Hohenaspe, eine 2000 Seelengemeinde in Schleswig Holstein bei Itzehoe, hat ein reges Gemeindeleben, das in diesem Blog vorgestellt werden soll. Viele Berichte und Fotos aus unserer norddeutschen Region geben einen Einblick über Land und Leute. Die Fotos lassen sich durch "Anklicken" vergrößern. Beiträge und Bilder,
die auf diesen Blog passen, werden gern veröffentlicht! Gruß Maike Dudde
Mittwoch, November 09, 2022
November 2022
🐓🦆🐓🦆🦢🦢
den 30.11. Meldung vom Landwirtschaftsministerium Kiel
Geflügelpestausbruch
in Schleswig-Holstein nach Rassegeflügelausstellung - Landwirtschaftsministerium ruft zur Einhaltung der Biosicherheitsmaßnahmen auf
Im Nachgang
zu einer Rassegeflügelausstellung in Demmin in Mecklenburg-Vorpommern am
vergangenen Wochenende ist es dort zu zahlreichen Ausbrüchen der Geflügelpest
in Kleinhaltungen gekommen.
Nach bisherigen Erkenntnissen haben auch
zwei HalterInnen aus Schleswig-Holstein Tiere erworben. Die Untersuchung der
Tiere hat in einem Fall ergeben, dass infiziertes Geflügel von der Ausstellung
zugekauft wurde.
Der Kreis Segeberg hat daraufhin in diesem Bestand die
Geflügelpest amtlich festgestellt. Das Friedrich-Löffler-Institut (FLI) hat am
Dienstag eine Infektion mit dem Geflügelpestvirus des Subtyps H5N1 bestätigt.
Ein weiterer Kontaktbestand befindet sich noch in der Abklärung.
Um
den Ausbruchsbetrieb im Kreis Segeberg wird eine Sperrzone eingerichtet, welche
aus einer Schutzzone von mindestens drei und einer Überwachungszone von
mindestens zehn Kilometern besteht. In der Sperrzone gelten bestimmte
rechtliche Vorgaben für Geflügelhaltungen. Diese umfassen unter anderem ein
Aufstallungsgebot und ein Verbringungsverbot für lebendes Geflügel. Weitere
Informationen werden durch den Kreis Segeberg zur Verfügung gestellt.
„Der
aktuelle Fall zeigt, wie wichtig es ist, die landesweit geltenden
Biosicherheitsmaßnahmen einzuhalten.
👉Um Kontakte
zwischen Wildvögeln und Hausgeflügel zu vermeiden, sollten Wildvögel von
Geflügelhaltungen soweit wie möglich ferngehalten beziehungsweise Anreize für
Wildvögel, die Haltungen aufzusuchen, beseitigt werden.
Dies betrifft besonders
Halterinnen und Halter von Geflügel in Freilandhaltung, die dringend gebeten
werden, die Futterstellen für das Geflügel zu überprüfen und
erforderlichenfalls zu verbessern. Die Geflügelpest-Verordnung enthält hierfür
verpflichtende Vorgaben, wonach Geflügel nur an für Wildvögel unzugänglichen
Stellen gefüttert werden darf. Außerdem darf kein Oberflächenwasser für das
Tränken der Tiere genutzt werden, zu dem auch Wildvögel Zugang haben. Futter,
Einstreu und sonstige Gegenstände, mit denen das Geflügel in Berührung kommen
kann, müssen für Wildvögel unzugänglich aufbewahrt werden. Es gilt wachsam zu
sein und zum Schutz der eigenen Tiere alle betrieblichen
Biosicherheitsmaßnahmen konsequent umzusetzen.
Bei
erhöhten Tierverlusten im Bestand oder klinischen Anzeichen, die auf
Geflügelpest hindeuten, ist zudem eine veterinärmedizinische Untersuchung
vorgeschrieben. Nur so kann ein unklares Krankheitsgeschehen im Bestand
abgeklärt und das Vorliegen einer Infektion mit Geflügelpestviren
ausgeschlossen werden.
Hintergrund:
Die
hochpathogene aviäre Influenza, auch Geflügelpest genannt, ist eine
anzeigepflichtige und staatlich bekämpfungspflichtige Tierseuche, die bei
gehaltenen Vögeln und Wildvögeln nach teilweise schweren
Erkrankungserscheinungen zu massenhaftem Verenden führen kann. In
Schleswig-Holstein wurden seit Juli 2022 Geflügelpestausbrüche in elf
Geflügelhaltungen in sechs Kreisen amtlich festgestellt. Das Land ist seit
Oktober 2021 von einem anhaltenden Geflügelpestgeschehen auch bei Wildvögeln
betroffen, das sich erstmals über den Sommer 2022 fortgesetzt hat.
Nach einem
Rückgang des Geschehens im Frühjahr 2022 hat sich die Anzahl der Nachweise bei
Wildvögeln seit Sommer in Schleswig-Holstein wie auch in anderen
Küstenbundesländern sowie Mitgliedsstaaten wieder erhöht.
Seit Juni wurde das
Virus in der Regel des Subtyps H5N1 in 150 Proben aus neun Kreisen in
Schleswig-Holstein durch das Friedrich-Loeffler-Institut nachgewiesen.
Das
betroffene Artenspektrum umfasste dabei vor allem Brandseeschwalben und
Basstölpel während der Brutsaison, dazu aktuell verschiedene Arten von
Wildgänsen, Möwen und Wildenten. Daneben gab es Einzelnachweise bei
Küstenseeschwalben, Flussseeschwalben, zwei Löfflern, einem Uhu, einem Schwan,
zwei großen Brachvögeln sowie einem Mäusebussard.
