Mittwoch, November 12, 2014

November 2014

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Grevenkop den 5.11.
Ein kleines an der Straße umgekommenes Rotkehlchen, führte mich an diesem Vormittag nach Krempdorf zum Tierpräparator Reinström.
Schon wie den vor ein paar Jahren gefundenen Eichelhäher, wollte ich den rotbrüstigen Vogel  nicht der Verwesung überlassen.
Ich hatte ihn eingefroren und nun endlich Zeit ihn zum Fachmann zu bringen.
Nach Abgabe des leblosen Singvogels kam ich in Grevenkop am alten Gehöft von der Familie Klüver mit der Putenhaltung vorbei.

Putenhaltung in Grevenkop

Das Geschäft mit der Vermarktung von Puten-Frischfleisch hatte geöffnet und so stoppte ich den Wagen.
Im Verkaufsladen mit der großen Angebotspalette kam mir die Idee, einmal zu fragen, ob ich die gehaltenen Puten nicht mal fotografieren dürfte. Nach einem kurzen Telefonat der Verkäuferin mit dem Seniorchef des Betriebes Hans Klüver wurde ich zu einer Besichtigung der Stallungen vom rüstigen Rentner abgeholt.
Mir wurde ein  Teil der 16 Ställe mit den 25.000 - 30.000 Puten gezeigt.

3000 Putenküken hatten am Tag zuvor den Stall bezogen. Bei einer Stalltemperatur von 30° scheint es ihnen gut zu gehen. Neugierig wollen die nur wenige Tage alten Küken sehen, wer da fotografiert.
Alle 2 1/2 Wochen werden Küken angeliefert.
In diesem Stall stehen die hübschen Putenhähne, die in Kürze nach 20 - 22 Wochen geschlachtet werden.
Geliefert wird das Frischfleisch in 3 betriebseigenen Lkws nach Hamburg, Niedersachsen in unterschiedliche Städte mit den Märkten in SH.
In Zukunft sollen die Puten ohne Antibiotika-Einsatz in den eigenen Stallungen gehalten werden.
Gegen einen Typ der Geflügelpest wird geimpft. Dazu sind die Klüvers verpflichtet.
Gegen die Vogelgrippe können Geflügelhalter ihre Tiere nicht schützen und aus diesem Grund werden die Puten nur in Stallhaltung aufgezogen, denn im Kot von freilebenden Vögeln wird der Erreger übertragen.
Gefüttert wird mit einer Futtermischung aus Sojaschrot. Auch hier gibt der Gesetzgeber die Fütterung zum Unmut vom Putenhalter Hans Klüver vor. Vegan müssen die Puten gefüttert werden und das, obwohl die Tiere tierisches Eiweiß benötigen. Knochenmehl wäre da wichtig, aber seit der BSE - Seuche nicht mehr erlaubt.
" Die Fütterung ist eine Wissenschaft für sich, denn Aminosäuren müssen abgestimmt werden": so Klüver. 2 mal am Tag werden die Ställe durchlaufen und nach den Tieren geschaut.
Insgesamt sind 35 Angestellte auf dem Betrieb mit dem Verkauf und der Schlachterei im Familienunternehmen eingebunden. Sohn Timm hat das Unternehmen bereits übernommen.
Hier die halbstarken Hähne. Ab und an ist eine Henne dabei. Das ist dann eine "Fehlsortierung" der Kükenzulieferbetriebe, von denen es nur 3 in Deutschland gibt.
Auch die "Halbstarken" sind neugierig. Der Stall hat eine Größe von 1600 Quadratmeter und ist mit ca 3000 Tieren belegt, die hier 10-11 Wochen alt sind.
Der Mist der Tiere wird in einer Biogasanlage entsorgt. Er soll den gleichen Energiewert wie Mais besitzen. Die zum Hof gehörenden 200 Hektar Land werden damit außerdem gedüngt.
Hans Klüver vor dem Verkaufsgeschäft in Grevenkop. Öffnungszeiten sind HIER zu finden.



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Wie traurig endet für uns dieser Monat
Es gab keine Rettung mehr für den jungen Lenker. 

29.11. Itzehoe /Hohenaspe

19 jähriger aus Hohenaspe tödlich verunglückt
 Aus der Norddeutschen Rundschau:
"In der Nacht kam es in Itzehoe zu einem tödlichen Unfall: Ein Fahranfänger ist in der Nacht zu Sonntag gestorben. Um 22.39 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert. Auf der B77 am Ortsausgang Itzehoe Richtung Hungriger Wolf war ein Pkw gegen einen Baum geprallt. Beim Eintreffen bot sich den Rettungskräften ein grausiges Bild: Der 3er-BMW war in zwei Stücke zerteilt und lag neben der Fahrbahn in einer Senke. Der Fahrer, ein 19-Jähriger Mann aus Hohenaspe, war tot im Fahrzeug eingeklemmt."
Weitere schwere Verkehrsunfälle vom 30.11. mit Toten und Verletzten  HIER
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1. Advent Hohenlockstedt 

Weihnachtsbasar mit Gästen aus Finnland aus der Partnergemeinde Lapuan

Günter Hofmann Vorsitzender der Deutsch-Finnischen Gesellschaft (links im Bild) stellt seine Gäste aus Finnland vor

Finnischer Weihnachtsbasar in der Aula der Grundschule Hohenlockstedt organisiert von der Deutsch-Finnische-Gesellschaft e. V.
Meine erste Frage an die weit angereisten 7 Damen und Herren: "Liegt bei ihnen in Lapuan bereits Schnee?" Die Tourismusbeauftrage der Stadt Lapuan Mervi Mikkola, die mit einer Abordung nun das 16. Mal Hohenlockstedt besucht, muss verneinen.
Das Wetter wäre momentan ähnlich wie hier.
Die Deutsch - Finnische -Gesellschaft unterstützt die Aufrechterhaltung intensiver Beziehungen zwischen Deutschland und Finnland und so nutzen die Gäste den Weihnachtsbasar um ihre Produkte  aus Finnland vorzustellen. Umgekehrt waren die Hohenlockstedter vor einer Woche mit einer Abordung zu Besuch in Lapuna und stellten dort ebenfalls ihre norddeutschen Produkte wei Käse, Lübecker Marzipan, Kartoffeln, Kohl, Wurst und so weiter vor.
Ehepaar Schulz aus Itzehoe sind mit zahlreichen Ausstellern dabei. Die selbst gefertigten Bären als Handpuppe sind ein Hingucker.
Von ihrem letzten Finnlandbesuch haben sie ein typisches finnisches Gericht mitgebracht:
Erbsensuppe. Traditionell wird in Finnland jeden Donnerstag Erbsensuppe gegessen, die es auch in Konserven zu kaufen gibt.
Infos zur Essenskultur der Finnen HIER
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Zum 1. Advent

