Hohenaspe, eine 2000 Seelengemeinde in Schleswig Holstein bei Itzehoe, hat ein reges Gemeindeleben, das in diesem Blog vorgestellt werden soll. Viele Berichte und Fotos aus unserer norddeutschen Region geben einen Einblick über Land und Leute. Die Fotos lassen sich durch "Anklicken" vergrößern. Beiträge und Bilder,
die auf diesen Blog passen, werden gern veröffentlicht! Gruß Maike Dudde
Freitag, November 13, 2020
November 2020
Am 1. Advent gibt es am Abend eine positive Meldung vom Kreis:
Es gibt keinen neuen Corona-Fall. Die Zahlen vom Vortag haben sich nicht verändert.
Die bestehende Allgemeinverfügung zum Tragen von Mund- und Nasenbedeckung wurde bis zum 20.12.2020 verlängert.
Im Kreis Steinburg gibt es aktuell insgesamt 438 positiv bestätigte COVID-19-Fälle. Von diesen 438 Fällen sind 383 wieder genesen und leider 3 Personen verstorben.
Derzeit positiv sind 52 Personen.
Zur Zeit sind 382 begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung. 4166 Personen sind wieder aus der Quarantäne entlassen.
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Hohenaspe den 27.11.
Altes Pastorat wird zum Adventskalender
Das Alte Pastorat mit seinen zahlreichen Fenstern ist prädestiniert für die Idee von Britta Lahann, es als riesigen Adventskalender nachzuempfinden.
Lassen sie sich überraschen: Jeden Tag wird symbolisch eine Tür geöffnet, hinter der sich zwar keine Schokolade aber eine kreative Gestaltung abzeichnet, die dann pro beleuchtetem Fenster eine kleine Geschichte erzählt.
Im Bild das Weihnachtskalender -Team von rechts Anja Kramhöft, Britta Lahann und Pastorin Stefanie Warnke in Aktion.
Nicht nur adventliche Bilder werden an den Fenstern vom Alten Pastorat ab dem 1. Dezember präsentiert.
Unter anderem wird aufwendig gebastelte Adventspost allen Senioren der ev.-luth. Kirchengemeinde an die Tür geliefert.
360 Senioren (ab 75 jährige in Hohenaspe und ab 65 Jahre in den dazugehörigen Kirchengemeinden) wird eine Schriftrolle unter der Aktion "Hoffnungsleuchten" überbracht.
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den 26.11.
Immer wieder werden Eichhörnchen überfahren
Auch dieses Eichhörnchen schaffte es wahrscheinlich nicht, die Straße- hier bei Drage - zu überqueren.
Immer wieder fallen die kleinen Nager dem Straßenverkehr zum Opfer.
Allerdings sind die zahlreichen Unfälle mit Eichhörnchen auch ein Indiz dafür, dass sie sich stark vermehrt haben.
Gleich in der Nachbarschaft des tödlich verunglückten Eichhörnchens wird gebaut.
Ein Schutzzaun am Radweg wird angelegt. Der Kreis beauftragte eine Firma um Streckenabschnitte für Radfahrer an der Hauptstraße zu sichern.
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den 27.11. Meldung vom Kreis:
"Im Kreis
Steinburg gibt es aktuell insgesamt 431 positiv bestätigte COVID-19-Fälle.
Von diesen 431 Fällen sind 374 wieder genesen und leider 3 Personen verstorben.
Derzeit positiv sind 54 Personen.
Zur Zeit sind 388
begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung. 4147
Personen sind wieder aus der Quarantäne entlassen.
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den 25.11.
Neue Bäume für den Drager Forst
4000 zweijährige Stieleichen, 3000 Traubeneichen und 2000 Winterlinden kamen an diesem sonnigen Novembertag in die Erde.
Förster der Landesforsten Jan-Hinrich Bergmann orderte ein Unternehmen aus Ostholstein, das sich der Pflanzung annahm.
Auf rund einem Hektar Land wurde neben der Drager Försterei Stieleichen und Winterlinden gepflanzt.
"Stieleichen lieben die Nässe und Traubeneichen die Trockenheit", informiert Landschaftsgärtner Kirschling, der mit einer Pflanzmaschine alle 60 cm einen Baum von zwei Mitarbeitern in die gleichzeitig gezogene Furche setzen lässt.
Die Maschine erinnert an eine Kohlpflanzmaschine in Dithmarschen und die Pflanzung geht schnell voran, so dass auch eine zweite Fläche an der B77 aufgeforstet werden kann.
Da hier das Stück Land trocken ist, kommen die Traubeneichen in die Erde.
"Es wird zu wenig aufgeforstet", berichtet der Landschaftsgärtner. "Alle würden über CO2-Bindung wegen des Klimaschutzes reden, kaum jemand tut etwas. Ständig werden neue Flächen versiegelt" und beim letzten Punkt sind wir uns einig.
Spannend fand ich die Aussage, dass selbst Wiesen Kulturflächen sind, die es so in einer ungenutzten Natur nicht geben würde. "Alles wäre Wald" meint der Kleinunternehmer. Selbst glaube ich es nicht. Würde es nicht auch Steppen / Lichtungen je nach Bodenart geben?
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den 26.11. Meldung vom Kreis
Im Kreis
Steinburg gibt es aktuell insgesamt 428 positiv bestätigte COVID-19-Fälle.
Von diesen 428 Fällen sind 363 wieder genesen und leider 3 Personen verstorben.
Derzeit positiv sind 62 Personen.
Zur Zeit sind 369
begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung.
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Kaaks den 25.11.
Kaakser gratulieren ihrem Bürgermeister zum 30-jährigen Dienstjubiläum
Als Bürgermeister Klaus-Wilhelm Rohwedder am Abend von der
ÖPNV –Versammlung in Wilster nach Haus kam, wunderte er sich über die vielen
Lichter in seiner Auffahrt und dann erkannte er die beleuchtete, tannengebundene
30 an seinem Haus in Kaaks.
Rohwedder war zutiefst gerührt, denn die Gemeindemitglieder hatten an
sein 30-jähriges Bürgermeisterjubiläum gedacht.
Genutzt hat der Jubilar den Abend, um die Zeit Revue passieren zu lassen. Eines ist dem Bürgermeister ganz deutlich: "Das Erreichte konnte nur mit einer Gemeinde geleistet werden, die hinter mir stand".
1990 wurde Klaus-Wilhelm Rohwedder als Bürgermeister gewählt. Zwischendurch musste er eine kurze Zeitspanne aus beruflichen Gründen die Position als Gemeindevorsteher ruhen lassen.
Zurückblicken kann Rohwedder auf den Bau der Ortsentwässerung, Versorgung mit Gas durch die Schleswig-Holstein Netz AG, auf den Bau der zentralen Wasserversorgung, auf die Restaurierung der Fischbauchträgerbrücke in Eversdorf, auf die Erstellung des Freizeitplatzes, auf den Bau der Photovoltaikanlage, auf die Versorgung mit Breitband und damit verbunden die Gehwegerneuerung.
Dann der Kauf eines Feuerwehrautos und die Erneuerung der LED- Straßenbeleuchtung und die Erstellung von zwei Baugebieten.
Gekauft wurde die ehemalige Gaststätte Wildwechsel, die inzwischen erfolgreich verpachtet wurde.
Ein Dörpsmobil wurde angeschafft.
Stolz ist der Bürgermeister aus Kaaks vor allem über die große Zahl von Kindern in der Gemeinde. Von 460 Einwohnern sind 1/4 Jugendliche unter 18 Jahre. "Wir sind eine junge Gemeinde", so Rohwedder.
36 aktive Mitglieder der FFW inclusive gute Zusammenarbeit mit der Gemeindevertretung sind durchaus erwähnenswert. Auch der DRK-Ortsverein ist aktiv und ein weiteres Aushängeschild im Gemeindeleben.
Weitere Projekte mit Unterstützung der Aktiv-Region stehen an und keine Frage, die Gemeinde wird es gemeinschaftlich anpacken.
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den 25.11.
Meldung vom Kreis:
Im Kreis
Steinburg gibt es aktuell insgesamt 422 positiv bestätigte COVID-19-Fälle.
