Hohenaspe, eine 2000 Seelengemeinde in Schleswig Holstein bei Itzehoe, hat ein reges Gemeindeleben, das in diesem Blog vorgestellt werden soll. Viele Berichte und Fotos aus unserer norddeutschen Region geben einen Einblick über Land und Leute. Die Fotos lassen sich durch "Anklicken" vergrößern. Beiträge und Bilder,
die auf diesen Blog passen, werden gern veröffentlicht! Gruß Maike Dudde
Dienstag, November 01, 2016
November 2016
den 30.11. gegen 14:00 Uhr Blitzer Itzehoe Edendorfer Str. stadteinwärts Höhe Pokal Knief!
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Hohenaspe den 27.11.
Kirchengemeinderatswahlen 2016
Alle Kirchengemeinden in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland gehen in diesem Jahr einen Schritt gemeinsam: Erstmals werden in allen über 1000 Gemeinden neue Kirchengemeinderäte gewählt.
An diesem 1. Advent konnten 2153 Mitglieder vom Kirchkreis Hohenaspe den Kirchenrat wählen und damit bestimmen, welche Ehrenamtlichen die lutherische Kirchengemeinde leiten, denn sie tragen gemeinsam mit Pastorin Stefanie Warnke die Verantwortung für die Belange der Kirchengemeinde.
Kurz vor Ende der Wahl: Die Stimmung im Alten Pastorat der Wahlhelfer ist gut, denn zahlreiche Wähler fanden sich dazu ein, ihre Stimme abzugeben.
Ein Imbiss / Kaffee und Kuchen wurden im "Wahlcafé" geboten. Die gewählten Mitglieder in der Reihenfolge, der auf sie entfallenden Stimmen:
Reimers, Hans-Heinrich - Horn, Monika - Otte, Hans-Wilhelm - Borucki, Kathrin - Schmidt Anne -Kramhöft, Anja - Sachau, Klaus - Mohr, Frauke - Ocker, Kirsten - Lähn, Ute - Güldner, Stefan - Ritterbecks, Carmen
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Hohenaspe / Elbmarsch den 27.11.
Der erste Advent begrüßte unsere Region mit reichlich Sonne und milden Temperaturen. Das Wetter zog zahlreiche Ausflügler wie mich an die Elbe.
Grün- und Rosenkohlanbau im Kreis Steinburg - Blomesche Wildnis
Erntezeit
In einem Hofladen erwarb ich einen Kilo Rosenkohl, um ihn anschließend gleich zum Mittagessen zu verarbeiten.
Das köstliche Gemüse hat seinen Preis: 3 € pro Kilo sind schon happig und da ich es eilig mit dem Essen hatte, kaufte ich schon fertig geputzten Rosenkohl - also für 3,90 €.
Frisch vom Feld auf den Tisch
Wie bereits berichtet, konnte der Geflügelpest-Erreger bei einer verendeten Möwe am Elbstrand bei Kollmar nachgewiesen werden. Nun gibt es dort ein Sperr- und ein Beobachtungsgebiet. Info HIER
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Hohenaspe im Advent 2016
Ist der Baum in diesem Jahr im Ortszentrum von Hohenaspe nicht wieder besonders hübsch?
Hohenaspe den 26.11.
1. Weihnachtsbasar im neuen Bürgersaal
Für Susanne Meier vom Elternbeirat der Grundschule Hohenaspe stand schon seit langem fest:"Wenn der Bürgersaal fertig ist, organisiere ich einen Weihnachtsbasar".
Heute war es nun soweit: Eine glückliche und zufriedene Organisatorin treffe ich im Bürgersaal zwischen vielen Besuchern und Ausstellern an.
Der Erlös von Standgebühr und Kaffee plus Kuchen gehen an ein Zirkusprojekt der Grundschule.
11 Aussteller fanden sich ein, um ihre kreativen Arbeiten den Besuchern des Basars anzubieten. Den ganzen Nachmittag war ein reges Kommen und Gehen. Viele nutzten die Veranstaltung auch dazu, den neuen Bürgersaal kennenzulernen und mit Bekannten Kaffee und Kuchen zu genießen.
Schülerin Elena war fleißig: Sie fertigte zum Beispiel aus Perlen kleine Engel, die als Schmuck in Form von Kettenanhänger oder Ohrring getragen werden können.
Eine sehr arbeitsintensives Weihnachtsdeko präsentierte Petra Hellmann.
Frau Hellmann hatte einst in der Keramik Manufaktur Kupfermühle in Hohenlockstedt gelernt und gearbeitet.
