Zur Zeit sind 73
begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung. 17698
Personen sind wieder aus der Quarantäne entlassen.----------------------
den 16.7.
👉Afrikanische Schweinepest bei Hausschweinen in Brandenburg nachgewiesen HIER
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Itzehoe den 15.7.
Aus dem Umweltschutzausschuss
Sitzung unter Leitung von r. Umweltamtsleiterin Ines Wittmüß, Umweltausschuss -Vorsitzenden Marko Förster (CDU) und Anja Martens - Abteilungsleiterin Abfallwirtschaft
In der Sitzung des Umweltausschusses im Kreishaus ging es an diesem frühen Abend maßgeblich um die Müllentsorgung im Kreis.
Zum Thema Sperrmüllabholung im Stadtgebiet Itzehoe mit anfallenden Problemen, gab es einen Austausch mit Reiner Kuhr und Philipp Anger vom Kommunalservice Itzehoe.
v.r. Philipp Anger und Reiner Kuhr beklagen die zunehmende illegale Sperrmüllentsorgung vor allem im Stadtgebiet Itzehoe
Seit der Umstellung der kostenfreien Sperrmüllentsorgung ( 01. Januar 2016) von der Straßensammlung auf die Sperrmüllentsorgung auf Bestellung, wird im Kreisgebiet gehäuft Müll in dunklen Ecken entsorgt und die Kosten dafür trägt die Allgemeinheit.
Die illegale Beseitigung solcher Abfälle stellt einen Verstoß gegen das Abfallrecht dar und wird, soweit der Verursacher ermittelt werden kann, neben den anfallenden Entsorgungskosten mit einem entsprechenden Bußgeld geahndet.
Der Grundstückseigentümer ist laut Ines Wittmüß für die Entsorgung zuständig.
Philipp Anger vom Kommunalservice Itzehoe wirkt verärgert darüber, über Zuständigkeiten zu sprechen, "es geht ihm nicht allein um das Geld, sondern darum, dass ihn Mitarbeiter für andere Anlagen fehlen, wenn ständig der Müll eingesammelt werden muss. Wenn sich nichts ändert, muss sich dann doch (!) über erbrachte Leistungen mit dem Kreis auseinandergesetzt werden."
Schwerpunkte des Fehlverhaltens mit einer illegalen Sperrmüllentsorgung liegt laut Reiner Kuhr nicht in den Dörfern. Die Parkpallette Hohe Straße in Itzehoe ist z. B. ein Zentrum der Taten und allgemein die Altglas- und Altkleidercontainer, an denen immer wieder Sperrmüll abgestellt wird.
Dieter Thara aus Hohenlockstedt beklagt in seiner 6000 Einwohner-Gemeinde die zunehmenden Entsorgungskosten. Vor allem an Containerplätzen wird wild Sperrmüll abgestellt.
👉"Wenn der Bauhof nicht regelmäßig entsorgt, gibt es einen Nachahmungseffekt und der Müllhaufen vergrößert sich in kurzer Zeit" so Dieter Thara.
Eine Videoüberwachung an Containerplätzen darf es laut Datenschutzrechtlinie nicht geben. "Wir wollen nicht, dass unser Ort vermüllt wird. Die Kosten trägt die Allgemeinheit", berichtet resigniert der Hohenlockstedter aus dem Gemeinderat.
Lösungsvorschläge gesucht:
"Sollte vielleicht der bürokratische Ablauf der Abholung vereinfacht werden. Die langen Listen mit Aufführung der abzuholenden Gegenstände ist nervig.
Kann nicht einfach die Menge in der Größenordnung angegeben werden?" so der Vorschlag von Reiner Kuhr als Privatmann.
Fakt ist, dass die illegale Entsorgung seit dem Wechsel zur Abholbestellung zugenommen hat.
Nach einer kurzen Pause stellte Manfred Rehberg vom Entsorgungsbetrieb Lübeck den Weg des Bioabfalls aus dem Kreis Steinburg zum Kompost vor.
Derzeit auch beschäftigt mit den Abfällen aus dem Rückbau der Kernkraftanlag Brunsbüttel.
Die Herstellung von Wasserstoff ist ein weiteres geplantes Projekt des Unternehmens.
Es gab reichlich Informationen über die einzige Nassvergärungsanlage mit der Entsorgung von Sperrmüll, Restmüll und seit 2010 Biomüll mit der Erzeugung von Biogas und Komposterde.
