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Hamburg den 28.10.
Zahlreiche Demonstrationen
Auf dem Weg zu einer Einladung in die HafenCity schlenderten wir durch die Innenstadt von Hamburg.
Hier herrschte ein großes Gewusel von Menschen und viele davon waren Touristen aller Nationen. Sie waren leicht zu erkennen an ihren Handykameras mit den Selvis vor Rathaus/ Alster/ Jungfernstieg und in der Mönckebergstraße.
Zu den Menschenmassen gesellten sich auch Demonstrationen mit verschiedenen Anliegen, die Verkehrsbehinderungen in der Innenstadt verursachten.
Im Bild ist eine Demonstration für Frieden, Freiheit, und Selbstbestimmung zu sehen.
Friedlich verlaufende Demo mit ihren Forderungen
Jedoch verlief eine nicht zugelassene Kundgebung "Free, free Palestine" in der Nähe nicht friedlich. Es kam zu einer Polizeiaktion, bei der Polizisten verletzt wurden.
Obwohl pro-palästinensische Demonstrationen in Hamburg derzeit verboten sind, fand sie an diesem Tag mit 500 Teilnehmern dennoch statt. Beamte wurden mit Steinen beworfen.
❗Die Stadt Hamburg droht mit Strafen, falls nicht angemeldete Versammlungen mit Bezug zur Unterstützung der Hamas oder deren Angriffe auf das Staatsgebiet Israels stattfinden, die nicht behördlich bestätigt wurden.
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Meine persönliche Meinung hierzu ist, dass es bedauerlich ist, dass keine Sofortmaßnahmen wie Ausweisungen gegen die Teilnehmer ergriffen werden.
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den 27.10.
❗Itzehoe: Verurteilter Vergewaltiger wurde festgenommen HIER
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Pressemeldung vom Klinikum Itzehoe den 25.10.
Umstrukturierung
Klinikum Itzehoe stellt Unfallchirurgie neu auf
Umbruch in der Unfallchirurgie und
Orthopädie am Klinikum Itzehoe. Der neue Chefarzt der Fachabteilung, Gunnar
Müller, stellt den Bereich personell und inhaltlich neu auf.
Chefarzt Gunnar Müller
mit dem neuen Oberarzt Martin Wurm(li.)
Teil des
neuen Teams ist seit heute der erfahrene Unfallchirurg und Orthopäde Martin
Wurm.
Dr.
Martin Wurm, der viele Jahre als Oberarzt im BG Klinikum Hamburg Boberg tätig
war, ist in der Region kein Unbekannter.
Der 61-Jährige war mehrere Jahre
Chefarzt für Unfallchirurgie und Orthopädie der Regio Kliniken im Kreis
Pinneberg und hat zuletzt als Leitender Oberarzt am Klinikum Nordfriesland in
Niebüll gearbeitet.
„Herr
Dr. Wurm ist Facharzt für Unfallchirurgie und Orthopädie mit der
Zusatzbezeichnung Spezielle Unfallchirurgie. Darüber hinaus bringt er erstmalig
die Zusatzbezeichnung Spezielle Orthopädische Chirurgie mit nach Itzehoe und
passt damit hervorragend zu unserer Klinik und zu unserem Team“, sagt Gunnar
Müller.
Bis zum Jahreswechsel erwartet Gunnar Müller
mindestens drei Ober- sowie weitere Facharzt- und Assistenzarztstellen neu
besetzen zu können.
„Darunter
wird ab dem 1. Januar auch wieder ein Wirbelsäulen- und Neurochirurg sein, der
im MVZ Sprechstunden anbieten wird“, erklärt der Chefarzt und fügt aber hinzu:
„Obwohl wir eine gute Bewerberlage haben, werden wir nicht an jeder Stelle
einen nahtlosen Übergang zwischen neuen und ausscheidenden Kräften
gewährleisten können. Auf die Akutversorgung hat das jedoch keine
Auswirkungen.“
Gunnar
Müller selber ist Facharzt für Unfallchirurgie und Orthopädie mit den
Zusatzbezeichnungen Spezielle Unfallchirurgie sowie Notfallmedizin.
Er hat
mehrjährige Erfahrung als Dozent für die Akademie der Unfallchirurgie der
Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie, die Ärzteakademie der Ärztekammer
Hamburg und AO Trauma Deutschland.
Der
gebürtige Bielefelder wollte nach seinem Medizinstudium in Göttingen und dem
englischen Birmingham eigentlich Kinderarzt werden, fand im Praktischen Jahr am
Allgemeinen Krankenhaus Altona aber Gefallen an der Unfallchirurgie und machte
seine Facharztausbildung am AK St. Georg, wo er bis zu seinem Wechsel nach
Itzehoe als Leitender Oberarzt gearbeitet hatte.
Vor
etwa zwei Jahren kam Gunnar Müller zunächst als Stellvertreter von Dr. Michael
Kappus nach Itzehoe.
Für den Wechsel von Hamburg nach Steinburg sprach für den
verheirateten Familienvater die kommunale Trägerschaft.
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Hohenaspe den 24.10.
Gruselgarten wartet auf Besucher
Es ist wieder soweit: Halloween steht vor der Tür und in der Kirchenstraße in Hohenaspe hat Familie Carstens wie schon seit 8 Jahren ihr Gruselkabinett aus dem Schuppen geholt.
Im letzten Jahr konnten 500 Halloween-Fans im Horrorgarten an 2 Tagen gezählt werden
Anfang September haben Johanna und Mirco bereits mit dem Aufbau des Gruselgartens begonnen, aber eigentlich wird das ganze Jahr auf dieses Halloween-Event hingearbeitet, denn die Gruselfiguren werden im Jahresablauf auf dem Sperrmüll oder im Internet gesucht.
Manchmal haben die Carstens (37 und 36 Jahre alt) mit ihrem Sohn (7) auch Glück und bekommen etwas von Bekannten angeboten, die meinen, es würde gut in den Open-Air-Gruselgarten passen.
Ganz neu ist zum Beispiel ein echter Sarg mit Vergangenheit.
👉Das Konzept für den Rundgang steht, die Genehmigungen sind eingeholt. ❗In diesem Jahr wird erstmalig die Kirchenstraße im Abschnitt des Open Air Gruselgartens für den Autoverkehr gesperrt.
Mit dem Aufbau sind Mirco und Johanna im Verzug, denn das Wetter mit Sturm hat auch diese Unternehmung verzögert.
👻Carstens sind optimistisch, dass sie es bis Dienstag, 31.10. um 18 Uhr schaffen.
Geboten wird eine lange Liste an gruseligen Gestalten, die Halloween-Fans mit Sicherheit einen kalten Schauer über den Rücken jagen werden.
🦇Für extreme Gruselmomente sorgen auch die „Liveerschrecker“ im Horrorgarten, denn zum Team der Carstens gehören 8 Mitglieder, die für Schockmomente sorgen wollen.
