Ortswechsel
Zurück aus der Schweiz und Bayern (Franken)
Überall in Zürich werden heiße Maronen angeboten.
Ein Bibelgarten vorgestellt
Niedersachsen und die Wölfe 🐏
👉Info HIER und HIER in den Medien
Das Fränkische Weinland erlebt
Für einen Kurzurlaub hatten wir ein Hotel bei Sommerhausen in den Weinbergen gebucht.Gruß aus Franken
Ausflug in die ehemalige Grenzregion Kreis Helmstedt / Börde
Zurück aus Niedersachsen
📌Auf der Rampe werden keine Menschen mehr verladen, aber für den Truppenübungsplatz der Nato werden augenblicklich Maschinenteile abtransportiert.
Auf dem Weg nach Franken
Die Anfahrt war zunächst in der Landschaft sehr frühlingshaft, aber das änderte sich schnell.
April 2024
Abenteuerland Türkei
Von unseren Liegestühlen aus sehen wir den Berg, den wir gerade erklommen haben.
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Neulich in Tschechien:
Zurück aus Marienbad
"Lagerung der Braugerste bis zum Keimen
Die tschechische Brauerei Chodovar ist ein mittelständisches Familienunternehmen in der Region Pilsen und Eger. Der Jahresausstoß der Brauerei entspricht der Menge, die Pilsener Urquell in drei Tagen herstellt. Die Brauerei wurde 1860 gegründet und war bis heute in Betrieb. Sogar die deutschen Besatzungssoldaten tranken das Bier in den 1940er Jahren. Im Zuge der Privatisierung Anfang der 1990er Jahre kaufte der damalige Brauereidirektor die Brauerei.Keimende Braugerste
Die Brauerei stellt ihr eigenes Malz her, indem sie die Gerste auf einem großen Feld ausbreitet. Dort wird das Korn mit Thermometern kontrolliert. Erfahrene Braumeister spüren den Reifegrad aber auch von Hand an der Wärmeentwicklung, wobei das Korn mehrmals gewendet werden muss. Nach einigen Tagen werden die Keimlinge in einem der Braukessel erhitzt (60° bis 70°Celsius) und kommen getrocknet zum Schroten. Dabei werden die Keimlinge zu Malz zerkleinert (am besten 6 mal walzen, Vorsicht: Staubentwicklung mit Explosionsgefahr). Im Maischebottich werden dann die Inhaltsstoffe und der Zucker aus dem Malz herausgelöst.
In einem weiteren Kessel setzen sich dann die festen Bestandteile am Boden ab und werden mit einer Schnecke aus dem Kessel geschoben, um als Treber weiterverwendet zu werden (Läuterung).
Die kostbare Flüssigkeit gelangt dann in den Hopfenkochkessel (gasbeheizt). Für einen Sud werden 40 bis 60 kg Hopfen benötigt. Um diese Menge rationell bewegen zu können, wird der Hopfen vorgetrocknet angeliefert. (Einige Hopfentabletten werden noch zum Abstimmen zugegeben).
Nach dem Hopfenkochen und Abkühlen wird die Bierhefe zugegeben und der Gerstensaft kommt in offene Bottiche, wo die Hefe bei ca. 9°Celsius Alkohol produziert, um das Bier haltbar zu machen.
Dabei bildet sich zunächst ein dichter Schaumteppich auf dem Bier, der sich nach und nach bis zum gewünschten Endzustand auflöst.Nach Einstellung der Alkoholkonzentration wird das Bier in Flaschen und Fässer abgefüllt. Auf eine Pasteurisierung des Bieres, die die Haltbarkeit erhöht, verzichtet die Brauerei vorerst. Dadurch ist das abgefüllte Bier zwar nur ein halbes Jahr haltbar, aber wegen des Aromas wird das Bier ohnehin nicht so alt.
Im Brauereigasthof wird das Bier auch unfiltriert ausgeschenkt. Dann schmeckt es noch etwas kräftiger und damit besser als Pilsener Urquell. Aber Chodovar, Urquell und Budweiser sind unübertroffen gute Biere, einfach Weltmeister."
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Die Bärenquelle kommt hier aus einem Baumstamm.
Diese Statuen erinnern an das Monarchentreffen in Marienbad: 1904 trafen sich hier Kaiser Franz und der britische König Edward VII.
20.1.24
Winterwelt Harz erlebt------------
Hamburg den 18.11.23
Neulich in Hamburg
Mit dem Smartphone auf Entdeckungstour
In Harburg angekommen, starten wir eine Art Schnitzeljagd mit einer App, die uns den Weg weist und Fragen beantwortet. Obwohl es in Harburg auch eine digitale Kulturroute gibt, haben wir uns für die App eines privaten Anbieters entschieden.