Der Weg des Biomülls wurde in einem Video vom Unternehmen festgehalten HIER
.. Kiel liefert inzwischen nicht mehr an
Manfred Rehberg erklärt den Mitgliedern des Umweltschutzausschusses, wie aufwendig es ist, den Störstoff Plastik aus dem Biomüll zu filtern.
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👉den 16.7. Inzwischen ist die Zahl der Toten nach dem Unwetter in NRW und Rheinland-Pfalz auf 81 gestiegen HIER
den 15.7.
👉Dramatische Nachrichten wegen Starkregens im Westen von Deutschland HIER
Inzwischen werden 33 Tote und zahlreiche Vermisste gemeldet.
In Hohenaspe und Region gibt es ebenfalls bei warmen Temperaturen immer wieder ergiebige Regenschauer, aber für Überschwemmungen sorgte das nasse Wetter bislang vor Ort nicht.
Die Wassermengen füllen endlich die noch nicht trockengelegte Moorlandschaft zum Beispiel am Gelände Hungriger Wolf auf.
.. und auch der zufällig bei einer Radtour getroffene Förster Jan-Hinrich Bergmann freut sich (noch) über den Regen für seinen Wald.
Aus Bonn erhalte ich dagegen Berichte von Starkregenfällen, die nur in kurzen Pausen seit Tagen Massen an Wasser bringen. Durch das Hochwasser gibt es zahlreiche Überflutungen und Schäden HIER
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Neulich in Elmshorns Innenstadt entdeckt
Als ich neulich einen Parkplatz in Elmshorn suchte, spazierte ich auf dem Weg zum Flohmarkt durch eine Straße, in der fast vor jedem Wohnblock/ Haus üppige Stockrosen blühen. Ob es eine Initiative der Stadt war oder die Anwohner es selbst in die Hand genommen hatten? Wie auch immer, ein tolles Projekt!
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den 14.7. Hohenaspe und Region
Nach dem 2. Grasschnitt startet die Getreideernte
Die Gerste ist auf den Ackerflächen inzwischen gereift. Angekündigte Regenschauer werden die Erntearbeit mit dem Einfahren vom Stroh hoffentlich nicht allzu stark aufhalten.------------
den 13.7. Meldung vom Kreis nach dem 2. Tag ohne Corona-Fälle
Bundeswehr-Unterstützung im Gesundheitsamt
endet
Der bislang längste Unterstützungseinsatz der Bundeswehr im
Kreis Steinburg endete am 30. Juni. Seit November 2020 halfen bis zu 21
Soldaten im Schicht-Dienst im Gesundheitsamt. Kreispräsident Peter Labendovicz
und der erste stellvertretende Landrat Dr. Heinz Seppmann verabschiedeten die
Corona-Pandemie-Helfer im Kreistagssaal in Itzehoe und bedankten sich für die
geleistete Amtshilfe.
Bis zu 21 Soldatinnen und Soldaten der 8. Kompanie des
Spezialpionierregiments 164 aus Husum wechselten sich beim Dienst im
Gesundheitsamt ab.
Seit dem 4. November 2020 halfen sie bei der
Corona-Kontaktnachverfolgung, der Registrierung von Reiserückkehrern aus
Risikogebieten und durch direktes Gespräch am Bürgertelefon. Der Kreis hatte
die Soldaten bei der Bundeswehr als Amtshilfe direkt angefordert, weil das
Personal im Gesundheitsamt die neuen Corona-Aufgaben nicht mehr alleine
bewältigen konnte.
Angesichts der aktuell stetig sinkenden, niedrigen
Fallzahlen und der zeitgleich wachsenden Quote der Geimpften wurde die
Bundeswehr nicht um die Verlängerung der immer nur befristeten Amtshilfe
gebeten.
👉Damit endete dieser Einsatz der Bundeswehr am 30. Juni 2021.
Die vom
Land Schleswig-Holstein angeforderte Unterstützung im Impfzentrum Itzehoe läuft
aber weiter.
Der Kreis Steinburg – vertreten durch Herrn Dr. Heinz
Seppmann, Erstem Stellvertreter des Landrats und Herrn Kreispräsidenten
Peter Labendowicz sowie dessen Stellvertreter Herr Volker Susemihl –
verabschiedete die Soldaten im Rahmen einer Feierstunde, zu der auch der
Kommandeur des Landeskommandos Schleswig-Holstein, Herr Oberst Axel Schneider,
gekommen war.
