Montag, Februar 22, 2016

Februar 2016

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Hohenaspe den 27.2. gegen 13 Uhr

Auf zum Volksparkstadion nach Hamburg


Etwas ganz Besonderes hatte sich der HSC für seine jüngsten Schützlinge ausgedacht:
Die Trainer der G und F-Jugend besorgten nach dem Vorschlag von Kai Sören Eintrittskarten für das Fußballspiel in Hamburger HSV - Volksparkstadion. 
Es wurden Plätze in einer Sonderaktion vom HSV angeboten und so schlugen die Hohenasper Trainer zu.
Die Spieler der F und G Jugend meldeten sich mit Eltern und Geschwistern an und so mussten über 100 Karten und 2 Busse organisiert werden.
Die jungen Fußballer waren aufgeregt, denn viele von ihnen kennen ein Fußballstadion nur aus dem Fernsehen. 
Das Spiel Hamburger SV gegen den FC Ingolstadt wird um 15:30 Uhr starten und im Foto sagen mir die Fußballfans, wer gewinnen soll.
Jugendtrainer Volker Eicke tippt auf einen Ausgang von 2:1 und bekommt fast recht (aber nur fast, denn das Spiel endet mit  1:1.)

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Hohenaspe den 26.2. 

Jahreshauptversammlung der FFW Hohenaspe 

Neue aktive Mitglieder der FFW Hohenaspe 

Die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Hohenaspe  fand am Freitag den 26. Februar im vollbesetzten Schulungsraum des Gerätehauses statt. 
Wehrführer Marcel Hehr eröffnete die Jahreshauptversammlung 2016 der Freiwilligen Feuerwehr  Hohenaspe mit  aktiven und passiven Mitgliedern und zahlreichen Gästen.

Wie üblich stand unter anderem ein Rückblick auf das vergangene Feuerwehrjahr auf dem Plan.
Im Überblick der Leistungsstatistik 2015 informierte die stellvertretende Gemeindewehrführerin  Andrea Labrenz  über Zahlen, Daten, Fakten der Gemeindewehr.
 Mit 151 Mitgliedern, davon 68 Kameraden  in der aktiven Wehr, 33 in der Jugendabteilung  23 in der Ehrenabteilung , 17 Kameraden aus dem Musikzug  und 200 passiven Mitgliedern ist die Feuerwehr in Hohenaspe gut aufgestellt.
Die personell, ausbildungsmäßig und geräte- technisch gut ausgestattete Wehr wird in absehbarer Zeit zudem ein neues Feuerwehrhaus erhalten (auf diesem Blog wurde davon mehrfach berichtet) und damit auf kurz oder lang in ein größeres modernes „Zuhause“ ziehen können ..... 

Im letzten Einsatzjahr waren Einsätze mit 3 Toten zu beklagen.
Insgesamt hatte die Hohenasper Wehr 21 Alarmierungen mit 18 Einsätze und 3 Übungen.
Dazu kamen Dienstabende, Vorstandsversammlungen, Lehrgänge, Veranstaltungen, Ausbildung der Jugendwehr u.s.w.
Der Musikzug hatte 50 Übungsabende und die Jugendwehr 103 Tage Dienst geleistet.
 Gerd Hauschildt berichtete in einem Rückblick über die musikalischen Aktionen seines Zuges.
Von der  Jugendwehr berichteten Freija Karstens, Maurice Beecken und Tom Kroll:
"Das Jahr hat die Jugendwehr mit 35 Kameraden gestartet. Das sind 10 Mitglieder weniger als im Jahr zuvor. 6 Kameraden wechselten zur aktiven Wehr, aber es konnten 4 Neuzugänge verbucht werden." 
Zu zahlreichen  Dienststunden wurde den Jugendlichen auch ein buntes Freizeitprogramm geboten, deren Attraktionen die drei aus der Jugendgruppe begeistert vortrugen.
Brandschutzerzieher Lars Biermacher präsentierte anschließend seinen Bericht über die Aktivitäten der FFW in Schule und Kindergarten.

Der Tagesordungspunkt 8 war ein sehr erfreulicher Tagesordungspunkt, denn insgesamt 10 neue Kameraden treten (zum größten Teil von der Jugendwehr) in die aktive Wehr über.

Heino Horn, seit 1974 bei der FFW und seit 1990 in der Hohenasper Wehr einsatzfreudig dabei und in leitenden Positionen tätig, trat in die Ehrenabteilung über. 

Hier eine Diashow von der Veranstaltung mit den Beförderungen:
 

Die Wahlen zog der Wehrführer zügig und professionell durch:
So wurde Daniel Gerds als Atemschutzgerätewart ernannt.
Kassenprüfer ist nun Holger Reichelt und Korporalschaftsführer Jesco Heins und Bianca Suhr. 
Die neuen Satzungen: u. a. Das Höchstalter für Wehrführungen wurde auf 67 hochgesetzt. 

Gäste der Jahreshauptversammlung wie Amtswehrführer Thorsten Beuck, Pastorin Stefanie Warnke mit Vikarin Charlotte Kretschmann, aus der Wehr Hohenlockstedt Lars Holdorf und Kai Weingang, aus Looft Timm Behrens und Hartmut Offt sowie die Polizei mit Frank Edelhagen aus Hohenlockstedt und der Bürgermeister Hans Georg Wendrich - hatten allesamt lobende Worte in ihren Grußansprachen für die Hohenasper Wehr. 
Nach dem offiziellen Teil der Hauptversammlung gab es auch in diesem Jahr ein deftiges und gutes Essen für alle Teilnehmer von Bötherns Partyservice.
Wie berichtete wurde, ging die Versammlung noch bis in die frühen Morgenstunden.
Gegen 5:30 Uhr sollen die letzen Teilnehmer den Schulungsraum verlassen haben.
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Hohenaspe den 26.2.

Gemeinde feiert Richtfest vom Bürgersaal

Nach einer Bauzeit von viereinhalb Monaten hängen nun die Richtkränze am Neubau.