Als die Manufaktur in Insolvenz ging, schenkte der Ehemann von Petra Hellmann ihr einen Brennofen und so kann die Hohenasperin ihre Fähigkeiten als Hobby weiter ausleben.
Für den Basar fertigte sie Glocken an, die sie zum Teil sehr aufwendig mit dem Motiv der St. Michaelis-Kirche bemalte.
Nach der fertigen Zeichnung wurden die Glocken ein drittes Mal im Ofen gebrannt.
Mit Tochter Merle wurden Keramiken in unterschiedlichen Größen und Formen angeboten.
Nicht fehlen durfte ein Stand, der vom DRK Ortsverband besetzt war.
Gisela Herrmann bot selbstgestricktes von ihrem Strickclub an. 5 Frauen vom DRK treffen sich alle zwei Wochen und fertigen Strickwaren aller Art an.
In diesem Jahr hatten die Damen zum Beispiel einen Adventskalender aus kleinen farbenfrohen Socken erstellt, der sich als echter Hingucker erwies.
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Ankündigungen:
27.11. (Am 1. Advent) finden die Kirchengemeinderatswahlen statt Info HIER
Einladung zum DRK-Abend am 1. Dezember in Drage
Die DRK Weihnachtsfeier in Hohenaspe wird am 8.12. im neuen Bürgersaal ab 14:30 Uhr stattfinden.
Gisela Herrmann (DRK - Ortsvorsitzende) berichtet, dass sie mit bereits 139 Anmeldungen so viel wie noch nie zuvor verbuchen konnte. Alle über 70 jährigen erhielten in Hohenaspe eine Einladung und es wurden mehr Einladungen als sonst verschickt. Der Bürgersaal mit der Barrierefreiheit verschafft ganz offensichtlich neue Anreize, der Einladung zu folgen.
Weihnachtskonzert mit dem Musikzug der FFW Hohenaspe am 14.12.
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Hohenaspe den 24.11.
Gisela Herrmann (DRK - Ortsvorsitzende) informierte über eine merkwürdige Begebenheit in der Seniorenwohnanlage:
Vor 10 Tagen wollte sie die Bestecke für den Kaffeetisch aus dem Schubfach im Aufenthaltsraum der Seniorenwohnanlage holen, um damit die Tische für das Seniorentreffen einzudecken.
Sie wunderte sich sehr, denn die Bestecke waren samt Besteckkästen (2 Stück) nicht mehr an Ort und Stelle. Bislang sind sie noch nicht wieder aufgetaucht.
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Hohenaspe den 24.11.
Vorsorgliche Schutzmaßnahmen gegen die Geflügelpest
Wir haben es alle gehört oder gelesen: Die in Deutschland auftretende Geflügelpest hat zahlreiche Verordnungen in Kraft treten lassen, die auch vor Ort für Veränderungen sorgen.
Die diesjährige Geflügelschau des Kleintierzuchtvereins Hohenaspe und Umgebung bei Ohl musste abgesagt werden. Das Verbot von Geflügelschauen und -märkten wurde landesweit ausgesprochen.
Welche Maßnahmen Geflügelhalter einhalten müssen, darüber informiert der Orpington-Züchter Ernst Adolf Paetsch aus Hohenaspe.
"Ich betrete den Hühnerstall mit den über die Jahre gezüchteten Orpingtons nur noch im weißen Anzug", schilderte Paetsch am Telefon.
Am Nachmittag besuchte ich ihn mit der Kamera.
Otti Paetsch sorgt sich um seine Hühner
"Im Kreis Steinburg ist bislang noch kein Fall der Geflügelpest aufgetreten, aber die Kreise Pinneberg und Dithmarschen sind nicht weit entfernt", sorgt sich Ernst Adolf Paetsch.
Vor etwa drei Wochen nahm der erfolgreiche Orpington-Züchter noch an einer Sonderschau mit seinem gelben Orpington-Hahn in Lunden teil. Auch hier glänzten die Zuchtleistung des Hohenaspers mit der Wertung "Vorzüglich".
Inzwischen sind, nachdem in Schleswig-Holstein bei mehreren verendeten Wildvögeln der Geflügelpest-Erreger des Subtyps H5N8 nachgewiesen wurde, Ausstellungen vorerst zum Schutz der Tierbestände im gesamten Land untersagt.
Wegen der Ausbreitung der Geflügelpest gelten nun für alle Geflügelhalter in Deutschland strengere Vorschriften, denn das Virus hält sich nicht an Bundesländer oder gar an Landkreisen.
