben der Region angeliefert.
Die Meiereigenossenschaft Sarzbüttel eG wurde im Jahr 1888 gegründet und ist als einzige Meierei im Kreis Dithmarschen vertreten. 
In gewölbeartigen Kellerräumen unter der Molkerei reift der Käse je nach Sorte für ein bis sechs Monate in hoher Luftfeuchtigkeit. 

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Meldung vom Kreis den 20.7. mit weiteren Corona-Fallzahlen

Im Kreis Steinburg gibt es aktuell insgesamt 2375 positiv bestätigte COVID-19-Fälle. Von diesen 2375 Fällen sind 2330 wieder genesen und leider 40 Personen verstorben.
Derzeit positiv sind 5 Personen.
Zur Zeit sind 80 begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung. 
17866 Personen sind wieder aus der Quarantäne entlassen.

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den 19.7. Hungriger Wolf gegen 19:00 Uhr

Dachstuhlbrand an der B77 Hungriger Wolf

Wehren retten altes Wohnhaus

Gegen 18:30 Uhr wurden die ersten Wehren in Hohenlockstedt alarmiert. Als die Feuerwehr am Einsatzort ankam, sollen bereits Flammen am Dachstuhl vom Reetdachhaus zu sehen gewesen sein. Es war Rettung vom knapp 100 jährigen Haus in aller letzter Minute.

Am 7.1.2018 loderten hier schon einmal die Flammen aus dem Schornstein und die Wehren mussten auch damals wie heute schnellstens reagieren. 
Der Schornstein wurde nach dem Brand umfassend saniert. Wie es nun erneut zum Feuer kommen konnte, wird ermittelt.
Die kompletten Wehren aus Hohenlockstedt und Umgebung sind derzeit im Einsatz. Angefordert wurden auch die Kameraden aus Hohenaspe und die Wehr mit Drehleiter aus Itzehoe.

Derzeit ist die B 77 in beiden Richtungen gesperrt. Personen wurden nach erster Meldung nicht verletzt.


Drehleiter im Einsatz, um an die Glutnester im Dach zu gelangen



Zur Brandbekämpfung mussten lange Schläuche zur Wasserentnahmestelle gelegt werden.

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den 19.7.

Aktion gegen fossiles Gas: "Ende Gelände" gibt als Aktionstermin den 29.7. – 2.8. bekannt. 

Auf der Webseite von "Ende Gelände" heißt es, dass das Camp in der Nähe von Wilster zu finden sein wird. 
Das Camp der Polizei entsteht derzeit jedenfalls in Brokdorf 
Camp-Aufbau für die Polizei vor der Eissportanlage Brokdorf

Zum geplanten Flüssiggas-Terminal bei Brunsbüttel (um das es in der Aktion gehen wird) gab es vor einigen Wochen einen Beitrag vom Sender Deutschlandfunk Kultur, der die Problematik aufführt HIER

In der "Zeit -online" wurde die anstehende Protestaktion bereits im Mai angekündigt 
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den 18.7. Die Zahl der Todesopfer steigt nach der Hochwasser-Katastrophe im Westen Deutschlands auf unfassbare 156. HIER

Inzwischen trifft das Hochwasser nach Starkregen auch auf Sachsen, Bayern und Österreich zu. Es wurde eine Überschwemmungsgefahr ausgerufen. HIER
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Hohenaspe den 18.7.

Noteinsatz der FFW🚒🚒

Ein Noteinsatz hinter verschlossener Tür am Liethberg  sorgte gegen 10:30 Uhr für einen Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Hohenaspe.
Polizei, Krankenwagen und zwei Fahrzeuge der FFW fuhren vor, aber inzwischen wurde die Tür entsperrt und so konnten die Kameraden der Feuerwehr wieder abziehen.
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den 17.7. Meldung vom Kreis mit weiteren Fallzahlen

Im Kreis Steinburg gibt es aktuell insgesamt 2373 positiv bestätigte COVID-19-Fälle. Von diesen 2373 Fällen sind 2330 wieder genesen und leider 40 Personen verstorben.
Derzeit positiv sind 3 Personen

Zur Zeit sind 73 begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung. 17700 Personen sind wieder aus der Quarantäne entlassen.
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👉Info zum Unternehmen unter https://hans-otte.de/

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den 17.7. Meldung vom Kreis

Offene Impfaktionen mit dem Impfstoff von Johnson&Johnson und BioNTech im Impfzentrum Itzehoe


📢Die am 05. Juli gestartete offene Impfaktion wird fortgeführt und erweitert. 
Am Montag, den 19. Juli und Dienstag, den 20.Juli wird eine Impfung mit den Impfstoff von Johnson&Johnson ohne vorherige Terminvereinbarung in der Zeit von 9:00 – 12:00 Uhr sowie 13:00 -17:00 Uhr  angeboten. 

👉Zusätzlich ist am Montag, den 19.Juli und Dienstag, den 20.Juli sowie am Freitag, den 23.Juli bis Sonntag, den 25.Juli auch eine Impfung mit dem Impfstoff von BioNTech ohne Termin möglich. Impfwillige können sich jeweils in der Zeit von 9:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 17:00 Uhr mit dem mRNA-Impfstoff impfen lassen. Bereits vereinbarte Termine haben natürlich Vorrang. 
Die Verfügbarkeit und Wartezeit vor Ort richtet sich nach Auslastung der Impflinien und Inanspruchnahme des Angebotes. 
 Mitzubringen sind  ein Ausweisdokument und - wenn möglich - ein Impfausweis sowie die ausgedruckten und ausgefüllten Dokumente für die Impfung. 
Dabei handelt es sich um den Aufklärungsbogen und den Anamnesebogen für einen Vektor- oder mRNA-Impfstoff siehe www.impfen-sh.de oder https://www.schleswig-holstein.de).

