Mittwoch, September 09, 2015

September 2015

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Looft den 29.9.

Landfrauen Hohenaspe und Umgebung feiern eigenes Erntedankfest

Tomate im Visier


Zum diesjährigen Erntedankfest im Landhaus Looft wurde die Referentin Frau Inge Soltau eingeladen. 
Nach einem guten und reichhaltigen Essen informierte die Fachgruppenleiterin der Landfrauenschule Hademarschen in einem Vortrag über Tomaten.


Referentin Inge Soltau mit Tipps zur Aussaat, Pflege und Ernte des Paradiesapfels, denn der Name ging von der rotbackigen Apfelsorte auf die aus Südamerika eingeführte Tomate über, die man wegen ihrer leuchtenden Farbe mit der schönen, verbotenen Frucht des Paradieses verglich.

Verboten sollte die Tomate schon gar nicht werden, denn laut Inge Soltau wirken sich die Inhaltsstoffe in Tomaten positiv auf Geist und Körper aus und stellen eine regelrechte Vitaminbombe dar.
Es gab Tipps zur Lagerung und zur Verarbeitung des sortenreichen Gemüses und so konnten 56 Landfrauen mit viel Fachwissen über das Nachtschattengewächs den Heimweg antreten.
Info zum Landfrauenverein HIER
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Itzehoe den 29.9.

Schweinelaster kippte zwischen der Anschlussstelle Itzehoe Süd/ Itzehoe Nord 

Vollsperrung in beiden Richtungen - bis auf weiteres. 
Info HIER

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Drage den 28.9.

Steinweihe in Drage

Feierlich enthüllte Bürgermeister Bernd Tiedemann den neuen Drager Wappenstein.

An der K 71 auf der Verkehrsinsel vor der Gaststätte Herbst in Drage schmückt nun ein aufgestellter Stein den Platz.
In einer Ansprache erinnerte Bürgermeister Bernd Tiedemann daran, dass auch in früherer Zeit an dieser Stelle ein Hinweis in Form einer Holzkonstruktion mit einem Landschaftsmotiv stand.
Leider verlor vor einigen Jahren ein Pkw-Lenker die Kontrolle über sein Fahrzeug an dieser Kreuzung und das Hinweisschild wurde in viele kleine irreparable Teile zerlegt.
 Der Unfallverursacher meldete sich nicht und auch die eingeschaltete Polizei konnte den Fahrer damals nicht ermitteln.
Für den Gemeinderat - bestehend aus Bernd Tiedemann, Dirk Stahl, Markus Schütt, Björn Albers, Carmen Rittersbecks, Peter Stieper, Doris Stieper, Jens Widderich und Jens Herbst stand fest: "Da muss etwas Neues her."
Ein riesiger entdeckter Feldstein bei Kanalarbeiten in Drage, erwies sich als nicht beschriftbar.
Gemeinderat, Spender und Organisatoren fanden sich zur Feierlichkeit ein

In der Kiesgrube in Bokel wurde Bernhard Baarsch fündig und kaufte den idealen Stein als Spende für die Gemeinde Drage.
Das Natursteinwerk Kolbe aus Itzehoe transportierte den immerhin eine Tonne wiegenden Fels und erstellte die Inschrift mit Ortsnamen, urkundlicher Erwähnung -1148- und mit dem Wappen der Gemeinde.
Das Wappen der 253 Einwohnergemeinde, das von Grün und Blau geteilt ist, besitzt zwei goldene Haferrispen zwischen drei goldenen Buchenblättern und ein Boot, das darauf hinweist, dass die Gemeinde einst Stapelplatz war.

Land- und Forstwirtschaft mit der Bekau verleiht der Gemeinde nach wie vor ihren Ausdruck.
Das goldene Schildhaupt erinnert an das Schloss Friedrichsruh in Drage, das trotz seiner kurzen Geschichte prägend auf die Region gewirkt hat.
Die drei Zinnen, welche Hauptfeld und Schildhaupt voneinander trennen, weisen auf die drei Ortsteile Schäferei/Dorfstraße, Hansch und Tiergarten hin, welche aus dem einstigen adligen Gut Drage hervorgegangen sind.
Die Inschrift mit dem aufwendig gestalteten Wappen finanzierte Micheel Rusch und mit Hilfe zahlreicher Bürger steht der Stein nun wo er steht.
 Es ist ein vorzeigbares Gesamtunternehmen der Gemeinde und das musste natürlich nach der Enthüllung in der nahegelegenen Gaststätte gefeiert werden.

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Ankündigung:
Die Damen der SG Hohenaspe/LoLa spielen am Sonntag, den 04.10. Um 13:00 Uhr, im Spitzenspiel gegen den Tabellendritten SV Peissen.

Ankündigung:

Mittelalterlich Phantasie Spectaculum (MPS) vom 3.-4. Oktober
auf dem Gelände Hungriger Wolf

Mit dabei sind in diesem Jahr die Mittelalterbands Saltatio Mortis, Rapalje, Cobblestones, Comes Vagantes, Dolmen, Mr. Hurley & Die Pulveraffen, Omnia, Saor Patrol und Ye Banished Privateers - ich freu mich drauf.
Infos HIER
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 Hohenaspe den 27.9

Juniorinnen Hohenaspe/Lola weiter auf Erfolgskurs

Am Sonntag holten die Mädchen vom  SC Hohenaspe/Lola - Tabellenführer Klasse A gegen Buchholz mit einem 6:0 Sieg weitere Punkte in der Tabelle.
Die Torschützinnen waren 1:0 Chris -2:0 und 3:0 Jessica - 4:0 Selina - 5:0 Lea und das 6:0 Klara.

Bereits in der ersten Halbzeit fielen 4 Tore in das gegnerische Tor, trotzdem entwickelte sich ein spannendes Spiel.


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Friedrichskoog Spitze den 26.9.

Radeln an der Nordsee

Na Herr Dudde, neuer Job?
Obwohl der Ehemann kein E-Bike fährt, muss ich mit meinem Elektrofahrrad aufpassen, nicht den Anschluss zu verlieren. Der Grund dafür: so viele Fotomotive lassen mein Rad immer wieder stoppen. Ein Bericht ist HIER in Arbeit.

Hohenaspe den 26.9.