Er ist in Schleswig-Holstein für die Koordinierung von
Hilfseinsätzen der Bundeswehr im Rahmen von zivil-militärischer Zusammenarbeit
zuständig.
Begleitet wurde der Kommandeur vom Reservisten Oberstleutnant
Christian Peter. Als Leiter des Kreisverbindungskommandos Steinburg ist er der
offizieller Ansprechpartner der Bundeswehr für die zivil-militärische
Zusammenarbeit im Kreis Steinburg und berät die Verantwortlichen der
Kreisverwaltung vor Ort.
Auch der Vertreter des Spezialpionierregiment
164 „NORDFRIESLAND“, Herr Oberstleutnant Timo Kucsniers (stv.
Regimentskommandeur) und Herr Major Phillip Swierkosz (Kompaniechef der
8. Kompanie) nahmen an der Feierstunde teil. Vorgesetzte und
Sachbearbeiter-Kolleginnen und Kollegen waren bei der Verabschiedung „ihrer“
Soldaten dabei.
Alle Soldaten erhielten eine Dankesurkunde und einen Tätigkeitsnachweis.
Die sieben Soldaten, die am letzten Tag Dienst hatten - persönlich aus
der Hand des Kreispräsidenten.
In seiner Ansprache zeichnete Herr Dr. Seppmann einen großen
Bogen über die Anfänge der Bundeswehr in Andernach, die er selbst als junger
Soldat miterlebt hatte, über die Hilfseinsätze der Bundeswehr während der
Sturmflut 1962 und der Schneekatastrophe 1978/79 oder den Dürresommern in den
1970er Jahren.
„Die Steinburgerinnen und Steinburger wissen, dass die
Bundeswehr kommt und hilft, wenn sie gebraucht wird!“, so der Landrat.
Der Landrat dankte dem Landeskommando Schleswig-Holstein und
der Regimentsführung der Pioniere in Husum für die gute und reibungslose
Zusammenarbeit. Auch erinnerte Herr Dr. Seppmann an die große militärische
Tradition im Kreis mit den fünf Garnisonen in Itzehoe, Glückstadt, Breitenburg,
Kellinghusen und Hohenlockstedt. Als Dank und Anerkennung übergab der Landrat
einen Wappenteller des Kreises an Herrn Major Swierkosz. „Hängen Sie das Wappen
des Kreises an eine Wand Ihres Traditionszimmers und erinnern Sie sich gern an
uns!“ gab Herr Dr. Seppmann dem Kompaniechef mit auf den Weg.
Durch ihren Einsatz in den Bereichen Kontaktnachverfolgung,
Beratung und Betreuung von Reiserückkehrern und am Bürgertelefon haben die
eingesetzten Soldatinnen und Soldaten bewiesen, dass sie sehr vielseitig
einsetzbar sind, lobte Oberst Schneider den Einsatz der Soldaten aus Husum.
„Keiner von uns hat gelernt, wie „Kontaktnachverfolgung in einer Pandemie
funktioniert. Sie haben Ihren Aufgaben ganz hervorragend gemacht!“, so der
Kommandeur aus Kiel.
An die vielen Einsätze der Bundeswehr auf der ganzen Welt mit
Beteiligung von Soldaten des Im Einsatzzeitraum der Soldaten wurden ca. 6.200
Kontaktnachverfolgungen durchgeführt, ca. 5.000 Fälle von Reiserückkehrer
bearbeitet und ca. 14.000 Bürgeranfragen beantwortet.
„Diese
Unterstützungsleistung der Bundeswehr und der hier eingesetzten Soldatinnen und
Soldaten kann man gar nicht stark genug würdigen.“, waren sich der
Kreispräsident und der Stv. Landrat einig. „Im Namen aller Steinburgerinnen und
Steinburger danke ich Ihnen für Ihre Unterstützung. Wir wissen Ihren Einsatz
sehr zu schätzen!“
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Ankündigung:
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👉🎆den 12.7. Tolle Nachrichten vom Kreis
Im Kreis
Steinburg gibt es aktuell insgesamt 2370 positiv bestätigte COVID-19-Fälle.
Von diesen 2370 Fällen sind 2330 wieder genesen und leider 40 Personen
verstorben.
🎉🎺Derzeit ist keine Person mehr positiv
Zur Zeit sind 71
begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung. 17479
Personen sind wieder aus der Quarantäne entlassen.
....
Nach meinen Unterlagen gab es die ersten Corona-Fälle im Kreisgebiet ab März 2020 und so ist der heutige Tag ein Grund zur Freude.