Adventliche Klänge vor der der Bonifatiuskirche in Schenefeld mit dem Blasorchester der Gemeinde

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Hohenaspe

 Neu ! - Bei  Facebook besitz der HSC nun eine eigene Seite. 
Die Fußballsparte postet   HIER  ihre Spielergebnisse.

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Hohenaspe den 28.11.

Adventsbasar im Alten Pastorat in Hohenaspe 

 Weihnachtsdekorationen bestimmten an diesem Nachmittag im Kirchengemeidehaus den Adventsbasar
Weihnachtsmäuse oder Lavendelmäuse wuselten zum Beispiel am Stand von Sabine Eggers in großer Anzahl herum. Mit ihrer Schwester zusammen präsentierte die Hohenasperin jede Menge Selbstgenähtes.
Der Schüler Hanes aus Drage war fleißig. Bei seinen Großeltern im Schloßweg in Drage hat er gesammelt. Wallnüsse, Haselnüsse, riesiege Tannenzapfen und Maronen bietet er nun geschickt zum Kauf an.
 Bei diesem Foto fällt mir ein, dass ich die erworbenen Wallnüsse vergessen habe einzupacken.
Fotografieren und einkaufen geht nicht zusammen. (Jedenfalls für mich nicht).
Nicht fehlen durfte an diesem Nachmittag natürlich unsere "Misses Chocolat" (in echt Frau Biermacher rechts im Bild). Bis spät in die Nacht hinein hatte die Hohenasperin wieder ihre köstlichen Parlinen hergestellt und nun auf dem Adventsbasar angeboten. In diesem Jahr hat sie ein neues Produkt dabei: Vogelfutterpralinen.
Eine lustige Idee. Allerdings wurde es diesen  "Pralinen" zu warm. Das Fett wurde weich und so musste das Angebot vor die Tür gestellt werden.
Weitere Fotos der Veransaltung HIER
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Ottenbüttel den 20.11.

Erschließungsarbeiten im "Schrebergoorn" beendet

Trotz eisigem Ostwind kommt Bürgermeister Heinz Maaß überaus gut gelaunt zum verabredeten Termin ins Neubaugebiet von Ottenbüttel.
Grund zur Freude hat der Ortsvorsteher der 735 Einwohnergemeinde, denn die Erschließung des geplanten Neubaugebiets -Schrebergoorn - ist so gut wie abgeschlossen.
Im Laufe der nächsten Woche werden die Baumaßnahmen abgenommen und so steht den Häuslebauern im kommenden Frühling nichts mehr im Weg.
Das  13 Bauplätze umfassende ehemalige Schrebergartengelände am Ortsrand von Ottenbüttel  kann in Kürze bebaut werden. Die meisten Grundstücke in Größen von 760m² -980m² wurden bereits für 80,- € à m² verkauft. 
Bei  sechs Grundstücken sind die Verträge abgeschlossen und fünf Grundstücke wurden reserviert.
Lediglich zwei Baugrundstücke stehen noch frei zum Verkauf.
 -> auf dem Bauplan mit Stern makiert:
Entschieden für einen Hausbau in Ottenbüttel haben sich junge Paare, die beruflich in Richtung Hamburg orientiert sind, aber das dörfliche Wohnen vorziehen. Durch die Anbindung der A23 wurde ihnen die Entscheidung leicht gemacht.
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Ottenbüttel den 20.11.

Ausgesetzte Katzen in der Feldmark von  Ottenbüttel

Wie bereits berichtet (etwas nach unten scrollen), werden mehrere Katzen Nähe Ottenbüttel beobachtet. Inzwischen hat sich die Zahl der gesichteten Tiere vervielfacht.

Seit wenigen Tagen werden  12-15 Wochen alte Katzen in der Feldmark am Waldgebiet „Die Halloh“ bei Ottenbüttel entdeckt.
Der informierte Förster Jan Hinrich Bergmann von der Försterei Drage vermittelte sich vor Ort einen Überblick und zählte mit zwei Mitarbeitern  vom Tierheim Itzehoe an die 20 (!) schwarze junge Katzen, die sich in kleinen Trupps am Waldrand aufhalten.
 Der Versuch sie einzufangen scheiterte vorerst.
Von den Mitarbeitern des Tierheims Itzehoe wurden inzwischen Fallen aufgestellt, die mit einem Nahrungsangebot die Tiere anlocken sollen.
Ein Überleben zu dieser Jahreszeit ist in der freien Feldmark laut Jan Hinrich Bergmann, für die jungen Katzen bei einem kalten und nassen Wetter kaum möglich.
Immer wieder werden Katzen durch Aussetzen „entsorgt“. Ungewöhnlich in diesem Fall ist die hohe Zahl der Tiere, die alle im gleichen Alter sind und die gleiche Farbe besitzen.
 Die Polizei wurde eingeschaltet und bittet um Hinweise. Telefon Polizeistation Hohenlockstedt: 04826/1699

Hohenaspe den 26.11.

Weihnachtsbaumaufstellung auf dem Dorfplatz vor der Seniorenwohnanlage in Hohenaspe

Die Gemeindearbeiter stellen an diesem Tag einen besonders kostspieligen, als auch sehr anschaulichen Tannenbaum im Zentrum auf. Der weit über 10 Meter hohe Baum stammt aus Drage und musste aufwendig mit Hilfe eines Transporters mit Hebebühne und Seilbefestigungen postiert werden.
Nun wird die Beleuchtung angebracht. Ein solch schönes Exemplar hatte die Gemeinde zur Adventszeit lange nicht. Vielleicht sollte man an dieser Stelle einmal einen schönen Baum pflanzen.
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Lägerdorf den 25.11.