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Brokdorf den 16.7.

An diesem Nachmittag entschieden wir uns, das Sommerwetter an der Elbe bei Brokdorf zu genießen.
Keine schlechte Idee - Nach der Radtour stoppten wir im Cafestuv in De Hörn am Schwimmbad und wie erwartet, gab es tolle Torten zur Auswahl.

Traurig dagegen dieser Anblick in der Nachbarschaft vom Atomkraftwerk. Am 12. Juli brannte der  Resthof ab. Info der SHZ HIER

Was mich ebenfalls beschäftigt, ist dieses Zelt, das gerade an der Eissporthalle in Brokdorf aufgebaut wird.


Die polnischen Arbeiter berichten, dass hier für die Polizei Dusch- und WC Anlagen aufgestellt werden. Angelblich wird eine Demonstration in wenigen Tagen erwartet. Nirgendwo gibt es einen Hinweis für eine Ankündigung zu  finden. 
Auch Telefonate haben mich bislang nicht weitergebracht.

👉Inzwischen ist ein Hinweis eingegangen. Vielen Dank dafür!


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den 16.7. Meldung vom Kreis mit neuem Corona-Fall
Im Kreis Steinburg gibt es aktuell insgesamt 2371 positiv bestätigte COVID-19-Fälle. 
Von diesen 2370 Fällen sind 2330 wieder genesen und leider 40 Personen verstorben.
Derzeit positiv ist 1 Person. 

Zur Zeit sind 73 begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung. 17698 Personen sind wieder aus der Quarantäne entlassen.
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den 16.7.

👉Afrikanische Schweinepest bei Hausschweinen in Brandenburg nachgewiesen HIER

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Itzehoe den 15.7.

 Aus dem Umweltschutzausschuss

Sitzung unter Leitung von r. Umweltamtsleiterin Ines Wittmüß, Umweltausschuss -Vorsitzenden Marko Förster (CDU) und Anja Martens - Abteilungsleiterin Abfallwirtschaft 

In der Sitzung des Umweltausschusses im Kreishaus ging es an diesem frühen Abend maßgeblich um die Müllentsorgung im Kreis.
Zum Thema Sperrmüllabholung im Stadtgebiet Itzehoe mit anfallenden Problemen, gab es einen Austausch mit Reiner Kuhr und Philipp Anger vom Kommunalservice Itzehoe.


v.r. Philipp Anger und Reiner Kuhr beklagen die zunehmende illegale Sperrmüllentsorgung vor allem im Stadtgebiet Itzehoe

Seit der Umstellung der kostenfreien Sperrmüllentsorgung ( 01. Januar 2016) von der Straßensammlung auf die Sperrmüllentsorgung auf Bestellung, wird im Kreisgebiet gehäuft Müll in dunklen Ecken entsorgt und die Kosten dafür trägt die Allgemeinheit.
 Die illegale Beseitigung solcher Abfälle stellt einen Verstoß gegen das Abfallrecht dar und wird, soweit der Verursacher ermittelt werden kann, neben den anfallenden Entsorgungskosten mit einem entsprechenden Bußgeld geahndet.
Der Grundstückseigentümer ist laut Ines Wittmüß für die Entsorgung zuständig.
Philipp Anger vom Kommunalservice Itzehoe wirkt verärgert darüber, über Zuständigkeiten zu sprechen, "es geht ihm nicht allein um das Geld, sondern darum, dass ihn Mitarbeiter für andere Anlagen fehlen, wenn ständig der Müll eingesammelt werden muss. Wenn sich nichts ändert, muss sich dann doch (!) über erbrachte Leistungen mit dem Kreis auseinandergesetzt werden."

Schwerpunkte des Fehlverhaltens mit einer illegalen Sperrmüllentsorgung liegt laut Reiner Kuhr nicht in den Dörfern. Die Parkpallette Hohe Straße in Itzehoe ist z. B. ein Zentrum der Taten und allgemein die Altglas- und Altkleidercontainer, an denen immer wieder Sperrmüll abgestellt wird.
Dieter Thara aus Hohenlockstedt beklagt in seiner 6000 Einwohner-Gemeinde die zunehmenden Entsorgungskosten. Vor allem an Containerplätzen wird wild Sperrmüll abgestellt. 
👉"Wenn der Bauhof nicht regelmäßig entsorgt, gibt es einen Nachahmungseffekt und der Müllhaufen vergrößert sich in kurzer Zeit" so Dieter Thara.
 Eine Videoüberwachung an Containerplätzen darf es laut Datenschutzrechtlinie nicht geben. "Wir wollen nicht, dass unser Ort vermüllt wird. Die Kosten trägt die Allgemeinheit", berichtet resigniert der Hohenlockstedter aus dem Gemeinderat. 

Lösungsvorschläge gesucht: 
 "Sollte vielleicht der bürokratische Ablauf der Abholung vereinfacht werden. Die langen Listen mit Aufführung der abzuholenden Gegenstände ist nervig. 
Kann nicht einfach die Menge in der Größenordnung angegeben werden?" so der Vorschlag von Reiner Kuhr als Privatmann. 
Fakt ist, dass die illegale Entsorgung seit dem Wechsel zur Abholbestellung zugenommen hat.