„Schritt in Richtung Normalität“: Testpflicht aufgehoben
Vor kurzem hat das schleswig-holsteinische Kabinett eine
neue Corona-Verordnung
verabschiedet und einen Erlass auf den Weg gebracht, der mehr Freiheiten
ermöglicht und die Isolationspflicht für Corona-Infizierte mit wenigen
Ausnahmen beendet. „Wir haben mit Blick auf die Entwicklung der Situation bei
uns im Klinikum und in der Region in den vergangenen Wochen beschlossen, dass
wir die Schritte in Richtung Normalität, die uns ermöglicht werden, nun gehen
wollen“, sagt Dr. Georg Hillebrand, stellvertretender Ärztlicher Direktor im
Klinikum Itzehoe. Die Besucherregelung wird daher etwas gelockert.
Die bisherige Regelung „Ein Besucher pro Patient für eine
Stunde pro Tag“ bleibt unberührt. Unverändert besteht auch die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske.
Darüber hinaus gilt entsprechend der
Landesverordnung: Wer Corona-Symptome hat, darf das Klinikum nicht betreten. Einen
Test muss allerdings nur noch vorweisen, wer nicht vollständig geimpft oder
genesen ist.
„Wir gewähren unseren Besuchern mit dieser Regelung einen
gewissen Vertrauensvorschuss und appellieren an den gesunden Menschenverstand,
ehrlich zu sich und uns zu sein“, betont Hillebrand. „Wer als Besucher
Corona-Symptome verschweigt und dennoch in Patientenzimmer geht, gefährdet letztlich
das Leben seiner eigenen
Angehörigen und vieler schwer kranker Patienten.“ Sollte jemand dabei ertappt
werden, falsche Angaben gemacht zu haben, droht ein Hausverbot. „Rigoros
durchgreifen werden wir auch bei
Verstößen gegen die FFP2-Maskenpflicht, denn die Masken sind nach wie vor der
wirksamste Schutz gegen eine Übertragung des Virus“, betont der
stellvertretende Ärztliche Direktor. Wer sich nicht daran halte und gegenüber
dem Personal uneinsichtig zeige, werde zum Schutz der Patienten und der
Mitarbeitenden des Hauses verwiesen.
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den 29.11.
Grüße aus Karlsbad
Uns hat es für ein paar Tage in die Tschechische Republik verschlagen.
In Karlsbad gibt es viel zu entdecken. Nicht nur Goethe ist hier mit seinen Anekdoten immer wieder anzutreffen.
Am präsentesten in der Jugendstil geprägten Stadt sind die Thermalquellen. Tschechen und Touristen aller Nationen schlendern mit bunten Schnabeltassen mit einer enormen Vielfalt durch die adventlich beleuchtete Fußgängerzone, denn überall sprudeln die meist heißen Quellen aus dem Boden.
Das Wasser kann zum Trinken abgefüllt werden und soll eine heilende Wirkung wegen der darin befindlichen Mineralien haben.
Je nach Wassertemperatur für bestimmte Erkrankungen HIER.
Das Wasser wird in den Tassen abgefüllt und dann trinkt man es schluckweise. Es schmeckt nicht unangenehm und die Temperatur des Wassers ist bei dem Wetter durchaus angenehm.
Die heißen Quellen und Geysire schießen überall aus dem Boden und 13 von ihnen werden für Trinkkuren im Kurort Karlsbad eingesetzt
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Hohenaspe den 27.11.
1. Advent mit Kirchengemeinderatswahl 22
In der St. Michaelis- Kirche wird ein Gottesdienst zum Mitnehmen geboten.
Gleich nebenan im Alten Pastorat wird der neue Kirchengemeinderat gewählt.
Bis 16 Uhr können die Mitglieder der Kirchengemeinde ihre Kandidaten für das Amt wählen.
Am Abend gegen 19 Uhr wird die Auszählung der Wahl bekanntgegeben:
Von rund 1850
Wahlberechtigten haben 303 gewählt.
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den 27.11.
Wir alle haben nach diesem beunruhigenden Jahr eine ruhige Weihnachtszeit verdient. Ich wünsche allen, dass sie die Adventszeit genießen können und keine schlechten Nachrichten mehr auf uns warten. Einen schönen 1. Advent!
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den 25.11. Wacken
Gute Stimmung beim "Wacken punscht"
Nette Veranstaltung an der Brauerei bei Wacken
Der Gewerbeverein und die Brauerei stimmen auf die Adventszeit an diesem Wochenende ein.
17-23 Uhr und am 26.11.
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den 26.11.
Gewalt gegen Frauen,
... wird dieser Tage immer wieder thematisiert und es ist gut, diese zunehmenden unerträglichen Übergriffe auf Frauen endlich zu benennen. Täglich schaue ich mir Meldungen zu diesen Themen in den Medien an. Sie machen auch mich bereits seit Monaten sehr betroffen.
Lange habe ich überlegt, ob ich der Presseeinladung vor wenigen Tagen mit der
Aktion Tütenaufschriften „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ der Gleichstellungsbeauftragten mit den Bäckereien Folge leiste. Auch die aufgestellten roten Schuhe - keine Frage, eine besondere Kampagne.
Es handelt sich nach meiner Meinung um einen Konflikt,
der allerdings nicht auf eine Tüte passt und ob die roten Schuhe ihre Wirkung erzielen, kann ich nicht beurteilen.