Zementproduktion in Lägerdorf

Auskunft erhielt ich bei einer Werksführung der Frima Holcim zur Zementproduktion.
 Einen Bericht der Führung mit zahlreichen Informationen wird es demnächst auf einer Sonderseite dieses Blogs geben.
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22.-23.11 Schleife-Trebendorf/ Hohenaspe

Gelbe Orpington bescheren Hohenasper Europa-Champion-Titel

Eine Fahrstrecke von ca. 511 Kilometer hat der Orpington-Züchter Ernst Adolf Paetsch aus Hohenaspe mit 20 Hühnern (davon 13 sein eigen) und 3 Zuchtfreunden aus der Region angetreten, um an der 4. rassebezogene Europaschau 2014 in Schleife-Trebendorf  (Weißwasser/Oberlausitz) teilzunehmen.
Nicht mit allen Tieren seiner gelben Orpington-Zucht kam er nach Haus zurück. Der größte Teil seiner ruhigen aber großen Rassehühner wurde nach der Europaschau gleich vor Ort verkauft.
Dafür hielt  "Otti" Paetsch bei seiner Rückreise Urkunden, Geldpreise, Pokale und Auszeichnungen in seinen Händen.
 Er wurde mit einem gelben 9 Monate alten Orpington Hahn aus seiner Zucht Champion 2014.
Ausgestellt waren auf der Europa- Hauptsonderschau 350 "Große" Orpington und 450 Zwergorpington.
 Auch eine Henne des Hohenaspers wurde mit HV (Hervorragend) und 97 von 100 Punkten bewertet.
Das 3. Mal seiner langjährigen Züchterzeit konnte Ernst Adolf Paetsch den Titel nun schon mit nach Hohenaspe nehmen und darauf ist er recht stolz.
Nach dem Erfolgsrezept seiner so hübschen Zucht gefragt, erklärt der 75jährige: " Die Tiere benötigen viele Vitamine, eiweißreiches Futter, Kräuter, Auslauf mit Gras und ab und an eine Federpflege, keine direkte Sonne, keine Nässe und natürlich einen anständigen Stammbaum!"
Vor 20 Jahren hatte Paetsch die ersten Orpington-Hühner in England erworben.
Seine Tiere halten ihn jung. Eine kürzlich schmerzhafte Entzündung im Rücken musste schnell auskuriert werden, seine Hühnerschar brauchte ihn.
Sorge bereitet dem Rassegeflügelzüchter die Geflügelgrippe. Die Hühner müssen nach neuester Verordnung im Stall bleiben und ob die angekündigte Hallenschau seines Vereins am 29. von 14-18 Uhr und am 30.11. von 9-14 Uhr bei Ohl in Hohenaspe stattfinden kann, ist noch nicht raus. Vorerst bleibt der Termin stehen.
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Ankündigung:

Die Seniorenweihnachtsfeier findet am 4.12. nicht wie angekündigt auf dem Saal im Gasthaus zur Linde statt. 

Alle angemeldeten Senioren ab dem 70. Lebensjahr aus Hohenaspe möchten sich um 14 Uhr im Schulungsraum der Feuerwehr Hohenaspe einfinden.

Ankündigung:

28.11. ab 14 Uhr bietet der alljährliche Adventsbasar im Alten Pastorat in Hohenaspe viele selbst hergestellte Geschenke.

Hier kann bei Kaffee und Kuchen geklönt und gestöbert werden.

Ankündigung:

Veranstaltungen der Kirchengemeinde HIER

Ankündigung:
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Hohenaspe den 23.11. um 11 Uhr

Mädchen SG Hohenaspe/Lola gewinnen Heimspiel


Info zum Spiel vom Trainer Andreas Koch:
 SG Hohenaspe/LoLa gegen Sportfreunde Itzehoe wird mit einem 3:0 entschieden.
Tore:     1:0 Jessica Dorow (3 Min)
              2:0 Klara Tönshoff (21 Min)
              3:0 Klara Tönshoff (65 Min)

Durch eine starke kämpferrische Leistung besiegten wir die Mädchen der Sportfreunde aus Itzehoe verdient mit 3:0.
Während des gesamten Spiels wurde unsere Abwehr kaum geprüft, wohingegen unser Sturm sich einige Torchancen erarbeitet. Allerdings ließen wir einige Chancen liegen.
Am Ende steht ein 3:0 Sieg und die Punkte bleiben zu Hause. Somit sind wir nun neuer Tabellenführer in der Kreisliga West.

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22.11. Itzehoe
Weihnachtsbasar in der Wolfgang-Borchert-Gemeinschaftsschule Itzehoe
Es ist wieder soweit: Weihnachtsmärkte, Basare und Ausstellungen  bestimmen die letzten Wochen im Jahr und sorgen für eine adventliche Stimmung. Besucher müssen sich bei einer meist großen Auswahl zwischen vielen Dekorationsartikeln und attraktiven Geschenkideen entscheiden. 
Auch in der Wolfgang-Borchert-Schule gab es Samstag ein buntes Angebot an adventlicher Deko. Schüler aller Klassen hatten sich mächtig für diesen Tag ins Zeug gelegt und mit ihren Lehrkräften und Eltern gebastelt, gebacken und gehämmert. 
Außerdem boten die Schüler ein buntes Unterhaltungsprogramm. Musikdarbietungen zeigten ein großes Engagement der Schule. 
Diese Schüler frage ich, ob ich sie mit ihren Ausstellungsstücken fotografieren darf. Sie antworten knapp mit "jo". Als ich sie bitte etwas freundlicher in die Kamera zu schauen, sagt einer der Schüler: "Für den Hohenasper Blog machen wir doch alles." Für diese Ansage gab es drei Pluspunkte.
Hier der Chor der Musik-AG mit dem Stück Feliz Navidad
Viel Beifall auch für die Band mit dem Stück "I see fire" (The hobbit / Ed Sheeran)


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22.11.Hohenaspe /Ottenbüttel

Katzen in der Feldmark

Weit ab von jeder Wohnsiedlung (zwischen Ottenbüttel und Hohenlockstedt)
treffe ich auf diese kleine Katze. Sie sieht krank und verwahrlost aus.
Die Katze ist scheu, aber nicht verwildert - sonst hätte sie mich nicht so dicht an sich heran gelassen. Sie zu fangen ist aussichtslos.
Einen in der Nähe getroffener Hohenasper, der nach seinem Land schaut, berichtet, dass er weitere 2  kleine Katzen entdeckt hat.
Wir gehen davon aus, dass die Tiere ausgesetzt wurden. Es ist unfassbar, was es für Menschen gibt.
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 Hohenaspe den 21.11.

