Mittwoch, April 01, 2009

April 09

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Bei der öffentlichen Gemeinderatssitzung am 28. 4. wurde Helmut Nitsch aus dem Gemeinderat verabschiedet. Fast genau 23 Jahre war der engagierte SPDler im Gemeinderat aktiv und trat Anfang des Jahres aus beruflichen Gründen von seinen Ämtern zurück. In diesem sehr langen kommunalpolitischen Wirken war Helmut Nitsch Fraktionsvorsitzender, stellvertretender Bürgermeister, Mitglied in allen Ausschüssen sowie Redakteur des Pottkiekers. Im Namen der Gemeinde würdigte Bürgermeister Hans Georg Wendrich die geleistete Arbeit von Helmut Nitsch in einer kurzen Ansprache: " Es herrschte in den Jahren nicht nur Sonnenschein, oft war die Stimmung wie der Ton im Gemeinderat rauh. In den letzten Jahren sei hier ein Wandel vollzogen worden und so sei eine konstruktive Arbeit im Rat zum Wohl der Gemeinde möglich."

Viele Gäste hatten sich zu dieser Sitzung eingefunden,
denn an diesem Tag stand auch als Tagesordnungspunkt: Ernennung des Wehrführers

Nun ist es so weit, Marcel Hehr wird offiziell in sein Amt eingeführt.
Eine kleine Feier fand anschließend im Feuerwehrheim statt (Siehe unter Aktionen der Feuerwehr 09)

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Konfirmationen in Hohenaspe am 25.4. und am 3. Mai
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Der Skatverein Null ouvert Hohenaspe unter der Leitung von Britta Eichelkraut richtete am Samstag den 25. April einen Damen-Pokal mit dem Skatverband Westküste Schleswig Holstein e.V. in der Enoteca Perlini aus. Aus Lübeck und Niebüll hatten einige Damen die weiteste Anreise für dieses Turnier, an dem auch Herren teilnehmen durften, die einen separaten Preisskat ausspielten.



