Mittwoch, Januar 01, 2020

Januar 2020

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31.1.

Winterlinge trauen sich 

Der milde und nasse Januar 2020 verabschiedet sich langsam aber sicher.
Klaus Stahl von der Amönenwarte an der B77  schickt Fotos von den ersten Frühblühern auf seinem Anwesen.
Blütenteppich mit Winterlingen verabschiedet den Januar 2020

 Winterlinge und Schneeglöckchen bilden den Anfang von Massen an Frühblühern, die hier von Klaus Stahl seit Jahrzehnten gepflanzt wurden.
Zigtausend kleiner Blumenzwiebel von Märzenbechern, Krokussen, Hyazinthen, Blausternchen, Narzissen und Osterglocken sind in den Startlöchern und warten auf ihren "Natur-Marschbefehl".

... bilden den Anfang eines Blütenteppichs, der noch in der Erde auf den Frühlingsstart wartet.

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den 30.1.
Mitteilung vom Kreis: Zeitweise sind Ausländerbehörde, Jugendamt, Gesundheitsamt und Sozialer Dienst geschlossen. Bitte informieren sie sich HIER
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den 30.1.

Wasserlandschaft zwischen Kaaks und Huje

Blick ins Bekautal Ende Januar 2020 nach mehrtägigen Niederschlägen

Wenn man die Strommasten ausblendet, erinnert die Ansicht vielleicht daran, dass die Bekau einst beschiffbar war. Bis Huje (1217 erwähnt) konnten im späten Mittelalter / frühe Neuzeit die Schiffe ihre Ladungen transportieren.
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Kaaksburg den 29.1.
Die Bekau ist randvoll und da es in der Nacht weiter geregnet hat, wird sie inzwischen über die Ufer getreten sein. Ein nicht untypisches Bild in dieser Jahreszeit.
Bei Baggerarbeiten wurde festgestellt, dass der Boden immer noch nach zirka einem Meter staubtrocken ist und auch der Grundwasserspiegel soll, laut unbestätigter Meldung, nach wie vor niedrig sein.
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Ankündigung:
Lustige Idee:
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Hohenaspe den 29.1.

Regen, Regen und nochmals Regen

 Dichte Wolken bringen reichlich Niederschlag und auch in den nächsten Tagen soll sich die Wetterlage nicht ändern.
In den Wintergarten flüchtet sich eine Amsel durch einen schmalen Spalt, denn sie sucht ganz offensichtlich einen knapp gewordenen trockenen Platz.
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Hohenaspe den 25.1.
Text und Fotos von C.-C.Christiansen

Winterzeit ist Grünkohlzeit 

Auch in diesem Jahr hatte der Ortsverband Hohenaspe des Sozialverbandes SoVD seine Mitglieder zu einem gemeinsamen Grünkohlessen in den Hohenasper Bürgersaal eingeladen 
Viele Mitglieder des Ortsvereins waren der Einladung gefolgt und so konnten der Vorsitzende, Gerhard Dose und die stellvertretende Vorsitzende, Ellen Michehl, rund 70 Teilnehmer am Samstag, 25. Januar 2020 im großen Bürgersaal herzlich begrüßen.
Nach dem schmackhaften Essen und einem „Verteiler“ blieb noch genügend Zeit zum regen Gedankenaustausch bevor der Vorsitzende weitere geplante Termine des SoVD, OV Hohenaspe, bekannt gab:
 22.02.2020 Bingo- und Schießnachmittag im Schützenheim,
 21.03.2020 Jahreshauptversammlung mit Wahlen im Bürgersaal, 
 12.06.2020 Grillnachmittag in Looft, 
 15.08.2020 Tagestour nach Lüneburg: Auf Spuren der Fernsehserie: Rote Rosen

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den 28.1. gegen 12 Uhr

Schrecklicher Unfall auf einem unbeschrankten Bahnübergang bei Wilster HIER

Der Zugverkehr ist auf dieser Strecke Itzehoe / Heide derzeit gesperrt.
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den 28.1.

Wo verbringen die Loofter Störche Arthur und Elfi den Winter?

Elfis und Arthurs Nachzucht 2019

Was aus den drei Jungstörchen nach ihrem Abflug (Aug.19) vom Horst in Looft geworden ist, weiß niemand, aber der Reiseweg ihrer Eltern Arthur und Elfi ist dank ihres Senders dokumentiert.

Beide überflogen im Sept.19 das Taurusgebirge (Türkei) und bis Syrien sollen sie nach den übermittelten Daten an Nabu "Störche auf Reisen" zusammen geflogen sein. Danach trennten sich die Störche, laut Ortung, voneinander.

 Elfi erreichte am 6. November 19 die Gegend um Nyala im Süden Sudans und hält sich dort nach wie vor auf, wie Kai-Michael Thomsen weiter berichtet.
Ab Anfang des Jahres ist über Arthur vermerkt: "Arthur befindet sich wahrscheinlich im nördlichen Tschadseebecken, wo es kein Mobilfunknetz gibt."
Vom dienstältesten Sendestorch Michael (der ebenfalls aus SH stammt) muss sich der Nabu, wie es aussieht, verabschieden.
 Es gab seit Dez. 19 keine Daten mehr von ihm und so geht der Nabu davon aus, dass Michael in einem Gebüsch Nähe einer Siedlung im nördlichen Teil des Tschadsees verendete.
Über 9 Jahre übermittelte Storch Michael mit Hilfe des Senders Daten: "Michael hat während wir ihn beobachtet haben, insgesamt 244.562 Kilometer zurückgelegt" heißt es unter Störche auf Reisen.
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An der Stör den 26.1.
Der Sonntagmorgen-Ausflug zog mich an die Stör Nähe Wittenbergen mit Kamera und Fernglas umgehängt und Gummistiefeln bekleidet.
Die Stör hält sich in diesem Winter bislang noch brav an seinem Flusslauf.

Die Stör bei Wittenbergen mit gleich in der Nachbarschaft einer Vogelschar, die sich mit ihrem  Stimmengeschwirr auf sich aufmerksam macht. Was mögen es für Vögel sein, die sich in so großen Massen zu dieser Jahreszeit hier versammeln?
Leise schleiche ich mich an die Baumreihe mit den dahinter liegenden Wiesen auf der anderen Straßenseite und mache einen großen Schwarm aus, deren Vögel zum Teil mit der roten Brust auffällig sind. Der Schwarm sucht auf  Wiesen nach Nahrung.
Ich zücke die Kamera und da flattert ein hysterisch gewordener Fasan auf, der mit seinem Geschrei die Vogelschar auffliegen lässt. Dem Fasan hätte ich die Gurgel umdrehen können! Ein Motiv mit Massen an vermeintlichen Bluthänflingen wäre es gewesen.
Archivfoto von einem Bluthänfling-Pärchen von der Ostsee im letzten Jahr.
Das Überschwemmungsgebiet bei Wittenbergen Nähe Kellinghusen brauchte bislang in diesem Jahr nur das Regenwasser aufnehmen.
Im Januar 2015 sah es hier anders aus:

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Hohenaspe den 24.1.