Spannende Jugendvereinsmeisterschaften beim Tennisclub Hohenaspe 

(von Gerhard Geißler) 
 Am Samstag fanden bei herrlichem Wetter die Jugendvereinsmeisterschaften beim Tennisclub Hohenaspe statt. 
14 Kinder und Jugendliche spielten ihre Meister in den verschiedenen Altersklassen aus. 
 
Bei den Junioren 1 gewann Alexander Bahr vor Axel Schönwald und Harutjun Balbabjahn.
 Tim Ole Nörnberg wurde bei den Junioren 2 Sieger vor Nico Weiser, Janik Mäding und Milan Schmidt.

Sieger bei den Knaben wurde Edgar Balbabjahn vor Dominik Fischer und Leon Thor.
Dieser hatte in seiner Altersklasse keinen Gegner, schlug sich aber prima gegen die Größeren und wurde damit Erster bei den Bambino.
Alle Kinder erhielten für ihre Leistungen einen Pokal.
 Drei Kinder aus den jüngeren Jahrgängen konnte nicht teilnehmen, weil gleichzeitig in Oldendorf der Mini Cup stattfand. Sie nahmen dort mit Erfolg teil, Carlotta Butenschön und Kian Storm wurden in ihrer Altersklasse jeweils Zweiter.
Für den reibungslosen Ablauf waren die Jugendwarte Angelika Nörnberg und Stefan Brameshuber verantwortlich.
Wie auch schon in der Vergangenheit üblich, klang die Veranstaltung mit einem gemeinsamen Grillen aus. 
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Ankündigung:

Konzert von "Partnera in Crime" am 14.10. im Himmel und Erde in Itzehoe 20 Uhr

Hohenasper Anneke und Dörte Scharff singen im Background 

Dörte Scharff schreibt: 
"Wir haben einen Auftritt in Itzehoe am 14.10. im Himmel und Erde und einen in Hamburg am 17.10. um 19 Uhr im Landhaus Walter (nähere Infos auch zu den Karten im Internet unter "Landhaus Walter"). An dem Termin wird auch die CD "released", mit viel Prominenz, z. B. Olli Dittrich "Dittsche". Vielleicht habt ihr ja Zeit und Lust.   Liebe Grüße    Dörte Scharff "

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Eingegangene Mail vom 23.9.

Kai Söhren vom F-Jugendtrainer des SC Hohenaspe schreibt: 
"Wir bitten um Unterstützung für eine Aktion der Volks- und Raiffeisenbanken in Schleswig-Holstein.
Wir konnten uns mit einem kreativen Bild bewerben und nun benötigen wir viele, viele Stimmen.
Unter diesem Link kann für das Bild der F-Jugend des SC Hohenaspe abgestimmt werden. 
Also liebe Eltern, Großeltern, Kinder und Freunde votet für den HSC. Für die Vereine mit den meisten Stimmen gibt es z.B. einen Sack voller Fußbälle."
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 Ottenbüttel den 22.9.

Illegale Entsorgung von Lebensmitteln

Bürgermeister aus Ottenbüttel ist empört:
An die 1000 Brötchen wurden in der Feldmark Alte Landstraße an der L127 Stahfast entsorgt.
An Umweltfrevel ist Heinz Maaß inzwischen schon gewöhnt: Autoreifen, Sperrmüll, Bauschutt, Altpapier und Elektronikschrott muß immer wieder aus der Feldmark entfernt werden, aber die nun entdeckten Brötchen machen das Maß voll. 
"Lebensmittel auf diese Weise zu entsorgen ist schändlich!", so der wütende Bürgermeister Heinz Maaß. " In unserer Zeit gibt es so viele Möglichkeiten Nahrungsmittel vor Verfallsdatum zu verwerten", schüttelt Maaß fassungslos den Kopf.
"Die teilweise schimmeligen Backwaren als Müll am Wegesrand abgekippt, sind nun selbt für die Tierwelt eine Gefahr!"

Heinz Maaß entdeckte die Backwaren auf einer Radtour am frühen Abend und stellte fest, dass sie ganz frisch vor Ort abgeladen wurden, denn die Spuren eines Lieferwagens sind noch zu sehen und auf der Fahrbahn zeichnen sich  die Reifenabdrücke des Fahrzeuges ab.
Sieben Haufen mit etlichen Brötchen und Baguette zieren nun den Wegesrand
Hinweise an die PSt Hohenlockstedt - Kieler Straße 65b:  Telefon: 04826/1699
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Nordermeldorf den 22.9.

Wetter schlecht, Stimmung gut!

Start der 29. Kohltage in Dithmarschen

 In den nächsten Tagen dreht sich im Kreis Dithmarschen alles verstärkt um den Kohl.

Tradionell starten die Dithmarscher Kohltage mit dem offiziellen Kohlanschnitt und einer großen Feier - in diesem Jahr auf dem Hof von Anne und Reimer Thiel-Peters in Christianskoog.


Prominente Gäste beim Kohlanschnitt 2015 von rechts: Christian Ufen Vorsitzender der Bundesfachgruppe Gemüsebau, Hans-Harald Böttger Kreispräsident in Dithmarschen, Landrat Dr. Jörn Klimant,  Kohlregentin Freia I, Dr. Robert Habeck Minister für Landwirtschaft und Kohlregentin Maren die I.

Gastgeber waren in diesem Jahr Familie Thiel Peters, die in Christianskoog auf 200 Hektar Getreide und Gemüse anbauen. Das Kohlfeld, auf dem der Anschnitt stattfand, grenzt an den alten Deich. Dahinter lag noch vor 30 Jahren die Nordsee.
 Der Speicherkoog an der Meldorfer Bucht ist der jüngste Koog in der Region und wurde 1979 vollständig eingedeicht. Neben Ackerland befinden sich dort heute die Naturschutzgebiete „Kronenloch“ und „Wöhrdener Loch“. 
Kohlschneiden ist nach wie vor eine Handarbeit. Bei dieser Nässe gibt es schönere Arbeiten und dennoch herrscht bei den Kohlbauern eine gute Stimmung.
Christian Ufen, Vorsitzender der Bundesfachgruppe Gemüsebau gibt in einem kleinen Interview Informationen: 
" Die Preise für Kohl liegen zurzeit zwischen sehr gut, hervorragend und außergewöhnlich gut", so Christian Ufen.
Die Gründe dafür seien vielfältig, informiert der Vorsitzende weiter:
" Zum einen wurde in diesem Jahr weniger Kohl in unserer Region angebaut, die Ernte wird dementsprechend geringer ausfallen und zum anderen waren die Wetterverhältnisse in anderen Teilen  Deutschlands und auch in Osteuropa anders als vor Ort. 
Teilweise konnte man von einer Dürre sprechen und die wirkte sich auch auf den Gemüseanbau verheerend aus. Dagegen hatte Schleswig-Holstein mit den reichlichen Niederschlägen beim Gemüseanbau weniger Sorgen.