Der Bericht von Britta Eichelkraut zu dem Turnier:
Damenpokal des Skatverband Schleswig-Holstein e. V. (VG 22) vom 25.04.09
Von Elmshorn bis Leck und sogar ganz aus Lübeck sind die Damen zum 1. Hohenasper Damenpokal angereist. Ganz besonders gefreut hat mich, dass vier Damen aus Hohenaspe, die nicht in einem Skatclub organisiert sind, teilgenommen haben. Von den Vieren hat Brigitte Strathmann einen hervorragenden dritten Platz belegt und damit bewiesen, man braucht vor routinierten Vereins- und Turnierspielern keine Angst zu haben. Teilgenommen haben insgesamt 23 Damen und wenn ich hier unseren Spielleiter Stephan Jung zitieren darf: „Man muss das prozentual sehen, 180 Damen sind in der VG 22 gemeldet und damit haben wir über 10% Beteiligung.“ Neun Herren haben uns Damen begleitet und so konnten wir nebenher noch einen Herren- und ein Tandem-Preisskat ausspielen. Gewonnen haben: 1. Platz Damen Gunda Eck-Rühmann (Flotte Asse Niebüll)1. Platz Herren Lutz Lesekrug 1. Platz Tandem Mascha und Lutz Lesekrug. Es war eine sehr gelungene und sportliche Veranstaltung und bis auf den Kuchen hat es an nichts gefehlt. Aber versprochen, beim nächsten Damenpokal wird der Kuchen nicht mehr fehlen.
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Die Grundschule Hohenaspe hat am 24. April die Feierlichkeiten am Tag des Baumes gleichzeitig zum Anlass genommen, ihr Schulwaldjubiläum zu begehen: 50 Jahre besteht der Schulwald dieser Schule. Viele Schülergenerationen haben in ihm schon prägende Begegnungen mit der Natur erlebt. Die Schule feierte diesen Tag mit allen 127 Schülerinnen und dem gesamten Kollegium im Schulwald. Ehemalige Schüler, die den Wald vor 50 Jahren gepflanzt haben, waren eingeladen mitzufeiern. Im Schulwald selbst wurde der Baum des Jahres 2009 –ein Bergahorn – gepflanzt (gestiftet von der Baumschule Horstmann) . Der "Schulwaldförster" Hanno Schmidt und der Förderverein stellen ihre Mithilfe zur Verfügung. Klassenweise ging es am Morgen zum Schulwald - auf dem Weg wurden den Schüler Beobachtungsaufgaben gegeben und ein Naturbild musste erstellt werden. Ein buntes Programm wurde den Schülern und Ehrengästen im Wald bei gutem Wetter geboten: 1.Das Singen von Frühlingsliedern 2. Die Enthüllung eines Gedenksteines zum 50. Geburtstag des Schulwaldes 3. Auftritt der Jagdhornbläsergruppe unter der Leitung von Andrea Lipp 4. Pflanzung des „Baumes des Jahres 2009" (ein Bergahorn) 5. Gemeinsames Grillen - mit Grillwurst und Partybrötchen.
Die Fotos sind auch unter "Schulveranstaltungen" zu sehen.
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Fischreiher in Hohenapse
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Dorthe Reimers aus Hohenaspe hält sich seit 2 Monaten in Kanada auf und hat einen Bericht von dem Leben vor Ort gemailt:
Bild 2+3
Tja was gibt es zu berichten aus dem 2. größten Land der Erde?! Ich lebe und arbeite seit nun mehr 2 Monaten auf einem Milchviehbetrieb in Lacombe in Alberta. Alberta ist die reichste Provinz Canadas und rund 661.848 Quadratkilometer groß, mit einer Einwohnerzahl von ungefähr 3,29 Mio. Hier leben auf 1 Quadratkilometer nur 5 Menschen, um besser vergleichen zu koennen in Schleswig Holstein leben auf der gleichen Fläche 180!!Also viel Platz! Das ist wohl auch der Grund warum viele Menschen nach Canada auswandern. Hier kann man "Freiheit sehen". Ich habe mich schon sehr an diese grenzenlose Weite gewöhnt und befürchte deshalb fast, bei meiner Rückkehr mit der "Enge" und den vielen Menschen überfordert zu sein. In Canada ist alles ein bisschen anders als zu Hause - angefangen bei der amerikanischen Computer Tastatur, die mir jegliche Art von typisch deutschen Buchstaben und Zeichen verbietet. Zuerst faellt einem auf wie freundlich die Menschen sind, hilfsbereit und sehr kommunikativ. Man wird in jedem Geschäft mit "How are you today?" begrüßt und nicht selten findet man sich nach kurzer Zeit in einem Smaltalk wieder, über jedes nur denkbare Thema. Da kann das Einkaufen auch mal länger dauern :-) Obwohl ich vorher auch schon gut mit dem Leben auf einer Farm und natürlich auch der Arbeit vertraut war, habe ich viele Dinge hier neu kennen gelernt. Für mich ist es seit Kindestagen normal, dass wenn ein Tier auf der Farm stirbt, wird es von einem großen Laster, der im Sommer wirklich unangenehm riecht, abgeholt. Natürlich habe ich mir nie darüber Gedanken gemacht wie das wohl woanders sein wird. Bis zu dem Tag, an dem es meine Aufgabe war eine tote Kuh wegzubringen. Auf die Frage" wohin denn?", zeigte mein Kollege auf eine weit abgelegene Baumreihe fast am Ende des Hügels hinter der Farm. Er sprach was von "Deadhole" und "You will see it". Mit der Erwartung gleich auf ein Loch voller Tiere zu stoßen, was mich nach 3 Wochen Canada gar nicht mehr sooo aus der Bahn werfen würde, machte ich mich auf dem Weg. Nur was ich da zusehen bekam war kein Loch sondern eher ein kleinerer Hügel und gegen den ist der Elefantenfriedhof vom Koenig der Loewen noch ein netter Ort! Da wurde mir plötzlich klar, du bist hier im wilden Westen. Um die toten Tiere kümmern sich die Coyoten und die Geier, alles von der Natur eingerichtet.
Tja nur eine kleine Anekdote aus meinem Leben und Erlebnissen hier. Zu den Bildern: Das erste Bild ist auf dem Einführungsseminar unserer Organisation Agriventure IAEA. Wir sind 54 Trainees aus 13 Ländern, alle arbeiten und leben nun für einige Monate hier in Alberta.das 2. und 3. Bild ist beide male Lake Louise in Banff ungefähr ein Stunde von mir in den Rocky Mountins. Sehr schön!! Das 4. Bild zeigt einen der vier Harvestore auf meiner Farm. Wozu ich sagen muss, jede 2 Farm züchtet Holsteiner Schwarzbunte Kühe, aber die wenigsten wissen wo HOLSTEIN ist. Ich könnte noch viel mehr schreiben, aber das wuerde den Rahmen sprengen. Also damit viele Grüße nach Hohenaspe, aus Canada von Dorthe Reimers


