Mittwoch, Juli 17, 2013

Juli 2013

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Hohenaspe den 30.7.
All die Jahre beobachte ich diese Nachtfalter auf unserem Grundstück im Sommer
Nun endlich kann ich den Spanner bestimmen

 Es ist der Stachelbeer-Harlekin. Dieser Schmetterling ist recht selten in Deutschland geworden. Der nachtaktive Falter steht auf der Vorwarnliste. Er ernährt sich zum Beispiel von Stachelbeer- und Johannisbeerblättern. Es gibt Foren, bei denen man melden soll, wo man den Stachelbeer-Harlekin entdeckt hat. Da ich meine Beobachtung hier veröffentliche, reicht die Aktivität sicherlich.

 Aus den Eiern der Schmetterlinge entwickeln sich Raupen, die sich später verpuppen.
Diese hängen in kleinen Reihen an unserer Hauswand.
Foto: Frisch geschlüpfte Stachelbeerspanner.
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Britta Eichelkraut ist mit dem Rad nach Lörrach (von Hohenaspe 1000 km entfernt) unterwegs (Info der Reise - nach unten scrollen) 
Sie schreibt per WhatsApp: 29.7.  21 Uhr
"Seit Sonntag fährt meine Cousine Marina mit mir.
 Wir sind nach der Begrüßung aus Münster gestartet und am Dortmund Ems Kanal mit ständigem Gegenwind nach Datteln gefahren. Von dort radelten wir heute nach Wesel. Zuerst den Römer -Lippe-Weg danach wieder am Kanal. Das Wetter spielt immer noch hervorragend mit und ich habe bis jetzt 552 Kilometer geschafft. Mit Gruß nach Hohenaspe von Britta"

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Tagesausflug vom SoVD Hohenaspe

Info von der Sommertour HIER
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28.7. Eversdorf/ Huje

Floßrallye der Landjugend Steinburger Geest auf der Bekau 

21 selbstgebaute Flöße mit Besatzung fanden sich in diesem Jahr zum Wettkampf auf der Bekau bei Eversdorf (Kaaks) ein
Bevor es aufs Wasser ging, mussten die Floß-Teams Aufgaben erledigen. Zum Beispiel galt es ein Ei auszupusten und bemalt im Ziel - also an der Brücke in Huje abzugeben. Sonderpunkte gab es, wenn man das Ei gebraten an Land bringen konnte. Diese Aufgabe war trotz hoher Wärmegrade für viele Crews schwer zu bewerkstelligen - nach meinen Beobachtungen war nur ein Floß mit einem Grill ausgestattet.
Sehr frech im Umgang mit der Konkurrenz waren die Bekaupiraten. Mit einer Wasserdüse füllen sie hier das Boot der Madels auf.
Info und Fotos in Kürze HIER

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27.7. Hohenaspe  16.15 Uhr

Tödlich ausgehender Fallschirmsprung

Nicht wie am 21.7. (es wurde hier berichtet), muss nun wirklich traurigerweise  eine tödlich verunglückte Person beim Fallschirmsprung erfasst werden. Wie es zum Unglück kam, ist noch nicht bekannt.
 Ob der tragische Ausgang des Sprungs im Zusammenhang mit dem aufziehenden Gewitter in Verbindung gebracht werden kann, ist derzeit noch unklar. Fakt ist, dass ein verunglückter Fallschirmspringer vor dem neuen Friedhof (Langenstücken) in Hohenaspe aufgefunden wurde.
Die Polizei sperrte das Gebiet zur Spurensicherung ab. 
Zum Polizeipressebericht 
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27.7. Hohenaspe - Hungriger Wolf Kreuzung K46 / B77 16 Uhr
Glimpflich ausgegangener Motorradunfall
Ein Pkw-Fahrer übersah wahrscheinlich eine Motorradfahrerin vom Hungrigen -Wolf kommend.
Die Fahrerin des Motorrades überstand ohne erkennbare Verletzungen den Zusammenprall. 
Nach Aussage der Motorradlenkerin konnte sie selbst schlimmeres vermeiden, da sie den Gefahrenbereich  kennt und so mit einem gedrosselten Tempo die Straßenkreuzung anfuhr. 
 Die Polizei ermittelt. Der Fahrer des PKWs steht unter Schock.
Es war nicht der erste Unfall an diesem Tag: Bei schwüler Hitze mit Temperaturen um die 30° landete in unmittelbarer Nähe der Kreuzung bereits am frühen Nachmittag ein Pkw aus bislang ungeklärter Ursache im Graben. Auch hier kam niemand zu Schaden. 
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Wildwest-Feeling bei 30° im Schatten


27.7. Hohenlockstedt Hungriger Wolf

Truckermeile auf dem Fluggelände Hungriger Wolf am 27. und 28. Juli


Extrem hohe Wärmegrade ließen Gäste und Veranstalter zum Schwitzen bringen. Erst am Abend gab es nach einem Regenschauer mit 20 Millimeter Niederschlag eine so dringend gebrauchte Abkühlung. 
Wer konnte im Frühling nach glauben, dass im Juli der Wunsch nach Regen in der Region aufkommen wird?