Natürlich ist nicht gewährleistet, dass es bei der Zahl "0" bleiben wird, aber wir finden, es ist ein Anlass zum Feiern.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle, die dafür gesorgt haben, dass wir einem fast normalen Alltag wieder näher kommen. Mein persönlicher Dank gilt der Kreisverwaltung, dem Land, der Bundesregierung und all den Menschen, die sich verantwortungsvoll an die Regeln gehalten haben.
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Ottenbüttel den 10.7.
Erste Ausflüge der Jungstörche
Die ersten zwei Jungstörche von vieren auf dem Horst von Henze / Maaß in der Ünnerst Dorpstraat sind geflogen.
Sie sind gut auf dem Reetdach von Thuraus in der Nachbarschaft gelandet und genießen ganz offensichtlich die neue Freiheit. Nach diesem ersten Flug sollen weitere 10 Störche auf dem Dach gelandet sein, berichtet Carsten Maaß. Wollten sie den Jungen zum ersten Flug gratulieren?---------------
Huje den 11.7.
Erdbeerzeit mit Problemen
Auf der Erdbeerplantage bei Huje trifft der Pflücker derzeit auf viele Früchte, aber nicht alle sind zu genießen
Sollzustand:
Istzustand:Obwohl die Früchte auf Stroh liegen, sind sie stark vom Schimmelpilz befallen und der Pilz greift um sich.Schadpilze im feuchten Sommer werden allgemein zum Problem.
Obst und Gemüse in den Gärten sind betroffen.
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10.7. Dänemark / Flensburger Förde
Den Sommer am Wasser genießen, lautete unser Tages-Ausflugsziel an diesem Tag.Wir wollten einmal längst der Flensburger Förde radeln und der Weg führte uns ins Nachbarland Dänemark.
Am Radweg konnten wir erstmalig den Wildschweinzaun in Augenschein nehmen.
Kontrolliert wird man derzeit weder mit dem Rad noch im Auto an der Grenze.
Was mich besonders freut war, dass man keinen Mundschutz mehr trägt, auch nicht in Geschäften.
Der Wildschweinzaun führt bis in die Flensburger Förde am Grenzübergang bei Wasserleben/Harrislee 
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Sehr gut ausgeschildert ist der Gendarmstien an der deutsch-dänischen Grenze. |
Für Wanderer sehr zu empfehlen. Für Radfahrer nur bedingt, denn er führt oft an der Straße entlang.Wunderschöne abwechslungsreiche Wege direkt an der Küste.
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8.7. Unwetter in Hohenlockstedt
👉 Am Donnerstagabend 20 Einsätze nach Starkregen in Hohenlockstedt.
Im Nachbarort gab es demnach heftige Niederschläge. Dagegen fiel in Hohenaspe nur wenig Regen.
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den 9.7. Hohenaspe /Kreuzung B77 gegen 11 Uhr
Lkw rutscht mit Gefahrgut in den Graben
Der Lkw mit Anhänger kam nach der Kreuzung Hungriger Wolf in Richtung Hohenaspe von der Straße ab.
Durch den durchweichten Boden im Seitenstreifen rutschte das Gefährt leicht in den Graben ab. Der Lkw mit Hänger droht zu kippen.
Dem Fahrer geht es gut. Nur die Fenster-Firma in Dägeling muss heute auf ihre Ware warten.
Die Farben werden verspätet angeliefert.
Seit 2 Stunden wartet der verunfallte Fahrer auf das von der Polizei bestellte Abschleppunternehmen.
Immer wieder halten Pkws an und die Fahrer erkundigen sich umsichtig beim Verunfallten, ob alles ok ist.Die sehr aufwendige Bergung bei Vollsperrung dann erst gegen 13:30 Uhr
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den 9.7. Hohenaspe /Ottenbüttel
Der Hohenasper Jungstorch hat sich gut entwickelt und in der Größe unterscheidet er sich inzwischen nicht mehr von seinen Eltern. Nur an seinem schwarzen Schnabel und am Ring mit der Nummer 3V019 am linken Bein kann erkannt werden, dass es der Sprössling von Storch Fiete und Lebensabschnittsgefährtin ist. Wenn der Jungstorch in wenigen Wochen flugfähig ist, bleibt zu hoffen, dass wir noch einmal von ihm hören werden.