In Polen, Tschechien und Slowakei müssen die fehlenden Erträge aufgefüllt werden und dies geht nur, wenn man auf überregionalen Versand eingestellt ist und da können die Dithmarscher und die Holländer mit ihrem Gemüseanbau mithalten. Die Nachfrage ist hoch, aber die Landwirte verkaufen vorsichtig."
Aus der Begrüßungsansprache von Christian Ufen:
" Eine Gesellschaft, die die Aufgabe hat, eine Millionen Flüchtlinge aufzunehmen, braucht genug zu Essen und dafür benötigt sie eine moderne, eine leistungsfähige Landwirtschaft und dies muss neu in die Disskusion um die Landwirtschaft einfließen."

In einer Ansprache vor einem großen Publikum bringt nach dem Kohlanschnitt  Landwirtschaftsminister Dr. Robert Habeck Zahlen auf den Tisch:
"Der Wert des Kohls in Dithmarschen auf 3000 Hektar Anbaufläche mit ca. 80 Millionen Kohlköpfen beträgt 73 Millionen Euro" 



Zu den Veranstaltungen der Dithmarscher Kohltage geht es HIER
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Ankündigung:
Am Sonntag den 27.09.2015 tritt die Damenmannschaft SG Hohenaspe/LoLa, die derzeitig Tabellenführer in der Kreisklasse A ist, gegen die Mannschaft aus Buchholz an.

 Anpfiff ist um 13:00 Uhr in Hohenaspe
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Hohenaspe den 20.9.

Kirchenfenster der St. Michaelis-Kirche

Konfirmationsjubiläum in Hohenaspe

Die Konfirmationsjahrgänge 1955, 1954 und 1953 feierten die diamantene Konfirmataion in der St. Michaelis Kirche Hohenaspe.
Pastorin Stefanie Warnke segnete 34 Konfirmanden und erinnerte an den großen Tag vor 60 Jahren in Hohenaspe mit Pastor Ketels.

Der Kreis wird immer kleiner, die Wiedersehensfreude größer. In Hohenaspe feierten am Sonntag folgende Personen diamantene Konfirmation:
Helga Aumann (geb.Paulsen), Margrit Becker (geb. Rehder), Reimer Becker, Klaus Breiholz und Emma Breiholz mussten kurz vorher wegen Krankheit absagen, Klus Buß, Helga Butenschön (geb. Fischer), Marlene Eich, Käte Fischer, Marlen Fischer (geb.Reimers), Günter Förster, Hermann Franzen, Gustav Franzen, Jochen Franzen, Magrete Harders (geb. Puls), Jochen Harders, Gerda Kock, Horst Kock, Ingrid Kunzmann (geb. Poppe), Werner Kunzmann, Manfred Münster, Rolf Münster, Irene Paetsch (geb. Dubrauska), Ernst-Adolf Paetsch, Hanna Petermann (geb. Fischer), Hans-Joachim Schiller, Erhardt Strege, Jutta Taufenbach (geb. Schlicht), Kurt Taufenbach, Helma Templin, Brigitte Vierus (geb. Grigull), Heinke Voß (geb. Egge), Karl-Heinz Ziebart und Richard Fischer.
Nach dem festlichen Gottesdienst, der duch die Musiker "Michaelis Saiten" begleitet wurde, fand ein Mittagessen und eine Kaffeerunde im Landhaus Looft statt und so gab es für die Jubilare Gelegenheit, sich auszutauschen.
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18.9. Itzehoe

Ausbildungsmesse „AzubIZ“ im regionalen Berufsbildungszentrum (RBZ)

Ein großes Interesse fand die Ausbildungsmesse im Berufsbildungszentrum in Itzehoe auch in diesem Jahr. 
 An die 100 Unternehmen und Bildungsinstitutionen stellten angehenden Schulabgängern ihre Ausbildungsmöglichkeit vor.
Schüler hatten Gelegenheit, sich beruflich zu orientieren, denn das Fundament für eine erfolgreiche Karriere ist eine gute Ausbildung.
Alle Auszubildenden und Schüler, die ich ablichten durfte, haben Spaß und Freude an ihrer Ausbildung, wie sie mir versicherten. Aber lassen sie die Fotos für sich selbst sprechen:
Mit einem Messe-Fahrplan konnten sich die Schüler bei einer Vielfalt an Angeboten, selbst -je nach Neigung - orientieren.  Eine Messe-Rallye brachte Spaß.

Organisatoren der Berufsmesse sind das Jobcenter (Bundesagentur für Arbeit), die SHZ und das RBZ in Federführung von den Berufsschullehrern Christel Butenschön und Rainer Kattge. 

Beteiligt waren in diesem Jahr mehr Aussteller als in den Jahren zuvor, da die Innung der Kreishandwerksschaft ihren Tag des Handwerkes mit in die Berufsmesse einbrachte. 

"Die Unternehmen waren von den Schülern positiv überrascht", informiert Christel Butenschön.
 Gut vorbereitet stellten sie Praktikumsanfragen und erfragten gezielt Informationen zu den Berufen.

"Berwerbungen wurden teilweise den Unternehmen gleich vor Ort übergeben", berichtet die Berufschullehrerin weiter. 
Die Organisatoren konnten über 1500 interessierte Schüler registieren. 
Schüler aus Hohenaspe/Eversdorf wollten vor einem ausgestellten Traktor abgelichtet werden. Beide suchen einen Ausbildungsplatz zum Landwirt. 

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Hohenaspe den 17.9.

Zum 30. - Treppefegen unter der Friedenseiche

Am 17.9. sorgte die FFW für eine Geburtstagsüberraschung der besonderen Art.
An die 100 Zuschauer feuerten trotz einsetzendem Regen ein Geburtstagskind bei Fegearbeiten an.