Mini - Tischtennismeisterschaften sorgen für reichlich Spaß in Hohenaspes Turnhalle


In diesem Jahr führte die HSC-Sparte Tischtennis zum wiederholten Male in Kooperation mit der Grundschule Hohenaspe seine mini-Meisterschaften durch.
Wenn sich die 2. Vorsitzende vom TT Hohenaspe Dörte Müller richtig erinnert, muss es bereits das 15 Mal gewesen sein, dass sie mit Vereinsmitgliedern die mini-Meisterschaften in der Grundschule Hohenaspe ausrichteten. 
85 Schüler der ersten bis zur vierten Klasse nahmen an den "Spiel und Spaß" Tischtenneismeisterschaften in unterschiedlichen Gruppen teil, wobei die 1. Klasse altersgerecht am TT-Trainingsgerät der Ballmaschine den Reiz des Tischtennis mit kleinen Spielen erfahren konnte. 
Für die 2. Klasse stand zur Wahl, ob sie Spiele spielen oder bereits am Turnier teilnehmen wollten.
Bei der 3. und 4. Klasse ging es im "Turnierlevel" zur Sache:
Die 9 Trainer sind beeindruckt von den Schülern, die richtig ehrgeizig an die Tischtennisplatten treten und Talent besitzen. 

Den teilnehmenden Schülern wurde nicht nur ein toller Sport geboten, auch durften sie sich auf Urkunden und Medaillen freuen. 









Für interessierte Schüler bietet der SC Hohenaspe einen Tischtennis-Schnupperkurs an:

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Itzehoe den 23.1.

Geständnis im Dammflether Mordprozess  HIER

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Brunsbüttel

LIVE vom Nord-Ostsee-Kanal

Die Webcam in Brunsbüttel an der Schleuse ist faszinierend. 
Sie bietet keine langweiligen Standbilder, sondern schwenkt und zoomt über den Nord-Ostsee-Kanal hin zur Elbe, hin zum Ausbau der 5. Schleusenkammer, in der bereits fleißig am frühen Morgen gearbeitet wird.  HIER


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Hohenaspe im Januar

In Hohenaspe wird mal wieder gebuddelt

 Die Gasrohrverlegung in der Pohlmannstraße sorgt in diesen Tagen für eine Vollsperrung.
Weiter geht es mit der Rohrverlegung in der Straße Am Sportplatz.
Um an den Hauptanschluss zu gelangen, muss das neue Rohr auch über die Hauptverkehrsstraße in Hohenaspe Am Burndahl gelegt werden.
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Drage den 18.1.

Aktuelles aus Drage: Feuerwehr erstmalig mit Frauen besetzt

Jahreshauptversammlung der FFW Drage im Landgasthof Herbst 
Wehrführer in Drage Dirk Stahl eröffnete pünktlich die Versammlung und freute sich über die gute Beteiligung an der Jahreshauptversammlung, zu der auch in diesem Jahr die Förderer der FFW Darge mit den passiven   Mitgliedern geladen waren. Aktive Feuerwehrmänner und nun auch Frauen gibt es insgesamt 26. 

Die Nachbarwehr Hohenaspe war mit Marcel Hehr und Torben Koch vertreten und aus Looft konnte der frisch gewählte Wehrführer Stefan Warias begrüßt werden.
Schriftführer Dietmar Köhncke informierte über die Aktivitäten der Drager Wehr.
Zu den drei Einsätzen mussten jede Menge Übungen und Dienstabende absolviert werden. Zahlreiche gesellschaftliche Veranstaltungen stehen und fallen mit der Wehr.
Der Loofter Wehrführer erinnerte an das Großfeuer in Looft am 21.6.2019:
"Als die Wehr den Hof erreichte, stand der Brand im Wirtschaftsteil in voller Ausdehnung.
140 Einsatzkräften der Region mussten koordiniert werden".

Eine große Aufgabe für den neuen Wehrführer, der sich über das gute Miteinander beim Einsatz bedankte.
Torben Koch berichtete über die Aktionen der Jugendwehr in Hohenaspe mit den 37 Mitgliedern, zu denen auch Drager Schüler zählen.
Bürgermeister Bernd Tiedemann bedankte sich für die geleistete Arbeit der Wehr und ganz besonders freut er sich über den Zuwachs der heimischen Feuerwehr.
Das im umbau stehende Feuerwehrgerätehaus mit Kosten von 250.000,- bis 300,000,-€ wird thematisiert.
"Es geht voran, die angenommene Förderung ist allerdings doch nicht so hoch, wie vorerst gedacht, aber eine Förderung von 62.000.- € ist vom Land zu erwarten."
"Die Heizung wurde inzwischen installiert. Derzeit wird im Haus gefliest", informiert Tiedemann.
Zum Tagesordnungspunkt "Beförderungen und Ehrungen"  ging es nach dem eingebürgerten Grünkohlessen auf der Jahreshauptversammlung weiter.
Dirk Stahl nahm die Ehrungen vor: Für 25 jährige Pflichterfüllung im aktiven Feuerwehrdienst wurde Hauptfeuerwehrmann Mario Garber das Brandschutz-Ehrenzeichen in Silber am Bande überreicht. 
"Oberbrandmeister Ernst Markus Schütt  ist fast exakt vor 40 Jahren in die Drager Feuerwehr eingetreten und immer ein toller Gruppenführer", so Stahl. 
Markus Schütt wurde das Brandschutz-Ehrenzeichen in Gold am Bande überreicht.

Die "Neuen" in der Wehr wurden vorgestellt. Zwei Kameradinnen und ein Kamerad sind seit August dabei. 
Laut Dirk Stahl gehörte Drage zu der letzen Wehr, die rein maskulin war, denn ein ehemaliger Wehrführer hätte gesagt, "Frauen in der Wehr, nur über meine Leiche".
 Inzwischen haben sich die Zeiten auch in Drage verändert und so wurden die neuen Kameraden mit einem dreifachen "Gut Wehr" begrüßt.
Verabschiedet wurde der Bürgermeister Bernd Tiedemann aus der Wehr.
Sofort stellte der genannte klar, dass er nur vom aktiven Dienst, nicht aber von der FFW verabschiedet wird und so ist deutlich, dass ihm der Abschied aus Altersgründen aus der aktiven Wehr schwer fällt. 
Die Drager Kameraden verabschieden sich dankbar bei Tiedemann, der seit 1978 in der Feuerwehr auch als Wehrführer aktiv war und wählten ihn zum Ehrenwehrführer der Gemeinde Drage.

In den Festausschuss wurde Stefan Kühnel und zum Kassenwart Frank Otte gewählt. 

Nicht ein einziges Mal hat Heinz Hauschild an den Dienstabenden gefehlt und dafür dankten ihn die Kameraden mit einem dreifachen "Gut Wehr". 
Der offizielle Teil des Abends endete mit einem Bericht aus dem Gemeinderat von Dirk Stahl.
Erinnert wurde an die Apfel-Baumpflanzaktion mit der Sophie-Scholl-Schule, auf dem Gelände des ehemaligen Freischwimmbads. 
- Es wird gehofft, dass das Feuerwehrgerätehaus im Frühjahr fertig wird.
- Der DRK-Ortsverband wurde in Drage aus Mitgliedermangel aufgelöst.

Im Anschluss der Jahreshauptversammlung ging nicht nur eine gespendete Flasche Korn an die Runde.
Es wurde mit Sicherheit eine lange Nacht in Drages Landgasthof. 
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Itzehoe den 17.1.