Einige Trucks hatten ihre Ladefläche mal eben zum Pool umfunktioniert. Bei der Wärme - die einzige Möglichkeit die Veranstaltung genießen zu können.

Der Veranstalter "Globus-Events" mit dem Geschäftsführer Peter Wischmann organisierte in diesem Sommer die 7. "Wolfsmeile" auf dem Gelände Hungriger Wolf. Liebhaber der Western- und Countrymusic kamen hier auf ihre Kosten, wenn sie denn Hitzebeständig waren. Erst nach einem Gewitter in den Abendstunden wurde das Event erträglich und die zahlreichen Trucks -säuberlich aneinander gereiht- konnten bestaunt werden. Auch für nicht so fanatische Truckerfans gab es da schon so manche Maschine, die die Blicke auf sich zog. Und hier ist nicht nur die Sprache von den Trucks, die einen Pool in ihrer Ladefläche für diese "Wolfsmeile" entstehen lassen haben. Es standen in den Reihen Lastwagen, denen man ansah, dass viel Zeit in sie investiert wurde. Für einige Fahrer der großen Maschinen wurde aus der Veranstaltung auch so etwas wie ein Betriebsfest auf die Beine gestellt. Zum Beispiel die Speditionsfirma Sünkler aus Kiel war mit 4 Fahrzeugen bei der Wolfsmeile dabei. Das Team der Fahrer genoss ganz offensichtlich mit ihrem Chef die Trucker-Atmosphäre auf dem Gelände. Ganz Herzliche Grüße an die Mannschaft.
Nette Menschen waren auch im sogenannten Indianer -Village anzutreffen. 
Gern gaben die Damen und Herren in wahrscheinlich identischen Outfits Auskunft über das Leben der Wild-Western -Zeit. 

Vom Angebot des  YUU Skydive Fallschirmsport e.V. "Zum freien Fall"  mag ich aus gegebenem Anlass nun nicht berichten. 
Aber es gab noch jede Menge unbedenkliche Attraktionen.

oder "Goldsuchen" mit der Jugendfeuerwehr Hohenlockstedt


mit Radiomoderator Volker Mittmann (R.SH)
Die blaue Frau von Avatar und eine Tigerin präsentieren sich vor einem Air-Brush-Stand


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26.7.
Post von Britta Eichelkraut
Wie bereits berichtet, ist Britta auf einer 1000 Kilometer -Radtour von Hohenaspe nach Lörrach unterwegs.
Sie hat Info und Foto von unterwegs geschickt. Leider gibt es technische Probleme mit der Übertragung des Materials. Wir arbeiten daran.
Gestern meldete sie sich aus Osnabrück. Die Wärme würde ihnen zu schaffen machen. Ute Vogt begleitet sie auf einer Teilstrecke - am Tag radeln die Beiden ca 70 km und haben sich dabei schon einen kräftigen Sonnenbrand geholt. Aber am Abend nach der Dusche in den unterschiedlichen angeradelten Hotels sind die Beiden immer noch unternehmungslustig.




In eigener Sache:
In diesem Jahr wird es nach vielen Jahren keine Fotos und Infos vom W:O:A von mir auf diesem Blog geben.
In einer Anfrage zur Akkreditierung gab es in diesem Jahr für mich diese Nachricht:
"Leider können wir dich in diesem Jahr nicht akkreditieren.
Aufgrund der großen Anzahl an Anfrage müssen wir in diesem Jahr leider viel selektieren.

Medien mit einer höheren Reichweite habe da dann leider den Vorrang."

Dazu fiel mir ein, dass ich die SHZ 2006 öffentlich kritisiert hatte, dass vom Festival in der regionalen Presse an einem Samstag rein gar nichts vom W:OA nach tollen Konzerten in der Zeitung stand. So ändern sich die Zeiten ....
Falls mich jemand ärgern will, braucht er sich in den nächsten Wochen nur bei mir nach dem W:O:A erkundigen. 
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24.7.