Von diesen 422 Fällen sind 357 wieder genesen und leider 3 Personen verstorben.
Derzeit positiv sind 62 Personen.
Zur Zeit sind 387
begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung. 4100
Personen sind wieder aus der Quarantäne entlassen.
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den 25.11.
Gute Fänge in Looft
36, 37, 38, 39 .... folgt die Zahlenreihe der gefangenen und nun zum Verkauf stehenden Karpfen
Knapp 60 werden es insgesamt.
Hans-Hermann Hollm scheint nicht älter zu werden. In jedem Jahr, wenn der ehemalige Bürgermeister aus Looft mich zum Abfischen mit der Kamera einlädt, treffe ich ihn rüstig wie eh und je an.
Selbst kann er einen Grund für sein "fit-bleiben" nennen. "Meine Hobbys halten mich auf trapp" erzählt der Rentner, der jeden Morgen u.a. seine Fische im Karpfen- und Forellenteich füttern muss.
Immer im November steht der Termin zum Abfischen einer seiner Teiche bei Looft an.
Es ist keine einfache Sache durch den Schlamm zu waten, Balance zu halten und die glitschigen Fische mit dem Kescher aus dem dem verbliebenden Morast zu holen. Aber da ist auch in diesem Jahr Hilfe vor Ort.
Familienmitglieder versteht sich - nach Corona-Auflagen.
Schwester Ilse Böhmker, Ehepaar Schwarz und Hermann Fransen unterstützen Hollm mit Lebensgefährtin Margret Ehlers beim Abfischen der schlachtreifen Karpfen.
Ab und an landet auch eine Schleie im Netz und Hans-Hermann Hollm meint, "die Schleie wächst nur, wenn sie sonntags die Kirchenglocken hört".
Die Feststellung verwundert mich, weil dann müsste der Fisch gar nicht wachsen, da Looft keine eigene Kirche besitzt. Aber nein, manchmal würde man auch die Glocken vom Hohenapser Kirchturm hören, meint Margret Ehlers.
Ein riesiger Graskarpfen wird an Land gezogen, den Hermann Fransen pachtet.
"Graskarpfen sind nicht als Speisefisch geeignet, sie ernähren sich von Gras und halten so den Boden im Teich sauber", berichten die Hobby Teichwirte.
Im Teich von Fransen wird der Fisch nun für eine bestimmte Zeit ausgesetzt und da wird er jede Menge Nahrung finden, bis er wieder zurück in den Fischteich von Hans-Hermann Hollm kommt.
In der Hälterung werden die Karpfen nun abtransportiert und für eine Woche ausgewässert.
Dann kann der Kunde sie frisch geschlachtet auf Wunsch auch geräuchert bei Hans-Hermann Hollm im Lerchenweg 14 (Looft) abholen.
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Aufforstung im Drager Forst - in Kürze mehr
den 25.11.
Schon am frühen Morgen klingelt das Telefon mehrfach.
Infos und Einladungen zu mehreren Terminen, die, zu den bereits eingetragenen Verabredungen, dazukommen.
Starten möchte ich mit der Mitteilung vorerst von Pastorin Stefanie Warnke.
Aktionen der Kirchengemeinde im Advent
🌟🌟🌟🌟🌟🌟🌟
Aktion Hoffnungsleuchten:
Wir stemmen uns gemeinsam
gegen das graue Corona Einerlei. Helfen Sie mit. Schmücken und beleuchten Sie
ein Fenster, das jeder von der Straße aus gut sehen kann. Der Kreativität sind
keine Grenzen gesetzt. Dekorieren Sie dazu unseren Hoffnungsstern, den Sie im Kirchenbüro
(Öffnungszeiten: Di, Do, Fr von 9.00 – 12.00 Uhr und Di von 15.00-18.00 Uhr)
erhalten oder melden Sie sich unter 04893/911.
Wir bringen Ihnen dann gern
einen Stern vorbei.
Auf diese Weise lassen wir
gemeinsam unsere Dörfer erstrahlen und schenken jedem, der vorbei geht, ein
Licht in der Dunkelheit.
Schauen Sie doch auch mal
bei einem Spaziergang am Alten Pastorat vorbei. Dort erwartet sie ein
Hoffnungsleuchten der besonderen Art. Jeden Tag öffnen wir ein Fenster unseres
winterlichen Adventskalenders. (Ein Bericht wird folgen)
Aktion Seniorenpost: Auch wenn alle
Weihnachtsfeiern in unseren Dörfern ausfallen, vergessen wir unsere Senioren
nicht. Stattdessen erhalten sie Post von uns mit einer kleinen weihnachtlichen
Überraschung.
Da Besuche gerade
schwierig sind, freue ich mich über einen Klönschnack am Telefon.
Melden
Sie sich gern bei mir unter der Telefonnummer: 04893/911.
Gottesdienste
1.
Advent: Gottesdienst zum Mitnehmen
Wann: 28./29. November von 9.30-12.00 Uhr
2. Advent: Gottesdienst mit Frau Ott an der Flöte
und Herrn Sturm an der Orgel
Wann:11.00 Uhr
3.
Advent: offene Kirche
von 9.30-12.00 Uhr
Wann: 9.30-12.00 Uhr
4.
Advent:Gottesdienst
mit Kirtate Michaelis und Richard Rossbach
Wann:11.00 Uhr
Heiligen
Abend: Gottesdienst unterm Tannenbaum mit Posaunenchor B-Team und Kinderpunsch. Ohne
feste Sitzplätze.
Wann:
16.00 Uhr
Wo: Parkplatz Seniorenwohnanlage
1.
und 2. Weihnachtstag: Gottesdienst zum Mitnehmen
Wann: von 9.30 bis 17.00
Gern bringen wir die Gottesdienste zum Mitnehmen
auch vor Ihre Tür. Melden Sie unter der Tel-Nr: 04893/244.
Zudem steht ein Weihnachts-Video ab dem 25.
Dezember auf unserem Youtube-Kanal „Kirche Hohenaspe“ bereit.
Ankündigung von Pastorin Stefanie Warnke:
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den 24.11.
Aktuelle Zahlen vom Kreis
Im Kreis
Steinburg gibt es akut insgesamt 418 positiv bestätigte COVID-19-Fälle.
Von diesen 418 Fällen sind 356 wieder genesen und leider 3 Personen verstorben.
Derzeit positiv sind 59 Personen.
Zur Zeit sind 359
begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung. 4087
Personen sind wieder aus der Quarantäne entlassen.
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den 24.11. 12:44 Uhr
Kollision zweier Fahrzeuge
Verkehrsunfall auf der L127 Höhe Kaakser Kirchweg /Gewerbegebiet Hohenaspe
Gegen Mittag kam es zu einem Zusammenstoß zweier Fahrzeuge im Kreuzungsbereich Kaaks/ Gewerbegebiet Hohenaspe auf der L127.
Der Lenker eines Transporters, der aus dem Gewerbegebiet kam, übersah nach ersten Kenntnissen den PKW aus Richtung Schenefeld kommend. Es kam zum Zusammenstoß, bei dem sich die Fahrerin des Kleinwagens verletzte. Sie wurde im georderten Rettungswagen behandelt.
Die Hohenasper Wehr wurde angefordert, um den Brandschutz zu gewähren, denn nach der Auslösung des Airbags im verunfallten Kleinwagen, qualmte dieser eine längere Zeit. Eine Ölspur musst aufgenommen werden.
Die Polizei führte den Verkehr an der Unfallstelle vorbei.
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den 23.11. Meldung vom Kreis:
Im Kreis
Steinburg gibt es aktuell insgesamt 412 positiv bestätigte COVID-19-Fälle.
Von diesen 412 Fällen sind 351 wieder genesen und leider 3 Personen verstorben.
Derzeit positiv sind 58 Personen. Zur Zeit sind 317
begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung.
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den 21.11. gegen 19 Uhr Meldung vom Kreis mit aktuellen Fallzahlen:
Im Kreis
Steinburg gibt es aktuell insgesamt 405 positiv bestätigte COVID-19-Fälle. Derzeit positiv sind 54 Personen. Zur Zeit sind 334
begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung. .