Nach Angaben des Bundeslandwirtschaftsministeriums müssen auch alle Betriebe und Halter mit weniger als 1.000 Tieren strenge Maßnahmen wie das Tragen von Schutzkleidung und Hygienevorschriften einhalten.
Die 12 Hühner vom Züchter Paetsch treffen ihren Tierhalter nun in einem körperbedeckenden weißen Schutzanzug mit einer Kapuze - also einem Einweg-Overall - im Stall zur Fütterung an.
Was die Hühner aber nicht wissen: Bevor sich Paetsch in den Stall begibt, taucht er seine Schuhe in ein Desinfektionsbad ein, um alle gefährlichen Viren und Bakterien von ihnen fernzuhalten.
Für Otti Paetsch - wie auch für seine Züchterkollegen- wäre es eine Katastrophe, wenn die Tiere gekeult werden müssten. Jahrzehnte lange Arbeit ihrer Zucht würde verloren gehen.
Für den Hohenasper Geflügelhalter würde es das Aus seines Hobbys bedeuten.
"Dann halte ich auf!", so der rüstige Rentner.
Nachtrag: Inzwischen wurde der H5N8 Erreger auch im Kreis Steinburg nachgewiesen HIER
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Pressemeldung von MdB Dr.Karin Thissen zum Thema Vielzweckhafen Brunsbüttel HIER
Pressemeldung von MdB Mark Helfrich zum Thema Bahnstrecke Brunsbüttel / Wilster HIER
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Hohenaspe den 24.11.
Blick vom Baum auf r. Bürgerhaus und l. Bürgersaal
Neun Meter Tannenbaum wurde im Ortszentrum aufgestellt
Hohenaspes Gemeindearbeiter hatten gut zu tun mit dem Projekt "Tannenbaumaufstellung".
In Itzehoe Sude West (Hansestraße) war einem Hausbesitzer die Tanne an seiner Terrasse zu groß geworden, sie nahm zu viel Licht und so wurde der hübsch gewachsene Baum der Gemeinde angeboten.
Die Hohenasper erledigten den Auftrag der Fällung ohne Probleme.
Der Abtransport vorerst zum Betriebshof nach Hohenaspe erwies sich als schwieriger, denn sehr vorsichtig musste der Baum eingeschnürt und auf einen Hänger mit zwei Frontladern gehoben werden. Klaus Otte stellte seinen privaten Traktor für diese Aktion zur Verfügung.
Der mächtige 35 jährige Baum (ursprünglich war er 10 Meter hoch) wurde am gestrigen Tag im Ortszentrum aufgestellt.
Einen Meter tief wurde er in den Boden gestemmt und Seile, die tief verankert sind, sorgen für den Halt des Giganten.
In diesen Minuten erhält der Baum 160 LED Lampen, die den Baum zum vollendeten Hingucker im Ortszentrum werden lassen sollen. Ab Freitagabend wird die Beleuchtung eingestellt und kann so auf die Adventszeit einstimmen.
Geschafft - das Aufstellen des Weihnachtsbaumes im Ortszentrum lief perfekt.
... noch die Lichterketten von Torsten Weigandt angebracht und es kann Advent werden.
Auch in unserer Kreisstadt wird geschmückt
Offiziell sollte der Weihnachtsmarkt ab dem 21.11. in der Innenstadt von Itzehoe starten.
Die Fotos sind vom 23.11.
Immer ein hübscher Blickfang: Die St.Laurentii in der Innenstadt
Im Holstein-Center wird sich im nächsten Jahr etwas ändern. Behrens und Haltermann (B&H) wird im Herbst 2017 ins Stör-Carree ziehen, da der Mietvertrag im Holstein Center ausläuft. Info aus der SHZ HIER
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5.11.Neumünster Holstenhallen
Meine Fotoaufnahmen der Holsteiner Herbst-Auktion vom 5. November sind nun endlich online HIER
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Hohenaspe
Brachvögel nutzen Hohenaspe als Zwischenstopp
Letztens erhielt ich einen Anruf aus dem Neubaugebiet, dass auf der Koppel hinter dem Knick zirka 20 Brachvögel gesichtet wurden. Sie würden jeden Tag die Weide mit ihren langen gebogenen Schnäbeln nach Nahrung absuchen.
Leider konnte ich sie noch nicht entdecken, vielleicht sind sie inzwischen weitergezogen.
Mir fiel jedenfalls ein, dass ich sie 2009 schon einmal im Dezember auf der gleichen Koppel vor der Kamera hatte. Es sind mit ihren Schnäbeln und den Rufen ganz markante Tiere.