André M. hatte das Pech, an seinem 30. Geburtstag noch ledig zu sein und so überließen seine Kameraden von der Hohenasper Feuerwehr ihm einen spaßigen Kronkorkigen-Geburtstagsgruß.

Es heißt, ein Mann, der noch nicht verheiratet ist, muss an seinem 30. Geburtstag eine öffentliche Treppe fegen.
Zighundert verteilte Kronkorgen waren auf einer weiten Fläche unter der Friedenseiche verteilt  (auch hier gibt es Stufen) und mussten nun nach Brauch, vom Geburtstagskind zusammengefegt werden.

Kein leichtes Unterfangen für den 30 jährigen Feuerwehrmann, da die Kameraden ihm für diese Arbeit jede Menge Steine in den Weg legten.
Zum Start wurde André umgekleidet und das Ballerina-Kostüm war für Fegearbeiten ziemlihch  hinderlich, überall zwickte und rutschte das Kostüm. Gegen die Nässe war das Outfitt nicht tauglich und einige sorgten sich um die Gesundheit des Mannes.

Das Handwerkzeug für die anstehende Arbeit musste sich André durch die Beantwortung von zahlreichen Quizfragen erspielen.
Besen - konnte man die überlassenen Geräte nicht unbedingt nennen, aber das Geburtstagskind bemühte sich redlich, die Fläche zu reinigen.
Zwischen den Kronkorken lagen ab und an kleine Likörflaschen, deren Inhalt das Geburtstagskind aufheitern sollte und auch die Zuschauer wurden mit Getränken versorgt.
Nach Brauch muss das Geburtstagskind so lange fegen, bis es von einer Jungfrau freigeküsst wird.

Da meine Fotoausrüstung samt Kleidung langsam durchnässte, konnte ich nicht auf die ersehnte "Freiküsserin " warten.
Jedenfallls ist der Platz am anderen Morgen wieder blitzblank.
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Hohenaspe den 16.9.

Immer diese Mütter!

Bei so viel Fürsorge schaut das lebenslustige Kalb lieber ersteinmal in der Nachbarschaft vorbei, denn auch hier gibt es Nachwuchs.
Aber auch da gibt es eine pflichtbewusste Mutterkuh, die den Kontakt zu ihrem Kalb untersagt.
Na dann ebend nicht, und so springt das wenige Stunden alte Kalb davon.
Die Fotos wurden auf einer Koppel vor dem Gelände Hungriger Wolf aufgenommen.
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Ein erlebnisreiches Wochenende 

Eine Reisegruppe aus Hohenaspe und Drage unternahm einen Ausflug nach Nordrhein-Westfalen mit Zwischenstopps.
Einen kleinen Reisebericht gibt es auf dem Landfrauen-Blog HIER zu sehen.(Etwas nach unten scrollen.)
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Organisiertes Betteln auch in Hohenaspe

Wie in der SHZ am 16.9. berichtet HIER, wird auch in unserer Gemeinde gebettelt.
Bewohner der Seniorenwohnanlage informierten vor einigen Tagen, dass eine ausländische Frau an allen Türen der Wohnanlage klingelte und aufdringlich eine Spende einforderte. Eine ältere Dame habe, um die Bettlerin endlich loszuwerden, 20,-€ übergeben.
Damit erhielt die betagte Seniorin aber längst nicht ihre erhoffte Ruhe.
Kurze Zeit später klingelte ein Mann (wahrscheinlich rumänischer Herkunft) mit einem Kind auf dem Arm erneut an ihrer Tür und forderte mit eindringlichen Gesten mehr Geld.
Die Bewohner beobachteten, dass die Bettlerbande mit einem weißen Lieferwagen (polnisches Kennzeichen) angereist war.
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Oelixdorf den 13.9.

Tag des offenen Denkmals

Seit 1993 findet der Tag des offenen Denkmals immer am 2. Sonntag im September statt.
Im Kreis Steinburg gab es unter dem Thema " Handwerk, Technik und Industrie" in diesem Jahr 17 Ausstellungsorte.
Ein historischer Bau stand zum Beispiel in Oelixdorf unter fachkundiger Führung zur Besichtigung.
Zahlreiche interessierte Besucher fanden sich in dem alten Bauernhaus ein und erhielten Informationen zu den laufenden Sanierungsarbeiten.
Es war ein ständiges Kommen und Gehen an diesem Tag.
Der Förderverein bot nicht nur Auskünfte über ihr Projekt: Mit Kaffee und Kuchen luden sie die Gäste zum Bleiben ein.

Die Alte Kate in der Oberstraße ist ein Haubarg (Barghus), also die Dielentür liegt seitlich im alten Reetdachhaus von 1671, das ursprünglich eine Scheune war.
1860 wurde die Scheune mit einem Altenteil erweitert, wie uns der 2. Vorsitzende des Fördervereins Alte Kate Oelixdorf e.V. Hans-Georg Ihme berichtete.
Die alte Kate wurde zwar immer wieder nach Bedarf in all den Jahren umgebaut, aber das 344 Jahre alte Mauerwerk mit den Balken und Böden sind teilweise erhalten und weisen eine alte Handwerkskunst auf, die ein Kulturgut darstellt.
Dieses Kulturgut musste vorerst entdeckt werden.
 Im Jahre 2005 kaufte das Haus der gegründete Förderverein der Gemeinde für einen Euro ab.
2007 wurde die Kate unter Denkmalschutz gestellt.

Nicht alle Oelixdorfer waren zu Beginn vom Vorhaben des Vereins begeistert.
 Der Kate fehlten damals noch 2-3 große Stürme und sie wäre in sich zusammengefallen.
Das Gebäude mit dem kaputten Reetdach war ein einziger Jammerhaufen, wie auch auf den alten Aufnahmen zu sehen ist.
"Riet den Shit af ! " meinten zahlreiche Bürger im Ort.
Was der Verein bislang geleistet hat HIER auf diesem Blog

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Hohenaspe den 14.9.

 Regen und Wärme lassen die Maronen wieder aus dem Boden schießen


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Kein Tag vergeht mit neuen Nachrichten zum Thema Flüchtlinge

Unsere Politiker wirken hilflos und Parolen wie  "Wir schaffen es", helfen nicht wirklich.
Ein Artikel der FAZ bringt es auf den Punkt.
Persönlich weiß ich nicht, wen ich schlimmer in dieser angespannten Lage finden soll - die Tugendwächter oder die Rechtsradikalen? Beide Lager sind mir suspekt.
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Hohenaspe den 12.9.