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Itzehoe den 18.11.
Kanalbaumaßnahmen sorgen in Itzehoes Innenstadt für wochenlange Sperrung der Bahnhofsstraße
Der alte Abwasserkanal war noch handgemauert
Bis zum 10.01.2021 wird im zweiten Bauabschnitt zwischen Bahnhof und Draisine weiter saniert. Dazu ist eine Vollsperrung der Bahnhofstraße für vier Wochen notwendig.
Auch in der Nachbarschaft entlang der Karlstraße laufen Baumaßnahmen an. Für den Kreishausneubau mit dem ersten Bauabschnitt wird Platz gemacht.
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den 20.11.Meldung vom Kreis:
Im Kreis
Steinburg gibt es aktuell insgesamt 397 positiv bestätigte COVID-19-Fälle.
Derzeit positiv sind 52 Personen.
Zur Zeit sind 355
begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung.
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den 18.11.
Holzeinschlag im Drager Forst
Im Waldgebiet Lohviert wird es hell.
Die Massen an Holz am Wegesrand machen den Einschlag deutlich
Der regelmäßige Waldspaziergänger auf dem Waldweg ab der Spurbahn Rolloh wird in diesen Tagen den Wald hier kaum wiedererkennen. In diesem Gebiet im Staatsforst ist der Einschlag enorm und Harvester haben ganze Arbeit geleistet und leisten sie noch. Ein Fichten-Altbestand wird hier abgeholzt. Die 75 jährigen Nadelbäume werden gesägt und von der Firma Rusa aus Bornhöved abtransportiert.
Das Holz wird für den Bau weiter zum Beispiel zu Dachstühlen verarbeitet.
Hell wurde es im Fichtenwald laut Förster Jan-Hinrich Bergmann wegen der Sikafichtenlaus bereits vorher.
Der Waldabschnitt soll sich an dieser Stelle mit einer bunten Mischung an Douglasien, Fichten und Buchen selbst verjüngen. "Später wird sich hier auch die Birke und Lerche ansiedeln", so Förster Bergmann.
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den 19.11.
Meldung vom Kreis:
Im Kreis
Steinburg gibt es aktuell insgesamt 391 positiv bestätigte COVID-19-Fälle.
Von diesen 391 Fällen sind 336 wieder genesen und leider 3 Personen verstorben.
Derzeit positiv sind 52 Personen.
Zur Zeit sind 344
begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung. 3896
Personen sind wieder aus der Quarantäne entlassen.
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den 19.11.
Geflügelgrippe
Nach Meldung vom Kreis heißt es jetzt in der Allgemeinverfügung:
"Anordnung der Aufstallung von Geflügel im Kreis Steinburg (Aufstallungsgebot)
Mit Wirkung ab Sonnabend, den 14. November 2020 dürfen Hühner, Truthühner, Perlhühner, Rebhühner, Fasane, Laufvögel, Wachteln, Enten und Gänse (Geflügel) im gesamten Gebiet des Kreises Steinburg ausschließlich
1. in geschlossenen Ställen oder
2. unter einer Vorrichtung, die aus einer überstehenden, nach oben gegen Einträge
gesicherten dichten Abdeckung und einer gegen das Eindringen von Wildvögeln gesicherten Seitenbegrenzung bestehen muss (Schutzvorrichtung), gehalten werden. Netze oder Gitter dürfen zur Vermeidung des Kontaktes zu Wildvögeln nur genutzt werden, wenn sie als Abdeckung nach oben eine Maschenweite von nicht mehr als 25 mm aufweisen"
👉23 aufgefundene Vogelkadaver (wie Nebelkrähe, Falke, Nonnengänse und Bussard) wurden im Kreisgebiet dem Veterinäramt gemeldet.
Von 23 eingesammelten Wildvögeln sind 10 Tiere negativ getestet.
Bei vier
Tieren (Nonnengänse) wurde das Virus H5N8 nachgewiesen und die Geflügelpest somit amtlich
festgestellt.
Bei acht der 23
verendeten Vögeln wurde AI H5 nachgewiesen. Der Subtypen H5 und H7 verursachen bei Hausgeflügel, insbesondere bei Enten und Gänsen, kaum oder nur milde Krankheitssymptome.
Auf das abschließende Ergebnis aus
dem FLI (Friedrich Löffler Institut) wartet das Veterinäramt im Kreis.
Für einen
Wildvogel liegt uns noch kein Ergebnis vor.
Sollten Ihnen Tiere oder Kadaver auffallen, rufen Sie bitte das Kreisveterinäramt unter der Telefonnummer 04821-69447 an.
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Hohenspe den 19.11.
Erste Bewährungsprobe für aufgestellten Weihnachtsbaum
Es brauchte Zeit, bis die Gemeindearbeiter den Baum in die Position gebracht haben, in die sie die Edeltanne haben wollten. Aber dann steht der Tannenbaum kerzengerade in der Dorfmitte und muss "nur" noch festgezurrt werden. Ein Zaun an der Tanne sorgt für weitere Sicherheit.
In den kommenden Tagen soll der Baum 160 Glühbirnen und 40 rote Kugeln erhalten. Die Zeitschaltuhr wird von 15 bis 23 Uhr für die Erleuchtung eingestellt.
Der starke Wind am heutigen Tag ist eine erste Bewährungsprobe für den rund 7 Meter hohen Baum. Wird er standhaft bleiben?
Steinburger Jahrbuch 2021 vom Heimatverband vorgestellt
Im neu erschienenen Jahrbuch "Niederdeutsch" ist Hohenaspe, wie man bereits am Cover erkennt, gut vertreten
Es ist die 65. Ausgabe vom Steinburger Jahrbuch, die der Heimatverband
frisch gedruckt im Kreishaus vorstellt. Seit 1956 erscheint das Jahrbuch regelmäßig mit
Aufsatzsammlungen zu unterschiedlichen Themen. In diesem Jahr gab es laut Vorstandsmitglieder Herbert
Frauen und Karl-Heinz Zander vom Heimatverband jede Menge zugeschickte Manuskripte
nach dem Aufruf, Niederdeutsche Beiträge zu übermitteln.
Es ist geschafft: Das neue Steinburger Jahrbuch wird vorgestellt von r. Vorstandsmitglied Karl-Heinz Zander, Vorstandsmitglied vom Heimatverband Herbert Frauen, Buch-Redakteur Jan Ocker, Grafiker Michael Herold sowie Dr. Miriam J. Hoffmann Buch-Redakteurin
Stolze 360 Seiten umfasst die neue Ausgabe und bietet Döntjes
und Gedichte op Platt. Aber auch Beiträge zur Sprachgeschichte und Literatur sind
in hochdeutscher Sprache zu finden. Bekannte Autoren sind in der Ausgabe vertreten. Zum Beispiel den
Grundschullehrer Jan Niemann werden noch viele Hohenapser kennen. Niemann brachte zahlreichen Schülern singend und schnackend
"dat Plattdütsche" in der Zeit seiner Tätigkeit an der Hohenasper
Grundschule bei. Hohenaspes Geschichtsstudent Jan Ocker kennt in der Gemeinde
ein jeder. Oker ist nicht nur Autor, sondern gehört mit Dr. Miriam J. Hoffmann
(Museumsleiterin Prinzeßhof) zum Redaktionsteam. Außerdem ist Cordelia Triebstein aus Hohenaspe Autorin. Die
Biologin verfasste in der aktuellen Ausgabe einen Rückblick der
Abreitsgemeinschaft Botanik. Der Heimatverband möchte mit der 1300 Auflage zum Thema
Niederdeutsch einen Beitrag dazu leisten, dass die Sprache lebendig bleibt. „Inzwischen hat sich
das Image der
Niederdeutschen Sprache deutlich verbessert und
der Abwärtstrend scheint gestoppt“, informiert Herbert Frauen und es ist ihm
anzusehen, dass es ihn sehr freut. Das Wort „Snutenpulli“ für Maske möchte das
Vorstandsmitglied vom Heimatverband aber nicht hören, es sei eine Verhöhnung der
plattdeutschen Sprache.