Nach einer kurzen Pause stellte Manfred Rehberg vom Entsorgungsbetrieb Lübeck den Weg des Bioabfalls aus dem Kreis Steinburg zum Kompost vor. 

MBA in Lübeck mit einem jährlichen Umsatz von 100 Millionen €.
Derzeit auch beschäftigt mit den Abfällen aus dem Rückbau der Kernkraftanlag Brunsbüttel. 
Die Herstellung von Wasserstoff ist ein weiteres geplantes Projekt des Unternehmens.

Es gab reichlich Informationen über die einzige Nassvergärungsanlage mit der Entsorgung von Sperrmüll, Restmüll und seit 2010 Biomüll mit der Erzeugung von Biogas und Komposterde.



Der Weg des Biomülls wurde in einem Video vom Unternehmen festgehalten HIER


.. Kiel liefert inzwischen nicht mehr an 


Manfred Rehberg erklärt den Mitgliedern des Umweltschutzausschusses, wie aufwendig es ist, den Störstoff Plastik aus dem Biomüll zu filtern. 


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👉den 16.7. Inzwischen ist die Zahl der Toten nach dem Unwetter in NRW und Rheinland-Pfalz auf 81 gestiegen HIER


den 15.7.

👉Dramatische Nachrichten wegen Starkregens im Westen von Deutschland HIER

Inzwischen werden 33 Tote und zahlreiche Vermisste gemeldet. 

In Hohenaspe und Region gibt es ebenfalls bei warmen Temperaturen immer wieder ergiebige Regenschauer, aber für Überschwemmungen sorgte das nasse Wetter bislang vor Ort nicht.

Die Wassermengen füllen endlich die noch nicht trockengelegte Moorlandschaft zum Beispiel am Gelände Hungriger Wolf auf. 

.. und auch der zufällig bei einer Radtour getroffene Förster Jan-Hinrich Bergmann freut sich (noch) über den Regen für seinen Wald. 

Aus Bonn erhalte ich dagegen Berichte von Starkregenfällen, die nur in kurzen Pausen seit Tagen Massen an Wasser bringen. Durch das Hochwasser gibt es zahlreiche Überflutungen und Schäden HIER

Die Berichte und Fotos vom Hochwasser mit dem verursachten Chaos der betroffenen Regionen wirken irreal, so als ob es Informationen aus einem fernen Land wie zum Beispiel Indien sind.

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Neulich in Elmshorns Innenstadt entdeckt


Als ich neulich einen Parkplatz in Elmshorn suchte, spazierte ich auf dem Weg zum Flohmarkt durch eine Straße, in der fast vor jedem Wohnblock/ Haus üppige Stockrosen blühen. Ob es eine Initiative der Stadt war oder die Anwohner es selbst in die Hand genommen hatten? Wie auch immer, ein tolles Projekt!

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den 14.7. Hohenaspe und Region

Nach dem 2. Grasschnitt startet die Getreideernte

Die Gerste ist auf den Ackerflächen inzwischen gereift. Angekündigte Regenschauer werden die Erntearbeit mit dem Einfahren vom Stroh hoffentlich nicht allzu stark aufhalten.
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den 13.7. Meldung vom Kreis nach dem 2. Tag ohne Corona-Fälle 

Bundeswehr-Unterstützung im Gesundheitsamt endet

Der bislang längste Unterstützungseinsatz der Bundeswehr im Kreis Steinburg endete am 30. Juni.
 Seit November 2020 halfen bis zu 21 Soldaten im Schicht-Dienst im Gesundheitsamt. Kreispräsident Peter Labendovicz und der erste stellvertretende Landrat Dr. Heinz Seppmann verabschiedeten die Corona-Pandemie-Helfer im Kreistagssaal in Itzehoe und bedankten sich für die geleistete Amtshilfe.
Bis zu 21 Soldatinnen und Soldaten der 8. Kompanie des Spezialpionierregiments 164 aus Husum wechselten sich beim Dienst im Gesundheitsamt ab. 

Seit dem 4. November 2020 halfen sie bei der Corona-Kontaktnachverfolgung, der Registrierung von Reiserückkehrern aus Risikogebieten und durch direktes Gespräch am Bürgertelefon. Der Kreis hatte die Soldaten bei der Bundeswehr als Amtshilfe direkt angefordert, weil das Personal im Gesundheitsamt die neuen Corona-Aufgaben nicht mehr alleine bewältigen konnte. 
Angesichts der aktuell stetig sinkenden, niedrigen Fallzahlen und der zeitgleich wachsenden Quote der Geimpften wurde die Bundeswehr nicht um die Verlängerung der immer nur befristeten Amtshilfe gebeten. 
👉Damit endete dieser Einsatz der Bundeswehr am 30. Juni 2021. 
Die vom Land Schleswig-Holstein angeforderte Unterstützung im Impfzentrum Itzehoe läuft aber weiter. 
 Der Kreis Steinburg – vertreten durch Herrn Dr. Heinz Seppmann, Erstem Stellvertreter des Landrats und Herrn  Kreispräsidenten Peter Labendowicz sowie dessen Stellvertreter Herr Volker Susemihl – verabschiedete die Soldaten im Rahmen einer Feierstunde, zu der auch der Kommandeur des Landeskommandos Schleswig-Holstein, Herr Oberst Axel Schneider, gekommen war. 
Er ist in Schleswig-Holstein für die Koordinierung von Hilfseinsätzen der Bundeswehr im Rahmen von zivil-militärischer Zusammenarbeit zuständig. 
Begleitet wurde der Kommandeur vom Reservisten Oberstleutnant Christian Peter. Als Leiter des Kreisverbindungskommandos Steinburg ist er der offizieller Ansprechpartner der Bundeswehr für die zivil-militärische Zusammenarbeit im Kreis Steinburg und berät die Verantwortlichen der Kreisverwaltung vor Ort. 
Auch der Vertreter des  Spezialpionierregiment 164 „NORDFRIESLAND“, Herr Oberstleutnant Timo Kucsniers (stv. Regimentskommandeur) und  Herr Major Phillip Swierkosz (Kompaniechef der 8. Kompanie) nahmen an der Feierstunde teil. Vorgesetzte und Sachbearbeiter-Kolleginnen und Kollegen waren bei der Verabschiedung „ihrer“ Soldaten dabei. 