Beste Stimmung beim  Neujahrsempfang der Stadt Itzehoe und des Kreises 

... mit besten Wünschen für 2020
.. auf das Neue Jahr stoßen an v.r. Itzehoes Bürgermeister Andreas Koeppen, Landrat Torsten Wendt, Kreispräsident Peter Labendowicz und Bürgervorsteher Dr. Markus Müller
Nicht alle Plätze waren in der Aula besetzt

 Der Empfang im Pädagogischen Zentrum Sophie Scholl Gymnasium hätte nicht besser sein können.
Zahlreiche Hände wurden geschüttelt und nachdem die Gäste die Plätze eingenommen hatten, spielte das SSG-Orchester unter der Leitung von Sandra Buschmann auf. 
Mit "Herr der Ringe" von Howard Shore wurde ein anspruchsvolles und hörenswertes Stück geboten. 
Der Kreispräsident Peter Labendowicz begrüßte alle zum traditionellen Neujahrsempfang, der seit 1985 gemeinsam von Kreis und Stadt Itzehoe im jährlichen Wechsel durchgeführt wird. 
Der SSG-HardChor trat mit "Adiemus" von Karl Jenkins unter der Leitung von Thomas Neumann auf und wurde mit dieser Darbietung sehr vom Landrat gelobt.
Torsten Wendt legte in seiner Ansprache den Schwerpunkt auf Menschen, die sich ständig beklagen würden. Immer häufiger werden Mitarbeiter der Kreisverwaltungen beschimpft und sogar Ehrenämtler werden nicht immer wertgeschätzt. 
Der Landrat fordert, "die Gesellschaft ist aufgerufen, öffentliche Ämter nicht zu diskreditieren und durch den Schmutz zu ziehen. Wir brauchen einen respektvollen Umgang miteinander... !" 
Torsten Wendt spricht von der Verzögerung der A20, über die Probleme der Bahn und natürlich über das geplante Kreishaus. "Genauigkeit geht vor Schnelligkeit!", so Wendt. 
Die Elbphilharmonie in Hamburg wird vom Landrat im Zusammenhang mit der ständigen Kritik, als sie im Bau war, aufgeführt und von der Kostenexplosion würde heute niemand mehr sprechen. 
Alle würden sich über die "Elfi" freuen und die zahlreichen Kritiker sind verschwunden, so meint jedenfalls Torsten Wendt.
Bei diesem Punkt fühle ich mich schmerzlich angesprochen, denn, obwohl ich den Bau nicht öffentlich kritisiert habe (es ist eine regionale Entscheidung der Hamburger gewesen, die mich als Steinburger nichts angeht), werde ich keinen Schritt in dieses Gebäude setzen! 
Eine derartige Protzerei mit Ausgaben (866Millionen!), die unfassbar sind, spiegeln eine Gesellschaft wieder, in der Geld keine Rolle mehr zu spielen scheint. Was wird damit dem Bürger vorgelebt? 
 Eine derartige Entwicklung bereitet mir Angst und falls der Landrat damit sagen will, wir sollen alle still zu den anstehenden Kosten am Kreishausneubau sein, trifft er damit (sorry) bei mir auf taube Ohren! Ich hoffe sehr, dass ich die Option, die ich für die Elbphilharmonie für mich gewählt habe, nicht eines Tages auch für das Kreishaus anwenden muss. (Soweit am Rande)
dagegen gut gelaunt (v.r.) Fiete Tiemann, Christian Schwenck, Otto Carstens, Karl-Heinz Zander und Martin Dethlefsen
Zum Ende glänzte die Theater AG vom SSG mit einer lustigen Aufführung und die SSG-Bigband unter Leitung von Mirko Gibson verabschiedete die Gäste stimmungsvoll.
Im Foyer der Schule begeistern die ausgestellten Kunstwerke der Schüler


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Itzehoe den 17.1.

Herausforderung für den ländlichen Raum

Mittelstands- und Wirtschaftsunion Schleswig-Holstein und der CDU Kreisverband Steinburg stellten bei ihrem Neujahrsempfang Zukunftsthemen im ländlichen Raum in den Mittelpunkt.
Thüringens CDU Fraktionsvorsitzender Mike Mohring hielt zum Thema eine Ansprache.
Stefan Lange (Bildmitte) Landesvorsitzender von MIT SH und MdL Heiner Rickers CDU-Kreisvorsitzender begrüßten Mike Mohring, zu dem eine langjährige Freundschaft besteht.

Von der Demonstration in Heide fuhr ich nach Itzehoe zum Autohaus Eskildsen, denn hier traf sich die Mittelstands- und Wirtschaftsunion Schleswig-Holstein (MIT)  gemeinsam mit dem CDU-Kreisverband Steinburg zum Neujahrsempfang.
 Der Thüringer CDU-Chef Mike Mohring war zu Gast und verteidigte die Unterstützung der Linksparteien in Thüringen.
Vorerst brachte Stefan Lange nach der Begrüßung die Forderungen von "MIT"  zur Sprache. Die Lockerung der Bonpflicht stand hier als erstes auf dem Plan.
Der Ausstieg aus Kohle- und Atomstrom mit gleichzeitigen Importen aus Polen und Frankreich sind widersprüchlich.
Lange stellt fest, dass es sich genauso fatal  im Umgang mit der Landwirtschaft verhält: "Wir wollen alle ein grünes Gewissen haben, machen damit die eigene Landwirtschaft wettbewerbsunfähig, vernichten damit Existenzen, die langjährig aufgebaut wurden, um dann anschließend im Ausland billig produzierte Lebensmittel einzukaufen". "Als MIT werden wir uns für eine ehrliche Debatte zum Thema einsetzen", so der Landesvorsitzende vom MIT.

Gastgeberin Ilka Eskildsen-Strohbecke freute sich über die Gäste im Autohaus und zeigte sich darüber geehrt, die "MIT" in ihrem Unternehmen begrüßen zu können.
Auf Bitte der Veranstalter gab die Gastgeberin einen Rückblick über den Werdegang ihres Unternehmens, das in dritter Generation in Itzehoe geführt wird.
Der Großvater hatte 1934 das Unternehmen als Feinmechaniker mit Nähmaschinen und Fahrrädern gegründet.
Als in den 60iger Jahren das Auto immer mehr Bedeutung erhielt, zog er sich aus dem Geschäft zurück "weil das Auto nicht seins war".
Vater Eskildsen und Onkel zogen Verträge mit den Automobillieferanten an Land und nahmen das Unternehmen damals in Edendorf in die Hand.
Das Mittelständische Unternehmen weitete sich nach Dithmarschen (Marne und Brunsbüttel) aus.
1999 zog Eskildsen in die Potthoffstr. in IZ, um Werkstatt und Verkauf zu bündeln.
Ilka Eskildsen -Strohbecke übernahm mit ihrer Schwester das Unternehmen in Doppelspitze.
Zum Thema Elektromobilität: "Es kommen Veränderungen auf unser Unternehmen zu, die Kosten für die Umrüstungen von 100.000,- € in diesem Jahr verschlingen werden ....und es ist nicht sicher, ob sie refinanziert werden können."
Thüringens CDU Fraktionsvorsitzender Mike Mohring verglich in seiner Rede Thüringen und Schleswig-Holstein miteinander.
Aus seiner Perspektive ist Schleswig-Holstein zum Thema Digitalisierung /Breitbandstrategie  dreimal weiter als Thüringen.
 In Thüringen wurden die ersten Fördermittel vor 4. Jahren verpasst und können so laut Mohring, nicht mehr aufgeholt werden, denn die Preise steigen und die Unternehmen sind ausgelastet.
Auch aus diesem Grund entscheiden sich Bürger mit Unternehmen häufig gegen den ländlichen Raum.
Kindergarten, Schule und Mobilität auf dem Land: Probleme müssen erkannt und ernsthaft angegangen werden. Der Mittelstand, der diese sozialen Leistungen finanziert, muss gestärkt werden, fasst der Redner zusammen.
"Um die Volksparteien aufrecht zu erhalten, müssen Brücken gebaut und keine Gräben gezogen werden", so Mike Mohring.
" Die CDU in Thüringen ist zwischen den Außenblöcken total zerrieben worden", so Mohring.