Die Jungstörche in Ottenbüttel stehen kurz vor dem Abflug, denn sie sind etwas älter als der "Kleine" in Hohenaspe. In wenigen Stunden kann der erste Flug hier starten, denn die vier jungen Weißstörche testen ihre Flügel bereits täglich. Das Futter von den Eltern Tamme und Guste wird nach wie vor reichlich geliefert. Das Storchenpaar findet die Nahrung täglich bei Hohenapse vor dem Waldabschnitt Mariengrund.
Die Blühstreifen an den Feldern werden bunt und die Gerste gelb. Da es sehr feucht von den vielen Regenschauern ist, präsentiert sich unsere Landschaft derzeit in einem satten grün. Ein sehenswerter Anblick.---------------------------------
den 8.7. Meldung vom Kreis
Im Kreis Steinburg gibt
es aktuell insgesamt 2370 positiv bestätigte COVID-19-Fälle.
Von diesen 2370 Fällen sind 2329 wieder genesen und leider 40 Personen
verstorben.
Derzeit positiv ist 1 Person (-1 zum Vortag).
Zur Zeit sind 71
begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung.
17366
Personen sind wieder aus der Quarantäne entlassen.
👉 In eigener Sache: In den letzten Tagen erhalte ich zwar nach wie vor täglich vom Kreis die neuesten Corona- Fallzahlen, übernehme die Meldungen aber nur dann für den Blog, wenn sich die Zahl zum Vortag verändert hat. Die veränderte Zahl ist rot markiert.
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Hohenaspe den 8.7.
👉Nachmeldung: Ilka Tödt meldete sich glücklich darüber, dass ihre Katze verängstigt aber gesund wieder auf den Hof zurückkehrte. Sie vermutet, dass sie den "Mitnehmern" entwischt war.
Mysteriöser Katzendiebstahl
Im Charlottenburger Weg am Hof der Fam. Tödt wurde eine gechipte rote Katze entwendet.
Ein Paar wurde dabei beobachtet, wie sie die Katze fassten und im schnellen Schritt davontrugen.
Laut Beobachtung wollte sich die Katze aus den Armen des Mannes lösen, hatte aber keine Chance zu entwischen.
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Hohenaspe den 8.7.
Zwischen den Regenschauern hält Familie Neuntöter nach Fluginsekten Ausschau.
In der Ferne ist ein Regenbogen und unsere Kranichfamilie zu entdecken.
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den 7.7.
Schlechteste Straße im Kreis Steinburg
Hohenhörner Straße wird von mir ausgezeichnet
Als Radfahrer werden die Radwege im Kreis ständig genutzt. Da wo es keine gibt, nimmt man die Straße - kein Problem wenn es da nicht diese schreckliche Straße von Holstenniendorf nach Hohenhörn zum Nord-Ostsee-Kanal geben würde. Auf der Fahrbahn fällt einem der Spruch ein "Loch an Loch und hält doch" und man wünscht sich, dass die Holperstrecke endlich ein Ende nimmt, aber sie zieht sich.
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Hohenaspe den 6.7.
Alle meine Hühner
Bis vor zirka 3 Jahren gab es kaum noch private Hühnerhalter in der Gemeinde Hohenaspe zu registrieren. Vor alten Bauernhäusern war keine einzige Hühnerschar zu entdecken.
Ebenso nahm die Zahl der Rassegeflügelzüchter ab. Im Kleintierzucht Verein "Hohenaspe und Umgebung e.V. von 1909" wurden die Züchter älter und die Zahl der Vereinsmitglieder schrumpfte auf 20.
Inzwischen macht sich eine Wende bemerkbar, wie auf Nachfrage der Vorsitzende vom Geflügelverein Helmut Gerds aus Mehlbek bestätigt. "Wir erhalten immer häufiger Anfragen zum Thema Hühnerhaltung in Kleinsthaltung von 4-5 Hühner. Es wird verstärkt nach Rassen, Impfungen und Haltungstipps gefragt", informiert der Mehlbeker, der sich als Vorsitzender darüber freut, inzwischen 35 Mitglieder zählen zu können.
"Rassehühner sind mit ihrem Wesen gefragt. Immer wieder werden Verkäufer gesucht. Der Trend zum eigenen Huhn ist auf ganz Schleswig-Holstein verbreitet", wie Helmut Gerds aus anderen Geflügelvereinen erfährt.
👉 Seit einiger Zeit ist auch die Wende in Hohenaspe zu bemerken. Allein in unserer Nachbarschaft erfasse ich mit unseren eigenen 4 Hennen inzwischen 4 Hühnerhalter.