Nach Anlaufschwierigkeiten in der Planung des Bürgersaals konnte am heutigen Tag das Richtfest gefeiert werden.
Wir erinnern uns: Die Erdarbeiten starteten am 12.10.2015 und so ist der Bau bislang zum Erstaunen vieler Bürger überraschend schnell voran gegangen.
Bei Wind und Wetter leisteten Maurer, Zimmerer und Dachdecker gute handwerkliche Arbeit.
 Auf der großen Baustelle im Mittelpunkt des Dorfes gab es in diesem Winter selten einen außerplanmäßigen  Ruhetag und so flattern nun die Bänder von vier Richtkränzen auf dem Dach im Wind.
Tischlermeister Volker Raap verkündete einen hörenswerten Richtspruch: Hier einen Auszug daraus:
 In einer Begrüßungsansprache bedankte sich Bürgermeister Hans Georg Wendrich bei allen Verantwortlichen des Bauprojektes.
Hervorgehoben wurden hier das Amt Itzehoe Land, das Kreisbauamt, der Bauausschussvorsitzende Eggert Behrens, Fachingenieure und die Handwerksbetriebe, die in der Bauphase eingebunden waren.
" Es war eine tolle Leistung und ich hoffe ihr macht alle weiter so, denn es gibt noch eine Menge zu tun", spornt Wendrich die Bauausführenden an.
Die Finanzierung des Projekts kann die Gemeinde Hohenaspe nicht selbstständig leisten und so wurden Fördergelder für den Bürgersaal freudig angenommen.
Dank der Aktivregion und mit Hilfe des LLURs Itzehoe wurden Fördermittel bewilligt.
Am 30.10.2014 traf die Post mit dem Förderbeischeid vom Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume in der Gemeinde ein. 431.000 € ist die nicht unerhebliche Summe der Zuwendung.
Damit war der Startschuss für den Bau gegeben. Der Gemeinderat beschloss die Umsetzung des Bauvorhabens.
Andreas von Possel (Leiter Haupt- und Bauamt vom Amt Itzehoe-Land) war besonders damit gefordert, die vielen Richtlinien des Förderbescheids in die Bauplanung aufzunehmen.
"Es war ein enormer Verwaltungsaufwand zu bewältigen", so Wendrich.

Die Feier wurde nach den Festansprachen in der Aula der Grundschule fortgesetzt.


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Hohenaspe den 23.2.

Einsatz der FFW Hohenaspe

Ein Lkw war am Dienstag gegen Mittag bei Hohenaspe in Richtung Hohenlockstedt von der Straße abgekommen
Infos zum Einsatz auf der Webseite der FFW Hohenaspe HIER
Die Fotos wurden von Torben Koch für die FFW aufgenommen.
Die Fotos erinnern an einen identischen Unfall an der fast gleichen Stelle.
Siehe Mai 2014 auf diesem Blog (nach unten scrollen).
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IZ Edendorf den 23.2.

Zukunftsberufe für Mädchen vorgestellt

Eine Informationsveranstaltung lockte 154 Schülerinnen der 8.- 11. Klassen aus dem Kreis Steinburg zum 8. MINT - Aktionstag ins Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie nach Itzehoe.

 "Komm mach mit bei MINT" so der Slogan. MINT steht für Mathematik, Informatik Naturwissenschaften und Technik.

Mikrotechnologie, Mechatronik, Elektrotechnik, Anlagenmechanik oder Informationselektronik sind allesamt Berufsrichtungen, in denen es manchmal eine Lupe benötigt, um Frauen zu finden.
Die Gründe dafür sind vielseitig aber liegen hauptsächlich im traditionellen Berufs- und Geschlechterbild.
Die gängigen Domänen müssen aufgebrochen werden, denn die jeweiligen Branchen benötigen motiviertes Personal.

Begrüßt die Schülerinnen im ISIT: Dr. Gundula Piechotta aus Hohenaspe - wissenschaftliche Mitarbeiterin vom  Fraunhofer Institut

Die Beratungsstelle Frau und Beruf  lud in Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit und dem Fraunhofer Institut junge Frauen dazu ein, sich über Ausbildungsmöglichkeiten in technischen Berufen zu erkundigen, die einen gut bezahlten Job versprechen.

Informationen erhielten die Schülerinnen von Azubis und Studenten, die ihre Erfahrungen von ihrer Ausbildung in MINT-Berufen berichteten. 
Betriebe aus der Region und drei Fachhochschulen gaben Schülerinnen der Klassen 8-11 Einblicke in ihre Ausbildungsmöglichkeiten und Studiengänge.
Der Aktionstag war für Schülerinnen der allgemeinbildenden Schulen  und der Berufseingangsklassen aus dem Kreis Steinburg bestimmt.
Fachleute aus Personalabteilungen gaben Tipps zur Bewerbung.



Dr. Gundula Piechotta (Lebensmittelchemikerin beim ISIT) macht in ihrer Begrüßungsansprache den Mädchen Mut in Männerdomänen -Berufen einzusteigen. " Es gibt keinen Grund warum Frauen diese Berufsrichtungen nicht wählen sollten."
"Erfahrungen zeigen, dass naturwissenschaftliche Fächer in den Schulen nicht immer auf das Berufsleben übertragbar sind und es ist etwas völlig anderes, wenn man in den naturwissenschaftlichen und technischen Berufen arbeitet.
Es ist interessanter und die Theorie erschließt sich, wenn an einem Thema gearbeitet wird, schneller."

Das Besondere am Mint-Aktionstag war auch in diesem Jahr, dass Schülerinnen sich direkt Informationen zu Ausbildungsbetrieben holen konnten.
Auszubildende und Studenten z. B. von Airbus Hamburg, vom Klinikum IZ, von der Breitenburger Milchzentrale, vom DESY, von der FH Westküste, von Holzim, von Vishay, von Flowserve (SIHI), von Sasol, von Pohl-Boslkamp, von der Fachhochschule Wedel, vom Verein Deutsche Ingenieure, von der Fachhochschule Flensburg, von der Fachhochschule Westküste, Steinbeis Glückstadt Papier, von der "Schramm group" und natürlich vom Gastgeber Fraunhofer Institut gaben Berichte zu ihren Betrieben und beantworteten Fragen, wie es ihnen in ihrer Ausbildungsstätte gefällt.

Ausnahmslos alle interviewten Auszubildenden berichteten positiv und sehr lebendig über ihre Ausbildungsbetriebe und alle Befragten werden voraussichtlich von den Firmen nach der Ausbildung übernommen.

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Looft den 20.2.