 Wie diese Situation ausgegangen ist, kann in den letzen Tagen in den Medien z. B. HIER gelesen werden.
Aus dem Publikum bei Eskildsen gab es zur Entscheidung (für mich selbst einsichtige) Vorwürfe, aber der Fraktionsvorsitzende beschwichtigt und erhält dafür Applaus.
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"Vertell doch mal" Schreibwettbewerb vom NDR HIER

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 Hohenaspe den 17.1.

Auf zur Trecker- Demo in Heide

Am frühen Morgen versammelten sich Landwirte der Region auf dem Hof Göttsche in Hohenaspe, um gemeinsam mit ihren Traktoren Heide anzusteuern. 
Sie folgen damit dem Aufruf zu Bauernprotesten von Land schafft Verbindung LsV.
Mit 15 Traktoren aus den Gemeinden Hohenaspe, Kaaks, Huje, Drage, Bokhorst und Ottenbüttel nehmen die Landwirte an der Kundgebung teil.
Nach den vielen Landmaschinen zu deuten, die am Morgen in Richtung Heide unterwegs sind, werden es nicht die Einzigen aus dem Kreis sein. 

Auch ich werde nun - allerdings mit dem Pkw-  nach Heide fahren. Mein Zeitplan ist heute allerdings sehr straff. 
Um 12:30 Uhr kommt Mike Mohring (CDU Thüringen) nach Itzehoe und um 18 Uhr ist der Neujahrsempfang vom Kreis angesagt.
Rund 600 Traktoren auf dem größten Marktplatz Deutschlands. Ein eindrucksvolles Bild

... das gab es so noch nicht auf dem Heider Marktplatz zu entdecken. Trotz der zahlreichen Trecker, ist es fast leise auf dem Platz. Alles wirkte gesittet und jeder Traktor wusste anscheinend, wo sein Platz ist.
 Eng an Eng stehen sie da und sorgen bei den Meisten für Begeisterung.
Erst als die Ansprachen von einer Bühne folgen, dröhnen Stimmen durch das Mikrophon über den Marktplatz.
Die recht neue Organisation "Land schafft Verbindung" ist Organisator der Kundgebungen (zeitgleich auch in Kiel). Sie macht deutlich, Bauern sind in Bewegung und dabei, sich Gehör zu verschaffen. 
Trotz der 1000 Teilnehmer an der Veranstaltung entdecke ich die in Hohenaspe gestarteten Landwirte wieder. Sie sind gut bei 1 1/2 Stunden Fahrzeit in Heide angekommen und freuten sich über die vielen  Passanten, die ihnen vom Straßenrand aus in den Orten zugewunken haben, sehr.
Vor der Bühne kam ich mit einem interessierten und gut informierten Rentner ins Gespräch, er fragte mich, wo ich her komme und als der Ortsname Hohenaspe fiel, sagte er "Ach da, wo immer geblitzt wird". Er würde es ständig im Radio hören.
Die Forderungen der Landwirte: Faire Erzeugerpreise. Die neuen Düngevorschriften gefallen ihnen nicht.
... nicht alle zur Demo angereisten Landmaschinen fanden darauf Platz 

Die Kuh mit dem Namen Joga von Lisa Suhr ist mit ihrer Halterin bereits eine kleine Berühmtheit und demonstriert mit Junglandwirtin Lisa aus Oldenbüttel Kreis Rendsburg Eckernförde für eine bessere Agrarpolitik.
Als die Kundgebung startet, muss ich weg. Über die Reden ist bei Boyens Medien zu lesen 

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den 17.1.

👉Gästebucheintrag von Dirk ( "Free the Soil") zu meiner Berichterstattung über den Info-Abend in St. Margarethen 

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Itzehoe den 15.1. Kreismuseum



Neben einer Bestandsübersicht, dem jeweiligen Entstehungszeitpunkt wurden die Werke hinsichtlich ihrer Leitidee, ihrer Inhalte sowie ihrer Gestaltung vom Hohenasper Geschichtsstudent Jan Ocker betrachtet.
Was kennzeichnet eine gelungene Ortschronik und wie sollte diese besser nicht aussehen?
In der Vortragsreihe des Heimatverbandes Steinburg e.V. sprach an diesem Abend im ansonsten wegen Sanierungsarbeiten bis zum 26.1.2020 geschlossenen Kreismuseum  Jan Ocker über Ortschroniken.
Der Vortragssaal im Prinzeßhof war gut mit Zuhörern gefüllt.
Punkte wie  1. Was ist eine Chronik, 2.Welche der 111 Gemeinden im Kreis Steinburg besitzt eine Chronik  und im 3. und letzten Teil des Vortrages ging es um Kritikpunkte an den Veröffentlichungen, die für Diskussionen sorgten.
Ocker startet den Vortrag mit einem Zitat von Johann Anton Reil (1835) " Kleine Ortschroniken sind gleichsam die Auszweigungen und Blätter an dem großem Schicksalsbaum des Landes und haben das Verdienst, dass sie beitragen die Liebe zu hegen, zu dem Boden der uns nährt ... HIER"
Vorgestellt wird die Chronik von Itzehoe von 1819 von einem Herrn Jägermann - vorerst noch ohne Inhaltsverzeichnis. Bei 100 Seiten ein Problem. 
Die Stadtbewohner werden um 1819 als friedfertig beschrieben und "alle scheinen fast nur eine Familie auszumachen". Die 2. Auflage 1838 erschien mit Inhaltsverzeichnis.
Von den 111 Gemeinden im Kreis besitzen 77 eine Chronik. Hohenaspe gehört nicht dazu, bedauert Ocker mehrfach im Vortrag zutiefst. Allerdings gibt es eine Kirchenchronik und Dr. Martin Echt schrieb über "Die Krummendieks von der Bekau" mit dem Kirchspiel Hohenaspe.
Einzelne Chroniken stellte der Geschichtsstudent mit Verfassern vor, um Beispiele an Vor- und Nachteilen der Aufzeichnungen aus seiner Sicht darzustellen. 
"Eine Chronik zu schreiben, braucht seine Zeit, denn die Stoffsammlung ist zeitaufwendig", informiert Ocker.
"Wenn eine Chronik in Auftrag gegeben wird, wird eine Aufgabe vergeben, die anspruchsvoll ist." 
" .... Ein Verfasser, der vor Ort ist, hat bessere Einsichten."
Desweiteren führte Jan Ocker die Notwendigkeit einer guten Gestaltung der Ausgabe an, um den jeweiligen Ort optimal zu präsentieren. 
Die Übersicht in der Chronik mit Inhaltsverzeichnis, Namensverzeichnis und Stichwortverzeichnis macht Sinn. Positiv wurde hier die Chronik von Bahrenfleth gewertet. 
Eine Chronik sollte laut Jan Ocker wissenschaftlich belegt sein. Bildrechte müssen eingehalten werden!
Problematisch ist laut Ocker, dass in vielen Chroniken die Zeit von 1935- 1945 ausgelassen wird.
Es ist eine schwierige Epoche und Zeitzeugen wurden selten gefunden. Namen wollten nicht genannt werden. 
"Den Nationalsozialismus (NSDAP) gab es in den Orten und so muss das Thema aufgearbeitet werden. Es geht nicht um eine Abrechnung", betont Ocker. 
Wie war es mit Steinburgern, die aus der Kriegsgefangenschaft kamen?, fragt Jan Ocker, als Historiker. 