Für ängstliche Kinder und Erwachsene gibt es einen Sondertermin mit "Softrundgang"
❗Am 1.11. gibt es ab 15 Uhr ein sanftes Programm", informieren Carstens.
📸Auf dem Rundgang wird es Fotopoints geben, an denen sich die Gruppenmitglieder fotografieren können.
Zur Verfügung stehen zum Beispiel ein elektrischer Stuhl, ein Zahnarztstuhl oder Hexen, Vampire und Skelette ohne Ende.
Besondere Lichteffekte hat sich Mirco ausgedacht und gebastelt. Auch eine schaurig-schöne Geräuschkulisse ist oft zu hören. Einige Gruselfiguren können von den Besuchern selbst ausgelöst werden, um mit ihnen zu interagieren.
🔦🔦Johanna und Mirco empfehlen Taschenlampen mitzubringen.
Schauerlichkeiten werden durch Nebelmaschinen und
neu Pyrotechnik verstärkt.
🥁🥁Erstmalig wird eine Trommelgruppe in der Horror-Zone auftreten.
Die Kinder können wieder Süßigkeiten aus einem ausgedienten Badgegenstand 🚽fischen.
Am Ende des Rundgangs gibt es einen Getränkeausschank, auch mit Kinderpunsch, und die Halloween-Gäste werden zum Bleiben animiert.
"Die Bezahlung der Veranstaltung soll auf Trinkgeldbasis erfolgen", berichten die Organisatoren.
Mit viel Liebe zum schaurigen Detail wurde das Grundstück verwandelt
Am 31.10. ist die Kirchenstraße von 17 bis 23 Uhr gesperrt.
Ab 18 Uhr - open end - findet die Veranstaltung in der Kirchenstraße in Hohenaspe statt.
Carstens hofft, dass nicht alle Halloweengäste schon um 18 Uhr vor dem Gelände auf Einlass warten. Denn dann würden sich lange Schlangen bilden.
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Hohenaspe den 24.10.
Geschafft!
Foto Astrid Hauschildt
Trotz der Nässe konnten gestern in Hohenaspe alle Zuckerrüben von Fam. Hauschildt aus dem Boden geholt werden.
Heute wurde die Ernte bereits verladen und ist nun auf dem Weg in die Zuckerfabrik nach Uelzen, wo sie dringend zur Weiterverarbeitung benötigt wird.
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den 24.10.
👉In der Nähe von Helgoland sind am frühen Morgen zwei Frachtschiffe kollidiert.Mehlbek den 23.10.
Letzter Mais wird geerntet
Die rund 42 Hektar Mais an der Tonkuhle in Mehlbek werden nun abgeerntet.
Der inzwischen getrocknete Mais wird mit Mähdreschern gedroschen.
So werden wie beim Getreide nur die Körner von den Maschinen effizient geerntet. Die Pflanzenreste kommen zurück auf den Acker.
Der Mais ist in diesem Jahr gut gewachsen, so dass sich an vielen Pflanzen sogar 2 Kolben gebildet haben. Und so füllen sich die Anhänger schnell mit den gedroschenen Maiskörnern.
Die geernteten ausgereiften Maiskörner kommen unverzüglich in die Maismühle, die daraus ein Maismehl zum Schweinefutter vermahlen.
"Unter Zugabe von Milchsäure wird das Mehl 4 Wochen luftdicht gelagert und kann dann rund ein Jahr an Schwein oder Rind mit hohem Energiewert verfüttert werden", erklärt Benjamin Schmeling vom Dienstleistungsunternehmen aus Quarnstedt.
Allein die Maiskolben werden geerntet und die Körner noch auf dem Feld zu Maismehl gemahlen.
Die neue Getreide- und Maismühle von Schmeling GbR führt die Arbeit direkt auf dem Acker aus.
20% der Maispflanze wird abgeerntet und der Rest auf dem Feld belassen. Somit werden Nährstoffe dem Boden zurückgeführt und eine Bodenerosion vermieden.
Zugvögel und Wildtiere haben zudem noch die Chance, Futter zu finden.
Das Rehwild kommt vom Feld und will über die Straße wechseln, denn plötzlich ist der Mais weg.
In dieser Jahreszeit ist vermehrt mit Wildwechsel zu rechnen. Seien Sie daher besonders achtsam, wenn Sie mit dem Pkw unterwegs sind.
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den 23.10.
Endlich wieder Licht am Horizont
In Kaaks leuchten die Lampionblumen um die Wette. Jedes Jahr im Herbst ist die Zierstaude ein Blickfang auf einem Grundstück an der Hauptstraße. Zusammen mit der alten Mauer und dem reetgedeckten Haus bringt die orangefarbene Fruchthülle Farbe in den Garten.
Die Lampionblume eignet sich für Trockensträuße. Aufgeschnitten und getrocknet ergibt sie einen orangefarbenen Stern, der sich z.B. für Adventsdekorationen eignet.
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den 21.10.
Nach Dauerregen und Sturm
Der Dauerregen vom Vortag hat nicht nur die Regenmesser gefüllt. Auch der Pegel der Bekau ist gestiegen. (Foto: Bekau bei Eversdorf).
An der Ostsee kam es gleichzeitig zu einer Sturmflut mit Rekordhochwasser. NDR-Bericht
HIER
In Wilster stürzte am Nachmittag bei Sturmböen ein Baum direkt am Eingang der Ev.-Luth. Bartholomäuskirche um.
Am Abend sollte hier eine Mahnwache gegen Terror und Krieg mit Solidarität für die Ukraine und Israel stattfinden. Wegen des starken Regens wurde und durfte die Kirche genutzt werden.
Ein starkes Zeichen der Solidarität und gegen Antisemitismus
Mit Entsetzen blickt die Welt auf den Terroranschlag der Hamas auf Israel am 7. Oktober. Terror und Krieg in der Ukraine. Wie viele Krisen vertragen wir?
In Wilster wurde Solidarität mit Israel und der Ukraine gezeigt. Vielleicht ist eine Krise in einer Gemeinschaft leichter zu ertragen? Denn eine Gemeinschaft trägt uns.
Axel Grams von der SPD Wilster rief gemeinsam mit anderen Vereinen zu einer Mahnwache auf.
Am Freitagabend setzen Redner ein Zeichen. Sie wandten sich gegen Antisemitismus.
Begrüßt wurden die rund 70 Teilnehmer von Karin Lewandowski vom SPD-Ortsverein Wilster.
Karin Lewandowski erinnerte an das Gewaltverbrechen an Juden vom 7. Oktober. "Daraus resultiert nun ein militärischer Konflikt, dessen Ausmaß und Folgen derzeit noch nicht absehbar sind".