SPD Ortsverband Hohenaspe auf Entdeckungstour 

Die diesjährige Radtour der SPD-Ortsgruppe Hohenaspe führte nach Hohenlockstedt zum Wasserturm.

Hier wurden die Radfahrer von Helmar Dorka und Ursel Kreuzmann vom Verein für Kultur & Geschichte Hohenlockstedt e.V. herzlich in Empfang genommen. 
Anschaulich berichteten die Vorstandsmitglieder des Kulturvereins die Entstehungsgeschichte vom Lockstedter Lager / Hohenlockstedt  im Museum am Wasserturm.
Die Ausstellungsstücke mit den Fotos sind Zeugen einer bewegten Vergangenheit. 
Die vorgestellte Dauerausstellung über die finnische Unabhängigkeitsbewegung und die Ausbildung der finnischen Jäger im Lockstedter Lager ermöglichen einen Einblick in das Leben einer längst vergangenen Zeit in Hohenaspes Nachbargemeinde.
Der Wasserturm ist auf 100 Stufen besteigbar.
 Auf den Treppenstufen sind die Namen eingrafiert, die für die Sanierung von Hohenlockstedts Wahrzeichen gespendet haben.
Abschlußfoto einer netten Informationsveranstaltung am Wasserturm in "Holo":
Nun hieß es für die Radfahrer "zurück auf die Fahrräder".  In Hohenaspe sollte bei Fam. Hansen anschließend bei schönstem Sonnenschein in netter Runde gegrillt werden.
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Hohenaspe den 13.9.

G-Jugend mit neuer Trainerin

 Die 16 jüngsten Fußballer vom SC Hohenaspe trafen sich zu einem Freunschaftsspiel am Vormittag in der Turnhalle mit den G-Junioren Merkur Hademarschen.
Die Spiele mussten wetterbedingt in der Turnhalle ausgetragen werden. 

Vor dem Start stellte mir das G-Team ihre neue Trainerin Nicole Gundlach vor:

G-Jugend hat ihre Trainerin bereits ins Herz geschlossen

 Mit Karsten Heymann zusammen trainiert die Hohenasperin die jungen Fußballer immer mittwochs von 15 -16 Uhr.
Als Masseurin mit vielen Zusatzausbildungen betreute Nicole Gundlach bereits Fußballer in verschiedenen Vereinen: Bayernliga  und später Verbandsliga in Schleswig-Holstein.
Das G-Team würde sich über weitere Mitspieler sehr freuen.
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Itzehoe den 13.9.

  9. Dackelrennen in Itzehoe 

Auch in diesem Jahr findet sich eine Scharr von Dackeln und "Nicht-Dackeln" mit ihren Herrchen auf der Rasenfläche vor dem Landgericht ein. 
Immer drei Hunde in Klassen Dackel/Nicht-Dackel starten nach Alphabet. 
Der Parcour besitzt eine Länge von 50 Metern und so viel steht fest, nicht nur die Hunde haben Spaß am Wettstreit.
Hunderte von begeisteren Zuschauern applaudieren den Läufern auf den vier kurzen Beinen.
In diesem Jahr fehlt erstmalig der promineteste Dackelhalter der Stadt Itzehoe. Schirmherr und Bürgermeister Dr. Andreas Koeppen war verhindert. 
Organisatorin Karin Götz trat stelvertretend mit Dackel Trotzki zum Start an. 
Von Hundert Teilnehmern (70 Dackeln und 30 Nichtdackeln) erzielten in den beiden Klassen je 10 Hunde das Finale.
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Itzehoe den 13.9.

Feuerwehreinsatz in der Heinrichstraße

 Während die Dackel vor dem Landgericht als Besuchermagnet um die Wette liefen, retteten Einsatzkräfte ein paar Straßen weiter Bewohner aus einem mehrstöckigen Wohnhaus.

Starker Rauch wurde gegen 14 Uhr im Haus gemeldet, in dem sich in der unteren Etage eine Gaststätte befindet.
 Als die Wehr einrückte, war das Treppenhaus bereits strark verqualmt und nicht mehr passierbar.
Die Bewohner des Hauses wurden über eine Steigleiter ins Freie gebracht.
Da am Mietshaus ein Baugerüst steht, konnten sich einige Bewohner auch selbstständig ins Freie retten.
Die Mieter wurden nach Vollzähligkeit ihrer Familienmitglieder von den Feuerwehrkameraden befragt und alle behaupteten, allesamt anwesend zu sein.
 Die Einsatzkräfte fanden nach einer Durchsuchung der Wohnungen, dennoch ein Kind in einem Bett versteckt.
"Ein nicht seltener Rückzugsort von Kindern bei einem Feuer im Haus", so der stellvertretende Wehrführer Achim Netzow.
Der Brandherd im Keller konnte rasch gefunden und gelöscht werden. Niemand kam zu Schaden.

Wehrführer Amchim Netzow (links) erhält Infos
Nach dem Einsatz sichtlich erschöpfte Feuerwehrkameraden

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12.9. Tödlicher Verkehrsunfall auf der B 430 bei Reher HIER

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Mehlbek den 12.9.

Pflügen mit alten Schleppern

Schon am frühen Morgen konnten die Oldies unter den Traktoren in Richtung Mehlbek mit einer unverwechselbaren Geräuschkulisse erkannt werden.
Für viele Oldtimer-Fans ist der Sound  der alten Schlepper "Musik für die Ohren" und dementsprechend fanden sich zahlreiche Besucher auf dem abgeernteten Getreideacker vom Gutsvervalter Alexander von Rosenberg in Mehlbek ein.