Das Steinburger Jahrbuch ist für 14,90 € im Buchhandel
erhältlich.
Erheblichen Anteil an der neuen Ausgabe hat Jan Ocker geleistet. Für den Hohenasper Blog schreibt Jan Ocker:
„In
Hohenas warrd ok hüüt noch Platt schnackt“
Wer
mit offenen Ohren in der Gemeinde unterwegs ist und der (älteren) Bevölkerung
beim „Klönschnack“ zuhört, wird erkennen, wie präsent die niederdeutsche
Sprache im dörflichen Alltag trotz der allgemeinen Entwicklung durchaus ist. Begriffe
wie „Burndahl“ und „Presterdiek“ haben sich darüber hinaus fest im kulturellen
Ortsgedächtnis verankert.
Das
neue „Steinburger Jahrbuch“ blickt deshalb auch (bereits auf dem Titelblatt) nach
Hohenaspe:
Ein
Sprachvergleich von Erhebungen, die 1879/80 sowie 2017 durchgeführt wurden, mag
Wandel und Beständigkeit des Ortsdialekts aufzeigen.
Hatte im Kaiserreich der
damalige Lehrer Reimer Friedrich Schröder, der übrigens gebürtig aus Wöhrden in
Süderdithmarschen stammte, die von dem Sprachwissenschaftler Georg Wenker
vorgegebenen 40 Sätze feinsäuberlich „op Platt“ abgefasst, stellten sich nun
mit Helma Behrens sowie Reimer Becker und Rudi Fock drei Plattmuttersprachler der
Übersetzungsaufgabe.
Dabei galt es, beispielsweise „Im Winter fliegen die
trocknen Blätter durch die Luft herum“, „Er ißt die Eier immer ohne Salz und
Pfeffer“ oder „Ich schlage Dich gleich mit dem Kochlöffel um die Ohren, Du
Affe“ in die ortsübliche Mundart zu übertragen.
Und auch der junge Lohbarbeker Sören
Holst, der in diesem Jahr in Hohenaspe konfirmiert wurde, hat sich jüngst noch
einmal der alten Sätze angenommen.
Darüber
hinaus gibt es im Jahrbuch ein Gespräch mit Werner Maihoff, der in Ostpreußen geboren
wurde und 1945 mit seiner Familie nach Hohenaspe kam, um hier als Flüchtling
Niederdeutsch zu erlernen.
Nach einigen Jahren ging es für ihn weiter in den
Schwarzwald nach Baden-Württemberg, wo die Menschen bekanntermaßen „alles
können außer Hochdeutsch“. Persönliche Kontakte zwischen Maihoff und Hohenaspe
bestehen bis heute."
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den 18.11. Meldung vom Kreis
Im Kreis Steinburg gibt es aktuell insgesamt 385 positiv bestätigte COVID-19-Fälle.
Derzeit positiv sind 53 Personen.
Zur Zeit sind 308 begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung.
Im Kreis
Steinburg gibt es aktuell insgesamt 379 positiv bestätigte COVID-19-Fälle.
Derzeit positiv sind 52 Personen.
Zur Zeit sind 289
begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung.
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Hohenapse den 17.11.
Umstellung vom Schwarzen Sack zur Restmülltonne
Heute wurde die bestellte Tonne geliefert. Bis Ende September 2022 sollen alle Haushalte mit der neuen "Restmülltonne" bestückt sein. Info HIER
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Looft den 15.11.
Abfischen mit Corona-Auflagen
Die Corona-Pandemie mit Maßnahmen zur Eindämmung hat auch Auswirkungen auf das traditionelle Abfischen und die Vermarktung der Karpfen in diesem Herbst.
Auflagen wie "So wenig Personen wie möglich", "Helfer möglichst aus häuslicher Gemeinschaft", "Abstand von 1,5 Meter einhalten, ansonsten Gesichtsmaske tragen" mussten eingehalten werden.
Familie Tüxen wurde beim Abfischen des Teiches mit der Einhaltung der Leitlinien der Karpfenwirtschaft bei Looft immerhin mit dem Wetter entlohnt.
"Noch nie hatten wir bei solchen fast
sommerlichen Temperaturen abgefischt" berichtet Teichbesitzer Volker Tüxen aus Hohenaspe.
"Wir konnten etwa 80 schlachtreife Karpfen mit einem Gewicht von 2 bis 3 kg ernten". Die Karpfen sind 4 jährig und wurden mit 1,5 Kilogramm eingesetzt.
Mit dem Ertrag sind Tüxens in diesem Jahr sehr zufrieden, denn es wurden keine Verluste verzeichnet.
Trotz kleinstem Familienkreis ging die Arbeit bei bester Laune gut voran.
Die auf den Fotos riesigen Gras- und Schuppenkarpfen sind rund 30
Jahre alt.
"Die kommen wieder in
den Teich und bleiben bis zu ihrem natürlichen Ende dort", so Volker Tüxen.
Karpfen können
über 40 Jahre alt werden.
Fotos Tüxen Hohenaspe
Geholfen hat Sohn Bastian Tüxen und Neffe Oke Böhmker aus Looft
Da große Familientreffen vorerst abgesagt sind und Restaurants geschlossen bleiben, warten die Tüxen es ab, wie die Vermarktung der Karpfen anläuft.
Die
Fische können frisch aus der Hälterung küchenfertig in Hohenaspe erworben werden und sind sicher auch im kleinen Kreis bei richtiger Zubereitung und guten Zutaten (zerlassener Butter, Schlagsahne mit Meerrettich und guten Kartoffeln) eine Delikatesse.
Am letzten Sonntag war reichlich Containerschiffsverkehr auf dem Kanal zu beobachten. Es beruhigt, denn so gibt es einen Hinweis dafür, dass die Wirtschaft noch nicht ganz wegen Corona zusammengebrochen ist.
Im Bild muss das Containerschiff Delphis parken, da ein noch größeres Schiff entgegenkommt und so entsteht ein Stau von mehreren Schiffen.
👉 Richtig zur Sache muss es auf dem Kanal heute Vormittag gehen: Großeinsatz am Nord-Ostsee-Kanal: Polizisten eskortieren israelische Korvette "Magen". HIER + HIER
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den 16.11. Meldung vom Kreis:
Im Kreis
Steinburg gibt es demnach aktuell insgesamt 370 positiv bestätigte COVID-19-Fälle.
Von diesen 370 Fällen sind 314 wieder genesen und leider 3 Personen verstorben.
Derzeit positiv sind 53 Personen.
Zur Zeit sind 341
begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung. 3814
Personen sind wieder aus der Quarantäne entlassen.
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den 16.11.
"Sörensen hat Angst"
Vom NDR erhalte ich ab und an Presseeinladungen zum Beispiel zu Tatort Drehorten oder Premiere-Vorstellungen.
Alles in allem immer sehr spannend, aber auch sehr aufwendig zu den Terminen nach Hamburg oder Kiel zu fahren.
Jetzt zu Zeiten von Corona, sind diese Art von Termine eh gecancelt und so trudeln ab und an Einladungen für ein Interview per Telefon oder mit eingereichten Fragen per Mail ein.
Es gab kaum Interesse meinerseits, dieses Angebot in Betracht zu ziehen, da ich mich in der Filmbranche nicht sonderlich auskenne.
Heute erhielt ich eine Einladung für ein Interview mit Bjarne Mädel, den die meisten als "Tatortreiniger" oder aus der Serie "Mord mit Aussicht" kennen. Den Film "25 kmh" mit Hauptdarsteller Mädel hatte ich im letzten Sommer auf diesem Blog vorgestellt und ich weiß aus dem Bekanntenkreis, dass viele auf den Schauspieler "abfahren".
Für alle Fans die gute Nachricht:
Mit Bjarne Mädel gibt es einen neuen Film in Kürze zu sehen. Am 20.Januar 2021 erschein um 20:15 Uhr auf Das Erste "Sörensen hat Angst".
Mädel ist in diesem NDR-Film nicht nur Schauspieler, sondern führt auch die Regie.
Demnächst (Anfang Dezember) gibt es die Möglichkeit, Fragen an den Schauspieler zu stellen - also per Telefon oder Schalte. Falls ihnen eine Frage einfällt, lassen sie es mich wissen.