Burger Fährhaus am Nord-Ostsee-Kanal

Neueröffnung des Fährhauses an der Fähranlage bei Burg.
Der NO-Kanal ist um ein Ausflugsziel reicher geworden. Das neu sanierte Restaurant und Hotel bietet ein tolles Ambiente am Kanal. Es ist geschmackvoll mit alten Stilmöbel eingerichtet und das Angebot an Speisen ist optimal. Mehr unter "Ausflugsziele"
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Hohenaspe 21.7.
Archivfoto

Weißer, unbemannter Fallschirm sorgt für Aufregung in der Gemeinde

In den frühen sommerlichen Abendstunden beobachteten viele Hohenasper Bürger einen Fallschirm am Himmel, der  Nähe des Neubaugebiets (Schöne Aussicht) abging.
Besorgte Anwohner fanden den Schirm in einem Getreidefeld. Es wurde ein Sirenenalarm ausgelöst, da man von einer vermissten Person ausging. Landwirt Heiner Eicke machte die in dem Getreide suchenden Anwohner darauf aufmerksam, dass nach seinen Beobachtungen keine Person am Schirm hing und dass es dem Getreideacker nicht so gut bekäme, wenn dort drinnen herumgelaufen wird.
Der YUU Skydive Fallschirmsport e.V. vom Gelände Hungriger Wolf gab kurz danach Entwarnung und bestätigte die Aussage von Herrn Eicke. Der Feuerwehreinsatz konnte abgebrochen werden.
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22.7.
Heute steht in der Online-Ausgabe vom Spiegel die Schlagzeile
" Kate im Krankenhaus" " Eine Nation in den Presswehen"
Wer kommt auf eine so treffende und lustige Formulierung?
Dagegen eher traurig: In der gedruckten Spiegelausgabe ist an diesem Montag auf einer Doppelseite über den Bundestagsabgeordneten aus dem Kreis Steinburg  Dr. Rolf Koschorrek und dessen Zuwendungen der Pharmaindustrie zu lesen. Zum Artikel geht es HIER
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21.7. Hohenaspe

Britta Eichelkraut geht auf Tour 

 Britta aus Hohenaspe überlegte sich für ihr Leben eine "To-Do Liste" oder anders: Sie hat sich eine Aufstellung davon gemacht, was sie in diesem Leben noch erleben möchte. Um einen Teil aus der Liste streichen zu können, ist sie am Morgen zu einer sicher erlebnisreichen Tour aufgebrochen.
Vor der Abfahrt zeigt Britta noch stolz ihre Kreis-Steinburg-Flagge, die sie von Fiete Tiemann für die Reise geschenkt bekommen hat

 Ihr Plan ist es, von Hohenaspe nach Lörrach zu ihrer Schwester mit Fam. zu radeln. Dazu muss man wissen, dass die Gemeinde Lörrach (Baden Würtenberg) mit dem Rad ca 1000 km von Hohenaspe entfernt ist.
Die Tour soll über Bremen, Rehden (bis hier wird sie von Brigitte Strathmann und Ute Vogt begleitet) weiter nach Osnabrück, Münster, Wesel (Rheinradweg), Köln mit dem Besuch einer Tante, St. Augustin - Besuch von Freunden, Koblenz, Bingen, Mainz, Karlsruhe, Breisbach und dem Zielort Lörrach gehen.
Zeit für die Tour besitzt Britta, da sie 3 Wochen Urlaub genommen hat. Unterkünfte sucht sie sich immer nach Lust und Laune. Falls es mal stark regnen sollte, würde sie auch eine kleine Strecke mit dem Zug bewältigen.
Fotos will sie für den Blog von der Radtour immer mal zwischendurch senden.
3 Madels on Tour. Bis Rehden im Landkreis Diepholz sind es ca 200 km.
Gute Fahrt und kommt gesund und munter wieder zurück!
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20.7. Itzehoe

Das Beste vom Norden

Sommerparty mit dem NDR in Itzehoe
Sommertour 2013 von NDR 1 Welle Nord sowie dem Schleswig-Holstein Magazin mit Jan Bastick und Vèrena Püschel
Der NDR zu Gast mit großem Bühnenprogramm in Itzehoe auf dem Wochenmarktplatz
Aufhänger der Sommerparty war eine Stadtwette zu der 1.550 Füße das Logo der Region  in 20 Minuten drucken mussten.
Die Stadtwette wurde sehr knapp gewonnen. 2 Sekunden vor Abpfiff konnte die letzte der 16 Paletten mit den Fußabdrücken  in die Stellwand eingefügt werden.Teamarbeit der Itzehoer und den zahlreichen Gemeinden der Region hat sich  bewiesen. Die Freiwillige Feuerwehr unter Leitung von Thorsten Beuck (Amtswehrführer Itzehoe-Land) organisierte einen reibungslosen Wettablauf.