Eine meiner ersten Fragen an die Organisatoren wäre (und
damit würde ich wahrscheinlich nicht ins Bild passen), ob der Aufdruck auf den Tüten auch in
weiteren Sprachen präsent ist? Den Aufdruck ausschließlich
in Deutsch zu drucken, ist ganz offensichtlich eine Realitätsverweigerung und scheinheilig.
Ob die eingesetzten Gleichstellungsbeauftragen mit der Forderung nach neuen Frauenhäusern denken, dass die deutschen Männer nun plötzlich vermehrt gewalttätig geworden sind?
Für Übergriffe auf Frauen ist laut Statistiken häufig wenn man
etwas googelt, eine oft eher frauenfeindliche zugereiste Männerwelt verantwortlich. Also trotz Ideologie immer ehrlich bleiben!
Natürlich können wir neue Frauenhäuser für die Opfer von Gewalt bauen lassen. Schnell alle Frauen vor Gewalttätern in Sicherheit bringen.
‼️Wir könnten aber auch Maßnahmen gegen diese Täter verlangen. Wo bleiben die Forderungen nach sofortiger Abschiebung von gewalttätigen Migranten? Selbst werfe ich es den gut bezahlten Gleichstellungsbeauftragten (ich nenne sie Parteisoldaten(innen) vor, sich nicht wirklich für den Schutz von Frauen einzusetzen, weil sie der Begegnung mit der Realität meiden.
Statt neue Frauenhäuser - Gewalttäter abschieben!
Itzehoe zählt derzeit noch nicht zu den „Gefährdeten Orten“
wie zum Beispiel Heide, Neumünster und Elmshorn (der Kreis wird enger).
Itzehoes Innenstadt
präsentiert sich in den letzten Jahren durchaus in einer begrüßenswerten
Vielfältigkeit. Etliche Geschäfte aller Nationen haben den Leerstand im
Stadtzentrum von Itzehoe gefüllt und die Inhaber habe ich selbst als freundlich
und sprachgewandt erlebt. Eine durchaus gute Entwicklung.
Meine Forderung an die Frauenbeauftragten dennoch: Alle
Verstöße gegen eine freie Selbstbestimmung der Frau und bei Übergriffen die Nationalität
zu benennen und gegebenenfalls bei Attacken gegen Frauen von zugereisten
Bürgern eine Aufenthaltsberechtigung in Deutschland zu entziehen und eine
sofortige Abschiebung zu fordern. Eine regulierte Einreise ist nötig!
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den 25.11.
Hörbuchzeit
Der trübe Himmel und die kalte Nässe sorgt für wenig Ambitionen das Haus zu verlassen, wenn man nicht dringend muss.
Als Fan von gut vorgelesenen Hörbüchern, bin ich in der Freizeit bei YouTube unterwegs.
Das zufällig angeklickte Hörbuch Elbschuld von Nicole Wollschläger, wird von der Autorin des Kriminalromans hier selbst vorgelesen.
Im Hörbuchkrimi kommt eine Frau zur Polizei, weil sie denkt, ihr verstorbener Ehemann trachte ihr nach dem Leben. Als Beweis dafür bringt sie einen Gedichtband von Günter Kunert mit. Der Gedichtband lag vor ihrer Haustür und hat den Titel "Der ungebetene Gast".
Spätestens an dieser Stelle erkenne ich, dass die Handlung im Kreis Steinburg spielt.
Immerhin hatte ich den Schriftsteller Kunert selbst einmal vor der Kamera und mit ihm ein kleines Interview vor seinem Tod geführt. Das damals aufgenommene Foto hängt in meinem Arbeitszimmer. Info HIER auf diesem Blog.
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Hohenaspe den 25.11.
Letztes Mal in diesem Jahr - kostenlose Laubabgabe am Container in der Schönen Aussicht bis 12 Uhr in Hohenaspe.
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Hohenaspe / Itzehoe den 24.11.
Skat -Vergleichswettkampf von Hohenaspe und Nienbüttel
Im Panoptikum in Itzehoes Heinrichstraße wurde ein weiterer Skatwettkampf ausgetragen.
Auf Einladung vom Hohenasper Skatverein Nullouvert traten die Spieler am Abend gegen den erfolgreichen Skatklub "Karo hoch Nienbüttel" an.
Welcher der Vereine den Wanderpokal mit nach Haus nehmen durfte?
Seit 2005 treffen sich die Vereine abwechselnd in den jeweiligen Klublokalen zwei Mal im Jahr.
Am gestrigen Abend traten 22 Skatspieler und auch (!) Skatspielerinnen zum Wettkampf an, der zu Gunsten von Hohenaspe ausging.
Der Pokal für 2022 ging also an den Skatverein Hohenaspe Nullouvert - in diesem Fall an die Vorsitzende Britta Eichelkraut.
Auch wenn nicht alle Spieler als Sieger die Austragung verlassen konnten, Spaß war mit Sicherheit dabei und beim Skat lernt man nie aus.
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Meldung aus dem Landwirtschaftsministerium Kiel den 18.11.
Düngeverordnung
des Landes Schleswig-Holstein: Karte zur Kulisse der nitratbelasteten Gebiete ist online einsehbar.
‼️ Die Gemeinde Hohenaspe ist auf dieser Karte rot markiert - also nitratbelastet HIER
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Pressemeldung vom Klinikum Itzehoe den 23.11.
Schulsanitäter-Ausbildung: Mit viel Spaß zum
Lebensretter werden
Arm
angewinkelt nach oben legen, Bein greifen, herüberziehen – jeder Handgriff
sitzt und im Nullkommanix hat Linnea ihre Klassenkameradin Nele in die stabile
Seitenlage gebracht. Auch rings herum wird beherzt zugepackt. Dirk Zöllner ist
zufrieden: „Habt Ihr heimlich geübt?“, fragt er die Schüler der Itzehoer
Kaiser-Karl-Schule (KKS).