"Wie ist es in Zeiten des verstärkten Datenschutzes?", wird aus dem Publikum gefragt, in dem sich auch Verfasser von Chroniken befinden. 
Gern hätte man an diesem Punkt weiter diskutiert, aber Karl-Heinz Zander vom Heimatverband beendete den Vortragsabend in seiner manchmal etwas mürrischen Art, um aber noch auf weitere Programmpunkte des Vereins hinzuweisen: HIER

 Geschichtsstudent Jan Ocker in seinem Element
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Itzehoe zeitgleich

Entdeckungen im Kreismuseum 

Museumsleiterin Dr. Miriam Hoffmann vor der freigelegten Tür aus dem 18 Jahrhundert

 Im Kreismuseum Prinzeßhof wurde bei Renovierungsarbeiten vor wenigen Tagen eine sehr alte Eichentür freigelegt. Das Ausstellungsstück Mitte 18. Jahrhundert stammt vom Ostehof in Itzehoe, als das Haus 1975 abgetragen wurde. 2014 /15 wurde sie im Kreismuseum mit einer Wand überbaut und geriet in Vergessenheit.
Kurz danach wurde ein weiteres Ausstellungsstück entdeckt: Eine historische Wandpaneele von 1770 kommt bei den Arbeiten hinter einer Kellerbar zum Vorschein.
Der handwerklich sehr aufwendig gearbeitete "Zimmerteiler" stammt aus der Krempermarsch von einem Hof Schütt und fand 1968 den Weg ins Kreismuseum.
Museumsleiterin Dr. Miriam Hoffmann freut sich mit dem Heimatverband Kreis Steinburg e.V. im Bild v. links Vorstandsmitglieder Karl-Heinz Zander und Herbert Frauen über die Entdeckung. Sie fragen, was kommt als nächstes zum Vorschein? Das Bernsteinzimmer?
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Unbekümmertes Rehwild bei Ottenbüttel

Auch das Rehwild hatte in diesem bislang milden Winter keine Probleme. Hier ein Sprung Rehwild direkt an der L127 Stahfast.
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Ankündigung:

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Sankt Margarethen den 13.1.

Zurück von einer Veranstaltung im Dolling Huus der Gemeinde St. Margarethen 

Hier wurde vor zahlreichen Landwirten der Region von den  Klimacamp-Aktivisten "Free the Soil" (befreie den Boden) ein Rückblick  ihrer Demo im  Sept. 2019 geboten. Die Ausführungen sorgten für etliche Diskussionen.
Landwirte machten bereits vor dem Veranstaltungsort ihre Position klar

66 größtenteils Landwirte der Region fanden sich im Dolling Huus  ein, um mit den Organisatoren von Free The Soil zu diskutieren.

Auch wenn im damaligen Klimacamp die Aktivisten selbst friedfertig waren, lief die Aktion mit der Demonstration gegen den Düngemittelproduzent Yara nicht für alle optimal. (Ein Bericht der damaligen Aktion unter Sept 2019 auf diesem Blog)
Aktivist und Mitorganisator Dirk... (Klarnamen geben Mitglieder von Free The Soil  nicht bekannt) gab einen Rückblick der mehrtägigen Aktion und dieser wirkte dann für viele Zuhörer etwas sehr "weichgespült", wie in einer anschließenden Diskussion deutlich wurde.
Grundsätzlich ist der eingeleitete Dialog mit den Landwirten als positiv zu werten und Dirk ... (promovierter Bodenkundler) betonte immer wieder, dass es den Aktivisten nicht darum ging, eine regionale Landwirtschaft anzugreifen, sondern lediglich um die Machenschaften der Düngemittelindustrie aufzuzeigen.
Schade war, dass augenscheinlich niemand vom Unternehmen Yara anwesend war. 
Für alle, die noch nicht wussten, wer oder was Yara ist, erklärte Aktivist Dirk das Unternehmen mit den 100 Mitarbeitern vor Ort. "Yara ist ein norwegischer Staatskonzern (36%) mit 60 Handelsniederlassungen in der Welt und verkauft seine Produkte in 160 Ländern weltweit. Jährlicher Umsatz: 13 Milliarden Dollar. In Norwegen wurden Yara von einem Gericht zu 48 Millionen € wegen Korruption und Bestechung in Indien und Libyen angeklagt. 2012 zahlten das Unternehmen eine Strafe von 12 Millionen €.
 Inzwischen wird der Konzern von Lobbyvereinen vertreten".
Diese Art der Vermarktung ihrer Produkte kostet Yara, laut Dirk..., 12 Millionen € und geht zum Teil an die EU Düngemittelvereinigung mit deren Interesse am Fracking.
Der Redner stellte mit den Verflechtungen der Agrarpolitik zu Lasten der Natur seine persönlichen Motive zu Zeiten des Klimawandels der gelaufenen Aktion in den Vordergrund. "Wir müssen alle unseren Beitrag leisten", so der Aktivist.

 Anmerkungen gab es vom Bürgermeister der Gemeinde Margarethen Volker Bolten, dem der Camprundgang mit Erklärungen sehr gefallen hat. Auch der Pastor der Gemeinde Eckart Grulke meldete sich zu Wort, er hatte die Fläche (im Landbesitz) der Kirche den Aktivisten zum Campen zur Verfügung gestellt, "denn wir als Kirche/ als Christen sehen uns in einer Schöpfungsverantwortung".

Nicht nur Landwirt Sönke Krey aus St. Margarethen stellte die Frage, warum sich die Aktivisten vermummen mussten? Was sollte der Sabotageversuch an den Bahngleisen? 
Krey selbst wertet in der Vermummung einen terroristischen Anschlag und sieht nicht ein, eine solche Organisation zu unterstützen oder gar zu fördern.
Für richtige Empörung der Landwirte sorgte die ständige Bezeichnung "industrielle Landwirtschaft".
Landwirt Jörg Göttsche verwies auf Grenzüberschreitungen der Aktivisten.
Auf seinem Maisfeld wurden Bodenproben entnommen, ohne diese Aktion mit dem Landbesitzer zu besprechen.
Göttsche erhielt einen Anruf von Nachbarn, die eine Gruppe von Teilnehmern des Klimacamps in seinem Maisfeld beobachten. Der Landwirt stellte die Aktivisten und rief die Polizei. "Zwei der Bodenprobenentnehmer gingen stiften. Warum hat man nicht vorab um Erlaubnis gefragt, als die Gruppe sein Land betrat?", wollte der Landwirt wissen.