Jede Menge Fischkadaver im Teich

 - so präsentiert sich der Charlottenburger Weg an diesem grauen Herbsttag.
Faulgase (man sieht es an den Blasen) verursachen mit großer Wahrscheinlichkeit einen Sauerstoffmangel im Wasser.
Vor ein paar Jahren wurde der Feuerlöschteich bereits im Auftrag der Gemeinde ausgepumpt und der Schlamm am Boden abtransportiert. Es wurde geschaut, ob es illegale Einleitungen in das Gewässer gibt. Gefunden hatte man damals nichts. Die Anfrage des Bürgermeisters an die Umweltbehörde, ob man den Teich nicht einfach zuzuschieben könnte, wurde (Gott sei Dank) untersagt.
Eine zu große Zahl an kleinen Fischen konnte man in den Sommermonaten hier beobachten. Vielleicht fehlen den Fischen auch die natürlichen Feinde?
Nach einer kalten Nacht mit Minusgraden sieht der kleine Dorfteich wieder ganz anders aus. Das Wasser ist klar und tote Fische sind nicht mehr zu sehen.

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Hohenaspe -Gemeinderatssitzung vom 20.11.

Neues aus der Sitzung der Gemeindevertretung: 

Bürgersaal soll gebaut werden

Die Tagespunkte an diesem Abend in der Aula waren überschaubar und so überraschte die große Zuhörerzahl. 
Unsere Gemeindevertreter freuten sich über ein so großes Interesse an der Verabschiedung ihrer Beschlüsse. Um es vorweg zu nehmen, in großer Harmonie wurden alle Abstimmungen einvernehmlich getroffen. 
Protokollführer Volker Tüxen informierte über die Anhebung der Kreisumlage. Von 35 % soll die Umlage auf 37%  (also um 2%) erhöht werden.
 Für die Gemeinde Hohenaspe bedeutet dies in Zahen: Die Umlage wird von derzeit rund 650.000,- € auf 680.000,- € also um 30.000,- € ansteigen. 
Gegen diese drastische Erhöhung gibt es nicht nur aus Hohenaspe Einwende. Erhebliche Bedenken gegen die Kreisumlage mit einer Forderung nach einer Stellungnahme und einem Informationsbedarf kommen von 20 Gemeinden aus dem Kreis Steinburg. Info zur Kreisumlage der Norddeutschen Rundschau HIER.
Kreistagsabgeordneter Ralf Dudde erläuterte in diesem Zusammenhang die nötige Maßnahme des Kreises. Vor allem stark gestiegene Sozialkosten machen die Umlage notwendig.
Zu den Tagesordnungspunkten:
Top 4. Der Rat spricht sich für die Unterstützung einer neu gegründeten Stiftung "Region Itzehoe" mit dem Vorsitz von Fiete Tiemann aus.
Top 5. Eine neue Benutzungs- und Gebührensatzung für die Sporthalle wurde verabschiedet.
Top 6. Eine Erhöhung der Hundesteuer tritt ab Jan. 2015 in Kraft. Von 50,00 € auf 60,00 € für den ersten Hund. Für den 2. Hund auf 100 € und für jeden weiteren Hund 100,00 € steigt der Gebühr an.
Die Steuer für sogenannte "gefährliche" Hunde (400 € bei einem Hund) bleibt bestehen.
Top 7. Gewährt werden von der Gemeinde auch weiterhin freiwillige Leistungen an Vereine und Verbände.

Unter dem noch kurzfristig eingefügten Tagesordnungspunkt 8 B wurde vom Rat entschieden, dass der Badebetrieb in Drage eingestellt wird. (Info zum Thema auf diesem Blog zum Beispiel HIER).
Im Januar will sich der Badeanstalt -Ausschuss darüber beraten, was mit dem stillgelegten Bad passieren soll (Rückbau?).
Im letzen öffentlichen Teil der Sitzung ging es um den geplanten Bürgersaal in Hohenaspe.
Grünes Licht für den Saal plus Feuerwehrhaus. 
Das Architektenbüro Prell und Partner erhielt den Auftrag für Planung und Bauleitung. Das alte Gebäude (ehemals Perlini) wird in naher Zukunft abgerissen.
Eine Kreditaufnahme von 1,5 Millionen € soll auf 20 Jahre bei einem niedrigen Zinssatz abgeschlossen werden. Die Auflagen für den Erhalt der Fördergelder können nach Aussage vom Bürgermeister Hans-Georg Wendrich von der Gemeinde erfüllt werden.

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Anfrage aus Norderstedt 

unter "So war es früher 3"

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Hohenaspe den 19.11.

 Kfz -Meisterwerkstatt wird gebaut

Am Drosselweg/Hauptstraße - also im Ortszentrum- entsteht eine Autowerkstatt. Der neue Kfz-Betrieb von Andreas Buttenschön soll am 1. März 2015 eröffnet werden.
Mit 3 Angestellten wird der Kfz-Meister von der Werkstatt vom Marie-Curie-Ring in IZ Edendorf nach Hohenaspe in seine eigene Halle wechseln.