  Danach gab es Livemusik von der altbewährten "Gute-Launemacher" Coverband  Zack Zillis und zu späterer Stunde der bekannten Band - Alphaville - Big in Japan - von 1984 oder zum Beispiel  Forever Young 
An die 10.0000 Gäste fanden sich zur NDR-Party auf dem Wochenmarktplatz in Itzehoe ein. Schönstes Sommerwetter und tolle Musik trugen zu einer ausgelassenen Stimmung bei. 
Geschafft! 
Der Bürgermeister der Stadt Itzehoe - Dr. Andreas Koeppen (2. von rechts) freut sich über den Sieg der Stadt. 
 Ein Video mit bewegten Eindrücken von der Veranstaltung


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20.7.Schwedeneck - Surendorf

Eiszeit




Zurück auf dem Parkplatz hat sich Ikea breit gemacht. Ausnahmsweise eine Werbung, die angenehm für viele erschien.

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Hohenaspe den 20.7.

Es lebe der Hähnchenmann

In der letzten Woche kursierte eine traurige Geschichte über den Hähnchengriller aus dem Verkaufsfahrzeug. Immer Freitags bietet ein junger Mann schon seit Jahren gegrillte Hähnchen und Pommes in der Hauptstr an. Es hieß der Verkäufer (dessen Namen niemand weiß und der nur als "Hähnchenmann" bekannt ist), habe dem Leben ein Ende gesetzt, weil ihn die Lebensgefährtin verlassen hat.
Wie ein Lauffeuer zog die tragische Geschichte durch den Ort, denn den "Hähnchenmann" kennt so gut wie jeder in der Gemeinde. Vor 3 Wochen stand ein Schild an seinem Verkaufsstand, " Bin im Urlaub vom ... ".
 - Schönes Wetter und Urlaub, wer kommt denn dann auf einen so selbstzerstörerischen Plan? Viele waren fassungslos.
Am 19.7. großes Staunen im Ort als das Hähnchen-Verkaufsfahrzeug zum gewohnten Zeitpunkt erschien  und der Totgeglaubte der Lenker des Fahrzeuges ist. Sicher wurde er an diesem Tag besonders freundlich von seinen Kunden begrüßt. Wie lautet ein Sprichwort?: "Totgeglaubte leben länger" Schön, dann wird es noch lange gegrillte Hähnchen in der Hauptstraße zu kaufen geben.
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HH den 17.7.

Über die Köhlbrandbrücke auf zur igs in Wilhelmsburg

Meine Fotos (vom Mai) von der igs sollten aktualisiert werden und so folgte ich einer Presseeinladung der Veranstalter. Sagen sie mir: Sommer, Sonne, Blumen - was gibt es Schöneres?
 Auf der internationalen Gartenschau kommen Rosenliebhaber gerade in diesem Monat auf ihre Kosten. Aber nicht nur die Rosen sind ein Hingucker. Unzählige Pflanzen warten darauf, von den Besuchern entdeckt zu werden.
 Zum Beispiel diese abgelichtete Sterndolde hat fingernagelgroße Blüten, die sich (wie so oft in vielem) bei genauerer Betrachtung als kleine Kunstwerke entpuppen. 
Fotos und Eindrücke von einem Nachmittag in Wilhelmsburg auf diesem Blog HIER


Hohenlockstedt den 16.7.

Badewetter

Luft und Wassertemperatur 22° - messen die ehrenamtlichen Badewächter vom DLRG Ortsverband Itzehoe. Bei gutem Wetter steht die Lohmühle von 13.30 Uhr bis 18.30 unter Badeaufsicht. 
Die jungen Herren nehmen ihre Aufgabe ernst. Nichts entgeht ihnen. Gott sei Dank gab es noch keine größeren Vorfälle in dieser Saison.
Die Wasserrutschbahn wurde im Mai in die Lohmühle gelassen. Am 6 ha großen Teich ist Betrieb. 
In Hohenaspe wird auch gebadet: Die kleinen Nilgänse am Regenrückhaltebecken sind nicht mehr so klein -sie werden in den nächsten Tagen unsere Gemeinde verlassen und ein eigenes Revier suchen.
Und noch ein Gast ist Vorort: Ein Graureiher landet regelmäßig hier - sicher nicht um sich abzukühlen. Wenn man genau schaut, kann man die kleinen Fische neben ihn springen sehen.
Ich störe ihn beim Fischfang und so fliegt er ein paar Meter weiter.