Dirk.... rechtfertigt Vermummung so: "Vermummung ist in SH kein Tatbestand, sie ist erlaubt. Die Organisation muss sich vor staatlichen Repressionen schützen".
 "Wir haben einen Aktionscodex der lautet "keine Sachbeschädigung, keine Menschengefährdung" und so distanziert sich Free the Soil von den ihnen vorgeworfenen Taten....Die Gleise waren bereits beschädigt."

Dieser Aussage steht gegenüber, dass sehr wohl vermummte Aktivisten auf den Gleisen mit Werkzeug von der Polizei (Hubschraubereinsatz) entdeckt wurden. Dem gegenüber steht, dass im Camp ein Zelt mit einer Rechtsberatung zur Verfügung stand. Es gab auf dem Camp einen Stand, an dem Mittel zur Verfügung standen, die Fingerabdrücke vermeiden.

Auf die Frage, wann und wo die nächste Aktion der Organisation geplant ist, wurde ein Treffen in Bremen genannt, bei dem die Aktivisten über die kommende Aktion abstimmen werden. Themen wie Herbizide und Pestizide sind angedacht.

Eine Frage habe ich vergessen zu stellen, dabei brennt sie mir auf den Nägeln, wo doch soviel von Verflechtungen berichtet wurde. Wie finanziert sich die Organisation? Die Flyer und Broschüren wirken professionell und auch das Camp muss einiges an Kosten verschlungen haben.
Westen mit der Aufschrift "Hier ist die Linke" habe ich bei einigen Teilnehmern vom Demonstrationszug zu Yara gesehen.
Also lieber Dirk..., falls du diese Zeilen lesen solltest, könntest du mir eine Antwort übermitteln?
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Ankündigung:
Für Mitglieder beim SoVD Ortsverband Hohenaspe:
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Hohenaspe den 13.1.

"Neu-Hohenasperin" ist YouTube-Star mit indischer Kochkunst Desi Küche 

🥘🍲🍝🥣🥧🥄🥥🍇🍓🍄🥑🥦🥜🥕🌱
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Itzehoe den 11.1.
120 Gäste fanden sich zum Neujahrsempfang im Hotel Mercator in Itzehoe ein. Der stellv. Kreisvorsitzende Stefan Goronczy begrüßte die Gäste zum neuen politischen Jahr aufs Herzlichste und erklärte die Ziele der FDP auf Kreisebene für 2020.

Neujahrsempfang der FDP Kreistagsfraktion mit dem Vizepräsident des Deutschen Bundestages 

 Wer kennt ihn nicht? Selbst hatte ich den FDP-Politiker das erste Mal vor der Kamera. Wolfgang Kubicki hielt eine knapp einstündige Ansprache.

Als ich die Fotos vom Vorabend sortiere, höre ich mit einem Ohr "Tietjentalk" auf NDR2  und da fällt doch der Name "Kubicki" im Zusammenhang meiner alten Heimat -Braunschweig - und so google ich, was Kubicki dort vor wenigen Tagen getrieben hat. Es gibt ein Video HIER
Bildmitte MdB Wolfgang Kubicki mit den Parteikollegen beim Neujahrsempfang: FDP Kreisvorsitzende Kirsten Brunnlieb und stellv. Kreisvorsitzender Stefan Goronczy (Kreistagsabgeordneter)

In seiner Ansprache informierte der Bundespolitiker Kubicki vorerst über den nach seinen Worten dramatischen Zustand der Bundeswehr. "Der Bericht des Wehrbeauftragten Hans-Peter Bartels wirkt wie eine Vorlage für die Heute-Show", so Kubicki.
Nicht genug Panzer, keine funktionierenden Eurofighter, Hubschrauber werden vom ADAC ausgeliehen.
Bei der Marine keine funktionierende Fregatte und von 6 U Booten können 5 nicht tauchen.
 "Munition gibt es in Deutschland nur für einen Tag und da bekommt der Begriff Blitzkrieg eine neue Bedeutung".
Die Forderung von Wolfgang Kubicki: "Wir brauchen eine gut ausgestattete Bundeswehr, wir brauchen eine funktionierende Rüstungsindustrie, um nicht von den Chinesen, Amerikanern und Russen abhängig zu sein."
Auch die innere Sicherheit muss gegeben sein. Der Bundestagsabgeordnete fordert verstärkte Rechtsstaatlichkeit ein.
Einerseits lobte Kubicki die aktiven Schüler der Organisation fridays for future, anderseits kritisierte er die Anmaßung einiger Teilnehmer, Vorschriften machen zu wollen. Die Verteufelung des Autos kritisiert er aufs Schärfste und Sorge bereitet dem Politiker, dass 40% der Deutschen glauben, dass sie nicht mehr frei ihre Meinung äußern dürfen.
In diesem Zusammenhang zitierte Kubicki Helmut Schmidt: "Eine Demokratie, in der nicht gestritten wird, ist keine".

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Wintervogelzählung vom 10. -12.1. Info HIER

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Hohenaspe den 11.1.

 Tannenbaumeinsammler in Aktion

Es wird Zeit. Die Weihnachtsbäume in den Wohnstuben sind meist trocken geworden, fangen an zu nadeln und sind somit eine Brandgefahr. Also raus damit!
Die Entsorgung der Bäume in Hohenaspe übernimmt auch in diesem Jahr die Jugendfeuerwehr mit deren Ausbildern. An den Straßen warten bereits die ausgedienten Weihnachtsbäume der rund 600 Haushalte auf Abholung. 
30 Jugendliche und 10 Coaches sind seit den frühen Morgenstunden in drei Gruppen am Sammeln. 
Die Bäume werden zu einer Sammelstelle in die Feldmark gefahren und in Kürze unter fachkundiger Bewachung lodern. Ein Imbiss zur Stärkung in gemütlicher Gemeinschaft ist geplant. 
Die den Sammlern zugedachten Spenden für ihre Arbeit werden für Ausflüge der Jugendwehr im Sommer verwendet.
Jugendwart Torben Koch und Zugführer Jan Hansen freuen sich über den reibungslosen Verlauf bei schönstem Wetter. Sie bedanken sich im Namen der Jugendwehr, für die ihr zugedachten Spenden. Der Dank gilt auch den Familien Göttsche, Hauschildt und Schmidt sowie bei allen Helfern beim Einsammeln der Tannenbäume. 
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Rendsburg den 8.1.