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Hohenaspe den 16.11.
Vorbereitung für die Adventszeit
In der Straße Am Burndahl fiel am Vormittag im Garten von Werner Kunzmann eine 7,20 Meter hohe Blautanne, die in kurzer Zeit die Adventszeit in Hohenaspe einläuten wird.
Wie in jedem Jahr wird ein weihnachtlich geschmückter Baum Ende November auf dem Dorfplatz vor der Seniorenwohnanlage aufgestellt.
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den 15.11.
Volkstrauertag: Erinnerung, Trauer und Mahnung
Eine gemeinsame Kranzniederlegung mit stillem Gedenken am Ehrenmal fand in diesem Jahr wegen der aktuellen Corona-Situation nicht statt.
In den Gemeinden wurden Kränze zum Gedenken an die Kriegstoten und Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen ohne Besucher niedergelegt.
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den 15.11.
Seevogel des Jahres
Weißwangengänse können z. B. ab dem Herbst bei Brokdorf und Wewelsfleth im Kreis Steinburg in großer Zahl entdeckt werden. Ab Februar fliegen sie zurück in ihre Brutgebiete in die Arktis.
Die hübschen Nonnengänse oder auch Weißwangengänse genannt, haben sich stark in den letzten Jahren vermehrt.
In SH werden sie mancherorts vor allem im Küstenbereich mit Elbe und Stör von den Landwirten nicht immer gern gesehen, denn sie fressen die Weiden und Felder leer.
Als ich (als absoluter Vogelfan) neulich las, dass die Weißwangengans zum Seevogel des Jahres 2021 gekürt wurde, wundere ich mich doch etwas, denn ich glaubte, dass der Verein Jordansand vor allem auf bedrohte Vögel aufmerksam machen will und bedroht ist diese Gänseart derzeit nicht.
Gibt es gar einen Zusammenhang zwischen sehr großer Gänsepopulation und der Vogelgrippe?
Bauernpräsident Werner Schwarz nimmt in jedem Fall Anstoß an der Wahl und in einer heute eingegangenen Pressemeldung aus Rendsburg heißt es:
"Schwarz: „Bauern müssen das als Provokation
empfinden“
Ungewöhnlich
deutlich hat der Bauernverband Schleswig-Holstein auf die Ernennung der
Weißwangengans zum „Seevogel des Jahres“ durch den Verein Jordsand reagiert.
„Wenn
ein Vogel, dessen Bestand nicht gefährdet ist, sondern überhandnimmt und der in
seinem massenhaften Auftreten massive Schäden in der Landwirtschaft verursacht,
zum Seevogel des Jahres gekürt wird, müssen Bauern das als Provokation
empfinden “ äußerte sich der Präsident des Verbandes Werner Schwarz.
Wenn
dann noch den Bauern, die in den vergangenen Jahren alles versucht hätten, um
sich der zunehmenden und existenzbedrohenden Schäden zu erwehren, wohlmeinende
Ratschläge und Anbauempfehlungen gegeben würden ohne jegliche Rücksicht auf
ökonomische Zusammenhänge, fühle man sich nicht ernstgenommen und verhöhnt, so Schwarz
weiter.
Schon
heute beteiligten sich die Landwirte umfassend an den
Vertragsnaturschutzangeboten zum Gänsemanagement. Diese reichen aber nicht aus.
Auf einen befriedigenden Vorschlag für die seit längerem seitens des Landes
angekündigte Ausgleichsregelung warte man immer noch, stellt Schwarz fest.
Noch
dringender sei, so der Verbandsvorsitzende weiter, ein angemessenes
Bestandsmanagement wie in den Niederlanden und in Dänemark, damit die Schäden
von vornherein vermieden, zumindest aber minimiert werden."
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den 13.11.
👉Taschendiebe unterwegs:
Immer wieder Meldungen von Diebstählen
In Hohenlockstedt wurde am Mittwoch eine Kundin in Hohenlockstedt im Aldi-Markt bestohlen HIER
Trickdiebe gehen meist arbeitsteilig in Teams vor. Oft lenken sie die Opfer ab, indem ein Täter einen „Stau“ im Gedränge provoziert, die Opfer scheinbar unabsichtlich anrempelt oder etwa nach der Uhrzeit, dem Weg oder Ähnlichem fragt. Ein Mittäter nimmt die Geldbörse oder das Handy aus den Taschen der Opfer und verschwindet unauffällig. Auch Kunden, die in Geschäften arglos Waren betrachten, Kleidung anprobieren oder ihre Einkäufe erledigen, sind beliebte Opfer von Taschendieben. Jede/r kann also Opfer werden!
In Itzehoe wurde neulich einer Kundin ziemlich dreist die Tasche aufgeschnitten: HIER
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den 13.11.
Meldung vom Kreis:
Im Kreis Steinburg gibt es aktuell insgesamt 364 positiv bestätigte COVID-19-Fälle. Von diesen 364 Fällen sind 305 wieder genesen und leider 3 Personen verstorben.
Derzeit positiv sind 56 Personen.
Zur Zeit sind 325 begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung. 3772 Personen sind wieder aus der Quarantäne entlassen.
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Hohenaspe den 13.11.
Alarm gegen 10 Uhr
🚒🚑Eine stark qualmende Standheizung in einem Pkw in der Pohlmannstraße, löste einen Fehlalarm aus
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Hohenapse den 13.11.
Engelstrompete immer noch im Blütenrausch
Die Blüten sind sehr hübsch aber auch extrem giftig
Die Pflanze wurde im Frühling als kleiner Zweig auf dem Flohmarkt erworben. Die Engelstrompete wuchs zwar im Wintergarten schnell, wurde aber von Spinnmilben befallen und musste zurückgeschnitten werden. Jetzt im November startet sie richtig durch. Da sie kälteempfindlich ist, muss sie wohl demnächst umziehen.
Obwohl wir unseren Hühnern einen kleinen Auslauf (unter Dach versteht sich) gelassen haben, sind sie ganz offensichtlich über die verordnete Freiheitsberaubung eingeschnappt, denn am helllichten Tag sitzen sie auf der Stange im Stall.
Hallo liebe Hennen, es gibt Hühner, die mit wesentlich weniger Auslauffläche klar kommen müssen und zwar ganzjährig und nicht nur wegen des Virus.
"Im Kreis
Steinburg gibt es aktuell insgesamt 354 positiv bestätigte COVID-19-Fälle.
Von diesen 354 Fällen sind 300 wieder genesen und leider 3 Personen verstorben.
Derzeit positiv sind 51 Personen.
👉Bei den neuen Fällen handelt es sich
um unterschiedlichste Einzelfälle. (Reiserückkehrer, Kontaktpersonen,…)
Zur Zeit sind 389
begründete Verdachtsfälle in Bearbeitung.
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den 11.11.
Sehr alte Flatterulme ins Blickfeld gerückt
Die Flatterulme wurde Baum des Jahres 2019 und wir im Kreis Steinburg haben eine rund 450 jährige besondere Ausgabe davon.
Die Flatterulme vor Ort steht bei Oelixdorf in der Charlottenhöhe kurz vor dem Sternenwald (Begräbniswald) und ist sehr eindrucksvoll.
Regional steht diese Baumart auf der Roten Liste der bedrohten Arten. Fakten zum Baum HIER
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den 10.11.
Nun also doch im gesamten Bundesland:
In Schleswig-Holstein wurde die Stallpflicht für Geflügel angeordnet
Im Kreis
Steinburg gibt es aktuell insgesamt 344 positiv bestätigte COVID-19-Fälle.
Von diesen 344 Fällen sind 298 wieder genesen und leider 3 Personen verstorben.
Derzeit positiv sind 43 Personen.
Zur Zeit sind 325
begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung. 3654
Personen sind wieder aus der Quarantäne entlassen.
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den 9.11. Mitteilung vom Kreis:
Weiter steigende Corona-Fallzahlen
"Im Kreis
Steinburg gibt es aktuell insgesamt 339 positiv bestätigte COVID-19-Fälle.
Von diesen 339 Fällen sind 286 wieder genesen und leider 3 Personen verstorben.