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Ankündigung:


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Hatte ich eigentlich schon mal erwähnt, dass ich ein Nord-Ostee-Kanal Fan bin?
Auf dem Weg nach Hochdonn hielt mich das Motiv mit dem Pfau auf. Kurz vor der Fähranlage am Kanal zog er meine Blicke auf sich. Der Besitzer erzählt mir von seinen Tieren und deren Haltung. Leider hat er nur eine Henne, die von 5 männlichen Tieren umworben wird. 
"Ist das Kreuzfahrschiff Balmoral schon vorbei?" (die Pfauen ....): frage ich einen älteren Herren mit Kamera am Kanal. Er weiß nichts von einem Kreuzfahrschiff, obwohl er mir von unzähligen passierten Schiffen die kleinsten Details nennen kann. Also gehe ich davon aus, dass das riesige Kreuzfahrschiff noch kommt. Auch der Herr aus Basel (also mit Schweizer Akzent) ist ein Nord-Ost-See Kanal-Liebhaber. Er kommt jedes Jahr einmal hierher und wohnt ca 3 Monate Nähe der Autobahnbrücke auf einem Campingplatz, der so etwas wie Urlaub auf dem Bauernhof bietet. Gereist ist er, als er jung war nach Kanada und Australien, aber nun zieht es ihn immer wieder nach Schleswig-Holstein. So viele unterschiedliche Schiffe, trifft man sonst eher selten, sagt er. 
Und da kommt sie auch schon - die Balmoral.
Sie wurde in der Meyer-Werft in Papenburg 1987 gebaut.
Der Heimathafen des Schiffes ist Nassau (Bahamas). An Bord sind  über 1000 Passagiere untergebracht. Es gibt 500 Besatzungsmitglieder. Das Kreuzfahrschiff  wird von 30 000 PS angetrieben.


 Im Gegenverkehr erscheint eine Yacht mit dem Namen "Flying Fish".
Weiter seht an der Luxusyacht " George Town c.i." Die Stadt gilt als fünftgrößter Finanzplatz der Welt. Noch Fragen?
Auf der Balmoral ist Stimmung:
Ein Seemanns-Chor singt auf dem Deck deutsche Seemannslieder. Sie hallen dem Kanal entlang. Es ist ein tolles Schauspiel. Leider liegt mein Camcorder noch am Aufladegerät - daheim. 

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(13.7.) Kanalfähre Schacht-Audorf/ Rendsburg

 Als Hochzeitsfotografin lernt man immer neue Orte und Menschen kennen. An diesem Samstag begleitete ich eine Hochzeitsgesellschaft als Fotografin u.a. über den Nord-Ostsee-Kanal bei Rendsburg. Das Highlight der Überfahrt: Für das Hochzeitspaar gab es ein Drehung mitten auf dem Kanal - begleitet mit Signaltönen aus dem Fährhorn.

Ankündigung:

Floßrallye der Landjugend Steinburger-Geest am 28.7. ab 11 Uhr ab Everdorf/ Kaaks Bekaubrücke.
Anmeldung der Floßbau-Teams ab 10 Uhr.
Am 28.7. gibt es was zu sehen

Die Farbe Gelb im Sommer 


Zuerst radelte ich an der üppig blühenden  Blumenwiese Nähe Hohenaspe vorbei und dachte: "Ah - so viel blühender Löwenzahn."

Nach kurzer Überlegung fiel mir aber ein, dass der Löwenzahn gar nicht mehr im Juli blüht. Also zurück und der Sache auf den Grund gegangen: Und schon stand ich in einem Meer von Saatwucherblumen. Ein schöner Anblick mit tollen Motiven für meine Kamera an einem Sommertag.
Es heißt, die Farbe Gelb bei Blumen sei ein kleiner Ersatz für die Sonne an wolkigen Tagen. An diesem Nachmittag hatte ich beides. Der Auslöser meines Fotoapparats wurde warm. 

Für dieses Foto musste ich ewig warten, um den Schmetterling mit geöffneten Flügeln ablichten zu können. Dafür, dass ich kein Stativ dabei hatte, ist mir die Aufnahme aber einigermaßen gelungen.