Zurück aus dem "Bullentempel" in Rendsburg

Gut 1000 Landwirte fanden sich auf Einladung des Bauernverbandes Schleswig-Holstein und Hamburg mit der Bewegung "Land schafft Verbindung" ein.
Konzepte für eine Zukunftskommission sollen im Auftrag von Bundeskanzlerin Angela Merkel bis Februar 2020 erarbeiten werden.
... straffes Programm 

Je nach Meldung stellten Landwirte zu den unterschiedlichen Punkten ihre Anregungen, Fragen und Erkenntnisse in der Podiumsrunde in Mitten der Halle vor. Mit den Wortbeiträgen wurde für spannenden Gesprächsstoff gesorgt. Die Veranstaltung wurde direkt übertragen (Live-Streaming) und protokolliert, um die Ergebnisse später an die Bundesregierung weiterzuleiten. 
Das Ziel: Gesellschaft und Landwirtschaft wieder zusammenzubringen
Durch das Programm des Zukunftsforums Landwirtschaft in der Nordmarkhalle führte im Podium auf Augenhöhe Dr. Rolf Schwerdtfeger vom Berufsverband Agrar Ernährung Umwelt (VDL).
Begrüßt wurden  die Teilnehmer im Podium:
Von oben links: Präsident vom Bauernverband SH Werner Schwarz,Uta von Schmidt Kühl (LSV), Klaus Peter Lucht (Vorstand Bauernverband SH), Dirk Andresen (Sprecher von Land schafft Verbindung LSV), Dr. Rolf Schwerdtfeger (Moderator), Martin Lüdeke ( Präsident Bauernverband HH), Silke Ladiges (Vorstand Bauernverband HH) und Landwirt Thomas Andresen 

Nicht nur einvernehmliche Positionen waren von den Rednern zu Themen wie wirtschaftliche Nachhaltigkeit, Landwirtschaft und Umwelt, Zukunft der Tierhaltung sowie Zukunft der Agrarpolitik zu hören:
Vorab fragte Werner Schwarz: "Hat Deutschland ein Leitbild für die Landwirtschaft? Gibt es Zielgrößen für eine bäuerliche Landwirtschaft?" 
Dirk Andresen freut sich über den Dialog, der eine Solidarität unter den Landwirten stärkt, die für eine gemeinsame Sache kämpfen. 
Jede Menge Vorschläge von den Rednern der Diskussionsrunde mit konventionellen- und Ökolandwirten.
Eine Zusammenfassung des Tages von Klaus Peter Lucht:

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Hohenaspe den 31.12.2019

Silvester-Rakete landete vor einer Milchkuh und brachte sie vermutlich zu Fall

❗👉Auf der Veranstaltung in Rendsburg traf ich den Hohenasper Landwirt Hermann Eggers, der mir von einer durch eine Rakete verletzten Milchkuh berichtete:
Am Silvesterabend den 31.12. kurz nach 17 Uhr wurde im Außengelände des Milchviehstalles auf dem Hof Eggers eine Kuh von einer Rakete erschreckt, die vor ihr aus Richtung Neubaugebiet gelandet sein soll und sie zu Fall brachte. Dabei wurde ein Bein derart verletzt, dass sie nicht mehr aufstehen konnte.
 Die Kuh musste noch in der Nacht behandelt werden. Eine abgeschossene Silvester-Rakete lag neben ihr.
Inzwischen konnte sich die Kuh erfreulicher Weise erholen.

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Aus dem Polizeibericht am 7.1.

Telefonbetrüger waren in Heiligenstedten erfolgreich HIER

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Hohenaspe den 7.1.

Großer Tag für eine kleine Hühnerschar

 Heute war es soweit: Die vor wenigen Tagen ins Hühnermobil gezogenen Vorwerkhühner, durften das erste Mal in die Freiheit. Sofort stürzten sie sich auf das Grün im Garten und flatterten ganz ausgelassen mit den Flügeln.
Zahlreiche Vögel kamen angeflogen, um zu sehen, wer nun mit ihnen den Garten teilt. Es war sehr lustig zu beobachten.
Auch das Rotkehlchen ist neugierig, was die neuen Vögel so treiben. 
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Ankündigung:
8. Februar Holstenhallen Neumünster 19 Uhr
NDR 1 Welle Nord: Schleswig-Holstein singt wieder - mit Horst und Mandy
Volles Haus und gute Stimmung  in den Holstenhallen in Neumünster im Februar 2019 - mein damals aufgenommenes Video 
Info zur anstehenden Veranstaltung HIER
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Pressemeldung aus Kiel

Sternsingerinnen und Sternsinger besuchen Innenministerium KIEL. 
Innenstaatssekretär Torsten Geerdts hat heute (6. Januar 2020) im schleswig-holsteinischen Innenministerium Sternsingerinnen und Sternsinger begrüßt.
 Die sieben Mädchen und Jungen aus Glückstadt im Alter zwischen 12 und 15 Jahren brachten unter dem Motto „Segen bringen, Segen sein. Frieden! Im Libanon und weltweit“ den traditionellen Segen 20+c+m+b+20 über der Eingangstür in Innenministerium an.

 „Es ist immer gut, wenn wir Menschen an unsere eigene Unvollkommenheit und Vergänglichkeit erinnert werden. Und noch viel besser finde ich, wenn dies durch engagierte Kinder und Jugendliche geschieht“, sagte Geerdts bei der Begrüßung der Sternsängerinnen und Sternsänger.
 Er habe großen Respekt vor der seit mittlerweile über 60 Jahren laufenden Aktion des Dreikönigssingens, mit der insgesamt etwa 1,14 Milliarden Euro für mehr als 74.400 Projekte und Hilfsprogramme für Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa gesammelt wurden.
 „Unsere demokratische Gesellschaft lebt vom gesellschaftlichen Engagement möglichst vieler Menschen. Und je früher man damit anfängt, desto besser. Ich bin gespannt, ob auch in diesem Jahr in Schleswig-Holstein im Bereich des Erzbistums Hamburg wieder am meisten Geld gesammelt wird“, sagte Geerdts.
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Sarlhusen am 5.1.

Kreis Steinburg als Ausflugsziel

Zahlreiche Angler an den Fischteichen in Sarlhusen 

Die Wanderlust verschlug uns am Sonntag nach Sarlhusen (Nähe Fitzbek am Rand zum Kreis Rendsburg-Eckernförde), denn hier gibt es am  Naturpark Aukrug zahlreiche Wanderwege, die leider nicht immer gut ausgeschildert sind.
So führt uns ein Weg (Papiermühle und HIER) über den Fischzuchtbetrieb Reese  und da treffen wir den Chef selbst an, der uns Auskunft über den angesteuerten Rundweg gibt.
Es gibt ein Video, in dem das gigantische Unternehmen mit den 150 Teichen präsentiert wird:


Der kleine Ort Sarlhusen wirkt spannend. Schon allein Namen wie "Glasberg" oder "Papiermühle" weisen auf eine alte Historie hin und tatsächlich stammt der Begriff Glasberg von den früheren Glasbläsern, die hier ihr Handwerk betrieben haben.
Der Straßenname "Papiermühle" lässt darauf schließen, dass hier außerdem dem Gewerbe von der Papierherstellung nachgegangen wurde. Ideal muss die Landschaft für derlei Handwerk gewesen sein.
Die zahlreichen Gewässer wie Stör, Wegebek, Glasbek und Bünzau sowie der Wald waren sicher einst eine gute Grundlage für diese Handwerksbetriebe.
Auch die Fischzucht soll laut Gunnar Reese bereits seit zahlreichen Generationen vor Ort betrieben worden sein.
Zahlreiche Angler stehen an den Teichen. Ob sie wohl ihr Sonntagsessen aus dem Wasser ziehen?

Auf dem Rundweg treffen wir auf etliche Hundeführer. Das Rehwild beobachtet die Spaziergänger mit den Vierbeinern argwöhnisch.
Ein Fotograf, mit dem ich ins Gespräch komme, möchte Seeadler ablichten. Er hätte schon zahlreiche vor Ort entdecken können. Kein Wunder bei so viel Fischangebot. Herr Reese soll es dem Greifvogel nicht übel nehmen, wurde berichtet.



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den 3.1.