Premiere im Landhaus Looft

De Loofter Theaterspeeler bei der ersten von fünf Vorstellungen  mit dem Stück "Dynamit un Puusteblomen"

Die altbewährte Theatergruppe hat mit dem plattdeutschen Lustspiel von Bernard Fathmann, erneut eine plattdeutsche Komödie einstudiert.
Gut 80 Zuschauer fanden sich im Landhaus Looft zur Premiere ein und verfolgten im gut gefüllten Saal, den perfekt umgesetzten Dreiakter. 
Die langmonatigen Proben für die Aufführung haben sich gelohnt, ein Gag löst den anderen ab und auch die Gestiken und die Mimik der Laiendarsteller sind professionell.
Detlef Reisings Kaninchen verletzt Klaudia (Stefanie Krey)

In der Handlung geht es um den verzweifelten Apotheker Detlef Reising (Norbert Holm), der von seiner Frau Ursula sitzen gelassen wurde.
Reising gilt allgemein als "Weichei", der seine Kaninchen und die Pflanzen liebt. Er träumt  davon einen Bauernhof zu erwerben.
Der Freund Uwe (Ralf Franzen) bringt Klaudia und Anton ins Haus.
Klaudia soll Detlef helfen, die Frau Ursula (Meike Holm) eifersüchtig zu machen und Anton, ein geistig verwirrter Sprengmeister (Thorsten Meier), soll um 1,8 Millionen geprellt werden.

Über die verworrene aber amüsante Geschichte soll an dieser Stelle nicht mehr verraten werden, denn es stehen noch weitere Auftritte an. Termine HIER

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Aufnahme vom 19.2.
Der Krokus als Symbol der Hoffnung macht für diese Jahreszeit Sinn.
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Hohenlockstedt den 19.2.

Frische Landmilch zum Selberzapfen

Es ist bereits die 3. Milchtankstelle, die auf diesem Blog vorgestellt wird. 
Über die 1. Zapfanlage wurde aus Rehden (Kreis Diepholz in Niedersachsen) im Okt. 2015 informiert, die 2. Milchtankstelle wurde in Hollerwettern an der Elbe angezapft und heute kann ich die Milchzapfanlage am Hungrigen Wolf vorstellen.
Das Gute daran:  Sie steht in direkter Nachbarschaft von Hohenaspe.
Die Anschrift von Maike und Olaf Maaß lautet: Hungriger Wolf 20 - Hohenlockstedt

Zufällig, bei einer meiner Radtouren traf ich auf das vorerst provisorische Schild am Radweg in Richtung Hohenlockstedt und durfte auch gleich eine Aufnahme von Mutter und Tochter - also Maike und Tomke Maaß aufnehmen. 
Das Blockhaus am Milchviehbetrieb Maaß wurde selten genutzt und hat nun eine neue Aufgabe erhalten, denn vor gut einer Woche wurde hier eine Milchzapfanlage in Betrieb genommen. 
Der Milchviehbetrieb von  Olaf und Maike Maaß beherbergt 180 Milchkühe und liefert am Tag  zirka 5000 Liter Milch.
Selbst wenn ihre 24 Stunden-Zapfanlage jede Menge Kunden findet (60 bis 100 Liter verkaufte Milch am Tag wären erstrebenswert), würde das bei der Milchleistung des Betriebes kaum ins Gewicht fallen.
Jeden Morgen wird die bekömmliche unpasteurisierte und unhomogenisierte Rohmilch in die Zapfanlage gefüllt und auf 4° heruntergekühlt.

Es gehört Lust und Freude dazu, eine Geschäftsidee "Direkt von der Kuh" umzusetzen.
Treibend ist hier Maike Maaß, die zur ländlichen Hauswirtschaft ausbildet und Unterstützung für ihr Projekt von Ehemann Olaf und den drei Kindern erhält.
Alle Kinder ( im Alter von 7-16 Jahren) versorgen die 50 freilaufenden Hühner auf dem Hof mit. Selbstverständlich werden die Eier ebenfalls mit im Blockhaus zum Verkauf angeboten.
Auch regionale Produkte wie Kartoffeln aus Hohenlockstedt stehen zum Verkauf bereit und die Palette wie Marmelade, Kräutersalz, Gemüsebrühe-Extrakt, Vanillezucker und und und wird täglich erweitert.
Maike Maaß zeigt gern interessierten Milchkunden die Hofanlage mit den Kühen und so gewährt der Hof Maaß am Hungrigen Wolf Einblicke in " Wo die Milch herkommt".

"Wenn wir jeden Tag 30 Liter aus der Milchtankstelle verkaufen, hätte sich die Investition in drei Jahren amortisiert", sagt Maike Maaß.

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Quickborn den 19.2.
Aus der SHZ/ Bild: In der letzten Zeit gibt es selten etwas zum Schmunzeln in den Zeitungen zu lesen, aber dieser Artikel hat mich herzhaft zum Lachen gebracht. 
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Hohenaspe den 19.2.

Platz gemacht

Am Morgen fielen zwei alte Eichen im Charlottenburger Weg (Ortseinfahrt)
 Das Grundstück für das neue Feuerwehrhaus wird eine Einfahrt und eine Ausfahrt erhalten und so mussten im Vorfeld wieder einmal Bäume in der Gemeinde weichen.
Zwei alte Eichen fielen für die Feuerwehr.
 Auch für die zwei im Hintergrund stehenden Bäume sieht es nicht gut aus. Vielleicht können sie umgepflanzt werden, da der Erhalt der Bäume vom Verkäufer des Grundstückes gewünscht wurde.

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Hohenaspe den 19.2.
Glück im Unglück hatte gegen 10 Uhr ein Mann, der einen Transporter mit einem Anhänger lenkte.
An der Kreuzung Hungriger Wolf  verlor er, als er den Wagen in Richtung Hohenaspe lenkte, seinen Anhänger. 
Niemand kam an der sonst so stark befahrenden Kreuzung zu Schaden und so konnte der Fahrzeuglenker, nachdem er den Anhänger besser gesichert hatte, seinen Weg fortsetzen. 
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Hohenaspe den 15. +18.2.

 Bürgersaal-Neubau in Hohenaspe macht Fortschritte

Neubau: Stand Mitte Februar

Ungern legen die Maurer wegen des Wetters die Maurerkelle bei Seite, denn das bedeutet "Schlechtwettergeld" und macht sich arg negativ auf dem Konto bemerkbar. 
Also wird auch bei Kälte gearbeitet und langsam schließt sich das Dach über ihren Köpfen, denn auch die Zimmermänner und Dachdecker sind fleißig bei der Arbeit.


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Ottenbüttel den 16.2. 

Unfall in Ottenbüttel. Aus dem Polizeibericht HIER

Hohenaspe den 15.2. 

Unbekannter schießt auf Katze. Aus dem Polizeibericht HIER

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Ankündigung:
Suche Bauer meines Vertrauens - Vortrag von Sönke Hauschild Referent des Landesbauernverbands Schleswig-Holstein

Ankündigung:
Preisskat in Hohenaspe
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Hohenaspe den 13.2.