Fluch und Segen zugleich

Nicht nur mich haben die Farben angezogen. Der Kleine Fuchs war mit vielen „Genossen“ vertreten und hier auf Nahrungssuche. Um mich herum ein Summen und Surren von Insekten, die sich den Nektar aus den abertausenden Blüten holen.
Fraglich ist, ob die Blume auf der frisch ausgesäten Wiese gewollt wächst. Wahrscheinlicher ist, dass sich die Wucherblume dort ausgebreitet hat. Bei Landwirten ist die bis zu 70cm groß werdende Pflanze recht unbeliebt, da sie alle anderen Kulturen überwuchert und es so zum Totalverlust einer Ernte auf dem Acker führt, aber auch den Gräsern und Kräutern bringt die Blume den Garaus. Im Mittelalter wurden Verordnungen gegen diese Pflanze erlassen. Um 1707 hielt man die Bauern per Gesetz dazu an, die Wucherblume von ihren Äckern zu entfernen, ansonsten mussten sie Strafe für jede einzelne Blume zahlen. Die Verbreitungsfreude der Wucherblume geht über die Saat. Eine Blüte trägt über 2000 Saatkörner in sich.
Dank Unkrautvernichtungsmittel findet man die hartnäckige einjährige Blume eher selten auf deutschen modernen Äckern. Sie wird ab und an als Zierpflanze in Gärten ausgesät. Geeignet ist sie auch als Schnittblume.

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Hohenaspe den 7.7.

Abschluss der 72 Stunden-Aktion der Landjugend Steinburger Geest - Die Landjugend hat es geschafft!  Info mit Video  HIER

Hotels für Nützlinge

Sogenannte Insektenhotels sind in der letzten Zeit modern geworden

Es sind Kästen in vielen verschiedenen Variationen, die eine künstliche Unterkunft zum Nisten oder Überwintern für Insekten bieten.
In Gärten helfen viele Nützlinge, wie zum Beispiel Hummeln durch natürliche Bestäubung von Obst- und Gemüsekulturen. In den letzten Jahren hat man laut Naturschutzorganisationen, einen dramatischen Rückgang von Wildbienen und Hummeln festgestellt. Durch die Tendenz zur „aufgeräumten“ Landschaft – sind viele natürliche Insektenlebensräume verloren gegangen. Da hilft es dann auch nicht, ein Insektenhotel in seinem Garten aufzuhängen. Man sollte den fleißigen Wildbienen- und Hummelarten schon auch Nahrung anbieten.
In der Dorfstraße in Hohenaspe braucht keine Hummel oder Biene zurzeit verhungern. Eine Hecke aus "Rote Sommerspiere" (ein Kleinstrauch) bietet hier Nahrung für 3-4 Monate, denn so lange blüht der Strauch mit seinen rubinroten Blüten. Hummeln und Bienen sind stark vertreten. Fotografiert habe ich eine Erdhummel, die an ihrem weißen Hinterteil und den 2 gelben Streifen zu erkennen ist. (Wenn sie drei Streifen hätte, wäre es eine Gartenhummel.)
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6.7.Katstelle Drage
 Endlich mit Sommermotiven
 Auch die Bienen scheinen sich über das Wetter zu freuen.

Rege Betriebsamkeit am Bienenstock

Drage 5.7.

Schönstes Wetter für das Sommerfest der Jägerschaft  im Drager Hansch.
 Der Hegering 6 gehört zum Deutschen Jagdschutzverband und besteht aus 27 Revieren mit 120 Mitgliedern, von denen ein großer Teil zum geselligen Beisammensein in Drage eintraf.
 Das geräumige und hübsch dekorierte Festzelt auf dem Platz im Hansch, wurde bei sommerlichen Temperaturen nicht so stark genutzt wie noch am Wochenende zuvor.
Hegeringsleiter Sven Heetsch aus Mehlbek begrüßte die zahlreich erschienen Gäste. Saubere Töne aus den Jagdhörnern der Bläsergruppe Hohe Geest unter Leitung von Ingo Beck stimmte das traditionelle Fest ein.

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Hohenaspe am 5.7. 13 Uhr

 Es geht voran!

 Die 72 Stunden-Aktion der Landjugend Steinburger Geest nimmt Gestalt an. 15 freiwillige Helfer haben sich seit 10 Uhr eingefunden und am Nachmittag wird noch weitere Unterstützung erwartet. Die Steinverlegung  sieht professionell aus. Nach der ersten Schufterei wird die Gruppe nun mit einem Essen von den Landfrauen versorgt.
Informationen über zum Ablauf  der 72 Stunden-Aktion auf diesem Blog nun immer HIER

Hohenaspe den 4.7. an der Grundschule um 18 Uhr

Aufbau einer Außenschulklasse 

        - die Landjugend Steinburger Geest macht's möglich?