In der Gemeinde Hohenaspe wird somit die 4. Kfz-Werkstatt in Betrieb gehen.
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Ankündigung:

Heute den 19.11. Abendandacht zum Buß- und Bettag mit Flötenmusik 
19:00 Uhr St. Michaelis-Kirche Hohenaspe

20.11. Gemeinderatssitzung in Hohenaspe Aula 19:30 Uhr. Themen HIER 
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Neulich in München HIER
Fraunhofer ISIT auf der Elektronikmesse in München HIER
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Hohenaspe den 16.11.

Volkstrauertag mit Kranzniederlegung 


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Nordhastedt den 15.11.

Neuer Wald in Dithmarschen angelegt

Am 15.11. wurden auf 2,4 ha Land 14.500 Bäume gepflanzt. Das Projekt "Landjugend-Klimawald" läuft unter der Leitung von Dorthe Reimers aus Hohenaspe.
Am Ortsrand von Osterwohld (Ortsteil von Nordhastedt) entstand ein neuer Wald – der Landjugend Klimawald
Info zur Aktion HIER
Es bedarf eine große Vorstellungskraft, sich auszumalen, wie hier einmal aus den kleinen Setzlingen große Bäume und gar ein Wald entsteht. Die Pflanzreihen wirken nach einem Wirtschaftswald, sollen aber in ein paar Jahren nicht mehr zu sehen sein. Die Abstände wurden angelegt, um das Gras besser in den ersten Jahren entfernen zu können. Später, wenn sich die stärksten Bäume durchgesetzt haben, wird davon nichts mehr zu sehen sein. 
Alle Generationen von umwelt- und klimaschutzbewussten Bürgern sind mit viel Freude und Einsatzbereitschaft beim Pflanzen anzutreffen. 
Der Biologilehrer i. R. Hartmut Karge möchte mit der Beteiligung an der Pflanzung ein Zeichen setzen.
Er berichtet: " Man sagt, ein Eichhörnchen konnte früher von der Nord- bis zur Ostsee von Baum zu Baum springen."
Ob es der Tatsache entspricht? Im Marschland standen so weit ich weiß, noch nie viele Bäume. Wahrscheinlich kommt es darauf an, was man unter "Früher" versteht. 

Bürgermeister von Nordhastedt Karsten Wessels (links im Bild) hat die Verbindung zur Stiftung Klimawald initiiert. Er kannte die Besitzerin des Ackers und wusste von der Suche nach einem Stück Land für das geplante Klimawaldprojekt in Dithmarschen. Stiftung und Landbesitzerin wurden zusammengebracht und der Kauf ging über die Bühne. Nun pflanzt Karsten Wessels freudig mit Anwohnern (Familie Fröhlich) Eichen und Buchen auf dem Acker. Naturschutz liegen allen am Herzen.
Die islamische Reformgemeinde Ahmadiyya aus Heide hat sich mit vielen Mitgliedern an der "Landjugend-Klimawaldaktion" beteiligt. Selbst extra angereiste Mitglieder aus Frankfurt waren dabei. Die Ahmadiyya-Gemeinde hat sich auch mit Spendengelder eingebracht, da sie die Aktion sehr lobenswert finden.
Bildmitte - Kreisvorsitzender vom Bauernverband Dithmarschen Peter Witt ist mit viel Schwung bei der Arbeit. Landesvorsitzender der Landjugend Tim Blöcker (links im Bild) und der Vorsitzende der Landjugend Herzogtum Lauenburg beim Pflanzen dabei.

Stiftung Klimawald  mit den Gründern von rechts: Martin Grikschat, Alf Jark und Franz Isfort haben die Plattform "Im Norden fest verwurzelt" aufgegriffen und mit Hilfe von Spendengeldern und der Landjugend eine Idee umgesetzt. 

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Hohenaspe den 14.11.

Martinsaktion im Kindergarten Unterm Regenbogen

Für 1,- € können sich die Kinder aus den unterschiedlichen Gruppen an diesem Tag ein neues Buch aussuchen. Kindergartenleiterin Nathalie Hillbricht freut sich über die großzügige Buchspende der Eltern. 
Eine Stellwand mit Motiven und Büchern über Äthiopien im Osten von Afrika, soll über das Land, in das die Spenden fließen, informieren.

Im Kindergarten in Hohenaspe dreht sich in diesen Tagen alles um die Botschaft von St. Martin
Die St.-Martins-Legende erzählt von Armut, vom Mitgefühl und der Bereitschaft zu helfen. Kinder des Kindergartens Unterem Regenbogen wird das Empfinden für Gerechtigkeit vermittelt und das Teilen praktiziert.
Liebgewordene Bücher der Kinder wurden für einen guten Zweck von Eltern gespendet und  im Kindergarten verkauft.
 Der Erlös von diesem "Flohmarkt" wurde in eine Flasche gefüllt, die das ganze Jahr über für Spenden im Kindergarten bereit steht.
Ein Waisenhaus in Äthiopien wird sich auch in diesem Jahr über den Spendenbetrag freuen.
Die Initiative für dieses Projekt hatte Familie Becker aus Hohenaspe vor gut 10 Jahren ergriffen.
Meron Becker hatte ein halbes Jahr vor ihrer Adoption in dem Waisenhaus Kidaneret in Addis Abeba gelebt und später in Hohenaspe den Kindergarten besucht.
Weitere Informationen zur Martinsaktion im Kindergarten auf diesem Blog unter "Aktionen im Kindergarten".
Eine gebürtige Äthiopierin mit vielen Geschichten zu Gast im Kindergarten Unterm Regenbogen 
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Hohenaspe /Münsterdorf den 13.11.

Erfolgreiches Fußballturnier für Hohenasper Grundschüler

Am Donnerstag den 13.11. nahm eine Fußballmannschaft der Grundschule Hohenaspe am Kreismeisterschaftsturnier der „kleinen“ Schulen teil und konnten den ersten Platz belegen. 
Ein Bericht von Alexander Tombrock HIER auf diesem Blog
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Hohenaspe den 13.11.

Organspende nach dem Hirntod und damit Leben retten?