Derzeit positiv
sind 50 Personen.
Zur Zeit sind 294
begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung. 3620
Personen sind wieder aus der Quarantäne entlassen."
Geflügelpest zwingt Geflügelhalter an Stör, Elbe und Nord-Ostsee-Kanal im Kreis zum Handeln
Die Kreisverwaltung teilt mit: Aufgrund
des positiv bestätigten Falles der Geflügelpest im Kreis Steinburg, wurde mit
heutigem Datum die Allgemeinverfügung zur Aufstallungspflicht in den Vogel-Gebieten
des Kreises Steinburg und des Verbots von Ausstellungen von Geflügel im
gesamten Kreisgebiet veröffentlich. Sie tritt heute in Kraft.
Als Aufstallungsgebiete im Kreis Steinburg
werden festgelegt: Entlang der Elbe in einem Abstand bis 3 km vom Uferrand und entlang
der Stör und dem Nord-Ostsee-Kanal in einem Abstand bis 500 m vom Uferrand
Der Laubcontainer steht nur noch nächste Woche zur
Verfügung. Am Mittwoch und Freitag -zu den bekannten Zeiten- nehmen die
Gemeindearbeiter dort noch Laub an. Erfreulicherweise haben viele Bürger das Angebot der
Gemeinde in Anspruch genommen.. Die Gemeindearbeiter äußerten sich positiv über das Verhalten
der Anlieferer. Auch wurde
Verständnis aufgebracht, wenn wegen nicht erlaubter Abfälle eine Annahme
abgelehnt wurde.
Wir werden die Aktion im nächsten Jahr wiederholen. Gruß Hans-Georg Wendrich
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dem 7.11.
Radtour am Nord-Ostsee-Kanal
Blick auf die Rendsburger Hochbrücke
Ab Rendsburg startete eine Radtour bei sonnigem Wetter wenn auch mit frischen Temperaturen. Zeitgleich sind zwei Frachtschiffe vor Ort zusammengestoßen, mitbekommen haben wir davon nichts.
Der Autotransporter Kess "Seine Highway" hat uns ein langes Stück parallel des Weges begleitet.
Auf der Tour gab es aber nicht nur Schiffe zu sehen.
Die Gemeinde Sehestedt hat eine spannende Geschichte mit einer Teilung (wegen des Kanals) und mit einer Schlacht (1813) vorzuweisen. 1974 hier der traurige Tod von 6 schottischen Fallschirmjägern bei einer Übung.
Zurück ging es von Quarnbek entlang am Flemhuder See mit einer überaus reizvollen Landschaft wieder nach Rendsburg.
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den 6.11.
👉Als wenn die vielen Hiobsbotschaften mit zunehmenden Corona-Fallzahlen, Schweinepest und Geflügelpest noch nicht ausreichen, kommt nun eine weitere aus Dänemark dazu:
Ein mutiertes Coronavirus ist im Nachbarland aufgetaucht und sorgt für Schrecken HIER
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Hohenaspe den 6.11.
Erfolgreiche Tafeltüten-Aktion
Wie unter Oktober auf diesem Blog berichtet, unterstützt Nahkauf die Aktion "Gemeinsam gutes tun" mit einer Tüte Lebensmittel für 5,-€.
Mitarbeiter der Tafel C.-C. Christiansen konnte reichlich Spenden vom Hohenasper Supermarkt Nahkauf abholen.
Es konnten insgesamt 89 Tüten für die Itzehoer Tafel durch Spenden von
Kunden bei Nahkauf (rewe) in Hohenaspe gefüllt werden.
Die Aktion ist seit dem 30.10. beendet.
Im vergangenen Jahr wurden bei
dieser Aktion 17 gefüllte Tüten an die Tafel weiter gereicht.
"Das ist doch ein
deutliches Plus" freut sich C.-C. Christiansen über die Spendenbereitschaft der Hohenasper Nahkaufkunden und schreibt: "An dieser Stelle ein herzliches
DANKE SCHÖN!"
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den 6.11.
Geflügelpest
Es besteht der dringende Verdacht, dass die Geflügelpest auch im Kreis Steinburg angekommen ist.
Bei einer toten Nonnengans, die in Glückstadt gefunden wurde, ist der der Virustyp H5 in einem Labor bereits nachgewiesen. Die Feststellung des Subtyps steht noch aus.
Sollte sich der Verdacht erhärten, wird in den Bereichen an der Stör und Elbegebiet eine Aufstallgebot für Geflügelhalter angeordnet.
Sollten Ihnen Tiere oder Kadaver auffallen, rufen Sie bitte das Kreisveterinäramt unter der Telefonnummer 04821-69447 an.
Hungriger Wolf den 5.11.
Begrenzungen überwinden
Der Baum geht locker mit dem Zaun um, selbst stört er mich mehr und ich hoffe, dass er eines Tages am Gelände Hungriger Wolf verschwindet wie der Zaun vom ehemaligen Munitionslager bei Hohenlockstedt HIER.
Wobei eine Hälfte des Geländes bereits von der Bundesanstalt für Immobilien an Privatpersonen verkauft wurde und so heißt es dort am Zaun "Zutritt verboten" und "Video überwacht".
Fotos von "Zaunfressenden Bäumen" gibt es z.B. HIER
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🐔🐓🦃🦆🕊Geflügelpest
Am 04.11.2020 und 05.11.2020 wurde bei weiteren tot aufgefundenen Wildvögeln
Geflügelpest amtlich im Kreis Dithmarschen festgestellt. In einer Allgemeinverfügung des Kreises Dithmarschen wurde die Haltung von Geflügel in geschlossenen Ställen oder in Gehegen ohne Möglichkeit zur Eindringung von Wildvögeln verordnet.
👉Die Geflügelpest ist zurück in Schleswig-Holstein
Leider sind in den Nachbarkreisen Dithmarschen
und Rendsburg-Eckernförde Ausbrüche der Geflügelpest bestätigt worden.
Landrat Torsten Wendt richtet deswegen die
dringende Bitte an die Bevölkerung „Bitte fassen Sie keine krank wirkenden oder
bereits verendeten Wildvögel an.
Sollten Ihnen Tiere oder Kadaver auffallen,
rufen Sie bitte das Kreisveterinäramt unter der Telefonnummer 04821-69447 an.“
👉und auch diese Meldung vom Kreis zu den neuesten Corona-Fallzahlen sind keineswegs erfreulich:
Insgesamt 326 positiv bestätigte COVID-19-Fälle.
Derzeit positiv
sind 46 (+7 zum Vortag) Personen.
Zur Zeit sind 271
begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung. 3557
Personen sind wieder aus der Quarantäne entlassen.
Historisches Haus im Schlossweg sucht neue Bewohner
Wenn das alte Gutshaus erzählen könnte, was es seit seiner Bauzeit erlebt hat, würde es sicher eine Menge zu berichten haben. Es würde mich sehr freuen, Informationen zum Haus zu bekommen.
Das alte Gutshaus Baujahr 1840 steht zur Erbpacht. Der Baumbestand im riesigen Park wird in diesen Tagen ausgelichtet und so bestimmen hier die Motorsägen die Geräuschkulisse.
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👉Corona-Fallzahlen vom 5.11. im Kreis Steinburg aktuell 39
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den 5.11.Covid-19:
👉Bundeswehr unterstützt den Kreis Steinburg bei der Coronabekämpfung
Gestern haben zehn Soldaten der Bundeswehr ihren
Dienst beim Kreis Steinburg angetreten. Für Landrat Torsten Wendt eine wichtige
personelle Unterstützung des Kreises Steinburg.
Die Leiterin des Gesundheitsamtes, Frau Dr. Ines
Gröner, beabsichtigt die Soldaten im Bereich der Kontaktnachverfolgung und in
der Betreuung von Reiserückkehrer einzusetzen.
Im Kreis
Steinburg gibt es aktuell insgesamt 313 positiv bestätigte COVID-19-Fälle.
Von diesen 313 Fällen sind 273 wieder genesen und leider 3 Personen verstorben.
Zur Zeit sind 301
begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung. 3486
Personen sind wieder aus der Quarantäne entlassen.