Gesa Walter im Charlottenbuger Weg ist eine von ihnen, die ich mit der Kamera besuchte.
14 Hühner und einen Hahn hält die Hohenasperin in ihrem Garten. "Alle Hühner haben einen Namen, geschlachtet werden sie nicht".
Vor 2 Jahren zog Gesa Walter mit ihren Hühnern von Schenefeld nach Hohenaspe. Ihr neuer Lebensgefährte baute ein altes Gewächshaus auf dem Grundstück zum Hühnerstall um. Einen großen Auslauf hat die bunte Schar, die aus Rassehühnern und einem Mix besteht.
Hahn Piwi hat seine Damen im Blick und passt gut auf sie auf
Sternchen und Schnuppe waren die ersten Küken, mit denen Gesa Walter die Hühnerhaltung startete. Die Küken ohne Henne brauchten viel Pflege, bis sie aus dem Gröbsten waren.
Inzwischen hat die Hühnerhalterin wieder einen Pflegling in Obhut von einer überforderten Freundin erhalten. Das wenige Tage alte Küken schlüpfte als einziges in einer Brutmaschine. Es soll sich um eine sehr seltene Rasse handeln. Das Küken pickt nicht nach Körnern und so erhält es jede Stunde "Extrakost".
Wenn Gesa Walter mit ihrem Lebensgefährten mit dem neuen Wohnmobil in den Urlaub fährt, dann ist es kein Problem: Eine liebe Nachbarin im Charlottenbuger Weg kümmert sich verantwortungsvoll um das Federvieh.
Es gibt auch Zwischenfälle in der Hühnerhaltung in Hohenaspe zu verbuchen: Bei einem Hühnerhalter in der Pohlmannstraße lagen am Morgen 11 tote Hühner im Stall. Haben die Marder zugeschlagen? Verletzungen sollen die Tiere nicht aufgewiesen haben.
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Hohenspe den 3.7.
Kranichfamilie
Schon seit langem habe ich am Gelände Hungriger Wolf nach den Kranichen Ausschau gehalten, sie aber noch nicht in diesem Jahr entdecken können. Heute konnte ich sie an anderer Stelle unerwartet Nähe Hohenaspe ausmachen.
Zwei Jungtiere sind bei ihnen in der Obhut. Die Aufnahmen sind schlecht, aber ich durfte nicht dichter an die scheue Familie treten.
Die Jungvögel sind wahrscheinlich noch nicht flugfähig und so ziehe ich mich rasch zurück.
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den 3.7.
Nach dem Regen
.. erkundigt sich Jörg Heyna, ob der Jungstorch in Hohenaspe den Starkregen überlebt hat. Ich übermittele ihm dieses Beweisfoto. Der frisch beringte kleine Storch, wird immer noch rund um die Uhr von einem Elternteil bewacht.
Bei uns in Hohenaspe war es glaube ich Rund die Hälfte an Niederschlag und die Vogelwelt scheint eine Wasserlandschaft zu genießen.
Auf einer Wiese vor Hohenaspe hat sich ein kleiner See gebildet und es ist fast wie an der Nordsee: Massen an Lachmöwen tummeln sich hier. Stockenten, Austernfischer (!), Brachvögel (!), Kampfläufer, Fischreiher und natürlich Störche versammeln sich am entstandenen See. Ein faszinierender Anblick!
Die Schnepfenvögel habe ich in Hohenaspe nur im Winter vor Ort entdecken können. Ein Trupp von unterschiedlichen Schnepfen mit den langen teilweise gebogenen Schnäbeln sind zu beobachten.
Jörg Heyna meint, die Störchin aus Ottenbüttel am Ring zu erkennen
Ein Paar Austernfischer findet sich an der gebildeten Wasserfläche ein
Schnepfen und Störche stapfen gemeinsam durch die sumpfige Graslandschaft. Wahrscheinlich kommen die Würmer und Schnecken wegen der Nässe aus dem Boden und bieten so Nahrung für die Vögel.
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den 2.7. Meldung vom Kreis
Im Kreis
Steinburg gibt es aktuell insgesamt 2370 positiv bestätigte COVID-19-Fälle.
Von diesen 2370 Fällen sind 2327 wieder genesen und leider 40 Personen
verstorben.
👉Derzeit positiv sind 3 Personen. Bei dem neuen Fall handelt es sich um
eine Kontaktperson zu einem Positivfall, die bereits in Quarantäne ist.