Der ehemalige Schulleiter aus Beidenfleth, Gerhard Jens (50 Jahre SPD-Mitglied), berichtete von seinen bruchhaften Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg als Landkind auf der Halbinsel Eiderstedt.
So gab es damals englische Flugzeuge mit vereinzelten Bombenabwürfen, denn für die Piloten war es wichtig, dass sie, wenn sie von Hemmingstedt kamen und eine Bombe nicht ausgelöst wurde, mit ihrer Fracht die englische Küste nicht mehr erreichten, denn der Flug war genau bemessen.
Der Senior erinnert sich an die Zeit, als Eltern und andere Erwachsene nicht mit ihnen über die Zeit des Holocaust und andere Verbrechen sprechen wollten. Als Pädagoge habe er es sich zur Aufgabe gemacht, die Geschehnisse weiterzugeben. Diese verbrecherischen Abgründe von damals müssen NIEMALS WIEDER heißen.
Seit mehr als 600 Tagen erleben wir in Europa einen völkerrechtswidrigen Krieg, der den Staat Ukraine auslöschen will, auch die Hamas erklärt, den Staat Israel auslöschen zu wollen.
"Es ist unsere Pflicht Israel und die Ukraine mit allen Mitteln gegen dieses Verbrechen zu unterstützen", so Gerhard Jens.
"Niemand hat das Recht die Gastfreundschaft in Deutschland zu missbrauchen und die Verbrechen der Hamas zu verharmlosen oder gar zu verherrlichen".
Mit einem Appell meldete sich auch Pfarrer Eckart Grulke aus St. Margarethen zu Wort.
Die Spirale von Gewalt und Gegengewalt drehe sich immer schneller, Leidtragende seien vor allem Kinder und alte Menschen.
Wie es anders gehen kann, berichtete Grulke von der Völkerverständigung zwischen Frankreich und Deutschland. Keiner der jungen Leute kann heute noch nachvollziehen, dass es einmal eine abgrundtiefe Feindschaft zwischen den Ländern gab.
1963 kam es dann zu einer Annäherung zwischen Deutschland und Frankreich. (Adenauer und de Gaulle). Es entstand die deutsch-französische Freundschaft und schließlich der Frieden in Europa.
"Es ist wichtig das Ziel des Friedens nie aus den Augen zu lassen!", so Pastor Grulke.
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🌧️🌬️🌊💧den 20.10. Wetterlage HIER --------------
Meldung aus Hohenlockstedt
..liebe Freund:innen des M.1,
... am Wochenende des 28. und 29. Oktobers findet die
Abschlussveranstaltung unseres Programmzyklus
GHOSTING statt. Neben einer letzten Führung
durch die Ausstellung gibt es auch Präsentationen von Holo Comics, dem Filmclub M.1 und dem Internationalen Dorfmagazin 2551, die das
global angelegte Programm lokal verorten. Außerdem stellt Fiona Schrading die
Ergebnisse ihres Forschungsprojekts Wasteland? vor und wirft dabei einen Blick auf
geisterhafte Spuren, die Kulturinstitutionen im ländlichen Raum hinterlassen.
Info HIER
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Hohenaspe / Mehlbek den 18.10.
Letzte Ernte
In Dithmarschen wird der Kohl auch bis in den Winter geerntet, aber bei uns im Kreis Steinburg sind die Ackerflächen meist abgeerntet.
Vereinzelt steht noch Mais auf den Flächen, dem langsam die Farbe ausgeht.
Er sieht wie vergessen aus, ist es aber nicht, denn in Kürze wird der immer noch hoch stehende Mais mit dem Mähdrescher zu Schweinefutter verarbeitet.
Die letzte Ernte im Jahresablauf läuft in Hohenaspe dagegen augenblicklich bei Fam. Hauschildt an.
Die Zuckerrüben kommen aus der Erde
6 Reihen nimmt der Roder gleichzeitig auf
Auf einer Fläche von 13 Hektar werden derzeit die Zuckerrüben gerodet.
"So einen grünen Schlag mit Zuckerrüben hatten wir noch nie", berichtet Landwirt Gerd Hauschildt, denn im Gegensatz zum Getreide hatten die Zuckerrüben gute Bedingungen. "Der Regen kam zum richtigen Zeitpunkt und so hat sich das Blattgrün enorm entwickelt." Entscheidend für die Qualität der Ernte ist der Zuckergehalt der Rüben. Wenn das Blatt hoch wächst, bleibt die Rübe selbst oft klein. Aber auch kleine Rüben können einen hohen Zuckergehalt haben.
Das Blatt der Rübe wird vom Rübenroder bei der Ernte in den Boden zerkleinert als Gründünger eingearbeitet.
Die Zuckerrüben werden als Miete auf einem anliegenden Feld zusammengefahren und schon in wenigen Tagen bereits von der Zuckerfabrik in Uelzen abgeholt, 👉❗denn die Zuckerfabrik benötigt dringend Rüben zur Verarbeitung, da die Regenmassen der letzten Zeit zahlreiche Anbauflächen unbefahrbar machen.
Eine Ernte der Rüben kann nicht erfolgen.
Bei Hauschildts klappt die Ernte derzeit noch, aber weiterer Regen wurde auch hier angekündigt.
Astrid Hauschild ist enttäuscht von der Wettervorhersage in den Monaten zuvor. Trotz modernster Technik hätten sie im letzten Jahr oft völlig daneben gelegen, berichtet die Landwirtin resigniert.
Auf den Inhalt der Rübe kommt es an. Bald werden sie eine Reise nach Niedersachen zur Zuckerfabrik antreten und da wird Gewicht und der Zuckergehalt gemessen.
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Pressemeldung vom Klinikum Itzehoe
Pflegekurs
Schulung für Angehörige pflegebedürftiger Kinder
Itzehoe, 18. Oktober 2023. Aufgrund der hohen Nachfrage für den
ersten Kurs im Sommer bietet das Klinikum Itzehoe im November erneut ein
Schulungsangebot für Angehörige und andere Laien an, die Kinder mit einem
erhöhten Pflegebedarf zuhause betreuen. Der dreitägige Kurs beginnt am
Mittwoch, 8. November. Das Angebot ist kostenlos.
In
dem Kursus werden den Teilnehmenden die Grundlagen für die Betreuung von
Kindern mit einem erhöhten Pflegebedarf vermittelt.
So wird über die Versorgung
bei Ernährungssonden, über Hilfsmittel, Therapien und Erste Hilfe informiert.
Außerdem lernen die Teilnehmenden die Vitalparameter bei Kindern zu messen und
zu deuten.
Der
Kursus beginnt am Mittwoch, 8. November um 16 Uhr in der Akademie des Klinikums
Itzehoe und wird am Donnerstag, 9. November, von 16 bis 19.30 Uhr und am
Freitag, 10. November von 16 bis 19.30 Uhr fortgesetzt.