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den 3.11. Meldung vom Kreis:
Im Kreis
Steinburg gibt es aktuell insgesamt 308 positiv bestätigte COVID-19-Fälle.
Von diesen 308 Fällen sind 270 wieder genesen und leider 3 Personen verstorben.
Derzeit positiv
sind 35 Personen.
Zur Zeit sind 267
begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung. 3473
Personen sind wieder aus der Quarantäne entlassen.
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Hohenaspe den 3.11.
Bürgersteig zum Feuerwehrgebäude im Bau
Firma Kochanski aus Hohenwestedt ist dabei 30 Meter Bürgersteig am Charlottenburger Weg anzulegen.
Damit die Feuerwehrkameraden immer heil zum Gerätehaus gelangen, hatte die Gemeinde bereits vor längerer Zeit die Umsetzung der Planung für den Bürgersteig beschlossen. Jetzt ist absehbar, wann der neue Gehweg benutzt werden kann. "Zirka eine Woche werden die Arbeiten mit Pflasterung im ersten Abschnitt andauern", informiert Mitarbeiter der Baugesellschaft Julian Hinz.
Beim Bau des Feuerwehrhauses hatte die Gemeinde festgestellt, dass
die Zuwegung und damit die Querung der Straße gegenwärtig für die vielen
Jugendlichen der Feuerwehr ein Gefahrenpunkt gerade auch bei Dunkelheit ist.
So wurde gleich hinter dem Knick bauliche Voraussetzungen geschaffen,
abseits der Straße das Feuerwehrhaus zu erreichen. Die Planung für den Ausbau des Grünstreifens zum Fahrrad - Fußweg mit Einwilligung der Besitzer des Nachbargrundstückes an der Feuerwehr und in Abstimmung mit dem Kreis konnte starten.
Die Kosten belaufen sich auf 20.000 EUR. Der Gemeinderat
hat dieses zur Sicherheit der Nutzer beschlossen.
Vorerst werden die Regenrohre bei den Baggerarbeiten verlegt.
Der Bürgersteig wird nicht ganz bis zum Feuerwehrgerätehaus an der Straße entlangführen.
Nach dem letzten Einfamilienhaus auf der linken Straßenseite wird der Weg weiter hinter dem Knick verlaufen.
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Meldung der Gemeinde Hohenaspe den 3.Nov.
Volkstrauertag
Die Feier am Ehrenmal findet in diesem Jahr nicht statt.
Vom Amt Itzehoe—Land wurde uns mitgeteilt, welche Auflagen wegen Corona zu
erfüllen sind. Nach Absprache mit Pastorin Warncke sind wir der Meinung, unter
diesen Auflagen ist eine Gedenkfeier nicht angesagt.
Von der Gemeinde wird ein Kranz zum Gedenken an die Kriegstoten und Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen niedergelegt.
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Meldung vom Kreis den 2. November gegen 16 Uhr
Im Kreis Steinburg gibt es aktuell insgesamt 302 positiv bestätigte COVID-19-Fälle-Derzeit positiv
sind 40 Personen.
Zur Zeit sind 304
begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung.
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Kellinghusen den 2. November: Mitteilung der Aktion „Gemeinsam gegen die Tierindustrie”:
Tönnies-Schlachtfabrik
in Kellinghusen blockiert
Seit
den frühen Morgenstunden blockieren über 50 Aktivist*innen vom Bündnis Gemeinsam gegen dieTierindustrie den Schlachthof von Tönnies in Kellinghusen,
Schleswig-Holstein. Sie fordern, die Tönnies-Betriebe zu vergesellschaften und
zu solidarisch organisierten Produktionsstätten für pflanzliche Nahrungsmittel
umzubauen.
Seit 4:30 Uhr heute morgen steht der Schlachthof von Tönnies in
Kellinghusen still. Sechs Aktivist*innen sind auf ein Dach geklettert und haben
ein Banner mit der Aufschrift „Shut Down Tierindustrie“ heruntergelassen.
Weitere fünf haben sich an der Verladerampe und dem Tor festgekettet und eine
dritte Gruppe macht eine Sitzblockade auf der Zufahrt. Die Aktion verläuft
unter strenger Einhaltung des Infektionsschutzes, alle Aktivist*innen halten
entsprechend Abstand und tragen einen Mund-Nasen-Schutz.
An die 100 Einsatzkräfte der Polizei mit Einheiten aus Eutin wurden eingesetzt.
Gegen Mittag wird die Sitzblockade nach 6 Stunden aufgelöst. Aktivisten werden vom Dach geholt. Einige Demonstranten waren angekettet.
Nach Abzug der Demonstranten zieht sich die Diskussion über die Feststellung der Personalien.
Die Aktivisten verweigern die Herausgabe der Personalien, es gäbe keine rechtliche Handhabe seitens der Polizei, so die Sprecher von Gemeinsam gegen die Tierindustrie.
Landwirte sind sauer und starten eine Gegendemo:
Einem NDR-Reporter wird ein Interview von Schweinehalter Simon Oesau nur gewährt, wenn er den ganzen Text der Befragung sendet.
Beleidigt zieht der Journalist mit Kamerateam weiter.
Verärgert sind die Landwirte wegen der Sendung Panorama 3, in der es um Tierhaltung ging. Die Landwirte wurden zwar interviewt, aber übertragen wurden die Argumente nicht. Ein Video mit Aussagen der Teilnehmer vom Bauernverband SH.
Tierhalter möchten zu den Aktivisten, um mit ihnen zu sprechen. Die Polizei hat gute Gründe, dies zu unterbinden. Die Stimmung ist angespannt.
In dieser Zeit trifft es Schweinehalter besonders hart und so sind sie am Limit mit den Nerven.
Es meldet sich Werner Schwarz Präsident des Bauernverbandes in SH zu Wort und fordert konsequentes Durchgreifen.
„Es ist nicht hinnehmbar“, so Schwarz, „dass rechtmäßig
arbeitende Unternehmen durch eindeutig rechtswidrige Aktionen geschädigt und so
das Demonstrationsrecht missbraucht wird“.
Militante und strafrechtlich
relevante Kommandoaktionen dürften nicht als ´ziviler Ungehorsam´ bemäntelt und
damit der gezielte Rechtsbruch verharmlost werden.
„Wir Bauern fordern, dass
der Staat in solchen Fällen schnell und konsequent durchgreift“ bekräftigt der
Bauernpräsident die Position des Verbandes.
Andernfalls drohe auch eine Erosion des Rechtsempfindens und
letztlich des Rechtsstaates.
„Wir Bauern stützen und respektieren den
Rechtsstaat und haben uns bei den vielen Aktionen und Demonstrationen der
vergangenen Jahre selbstverständlich an das geltende Recht gehalten. Umgekehrt
setzen wir voraus, dass dieser Staat uns und die Lebensmittelwirtschaft vor
rechtswidrigen Angriffen selbsternannter Tierrechtler schützt.“
Besonders verantwortungslos sei es, die aufgrund der
Corona-Auflagen und der dadurch reduzierten Schlachtzahlen ohnehin angespannte
Situation in der Schlachtbranche und Landwirtschaft für die Wirkung der
Störaktion ausnutzen zu wollen. „„Wer den Schweinestau durch Blockaden
vergrößert, dem geht es nicht um Tierschutz, noch interessiert ihn die
Versorgungssicherheit der Verbraucher“ betont Schwarz.
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Mitteilung vom Kreis den 1. November gegen 20:30 Uhr
Maskenpflicht an Orten mit vielen Menschen. Info HIER
Glückstadt:Am Markt auf den Bürgersteigen außerhalb des mittigen Platzes sowie
an der Bushaltestelle Am Marktfleth, Große Kremper Straße, Am Fleth im Bereich
Die Pflicht aus Satz 1 gilt für die beschriebenen Bereiche in Glückstadt von Montag bis Samstag zwischen 07.00 und 19.00 Uhr und in Itzehoe von Montag bis
Samstag zwischen 08.00 und 18.00 Uhr.