Es war sehr spannend und wir haben Harburg mit manchmal ganz kleinen Details entdeckt, die wir sonst übersehen hätten, hinter denen sich aber eine historische Geschichte verbirgt.Zuerst galt es die Plastik vom Tuba-Bläser zu finden, was nicht sonderlich vor dem Rathaus schwer war. Allerdings gab es dazu noch Informationen, die so nicht bekannt waren.Den sterbenden Oberharz im August 2023 erlebt
Upahl sagt nein
Tangermünde an der Elbe in Sachsen-Anhalt erkundet
Mohn- und Kornblumen soweit das Auge reicht.
Mai 2023
Brandenburg auf dem Rad erlebt
Wir kommen an den ehemaligen Gebäuden der Agrargenossenschaften vorbei, die nun mit Schweinemast oder mit Hühnern bestückt sind.
Hier ein Schweinemastbetrieb.
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den 19.2.2023
Zurück aus Würzburg
Die neue Wohngegend unserer Tochter mit Lebensgefährten am Guttenberg Wald im Steinbachtal fällt nicht nur wegen der Wohnlagen mit den Häusern auf.
Die Katzen haben hier adlige Doppelnamen und wir konnten uns selbst davon überzeugen.
Unser Nachbar, der während unserer Abwesenheit unsere "Miezi" versorgte, meint dazu, "bei einem solchen Namen würde ich auch abhauen" :-)Auch auf dem Gelände selbst wird es bunt
Hier ein Teppich mit blühenden wilden Alpenveilchen, die wir so nur aus der Türkei kannten.
Grüße aus Karlsbad
Der Schriftsteller vom Anti-Kriegsheld Schwejk feiert am
3.1. 2023 seinen 100. Todestag Info HIER
Endlich geht es wieder bergab
Wärme und Sonne am Mittelmeer
Nach drei Jahren war es endlich wieder so weit, die Ägäis - also das nordöstliche Teilmeer des Mittelmeers lockte uns in die TürkeiGleich hinter der Küste geht es steil hoch in die Berge. Für Schleswig-Holsteiner sehr ungewohnt das Steigen, aber der Körper gewöhnt sich rasch daran.
Gleich mehr
Zurück von einer Hanse-City-Tour
Auf dem Grundriss der St. Marien wurde ein Platz der Begegnung gebaut. Ein gelungenes Projekt. Den ganzen Tag über sind hier vor allem junge Leute anzutreffen.
Anlaufpunkt für Touristen ist er alte Hafen in Wismar
Hochaltar in St. Georgen zu Wismar von 1430
Skulptur vom Parzival in der St. Marien und mir fällt sofort das gelbe Reclamheft aus der Schulzeit ein, mit einer Deutschlehrerin, die an mir verzweifelte. Dabei hatte ich ihr zugehört und die Geschichten über den Minnesang fand ich überaus spannend.
Die Folie stammt also aus Hohenwestedt.
Wie geht es weiter im Flutgebiet?
"Die Arbeit im Flutgebiet wird wirklich noch Jahre dauern.
In den meisten Häusern, die direkt am Fluss - jetzt wieder Bachlauf - liegen, ist schon irgendetwas gemacht worden, aber in Häusern in zweiter Reihe war oft noch niemand.Nachrichten aus dem Flutgebiet
👉Eine Freundin aus Bonn hält mich zur Flutkatastrophe immer auf dem Laufenden. Sie genehmigte eine Veröffentlichung ihres Berichts.
Rosel Porcas schreibt:
"Die Hubschrauber fliegen immer noch über unser Haus. Sie kommen aus dem Katastrophengebiet und müssen in Hangelar auftanken. Es gibt immer noch kleine Orte, in die bisher kein Helfertrupp vorgedrungen ist, einfach, weil es keine Straße mehr gibt, die zu den Leuten führt.Aber die Bundeswehr ist jetzt massiv im Einsatz. Die Soldaten bilden Menschenketten und so ist ein Keller im Nu, na ja, nicht ganz im Nu, aber doch wesentlich schneller ausgeräumt, als wenn jeder einzeln mit einem Eimer da rumwurschtelt.Die meisten Keller sind im Dunkeln, weil es noch keinen Strom gibt und man tappt in der Matsche und weiß nicht, auf was man da tritt, wenn man was unter dem Stiefel fühlt. Shuttle-Busse von Bonn bringen Helfer kostenlos in die Region und abends wieder zurück. Viele Jugendliche tun sich zusammen und helfen. Das ist echt toll. Gelegentlich geht der Funk und man bekommt übers Handy eine Nachricht, wo noch Leute gebraucht werden.
So konnten sie einem 80-jährigen Mann, der alleinstehend ist, ihre Hilfe anbieten und den Keller ausräumen und einer alleinerziehenden jungen Mutter auch.Hoffen wir, dass die fürs Wochenende angekündigten Starkregen keinen weiteren Schaden anrichten.