Das
Angebot des Krankenhauses ist kostenfrei sowie kassen- und
pflegegradunabhängig.
Eine verbindliche Anmeldung ist bei Angelika
Perlett unter 04821 772 1403 oder
a.perlett@kh-itzehoe.de
notwendig.
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den 17.10.
Kardiologie
Neue Station für Herzpatienten
Das Klinikum Itzehoe hat eine neue Station
für Herzpatienten eingerichtet. Neben zusätzlichen Betten wird die Station auch
vollständig mit Monitoren ausgestattet, um die Vitalzeichen der Patientinnen
und Patienten zu überwachen. Die Station ist aber nicht die einzige Neuerung in
der Kardiologie.
„Die
Kardiologie hat jetzt ihr Zuhause gefunden“, freut sich der Chefarzt der Klinik
für Kardiologie, Dr. Christian Eickholt, bei der offiziellen Einweihung des
neuen Bereichs.
Chefarzt Dr. Christian
Eickholt (m.) mit Bereichsleiterin Laura Ribbe und dem neuen Stationsleiter
Rafael Hopp
Der
Herzspezialist ist seit gut einem Jahr Chef der Klinik für Kardiologie und
sieht in der neuen Station einen wichtigen Meilenstein bei der
Neustrukturierung der Kardiologie im Klinikum. Bis dahin waren die einzelnen
Fächer der Inneren Medizin, unter ihnen auch die Kardiologie, noch in einer
Klinik zusammengefasst.
Auf der neuen Station stehen künftig 21, statt der bisherigen 18, Planbetten
für die spezialisierte Versorgung von kardiologischen Patentinnen und Patienten
zur Verfügung. Damit steigt die Bettenkapazität der Kardiologie auf insgesamt
35 Betten.
Auf der neuen Herz-Station wird den Patienten, die jetzt ausschließlich in
Doppel- und Einzelzimmern untergebracht werden, ein höherer Komfort geboten.
Zudem ist, dank der Komplettausstattung mit modernen Monitoreinheiten, eine
durchgehende Überwachung der Vitalzeichen wie beispielsweise Herzrhythmus,
Blutdruck und Sauerstoffsättigung möglich. Dies wird erstmals nicht nur über
eine Monitorzentrale, sondern auch über mobile Endgeräte möglich sein, die
Pflegekräfte und Ärzte mit sich tragen.
Neu ist nicht nur die Station. Mit Rafael Hopp hat das Pflegeteam auch eine
neue Leitung. Der 27-Jährige hat seine Pflegeausbildung an den
Westküstenkliniken in Heide absolviert und hatte zuletzt in der Intensivmedizin
des UKSH in Kiel gearbeitet.
„Ich wollte gerne eine Führungsposition übernehmen und da kam die Ausschreibung
aus Itzehoe wie gerufen“, erzählt Rafael Hopp, der mit seiner Familie im Kreis
Pinneberg lebt.
Außerdem
wurde vor wenigen Wochen die Chest-Pain-Unit (CPU) der Klinik offiziell durch
die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie zertifiziert.
Die Aufgabe der CPU ist
die optimale und zeitgerechte Versorgung von Herzinfarktpatienten.
An ihr sind
sowohl die Klinik für Kardiologie als auch die neuentstandene Klinik für
Internistische Intensivmedizin unter Chefarzt Steffen Tuleweit und die
interdisziplinäre Notaufnahme unter Chefarzt PD Dr. Dirk Pabst beteiligt.
„Damit haben wir jetzt ideale logistische Voraussetzungen für die Behandlung
von Infarktpatienten.“ sagt Dr. Eickholt und formuliert bereits weitere Ziele,
wie den Ausbau der Intensivkapazitäten und des Interventionsbereichs für die
Versorgung von Herz- und Gefäßpatienten.
„Herz- und Gefäßkrankheiten sind eine
Volkskrankheit und für die meisten Todesfälle in Deutschland verantwortlich“,
so Eickholt.
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Hungriger Wolf
Wartehäuschen der besonderen Art
Heimelig wirkendes Buswartehäuschen Nähe Hof Quade
An der B77 / Hungriger Wolf gibt es am Waldrand eine Buswartehäuschen mit Lesestoff und anderen Gegenständen aus zweiter Hand zum Abkürzen der Wartezeit und auch zum Mitnehmen.
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den 16.10.
Pressemitteilung aus Hohenlockstedt
Katja Schroeder übernimmt Leitung der Arthur Boskamp-Stiftung
Katja
Schroeder übernimmt ab 1. Januar 2024 im Team mit Dr. Ulrike Boskamp die
Leitung der Arthur Boskamp-Stiftung.
Insbesondere wird sie die Leitung der
Kultur-, Community- und Bildungsprogramme der Stiftung verantworten und
maßgeblich an der zukünftigen Weiterentwicklung der Stiftung und dem Aufbau
eines Residency-Programms für Künstler:innen beteiligt sein.
Durch den Erwerb
und die Sanierung des denkmalgeschützten Soldatenheims von Fritz Höger am
ehemaligen Truppenübungsplatz Lockstedter Lager, heute Hohenlockstedt,
entstehen gerade Künstler:innenwohnungen, Ateliers und Gemeinschaftsräume für
umfangreiche kulturelle Nutzungen, die auch der Kommune zur Verfügung stehen
werden.
Seit
ihrer Gründung vor 20 Jahren hat die gemeinnützige Arthur Boskamp-Stiftung
einen avancierten Ort für internationale zeitgenössische Kunst vor den Toren
Hamburgs etabliert. Dazu gehört das Ausstellungshaus M.1, das Kurator:innenprogramm
M.1
kuratieren, ein Förderpreis für Künstler:innen sowie die lokal verankerten
Kulturangebote des Programms M.1 Lokal.
In
den vergangenen neun Jahren hat Katja Schroeder das Kunsthaus Hamburg geleitet
und hier das Profil des Hauses durch ein engagiertes Programm zeitgenössischer
Kunst neu geschärft und an aktuelle Themen und Diskurse angebunden. Der
Schwerpunkt ihrer kuratorischen Arbeit lag auf künstlerischen Positionen, die
dominierende Perspektiven eines westlich geprägten Kunstverständnisses
hinterfragen und gesellschaftliche, ökologische und mediale Machtverhältnisse
in einem globalen Zusammenhang beleuchten.
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den 15.10.
Teils über 50 L/m² Regen am Tag
Der regnerische Oktober spiegelt sich langsam aber sicher in der Landschaft wider.
Vor Hohenaspe hat sich erneut ein kleiner See gebildet, der Wasservögel anzieht.
Aufgrund der häufigen Regenschauer sind fast nur noch Ausflügler mit Hunden unterwegs.
Sonne und Regen lassen den Regenbogen entstehen.
Da sich Regen, Wolken und Sonne abwechseln, entsteht ab und an ein Regenbogen, der auch zwischen den Windkraftanlagen Himmel und Erde verbindet.