In
insgesamt zwölf Unterrichtsstunden bereitet der Fachkrankenpfleger Anästhesie
und Intensivpflege und zertifizierte Erste-Hilfe-Ausbilder die Schulsanitäter
im Klinikum Itzehoe auf ihre verantwortungsvolle Aufgabe vor, ein
Erste-Hilfe-Lehrgang nach den Richtlinien der Deutschen Gesetzlichen
Unfallversicherung inklusive.
Dazu kommt eine zweistündige Schnitzeljagd durch
die Schule für Pflegeberufe und Teile des Klinikums.
18 Schüler aus der KKS
sowie jeweils 15 aus der Gemeinschaftsschule am Lehmwohld und der
Wolfang-Borchert-Schule haben den Kurs in den vergangenen Wochen durchlaufen.
Mit der
Aktion unter Schirmherrschaft von Prof. Dr. Marko Fiege, Chefarzt der Klinik
für Anästhesiologie, werden gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen:
Die Schüler werden als potentielle Lebensretter fit gemacht – passend zum
Konzept der Aktion
„Woche der Wiederbelebung“, die das Klinikum jährlich in
allen weiterführenden Schulen des Kreises Steinburg anbietet.
Ganz
nebenbei werden die jungen Leute für medizinische Themen begeistert. „Das Ziel
ist natürlich auch, den Pflegeberuf wieder attraktiver für sie zu machen“, sagt
Dirk Zöllner.
Bei den
Schülern kommt die Aktion gut an. „Es hat richtig viel gebracht. Ich weiß
jetzt, was ich machen kann und würde es auf jeden Fall anwenden, um dadurch ein
Leben zu retten“, sagt Nele.
Und Perinur fand nicht nur die Themen gut, die
vermittelt wurden, sondern auch die Art und Weise: „Die Inhalte wurden uns hier
mit sehr viel Spaß beigebracht.“
Wer die
Schulsanitäter-Ausbildung abgeschlossen hat, kann anschließend in seiner
jeweiligen Schule in einer Arbeitsgruppe am Ball bleiben.
„Wir haben seit
Jahren eine Schulsanitäter-AG, das ist eine ganz angesehene Institution“,
erklärt KKS-Lehrerin Karolina Elsholz.
„Die Schüler übernehmen richtig viele
Aufgaben, zum Beispiel auch die Aufsicht in der Pause.“ Ausgestattet mit
Dienstrucksack und Diensthandy sind die jeweils diensthabenden Schulsanitäter
den ganzen Tag erreichbar, um im Notfall zu helfen.
Einmal in der Woche finden
Treffen statt, dann werden auch die Einsätze besprochen.
Zur Schulsanitäter-Ausbildung im Klinikum Itzehoe: 18 Schüler der KKS
mit ihren Lehrern Christoph Richter und Karolina Elsholz
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Hohenlockstedt den 24.11.
Ebbe in der Lohmühle
Voll-Deppen haben das Wasser vom Lohmühlenteich ablaufen lassen. Zahlreiche Fische verendeten. Viele Retter sammelten die, um ihr Leben kämpfenden Fische ein.
Im Polizeibericht heißt es "Am Mittwoch meldete der Bürgermeister der Gemeinde Hohenlockstedt, dass der Lohmühlenteich leergelaufen ist. Unbekannte Täter haben wohl am Abend zuvor mit einem Hydrantenschlüssel oder einem ähnlich schweren Werkzeug den Ablauf geöffnet und ein Ablaufgitter herausgezogen. So konnten große Mengen des Teichwassers in die Rantzau ablaufen. Vermutlich sind mit dem Wasser auch eine große Anzahl Fische abgeflossen, welche von einem Pächter hier zuvor eingesetzt wurden. Die Feuerwehr Hohenlockstedt sowie Bürger sammelten tote Fische ein und setzten noch lebende angelandete Fische in den Lohmühlenteich zurück. Insgesamt wurden 40 tote Fische geborgen. Der Lohmühlenteich wird von allein durch den angrenzenden Reetteich wieder an Wasserstand gewinnen. Die Motive einer solchen Tat sind derzeit noch unklar."
Lohmühlenteich ohne Wasser dafür mit toten Fischen
Wieso wurde der leerlaufende Teich erst so spät gemeldet? Immerhin ist es ein begehrtes Ausflugsziel für Spaziergänger.
Archivfoto vom Lohmühlenteich Sommer 2021
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Hohenaspe den 23.11. Post von Thomas Fuchs zum Thema Kunstrasen
Antrag auf den
Bau eines Kunstrasenplatzes
Ergänzung zum
Bericht des Finanzausschuss
Der HSC möchte zum Bericht im Hohenasper Blogspot
einige Berichtigungen und Ergänzungen abgeben. Es ist richtig, dass die
Gesamtkosten gegenüber dem Vorjahr um ca. 92.000 € gestiegen sind und die
Gesamtkostenschätzung sich auf ca. 760.000 € beläuft. Die Behauptung, dass auf
die Gemeinde ein Anteil von 200.000 € entfällt ist jedoch falsch. Das Projekt
Kunstrasen wird durch Zuschüsse vom Land SH, dem Landessportverband und der
Fördergesellschaft des Kreises mit insgesamt 456.000 € gefördert. Voraussetzung
für den Erhalt der Förderung ist die Beteiligung der Gemeinde und des Vereins
von jeweils 20% an den Gesamtkosten. Das beträgt jeweils 152.000 €.