Tag der offenen Tür im Sportlerheim Hohenaspe

 Nach einer Bauzeit von 8 Monaten ist es nun vollbracht: Das Sportlerheim ist fertig und wird der Öffentlichkeit präsentiert.
Seit dem 13.6. 2015 modernisierten die Fußballer vom Sportclub Hohenaspe ihr 1974 erbautes  Vereinsheim.
Am Samstag, den 13.2. beim Tag der offenen Tür, konnten sie mit Stolz das, mit viel Eigeninitiative, Eigenarbeit und persönlichem Engagement geschaffene, umgebaute und sanierte Vereinsheim der Öffentlichkeit präsentieren. 

Beim Empfang mit zahlreichen Ehrengästen, wurde auf die geleistete Arbeit angestoßen.
Im Foto von rechts Thomas Wulff (2. Vorsitzender vom HSC), Thomas Fuchs 1. Vorsitzender, Wolfgang Beer (Vizepräsident vom Landessportverband SH) und Sönke Stieper (Kassenwart vom HSC Abteilung Fussball)  

Einen Tag vor der Veranstaltung im Vereinsheim wurde die Einrichtung mit 5 Tischen, 24 Stühlen, 10 Barhockern und einer Bar komplett.
Eine Einbauküche wurde vor zwei Tagen geliefert und montiert.

In 5.200 Arbeitsstunden (!) hatten 90 Vereinsmitglieder der Fußballsparte insgesamt in Eigenleistung Hand angelegt.
 Das 261 m² fassende Mammutprojekt, bei dem die Fußballer stemmten, bohrten, schaufelten, flexten und hämmerten was das Zeug hielt. Alles mit dem Ziel, die Vereinsstätte den zeitgemäßen Anforderungen des Vereins SC Hohenaspe anzupassen, ist nun vollbracht. 
- Fast jedenfalls, denn im Sommer soll die Terrasse vor dem Gebäude ausgebaut werden. 
Sönke Stieper zeigt die Umbauten am Sportlerheim. Ein großes HSC -Logo wird das Haus in Kürze schmücken und die Terrasse ausgebaut.

Firmen wurden ausschließlich aus der Region in das Projekt eingebunden.
Es wurden neue Fenster und Türen eingebaut, die sanitären Anlagen grunderneuert, gefliest, eine Bodenheizung installiert, neue Räumlichkeiten erschlossen und und und.
Allen Beteiligten sieht man den Stolz für ihre geleistete Arbeit an diesem Nachmittag an und Thomas Fuchs freut sich: " Die Bereitschaft zum Helfen war da und die Arbeiten hat uns Sportler noch mehr zusammengeschweißt."
Der Vorsitzende bedankte sich mit vielen lobenden Worten für die eingebrachte Einsatzfreude und Sönke Stieper sprach umgekehrt dem Vorsitzenden Thomas Fuchs im Namen des Vereins seinen Dank aus. Fuchs soll reichlich Kilos bei den körperlich anstrengenden Arbeiten im Vereinsheim gelassen haben.

Thomas Fuchs mit Ehefrau Angela erhielten einen Essensgutschein für ein edles Restaurant und das Hauptgeschenk - eine Dankessäule mit dem beleuchtbaren Schriftzug "Fuchsbau" - soll nun den Versammlungsraum zur Erinnerung an die aufopfernde gemeisterte Arbeit ihres Vorsitzenden schmücken.

Die Kosten der Sanierung belaufen sich auf ein Gesamtvolumen von 197.000,- €.
Finanziert wird diese Summe mit 10 % vom Kreis, 20 % vom Land, mindestens 20% Eigenleistung und mit 80.000,- € beteiligt sich die Gemeinde Hohenaspe an den Sanierungsmaßnahmen.
In der Endabrechnung fehlen 25.000,- €, aber dafür wird der Verein,  laut Thomas Fuchs eine Lösung finden.

Hier geht es zur Diashow mit Aufnahmen aus dem neu renovierten Vereinsheim:



Am Tag zuvor hatten die Nachbarn in der Straße Am Sportplatz einen Kranz für das Vereinsgebäude gebunden und am Sportlerheim angebracht:

Foto von Fiete Tiemann

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Das Störtal bei Kellinghusen 12.2.

In Hohenaspe fielen in den ersten 10 Tagen im Februar 86 mm Niederschlag.  Ein Millimeter entspricht einen Liter pro Quadratmeter. Diese Menge wurde im letzten Jahr nicht einmal im gesamten Monat Februar gemessen.


In Kellinghusen selbst sind noch einige wenige Straßen vom Hochwasser der Stör betroffen. Es ist aber bislang nicht so dramatisch wie in den Jahren zuvor.

den 11.2.

Überschwemmungen im Kreis

Man könnte meinen, vor der Stör zu stehen, aber es ist die Bekau bei Huje.
Der Dauerregen der letzen Tage lässt unsere Flüsse anschwellen.
In Kellinghusen sind bereits erneut Straßen überflutet, denn auch die Stör ist über die Ufer getreten. Auf Facebook wird von Kellinghusen als "Venedig des Nordens " geschrieben.

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Ottenbüttel den 10.2.

Bauernverband-Bezirksversammlung Hohenaspe und Itzehoe 

Ab dem 1. Januar 2016 ist eine neue aktualisierte Fassung des QM – Milch- Standards  (Qualitätsmanagement) in Kraft getreten.
In einer Bezirksversammlung des Bauernverbandes berichtete Nicolai Wree, Referent für Milch, Vieh und Fleisch beim Bauernverband über die neuen Kriterien in der Gaststätte Stahfast in Ottenbüttel.
Gut 40 Milchbauern informierten sich über die neuen Qualitätsanforderungen im Milchproduktionsprozess und diskutierten anschließend in fachlicher Runde über Sinn und Zweck der  auferlegten Maßnahmen.

Der QM-Milchstandart ist eine Initiative des Deutschen Bauernverbandes, des deutschen Milchindustrieverbandes und des Deutschen Raiffeisenverbandes.
Mit dem Audit wurden  gesellschaftliche Ansprüche und gesetzliche Vorgaben in der Milcherzeugung  im Rahmen von Qualitätsmanagement untersucht.
Zu den bislang 55 Erfüllungskriterien kommen nun neun dazu und so müssen die Milchbauern weitere „ Kröten schlucken“ und eine Änderung auf dem Milchmarkt ist noch nicht in Aussicht.
Meiereien, an denen die Milchbauern ihre Milch liefern, schreiben die QM- Milch-Standards vor und so müssen auch die neuen Richtlinien aufgenommen werden.