Am Elbdeich - am Störsperrwerk - kann man immer noch Schafe beobachten. Aufgrund der Niederschläge in den letzten Monaten haben sie genug Futter gefunden und werden es weiterhin finden, was bedeutet, dass die "Deichsicherer" voraussichtlich erst später in diesem Jahr auf die Winterweiden im Inland umziehen werden, sofern das Wetter es zulässt.
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den 13.10.
Wetterlage
Die Kastanien, die zu Beginn des Monats beschrieben wurden, fallen jetzt oft in große Wasserlachen unter den Bäumen. Der anhaltende Regen der letzten Tage macht dies möglich. Eine Warmfront mit Wind hat die Wolken herbeigeführt und jetzt folgt eine Kaltfront, die erneut Regenschauer bringen wird.
Zeitdokument vom 13.10.
Die Situation in Israel und im Gazastreifen ist besorgniserregend.
Der Krieg in der Ukraine verursachte bereits eine humanitäre Krise, und nun kommt ein weiterer Konflikt hinzu, der noch mehr Leid verursacht.
Die israelische Forderung, dass 1,1 Millionen Palästinenser den Gazastreifen binnen 24 Stunden verlassen, ist ein alarmierendes Zeichen. Es ist unklar, warum Israel diese Forderung stellt, aber es ist klar, dass sie eine große humanitäre Krise auslösen würde. Der Gazastreifen ist ein dicht besiedeltes Gebiet, und es wäre unmöglich, so viele Menschen in so kurzer Zeit zu evakuieren. Die Vereinten Nationen haben vor den verheerenden humanitären Folgen einer solchen Evakuierung gewarnt. Sie haben auch darauf hingewiesen, dass die Hamas die Menschen daran hindert, den Norden des Gazastreifens zu verlassen. Die Lage in Israel und im Gazastreifen ist sehr unsicher. Es ist möglich, dass es zu einer Bodenoffensive Israels im Norden des Gazastreifens kommt. Dies würde zu einem weiteren Anstieg der Gewalt und des Leids führen.
Es ist unfassbar: Nicht nur in Berlin feiern Palästinenser mit Verbindungen zu einer Terror-Organisation den Angriff auf Israel.
Menschen, die solche grausamen Taten auf deutschen Straßen bejubeln, sollten hoffentlich strafrechtlich belangt und ausgewiesen werden.
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den 13.10.
❗Blitzer in Hohenaspe Charlottenburger Weg (FFW)
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den 10.10.
Aus der Reihe: Bürgermeister der Region vorgestellt
Heute Wolfgang Wein in Hohenlockstedt
Wolfgang Wein vor dem historischen Rathaus aus der Kaiserzeit in Hohenlockstedt mit dem finnischen Willkommensgruß Hyyää päivää Tervetuloa
1. Wie lange sind sie bereits im Amt?
Bürgermeister Wolfgang Wein (63) ist seit 27 Jahren in der CDU-Politik aktiv. Als gebürtiger Hohenlockstedter hat sich der pensionierte Polizeibeamte schon immer für die Entwicklung des Ortes interessiert. Als ehrenamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Hohenlockstedt, die seit 2008 zum Amt Kellinghusen gehört, wurde er vor wenigen Monaten in der 2. Wahlperiode als Bürgermeister gewählt.
Die 6100-Einwohner-Gemeinde ist flächenmäßig eine der größten Gemeinden in SH. Zu ihr gehören die Ortschaften Ridders, Bücken - Hungriger Wolf, Springhoe und Hohenviert.
2. was gefällt ihnen an ihrer Gemeinde und was nicht?
"Die ländliche Lage mit viel Natur (Lohmühlenteich) wird von mir und meiner Frau (die auch im Gemeinderat ist) sehr geschätzt.
Verbesserungswürdig sind langwierige Projekte, die immer wieder zum Politikum werden. Zum Beispiel die Wohnbebauung mit den Energiekosten, die immer wieder zum Stillstand führen. Die Sitzungen sind meistens sehr anstrengend und sollten beschleunigt werden", so Wein.
3. Wie viele Mitglieder fast der Gemeinderat?
CDU 6 , SPD 5 und BfH 8 Mitglieder
"Die Zusammenarbeit mit dem Amt Kellinghusen ist zufriedenstellend", informiert Wein.
Im Rathaus von Hohenlockstedt ist nicht nur Bürgermeister Wein mit seinem Sekretariat untergebracht.
Auch die Volkshochschule hat hier ihre Räume. Es gibt mehrere Sitzungsräume und im ersten Stock befindet sich die Praxis eines Ärzteehepaares.
Hier kann man sich auch trauen lassen. Eine standesamtliche Trauung in den Räumen mit Wintergarten ist ein perfektes Hochzeitslocation
Eine Herzensangelegenheit des Bürgermeisters von Hohenlockstedt ist die Ausweisung von Neubaugebieten, die der demografischen Entwicklung angepasst sind.
Wenn man sein Einfamilienhaus aus Altersgründen verkaufen möchte, ist barrierefreies Wohnen in der Gemeinde derzeit nicht möglich. "Zum Pflegezentrum gibt es derzeit keine Alternative", sagt Wein.
"Um die ärztliche Versorgung in der Gemeinde zu verbessern, wurden Werbekosten von 60.000,- € in die Hand genommen", informiert Wein über die Situation in der Gemeinde.
Außerdem möchte der Bürgermeister CO₂-Neutralität in der Gemeinde schaffen.
Ein Wärmekonzept wurde auf den Weg gebracht.
Die Arthur Boskamp-Stiftung wird ihren Betrieb in Hohenlockstedt erweitern.
Neue Verwaltungsgebäude sind geplant.
Welche drei Begriffe verbinden Sie mit Hohenlockstedt?
Familienfreundlich, Natur mit schöner Landschaft und Wald und eine gute Infrastruktur.
Welche drei Dinge wünschen Sie sich von der Gemeinde?
"Verständnis für meine Arbeit und mehr Interesse an der Gemeindepolitik.
Die Lohmühle mit dem Gelände muss als Naherholungsgebiet erhalten bleiben.
Das Ortsentwicklungskonzept muss weiterentwickelt und umgesetzt werden.
Hohenlockstedt ist ein aktiver Ort mit 50 Vereinen und Verbänden".
Was machen sie in ihrer Freizeit?
"Ich gehe regelmäßig ins Sportzentrum und arbeite gerne in unserem großen Garten.
Meine Enkelkinder sind in letzter Zeit zu kurz gekommen, das soll sich ändern."
Wolfgang Wein ist während der Bürozeiten über sein Sekretariat / Gemeindebüro unter 04826 3011 zu erreichen.