Zum Foto: Die Eimer mit dem Matsch sind so schwer, dass man sie nicht weit ab vom Körper mit ausgestreckten Armen schleppen kann. Also nimmt man den Bauch zur Hilfe, um die Eimer abzustützen. Die Truppe hat ein paar angeschwemmte Mülltonnen auf Rädern gefunden und mehrere Eimer Matsch da reingefüllt und dann das Ganze auf Rollen über die Straße gebracht und das in die Böschung des Baches gekippt. Das spart Zeit und Arbeit, wenn man nicht für jeden Eimer zur Böschung laufen muss. Auf die Straße soll nichts mehr gekippt werden, damit die Autos der Hilfsorganisationen durchfahren können. Sie bringen Getränke und Essen für die Einwohner und Helfer.
👉Jeden Tag werden noch Leichen von Menschen geborgen, die ertrunken oder vielleicht im Schlamm erstickt sind. Die Zahl der Toten liegt jetzt bei 180, glaube ich.
Die Abwasserleitungen sind ja teilweise verstopft mit Schlamm oder ganz weggespült worden. Wenn so ein Starkregen genau über dem Katastrophengebiet runterkommt, könnte es ganz leicht wieder zu einer Überschwemmung kommen, allerdings sollen es punktuelle und nicht so flächendeckende Starkregenereignisse sein. Julia ist heute wieder mit dem THW vor Ort. Hoffen wir, dass es nicht so schlimm wird, aber die Leute haben wirklich Angst, dass ihre Keller an diesem Wochenende wieder volllaufen."
---------------------Celle mit den Alltagsmenschen
Beim Schlendern durch die Stadt entdeckt: Das Mietreagalkonzept ist eine tolle Idee. Der Kleinproduzent - egal mit welcher Ware- , kann hier in einer Kiste seine Produkte anbieten und verkaufen. Die Kiste soll laut Info zirka 50,-€ Miete kosten. Wäre diese Option für leerstehende Ladenflächen nicht eine gute Möglichkeit?
Hamburg erleben
Blick aus dem Hotelzimmer - 15 Stockwerk- auf die Elbe von der St. Pauli HafenstraßeLängst der Landungsbrücken bin ich erstmalig mit einem E-Scooter gefahren. Mein Sohn hatte die App auf seinem Smartphon und so lud er mich ein. Was für ein Spaß!
... und wenn man schon mal in HH ist, darf ein kurzer Bummel z. B. in der Europapassage nicht fehlen.
Meine Tochter empfahl mir hier (1. Etage) dieses dänische Geschäft mit wirklich hübschen Artikeln, die erschwinglich sind.
Spaziert bin ich auch durch die Speicherstadt, auf dem Weg zum Treffpunkt in einem Restaurant am Rathaus.
Hamburgs Verlierer: Obdachlose in der Stadt sind kein seltener Anblick.
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Grüße von einem Weihnachtsmarkt in Niedersachsen
Vielleicht erkennen sie den Ort mit diesem Schlossfoto?
Genau, es ist das Herzogschloss Celle , dass hoch über dem Weihnachtmarkt im Mittelpunkt steht.
Celle in Niedersachsen holte sich den Publikumstitel der schönsten Weihnachtsstadt Deutschlands beim Online-Wettbewerb „Best Christmas City“. Diesen Titel hat sich die Stadt nicht zu unrecht erworben, denn die mittelalterliche Innenstadt mit ihrer historischen Stadtgeschichte bietet gerade jetzt mit der Weihnachtsbeleuchtung ein ganz besonderes Schauspiel.
Überall gibt es etwas zu entdecken. Sei es die Eisfläche vor dem Schloss, die vielen Veranstaltungen mit den Highlights und Spezialitäten der Region. Es gibt sprechende Laternen und eine riesige Weihnachtspyramide zu entdecken. Am meisten gefällt, dass obwohl wir am Wochenende dort spazierten, es niemals zum Gedränge kam. An den Glühweinständen kommt man schnell mit anderen ins Gespräch. Musiker präsentieren ihr Können.
Im Schlossgraben sind nicht nur Enten und Gänse zu entdecken. Nutrias gehören hier zum gewohnten Bild.
Obwohl sie reine Pflanzenfresser sind und sehr zutraulich werden können, vermehren sie sich wohl ziemlich stark und es soll Probleme geben, wie in der Cellesche-Zeitung zu lesen ist HIER
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zurück aus Niedersachsen
Königslutter am Elm
Wir waren lange nicht in der alten Heimat und so wurde es Zeit einmal wieder Königslutter am Elm mit den kleinen Gemeinden zu besuchen.Der erste Eindruck bestätigte sich sofort. Hier ist es trockener als bei uns in Schleswig Holstein. Selbst im Wald mit der Lutterquelle wirkte es beängstigend trocken.
In der Landschaft präsentiert sich auf den Feldern fast ausschließlich Getreide. Ob es hier keine Fruchtfolge gibt?, frage ich insgeheim.