Historische Landmaschinen mit Marken  wie Deuz, John Deere, Lanz- Bulldog, Porsche Diesel, McCormick, Schlüter, Hanomag, Fendtoldtimer und wie sie alle heißen, knatterten über den Acker und es war ein herbstlicher Anblick aus alter Zeit, der fast einwenig Wehmut erzeugte.
Der Verein Schlepperfreunde Kreis Steinburg besteht derzeit aus 18 Mitgliedern und Highlight jedes Jahr ist das eigene Oldtimerpflügen im September.
 Ansonsten ist der kleine Verein mit Ausflügen und Treffs sehr rege. Mit ihren alten Landmaschinen sind sie auf vielen Veranstaltungen gefragt.
Hier stellt Vereinsmitglied Helmut Richter seinen alten und liebevoll gepflegten Lanz Baujahr 1957 vor. 
"Die Garantiezeit ist für den Schlepper abgelaufen", lächelt der seit 10 Jahren aktiv im Verein tätige Vaaler. 

Hier geht es zur Diashow mit kurzen Eindrücken vom Pflügen, denn die SPD Fahrradtour stand noch auf meinem Plan und die startete nach meiner letzen Aufnahmen in Mehlbek in Hohenaspe in 5 Minuten.



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Glückstadt den 11.9.
Aus Glückstädter Fortuna

Platz für 1200 Flüchtlinge

"In der ehemaligen Kaserne der Marine in Glückstadt will das Land Schleswig-Holstein 1200 Plätze für Flüchtlinge schaffen. Die neue Unterkunft soll bereits am 25. September ihren Betrieb aufnehmen, sagte Steinburgs Landrat Torsten Wendt heute Vormittag auf einer Pressekonferenz in Itzehoe."
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Neumünster den 11.9.2015

Die Baumesse im Norden:

Ein Bericht mit Fotos HIER
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Kaisborstel den 10.9.

Fuchs gesichtet 

Als ich heute zu einer kleinen Radtour startete, packte ich kein Stativ ein und auch mein Teleobjektiv blieb zu Hause. Ein Fehler, wie sich in der Feldmark bei Kaisborstel herausstellte.
Einen Fuchs vor die Kamera in freier Natur zu bekommen, ist selten.
Gesehen hatte ich ihn schon mal, aber bevor ich die Kamera parat hatte, war das scheue Tier - fix wie ein Wiesel - verschwunden.
 Diesen Fuchs konnte ich eine lange Zeit beobachten, wie er auf der abgemähten Wiese nach Mäusen suchte.
Er nahm mich wahr, verschwand aber erst aus dem Blickfeld,  als ein Traktor kam, um dann aber noch einmal aufzutauchen.
Der Fuchs lahmte ganz offensichtlich - jedenfalls war sein Gang nicht rund oder wie man dazu sagt, aber sonst wirkte er sehr munter. Genaueres kann ich nicht berichten, da ich auch mein Fernglas vergessen hatte und die Enfernung für eine exakte Beobachtung zu groß war.

Als ich vor einiger Zeit darum gebeten wurde, das Thema Wolf im Kreis aufzugreifen, lehnte ich ab, da ich erst über das diskussionsfreudige Thema schreiben wollte, wenn ich ihn selbst vor der Kamera hatte.
 Meine Aussage damals: "Ich habe noch nicht einmal den Fuchs fotografieren können und so ist es noch unwahrscheinlicher, dass ich je den Wolf ablichten werde."
Mit dem heutigen Tag bin ich dem Wolf etwas näher gekommen :-). Der Förster prophezeite mir, dass ich den Wolf eines Tages ablichten werde. Warten wir es ab.

Schottische Hochlandrinder im Kreis Steinburg. Es ist eine uralte Rinderrasse, die ursprünglich nur in Schottland verbreitet war.
Der Vorteil dieser Rinder - sie stehen 365 Tage im Jahr draußen, denn das außergewöhnlich lange Haar ist winterfest. Regen und Wind, aber auch Schnee durchdringen den Naturpelz nicht.

Zum Schluß meines kleinen Ausfluges möchte ich noch eine riesige entdeckte Raupe vorstellen.
Sie war locker 10 cm lang und ich konnte mein Rad in letzter Sekunde umlenken, sonst hätte sie diese Länge nun nicht mehr.
Es soll sich um die Nachkommen vom Schmetterling Weidenbohrer handeln. Auf einem Blog ist die Raupe gut beschrieben HIER.
Auf die Idee sie anzufassen, wäre ich nie gekommen, auf der verlinkten Seite wird berichtet, dass diese Raupe auch ganz schön zwicken kann.
Die Raupe vom Weidenbohrer sieht nicht nur wegen ihrer gewaltigen Größe interessant aus.

Ankündigung:

Fällt aus! Fällt aus! Fällt aus!
Frauen Kreisklasse A    



SG Hohenaspe / Lola SG  : Süderholm/​Sarzbüttel II   am 12.9.  14 Uhr
Info HIER

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Samstag den 12.9.Oldtimer-Pflügen in Mehlbek
 ab 10 Uhr Gut Mehlbek Tongrubenweg Anmeldung für Oldtimer unter 04892/859290

Ankündigung Fahrradtour:


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7.9. Hohenaspe / Drage 19:50 Uhr

Übung: Feuer in Drage in einem Bauernhaus

 Die Hohenasper und Drager Wehr wurden gegen 19:50 Uhr aus dem Feieraben gerufen.
Erst in Drage vor Ort wurden sie darüber informiert, dass es sich um eine Übung handelte.

Ein vermeindliches Feuer war in einem Bauernhaus ausgebrochen - 3 Kinder wurden vermisst und mussten zum Teil von einem Dach gerettet werden. Gott sei Dank nur eine Übung!
Unter Einsatzleitung von Dirk Stahl (Drage) zeigten die Einsatzkräfte ihr Können.
Nicht alles lief laut Stahl reibungslos - kleine Fehler schlichen sich ein,  aber dafür war es eben eine Übung.
So viel steht fest, die Wehren zeigten Einsatzbereitschaft.