In absehbarer Zeit (also rein theoretisch in genau 72 Stunden) könnte der Unterricht bei schönem Wetter für Schüler und Lehrer ins Freie verlegt werden. Vorausgesetzt natürlich, die Landjugend hält sich an dem, was auf ihren T-Shirts zu lesen ist:
Am Donnerstagabend bekam die Landjugend Steinburger Geest ihre Aufgabe vom Agent Bürgermeister Hans-Georg Wendrich zum Startschuss der "72 Stunden-Aktion" übermittelt.
"Baggern, streichen, sägen…an den letzten Wochenenden hat die Landjugend in Schleswig Holstein gezeigt wo der Hammer hängt. In 28 Gemeinden haben über 1000 Landjugendliche 72 Stunden lang ehrenamtlich eine gemeinnützige Aufgabe für Ihren Ort gemeistert"
An diesem Wochenende zeigt auch die Landjugend vor Ort, "wo der Hammer hängt".
14 mehr oder weniger motivierte Vereinsmitglieder der Landjugend Steinburger Geest folgen der mit Spannung erwarteten Aufgabe, die da lautete:

Agent Hans-Georg Wendrich verkündet die Aufgabe für die Landjugendaktion. Karin Eicke (r) teilt der Landjugendgruppe mit, dass die Landfrauen die Verpflegung für die 72 h übernehmen wird. Die Leiterin der Grundschule Kathrin Michael  (2.v. r.) freut sich, dass ihre Idee für die Schule umgesetzt wird.
Wie wird dieses kleine Grundstück demnächst wohl aussehen?

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Hohenaspe den 4.7.

Neue Straßendecke in der Brunnenstraße

Wie bereits auf diesem Blog unter April berichtet, erhielt die Brunnenstr., Lehmkuhle und die Mühlenstraße eine neue Straßendecke.


Die Arbeiten sind so gut wie abgeschlossen. Die Abflussschächte müssen noch umgossen werden.
- Nach dem die Risse der Straße mit Teer ausgegossen wurden, haben die Straßen nun eine neue Straßendecke von ca 8mm- 1cm erhalten. Sie wird ca 5 - 8 Jahre halten.

Kurz nach der Aufnahme dieses Fotos in der Brunnenstr.
hielt neben meinem Rad ein Mercedes - Smart mit HH Kennzeichen. Eine Frau erkundigte sich aus dem Pkw heraus - mit einem osteuropäischen Akzent- nach einer Straße, die es in Hohenaspe nicht gibt.
Ich erklärte der Dame, dass sie hier wohl falsch wäre. Darauf hin sie: "Wieso, mein Chef hat mir die Adresse in das Navigationsgerät eingegeben und so wurde ich hier her geleitet." "Ich soll einen Motor hier abliefern".
Zur Bestätigung zeigte sie mir die Anschrift auf einem Formular. Markiert stand auf dem Zettel: R....straße 59 in Elmshorn. Verwundert sagte ich der Frau, dass sie hier aber nicht in Elmshorn sei, sondern in Hohenaspe. Elmshorn würde in Richtung Hamburg ca 40 km von hier entfernt liegen.
Sie schimpfte auf ihren Chef, der ihr die Adresse falsch ins Navigationsgerät eingegeben hätte. Ich riet ihr, den Mann noch mal anzurufen, um genauere Informationen zu erhalten. Sie bedankte sich und fuhr weiter.  Beim Edeka-Markt traf ich die ortsunkundige Frau wieder.
Neugierig wollte ich gern wissen, ob sie nun doch im richtigen Ort sei? Sie kam zu Fuß mit ihrem Tom Tom Navigationsgerät in der Hand zu mir und erzählte von ihrem Plan, die korrekte Adresse in das Gerät einzugeben, damit sie den Motor endlich abliefern könnte. Das Problem: Leider verstand sie die Technik der Eingabe nicht und war nun auf der Suche nach jemandem, der ihr die Tätigkeit abnahm. Ich sagte, dass ich das gleiche Navigationsgerät im Pkw habe und den Job erledigen könnte, ob sie aber nicht erst einmal mit ihrem Chef telefonieren wollte? Die Frau hatte eine realistische Ader, denn sie erwiderte: " Und dann Frau (und damit meinte sie mich), kann er mir auch nicht helfen - ich bin nun im falschen Ort, weil er es falsch eingegeben hat. Seine Schuld! Ich werde nach Stunden bezahlt ......."  Also blieb mir nichts anderes über, als ihr die gewünschte Anschrift in ihr Navi einzugegeben. Sie bedankte sich aufs Herzlichste und ging mit ihrem Wegweiser zum Auto zurück.  Es würde mich interessieren, ob der Motor jemals da angekommen ist, wo er ankommen sollte.
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Fließgewässer freigelegt 