 Alle Soldaten erhielten eine Dankesurkunde und einen Tätigkeitsnachweis. Die sieben Soldaten, die am letzten Tag Dienst hatten -  persönlich aus der Hand des Kreispräsidenten. 
In seiner Ansprache zeichnete Herr Dr. Seppmann einen großen Bogen über die Anfänge der Bundeswehr in Andernach, die er selbst als junger Soldat miterlebt hatte, über die Hilfseinsätze der Bundeswehr während der Sturmflut 1962 und der Schneekatastrophe 1978/79 oder den Dürresommern in den 1970er Jahren.
 „Die Steinburgerinnen und Steinburger wissen, dass die Bundeswehr kommt und hilft, wenn sie gebraucht wird!“, so der Landrat. Der Landrat dankte dem Landeskommando Schleswig-Holstein und der Regimentsführung der Pioniere in Husum für die gute und reibungslose Zusammenarbeit. Auch erinnerte Herr Dr. Seppmann an die große militärische Tradition im Kreis mit den fünf Garnisonen in Itzehoe, Glückstadt, Breitenburg, Kellinghusen und Hohenlockstedt. Als Dank und Anerkennung übergab der Landrat einen Wappenteller des Kreises an Herrn Major Swierkosz. „Hängen Sie das Wappen des Kreises an eine Wand Ihres Traditionszimmers und erinnern Sie sich gern an uns!“ gab Herr Dr. Seppmann dem Kompaniechef mit auf den Weg. 
 Durch ihren Einsatz in den Bereichen Kontaktnachverfolgung, Beratung und Betreuung von Reiserückkehrern und am Bürgertelefon haben die eingesetzten Soldatinnen und Soldaten bewiesen, dass sie sehr vielseitig einsetzbar sind, lobte Oberst Schneider den Einsatz der Soldaten aus Husum. „Keiner von uns hat gelernt, wie „Kontaktnachverfolgung in einer Pandemie funktioniert. Sie haben Ihren Aufgaben ganz hervorragend gemacht!“, so der Kommandeur aus Kiel.
  An die vielen Einsätze der Bundeswehr auf der ganzen Welt mit Beteiligung von Soldaten des  Im Einsatzzeitraum der Soldaten wurden ca. 6.200 Kontaktnachverfolgungen durchgeführt, ca. 5.000 Fälle von Reiserückkehrer bearbeitet und ca. 14.000 Bürgeranfragen beantwortet. 
„Diese Unterstützungsleistung der Bundeswehr und der hier eingesetzten Soldatinnen und Soldaten kann man gar nicht stark genug würdigen.“, waren sich der Kreispräsident und der Stv. Landrat einig. „Im Namen aller Steinburgerinnen und Steinburger danke ich Ihnen für Ihre Unterstützung. Wir wissen Ihren Einsatz sehr zu schätzen!“ 
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Ankündigung:

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👉🎆den 12.7. Tolle Nachrichten vom Kreis 

Im Kreis Steinburg gibt es aktuell insgesamt 2370 positiv bestätigte COVID-19-Fälle. Von diesen 2370 Fällen sind 2330 wieder genesen und leider 40 Personen verstorben.

🎉🎺Derzeit ist keine Person mehr positiv

Zur Zeit sind 71 begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung. 17479 Personen sind wieder aus der Quarantäne entlassen.

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Nach meinen Unterlagen gab es die ersten Corona-Fälle im Kreisgebiet ab März 2020 und so ist der heutige Tag ein Grund zur Freude. 

Natürlich ist nicht gewährleistet, dass es bei der Zahl "0" bleiben wird, aber wir finden, es ist ein Anlass zum Feiern.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle, die dafür gesorgt haben, dass wir einem fast normalen Alltag wieder näher kommen. Mein persönlicher Dank gilt der Kreisverwaltung, dem Land, der Bundesregierung und all den Menschen, die sich verantwortungsvoll an die Regeln gehalten haben.

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Ottenbüttel den 10.7.

Erste Ausflüge der Jungstörche


Die ersten zwei Jungstörche von vieren auf dem Horst von Henze / Maaß in der Ünnerst Dorpstraat  sind geflogen
Sie sind gut auf dem Reetdach von Thuraus in der Nachbarschaft gelandet und genießen ganz offensichtlich die neue Freiheit. Nach diesem ersten Flug sollen weitere 10 Störche auf dem Dach gelandet sein, berichtet Carsten Maaß. Wollten sie den Jungen zum ersten Flug gratulieren?