Da Milchbauern die Kriterien zum Wohl ihrer Tiere in der Regel eh durchführen, bleibt ein Mehraufwand an Schreibtischarbeit an ihnen hängen.
Neue Kriterien wie zum Beispiel jährliche Klauenpflege der Tiere, das Vorgehen bei Enthornung, der Nachweis eines Notstromaggregats und erforderliche Vorkehrungen bei einem Brandfall sind als Standards dazugekommen und werden mit Punkten bewertet.
Maximal kann ein Milchviehbetrieb 75 Punkte in dieser Wertung erhalten und eine Mindestpunktzahl von 54 muss erreicht werden. Allerdings müssen 17 Kriterien aus dem Katalog zwingend erfüllt werden.
Die Standards in der deutschen Milcherzeugung gehören zu den weltweit strengsten.
Sie sind entscheidend, um mit Milchprodukten aus Deutschland regional und weltweit zu glänzen.
Außerdem sind die QM-Milchstandards für eine kritische Öffentlichkeit als Argument nicht zu unterschätzen.

Der Bezirksvorsitzende Gerd Vock aus Itzehoe informierte die Landwirte darüber, dass es in Zukunft auf Wunsch des Landesministeriums für Grundschüler Pflicht werden soll, mit der Schule während der Grundschulzeit einmal einen landwirtschaftlichen Betrieb zu besuchen.
Da es an die 1600 Grundschulklassen in SH gibt, besteht Bedarf an Betrieben, die Klassen einladen würden.
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Hohenaspe den 9.2.

Fleißige Köche in der Grundschule Hohenaspe

In 6 Doppelstunden lernen 17 Schüler der 3. Klasse in der Grundschule Hohenaspe den praktischen Umgang mit Lebensmitteln

Annemarie Rohde bringt die Küche ins Klassenzimmer 

Mit lustiger Kochmütze, Schürze, einem Handtuch und sauberen Händen ausgestattet, geht es für die Drittklässler auch an diesem Dienstag an die Arbeit.
Heute steht ein bunter Nudelsalat mit einer Salatsoße auf dem Programm und nach einer Anweisung von Annemarie Rohde wurde in Unterstützung von Klassenlehrer Jan Niemann und Eltern der Schüler geschnippelt, geraspelt, gerührt und geschält.
Ausschließlich heimische Produkte werden für die Rezepte verwendet und diese Zutaten spendet der E aktiv Markt Hennings in Hohenaspe zur Freude der Schule.

Die vom aid-Infodienst (Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V.) geschulte Landfrau Rohde, bereitet in sechs Doppelstunden mit den Schülern leckere Salate, fruchtige Quarkspeisen und andere kleine Gerichte zu.
Immer mit dabei: Kater Cook, der clevere Küchenmeister. Er weiß, wie man sich fit und startklar macht für die Küche oder wie die Tische wieder blitzblank sauber werden.
Die Finanzierung des Unterrichts hat der Förderkreis Zukunftsschule in SH übernommen und so müssen die Eltern der Schüler nur für ein Arbeitsheft (1,50 €) aufkommen.

Alle Kinder, die die schriftliche und die praktische Prüfung im Abschluss bestehen, bekommen den aid- Ernährungsführerschein verliehen.
Immer dabei Kater Cook mit praktischen Tipps
Nun kann der Tisch gedeckt werden und alle werden gemeinsam die selbst-produzierten Salate kosten.
Weitere Fotos HIER

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Hohenaspe den 6. 2.

 Bingo-Time beim Sozialverband 

Ein Bericht mit Fotos von C.C. Christiansen.

Am Samstag, 06.Februar 2016, konnte der 1. Vorsitzende des SoVD, Ortsverband Hohenaspe, Rudi Fock, zahlreiche Mitglieder zum diesjährigen Schieß- und Bingoabend begrüßen.

Alle Teilnehmer hatten zum Beginn des Abends die Gelegenheit unter Anleitung von Mitgliedern des Hohenasper Schützenvereins ihr Zielvermögen zu zeigen.
 Hierbei kam es jedoch nicht auf die Schießleistung an, sondern es wurden die Teilnehmer mit einem Wanderpokal belohnt, die der Durchschnittszahl ihrer Gruppe am nächsten kamen.
So konnten die Vorsitzenden des Sozialverbandes Rudi Fock und Reimer Meier nach der Auswertung der Ergebnisse durch die Schützen Hans-Jürgen und Bruno Asbahr folgenden SoVD Mitgliedern einen Pokal überreichen:
Damengruppe: Dora Münster, Herrengruppe: Johannes Fischer.
 Thies Michehl kam mit seinem Schießergebnis dem Mittelwert aller Teilnehmer am nächsten und so wurde ihm der „Gesamtpokal“ überreicht.
Im Anschluss an das Schießen wurden wurde mit Spannung das Bingo-Spiel erwartet.

Unter der Aufsicht aller Teilnehmer zog Reimer Meier die Zahlen.
 Wer auf seinem Bingozettel die richtigen Zahlen ankreuzen konnte, erhielt einen Preis (geräucherte Forelle, Mettwurst oder Kaffee).
Als letztes Spiel wurden noch einmal Karten an die Mitglieder verteilt, die bis dahin noch keinen Preis gewonnen hatten.
Somit konnte am Ende des unterhaltsamen Abends fast jeder Teilnehmer mit einem gewonnenen Preis nach Hause gehen.

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Marne den 8.2.

Hilfeeee, freilaufende Eisbären in Marne!

Junge Männer aus St. Michaelisdonn (die Brücke zwischen Geest und Marsch)  hatten sich diese Verkleidung einfallen lassen. 

Was ich sonst noch am Rosenmontag in Marne ablichten durfte:
Vorweg eine Fotocollage von der Rathausstürmung
Ein Regenschauer vom Feinsten begrüßte zeitig angekommene Besucher des Straßenkarnevals in Marne.
Aber kurz darauf ließ sich sogar die Sonne blicken und an eine Absage des Narrenumzuges wegen des Wetters, wie in zahlreichen anderen Städten,  war im Kreis Dithmarschen nicht die Spur zu denken.
 Immerhin sind die Dithmarscher wettererprobt und Angst vor durchgeweichten Klamotten hatte hier kaum jemand.
Marne hat sich als Karnevalhochburg einen Namen gemacht und so strömten auch in diesem Jahr gut 15.000 Gäste in die Stadt.
Zur anfänglichen Rathauserstürmung waren weniger Jecken als in den Jahren zuvor anwesend, aber beim anschließenden fröhlichen Umzug mit über 50 Motivwagen säumten den langen Weg dichtgedrängt viele - auch weit angereiste - feierfreudige Jecken die Straßen.
Tonnenweise von Süßigkeiten prasselte auf die Menge nieder und manchmal wurde sich kaum danach gebückt, denn es wurde nach Schlagermusik, Blasmusik und brasilianischen Rhythmen getanzt.
Auch politische Vertreter der Region ließen es sich nicht nehmen, am Karneval in Marne teilzunehmen.
im Foto von links:  Bürgermeister Dr. Klaus Braak der Stadt Marne, Bundestagsabgeordnete Mark Helfrich, Amtsvorsteher Dieter Gäthje vom Amt Burg-St.Michaelisdonn und Kreispräsident Hans-Harald Böttge werfen Süßigkeiten in die Menge.
Mark Helfrich ist bereits das 2. Jahr beim Umzug in Marne dabei und lässt sich inzwischen vom Karneval vor Ort begeistern.