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den 9.10. Pressemeldung vom Kreis
Die Gelbe Tonne
wird erst zum 01.01.2027 im Kreis Steinburg eingeführt
... die gelben Säcke werden also noch eine ganze Zeit durch die Gegend fliegen. In Dithmarschen wird seit dem 1.1.2021 die Gelbe Tonne geleert
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Glückstadt den 8.10.
Sperrung des Elbtunnels am Wochenende verursacht lange Wartezeiten an der Elbfähre bei Glückstadt
Am Vormittag betrug die Wartezeit für die Fährüberfahrt über die Elbe ca. 90 Minuten. Tendenz steigend. Durch die Vollsperrung der A7 mit Elbtunnel bis Montagmorgen ist Schleswig-Holstein nur schwer zu erreichen oder zu verlassen.
Zwischen Glückstadt und Wischhafen sind 4 Fähren im Einsatz. Pro Schiff können rund 55 Pkw im 20 Minutentakt über die Elbe gesetzt werden.
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Looft den 7.10.
Ein nagelneues Löschfahrzeug wird in einer feierlichen Zeremonie an die Feuerwehr übergeben
Obwohl der Himmel grau war und der Regen auch vor Looft nicht Halt machte, herrschte an diesem Samstagvormittag eine fröhliche Stimmung in der Gemeinde.
Zum Projekt "Neues Feuerwehrfahrzeug": Der Auftrag für das neue Löschfahrzeug, das baugleich mit dem der Gemeinde Gribbohm im Februar 2021 ausgeschrieben wurde, ging an die Firma Ziegler. 160.000,- € wurde für den Kauf vom Gemeinderat in den Haushalt eingeplant.
Gekostet hat das Fahrzeug 210.000,- €. Es wird voraussichtlich eine Fördersumme von 50.000,- vom Feuerwehrverband geben. Zu wenig kritisiert Bürgermeister Thorsten Meier in seiner Ansprache, denn es sei schwierig die Kosten für ein solches Fahrzeug für kleine Gemeinden zu schultern.
Mittlerweile ist es Vorschrift, dass ein Fahrzeug mit integriertem Löschwasser vorhanden sein muss.
Bürgermeister Thorsten Meier und Wehrführer Stefan Warias nehmen das Fahrzeug freudig am Landhaus Looft in Empfang.
32 aktive Feuerwehrkameraden begleiteten den neuen TSF-W vom Feuerwehrgerätehaus zur Gaststätte. Hier wurden sie bereits von den Looftern erwartet und mit den Musikzügen aus Kremperheide und Looft musikalisch begrüßt.
Wehrführer Stefan Warias gibt Infos zum neu erworbenen Löschfahrzeug:
"Bei dem hier beschafften Feuerwehrfahrzeug handelt es sich
um eine sogenanntes Tragkraftspritzen Fahrzeug-Wasser / kurz auch TSF-W genannt.
Es handelt sich um ein Iveco Daily Fahrgestell mit einem
Z-Cap Aufbau der Firma Ziegler. Ausgestattet ist das Fahrzeug mit einem 1000
Liter Löschwassertank. Es ist 2,35m breit, 6,3m lang und 2,8m hoch und hat ein
maximales Gesamtgewicht von 7,2t
Zur Normausstattung gehören neben Feuerwehrschläuchen,
Atemschutzgeräten, Steckleiterteile usw. nun u.a. neu dazu eine
Wärmebildkamera, Hohlstrahlrohre, Brandfluchthauben, Atemschutznotfalltasche,
und Material zur Verkehrsabsicherung.
Für unsere Bedürfnisse wurde das Fahrzeug zusätzlich neben
der Umfeldbeleuchtung noch mit einem pneumatischen Lichtmast ausgestattet, der
5,2m ausgefahren werden kann, eine Leuchtkraft von ca. 16800 Lumen hat und die
Lichtbrücke kann in alle Richtungen gedreht und geschwenkt werden. Ebenso extra
angeschafft wurde z.B. der Löschmittelzusatz F500. Hiermit ist es möglich die
1000L Löschwasser so zu verändern, dass die Löschwirkung 1000L auf ca 4000L
Löschwirkung erhöht werden kann, je nach Brandklasse."
Zahlreiche Gäste aus Looft und dem Amt Schenefeld sowie die Wehrführer der umliegenden Gemeinden fanden sich zur Feier im Landhaus Looft ein. Thorsten Meier konnte auch 3 Mitglieder der Partnerfeuerwehr FF Bullay von der Mosel begrüßen. Die Freundschaft besteht seit 1986. Aus dem rund 700 Kilometer entfernten Bullay waren Wehrführer, Stellvertreter und der ehemalige Wehrführer angereist. Durch die Sperrung des Elbtunnels mussten sie sicherlich einen zeitraubenden Umweg in Kauf nehmen. Dennoch waren sie pünktlich in Looft mit Glückwünschen zum neuen Fahrzeug erschienen und reisten am Nachmittag wieder in die Heimat ab.
Die obligatorische Übergabe des Fahrzeugschlüssels erfolgte von der Firma Ziegler an Bürgermeister Thorsten Meier und weiter an Wehrführer Stefan Warias, der den Schlüssel schließlich freudig an Gerätewart Johannes Kruse weiterreichte.
Glückwünsche zum neuen Fahrzeug gab es von zahlreichen Gästen, die sich mit den Looftern über das gute "Handwerkszeug der Wehr" freuten. Das Fahrzeug mit seiner modernen Technik verspreche auch mehr Sicherheit für die Kameraden der FF, so die Gastredner.
Um die Ausstattung des Löschfahrzeuges finanziell zu unterstützen und die Kameraden mit Verpflegung zu versorgen, wurden Geschenke überreicht.
August Wilhelm Kruse wurde bei der Feier mit einem neuen Hut geehrt.
Damit wurde Kruses neuestes Buchprojekt mit Aufnahmen vom Looft gewürdigt.
Nach den Ansprachen ging es zum gemütlichen Teil über. Die Gemeinde Looft übernahm die Kosten für Getränke und Speisen.
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Hohenaspe Ankündigung
Open Air Gruselgarten erwartet Besucher am 31.10. ab 18 Uhr
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Pressemeldung der Stadt Itzehoe dem 5.10.
Bauarbeiten in der Lindenstraße
kommen zum Abschluss
Die Fahrbahn in der Lindenstraße ist fast fertig saniert. Ab
dem 20.10.2023 soll der Verkehr dort wieder fließen. Für die finalen Arbeiten
sind allerdings noch einige Sperrungen in dem Bereich erforderlich.
" Es lief soweit
alles nach Plan: Die Baumaßnahme in der Lindenstraße zwischen Grunerstraße und
Adler-Kreisel ist in den letzten Zügen. Bevor die Straße voraussichtlich ab dem
20.10.2023 für den Verkehr wieder freigegeben werden kann, sind für die
Ausführung der abschließenden Arbeiten noch folgende Sperrungen nötig:
Ab den 9.