Schweinepest -Die Seuche rückt näher Info der SHZ HIER

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Itzehoe den 3.1. 2020
Pressemeldung aus dem Klinikum Itzehoe:

1615 Geburten – Rekordjahr im Klinikum Itzehoe 

 Neuer Rekord im Klinikum Itzehoe: Im Jahr 2019 wurden 1615 Geburten gezählt.
Bei 23 handelte es sich um Zwillingsschwangerschaften, so dass insgesamt 1638 Babys zur Welt kamen. Damit wurde der bisherige Rekord aus 2017 um neun Geburten und zwei Babys gesteigert.
Im Jahr 2018 waren es 1568 Geburten (1603 Kinder).
Das Klinikum Itzehoe behauptet seinen Platz unter den Top 5 der schleswig-holsteinischen Geburtskliniken.
Nur in den Kliniken in den Ballungszentren Flensburg, Kiel und Lübeck wurden mehr Kinder geboren.

 23 der Itzehoer Neugeborenen waren Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht unter 1500 Gramm, 26 weitere Frühchen wogen zwischen 1500 und 1990 Gramm.
Insgesamt kamen 98 Kinder vor der vollendeten 36. Schwangerschaftswoche zur Welt.
 In Relation zur Gesamtzahl seien das erfreulich niedrige Raten, sagt Dr. Uwe Heilenkötter, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. „Das liegt daran, dass wir bestrebt sind, eine Frühgeburt möglichst lange zurück zu halten, was uns sehr erfolgreich gelingt.
“ Doch auch die Babys, die zu früh geboren werden, sind in besten Händen: Als Perinatalzentrum Level 1 verfügt das Klinikum über die höchste Versorgungsstufe für Früh- und Neugeborene.
 Kompetente Betreuung rund um die Geburt: Das Klinikum Itzehoe verfügt als Perinatalzentrum Level 1 über die höchste Versorgungsstufe für Früh- und Neugeborene.
Die enge und eingespielte Zusammenarbeit zwischen Geburtshilfe und Kindermedizin führe immer wieder zu guten Entwicklungsverläufen auch bei den Allerkleinsten, freut sich Dr. Georg Hillebrand, Chefarzt der Kinderklinik.
 Auch bei ihnen setzt das Klinikum Itzehoe, das von der Weltgesundheitsorganisation WHO als babyfreundliche Geburtsklinik zertifiziert ist, konsequent auf die frühe familiäre Bindung, in die auch die Väter eng einbezogen werden.
Nicht nur die Wochenstation verfügt über 18 Familienzimmer, auch auf der Frühchen-Station können die Babys durch das Rooming-In rund um die Uhr bei ihren Müttern sein.
 All das überzeugt nicht nur Schwangere aus dem Kreis Steinburg. Das Einzugsgebiet reicht weit in die umliegende Region hinein.
Bereits im vierten Jahr in Folge liegt die Geburtenzahl deutlich über 1500.
 „Es ist keine Eintagsfliege, sondern eine konstant gute Entwicklung, mit der wir sehr zufrieden sind“, sagt Dr. Uwe Heilenkötter.
In den Zahlen drücke sich die hohe Qualität sowohl in der Geburtshilfe als auch in der Betreuung der Neugeborenen im Klinikum Itzehoe aus, unterstreicht Dr. Georg Hillebrand.
 „Wir haben im Kreißsaal ein tolles Hebammen-Team mit guter personeller Besetzung“, sagt er.
Sowohl in der Geburtshilfe als auch in der Kinderklinik gebe es viele engagierte Mitarbeiter, die schon lange dabei sind. „Die Teams arbeiten schon lange zusammen, das macht sich in der Qualität bemerkbar.“

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 Hohenaspe den 2.1.
Heute wurde ein Teil meines neuen Projektes 2020 angeliefert, das ich dieser Öffentlichkeit nicht vorenthalten will. Vorerst wird mein Ehemann Hand anlegen müssen.


Am 3. Januar werden 3 Hühner plus Hahn aus Kaisborstel in das Hühnermobil einziehen.

Hohenaspe den 3.1.

Hühner sind ins Hühnermobil gezogen

Heute war nun der große Tag. Die Vorwerkhühner aus Kaisborstel sind ins Hühnerhaus gezogen und wie es scheint, fühlen sie sich recht wohl. Leider müssen die drei Hühner mit Hahn vorerst eingesperrt bleiben, da sie sich erst mit der neuen Umgebung anfreunden müssen, ansonsten würden sie nicht zurück ins Haus finden. 
 Ab März werden die Hühner voraussichtlich Eier legen. Sie sind im August 19 geschlüpft.

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Neue Berichte aus Hohenaspe und Region wie gewohnt im noch frischen Jahr

Hohenaspe den 1.1.2020

Vandalismus auf dem Schulhof


Überall waren auch in der Gemeinde Hohenaspe zahlreiche Bürger am 1. Januar am Fegen, um die Reste eines Feuerwerkes der letzten Nacht zu entsorgen.
Auf dem Gelände der Grundschule war dagegen kein Jugendlicher anzutreffen, um den weit verstreuten  Müll der letzten Nacht aufzusammeln. 
Der Bürgermeister will Anzeige erstatten.
Hans-Georg Wendrich informierte über den erneuten Vandalismus auf dem Schulhof.
Es wurde gezündelt und die Böller und Raketen gegen das Schulgebäude geworfen. Eine Tür wurde angekokelt.
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Den Tätern auf der Spur?

Gleich am Morgen erhielt ich eine Nachricht, die für die meisten Hohenasper interessant sein dürfte:
Marion Müller, in deren Haus u.a. eingebrochen wurde (Bericht unter Dezember 2019), entdeckte mit großer Wahrscheinlichkeit im Netz als Kaufangebot ihren entwendeten Familienschmuck. 

Als Frau Müller die Entdeckung der Polizei meldete, wurden die Beamten richtig aktiv und fand einen Zusammenhang vom Verkaufsgeschäft zum Kennzeichen, das an den Einbruchstagen häufiger an einem Pkw beobachtet wurde.
Bei einer DNA - Überprüfung wurden im Haus außerdem Spuren entdeckt.
Es gibt also gute Möglichkeiten, dass die Einbrecher überführt werden und die Opfer ihr Eigentum zurückerhalten.
Es wäre ein gutes Zeichen für alle Kriminellen - HIER IN HOHENASPE NICHT! Wir passen auf! 
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"Das schönste am neuen Jahr ist, dass es bald nicht mehr so kalt ist
Und ein ganzer Sommer vor uns liegt."

Krachender Jahreswechsel in Hohenaspe, der schon weit vor 0 Uhr startete, aber dafür gegen 1 Uhr endete. Ob da Feuerwerksliebhaber Angst hatten, dass die Raketen in nächster Zeit verboten werden und sie es deshalb noch einmal richtig krachen ließen? 
Selbst dachte ich, dadurch dass so viele Jugendliche an den Fridays for Future Demonstrationen teilnahmen, wird durch das gestiegene Umweltbewusstsein die Nutzung von Feuerwerkskörpern weniger. Da habe ich mich wohl leider geirrt.
Kurz nach diesen Aufnahmen wurde es stark neblig und Glätte bildete sich auf den Straßen. Es soll zu zahlreichen Unfällen gekommen sein HIER
Zum Polizeibericht über die letzte Silvesternacht geht es HIER
Ein schier nicht enden wollender Raketenabschuss in Hohenaspe.