Da der Verein diese Gesamtsumme durch
Sponsorengelder und Eigenleistung nicht leisten kann, müsste er ein Darlehen
von 40.000 € aufnehmen. Dieser Anteil müsste von der Gemeinde übernommen werden
und somit stellte der HSC einen Antrag über einen Zuschuss von 192.000 €.
Im Laufe der Diskussion mit dem Finanzausschuss
haben wir das Angebot gemacht, diesen Betrag auf 180.000 € zu reduzieren, weil
wir uns als Verein zutrauen, den Eigenanteil noch etwas auszubauen. Leider
wurde auch dieser Vorschlag als nicht akzeptabel angesehen.
Somit wurde der Antrag zum dritten Mal in Folge
abgelehnt.
Besonders frustrierend an der Situation ist folgende
Tatsache: Der Verein hat sich bereits um Fördergelder, Spenden und
Eigenleistungen im Gegenwert von 580.000 € bemüht und diese quasi sicher.
Auf der anderen Seite ist es dem Finanzausschuss
nicht einmal 15 Minuten Diskussion wert, um vielleicht kreativ nach Möglichkeiten
zu suchen, so ein für den Verein und auch der Gemeinde zukunftweisendes Projekt
vielleicht doch gemeinsam umsetzen zu können.
Durch Kreativität ist in den letzten Jahren in der
Gemeinde viel geschafft worden.
Beispielhaft sind hier die Seniorenwohnanlage,
die Feuerwehranlage und das Bürgerhaus zu nennen.
Mit ähnlichem Elan und
Kreativität könnte auch ein Kunstrasenplatz verwirklicht werden.
Thomas Fuchs
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Hohenaspe den 23.11.
Weihnachtsbaumkugeln gelangen wieder an ihren Bestimmungsort
Es ist wieder soweit: Die Gemeindearbeiter holen die Weihnachtsbaumdeko aus dem Abstellraum und der mit aller Vorsicht aus Oldendorf angefahrene und im Dorfmittelpunkt aufgestellte Baum, erhält den letzten Deko-Schliff.
Als die Kugeln im letzten Jahr den Baum in der Gemeinde Hohenaspe schmückten, stand Corona- mit den steigenden Fallzahlen im Mittelpunkt der Meldungen. In diesem Jahr ist das Virus noch nicht verschwunden, aber füllt bei weitem nicht mehr die Schlagzeilen der Geschehnisse.
In diesem Jahr sind die hohen Energiekosten ein zentrales Thema (im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine) und ob es auch die Weihnachtsbeleuchtung an diesem aufgestellten 6,75 Meter hohen Baum treffen wird, will ich wissen und Gemeindearbeiter Thorsten Weigandt rechnet vor: "Der Baum mit den 140 Birnen (à 1 Watt) wird am Tag 8 Stunden beleuchtet sein. Bis Anfang Januar würden Kosten von rund 30,-€ auf die Gemeinde zukommen und ist so bislang bezahlbar".
Für jedermann sichtbar: Es wird adventlich in Hohenaspe
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Hohenaspe den 21.11.
Aus der Finanzausschusssitzung
Hitzige Diskussion im kalten Bürgersaal
Im kleineren Raum im Bürgersaal war es an diesem Abend besser, die Winterjacken anzulassen.
Die frischen Temperaturen entsprachen der Stimmung zu Thomas Fuchs (Vorsitzender vom HSC) erneuten Antrag für einen Kunstrasen auf dem B-Platz und der Antragsteller benötigte die Jacke wohl eher nicht, da er sich ziemlich über den Finanzausschuss aufregte.
Denn erneut (ist es das 3. Mal gewesen?) wurde der Antrag - im Finanzaussschuss an diesem Abend hier einstimmig abgelehnt.
👉Es gibt laut Sportverein HSC gute Gründe den Fußballplatz umzugestalten. Argumente brachte die Jugendobfrau Svenja von Malottki in der Sitzung vor.
Vor allem im Winter fehlen Hallenzeiten für die Jugendgruppen zum Fußballtraining, der (B) Fußballplatz kann in der nassen Jahreszeit nicht genutzt werden und wenn, wird er zu sehr beansprucht, worunter der Platz leidet.
Thomas Fuchs spricht auch dieses Mal von Kosten, die sich zwar inzwischen auch für die Gemeinde Hohenaspe erhöht haben, aber nicht so extrem und machbar seien.
Der Kunstrasen in der geschätzten Höhe von 760.000,-€ kann mit Fördermittel bezuschusst werden. Für die Gemeinde würde ein voraussichtlicher Betrag von 200.000,- € anfallen und mit dieser Summe war ein Abwinken der Finanzausschussmitglieder mit Vorsitzenden Dr. Ralf Dudde nicht zu übersehen.
"‼️Keine Frage, die Gemeinde Hohenaspe schätzt die Aktivitäten vom HSC sehr und hat diese immer gefördert, aber der anstehende Betrag für einen Kunstrasen sei in einer Zeit, in der so zahlreiche Kosten allein wegen der extrem steigenden Energiepreise auf sie zukommt, nicht zu stemmen", argumentierten die teilnehmenden Mitglieder geschlossen.
In der Sitzung ging es um das kommende Haushaltsjahr in der Gemeinde Hohenaspe.
Die Zahlen werden in der Gemeinderatssitzung am 6.12. 22 beschlossen werden.
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Hohenaspe den 22.11.
Ratzfatz war da was?
Zeitgleich beim Kreishausneubau in Itzehoe
Auch auf der Großbaustelle in Itzehoe tut sich etwas. Nachdem die Vollverdrängungspfosten in den weichen Untergrund gerammt wurden und dem geplanten Bau nun Halt geben können, sind die Fundamente gegossen und so kann der Bau in die nächste Phase starten.