Zahlreiche Besucher trugen witzige und kreativ gestaltete Gruppenkostüme und posierten damit vor etlichen Kameras:
Eine Diashow vom Rosenmontagszug:



Auf meiner Heimreise nach einem erlebnisreichen Nachmittag lief es dann leider anders als geplant.
Auf der Bundesstraße kurz vor Itzehoe ließ ich einen Rettungswagen trotz Gegenverkehr an meinem Pkw vorbei. Der Seitenstreifen war gerade an diesem Abschnitt nicht befestigt ( ein Lkw hatte hier vor mir eine tiefe Furche hinterlassen), sodass ich mit meinem Pkw mit fatalen Folgen stecken blieb.

Meine Mitfahrerin stellte noch vor mir fest, dass wir hier nicht ohne Hilfe raus kommen. Der Wagen lag teilweise auf.
Ein Polizeiwagen stoppte und sperrte die Unfallstelle ab.
Die Polizeibeamten waren ziemlich nett und warteten bis ein Abschleppwagen auftauchte. Der Verkehr kam teilweise wegen der Sperrung zum Erliegen. Was mir ja äußerst peinlich war, aber so richtig schuldig fühlte ich mich nicht.
Der Abschleppwagen zog meinen Pkw (es war inzwischen dunkel) vom Seitenrand und heute in der Werkstatt sagte man mir, dass alles ok wäre, außer dass der Boden der halben Wilstermarsch aus den Felgen gekratzt werden musste.
Schlechte Laune habe ich dennoch, denn die Polizei kündigte an, dass ich die Auffüllung mit Erde zahlen müsste und demnächst eine Rechnung erhalte.
Finde ich ungerecht!!
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Hohenaspe

Tote Frösche

Am Wochenende musste ich traurigerweise 6 tote Frösche aus unserem kleinen Tümpel im Garten fischen. (Inzwischen sind noch 2 weitere verendete Tiere dazugekommen)
Diesen großen Verlust kann ich mir nicht erklären, da die Eisdecke nur ein paar Tage über dem Tümpel lag und die Fische es gut überstanden haben. Vielleicht wissen sie die Lösung?
Schade um die Lurche, sie waren immer so hübsch zu beobachten. Dass es so viele waren, hatten wir nicht mitbekommen. Ein Quaken war niemals zu hören (leider).
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Hohenaspe den 8.2.

Das neue Programm der Landfrauen Hohenaspe und Umgebung ist erschienen.
Info HIER



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Itzehoe den 5.2.

Neujahrsempfang vom Kreis Steinburg

v.r. Die Schulleiterin  vom SSG Angelika Hartmann, Kreispräsident Peter Labendowicz, Landrat Torsten Wendt sowie Bürgervorsteher Heinz Köhnke begrüßten an die 180 Gäste in der Aula vom Sophie Scholl Gymnasium in Itzehoe.

Für eine besonders gelungene Musikuntermalung des Empfangs sorgten die  Ensembles der Musik-AGs vom SSG mit ihrem Orchester, mit der Bigband und mit dem HardChor.
Von Klassik, Rock, Pop bis hin zur Filmmusik begeisterten die Musiker das Publikum und ließen den Funken der Musikbegeisterung überspringen.
Der Neujahrsempfang in Itzehoe wird inzwischen als Tradition gefeiert. Bereits seit 1985 richten Stadt und Kreis diese Veranstaltung im Wechsel aus.

Peter Labendowicz stellte fest, dass das Jahr für einen Neujahrsempfang zwar nicht mehr ganz jung ist, aber auch noch nicht zu alt um gute Wünsche zu übermitteln.
Der Kreispräsiden ging in seiner Ansprache auf die derzeitig angespannte politische Situation ein. Der Wunsch nach Weltfrieden sei augenblicklich unerreichbar und die Auswirkungen der reichlichen Konflikte treffen auch den Kreis Steinburg.
Zum Thema Flüchtlinge im Kreis nennt Labendowicz Zahlen: Im letzen Jahr suchten 1547 Personen Asyl im Kreis Steinburg. Im Januar dieses Jahres waren es 163 Asylsuchende.
 Es wird davon ausgegangen, dass in diesem Jahr die gleiche Anzahl von Flüchtlingen zu erwarten ist und den Kreis vor weiteren Herausforderungen stellen wird.
 Landesunterkünfte stehen in  Glückstadt mit 800 Plätzen, Itzehoe ab April 2016 mit 2000 Plätzen und Kellinghusen mit 1500 Plätzen zur Verfügung.
Der Kreispräsident dankt den ehrenamtlichen Helfern für ihre Willkommenskultur und ist stolz auf Steinburger Bürger, die mit ihrer Hilfsbereitschaft großartiges geleistet haben.



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Hohenaspe den 5.2

CDU Ortsverband ließ sich den Grünkohl schmecken

Viele Mitglieder und Freunde der CDU Hohenaspe, aber auch aus den umliegenden Gemeinden, waren der Einladung gefolgt und verbrachten einen gemütlichen Abend.

Begrüßt im Gasthaus zur Linde wurden an die 40 Gäste vom CDU Ortsvorsitzenden Hans Otte, der sich darüber freute, dass das traditionelle Essen wie im jeden Jahr Anklang fand.
Bürgermeister Hans Georg Wendrich informierte über den Verlauf der Auszeichnung "Kerniges Dorf", die im Rahmen der Internationalen Grünen 2016 in Berlin statt fand. (Info auf diesem Blog auch unter November 2015).
In einem kurzen Video wurde die Verleihung zum 1. Platz der Agrarsozialen Gesellschaft e.V. gezeigt.
Alle ließen sich den köstlichen Grünkohl schmecken und nach einem reichhaltigen Essen zeigte Volker Tüxen in einer Filmdokumentation faszinierende Aufnahmen aus Ostafrika.