Personen, die keine Mund-Nasen-Bedeckung tragen und für die
eine Ausnahme nicht zutrifft, sind das Betreten, der Aufenthalt und die Nutzung der
öffentlich zugänglichen Bereiche nicht gestattet.
Zuwiderhandlungen gegen die genannten Anordnungen stellen Ordnungswidrigkeiten gemäß § 73 Abs. 1a Ziffer 6 IfSG dar.
Diese Allgemeinverfügung gilt vom 02.11.2020 bis einschließlich 29.11.2020. Eine
Verlängerung ist möglich.
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den 1. November
Goldenes Oktoberwetter am 1. November
Als wenn der Oktober mit den bunten Herbstfarben noch bleiben wollte, präsentierte sich jedenfalls am Vormittag der Novemberstart.
Zahlreiche Naturliebhaber nutzten das Wetter für einen ausgiebigen Spaziergang auch an der Tonkuhle bei Mehlbek. Aufgefallen ist mir, dass kaum jemand den Gruß erwiderte, als ich mit dem Rad an ihnen vorbeifuhr.
Ich fand es unhöflich, aber vielleicht sind viele in Sorge und so trotz Wetters nicht in bester Stimmung.
Als ich am vollen Parkplatz vorbeiradelte, hatte ich noch eine andere Lösung für den grußlosen Umgang.
Viele Fahrzeuge besaßen Kennzeichen aus anderen Kreisen. Vielleicht ist es zum Beispiel in Pinneberg nicht üblich, sich zu grüßen. Ausschließlich die Hundehalter waren wie gewohnt freundlich.
Gleich in der Nachbarschaft der Tonkuhle gehen die Arbeiten mit dem Aufbau der Windkraftanlagen voran.
Inzwischen hebt auch ein gigantischer 2. Kran die schweren Einzelteile zum Turm zusammen.
200 Meter hoch wachsen die neuen Windanlagen in den Himmel und das Repowering auf einer Nutzungsfläche von 80 Hektar macht Fortschritte.
Allerdings kann nur der Aufbau der neuen Windkraftanlagen beobachtet werden.
Die Firma, die für den Rückbau der alten 15 Vestas Anlagen - mit je Turmhöhe 78 Meter- zuständig ist, ist noch nicht am Werk. Die alten Windräder haben eine Nennleistung von 1,6 MW. Die neuen Anlagen werden voraussichtlich eine Leistung von 3,3 -4,2 Megawatt erzielen.
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Meldung vom Kreis:
Fallzahlen den 1. November gegen 14 Uhr
Im Kreis
Steinburg gibt es aktuell insgesamt 301 positiv bestätigte COVID-19-Fälle. Derzeit positiv
sind 44 Personen.
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den 1. November 2020
Der November startet mit miserablen Nachrichten
Am Samstag informiert der Kreis über neue Corona-Fälle:
"Im Kreis
Steinburg gibt es aktuell insgesamt 301 positiv bestätigte COVID-19-Fälle.
Von diesen 301 Fällen sind 252 wieder genesen und leider 3 Personen verstorben.
Derzeit positiv
sind 46 Personen. Bei den neuen Fällen handelt es sich um Einzelfälle.
U.a. auch um Personen, die den Reiserückkehrern zuzuordnen sind. Zur Zeit sind 347
begründete Verdachtsfälle (inkl. der Hausarztmeldungen) in Bearbeitung. 3297
Personen sind wieder aus der Quarantäne entlassen."
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Auch in Zeiten von Corona, können Seuchen wie die Vogelgrippe oder auch die Afrikanische Schweinepest leider nicht aus den Augen gelassen werden.
In den letzten Tagen wurden bei Wildvögeln in SH der Vogelgrippe-Erreger nachgewiesen. HIER.
Es wird sicher in wenigen Stunden neue Erlasse für Geflügelhalter geben.
Bringen die Wildgänse die Vogelgrippe nach Schleswig-Holstein? Foto vom 31.10.2020 Nähe Weissenhäuser Strand
Nonnengänse, Schwäne und Graugänse sind auf ihrem Winterzug in SH unterwegs und in großer Zahl zu beobachten.
Auch die Afrikanische Schweinepest breitet sich aus. Nachdem in Brandenburg 94 Fälle registriert wurden, nun auch in Sachsen ein erster Pestfall - Info HIER
Die verschärften Corona-Regeln, die von der Regierung beschlossen wurden, betreffen in einigen Punkten auch unmittelbar das Klinikum Itzehoe.
So müssen alle öffentlichen Veranstaltungen für den Monat November abgesagt werden.
Dies betrifft auch die laufenden Vortrags- und Veranstaltungsreihen wie „Klinik im Dialog“, Patientencafé oder die Angebote in der Elternschule.
Dort wird als Ersatz für das Babycafé jeden Montag von 11 bis 12.30 sowie Donnerstag von 9.30 bis 11 Uhr eine telefonische Beratung angeboten.
Eine Anmeldung dafür ist unter 04821/772-1243 (bitte Anrufbeantworter nutzen) nötig.
Das Klinikrestaurant darf ab Montag, 2. November, nur noch für die Mitarbeiter betrieben werden, für externe Besucher muss es geschlossen bleiben.
Der Kiosk ist von den Einschränkungen nicht betroffen. Er bleibt wie gewohnt geöffnet und hält neben Snacks auch ein Kaffee- und Kuchenangebot bereit.
Das Trainingszentrum Medifit muss aufgrund der Regierungsbeschlüsse ab Montag ebenfalls für den Rest des Monats für den Freizeit-Trainingsbetrieb geschlossen bleiben – dies gilt sowohl für die Trainingsfläche als auch das Bewegungsbad und die Gruppenkurse.
Eine Ausnahme besteht für die therapeutischen Angebote. Nutzer, die aufgrund ärztlicher Verordnung trainieren, sind weiter zugelassen.
Diese wenden sich zur Absprache der Voraussetzungen und Trainingszeiten bitte an das Medifit-Team unter 04821/772-6772.
Die Kunden des Medifit werden auch direkt über die neuen Regelungen informiert. Ein Online-Angebot ist ebenfalls wieder in Planung.
Hinsichtlich der Besucherregelungen bringen die neuen Corona-Beschlüsse zunächst keine Änderungen mit sich.
Es gilt nach wie vor die bestehende Regelung: Pro Patient darf pro Tag eine Person für eine Stunde während der Besuchszeiten von 11 bis 18 Uhr zu Besuch kommen.
Diese Person muss im Vorwege namentlich benannt und in der elektronischen Patientenakte dokumentiert worden sein.
„Wir bitten um Verständnis für diese Beschränkungen“, sagt der Ärztliche Direktor Dr. Michael Kappus. „Sie dienen dazu, eine Eintragung des Virus in das Krankenhaus zu vermeiden, um sowohl Patienten als auch Mitarbeiter zu schützen.“
Derzeit werden im Klinikum Itzehoe zwei Corona-Patienten behandelt, sie befinden sich beide auf der Infektionsstation.
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Herbstliches im November
Der Fliegenpilz nicht nur ein Glückssymbol
Spannendes über den Fliegenpilz, der auch "Narrenschwamm" im Mittelalter genannt wurde HIER
Dieses hübsche Exemplar habe ich neulich in Itzehoes Innenstadt entdeckt.
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📞Bürgertelefon
Meldung vom Kreis:
Aufgrund des steigenden Anrufaufkommens in Bezug auf Corona, ist ab Montag, den 02.11.2020 das Bürgertelefon unter der Nummer Tel. 04821-888730 wieder zu folgenden Zeiten erreichbar: Mo.-Do. von 08.00 Uhr bis 16.00 Fr. von 8:00 bis 12:00 Uhr
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Neuer Gast
Nachdem der beständige Gast in unserem Garten -ein Eichhörnchen- leider im Ort überfahren wurde, war vorerst kein Kunstkletterer mehr zu beobachten.
Seit einigen Wochen ist nun wieder ein Eichhörnchen nachgekommen und es ist ebenfalls ein munterer Geselle mit akrobatischen Talent.
Allerdings hat dieser das Vogelfutterhaus noch nicht entdeckt, mal schauen, wie lange es dauern wird, bis es die Futterstelle findet. Sein Vorgänger war hier täglich zu beobachten.
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