Im Winter 2009 lag sehr viel Schnee und es war bitter kalt. Mehrere Tage liefen die Brachvögel hinter unserem Haus die Koppel ab und steckten ihre langen Schnäbel durch die Schneeschicht in den Boden um Würmer und Schnecken zu suchen.
Es gibt einige Arten von Brachvögel, damals konnte ich die entdeckten Schnepfenvögel nicht bestimmen (meine Kameraausrüstung war noch nicht so gut).
Die ziehenden Vögel müssen Hohenaspe auf ihrer Winterroute haben, wenn jemand die beschriebenen Vögel vor Ort beobachtet, wäre es nett, wenn man mich informieren würde.
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Itzehoe den 20.11.
27.Weihnachtsmarkt im Autohaus Eskildsen
Zirka 85 Aussteller präsentierten an zwei Tagen in den beheizten Hallen vom Autohaus Eskildsen ihr Kunsthandwerk
Jörg Eskildsen und Tochter Ilka Eskildsen-Strohbecke ließen auch in diesem Jahr die Fahrzeuge aus den Hallen in der Potthofstr. in Itzehoe fahren, um für den Weihnachtsmarkt platz zu schaffen. Organisatorin des Kunsthandwerkmarktes ist Hannelore Müller Spreer.
Die selbstgefertigten Puppen von Karin und Rolf Perlick aus Fiefbergen fallen ins Auge.
Weitere Fotos und Geschichten vom gut besuchten Weihnachtsmarkt auf diesem Blog HIER
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Hohenaspe den 19.11.
Der neue Bürgersaal ist eröffnet
Der Aufwand für den Bürgersaal belief sich auf rund 1.250.000,00 € und blieb im Kosten- und Bauzeitplan.
Aus einem Förderprogramm der ELER (Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume) wurden 413.000,- € für den Bau freigegeben.
Tag der offenen Tür im Neubau von Hohenaspe
Zahlreiche Gemeindemitglieder und Gäste aus den Nachbargemeinden fanden sich zur Einweihungsfeier ein, um gemeinschaftlich den Akteuren zur neuen Begegnungsstätte zu gratulieren und um den nun fertigen Bürgersaal inspizieren zu können.
Begrüßt wurden alle in einer Ansprache vom Bürgermeister Hans Georg Wendrich, der in einem Rückblick die vielen Hände, die für den Bau notwendig waren, noch einmal wertschätzte.
Unterstützt wurde das Bauvorhaben vom leitenden Verwaltungsbeamten Amt Itzehoe Land ( links im Bild) Volker Tüxen und Andreas von Possel (Leiter Haupt- und Bauamt) (nicht anwesend).
Für die gute Zusammenarbeit mit den Bauunternehmen bedankte sich Wendrich sehr herzlich.
Eggert Behrens in der Funktion als Bauausschussvorsitzenden vom Gemeinderat Hohenaspe sprach der Bürgermeister ebenfalls seinen Dank für die geleistete Arbeit aus.
Für die gute Zusammenarbeit bedankte sich Hans Georg Wendrich des Weiteren beim Architektenbüro Prell und Partner.
Architektin Bettina Prell bedankte sich selbst in einem Grußwort bei der Gemeinde, für das ihr erneut zugetragene Vertrauen in der Gemeinde.
Sehr oft sei sie den langen Weg von Hamburg nach Hohenaspe gefahren und als der Starkregen im Juni das gerade gegossenen Fundament vom Neubau von unten her, unter Wasser setzte, hielt sie sich im Gebäude auf und das Unwetter wird sie nach ihren Worten "Nicht so schnell vergessen".
In dieser Zeit war vor dem Gelände, Fußweg und Wasserableitung noch nicht fertiggestellt.
Im Anschluss der Reden gab es Sekt/Kaffee im neuen lichtdurchfluteten Clubraum des Bürgersaals.
Im Programm an diesem Tag standen Darbietungen auf der neuen Bühne im Saal an.Der Auftritt der Schüler der Grundschule unter Leitung von Kathrin Michael erhielt großen Applaus:
Heinrich Eicke, Reimer Peimann und Sven Schmidt boten Grillwurst auf dem Gelände vom Neubau an.
Ein Bierwagen durch Fa. Lieder versorgte die Besucher mit Getränken.
Den ganzen Tag über war auch Tamara Schellscheidt (BWH) im Einsatz, um für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung zu sorgen.