Im Oktober 2014 besuchte eine Delegation der Julianka-Schule Heiligenstedten, des Sophie-Scholl-Gymnasiums Itzehoe und des Kindergartens Oldendorf die Partnerschulen in Leguruki in Tansania.
 Der von Volker Tüxen vor Ort aufgezeichnete Film zeigt anschaulich, die dortigen schwierigen Bedingungen, unter denen viele Menschen in Tansania leben. Aber auch die Lebensfreude der einheimischen Bevölkerung und die Gastfreundschaft des afrikanischen Landes wurde deutlich.

Der zweite Teil des Films präsentierte touristische Eindrücke einer Safari und den Besuch von Sansibar mit zahlreichen beeindruckenden Wildtieraufnahmen.
In den lebendigen  Gesprächsrunden wurden  bis in den späten Abend zahlreiche Themen "angepackt".

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Hohenaspe den 5.2.

Hyazinthe "Ich grüße dich, du wunderbarer Duft"

10 Tage lang wurde der Fortschritt des Wachstums der Hyazinthe abgelichtet.
Erst seit einem Tag strömt der typische Duft von den Blüten durch unser Haus.

Hyazinthen erinnern mich an meine Großmutter.
Wenn ich sie als Kind besuchte, standen im Februar in ihrer Wohnstube auf  2-3 Wassergläsern dicke runzlige Zwiebeln auf der Fensterbank. Anfangs thronte auf diesen Zwiebeln kleine lustige Hütchen  und nur ganz vorsichtig durfte ich unter diese Hütchen schauen, ob schon etwas Grünes oder gar eine Blüte aus der Zwiebel spross.
Es war im 18. bis 19. Jahrhundert eine nicht unübliche Mode, die Hyazinthenzwiebeln in Wassergläsern vorzuziehen und damit zum Blühen zu bringen.
Das Zentrum der deutschen Hyazinthenzucht soll übrigens in Berlin gewesen sein, aber lesen sie selbst HIER.
Das Interesse an der traditionellen Wassertreiberei von Zwiebeln ging aufgrund der allüberall zu erwerbenden blühenden Topfpflanzen verloren und die Hyazinthengläser verschwanden mehr und mehr aus den Wohnstuben und gerieten in Vergessenheit. Tipps zum Treiben der Blumenzwiebel nach alter Tradition gibt es HIER
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Kaiser-Wilhelm-Koog den 4.2.

Tote Wale 

Die Bergung der verendeten Pottwale musste am heutigen Tag wegen der Flut beendet werden. Es wurden bislang 5 Tiere aus dem Watt gezogen.

Zwei weitere verendete Wale wurden entdeckt.
Insgesamt wurden inzwischen 10 verendete Pottwale im Dithmarscher Wattenmeer aufgefunden. Info HIER

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Hohenaspe den 4.2. gegen 12:30 Uhr -Es wird geblitzt - vor dem Supermarkt im Ortszentrum.

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„De Loofter Theaterspeelers“ feiern am 20. Februar im Landhaus Looft Premiere


 Foto  K. Mehlert

Mit "Dynamit un Puusteblomen" von Bernard Fathmann wird auch in der Saison 2016 ein schwungvolles Volksstück auf die Bühne gestellt

Die Bühnendarsteller, die mittlerweile seit über 20 Jahren in gleicher Besetzung auf der Bühne stehen und von Heinz Hauschildt als Souffleur unterstützt werden, freuen sich auf die Vorstellungen.

"Dynamit und Puusteblomen" bietet alle Zutaten für einen unterhaltsamen plattdeutschen Theaterabend.
Norbert Holm, Meike Holm, Ralf Franzen, Stefanie Krey und Thorsten Meier bieten für die Theateraufführungen folgende Termine an:
  • Am 20. Februar Aufführung im Landhaus Looft um 19.30 Uhr, die vom Feuerwehrmusikzug  Looft ab 18.45 Uhr musikalisch eröffnet wird.
  • Am 26.2. ab 18.30 Uhr lädt die Theatergruppe zum Grünkohlessen mit anschließender Aufführung ein. Anmeldungen nimmt das Landhaus unter 04892/899899 entgegen.  
  • Der DRK-Theaternachmittag findet am Sonntag, 28. Februar um 14 Uhr mit Kaffee und Kuchen im Landhaus statt. 
  • Am Sonnabend, 5. März lädt die Theatergruppe dann um 19.30 Uhr ins Forum der Grund- und Gemeinschaftsschule Schenefeld ein. 
  • Die letzte Aufführung findet am Sonnabend, 12. März um 19.30 Uhr in der Drager Gaststätte „Herbst“ statt.
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Aus dem Gemeinderat vom 2.2.

In der letzten Gemeinderatssitzung  ging es um Überplanmäßige und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen - Haushaltsjahr 2015  sowie um die Abstimmung einer Ermächtigung des Bürgermeisters zur Auftragsvergabe Entschlammung der technischen Kläranlage Hohenaspe im Jahr 2016

Die Entsorgung des Klärschlamms wird wie in zahlreichen anderen Gemeinden zunehmend problematischer, da kaum noch landwirtschaftliche Flächen hierfür zur Verfügung stehen.

Sobald die Quecksilberwerte einen vorgeschriebenen Grenzwert überschreiten, wird der Schlamm als Abfall eingestuft und muss der Verbrennung zugeführt werden.
Durch diese Form der Entsorgung entstehen der Gemeinde deutlich höhere Kosten.
Nach letzter Messung ist der Wert für Hohenaspe von 4,9mg Quecksilber pro Kilogramm im Klärschlamm  etwa doppelt so hoch wie der aktuelle Durchschnittswert in Deutschland und entspricht dem Wert in Deutschland von etwa 1975.
Quecksilber-Eintrag erfolgt in erster Linie durch Baustoffe, Farben und Rohrleitungen. Die Amalgamverarbeitung  (quecksilberhaltig) in Zahnarztpraxen ist inzwischen stark rückläufig.

Bürgermeister Hans Georg Wendrich wurde vom Gemeinderat befugt, die Auftragsvergabe für die Verbrennung des Klärschlammes zu erteilen.

Wer den Zuschlag bekommt, möchte ich wissen und bleibe am Thema dran.
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Hohenlockstedt 2.2.

Hoflader entwendet HIER

! Inzwischen (3.2.) wurde der Hoflader am deutsch-polnischen Grenzübergang aufgefunden  HIER

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An der Nordsee am 2.