Derzeit wird das Kreishaus durch einen Hot-Mobile geheizt
🎄🎄🎄🎄🎄🎄
Ankündigung von Thomas Wieser -1. Vorsitzender von Hohenaspe trifft sich - zum anstehenden Weihnachtstreff
Weihnachtstreff
am 11. Dezember 2022 in Hohenaspe
Endlich ist es wieder so weit.
Weihnachten naht und damit auch der traditionelle
Weihnachtstreff von Hohenaspe.
🎄Die Organisation übernimmt zum zweiten Mal der
Verein „Hohenaspe
trifft sich“.
Letztes
Jahr mussten wir leider kurzfristig wegen Corona absagen.
Der Weihnachtstreff wird traditionell am 3. Advent, also
am 11. Dezember 2022 ab
13 Uhr, auf dem Gelände des Bürgerhauses stattfinden.
„Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren und wir
freuen uns schon sehr darauf, diese langjährige Tradition weiter zu führen“
schwärmt die 2. Vorsitzende Nathalie Ferch.
👉In Zusammenarbeit mit weiteren Vereinen und
Gewerbetreibende wird wieder ein buntes Programm angeboten.
Der Feuerwehr- Musikzug und der DJ Tom unterhalten uns
mit weihnachtlicher Musik.
Für das leibliche Wohl sorgen der CDU-Ortsverband,
die Jugendfeuerwehr, Volker Meinert und der Landfrauenverein für ein buntes
Angebot.
Die reichhaltige Auswahl an heiß- und kalten Getränken
werden durch Volkers Milchbar und einem Getränkewagen von der Landjugend
Steinburger Geest übernommen.
Des Weiteren sorgt die Fa. Raap mit einem Hochsteiger für
Unterhaltung, Enten angeln und Dosenwerfen werden von der AWG(Aktive
Wählergemeinschaft) angeboten.
Die traditionelle Tombola und der Besuch des Weihnachtsmannes
wird vom Verein „Hohenaspe trifft sich“ organisiert. An einer weiteren
Überraschung für die Kinder wird noch gearbeitet.
Auch der beliebte Kunsthandwerkermarkt wird nicht fehlen.
Spenden von Firmen für unsere Tombola sind herzlich
willkommen und werden gerne bis Ende November erbeten.
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Hohenaspe den 21.11.
Abriss eines alten Bauernhauses in der Hauptstraße
Wie berichtet (etwas nach unten scrollen), wird ein altes Bauernhaus in der Hauptstraße abgetragen.
Heute laufen die Abrissarbeiten mit jeder Menge Power an. Spätestens am Mittwoch wird hier kein Stein mehr auf dem anderen stehen.
Die Bagger im Einsatz fackeln nicht lange. Hier geht es derzeit zur Sache.
Gleich vor Ort wird der Schutt getrennt.
Baustoffe wie Steine, Metall, Holz können recycelt / wiederverwendet werden.
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den 20.11. Hochdonn
Schilderwald am Nord-Ostsee-Kanal
Bürokraten haben ganze Arbeit längst am Kanal geleistet
Na, wenigsten darf man noch mit der Fähre den Kanal überqueren
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Itzehoe den 21.11.
Ausstellungseröffnung im Kreismuseum Prinzeßhof
"Prägnant minimalistisch"
Humorvolles im Kreismuseum
Cartoons von Beck in der Sonderausstellung
Herzlich begrüßt
wurden die Gäste der Ausstellungseröffnung im Kreistagssaal von Kreispräsident
Peter Labendowicz.
Eine aufschlussreiche Einführung zum Thema Cartoon und Illustrationen
gab es von Christian Maintz („Humor kann retten“).
Humorist Christian Maintz ganz sachlich in der Einführung zum Thema Cartoon
Der Autor, Literatur- und
Medienwissenschaftler aus Hamburg ist ganz offensichtlich Experte für Lyrik und
Humor. (Lachend konnte der Vortragskünstler allerdings nicht gesehen werden - beim Beruferaten würde kein Mensch auf seine Tätigkeit kommen, wenn man ihn erlebt hätte.)
Museumsleiterin Dr. Miriam J. Hoffmann erzählte von ihrem
Treffen mit Beck in dessen Heimatstadt Leipzig. Die gemeinsame Liebe zu Katzen
war der Indikator für eine gegenseitige Sympathie.
Hoffmann wollte einen Kontrast zur davor laufenden Sonderausstellung
mit der niederschlagenden Geschichte des Nationalsozialismus im Kreis Steinburg
bilden.
Mit dem KarikaturistenBeck hat sie diesen gefunden.
Die mit dem Deutschen Karikaturenpreis ausgezeichneten Arbeiten, zeigt der Cartoonist nun zum Teil in einer Sonderausstellung im Erdgeschoss des
Kreismuseums mit der gleichzeitigen Sonderausstellung „In Würde gealtert“.
Bis zum 5.3.2023
werden die Drucke, Originale mit Grafiken und Skizzen zu sehen sein. Im
Museumsshop stehen Bücher, Grafiken und Postkarten zum Verkauf.
Die Sanierungsarbeiten im Obergeschoss des Kreismuseums sind
immer noch nicht (zur Verzweiflung vieler) abgeschlossen.
Die Arbeiten
laufen seit mittlerweile weit über zwei Jahre. Zu den Öffnungszeiten im Untergeschoss geht es HIER.