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Huje den 11.7.

Erdbeerzeit mit Problemen

Auf der Erdbeerplantage bei Huje trifft der Pflücker derzeit auf viele Früchte, aber nicht alle sind zu genießen 
Sollzustand:
Istzustand:
Obwohl die Früchte auf Stroh liegen, sind sie stark vom Schimmelpilz befallen und der Pilz greift um sich.

Schadpilze im feuchten Sommer werden allgemein zum Problem. 
Obst und Gemüse in den Gärten sind betroffen. 

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10.7. Dänemark / Flensburger Förde


Den Sommer am Wasser genießen, lautete unser Tages-Ausflugsziel an diesem Tag.
Wir wollten einmal längst der Flensburger Förde radeln und der Weg führte uns ins Nachbarland Dänemark. 
Am Radweg konnten wir erstmalig den Wildschweinzaun in Augenschein nehmen.
Kontrolliert wird man derzeit weder mit dem Rad noch im Auto an der Grenze. 
Was mich besonders freut war, dass man keinen Mundschutz mehr trägt, auch nicht in Geschäften.


Der Wildschweinzaun führt bis in die Flensburger Förde am Grenzübergang bei Wasserleben/Harrislee



Sehr gut ausgeschildert ist der Gendarmstien an der deutsch-dänischen Grenze. 
Für Wanderer sehr zu empfehlen. Für Radfahrer nur bedingt, denn er führt oft an der Straße entlang.


Wunderschöne abwechslungsreiche Wege direkt an der Küste.


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8.7. Unwetter in Hohenlockstedt

👉 Am Donnerstagabend 20 Einsätze nach Starkregen in Hohenlockstedt.
Im Nachbarort gab es demnach heftige Niederschläge. Dagegen fiel in Hohenaspe nur wenig Regen.
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den 9.7. Hohenaspe /Kreuzung B77 gegen 11 Uhr

Lkw rutscht mit Gefahrgut in den Graben

Der Lkw mit Anhänger kam nach der Kreuzung Hungriger Wolf in Richtung Hohenaspe von der Straße ab.
 Durch den durchweichten Boden im Seitenstreifen rutschte das Gefährt leicht in den Graben ab. Der Lkw mit Hänger droht zu kippen.
Dem Fahrer geht es gut. Nur die Fenster-Firma in Dägeling muss heute auf ihre Ware warten. 
Die Farben werden verspätet angeliefert. 
Seit 2 Stunden wartet der verunfallte Fahrer auf das von der Polizei bestellte Abschleppunternehmen. 

Immer wieder halten Pkws an und die Fahrer erkundigen sich umsichtig beim Verunfallten, ob alles ok ist.

Die sehr aufwendige Bergung bei Vollsperrung dann erst gegen 13:30 Uhr



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den 9.7. Hohenaspe /Ottenbüttel


Der Hohenasper Jungstorch hat sich gut entwickelt und in der Größe unterscheidet er sich inzwischen nicht mehr von seinen Eltern. Nur an seinem schwarzen Schnabel und am Ring mit der Nummer 3V019 am linken Bein kann erkannt werden, dass es der Sprössling von Storch Fiete und Lebensabschnittsgefährtin ist. Wenn der Jungstorch in wenigen Wochen flugfähig ist, bleibt zu hoffen, dass wir noch einmal von ihm hören werden.


Die Jungstörche in Ottenbüttel stehen kurz vor dem Abflug, denn sie sind etwas älter als der "Kleine" in Hohenaspe. In wenigen Stunden kann der erste Flug hier starten, denn die vier jungen Weißstörche testen ihre Flügel bereits täglich.  Das Futter von den Eltern Tamme und Guste wird nach wie vor reichlich geliefert. Das Storchenpaar findet die Nahrung täglich bei Hohenapse vor dem Waldabschnitt Mariengrund. 


Die Blühstreifen an den Feldern werden bunt und die Gerste gelb. Da es sehr feucht von den vielen Regenschauern ist, präsentiert sich unsere Landschaft derzeit in einem satten grün. Ein sehenswerter Anblick.

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den 8.7. Meldung vom Kreis
Im Kreis Steinburg gibt es aktuell insgesamt 2370 positiv bestätigte COVID-19-Fälle. Von diesen 2370 Fällen sind 2329 wieder genesen und leider 40 Personen verstorben.
Derzeit positiv ist 1 Person (-1 zum Vortag). 
Zur Zeit sind 71 begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung. 
17366 Personen sind wieder aus der Quarantäne entlassen.

👉 In eigener Sache: In den letzten Tagen erhalte ich zwar nach wie vor täglich vom Kreis die neuesten Corona- Fallzahlen, übernehme die Meldungen aber nur dann für den Blog,  wenn sich die Zahl zum Vortag verändert hat. Die veränderte Zahl ist rot markiert. 

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Hohenaspe den 8.7.

👉Nachmeldung: Ilka Tödt meldete sich glücklich darüber, dass ihre Katze verängstigt aber gesund wieder auf den Hof zurückkehrte. Sie vermutet, dass sie den "Mitnehmern" entwischt war. 