Alle stöhnen über die Wärme der letzten Zeit und warten auf Abkühlung.
Für uns Schleswig-Holsteiner verwunderlich, denn über zu hohe Temperaturen konnten wir uns bislang nicht beklagen. Bei einer Wanderung durch den Elm bekamen wir die Hitze vor Ort dann aber auch selbst zu spüren.
Es fällt auf, dass es kaum Blühstreifen oder eine Blühfläche wie in SH zu sehen gibt.
Schwarzwild ist uns im Elm an diesem Tag nicht über den Weg gelaufen, aber die Insekten (wie zum Beispiel Wanzen, Perlmutterfalter) fand ich auch attraktiv.
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Özdere / Hohenaspe den 18.10.2018
Zurück aus der Türkei
Nach zwei Jahren haben mein Mann und ich uns erneut einen Urlaub in der Türkei gegönnt.An der Westküste der Türkei - der türkischen Ägäis - finden wir alles, was für uns zum perfekten Urlaub gehört. Eine relativ kurze Anreise, ein überschaubares Hotel mit reichlich Annehmlichkeiten und tollen Ausflugszielen gleich in der Nachbarschaft.
Mit antiken Ausgrabungsstätten fast immer ohne Menschengedränge, mit Naturlandschaften, die zum Erkunden einladen, Temperaturen zum Genießen und ein Mittelmeer mit teilweise klarem fischreichen Wasser und nicht zu vergessen, eine überaus freundliche Bevölkerung, bei der man sich als Gast noch willkommen fühlt.
Die Hotelanlage ist reizend, aber es ist zu schade, wenn man das weitläufige Gelände nicht verlässt, um einen Eindruck von der Region zu bekommen.
Nicht nur Schmetterlinge und Vögel konnte ich hier artenreich ablichten.
Seine gefundene Nahrung weißt auf den Namen des Vogels hin, den es hier in Massen gibt.
Auch die Haubenlerche ist häufig zu beobachten. Beobachtet habe ich einen Schwarm an einem Strand.
Zahlreiche Tiere konnte ich an den kleinen meist zu dieser Zeit ausgetrockneten Zuflüssen aus den Bergen fotografieren. Es verwundert, wie viel Müll mancherorts in den Gewässern liegt. Es ist ein Manko hier an der Küste, auf das ich noch eingehen werde.
Auch der Eisvogel fischt zwischen Plastikmüll, der auf dem Weg ins Mittelmeer ist.
Und es sind noch weitere Fischfänger zu entdecken:
Zu den zahlreichen Wochenmärkten, die es sich immer lohnt zu besuchen, denn sie spiegeln mit den Angeboten ein Stück Türkei wieder, gibt es noch die Basare in den Städten.
Es ist ein buntes Treiben mit viel Trubel, in den von uns besuchten Basarvierteln von Izmir und Kusadasi mit Angeboten ohne Ende. Auch wenn man nichts kaufen möchte, macht das Schlendern durch die Gassen Spaß. Manchmal wird man von Verkäufern angequatscht - es nervt, aber nach einer Weile bekommt man die aufdringlichen Verkäufer in den Griff.
Was mich an der Türkei fasziniert, ist die Pflanzen- und Tierwelt.
Als ich die Fische am Hotel im Mittelmeer fütterte, gab es gleich Beobachter. Also die Türken und die Katzen sind schon auffällig. In den Orten gibt es nach meiner Einschätzung pro Quadratmeter eine Katze.
Auch Hunde trifft man reichlich und ich glaube nicht, dass alle ein Zuhause haben. Ob die Beiden abgelichteten ein Heim besitzen, meine ich nicht. Sie wurden weit ab von einer Ortschaft fotografiert.
Die Hündin kam schwanzwedelnd auf mich zu, aber ihr Junges war sehr ängstlich. Beide waren total verlaust, sahen aber gut ernährt aus.
Als mein Mann und ich einmal an einer Schafherde vorbei marschierten, schlug ein Wachhund an, da er uns als Fremde wahrnahm. Alle (zirka 40) Schafe aus einer weitläufigen Landschaft (ohne Zaun) kamen sofort zu ihm und stellten sich in seine Nähe.
Ich glaube, ein Wolf hätte hier wenig Chancen.
Auf Wunsch meines Mannes fuhren wir ins nicht weit entfernte Claros, das schon im 7 Jh. v. Chr. existierte, die jetzigen Ruinen des Orakeltempels werden dem 4. Jh. v. Chr. zugeordnet.
Lustig auf dem Gelände fand ich die zahlreichen Wasserschildkröten
Die Kühe werden hier von einem Hirten mit Mofa bewacht. Auf Rinder trifft man allerdings selten, ich glaube sie werden ansonsten in großen Ställen gehalten. Das bekomme ich beim nächsten Besuch heraus.
Auf Ziegen trifft man dagegen oft. Hier fressen sie die Pflanzenabfälle aus der Hotelanlage.