Bild 1+4
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Am 24.04. Tag des Baumes feiert die Grundschule Hohenaspe gleichzeitig den 50. Geburtstag des Schulwaldes. An diesem Tag wird der Baum des Jahres - der Bergahorn - gepflanzt, den die Baumschule Horstmann gestiftet hat. Frau Herrmann hat Herrn Christiansen 2 Fotos vom Schulwald von 1959 und von 19 61 überlassen. Wer sich auf den Fotos wieder erkennt, ist zu einer kleinen Feierstunde im Schulwald um 10 Uhr eingeladen. Hier
sind die Fotos zu finden.
An dieser Stelle soll vermerkt werden, dass die Schulwaldchronik ausgeliehen und vermutlich versehentlich noch nicht zurückgegeben wurde. Die Schule würde sich sehr freuen, wenn der Ausleiher sich daran erinnert, und den Ordner (auch anonym) wieder der Schule zukommen lässt. Gruß C.C. Christiansen
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Beim Mais Drillen bei Delf Egge
Drillen (8 Reihen) und Düngen in Kombination vom Lohnunternehmen Reckefuß
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Die Mitglieder des Tennisclub Hohenaspe e.V. haben die Tennisanlage am Sportplatz wieder “auf Vordermann” gebracht und so kann die Saison bei schönstem Frühlingswetter starten. Auf drei gut gelegenen Plätzen wird nun ab dem 18. April wieder Tennissport angeboten. Um 10.30 Uhr eröffneten die Jugendlichen mit einem Spiel die Saison. Zu dieser Veranstaltung waren auch Gäste herzlich willkommen. Alle Teilnehmer brachten Kuchen/ belegte Brötchen mit, so dass nach dem Sport ein großes Büfett für die Tennisspieler und Gäste angeboten werden konnte. Mehr über den Tennissport HIER von Gerhard GeißlerTennislehrer Adolf Brameshuber hier mit den Jüngsten des Vereins.

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Ortsansicht im April


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Frühling lässt sein blaues Band ...
Die Eissaison hat in Hohenlockstedt begonnen

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Sonderfahrt nach Looft " hieß es am Donnerstag den 9. April
Das Osterfeuer wird traditionsgemäß bereits am Gründonnerstag von der Landjugend in Looft abgebrannt.
Einige tausend Besucher begrüßten auf diese Art den Frühling. Bei Vollmond und angenehmen Temperaturen konnte die Stimmung nicht besser sein! Allerdings gab es in diesem Jahr ein Handicap um die Veranstaltung zu erreichen. Wie bereits mehrfach berichtet, wird die Brücke nach Drage/ Looft erneuert und so ist die Straße nicht befahrbar. Diese Tatsache haben viele Autofahrer trotz Beschilderung erst an der abgerissenen Brücke wahrgenommen. Die Fahrt nach Looft wurde für nicht Ortskundige kompliziert, es gab aber die Möglichkeit mit dem Bus anzureisen.









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Die Brückenbauarbeit in Richtung Drage gehen voran. Die Bekau wurde umgeleitet und nun kann das Hamco Rohr eingesetzt werden.

Eine singende Amsel - gesehen und gehört bei Stöver (Am Langenstücken)
Müllsammelaktion am 3. 4. organisiert vom Ortsverband der CDU unter dem Motto "Aktion saubere Landschaft"
Viele freiwillige Helfer trafen sich, um die Aktion zu unterstützen. Eine Müllfreie Landschaft ist für die meisten Menschen ein wichtiges Stück Lebensqualität, die immer dann beeinträchtigt wird, wenn rücksichtslose Bürger ihren Müll achtlos an den Straßenrand oder auf Grünflächen werfen. Bei frühlingshaften Temperaturen machten sich die fleißigen Sammler in mehreren Gruppen an die Arbeit. Alle Feldwege um Hohenaspe wurden abgelaufen.
Bei der Sammelaktion wurde auch Christian Wulff fündig. Haben Sie im Dezember 08 das Hallo Blatt nicht zugestellt bekommen? Ca. 600 Exemplare der Ausgabe lagen am Weg im Gebüsch im Kaakser Kirchenweg (vor dem Gewerbgebiet Burgviert).
Aber das war längst nicht alles, was das Gebüsch verbergen sollte. Thomas Wulff hier mit einem ausgedienten Fernseher. Nicht zu fassen, wenn man bedenkt, dass so ein Gerät zum Beispiel bei Eggert Behrens oder bei Wilhelm Schmidt im Ort kostenfrei abgegeben werden kann.