Oktober 2023 muss zusätzlich der Keisverkehr am Adler voll gesperrt werden.
Die Erreichbarkeit der Lindenstraße, insbesondere des Biomarkts, der
orthopädischen Praxis sowie für die Anlieger, ist über die Wilhelmstraße
möglich. Gleichzeitig bleibt der untere Teil zwischen Orthopädischer Praxis und
Grunerstraße wie bisher gesperrt. Eine Umleitung ist entsprechend
ausgeschildert. Die Vollsperrung des Kreisels wird voraussichtlich bis
einschließlich 13.10.2023 andauern.
Am späten
Nachmittag des 11.10.2023 wird die Lindenstraße zwischen Adler und
Grunerstraße für den Deckeneinbau komplett gesperrt. Die Anlieger werden
gebeten, ihre Fahrzeuge außerhalb der Baustelle zu parken. Die Geh- und Radwege
sind frei. Diese Sperrung bleibt bis einschließlich 19.10.2023 bestehen.
Ab dem
20.10.2023 soll die Straße dann für den Verkehr freigegeben werden,
allerdings kann es noch vereinzelt zu Behinderung durch Arbeiten in den Randbereichen kommen.
Sofern die
Witterung einen Asphalteinbau nicht zulässt, wird sich der Termin zur
Verkehrsfreigabe nach hinten verschieben.
Die Stadt
Itzehoe bittet alle Verkehrsteilnehmenden sowie die Anliegerinnen und Anlieger
um Verständnis."
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den 5.10. Pressemeldung Ministerium für
Landwirtschaft, Ländliche Räume, Europa und Verbraucherschutz
West-Nil-Virus: Erster
Nachweis in Schleswig-Holstein
KIEL. In Schleswig-Holstein
wurde Anfang Oktober erstmals eine Infektion mit dem West-Nil-Virus (WNV)
amtlich festgestellt. Aufgrund neurologischer Symptome und Fieber bei einem
Pferd im Kreis Herzogtum Lauenburg wurde eine Laboruntersuchung eingeleitet. Eine
Bestätigung des Nationalen Referenzlabors am Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI)
liegt vor.
Bei der Infektion mit dem
West-Nil-Virus von Vögeln oder Pferden handelt es sich um eine
anzeigepflichtige Tierseuche.
Die Infektion wird durch einheimische Stechmücken,
die sich an Wildvögeln infizieren, übertragen. Vögel sind dabei die Hauptwirte.
In selteneren Fällen kann darüber hinaus auch eine Infektion von Pferden und
Menschen erfolgen, wenn die Stechmücken zuvor von infizierten Wildvögeln Blut
aufgenommen haben.
Es handelt sich in diesen Fällen um Einzelerkrankungen.
Mensch und Pferd sind dabei sogenannte Fehlwirte, da sich das Virus in ihnen
nicht effektiv genug vermehrt, um eine Ansteckungsquelle für Stechmücken
darzustellen.
Viele Infektionen mit WNV
verlaufen bei Pferden symptomlos. Bei einzelnen Tieren können neurologische
Symptome wie Lähmungen, Schwäche und Muskelzittern auftreten. Ein Teil der
Infektionen kann tödlich verlaufen.
Gemäß den Empfehlungen der
Ständigen Impfkommission Veterinärmedizin (StIKo Vet) am
Friedrich-Loeffler-Institut sollten Pferde in den bereits betroffenen Gebieten
und Pferde, die in betroffene Gebiete verbracht werden, vorab geimpft werden.
Der Schutz vor Mückenstichen sollte intensiviert werden. In Tränken sollte das Wasser
täglich gewechselt werden, um gegebenenfalls eine Vermehrung infizierter
Stechmücken zu vermeiden.
Hintergrund: Das West-Nil-Virus hat sich
seit dem ersten Fall im Jahr 2018 vor allem in den östlichen Bundesländern
etabliert. Dort gibt es inzwischen eine Überwinterung des Virus in Stechmücken.
Im Jahr 2022 gab es laut
FLI bundesweit 17 registrierte Fälle bei Pferden und 54 Infektionsnachweise bei
Vögeln.
Die Mehrzahl erfolgte in den Bundesländern Berlin, Brandenburg,
Sachsen-Anhalt, Sachsen sowie Thüringen. Daneben gab es einen Nachweis bei
einem Pferd in Mecklenburg-Vorpommern. Erstmals wurde eine Infektion auch bei
einem Pferd sowie bei zwei Wildvögeln in Hamburg nachgewiesen. Im Jahr 2023
erfolgte in Rheinland-Pfalz als weiteres erstmals betroffenes Bundesland der
erste Nachweis des WNV bei einer Schnee-Eule.
Bei dem seit mehreren Jahren im
Landeslabor Schleswig-Holstein etablierten Monitoringprogramm an Wildvögeln ist
bisher kein Nachweis von WNV erfolgt.
Der Klimawandel mit
steigenden Temperaturen verlängert die Mückensaison und verbessert die
Fähigkeit von Mücken, WNV zu vermehren. Da das Virus über Mücken übertragen
wird, steht der Schutz vor Mücken im Vordergrund. So kann beispielsweise durch
das Abdecken offener Wasserbehälter wie Regentonnen die Vermehrung von Mücken
generell reduziert werden.
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den 4.10. Pressemeldung der Stadt Itzehoe
Itzehoe bekommt einen neuen
Stadtmanager
Mit dem Essener Lars Büttner übernimmt ein ausgewiesener
Experte für Marketing und Tourismus die Geschäftsführung der Stadtmanagement
Itzehoe GmbH.
Vor zwei Monaten
hatte Itzehoes langjährige Stadtmanagerin Lydia Keune ihren Ausstieg zum
Jahresende bekanntgegeben.
Nun ist ein Nachfolger gefunden. Am 01.01.2024
übernimmt Lars Büttner die Geschäftsführung der Stadtmanagement Itzehoe GmbH.
Der 51-Jährige
wechselt von der EMG – Essen Marketing GmbH, wo er seit 2003 in
unterschiedlichen Positionen tätig war, an die Stör. Der studierte Geograf mit
dem Schwerpunk Stadtentwicklung bringt fundierte Erfahrungen im Bereich
Touristik und Veranstaltungsorganisation mit.
Über seine neue
Wirkungsstätte sagt der künftige Itzehoer Stadtmanager, Lars Büttner: „Ich
freue mich schon sehr auf das Team des Stadtmanagements und selbstverständlich
auf die neuen vielfältigen Aufgaben, die auf mich warten.
Vor allem aber freue
ich mich auf Itzehoe selbst, das ich als sehr sympathische Stadt kennengelernt
habe.“
Die Stadt
Itzehoe ist Mit-Gesellschafterin der Stadtmanagement Itzehoe GmbH.