Typische Landschaft an der Küste der türkischen Ägäis
Für mich als Schleswig-Holsteiner war es ungewohnt, so hoch in den Bergen mit dem Pkw zu fahren Mein Ehemann zog es vor, die Strandliege am Hotel zu nutzten. Der Ausflug hat sich gelohnt. Das besuchte Bergdorf war interessant mit den engen Gassen und alten Häusern, wenn auch etwas überlaufen.
Die Besucher des Ortes waren meistens Asiaten, wie wir sie vor zwei Jahren auch in Ephesos, den berühmten Ruinen ganz in der Nähe getroffen haben.
Auf meinen Spaziergängen an der Küste traf ich immer wieder auf Plastik-Müllmengen.
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Ende September 2018
Auf den Spuren von Martin Luther
Die Schlosskirche steht nach Luthers Thesenanschlag im Mittelpunkt der Reformation.
Vielleicht gibt es irgendwann einmal auch bewilligte Gelder für das Projekt "Stör auf" in Itzehoe? Träumen darf man ja.
Am Nachmittag dann die Führung durch das Lutherhaus, mit dem Museum.
Noch original erhalten und zu sehen ist die Lutherstube. Hier hat Martin Luther mit Ehefrau, Freunden, Studenten und Kollegen gesessen und seine berühmten Tischreden gehalten.
Damals war es üblich, dass sich alle Gäste des Hauses an der Wand mit Namenszug verewigten. So auch der Namenszug des russischen Zaren an der Wand von Peter der Große von 1712. Dieser Schriftzug sorgte dafür, dass ein russischer Kommandant im April 1945 das Haus unter seinen Schutz stellte.
Das Lutherhaus besitzt die umfangreichste Sammlung zu Luther und der Reformationsgeschichte.
Alle Häuser in der Stadt sind top restauriert.
Lucas (der Jüngere) Cranach mit dem Bild im Lutherhaus - Christus am Kreuz
Die 10 Gebote aus der Werkstatt von Lukas Cranach der Ältere. Das Gemälde von 1516 wurde mit Öl auf Holz gemalt. Auch für Analphabeten (zu dieser Zeit gab es nur wenige, die lesen und schreiben konnten) wurde mit diesem Bild eine Botschaft vermittelt.
Am Abend gab es im Colleg Wittenberg Martin Luthers Lieblingsessen: Erbsenpüree mit Matjes, denn Kartoffeln gab es zu der Zeit noch nicht.
Als zweiten Gang wurde eine köstliche Gemüsesuppe gereicht und später gab es Fleisch mit Sellerie-Stampf.
Als Nachtisch wurde Obst gereicht.
Vor dem Essen am Abend begrüßten uns von rechts Barbara Cranach und Katharina von Bora und erkundigten sich u.a. nach der Anreise der Gäste. Als den Damen jemand erzählte, dass er aus Holland angereist war, fragten sie ihn, wie viele Wochen er brauchte, um mit der Kutsche nach Wittenberg anzureisen.
Und dann geht es auch wieder in Richtung Heimat.
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Sachsen-Anhalt / Niedersachsen Juli 2018
Ausflug nach Sachsen-Anhalt und Niedersachsen
Eine Familienfeier in Oschersleben / Sachsen-Anhalt führte in eine für uns fast unbekannte Region.Die A 7 mit den zahlreichen Baustellen in der Ferienzeit zu nutzen, ist derzeit Höchststrafe.
In Sachsen Anhalt geht es dagegen ruhiger zu und wir staunen über die kleinen verschlafenen Orte in der Magdeburger Börde.
Auf den riesigen Feldern ist fast ausschließlich Sommergetreide zu sehen. Die landwirtschaftlich geprägte Hügellandschaft ist für uns Schleswig-Holsteiner reizvoll, aber ungewohnt.
Überall sind historische Baudenkmäler zu entdecken.
Hier der Neuwegersleben Telegraphenberg, der ab 1833 bis 1849 für optische Signale genutzt wurde.
Die einzige Telegrafenlinie Preußens verband Berlin und Koblenz über Potsdam, Magdeburg, Gandersheim, Iserlohn und Köln.
Zu DDR-Zeiten war das Kleingärtnern besonders beliebt. Es wurde aber nicht nur zur Erholung genutzt, sondern diente auch zur Versorgung der Bevölkerung, wie mir ein zufällig angetroffener Gärtner berichtete.
Der rüstige Senior (80 Jahre) pflanzte gerade Erdbeeren in seiner gut gepflegten Parzelle und wir kamen ins Gespräch.
"Zu DDR-Zeiten verkaufte ich um 1970 Tomaten aus dieser Parzelle an die staatliche Annahmestellen und erhielt 3,50 Mark für das Kilo".