Mysteriöser Katzendiebstahl 

Im Charlottenburger Weg am Hof der Fam. Tödt wurde eine gechipte rote Katze entwendet.
Ein Paar wurde dabei beobachtet, wie sie die Katze fassten und im schnellen Schritt davontrugen.
Laut Beobachtung wollte sich die Katze aus den Armen des Mannes lösen, hatte aber keine Chance zu entwischen.

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Hohenaspe den 8.7.


Zwischen den Regenschauern hält Familie Neuntöter nach Fluginsekten Ausschau. 


In der Ferne ist ein Regenbogen und unsere Kranichfamilie zu entdecken.



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den 7.7.

Schlechteste Straße im Kreis Steinburg

Hohenhörner Straße wird von mir ausgezeichnet

Als Radfahrer werden die Radwege im Kreis ständig genutzt. Da wo es keine gibt, nimmt man die Straße - kein Problem wenn es da nicht diese schreckliche Straße von Holstenniendorf nach Hohenhörn zum Nord-Ostsee-Kanal geben würde. Auf der Fahrbahn fällt einem der Spruch ein "Loch an Loch und hält doch" und man wünscht sich, dass die Holperstrecke endlich ein Ende nimmt, aber sie zieht sich. 

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Hohenaspe den 6.7.

Alle meine Hühner 

Bis vor zirka 3 Jahren gab es kaum noch private Hühnerhalter in der Gemeinde Hohenaspe zu registrieren. Vor alten Bauernhäusern war keine einzige Hühnerschar zu entdecken. 
Ebenso nahm die Zahl der Rassegeflügelzüchter ab. Im Kleintierzucht Verein "Hohenaspe und Umgebung e.V. von 1909" wurden die Züchter älter und die Zahl der Vereinsmitglieder schrumpfte auf 20.

 Inzwischen macht sich eine Wende bemerkbar, wie auf Nachfrage der Vorsitzende vom Geflügelverein Helmut Gerds aus Mehlbek bestätigt. "Wir erhalten immer häufiger Anfragen zum Thema Hühnerhaltung in Kleinsthaltung von 4-5 Hühner. Es wird verstärkt nach Rassen, Impfungen und Haltungstipps gefragt", informiert der Mehlbeker, der sich als Vorsitzender darüber freut, inzwischen 35 Mitglieder zählen zu können. 
"Rassehühner sind mit ihrem Wesen gefragt. Immer wieder werden Verkäufer gesucht. Der Trend zum eigenen Huhn ist auf ganz  Schleswig-Holstein verbreitet", wie Helmut Gerds aus anderen Geflügelvereinen erfährt. 

👉 Seit einiger Zeit ist auch die Wende in Hohenaspe zu bemerken. Allein in unserer Nachbarschaft erfasse ich mit unseren eigenen 4 Hennen inzwischen 4 Hühnerhalter. 

Gesa Walter im Charlottenbuger Weg ist eine von ihnen, die ich mit der Kamera besuchte.

14 Hühner und einen Hahn hält die Hohenasperin in ihrem Garten. "Alle Hühner haben einen Namen, geschlachtet werden sie nicht".


Vor 2 Jahren zog Gesa Walter mit ihren Hühnern von Schenefeld nach Hohenaspe. Ihr neuer  Lebensgefährte baute ein altes Gewächshaus auf dem Grundstück zum Hühnerstall um. Einen großen Auslauf hat die bunte Schar, die aus Rassehühnern und einem Mix besteht.

Hahn Piwi hat seine Damen im Blick und passt gut auf sie auf

Sternchen und Schnuppe waren die ersten Küken, mit denen Gesa Walter die Hühnerhaltung startete. Die Küken ohne Henne brauchten viel Pflege, bis sie aus dem Gröbsten waren. 

Inzwischen hat die Hühnerhalterin wieder einen Pflegling in Obhut von einer überforderten  Freundin erhalten. Das wenige Tage alte Küken schlüpfte als einziges in einer Brutmaschine. Es soll sich um eine sehr seltene Rasse handeln. 
Das Küken pickt nicht nach Körnern und so erhält es jede Stunde "Extrakost". 
Wenn Gesa Walter mit ihrem Lebensgefährten mit dem neuen Wohnmobil in den Urlaub fährt, dann ist es kein Problem:  Eine liebe Nachbarin im Charlottenbuger Weg kümmert sich verantwortungsvoll um das Federvieh

Es gibt auch Zwischenfälle in der Hühnerhaltung in Hohenaspe zu verbuchen: Bei einem Hühnerhalter in der Pohlmannstraße lagen am Morgen 11 tote Hühner im Stall. Haben die Marder zugeschlagen? Verletzungen sollen die Tiere nicht aufgewiesen haben. 

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Hohenspe den 3.7.

Kranichfamilie 

Schon seit langem habe ich am Gelände Hungriger Wolf nach den Kranichen Ausschau gehalten, sie aber noch nicht in diesem Jahr entdecken können. 
Heute konnte ich sie an anderer Stelle unerwartet Nähe Hohenaspe ausmachen.
Zwei Jungtiere sind bei ihnen in der Obhut. Die Aufnahmen sind schlecht, aber ich durfte nicht dichter an die scheue Familie treten. 
Die Jungvögel sind wahrscheinlich noch nicht flugfähig und so ziehe ich mich rasch zurück.

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den 3.7.