Ein heikles Thema wurde am Donnerstag in der Aula der Grundschule in einem Vortrag vom Nephrologen Arno Mohr-Werner vom Klinikum Itzehoe auf Einladung der Landfrauen Hohenaspe und Umgebung erörtert.
In der Einladung der Landfrauen hieß es: "Das Thema Organspende ist sehr vielschichtig und wirft viele Fragen auf. Durch die Unsicherheit in der Bevölkerung ist die Organspende eher rückläufig, obwohl sie anderen Leben schenken kann."
Im Foto von rechts: Facharzt für Innere Medizin Arno Mohr-Werner, Gunda Heese (Organempfängerin), Hauke Jessen (Organempfänger) und Vorsitzende des Landfrauen Ortsvereins Karin Eicke.

Vom Umgang mit dem Tod

Facharzt Mohr-Werner, der eine Praxis für Nieren- und Bluthochdruckerkrankungen für Dialysepatienten in Itzehoe am Klinikum betreibt, nennt am Anfang seines Vortrags vor 25 interessierten Zuhörern Fakten:
Eine Dialyse kostet pro Jahr 60.000,- € und eine Nierentransplantation 240.000,-€
Nach also 4 Jahren rentieren sich die Kosten einer Organübertragung für die Krankenkassen.

10.778 Patienten warten im Jahr auf eine Organübertragung. Viele von ihnen sterben in dieser Zeit. Dialysepatienten sind nicht abhängig von einer Transplantation.
Eine Organspende wäre für sie lebensqualitätssteigernd.
 Starke Medikamente, die die Abwehrkräfte schwächen, würden gerade im ersten Jahr nach der Transplantation stark belasten.
Der Facharzt berichtet aus seiner Praxis von Patienten, die bereits seit 30 Jahren zur Blutwäsche kommen.  
Derzeit werden in Deutschland etwa 70.000 Patienten langfristig mit der Dialyse behandelt – Tendenz steigend.
Nicht erkannter oder falsch behandelter Bluthochdruck seien die Hauptursachen laut Mohr-Werner für Nierenschädigung. Nach Auskunft des Arztes ist ein Trinkmenge von 2 Litern am Tag eher schädlich für Herz und Nieren. Die immer wieder hoch gepriesene Flüssigkeitsmenge zur angeblichen Gesundheitsförderung wäre ein Werbegag der Nahrungsmittelindustrie!
Weiter im Vortrag hieß es:
Das Fehlverhalten allein von Ärzten der Lebertransplantationen hätten Skandale verursacht.
 Im Jahr 2013 sank die Organspende unter 1000 weiter.
 Die Einstellung vom Facharzt Mohr-Werner ist nicht überraschend:
Nach dem  Hirntod ist eine Freigabe zur Transplantation zwingend erforderlich. Alles andere sei egoistisch.
 Der Arzt fordert neue Gesetzte und warb für den Organspendeausweis.
Organe (bis auf die Netzhaut) von Leichen können nicht transplantiert werden.
Nach dem Tod sterben die Körperorgane sofort ab. Nur beim Hirntod können Organe genutzt werden.
Meine Meinung: Das Thema Vergänglichkeit und Tod werden in unserer Gesellschaft oft beiseite geschoben. Wenn sich ein Mensch entscheidet einem anderen Menschen mit einer Niere oder einem Teil seiner Leber das Leben zu retten, ist das eine edelmütige Entscheidung.
Wie weit es ethisch zu vertreten ist, in den Sterbeprozess einzugreifen, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Zwei Organspendeempfänger berichteten vom Glück ihres geschenkten 2. Lebens im Anschluss des Vortrags. Welche Odyssee sie mit ihren Krankheiten und der letztendlichen Organspende erlebten, schilderten sie mitfühlend.
Hauke Jessen aus Meldorf erhielt nach vielen Krankenhausaufenthalten und Operationen ein Spenderherz und fährt nun jeden Tag 30 Kilometer mit dem Rad. Starke Medikamente halten seine Abwehrkräfte zurück und so ist das Infektionsrisiko hoch. In Kürze will der Meldorfer mit seiner Ehefrau eine Kreuzfahrt nach Norwegen unternehmen. Es war schon immer ein Traum des Paares und sie freuen sich sehr auf die Reise.
Gunda Heese aus Hohenaspe erhielt vor 3 Jahren eine Lungentransplantation. Die Norddeutsche Rundschau hatte ihre Geschichte bereits gedruckt HIER
Vor einem Jahr hatte die junge Frau nach einer Infektion starke Probleme mit der Atmung und wurde erneut ins Krankenhaus eingeliefert. Dank Medikamente und einem unerschütterlichen Optimismus geht es ihr inzwischen wieder gut.
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Ankündigung:

Auch in diesem Jahr kommen der Nikolaus und das Christkind nach Hohenaspe

Am 3. Advent den 14.12. findet der traditionelle Weihnachtstreff im Ortszentrum von Hohenaspe statt. 
Der Gewerbeverein - in kommissarischer Leitung von Reimer Meier - organisiert wie gewohnt das adventliche Treffen für alle Genrationen von 13:00-18:00 Uhr.
Der Tannenbaumweitwurf für Jung und Alt steht auf dem Unterhaltungsprogramm. Eine Tombola mit attraktiven Gewinnen sorgt für Spannung und natürlich wird wieder ein Kinderkarussell für die Kleinsten geboten.
Kaffee und Kuchen reichen auch in diesem Jahr in einem kleinen Zelt die Landfrauen und die aktive Wehr der Gemeinde wird sich an der Veranstaltung mit unterschiedlichen Programmpunkten am vorweihnachtlichem Fest beteiligen.
Auch in diesem Jahr kann im Vorfeld ein Stiefel der Kinder aus der Gemeinde beim EDEKA-Markt Hennings in Hohenaspe abgegeben werden. Der Nikolaus wird in Unterstützung des Christkindes die Stiefel gefüllt dem kleinen Eigentümer überreichen. Ein weihnachtliches Gedicht kommen nicht nur beim Christkind und Nikolaus gut an.
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Hohenaspe den 13.11.