Gestrandete Pottwale vor dem Kaiser-Wilhelm-Koog



8 gestrandete Pottwal-Bullen liegen verendet im Wattenmeer. 
Heute sollten die am Sonntag entdeckten leblosen Tiere geborgen werden. Die starken Sturmböen verhinderten die Bergung. 
Geplant ist nun vorerst, drei verendete Tiere am morgigen Tag in die Meldorfer Bucht zu transportieren. 
Die acht bis 12 Meter großen Walbullen wiegen mehrere Tonnen und so wird der Abtransport eine technische Herausforderung. 
Trotz Ebbe, hat der Sturm Wasser ins Watt gedrückt und so ist an eine Bergung mit Baggern nicht zu denken.

Es hat wenig Zweck den Deich zu verlassen, um bis an die Wale zu gelangen, denn das Wasser steigt  bereits.
Auf dem Deich stehen viele Ausflügler, Fotografen und Filmteams, die allesamt gegen die Sturmböen ankämpfen.
Es ist ein trauriges Szenario mit den riesigen angespülten Kadavern.
Dr. Hendrik Brunckhorst vom Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz SH informiert über die geplante Bergung der gestrandeten Tiere HIER
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Hohenaspe

Tag der offenen Tür im Sportlerheim vom SC

Post von Sönke Stieper: 
"Hallo,
in den vergangenen Wochen und Monaten ist wieder unheimlich viel auf unserem Sportplatz passiert. Unzählige Stunden an handwerklichem Einsatz und viele Liter Schweiß lassen den Einzug in die neu gestalteten Räume nahe kommen.

Am 13.02.2016 ist es nun soweit, dass wir die Fertigstellung mit einem Tag der offenen Tür begrüßen wollen.
Am Vormittag wird im Rahmen eines offiziellen Teils die Vorstellung und Übergabe beginnen. 
Ab 13 Uhr sind dann die Türen für die Fußballer, Familien, Freunde, Nachbarn und allen Interessierten geöffnet.
Wir freuen uns auf viele Besucher aus unserem Ort.
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Looft den 29.1.

Grünkohlessen mit Vortrag über anstehende Landesgartenschau

Ganz nach norddeutscher Tradition veranstaltete der CDU Ortsverband  Looft auch in diesem Jahr ein  Grünkohlessen für alle, die gern in geselliger Runde das Wintergericht genießen wollten.
30 Gäste wurden von Marike Sachau in Vertretung vom CDU Ortsvorsitzenden Torsten Meier im Landhaus Looft herzlich begrüßt.

Nach dem schmackhaften Grünkohl, der mit reichhaltiger Beilage serviert wurde, informierte Reimer Meier über die Landesgartenschau in Eutin.
Der CDU Ortsverband hätte zum Thema keine kompetentere Person finden können, denn der Hohenasper war bereits aktives Mitglied bei der Austragung der Landesgartenschau 2008 in Schleswig, 2011 in Norderstedt und 2013 bei der Internationalen Gartenschau in Wilhelmsburg.

Die LGS in Eutin 2016 begleitet Reimer Meier  im Amt als Vertreter der Grünen Verbände und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender. In dieser Position verfügt er über jede Menge Hintergrundwissen zur anstehenden Landesgartenschau.

Seinen GaLaBau-Betrieb in Hohenaspe führt Meier ab März 2009 nicht mehr und seinen Posten als 1. Vorsitzende des Fachverbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Schleswig-Holstein gab er zeitgleich ab.
Er setzte sich zur Ruhe – zumindest weitgehend, denn in Hohenaspe ist er aktiv im Gewerbeverein (1. Vorsitzender) und dann sind da die Landesgartenschauen, denen er mit seinem Wissen beratend zur Seite steht.
"Eins werden mit der Natur: Vielen Frauen war das Plakat mit der schulterfreien Dame zu sexistisch und so mussten noch ein paar Rosen nachgearbeitet werden."
Reimer Meier verspricht, bei einer Führung die abgelichtete Dame einzuladen.

LGS Eutin was ist geplant?

Die Rosenstadt Eutin lädt ein:
Zwischen dem 28. April und dem 3. Oktober 2016 öffnet mit der 3. schleswig-holsteinischen Landesgartenschau in Eutin das größte Gartenfest des Landes seine Tore.
Gerechnet wir in diesem Zeitraum mit  600.000 Besuchern.
Auf den 27 Hektar großem Gelände zwischen Süduferpark und Seepark mit den Muster- und Themengärten, Hallenschauen, Gärtner- und Regional-Märkte, ein Natur- und Erlebnispfad sowie das Grüne Klassenzimmer, wird es laut Reimer Meier  viel zu entdecken geben.
Eine Dauerkarte kostet 90,- € und eine Tageskarte 16,-€ Info HIER

Im Anschluss des Vortrages sollte laut Plan des CDU Ortsverbandes Looft der Abend mit  BINGO  ausklingen, aber die anschaulichen Informationen von Reimer Meier zogen sich länger als gedacht und so musste das Spiel gestrichen werden.

Reimer Meier gab den Zuhörern Termine für gemeinsame Ausflüge unter seiner Führung zur Landesgartenschau mit auf den Weg:
- Am Donnerstag den 2. 6. wird ein Bus ab Hohenaspe (8:30 Uhr - 17:00 Uhr) den Ausflug nach Eutin starten. Kosten für Busfahrt, Eintritt und Führung: 45, - €
-Am Samstag den 2.7. wird ein Bus in Looft ab 8:30 Uhr mit Ziel LGS Eutin abfahren. Anmeldungen für die Fahrten bei Reimer Meier in Hohenaspe

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Ankündigung:

"De Loofter Theaterspeelers laad in" mit vielen Terminen zur Auswahl:



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Für sie vor Ort:

Bürgersaal in Hohenaspe wird verklinkert


Aktueller Baufortschritt vom Bürgersaal in der Gemeinde Hohenaspe:


In diesen Tagen werden bei Wind und Wetter am Neubau die Schweißbahn (Abdichtung gegen aufsteigende Feuchtigkeit) abgeklebt und 8000 Steine verklinkert.

Vorarbeiter Heiko Millutat der Baufirma Doose aus Windbergen informiert über die gut in der Zeit liegenden Baumaßnahmen. 

Nur wenige Tage mussten im Januar die Bauarbeiten wegen Minusgrade ruhen, aber nun ist wieder reger Betrieb auf der Baustelle im Ortszentrum. 

Das Dachgerüst steht. Die Zimmerleute bringen nun die Dachlatten an. 

Demnächst steht Dacheindeckung, Elektroinstallationen und der Fenstereinbau an. 

 Fotos vom 28.Januar 2016