Nach dem Regen


.. erkundigt sich Jörg Heyna, ob der Jungstorch in Hohenaspe den Starkregen überlebt hat. Ich übermittele ihm dieses Beweisfoto. Der frisch beringte kleine Storch, wird immer noch rund um die Uhr von einem Elternteil bewacht. 

In den Nachrichten kam die Meldung, dass es in Itzehoe 111 Liter Regen pro Quadratmeter gab.
 Bei uns in Hohenaspe war es glaube ich Rund die Hälfte an Niederschlag und die Vogelwelt scheint eine Wasserlandschaft zu genießen.

 Auf einer Wiese vor Hohenaspe hat sich ein kleiner See gebildet und es ist fast wie an der Nordsee: Massen an Lachmöwen tummeln sich hier. Stockenten, Austernfischer (!), Brachvögel (!), Kampfläufer, Fischreiher und natürlich Störche versammeln sich am entstandenen See. Ein faszinierender Anblick!



Die Schnepfenvögel habe ich in Hohenaspe nur im Winter vor Ort entdecken können. Ein Trupp von unterschiedlichen Schnepfen mit den langen teilweise gebogenen Schnäbeln sind zu beobachten.


Jörg Heyna meint, die Störchin aus Ottenbüttel am Ring zu erkennen


Ein Paar Austernfischer findet sich an der gebildeten Wasserfläche ein


Schnepfen und Störche stapfen gemeinsam durch die sumpfige Graslandschaft. Wahrscheinlich kommen die Würmer und Schnecken wegen der Nässe aus dem Boden und bieten so Nahrung für die Vögel.


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den 2.7. Meldung vom Kreis
Im Kreis Steinburg gibt es aktuell insgesamt 2370 positiv bestätigte COVID-19-Fälle. Von diesen 2370 Fällen sind 2327 wieder genesen und leider 40 Personen verstorben.
 👉Derzeit positiv sind 3 Personen. 
Bei dem neuen Fall handelt es sich um eine Kontaktperson zu einem Positivfall, die bereits in Quarantäne ist. Zur Zeit sind 78 begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung. 17158 Personen sind wieder aus der Quarantäne entlassen.

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Hohenaspe den 1.7.2021

Inhaberwechsel

Gasthaus Zur Linde in Hohenaspe: Das hat der neue Besitzer vor 

 Am 1.7. 2021 wurden die Schlüssel übergeben. Max und Ehefrau Birgit Schmedtje treten in den Betriebs-Ruhestand. 


Inhaberwechsel im Gasthaus zur Linde v.r. Bodo Schmedtje bei der symbolischen Schlüsselübergabe mit Max Schmedtje (66)


Der jüngere Bruder von Max, also Bodo Schmedtje (54), hat das Anwesen übernommen und neue Pläne mit der Gastwirtschaft, die 1954 vom Vater Hermann Schmedtje übernommen worden war.

Die einstigen Besitzer Ehepaar Scheel besaßen keine Kinder und so übernahm Hermann Schmedtje den Gasthof mit Leibrente und Wohnrecht für die ehemaligen Inhaber. 

 Mit Ehefrau Thea krempelten das Paar die Ärmel hoch und die Gaststätte florierte. 
Von einstigen 7 Gaststätten im Ort überlebte Zur Linde als einziger legendärer Landgasthof.

 Gebäudekomplex 1954 

1984 wurde die Dorfgaststätte an Sohn Max Schmedtje mit Ehefrau Birgit in 2. Generation übergeben. 
Aber der Strukturwandel macht auch in Hohenaspe keinen Halt. 
Allgemein fielen große Feste weg, das Kommunikationsverhalten ändert sich. Die klassische Dorfkneipe schwindet. 

Max und Birgit fanden Alternativen. Sie richteten 8 moderne Fremdenzimmer im Haus ein, lieferten Essen aus und boten einen Mittagstisch im Gasthaus an. 

 Die Pandemie mit den Auflagen und die monatelange Erkrankung des Wirtes ließen Schmedtjes keine andere Wahl, sie mussten einen Nachfolger finden. 
Ein schwieriges Unterfangen in einer Zeit, in der laut Gaststättenverband in Schleswig-Holstein 40 Prozent aller Landgasthöfe schließen. 

Für Bodo Schmedtje ist es nach eigener Aussage eine Herzensangelegenheit, die Immobilie weiter im Familienbesitz zu belassen. 
Der freiberufliche Bauingenieur aus Schülp b. Rendsburg wird im Gebäude vorerst eine energetische Sanierung durchführen lassen. 
Im oberen Stockwerk mit dem Saal werden Wohnungen zur Vermietung entstehen. 
Die Gaststätte in den unteren Räumen soll reaktiviert werden. 

Der neue Inhaber des Landgasthofes ist sich im Klaren darüber, dass es schwer sein wird, einen Pächter für die Gaststätte zu finden. 
Aus diesem Grund hat Bodo Schmedtje ein Konzept erarbeitet, das aufhorchen lässt. 

👉Als Geschäftsführer möchte er einen Betriebsleiter vorerst einstellen. „Ideal wäre ein Ehepaar“, so der neue Eigentümer. „Ideen für eine Wiederbelebung der Gaststätte nehme ich von den Hohenaspern gern entgegen, denn die Zukunft ist offen." 

"Alles steht und fällt mit dem Betreiber mit Aussicht auf Übernahme", so Bodo Schmedtje.
 Die Räumlichkeiten allein der Gastronomie mit Küche und Toiletten belegen im Erdgeschoss 210 m². 
40 Personen an 10 Tischen finden im Gasthaus Zur Linde Platz. 
Ein Betreiber für die Gaststätte wird ab sofort gesucht. 