Kücheneinbau im Alten Pastorat

Es wird in diesen Tagen im Alten Pastorat gehämmert, geschraubt, gebohrt und es werden Möbel gerückt. Im Laufe der nächsten Woche soll die neue Küche fertig sein.
Bereits jetzt ist zu erkennen, dass das Kücheneinrichtungs-Komitee aus dem Kirchenvorstand einen guten Geschmack bei der Wahl der Küchenausstattung hatte. Der Fußboden muss aus organisatorischen Gründen erst nach dem Möbel- und Geräteeinbau verlegt werden. 
Die Küche, die aus reinen Spendengelder finanziert wird, wirkt durch die hellen Farbtöne schon jetzt sehr freundlich und gemütlich. In Kürze wird sich die ganze Kirchengemeinde darüber erfreuen können. 

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Projektleiterin Dorthe Reimers aus Hohenaspe  vom Landjugend Klimawald SH bittet um Unterstützung 

Landjugend will 15000 Bäume pflanzen

Dorthe Reimers arbeite seit ca. einem Jahr auf den 15.11. hin. Gemeinsam mit der Stiftung Klimawald und vielen Landjugendlichen aus ganz Schleswig-Holstein wollen sie "den Norden verwurzeln".
Seit Juni wird Frau Reimers von einem Fernsehteam vom NDR zu diesem Projekt begleitet. Es entsteht eine Sendung der Reihe "NordStory" für einen Freitagabend im Frühjahr 2015.
Am 15.11. entsteht in Nordhastedt/Dithmarschen ein neuer Wald – der Landjugend Klimawald
Am 15. November 2014 wird an nur einem Tag in Nordhastedt ein neuer Klimawald entstehen.
Im Pressetext heißt es:
"In einer großen Mitmach-Aktion sind alle Landjugendlichen aus
Schleswig-Holstein, befreundete Verbände wie die Landfrauen, Feuerwehren, interessierte Anwohner, Familien etc. aufgerufen, nach Nordhastedt (Str. Op´n Barg) zu kommen und kräftig mit anzupacken.
„Wir freuen uns über jeden, der sich für unser Projekt interessiert und mithelfen will, die Bäume zu pflanzen“, so Dorthe Reimers, Projektverantwortliche des Landjugendverbandes.
„Dithmarschen ist Deutschlands waldärmster Kreis.
 Auf 2,4 ha werden wir zusammen mit unserem Kooperationspartner, der Stiftung Klimawald, am 15. November ab 9 Uhr und so lange es hell ist rund 15.000 Bäume pflanzen“, berichtet Dorthe Reimers weiter.
Natürlich gibt es auch etwas Warmes zu essen und zu trinken. Dafür sorgen die Landfrauenvereine Albersdorf Österdörfer und Nordhastedt.
„Wir sammeln schon seit Jahresbeginn zu verschiedensten Anlässen in ganz Schleswig-Holstein Gelder für den Klimawald Nordhastedt.
Das steigende Bewusstsein für Umwelt- und Klimaschutz ist bei den vielen kleinen und größeren Spendern deutlich spürbar“, erzählt sie stolz.
Dieser Wald ist ein Bürgerwald, der zum Begehen und Verweilen einladen soll.
 Die Idee überzeugte auch die Sparkassen, welche daraufhin das Projekt und vor allem den Spendenmarathon tatkräftig unterstützt haben.
„Am besten Gummistiefel nicht vergessen!“ fügt Dorthe Reimers schmunzelnd hinzu.
 „Spaten haben wir vor Ort.“"
Wo das zu bepflanzende Gelände genau liegt und wie man sich an der Spendenaktion beteiligen kann, ist HIER einsehbar.
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12.11.Zurück aus München

den 11.11. um 11:11
Ein Fotoauftrag auf der elektonica in München zog mich nach langer Zeit einmal wieder in die Bayrische Metropole. Ich hatte noch etwas Zeit bis zum Fototermin und so erkundete ich vorerst die Stadt.
Ein kleiner Bericht über meine Stadterkundung unter Ditt und Datt ist in Arbeit
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Ottenbüttel den 8.11. 9:30 Uhr

Strohlagerhalle eines Pferdebetriebes brennt 

Ottenbüttel ist noch am Morgen in Rauchschwaden gehüllt. Schaummittel wird dem Löschwasser beigemischt, damit das Wasser in das immer noch glühende Stroh leichter einsickern kann.

Ein Großfeuer in der Nacht zum Samstag den 8.11.zerstörte in Ottenbüttel in der "Unnerste Dörpstraat" eine Halle in der Stroh gelagert wurde. Der erste Alarm wurde am Morgen um 2:30 Uhr ausgelöst.
Anwohner bemerkten das Feuer in der Halle. Als die ersten Wehren anrückten, standen bereits hohe Flammen über dem Gebäude.
Die Einsatzkräfte der Wehren aus Ottenbüttel, Oldendorf, Itzehoe, Kaaks, Lohbarbek und Hohenaspe sind aktiv vor Ort.
Die FFW konnte verhindern, dass das Feuer auf die Stallungen mit der Holsteiner-Pferdezucht übergreift. Eine Starke Rauchentwicklung machte den Einsatz von Atemschutzgeräten dringend erforderlich.
Das Stroh wird seit den Morgenstunden aus dem Gebäude gezogen und abtransportiert.
Auf einer Ackerfläche wird es nun vorerst gelagert.


(rechts im Bild) Einsatzleiter Andreas Riese aus Ottenbüttel nach einer langen Nacht:
 " Die Koordinierung der Wehren hat geklappt". Die Löscharbeiten halten an.
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Vaale den 7.11.
Land und Leute lernt man am Besten kennen, wenn man durch die Landschaft radelt oder spaziert. Inzwischen muss man sich warm anziehen und darf auf keinen Fall die Handschuhe vergessen.
Ich bin immer gern in Richtung Nord-Ostsee-Kanal mit dem Rad unterwegs.
Bei Vaale passiert man eine Sandkuhle am Radweg, die vom Motorclub Vaale für Offroadscramble -Rennen genutzt wird.
Ein Video über die Fahrer gibt es bei YouTube HIER
In der herbstlichen Landschaft lässt sich das Rehwild von Radfahrern nicht stören.
Es wird eine Ricke mit ihrem Nachwuchs vom Frühling sein.
Als ich in Hochdonn angekommen bin, höre ich die Sirenen in Vaale.
Auf der Rückfahrt erlebe ich dann auch gleich einen Feuerwehreinsatz:
Am Nachmittag sind dort Körbe mit gelagertem Feuerholz auf einem Grundstück zwischen Dorf-/ und Mühlenstraße in Brand geraten. Die Körbe wurden auseinander gezogen und mit jeder Menge Wasser von den Einsatzkräften gelöscht.
Mehrere mit Holz gefüllte Körbe glimmten.
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Hohenaspe den 6.11.