Zur Zeit sind 78
begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung. 17158
Personen sind wieder aus der Quarantäne entlassen.
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Hohenaspe den 1.7.2021
Inhaberwechsel
Gasthaus Zur
Linde in Hohenaspe: Das hat der neue Besitzer vor
Am 1.7. 2021
wurden die Schlüssel übergeben. Max und Ehefrau Birgit Schmedtje treten in den Betriebs-Ruhestand.
Inhaberwechsel im Gasthaus zur Linde v.r. Bodo Schmedtje bei der symbolischen Schlüsselübergabe mit Max Schmedtje (66)
Der jüngere
Bruder von Max, also Bodo Schmedtje (54), hat das Anwesen übernommen und neue Pläne
mit der Gastwirtschaft, die 1954 vom Vater Hermann Schmedtje übernommen worden
war.
Die
einstigen Besitzer Ehepaar Scheel besaßen keine Kinder und so übernahm Hermann
Schmedtje den Gasthof mit Leibrente und Wohnrecht für die ehemaligen Inhaber.
Mit Ehefrau
Thea krempelten das Paar die Ärmel hoch und die Gaststätte florierte.
Von
einstigen 7 Gaststätten im Ort überlebte Zur Linde als einziger legendärer Landgasthof.
1984 wurde
die Dorfgaststätte an Sohn Max Schmedtje mit Ehefrau Birgit in 2. Generation
übergeben.
Aber der
Strukturwandel macht auch in Hohenaspe keinen Halt.
Allgemein fielen große
Feste weg, das Kommunikationsverhalten ändert sich. Die klassische Dorfkneipe
schwindet.
Max und
Birgit fanden Alternativen. Sie richteten 8 moderne Fremdenzimmer im Haus ein,
lieferten Essen aus und boten einen Mittagstisch im Gasthaus an.
Die Pandemie
mit den Auflagen und die monatelange Erkrankung des Wirtes ließen Schmedtjes
keine andere Wahl, sie mussten einen Nachfolger finden.
Ein
schwieriges Unterfangen in einer Zeit, in der laut Gaststättenverband in
Schleswig-Holstein 40 Prozent aller Landgasthöfe schließen.
Für Bodo
Schmedtje ist es nach eigener Aussage eine Herzensangelegenheit, die Immobilie
weiter im Familienbesitz zu belassen.
Der
freiberufliche Bauingenieur aus Schülp b. Rendsburg wird im Gebäude vorerst
eine energetische Sanierung durchführen lassen.
Im oberen Stockwerk mit dem
Saal werden Wohnungen zur Vermietung entstehen.
Die
Gaststätte in den unteren Räumen soll reaktiviert werden.
Der neue
Inhaber des Landgasthofes ist sich im Klaren darüber, dass es schwer sein wird,
einen Pächter für die Gaststätte zu finden.
Aus diesem
Grund hat Bodo Schmedtje ein Konzept erarbeitet, das aufhorchen lässt.
👉Als
Geschäftsführer möchte er einen Betriebsleiter vorerst einstellen. „Ideal wäre ein
Ehepaar“, so der neue Eigentümer.
„Ideen für
eine Wiederbelebung der Gaststätte nehme ich von den Hohenaspern gern entgegen,
denn die Zukunft ist offen."
"Alles steht und fällt mit dem Betreiber mit
Aussicht auf Übernahme", so Bodo Schmedtje.
Die
Räumlichkeiten allein der Gastronomie mit Küche und Toiletten belegen im
Erdgeschoss 210 m².
40 Personen an 10 Tischen finden im Gasthaus Zur Linde Platz.
Ein
Betreiber für die Gaststätte wird ab sofort gesucht.
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den 1.7. Meldung vom Kreis
Offene Impfaktionen mit dem Impfstoff von Johnson&Johnson im Impfzentrum Itzehoe
👉Das Land hat den Impfzentren weitere 25.000 Dosen des Corona-Impfstoffs von Johnson&Johnson zur Verfügung gestellt. Diese wer-den als „Offene Impfaktionen“ ohne Termin verimpft – solange der Vorrat reicht.
Am Montag, den 5. Juli und Dienstag, den 06. Juli können sich in der Zeit von 13 bis 18.00 Uhr und ab dem 12. Juli immer montags und dienstags in der Zeit von 9 bis 12 und 13 bis 18.00 Uhr Perso-nen ab 18 Jahren ohne Anmeldung mit dem Impfstoff von John-son&Johnson gegen eine Corona-Infektion impfen lassen1.