Haupt-Gesellschafterin ist der Verein „Wir für Itzehoe”. Dessen Vorsitzender,Sven Haltermann, zeigt sich wie auch
Bürgermeister Ralf Hoppe hochzufrieden mit dem erfolgreichen
Personalgewinnungsverfahren.
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den 1.Oktober - Aus dem Polizeibericht
❗Hadenfeld: Falscher Sohn erbittet erfolgreich Überweisung per Whats App HIER
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2. Ernteumzug begeistert die Gemeinde
Der Musikzug der FFW Hohenaspe führte den Ernteumzug an und der Posaunenchor Hohenaspe bildete den Abschluss mit 11 teilnehmenden bunt geschmückten Fahrzeugen. Die Feuerwehr riegelte die Straßen ab und so konnten der fröhliche Umzug reibungslos ausgetragen werden.
Die geschmückten Erntefahrzeuge wurden prämiert. Thomas Wieser vom Organisationsteam "Hohenaspe trifft sich" gibt die Preise bekannt. 1. Wagen mit Holzpferd von H. Ricksen aus Oldendorf, 2. Wagen Hof Eicke, 3. Wagen von der CDU mit der AWG zusammen.
Wieser lobte die Kreativität der Teilnehmer mit den geschmückten Fahrzeugen und Hängern.
C.-C. Christiansen schreibt: Der SoVD ist beim Ernteumzug in Hohenaspe dabei
"Auch in diesem Jahr nahm der Ortsverband Hohenaspe des SoVD mit einem
geschmückten Wagen am Erntedankumzug in Hohenaspe teil, der vom Verein
„Hohenaspe trifft sich“ organisiert worden war. Und so trafen sich Mitglieder
des Vereins auf dem Bauernhof von Hans Wilhelm Witt, um „ihren Wagen“ z.B.
mit Blumen, Apfelketten und einer großen Maiskolben-Sonne zu schmücken.
Natürlich wurde das Schmücken und Dekorieren des Wagens und des Treckers
mit einem geselligen Treffen bei Kaffee und Kuchen gewürdigt. Viel Freude
bereitete dann auch die Teilnahme am großen Umzug durch Hohenaspe, der
von vielen Zuschauern begleitet wurde, bei dem es auch „Kamelle“ regnete"
Nach dem Umzug durch die Gemeinde mit den geschmückten Straßen gab es Kaffee und Kuchen von den Landfrauen Hohenaspe und Umgebung. An der Kuchenausgabe im Bürgersaal bildete sich eine lange Schlange, denn die Blechkuchen der Landfrauen sind gefragt.
Die Kinder sind an den Spielgeräten vom Spielmobil beschäftigt. Popkorn darf natürlich nicht fehlen.
Hohenasper feiern in den Oktober
Am frühen Abend startet die Party mit DJ Tom Kroll und Team. Die Stimmung war ausgelassen.
Bratwurst und Leberkäse gab es im Brötchen zum deftigen Oktoberfestbier und so stand einem fröhlichen Beisammensein nichts mehr im Wege.
Im Bild v. r. Fanzi, Ute, Brigitte, Britta und Thomas vom Verein Hohenaspe trifft sich mit den selbst entworfenen Oktoberfest Lebkuchenherzen. Bei sol viel liebervoller Vorbereitung war ein gelungenes Fest vorprogrammiert.
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Ankündigung:
Heute den 1. Oktober um 11 Uhr erwartet eine geschmückte St. Michaelis Kirche zum Erntedankfest ihren Besuch
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Ankündigung:
Gemeinderatssitzung Bürgersaal den 10.10. um 19 Uhr---------
Herbstzeit ist Kastanienzeit
Die Rosskastanien fallen wieder in Massen von den Bäumen und kaum ein Sammler kann ihrem Glanz und ihrer Frische widerstehen.
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Wandern im Naturschutzgebiet Tönsheider Wald
Tönsheide ist vielen nicht nur wegen der Fachklinik Aukrug ein Begriff.
Auf dem Gelände der Fachklinik für Rehabilitation in den Bereichen Orthopädie, Pneumologie/Innere Medizin, Psychosomatische Medizin und Schlafmedizin gibt es gute Wege durch den Wald und einiges zu entdecken.
Vieles wirkt verlassen und erinnert an längst vergangene Zeiten, als hier 1925 Tuberkulosekranke Heilung fanden.
An Thomas Manns Zauberberg dem Kurort in Davos erinnert der Ort sehr wahrscheinlich nicht, aber die frische Waldluft hat damals wie heute sicher auch hier zur Genesung beigetragen.
Der geschichtsträchtige
Heidhof mit seinen 30 Patientenzimmern steht leer und für 750.000,- € zum Verkauf.
Das denkmalgeschützte Reetdachhaus wirkt wie für eine Filmkulisse bereit.
Ich finde diesen "Lost Place" surreal.
... und noch etwas ist mir auf dem Gelände aufgefallen, was ich hier nicht erwartet hätte.
In einer privaten Einfahrt ist eine Gedenkstätte für Michael Gartenschläger fern ab von der ehemaligen Grenze zur DDR eingerichtet.
Die meisten erinnern sich an die traurige Geschichte der Ermordung des jungen Mannes.
Am 30. März 1976 demontierte
Gartenschläger eine Splittermine (SM 70) an der innerdeutschen Grenze. In der Nacht zum 23. April gelang ihm das ein zweites Mal. Die Verwendung dieser Selbstschussanlagen hatte die DDR-Führung zuvor stets geleugnet. Beim dritten Versuch, eines dieser Geräte zu demontieren, wurde er in der Nacht des 30. April 1976 von einem Sondereinsatzkommando des MfS erwartet und erschossen.
Ein Nachbau einer der damaligen Selbstschussanlagen
Von Herrn Wenzel, den ich vorerst telefonisch nicht erreichen konnte, will ich wissen, warum u.a. die ehemalige Selbstschussanlage an diesem Ort von ihm ausgestellt wurde. Seine Frau erzählte mir, dass ihr Mann Michael Gartenschläger als ehemaligen DDR-Bewohner kannte. Ich bat um Rückruf, den ich auch erhielt.
Jürgen Wenzel selbst ein Flüchtling aus der ehemaligen DDR, lernte Michael Gartenschläger einst in HH kennen, als beide von der Organisation Helfende Hände freigekauft wurden.
Wenzel erzählte, dass in der Organisation Helfende Hände ein Fräulein ... sowieso von der Saatssicherheit der DDR eingeschleußt wurde. Sie gab die Informationen über die Pläne von
Michael Gartenschläger an die Stasi weiter und so wurde er beim dritten Versuch, eines der Selbstschussanlagen zu demontieren, in der Nacht des 30. April 1976 von einem Sondereinsatzkommando des MfS erwartet und erschossen. Das Verfahren gegen die Täter endete 2005 mit einem Freispruch.
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