Gelungener Start in die Sonderausstellung im Prinzesshof: Von rechts freuen sich über das große Interesse Christian Maintz, Beck, Dr. Miriam J. Hoffmann und Peter Labendowicz
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Hohenaspe den 19.11.
Abrissbagger im Anmarsch
Die Mieter aus diesem Haus sind ausgezogen und so war nun der Moment gekommen, um sich vom Gebäude zu verabschieden.
In wenigen Tagen wird das ehemalige Bauernhaus in der Hauptstraße dem Abrissbagger weichen. Der Bauherr wird hier ein neues Haus bauen. Die Sanierungskosten mit Fassadendämmung für das Gebäude von 1947 würden höher sein, als ein Neubau.
Auch zu diesem Haus gibt es eine Geschichte, an die ich erinnern möchte.
Es wurde vom Landwirt Widderich nach einem Feuer neu aufgebaut.
Am 21.12.1946 brannte das Bauernhaus Baujahr 1930 in einem sehr kalten Winter bis auf die Grundmauern nieder.
Untergebrachte Flüchtlinge hatten einen Ofen überheizt und so kam es zum verehrenden Feuer.
Alle Bewohner konnten sich in Sicherheit bringen, auch die Tiere im Stall wurden gerettet.
Es herrschten in diesem Dezember 1946 derart kalte Temperaturen, dass das Löschwasser in den Rohren einfror und die Kameraden der FFW Hohenaspe resigniert abzogen.
Kältester Winter des 20. Jahrhunderts 19 46/47 Info vom NDR HIER
Mit den verbliebenden Steinen wurde das Haus neu und etwas größer aufgebaut.
Der Großvater von Anne Schmidt holte mit dem Pferdegespann aus Kiel alte Eisenbahngleise, um sie als Träger in den Neubau einzubauen. Nach dem Krieg waren Baustoffe knapp.
Die alten Fliesen von 1930 konnten aus dem abgebrannten Haus weiter genutzt und in den Neubau eingebaut werden. Sie sind allerdings so stark einbetoniert, dass sie nur schwer vor dem Abriss in Sicherheit gebracht werden können.
Familie Gripp arbeitet derzeit daran.
Die historischen Fliesen aus dem Eingangsbereich
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den 18.11.
Schleswig-Holstein nur fast abgeschnitten
Nachdem die Fähren Glückstadt - Wischhafen am Vortag wegen Wassermangels ihre Fahrten einstellen mussten, denn der Ostwind hat die Elbe mit der Ebbe das Wasser auslaufen lassen, ist es heute wieder möglich mit der Fähre über die Elbe zu setzen. Und das ist gut so, denn...
Die Elbfähren von Glückstadt nach Wischhafen haben derzeit überaus gut zu tun.
Vollsperrung der A7 (Elbtunnel).
Bis Montagmorgen den 21.11. um 5 Uhr ist die A7 zwischen den Anschlussstellen Hamburg-Waltershof und Hamburg-Volkspark in beiden Richtungen voll gesperrt. Die Sperrung wird wegen Bauarbeiten weiter ausgedehnt. Info HIER
Am Vormittag bereits lange Schlange (bis in die Stadt hinein) vor der Elbfähre in Glückstadt, die Wartezeiten hielten sich am Morgen noch in Grenzen, aber später musste Geduld mitgebracht werden.
Es gibt für die Zeit der Sperrung in Hamburg einen Sonderfahrplan beim Fährfahrkehr über die Elbe. Laut Plan legt alle 30 Minuten eine Fähre von Glückstadt ab.
Gefiederte Abfall-Polizei am Fähranleger
... eine Pause muss dann auch einmal gestattet sein.
Auch die großen Containerschiffe können die Elbe heute wieder passieren.
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den 18.11.
Ostwind bringt Kälte und ersten Schnee
Bislang hatten wir einen eher warmen Herbst zu verzeichnen, aber der anhaltende Ostwind seit dem Vortag ändert die Wetterlage. Schneeregen / Schneeschauer sind angesagt.
Es ist frisch geworden und im Auto wird diese Warnung angezeigt:
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den 17.11. Meldung vom Kreis
🚧Die Kreisstraße 11 im Bereich der Klappbrücke in Heiligenstedten ist am 24. November 2022 in der Zeit von 08.00 Uhr bis voraussichtlich 16.00 Uhr für den Durchgangsverkehr voll gesperrt.
Henry beweist: „Es lohnt sich auch für die Kleinsten zu
kämpfen“
Henry ist ein aufgeweckter dreijähriger Junge. Wenn ihn seine
Eltern beim Spaziergang in die Luft wirbeln, kann es nicht hoch genug sein.
Er
liebt es, mit seinem Elektro-Quad durch die Gegend zu düsen, redet manchmal wie
ein Wasserfall, probiert alles aus, löchert seine Eltern mit Fragen, tobt mit
Gleichaltrigen, geht mit Begeisterung in den Kindergarten, ins Schwimmbad und
zum Kinderturnen.
Ein putzmunteres, kerngesundes Kind.
Das alles ist weniger selbstverständlich als es klingt.
Denn
Henrys Start ins Leben war nicht einfach: 16 Wochen vor dem errechneten
Geburtstermin musste er Ende Mai 2019 durch eine Notfallentbindung auf die Welt
geholt werden. 550 Gramm schwer, 30 Zentimeter groß, eine Handvoll Leben, im
Inkubator angeschlossen an dutzende Kabel und Geräte.
Genau 99 Tage verbrachte Henry auf der Frühchen-Station im
Klinikum Itzehoe.
99 Tage, in denen seine Eltern Joana Hüllmann und Jendrick
Dose aus dem Kreis Pinneberg nie ihre positive Einstellung verloren.