Hier geht es zur Diashow mit Eindrücken aus dem nun fertiggestellten Gebäude:
Ankündigung: Eine weitere Veranstaltung in den neuen Räumen steht an:
Laut Organisatorin Susanne Meier gibt es noch einige wenige Stände zu besetzen. Der Erlös von Kaffee, Kuchen und Standgebühr geht an den Förderverein der Grundschule, der dafür wiederum ein Zirkusprojekt unterstützen möchte, das alle vier Jahre in der Schule durchgeführt wird. Der Stand kostet 5,-€ und eine Torte. Bei Interesse bitte melden bei Susanne Meier 04893-1408
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Hannover den 16.11.
Zurück aus Hannover
Die EuroTier ist die weltgrößte Messe für Tierhaltung und -management.
Sie findet alle zwei Jahre in Hannover statt und als ich vor vier Jahren einmal dort war, hatte mir der Eindruck gereicht und ich wollte nicht noch einmal die Reise antreten, denn große Messen sind immer zeitaufwendig und anstrengend.
Als mir unsere Tochter erzählte, dass sie auf der EuroTier als Hostess einen Stand des Messeausrichters der DLG Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft besetzt, bekam ich in diesem Jahr doch wieder Lust, die Messe zu einem Treff zu nutzen, denn die vielen Neuheiten auf Messen sind immer eine Herausforderung.
Früh morgens nahm ich die Bahn vorerst von IZ nach HH. Es erstaunte mich, als seltener Bahn-Nutzer wie sauber und modern die Nordbahn vorzufinden war. Vor allem kam sie pünktlich in Hamburg an und so konnte die Reise mit dem ICE nach Hannover starten.
Welch ein Glück ich an diesem Tag mit den Zugverbindungen hatte, erfahre ich von den Pendlern, die tagtäglich diese Strecke bewältigen müssen. Gerade heute steht in der SHZ von den Problemen in diesen Tagen der Bahn.HIER
Wenn ich bedenke, dass als wir mit dem Pkw vom Flughafen HH vor kurzem nach Hohenaspe genauso lange benötigten, wie der Flug von der Türkei nach Hamburg dauerte, gibt es derzeit ein wirkliches Problem mit der Infrastruktur zwischen Hamburg und Schleswig-Holstein.
Grau in Grau und dann fing es auch noch an stark zu regnen, so präsentierte sich Hannover am Vormittag
In den riesigen Hallen, mit den zirka 2.300 Ausstellern auf 240.000 m2 war vom nassen Wetter nichts mehr zu merken. Rund 160.000 Besucher werden an den insgesamt 4 Messetagen erwartet.
Anissa entdeckte ich in Halle 4 an einem Stand vom DLG, der über Geflügelhaltung informiert. Mit ihren Kolleginnen war die Stimmung gut und die Arbeit soll nach Aussage entspannt sein. Nicht zu viele und nicht zu wenig Interessenten fanden sich ein. In anderen Hallen wirkte es dagegen voller.
Anissa hat Mittagspause und wir schlendern gemeinsam durch einige Hallen. Sie zeigt mir Aussteller, die zum Beispiel Hühnerställe für große Tierhaltungen anbieten.
Bei den meisten Haltungsbedingungen findet sie etwas auszusetzen, denn im Friedrich-Löffler-Institut - ihrer Arbeitsstelle - werden neue Haltungsbedingungen erforscht.
Als wir durch eine Halle laufen, treffen wir zahlreiche Besucher mit einem Stock, auf dem ein Maiskolben thront. Es sieht lustig aus, und wir erkundigen uns bei einer Gruppe von Messebesuchern, wo es diese Stöcke gibt.
Wir kommen mit der Gruppe ins Gespräch und ich frage, woher die Besucher angereist sind. Sie antworten: "Aus dem Kreis Helmstedt".
Ich sage: "Ach, aus meiner alten Heimat" und erzähle ihnen aus welchem kleinen Dorf ich stamme. Ein Herr aus der Gruppe meint daraufhin: "Ach, dann bist du Maike, ich kenne euren Hof mit dem Hund gut."
Tja, die Welt ist klein und lachend verabschieden wir uns von einander.
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Wilster den 15.11.
CDU Kreisparteitag in Wilster
Von 1076 Mitgliedern der CDU im Kreis Steinburg beteiligten sich 111 Parteiangehörige am Kreisparteitag im Colosseum in Wilster. Kreisvorstand und Kreisvorsitzender wurden ohne Gegenstimmen wiedergewählt.
MdL Heiner Rickers wurde mit einer ungültigen Stimme in seinem Amt als Kreisvorsitzender deutlich bestätigt.
Heiner Rickers freut sich über das Wahlergebnis
Hier der Tonmitschnitt seiner Begrüßungsansprache:
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