( Laut MDR: "Nicht selten aber zeigte sich auch bei diesem Konkurrenzgeschäft zu den staatlichen Erzeugern die Schwäche der subventionierten Planwirtschaft. Oft nämlich verkauften Kleingärtner ihre Ware hinten an der Annahmetheke teuer an den Staat, kassierten den Ertrag und kauften ihre eigene Ware vorn im Laden billiger wieder ein.")
Diese Machenschaften traute ich meinem Gegenüber in keinster Weise zu. Er erzählte stolz, dass er mit dem Verkauf 2000 Mark in einem Sommer verdiente. Es war eine schöne Zeit, erzählt er, aber jetzt sei es auch schön, denn er käme gut mit seiner Rente aus und würde mit seiner Frau viel reisen. Sein Sohn wohnt bei Lüneburg und auch Schleswig-Holstein würde ihm gut gefallen.
Unzufrieden ist er mit Angela Merkel (und da sind wir uns einig). Traurig macht ihn die Situation der Jugend vor Ort, die oft nur schlecht bezahlte Jobs annehmen müssten und so nicht in die Rentenkasse einzahlen könnten. Er sieht das zukünftig als großes Problem.
Ich erkundige mich nach einer Pflanze in seinem Garten, die ich nicht bestimmen kann, aber auch in einigen anderen Nachbargärten gesehen hatte. Es ist die Weißrand-Wolfsmilch, die er von einer anderen Schrebergartenbesitzerin bekommen hat und die (also die Pflanze) sich nun üppig vermehrt.
In den Schrebergärten konnte man gut erkennen, mit wem sich die Frau gut verstand und mit wem nicht. Denn die Weißrand-Wolfsmilch war nicht überall zu entdecken.
Schafgarbe wird für Tee und als Heilpflanze genutzt, aber vielleicht wurden die Blumen auch für Gestecke angebaut?
Skatverein Null ouvert Hohenaspe unternimmt einen Ausflug mit vielen Highlights
Skat-Vereinsmitglied Egon Kunzmann - ein erfahrener Reiseführer - hatte für die Ausflügler eine ganz besondere Tour organisiert.
Vorerst ging es in Richtung Ludwigslust in die kleine Gemeinde Wöbbelin zum nicht so kleinen Hof Denissen.
Kurz vor der Ankunft informierte Egon Kunzmann die Reisegruppe über den angesteuerten Großbetrieb.
Seit 1992 bewirtschaften Rudolf und Michaela Denissen den 1500 Hektar großen Betrieb in Wöbbelin. Einen Namen gemacht haben sich Ehepaar Denissen u. a. durch den Spargelanbau mit Verkauf.
Michaela Denissen ist eine geb. Kraft und stammt aus Hohenlockstedt.
Bis 1986 hatte sie bei der Raiffeisen Hauptgenossenschaft im Kreis Steinburg die Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann absolviert und Fiete Tiemann, der zur Reisegesellschaft gehört, war einst ihr Chef.
Es war eine Überraschung für die Unternehmerin, als sie die Reisegruppe zur Führung durch ihren Betrieb abholte und ihren einstiegen Chef sofort wiedererkannte:
Außerdem gehört zum Betrieb der Erdbeeranbau.
Vorgestellt wurde auch die Milchkuhhaltung auf dem Hof Denissen
Insgesamt 1400 Rinder werden in riesigen Freilaufställen gehalten. Angefangen hatte der Betrieb mit 150 Kühen (wie davor von der LPG geführt) in Anbindehaltung.
700 Kühe werden 3 mal am Tag in einem Melkstand für 33 Kühe gleichzeitig gemolken.
Ein Wochenende im Oderbruch
Einmal im Jahr trifft sich die Wandergruppe Mikroelektronik im Juni für ein Wanderwochenende.In diesem Jahr konnte ein Jubiläum im Oderbruch gefeiert werden.
Seit inzwischen 25 Jahren trifft sich die Gruppe, die sich einst im Ministerium in Bonn gebildet hatte.
In jedem Jahr ist ein Teilnehmer der Gruppe dafür zuständig, die Wanderung auszurichten.
Mein Mann und ich hatten die Organisation in SH auch bereits in der Hand.
In diesem Jahr ging es nun aber nach Brandenburg an die Grenze zu Polen.
Zurück vom Oderbruch
Früh am Morgen stehe ich auf und schaue mir den riesigen Garten an, den ich fotografieren darf, wie mir Besitzerin Sigrid Lüneberg am Abend zuvor genehmigte.http://www.oderbruch-lueneberg.de/
Als erstes fällt der Blick auf den Badeteich, wenn man die Wohnung verlässt
Die Gärtnerin verrät, dass der Boden sehr viel Lehm enthält und den scheinen ihre Pflanzen zu mögen.
Wie sonst kann die üppige Blütenpracht erklärt werden?
Aber dann ruft die Wanderung an der Oder. Wir starten bei tollstem Wetter an der Zollbrücke.
Die Landschaft ist idyllisch, aber die starke Hitze ließ die letzen Meter bis zum Ausflugslokal hart werden.