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den 1.9. Wacken

Unionsfraktion des Kreises besucht Wasserwerk in Wacken

 CDU-Kreistagsabgeordnete sowie Bundestagsabgeordneter Mark Helfrich erkunden das Wasserwerk Wacken
Bei einem Ortstermin beim Wasserverband Wacken informierte sich die  CDU Kreistagsfraktion über den aktuellen Stand der Wasserversorgung im Verbandsgebiet

„Historisch betrachtet“,  klärt  Dr. Guido Austen  (Geschäftsführung egeb Wasserverband Wacken) gleich zu Beginn die Besuchergruppe auf, "ist die öffentliche Wasserversorgung in Norddeutschland noch sehr jung."
„Nach dem 2. Weltkrieg  reichte mit der Aufnahme von Flüchtlingen und einem Dürresommer 1959  eine private Wassersversorgung  über Hausbrunnen  auch qualitativmäßig nicht mehr aus. „

Es musste eine öffentliche Versorgung ausgebaut werden und die startete vorerst in den Städten und größeren Gemeinden.
 Im ländlich geprägten Kreis Steinburg war es schwer, einen kostendeckenden  Ausbau durchzuführen.
In Wacken entstand das Wasserwerk 1977, aber die umliegenden Gemeinden versorgten sich lokal selbst mit Brunnen und teilweise kleinen Wassergenossenschaften.
 1989 wurde eine Brunnengruppe in Pöschendorf erschlossen und die nutzte der Zweckverband  als Start um Leitungen zu verlegen.
 Der Ausbau  der öffentlichen Wasserversorgung wurde durch genehmigte Fördermittel erleichtert und der Zweckverband konnte jährlich weitere Gemeinden erschließen.

 Diese Entstehungsgeschichte ist kaum 20 Jahre vergangen und fast schon wieder in Vergessenheit geraten, erinnert Guido Austen bei seinen Ausführungen.

  Inzwischen gehört der Zweckverband Wasserwerk Wacken mit einer jährlichen Förderleistung von sieben Millionen Kubikmetern Wasser zu den größten Trinkwasserversorgern in Schleswig-Holstein
 Hohe Eisen- und Mangankonzentrationen sind im Grundwasser zu finden, da es lange durch viele Erdschichten gelaufen ist. Sie verursachen den braunen Farbton im Wasser nach der Sauerstoffzugabe.
Aufbereitung vom Lebensmittel Wasser
Dr. Guido Austen  erklärt den Kreistagsabgeordneten, wie Eisen und Mangan aus dem Wasser im Wasserwerk gefiltert wird. 

Für die Versorgung betreibt der Zweckverband die Wasserwerke Wacken und Warringholz im Kreis Steinburg, sowie das Wasserwerk Kuden im Kreis Dithmarschen.

Mehr als 25 Gemeinden werden  durch die Wasserwerke Wacken und Warringholz mit Trinkwasser versorgt.
Die gesamte Wasserversorgung in Schleswig-Holstein läuft laut Austen über das Grundwasser – es gibt also keine Oberflächenwasseraufbereitung, wie sie in vielen Bundesländern notwendig ist.

„Wir haben das große Glück in einer Region zu leben, in der eine ständige Grundwasserneubildung durch Niederschläge verzeichnet werden kann. Der Kreislauf des Wassers funktioniert“, so Dr. Guido Austen.

  Ein Wasserverkauf zum Beispiel nach Saudi-Arabien ist nur schwer möglich. Wasser kann nicht wie Strom weitergleitet werden.
Die Trinkwasserversorgung würde bei Mischung mit anderen Werken ein Problem für die Wasserqualität bedeuten.
Weiter informiert der Geschäftsführer, dass die 11 Förderbrunnen im Bereich Wacken unterschiedliches Wasseralter fassen. 20-200 Jahre alt sei das Brunnenwasser, das vorab durch eine große Filterstrecke unter Gelände angekommen ist.
Das Wasser wäre laut Austen absolut keimfrei.
Ausgestattet nach einer Führung durch die Wasseraufbereitungsanlage mit viel Wissen zum Thema Wasser, wurde in gemütlicher Runde anschließend gegrillt. Diskussionstoff gab es reichlich.

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Hohenaspe den 3.9.

Alte Kriegs-Chronik bei Renovierungsarbeiten entdeckt

In der Hauptstraße in Hohenaspe wird in diesen Tagen aufwendig ein Einfamilienhaus saniert.
Bei den Arbeiten entdeckten Handwerker hinter einer verkleideten Wand zwei alte Bilder, die wahrscheinlich am Kriegsende vor den zwangseinquartierten Besatzungssoldaten aus England versteckt oder ganz einfach bei Restaurierungsarbeiten überbaut wurden.
Ein Bild davon konnte der Hausbesitzer Anderas Hedrich dem Enkel des auf der Urkunde abgebildeten Anton Kunzmanns überreichen, da er zufälligerweise mit ihm zusammen im Skatverein Null-ouvert in Hohenaspe Karten spielt. 
Die Urkunde über die Zeit von 1914 - 1918 erhielt Anton Kunzmann zum Abschied seines östreichischen Militärdienstes.
Der spätere Hohenasper diente im Dragonerreigment bei den Ulanen.
Egon Kunzmann freut sich über das gut erhaltene Bild samt Rahmen, der von seinem Großvater selbst gefertigt wurde. 

Es existiert noch ein Foto aus dieser auf der Urkunde beschriebenen Zeit. Egon Kunzmann stellte es vor einigen Jahren diesem Blog zur Verfügung.

Fotografiert mit freundlicher Genehmigung von Andreas Hedrich

 Mit dem weiteren entdeckten Bild von 1903 kann niemand so richtig etwas anfangen. Vielleicht stammt das Foto von einem Lehrbetrieb, in dem Anton Kunzmann ausgebildet wurde? Hinweise werden gern entgegengenommen.

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Hohenaspe den 5.9.

Maunzi ist wieder da!

Nach einer groß angelegten Suchaktion schreibt Sönke Stieper nun:
"Unsere Katze ist wieder da!!!!!
Heute Morgen stand sie auf einmal wieder vor der Tür. Sie hat jetzt erst einmal Gaaanz viel gefressen, weil sie wohl reichlich ausgehungert war, aber es scheint Ihr gut zu gehen.
Wir sind ganz happy darüber." 
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Rendsburg den 4.9.

Landesbauerntag

Eindrücke der Veranstaltung  HIER 
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Norla in Rendsburg den 3.9.2015

Unter dem Motto „Land-Frauen-Energien“ können Gäste im Pavillon der LandFrauen auf der  66. Landwirtschafts- und Verbrauchermesse in diesem Jahr  ausprobieren, wie lange auf dem „Energiefahrrad“ gestrampelt werden muss, um eine Glühbirne zum Leuchten zu bringen.