Anfragen an Bodo Schmedtje NOK@ing-abs.de oder unter 01520 9181027
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den 1.7. Meldung vom Kreis

Offene Impfaktionen mit dem Impfstoff von Johnson&Johnson im Impfzentrum Itzehoe


👉Das Land hat den Impfzentren weitere 25.000 Dosen des Corona-Impfstoffs von Johnson&Johnson zur Verfügung gestellt. Diese wer-den als „Offene Impfaktionen“ ohne Termin verimpft – solange der Vorrat reicht.
Am Montag, den 5. Juli und Dienstag, den 06. Juli können sich in der Zeit von 13 bis 18.00 Uhr und ab dem 12. Juli immer montags und dienstags in der Zeit von 9 bis 12 und 13 bis 18.00 Uhr Perso-nen ab 18 Jahren ohne Anmeldung mit dem Impfstoff von John-son&Johnson gegen eine Corona-Infektion impfen lassen1. 

Der Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson ist bislang der erste CO-VID-19-Impfstoff, bei dem nur eine Impfdosis für einen umfassenden Schutz nötig ist. 
Bereits nach 14 Tagen nach der Impfung genießen Bürgerinnen und Bürger den vollen Impfschutz und gelten als voll-ständig geimpft. Dies wird sowohl im gelben Impfpass, als auch nach Scannen des QR-Codes auf dem Impfzertifikat in den Apps wie der Corona-Warn-App und der CovPass-App so angezeigt.
Mitzubringen sind nur ein Ausweisdokument und - wenn möglich - Impfausweis sowie ausgedruckte und ausgefüllte Dokumente für die Impfung mit einem Vektor-Impfstoff (siehe www.impfen-sh.de oder https://www.schleswig-holstein.de).
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den 1.7. 

Wasserlandschaften 


Durch den Starkregen am Vorabend hat das wilde Schwanenpaar mit den 4 Jungen bei Drage größere Wasserflächen zur Futtersuche erhalten


Die Bekau ist an machen Stellen über die Ufer getreten. Hier auch bei Eversdorf


Es soll zahlreiche Einsätze nach Überflutungen auch im Kreis Steinburg - vor allem in Schenefeld und Kellinghusen gegeben haben SHZ HIER

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👉 den 1.7. Itzehoe  A23 Unterspülung Heide → Hamburg Einfahrt Itzehoe-Mitte gesperrt, Gefahr durch Unterspülung der Fahrbahn

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Hohenaspe den 30.6.

Nach 35 Jahren - Gemeindearbeiter geht in den Ruhestand

Am Mittwoch war Klaus Ottes letzter Arbeitstag. Am Bauhof der Gemeinde Hohenaspe wurde er von Kollegen und Ratsmitgliedern verabschiedet.


Kollegen v.r. Michael Lenski und Thorsten Weigandt überreichen zum Abschied einen Präsentkorb an ihren Arbeitskameraden Klaus Otte, der nun neue eigene Wege gehen wird.



Bürgermeister Hans-Georg Wendrich zieht in einer kleinen Ansprache Bilanz und dankt Otte für seine Zuverlässigkeit in all den Jahren

Angestellt in der Gemeinde Hohenaspe wurde Otte zum 1.9.1986. Damals war er der 1. fest angestellte Gemeindearbeiter. 
Er startete seine Tätigkeit vorerst mit seinem eigenen Traktor. Ende der 80er wurden Traktoren von der Gemeinde gekauft. 
Otte genoss es vor allem, einen kurzen Arbeitsweg zu haben. Konnte er doch von seinem Haus zu Fuß oder mit dem Fahrrad in minimalistischer Zeit den Bauhof erreichen. 
"Wenn er die Abkürzung über die Wiese nahm, gab es auch schon mal Probleme mit der Kuhherde", berichtet Kollege Weigandt.
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Das stetig wachsende Dorf mit zwei Neubaugebieten und einem Gewerbegebiet brachte neue Aufgaben. Es gab weitere Grünflächen zu pflegen.

Die Chefs von Klaus Otte wechselten nicht all zu oft. Mit Bürgermeister Otto Ohl, Hanne Hansen und Hans Georg Wendrich war das Verhältnis immer einvernehmlich und auch mit den nachfolgenden Kollegen verstand sich Klaus Otte gut.

Winterdienste und Notdienste zur Störungsbeseitigung in Schule und Klärwerk gehörten zu Ottes zeitaufwendigen Aufgaben. Die Anforderungen gerade an der Kläranlage mit verschärften Laborrichtlinien stiegen stetig. 

Geärgert hat sich Klaus Otte immer wieder über den Vandalismus am öffentlichem Gut wie zum Beispiel dem Schulhof.

 Die wilde Müllentsorgung in der Feldmark war und ist dem jetzigen Ruheständler ein Dorn im Auge. 

Mit Haus, Hof, Imkerei (darüber wurde auf diesem Blog berichtet) und den Enkelkindern wird beim künftigen Rentner keine Langeweile aufkommen, da sind sich Ehefrau Christa-Marie und seine beiden Kinder ganz sicher. 

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Neulich beim Spaziergang diesen Sommergruß entdeckt:


Leider konnte der Duft von den Früchten nicht festgehalten werden.
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