Eigentlich sollte nach Plan am Nachmittag noch weiter gewandert werden, aber die Gruppenmittglieder entschieden sich wegen der Temperaturen dagegen.
Mein Vorschlag, alternativ den Garten an unserem Feriendomizil zu begutachten, wurde von den noch fitten Teilnehmern begrüßt und so fanden sie sich im Garten bei den Lünebergs ein.
Sigrid Lüneberg entschied sich spontan, die begeisterte Gruppe durch ihren Garten zu führen.
Sie erzählte von der Historie ihres Gartens und wies auf die Kräuter hin.
...wie zum Beispiel die Schokoladenminze, die ein sehr extremes Aroma von After-Eigth besitzt und für Tee, Sirup und Saucen genutzt werden kann. Der Name Schokoladenminze stammt vielleicht von ihren schokoladenbraunen Stängeln, die die Minzblätter tragen.
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20.5. 2018
Radtour an der Nordsee
Bei sommerlichen Pfingstwetter locken zahlreiche Veranstaltungen ins Freie.Wir haben als Familienausflug die Nordsee gewählt und ab der nordfriesischen Halbinsel Nordstrand eine Radtour gestartet.
Die auffälligen grünen Dächer der Häuser sollen auf Sönke Nissen einen Ingenieur zurückgehen (-> eine interessante Geschichte, bei der es um den Eisenbahnbau in Afrika und Diamanten geht), der den Bau des Kooges finanziell unterstützte. Er soll verfügt haben, dass die Hausdächer grün zu streichen sind.
Das traumhafte Märchenwetter lockte uns wie viele andere ans Meer.
Eine Hohenasperin berichtete mir, dass sie in St. Peter Ording am Strandzugang eine lange Zeit anstehen mussten, um die Kurtaxe zu zahlen. So etwas hätte sie dort noch nie erlebt.
Nachdem wir in den letzten zwei Jahren kaum einen Sommer hatten, werden wir dafür anscheinend in diesem Frühjahr entlohnt und obwohl die Pflanzenwelt einen Regenschauer gebrauchen könnte, genießt jeder auf seine Art und Weise die Zeit in allen Zügen.
Blick auf Hallig Hamburg, die auch mit dem Pkw befahrbar ist.
Auf Nordstrand hatte ich am Tag zuvor Fahrräder gebucht und die Abholung klappte prima.
Also auf in das Abenteuerland Nordfriesisches Wattenmeer;
Beim Radeln am Deich kommt man meistens mit anderen Fahrradfahrern an den Toren ins Gespräch.
So informiert mich eine Radlerin über das Gelege direkt am Radweg. Es muss vom Austernfischer das Nest mit den lustig gesprenkelten Eiern sein.
Beim Schafstelzenpärchen besitzt das männliche Tier eine solch stark gefärbte gelbe Brust, die an blühenden Löwenzahn erinnert.
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Nordfriesland den 21.4.2018
Zurück von der Hallig Hooge, auf der die 21. Ringelganstage eröffnet wurden.
Es gibt nicht nur Ringelgänse zu entdecken:
Als ich vom Schiff steige, höre ich die Vögel gleich über meinem Kopf singen, die selten zu sehen sind:
Feldlerchen in Massen, deren Gesang mich sofort an meine Kindheit in Niedersachsen erinnern lässt.
An diesem Tag hatte ich die Feldlerche das erste Mal vor der Kamera.
Der Gesang der Fledlerche, der immer hoch aus dem Himmel zu hören ist, ist HIER aufgezeichnet.
Als Kind hatte ich mich immer gewundert, warum dieser Vogel nur zu hören, aber nie zu sehen war.
Auch den Schwarm in der Nachbarschaft konnte ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht ablichten und nur wenige werden die Vögel bestimmen können.
Es sind Goldregenpfeifer wie mir Lars Lachmann (Leiter vom Vogelschutz und Ornithologie NABU) bestätigte.
Für fußkranke gibt es auf der Hallig auch Alternativen, um zu den unterschiedlichen Warften zu gelangen.
Hallig Hooge zählt 160 Einwohnern auf einer Fläche von 574 Hektar mit 110 Einwohner im Winter, 160 im Sommer, 70 Haushalte auf 10 Warften, davon sind 35 Vermietungsbetriebe, 9 Gaststätten, 2 heimatkundliche Museen, 2 landwirtschaftliche Haupterwerbsbetriebe und ein Fischereibetrieb.
Etliche Fahrräder stehen am Anlieger außerdem zur Vermietung
Ich bin Fan von Gänsen und guten Ansprachen, beides konnte ich an diesem Tag genießen.
Wen und warum die Umweltstaatssekretärin Anke Erdmann hier auszeichnet gleich...