Der Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson ist bislang der erste CO-VID-19-Impfstoff, bei dem nur eine Impfdosis für einen umfassenden Schutz nötig ist.
Bereits nach 14 Tagen nach der Impfung genießen Bürgerinnen und Bürger den vollen Impfschutz und gelten als voll-ständig geimpft. Dies wird sowohl im gelben Impfpass, als auch nach Scannen des QR-Codes auf dem Impfzertifikat in den Apps wie der Corona-Warn-App und der CovPass-App so angezeigt.
Mitzubringen sind nur ein Ausweisdokument und - wenn möglich - Impfausweis sowie ausgedruckte und ausgefüllte Dokumente für die Impfung mit einem Vektor-Impfstoff (siehe www.impfen-sh.de oder https://www.schleswig-holstein.de).
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den 1.7.
Wasserlandschaften
Durch den Starkregen am Vorabend hat das wilde Schwanenpaar mit den 4 Jungen bei Drage größere Wasserflächen zur Futtersuche erhalten
Die Bekau ist an machen Stellen über die Ufer getreten. Hier auch bei Eversdorf
Es soll zahlreiche Einsätze nach Überflutungen auch im Kreis Steinburg - vor allem in Schenefeld und Kellinghusen gegeben haben SHZ HIER 🌧🌧🌧🌧🌧🌧🌧🌧🌧🌧🌧
👉 den 1.7. Itzehoe A23 Unterspülung Heide → Hamburg Einfahrt Itzehoe-Mitte gesperrt, Gefahr durch Unterspülung der Fahrbahn
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Hohenaspe den 30.6.
Nach 35 Jahren - Gemeindearbeiter geht in den Ruhestand
Am Mittwoch war Klaus Ottes letzter Arbeitstag. Am Bauhof der Gemeinde Hohenaspe wurde er von Kollegen und Ratsmitgliedern verabschiedet.
Kollegen v.r. Michael Lenski und Thorsten Weigandt überreichen zum Abschied einen Präsentkorb an ihren Arbeitskameraden Klaus Otte, der nun neue eigene Wege gehen wird.
Bürgermeister Hans-Georg Wendrich zieht in einer kleinen Ansprache Bilanz und dankt Otte für seine Zuverlässigkeit in all den Jahren
Angestellt in der Gemeinde Hohenaspe wurde Otte zum 1.9.1986. Damals war er der 1. fest angestellte Gemeindearbeiter.
Er startete seine Tätigkeit vorerst mit seinem eigenen Traktor. Ende der 80er wurden Traktoren von der Gemeinde gekauft.
Otte genoss es vor allem, einen kurzen Arbeitsweg zu haben. Konnte er doch von seinem Haus zu Fuß oder mit dem Fahrrad in minimalistischer Zeit den Bauhof erreichen.
"Wenn er die Abkürzung über die Wiese nahm, gab es auch schon mal Probleme mit der Kuhherde", berichtet Kollege Weigandt.
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Das stetig wachsende Dorf mit zwei Neubaugebieten und einem Gewerbegebiet brachte neue Aufgaben. Es gab weitere Grünflächen zu pflegen.
Die Chefs von Klaus Otte wechselten nicht all zu oft. Mit Bürgermeister Otto Ohl, Hanne Hansen und Hans Georg Wendrich war das Verhältnis immer einvernehmlich und auch mit den nachfolgenden Kollegen verstand sich Klaus Otte gut.
Winterdienste und Notdienste zur Störungsbeseitigung in Schule und Klärwerk gehörten zu Ottes zeitaufwendigen Aufgaben. Die Anforderungen gerade an der Kläranlage mit verschärften Laborrichtlinien stiegen stetig.
Geärgert hat sich Klaus Otte immer wieder über den Vandalismus am öffentlichem Gut wie zum Beispiel dem Schulhof.
Die wilde Müllentsorgung in der Feldmark war und ist dem jetzigen Ruheständler ein Dorn im Auge.
Mit Haus, Hof, Imkerei (darüber wurde auf diesem Blog berichtet) und den Enkelkindern wird beim künftigen Rentner keine Langeweile aufkommen, da sind sich Ehefrau Christa-Marie und seine beiden Kinder ganz sicher.
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Neulich beim Spaziergang diesen Sommergruß entdeckt:
Leider konnte der Duft von den Früchten nicht festgehalten werden.
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