Aushub und Befestigung eines Grabens im Hohenasper Feld vom Wasserverband Bekau
Die moderne Technik eines Kettenbaggers macht mehrere Arbeitsschritte möglich:
Ausbaggern, Befestigungsmaterial greifen und einrammen. 
Damit das Wasser im Hohenasper Feld wieder ungehindert in den Mühlenbach und von da aus später in die Bekau abfließen kann, werden dieser Tage aufwendige Aushebungs-, und Befestigungsarbeiten am "Verbandsgraben" durchgeführt. Zuständig für die Fließgewässer von Hohenaspe und Umgebung ist der Wasserverband Bekau.
Abgelagerter Schlamm sorgte für einen nicht reibungslosen Ablauf der Gräben von Regenwasser und muss so freigehalten werden.
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Ankündigung:


Sommertour 2013 vom NDR1 Info HIER
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Hohenaspe 3.7.
 ups
 Die Nilgansküken am Regenrückhaltebecken in der Pohlmannstr. sind noch vollzählig (7 Junge) und es sieht so aus, als ob sie bald ins Flugalter kommen. Die Eltern entfernen sich langsam von ihrem Nachwuchs. Es bleibt abzuwarten, ob sie noch eine Folge-Nachzucht planen. Das Nest auf einer 10 Meter - Stange war ursprünglich für Störche gedacht und wurde nun aber von der Nilgans in Beschlag genommen. Wie der Nachwuchs die Landung nach dem Schlupf aus dem luftigen Nest überstehen konnte, ist erstaunlich.
 2.7. Endlich mal ein regenfreier Tag und so locken schöne Radtouren in die Landschaft
Richtung Hungriger Wolf

Ankündigung:

Über 1000 Landjugendliche aus Schleswig-Holstein haben in diesem Jahr bereits die Ärmel hoch gekrempelt und machten sich stark in den Dörfern mit den unterschiedlichsten Projekten.
In einer 72 Stunden Aktion voller kreativer Ideen, Muskelkraft und guter Laune erfüllen 37 Landjugendgruppen gemeinnützige Aufgaben, die den Dörfern und der Dorfgemeinschaften zugutegekommen.


Die Schirmherrschaft der 72-Stunden-Aktion hat in diesem Jahr der Ministerpräsident Torsten Albig übernommen.

Am 4. Juli startet um 18 Uhr eine 72 Stunden-Aktion der Landjugend Steinburger Geest in Hohenaspe.
Was genau aufgebaut/ kreiert wird, ist noch geheim. Nur so viel sei verraten, es wird an der Grundschule in Hohenaspe passieren. 
In Kürze Info auf diesem Blog
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Lustig finde ich an diesem Plakat den rot geschriebenen Text (rechts). Erst hielt ich es für eine Schmiererei, bis ich feststellte, dass es zum Druck gehört.

Ankündigung:

Sommervortrag im Prinzesshof Itzehoe

„Die Geschichte der Störschleife“

Am Donnerstag, 4. Juli 2013, um 19.30 Uhr, hält Herr Ingo Lafrentz den Vortrag
„Die Geschichte der Störschleife: von ihrer Entstehung bis zur Zuschüttung und Sanierung der Neustadt“.

Mit dem Bau der Wallburg im nördlichen Bereich der Neustadt um das Jahr 1000 n.Chr. musste diese gegen Feinde geschützt werden. Durch Aufschüttung und Änderung des Flusslaufes wurde eine perfekte Insel geschaffen.
Mit der Gründung der Stadt Itzehoe (1238) und der Verleihung des „Stapelrechts“ im Jahre 1260 wird die Flussschleife zum Rückgrat der Entwicklung Itzehoes, zu einem bedeutenden Handelsplatz im Holsteinischen bis in das Zeitalter der Industrialisierung hinein.
Dann wurden Fernstraßen („Chausseen“) allmählich wichtiger als Flüsse. Der Niedergang der Neustadt begann und erreichte im 20. Jh. seinen Hö-hepunkt. Die Zuschüttung der Störschlinge und die Sanierung des gesamten Gebiets in und um die Neustadt sind die Konsequenz aus diesem heute wieder schmerzlich empfundenen Strukturwandel.
Im Anschluss an den Vortrag können einige Exponate zum Vortragsthema wie die Nachbildungen der Stadtgründungsurkunde und des Stapel-rechts besichtigt werden.
Eintritt für Erwachsene
3,00 Euro/für Kinder 1,50 Euro
Stich v. F. Valegio, vermutlich nach einer älteren Vorlage um 1556/58 n. Chr. angefertigt. Das Grundstück des Prinzesshofs ist auf dem Plan noch unbebaut. Nach den Klosterurkunden wurde das Gebäude nach dieser Zeit errichtet und erstmals 1568 urkundlich erwähnt.



www.Kreismuseum-Prinzesshof.de