Die Gewinnerin des diesjährigen Malwettbewerbs kommt aus Brunsbüttel
Im Rahmen der Feierlichkeiten präsentierte die Staatssekretärin auch das Plakat für die Ringelganstage 2019, das Milina Adelina Graz – die Gewinnerin des diesjährigen Malwettbewerbes – aus der Klasse 6c des Gymnasiums Brunsbüttel gemalt hat. Lale Zoe Grütt (6b, Gymnasium Heide Ost) und Franka Dohrn (5b, Gemeinschaftsschule Meldorf) wurden mit dem zweiten und dritten Platz ausgezeichnet.
Insgesamt nahmen 433 Schülerinnen und Schüler aus 29 Schulen teil, darunter auch eine Schule aus Berchtesgaden.
Was für tolle Zeichnungen. Gratulation an die Sieger!
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November 2017
Hohenasperin engagiert sich in Äthiopien
Anna Glindemann beteiligte sich mit sieben Studierenden der Bauhaus-Universität Weimar für 2 ½ Wochen an einem Bauprojekt in Äthiopien.Erhofft wird, dass das Duschhaus Menschen anzieht und dadurch neue Siedlungen in naher Umgebung entstehen.
Anna Glindemann berichtet von ihrer Exkursion:
Zu Beginn waren wir drei Tage in Addis Abeba, eine unheimlich intensive Stadt.
Impressionen von Addis Abeba (Fotos von Jakob Schmitt)
Gefühlt von allem zu viel. Nach nur einigen Tagen wurde aber alles erschreckend schnell normal.
Zu 20igst in einem Minibus gequetscht fuhren wir durch die Stadt, den größten Markt Afrikas besuchten wir, auf dem so gut wie alles gekauft werden konnte und kamen in den Genuss von neuen Geschmacksrichtungen.
Frei herumlaufende Kühe, Ziegen und Hühner statteten uns öfters Besuche vor unserer Tür ab. Eine Art Terrasse war neben der Baustelle unser Hauptaufenthaltsort, dort aßen wir gemeinsam und genossen die Abende mit Karten spielen und Lagerfeuer.
Ein Duschhaus entsteht - Fotos Jakob Schmitt
Anna Glindemann berichtet weiter:
Tag für Tag arbeiteten wir an anstehenden Aufgaben.
Ich half bei vielen verschiedenen Teilen mit: Beim Füllen der Pflanzenkläranlage mit Lehm und Sand, beim Bau der Fachwerkträger für das Dach, beim Bau der Schalung für die Abwasserbecken. Weitergestaltete ich ein Plakat über das Duschhausprojekt, um die Bewohner über das Projekt zu informieren.
Ich strich den Außen- und Innenbereich des Hauses und baute Sitzgelegenheiten für den Außenbereich.
In den letzten Tagen ist uns die Zeit davongerannt, viele Aufgaben mussten noch erledigt werden. Entscheidende Elemente, wie der Wasseranschluss oder die Anbringung der Duscharmaturen erfolgten erst kurz vor Schluss, wodurch nicht sichergestellt werden konnte, dass sie einwandfrei funktionierten.
Bislang hat noch keiner der Bewohner das Haus auf Grund von ungeklärten Betreiber-Zuständigkeiten und technischen Problemen genutzt.
Derzeit arbeitet die Universität daran, die Probleme zu beheben, damit möglichst bald das Haus als das genutzt werden kann, wofür es gedacht wurde.
Unsere gebaute Bank wurde auseinandergenommen, das Holz war weg.
Ein deprimierendes, enttäuschendes Gefühl machte sich breit und hat den Abschied von dem Ort auf einmal leichter gemacht.
Aber ist das zu verübeln?
Die Bevölkerung wurde vorab in keinster Weise über den Bau informiert.
Erst als angefangen wurde zu bauen, später durch das Plakat und durch Gespräche mit den Bewohnern, verbreitete sich die Nachricht langsam.
Würden wir so etwas anders wertschätzen, wenn wir gar nicht wüssten, für wen oder was „das“ alles sein soll?
Und wenn wir die Materialien anders besser verwenden könnten?
Das Forschungsprojekt IN3 (Integrated Infrastructure) ist ein interdisziplinäres, internationales Projekt der Bauhaus-Universität Weimar und dem Äthiopischen Institut für Architektur, Baukonstruktion und Stadtentwicklung (EiABC).
Der Fokus liegt dabei auf der Erforschung und Ausbildung nachhaltiger städtebaulicher Planung ländlicher Räume in Äthiopien. Dabei wird davon ausgegangen, dass die technischen Infrastrukturen, wie Wasser, Energie und Transport, ausschlaggebend für die räumliche und soziale Entwicklung sind. Mit dieser Erkenntnis sollen Wege aufgezeigt werden, wie der Urbanisierungsprozess umgesetzt und erleichtert werden kann. Ein Ziel sind nachhaltige und resiliente Kleinstädte, um auch den immensen Zuwachs auf die Hauptstadt Addis Abeba zu verringern.
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