Vergleichskampf zweier Skatvereine

Bereits zum 14. Mal trafen sich der Saktverein Null ouvert Hohenaspe und der Skatverein Karohoch aus Nienbüttel zum zünftigen Skat.
Im Gasthaus zur Linde wurde an diesem Abend an 5 Tischen gespielt.
 Die beiden Skatvereine hegen eine langjährige Freundschaft und so entstanden die Vereinswettbewerbe, die mit viel Begeisterung und Siegeswille immer abwechselnd in den Heimatgemeinden durchgeführt werden.
Die Mannschaften mit insgesamt 19 Spielern in 2*9 Skatrunden gönnten sich in aller Freundschaft auch bei diesem Wettbewerb nichts.
Aus zwei Spieltagen (17.03.14 + 06.11.14) hat sich folgender Schnitt ergeben:
Der Verein aus Hohenaspe gewann mit 1411,26 Punkten und die Nienbütteler unterlagen mit  1153,43 Punkten im Schnitt à Spieler.
Aus der penibel geführten Tabelle sämtlicher Vergleichskämpfe ist zu erkennen, dass die Hohenasper bereits das 8. Mal gewonnen haben. Der Verein aus Nienbüttel konnte 6-mal den Sieg erspielen. 

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Ankündigung:
13.11. Thema Organspende in der Aula der Grundschule Hohenaspe 19 Uhr. Ein Vortrag der Internistin Daniela Wittmaack. Info HIER
Kosten: Um eine Spende wird gebeten.

Ankündigung:
28.11. Fahrt mit den Landfrauen zum Weihnachtsmarkt nach Hamburg mit anschließender Kieztour auf St. Pauli. Info HIER
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Neumünster den 1.November

Ottenbüttler Elite Holsteiner Pferde auf der Reitpferdeauktion: Ergebnisse  HIER

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Agethorst den 2. 11.

Kürbisherbst in Agethorst

In der Dorfstraße in Agethorst bestimmen schon seit Wochen zahlreiche beleuchtete Kürbiskunstwerke den Hof von Familie Hebbeln/Horstmann. 
Wenn man als Radfahrer, Spaziergänger oder Autofahrer die Hofstelle passiert, muss man sich in der Regel erst einmal die Augen reiben:
150 (!) Sorten, in meist gelb- orangen Farbtönen, aber in den unterschiedlichen Formen und Größen, stehen hier für Kürbisfans in riesiger Menge zur Auswahl. 
Auf einem Feld in der Nähe des Hofes hat Katrin Hebbeln die Saat für die zahlreichen Sorten bereits im Mai ausgelegt und seit 8 Wochen erntet sie die Speise- und Zierkürbisse. 
Die Saison nähert sich dem Ende und so betont Katrin Hebbeln, dass es sich bei den Ausstellungsstücken nur noch um den Restposten handelt. 
Nach eigener Aussage würde Frau Hebbeln, die mit ihrem Lebenspartner einen Milchviehbetrieb führt, die aufwendige Arbeit mit den Kürbissen ohne Hilfe ihrer Mutter nie schaffen. 
Seit 6 Jahren organisieren und dekorieren die beiden Frauen in der Herbstzeit mit inzwischen vielen Helfern die Massen von geernteten Kürbisköpfen. Der Gewinn beim Verkauf der vielseitigen Deko- und Gemüsewaren ist minimal und so würden die Frauen ihre Arbeit eher als Hobby beschreiben. 
Es bereitet ihnen Freude mit Kindern aus der Gemeinde die facettenreichsten Gestalten entstehen zu lassen. Nach Vorlagen wird selten geschnitzt. Gefragt ist Kreativität und so kann sich hier der ein oder andere Künstler outen. Auch aus Hohenaspe gibt es Schnitz-Unterstützung. 
Ein älterer lieber Nachbar der Familie Hebbeln -Horstmann ist beim Aushöhlen der Kürbisse behilflich und so können angehende Künstler gleich ans Schnitzwerk gehen. 


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Pferdeland Schleswig-Holstein

Pferde gehören zum Landschaftsbild bei uns in SH dazu.
Ob Freizeitreiter oder Turnierreiter, der Pferdesport ist in unserer Region sehr beliebt. 
Mit der Pferderasse Holsteiner haben sich Züchter weltweit einen Namen gemacht. 
Vom 30.10 bis 1.11. wurde es wieder einmal bewiesen. 
In den Holstenhallen in Neumünster präsentierte der Holsteiner Verband vor 6000 aus aller Welt angereisten Besuchern den Hengstnachwuchs mit der Hengstkörung und der Holsteiner Elite Auktion.
Von 61 vorgestellten Hengsten wurden 20 gekört und davon 7 prämiert. 
In einer Auktion konnten Reitpferde und Hengste ersteigert werden.
Ein Bericht von den erlebnisreichen Tagen in den Holstenhallen ist HIER in Arbeit.
Vorweg soll der  Sieger der Körung vorgestellt werden:
Siegerhengst wurde mit dern Nr. 17 Caracho aus der Linie Cassilano -Quick Star SF von Fam. Ritters aus Krumstedt (Dithmarschen). In der anschließenden Auktion stand er nicht zur Verfügung.

Das höchste Angebot erhielt der Hengst Zornell  aus der Linie Zirocco Blue-Colman. Für 185.000,- € geht er nun nach Italien. 
Elite-Holsteiner aus Ottenbüttel wurden auf der Reitpferde Auktion versteigert: HIER