Schleswig-Holsteins stellvertretender Ministerpräsident Robert Habeck (Grüne ) oder auch "Energiewende-Minister" genannt, stellt sich der Herausforderung und gibt kräftig Gas, aber ...
 die Fahrradkette springt ab. Dumm gelaufen.
Der Minister weiß sich zu helfen.

Was es sonst noch auf der traditionsreichen Norla zu erleben gab auf diesem Blog HIER

" Das Pferd finden wir toll", so die Kinder aus dem plattdeutschen Kindergarten Oersdorf (bei Kaltenkirchen) “De Kinner vun’n Möhlenbarg”
Diese beiden Jungs finden die Putenküken zwar niedlich, aber angereist sind sie mit ihren Großeltern aus Büsum auch in diesem Jahr, um die großen Traktoren anzuschauen. 
Ihr Großvater ist enttäuscht darüber, dass die Kleintierzuchtaussteller nicht mehr auf der Norla vertreten sind. 
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Der Leiter vom Amt Itzehoe Land Volker Tüxen vervollständigt den Bericht zur geplanten Baumentnahme auf dem neu erworbenen Grundstück für das Feuerwehrgerätehaus HIER

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den 2.9.

In Hohenaspe wird die Einschulung gefeiert

Besondere Einschnitte im Leben erfordern ein besonderes gottesdienstliches Brauchtum.
Ein großer Einschnitt ist der Schuleintritt. Ein Schulanfangsgottesdienst holt die „Kindergartenkinder“ ab und ist gleichzeitig der offizielle Beginn ihrer Zeit als Schulkind.
25 Schulanfänger verlassen den Einschulungsgottesdienst 

Die Kindergartenkinder stehen Spalier und bestaunen die Schultüten ihrer älteren Spielfreunde.
Mit den bunt kreierten Schultüten und den neuen Ranzen ziehen die Schüler mit ihren Eltern, Freunden und Verwandten in Richtung Turnhalle.
Hier nimmt die  Leiterin der Grundschule - Kathrin Michael - und die neue Lehrkraft Stefanie Tennro die Schüler herzlich in Empfang.
 Die 3. Klasse hat für ihre neuen Mitschüler zum Einschulungsfest ein kleines Theaterstück einstudiert und erfreuen damit alle Gäste sehr, aber darüber mehr unter "Schulveranstaltungen" auf diesem Blog.

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Ist schon wieder September?

Ganz unverkennbar: Die Felder, auf denen zurzeit nur die Reste der Getreidehalme zu sehen sind, werden umgepflügt.
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Drage Ende August

Erbsenanbau im Kreis Steinburg

Auf einer neun Hektarfläche bei Drage hat Landwirt Ingo Götsche aus Kaaksburg in diesem Jahr Erbsen angebaut.
Nach der Aussaat der Hülsenfrucht (auch Leguminose genannt) entwickelten sich die Erbsen Mitte April gut und so versprach sich Ingo Götsche auch in diesem Jahr eine gute Ernte des Eiweißfutters für seine Rinder.
 
Foto der Erbsen von Ende Juni 2015

Mit dem Anbau der Proteinpflanze machen sich Landwirte unabhängig von Sojabohnen –Importen, die hauptsächlich aus Südamerika stammen.
Die  Bundesregierung fördert seit 2014 den Anbau der Eiweißpflanzen mit insgesamt EUR 5,4 Mio Euro.
 Konkret sind jährlich 2,4 Mio. Euro bis 2017 vorgesehen. Die  Fördersumme sieht die Regierung für den Anbau von Pflanzen wie etwa Soja- und Ackerbohnen oder Futtererbsen vor.
Körnerleguminosen als  Glied in der Fruchtfolge (Greening)  waren lange Zeit beliebte Futtermittel für Schweine.  Mit zunehmendem Import von Sojabohnen bzw. Sojaextraktionsschrot, das zu günstigen Preisen auf den deutschen Markt gekommen ist, nahmen die Anbauvorzüge kontinuierlich ab.
Die Eiweißpflanzen wie Erbsen, Bohnen, Linsen, Kichererbsen, Wicken und Sojabohnen verbessern  aber auch die Bodenfruchtbarkeit.
Aufgrund der Eigenschaft das Hülsenfrüchte Stickstoff aus der Luft binden können und aufgrund ihres hohen Eiweißgehaltes stellen sie eine wichtige Pflanze in der Landwirtschaft und in der Viehhaltung dar.

Mitte August waren die Erbsen auf dem Acker vom Landwirt Götsche erntereif. Die trockene Schoten mit den inzwischen steinharten Erbsen kündigten an, dass sie geerntet werden konnten.
Leider trat ein Problem auf, dass das Mähen vorerst verhinderte. Es waren nicht nur die Regenschauer, die die Ernte ins Stocken geraten ließen.  Getreide war zwischen den Erbsen aufgelaufen und das war noch nicht erntereif.
 Die grünen unreifen Halme von Gerste und Weizen hätten das Mähwerk des Dreschers verstopft und so mussten die Erbsen länger auf dem Feld stehen, als geplant.
„ Die Erbsensaat muss unsauber gewesen sein“,  so der resignierte Landwirt Götsche.
Ende August war es dann endlich soweit, der Mähdrescher mit einem imposanten Schneidwerk von 7, 60 Metern rollte an.
Viele Erbsen waren inzwischen bereits auf den Boden gefallen und das Mähwerk verstopfte ab und an. Der Mähdrescher musste stoppen und per Hand wurden Halme aufwendig aus dem Schneidwerk gezogen.


Aber … etliche Hänger voller  Erbsen konnten dann doch noch auf den Hof in Kaaksburg transportiert werden.
Hier wurden die Hülsenfrüchte gleich geschrotet und das eiweißhaltige  Erbsenschrot kann nun an die Rinder verfüttert werden. Das Stroh will Ingo Götsche unterpflügen.





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Ankündigung:

Am 3.9. startet die Norla in Rendsburg.

Für Dr. Heiner Kahle, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft schleswig-holsteinischer Tierzüchter und verantwortlich für die Landestierschau, stellt die Norla das schleswig-holsteinische Schaufenster der Tierzucht dar. Die Tierzüchter haben ein attraktives Programm zusammengestellt. Info HIER

Party in Looft am 5.9.

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Der September startet mit den Gedanken an den traurigen Verkehrsunfall der vergangen Nacht auf der B77 Höhe Amönenwarte. Info HIER auf diesem Blog.

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