Jede Menge Unrat kam zusammen und so war die Umweltsäuberungsaktion ein lohnenswerter Einsatz.
Gesammelt wurde bis zum Sonnenuntergang

Später gab es in gemütlicher Runde im Feuerwehrheim einen Imbiss und Getränke

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Kreismeisterschaft im Hallenfußball - Foto und Text C.C. Christiansen -Vielen Dank!
Die Mädchenmannschaft der Grundschule Hohenaspe belegten bei der Kreismeisterschaft im Hallenfussball der Grundschulen in Brokstedt einen hervorragenden 5. Platz. Betreuerin der Mannschaft war Anja Kramhöft.

5 Millionen Euro für Drager Schloss
Um die Fassade des historischen Stadtschlosses in Potsdam wiederzubeleben, investierte SAP-Gründer Hasso Plattner bereits 20 Millionen Euro in den Neubau des Potsdamer Landtags.
Nun soll auch eine großzügige Spende nach Schleswig-Holstein fließen.
Der Softwaremilliardär und Mäzen Hasso Plattner will 5 Millionen Euro für den Aufbau des Drager Schlosses spenden, in dem das Archiv des Kreises Steinburg sicher untergebracht werden soll
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Das Land Schleswig Holstein unterstützt die Rekonstruktion im Rahmen des Zukunftsprogramm Tourismus. Ein Zuschuss der EU für die Baumaßname wird voraussichtlich gewährt. Die zu erwartenden Kosten werden sich auf Rund 34 Millionen Euro belaufen. Der Baubeginn soll bereits für 2009 geplant sein. Kreistagspräsident Fiete Tiemann erläutert an einem Model den geplanten Aufbau.
Nach zeitgenössischen Berichten entwickelte sich Friedrichsruh von 1744 bis 1751 zum größten Schloss im westlichen Schleswig-Holstein. Der ausführende Architekt war der dänische Hofbaumeister Nicolai Eigtved. Das Schloss belegte eine Grundfläche von ca. 70 mal 80 Metern, bestand aus drei vierstöckigen Flügeln samt Turm und beinhaltete 99 Zimmer. Dem Schloss vorgelagert war ein barocker Garten. Drage und das Schloss Friedrichsruh erlebten eine kurze Blütezeit, während der das Schloss als einer der glanzvollsten Höfe im Lande galt. Zur Einweihung reiste sogar der dänische König an. Vom Schloss selbst sind in Drage keine Spuren mehr vorhanden, doch Luftbilder lassen auch heute noch eine Lokalisierung des Gebietes zu, das von den Rudimenten der ehemaligen Gartenanlage und des Hofwegs eingefasst wird. Die einstige Auffahrt zu Friedrichsruh wird noch immer als Schlossweg bezeichnet, den Standort des Schlosses selbst nimmt heute ein Schwimmbad ein. Der Bürgermeister aus Drage Bernd Tiedemann, sowie der Bürgermeister aus Hohenaspe Hans Georg Wendrich begrüßen die Baupläne: „ durch den Wiederaufbau des Schlosses würde man endlich die Region Itzehoe Land ins rechte Licht setzen. Mit dem historischen Aufbau könne man viele Arbeitsplätze schaffen.“ Die Schwimmbadanlage muss dem Bauprojekt weichen und zugeschüttet werden. Ein neuer Standort für die Freizeitanlage ist noch nicht gefunden worden. Vorschläge für ein Baugrundstück bitte an das Amt Land Itzehoe unter: Volker Tüxen(Ltd. Verwaltungsbeamter vom Amt Itzehoe Land). Im Archiv des Schlosses sollen alle archäologischen Funde aus der Steinzeit bis zur Kunst der Gegenwart aus der Region ausgestellt werden. Die Ausstellungsstücke - auch die aus dem Schloss Drage- befinden sich derzeit imLandesmuseum Schloss Gottorf und sind teilweise nicht einmal ausgestellt. Hier besteht dringend Handlungsbedarf! (Sicher hat es der Besucher der Webseite längst bemerkt, die Geschichte ist nicht real - noch nicht! Die Spende und der Plan das Schloss wieder aufzubauen ist ein Aprilscherz) mehr über das Brauchtum "Aprilscherz " HIER

Herr Christiansen schrieb zu dem Aprilscherz:
Wussten Sie, dass der Ortsteil Hansch von Drage den Namen erhalten hat, weil der Markgraf beim Grüßen aus der Kutsche an der Stelle, als er durch Drage fuhr, einen Handschuh verloren haben soll? (Nein, wusste ich nicht und dachte, das wäre ein Aprilscherz von Herrn Christiansen - soll aber stimmen)