„Es gab
zwar Tiefs, wir haben auch mal geweint und das Schicksal beklagt – aber wir
haben nie die Hoffnung verloren und immer das Beste daraus gemacht.“
Dabei folgten
sie dem Rat der Pflegefachkräfte und Ärzte, zu denen sie während der Zeit auf
der Station eine sehr enge Bindung aufgebaut haben:
„Sie haben uns geraten,
jeden kleinen Schritt zu feiern“, sagt Jendrick Dose. „Und das haben wir
gemacht: Alles wurde bejubelt, zum Beispiel als er aus dem Inkubator raus kam
oder als er alleine geatmet hat.“
Durch die dunkleren Tage half das Spendenprojekt für die
Babybe-Matten, das die Familie damals ins Leben gerufen hat.
Durch die
Initiative konnten mehrere der Hightech-Matratzen, die den Herzschlag und die Stimme der Eltern
direkt in den Inkubator übertragen und die Entwicklung der Frühchen signifikant
unterstützen,
für die Station angeschafft werden. „Ich
konnte mich an der Spenden-Aktion festhalten, sie hat dem Ganzen einen Sinn
gegeben“, sagt Joana Hüllmann rückblickend.
Als es Anfang September 2019 endlich nach Hause ging, war die
Stimmung bestens: „Wir sind mit einem
gesunden Kind nach Hause. Er war ja ‘nur‘ zu früh, aber hatte keine
Erkrankungen“, sagt Jendrick Dose.
Die Eltern hörten auf den Rat von Chefarzt
Dr. Georg Hillebrand: „Er hat uns bei der Entlassung gesagt, dass wir Henry
nicht mit Terminen vollknallen, sondern ihm den Raum lassen sollen, sich selbst
zu entwickeln, er werde seine Schritte machen“, erinnert sich die Mutter.
„Und
daran haben wir uns gehalten: Wir haben ihm das gegeben, was er gebraucht hat,
aber ihm nichts aufgedrückt.“
Henry bekam Physiotherapie und heilpädagogische
Frühförderung, „aber wir haben ihn nicht in Watte gepackt, sondern immer normal
behandelt“, sagt Joana Hüllmann.
Und bei jeder Untersuchung durch Fachärzte gab
es die Bestätigung: Henry ist kerngesund, er steht anderen Kindern in nichts
nach.
Wie schwierig die damalige Zeit für die Eltern trotz allem war,
kann wohl nur erahnen, wer es selbst erlebt hat.
Deshalb steht Joana Hüllmann
Betroffenen auch gerne helfend zur Seite. „Ich merke, dass es mir gut tut, wenn
ich Betroffenen Mut mache – weil ich weiß, dass lieb gemeinte Worte von
Nicht-Betroffenen sich manchmal falsch anfühlen können“, sagt sie.
Und als die Familie kürzlich
die Frühchen-Station besucht hat, flossen nicht nur bei Mama Joana Hüllmann ein
paar Tränen. Auch die Mitarbeitenden waren sehr gerührt. „Es ist der beste Lohn
für unsere Arbeit, wenn man sieht, dass die Kleinen sich gut entwickeln. Das
ist es ja, worauf wir hinarbeiten“, sagt Oberärztin Barbara Naust.
Mehr als 150
Kinder, die vor der
abgeschlossenen 37. Schwangerschaftswoche zur Welt kommen und damit per
Definition als Frühgeborene zählen, werden jedes Jahr im
Klinikum Itzehoe betreut, 20 bis 30 von ihnen mit einem Geburtsgewicht unter
1500 Gramm. „Es sind Kinder mit einem hohen Risiko“, weiß Barbara Naust. „Aber
Henry ist das beste Beispiel dafür, dass es sich lohnt, auch für die
Allerkleinsten zu kämpfen.“
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den 17.11.
Zufällig gestern im TV unter Doku und Reportagen auf ZDF-Info gesehen:
"Das war dann mal weg", gibt es in zahlreichen immer nett gedrehten Folgen.
Die gestrige Doku der Reihe erinnerte an kulinarische Zeiten wie vom Mettigel, Käsepilz oder Partykellern, Lipsi-Tanz bis zum Kegelabend.
📽️🎬🎥📺Über das letztere Thema wurde in Ottenbüttel im Stahfast mit Uwe Harder, der Anfang des Jahres verstarb, gedreht. Info HIER ab 34.Minute.
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den 16.11.
Zurück von der EuroTier in Hannover
Messen sind in der Regel anstrengend sowie für Besucher und Aussteller, aber informativ mit zukunftsweisenden Produkten und Ideen.
So ließ ich es mir nicht nehmen, die alle zwei Jahre im November stattfindende EuroTier in Hannover zu besuchen.
Dank meines Presseausweises (der auch für 2023 heute in der Post war) und der Akkreditierung der Messeleitung, konnte ich direkt am Eingang Nord mit dem Pkw parken und das bedeutete viele gesparte Schritte auf dem riesigen Messegelände.
Die EuroTier findet vom 15. bis zum 18. November 2022 mit 2600 Ausstellern aus 55 Ländern statt. Die Messe steht unter dem Leitthema "Transforming Animal Farming" und umfasst eine Ausstellungsfläche von 280.000 m² in 14 Messehallen. Erwartet werden 155.000 Besucher.
Futterkomponenten werden zum Beispiel in den Hallen von 20 bis 23 vorgestellt.
Interessant auch das Unternehmen aus der Nähe von Leipzig MadebyMade, das erst vor wenigen Jahren in einer Garage gegründet wurde. Mitbegründer - BWL Absolvent - Kai Hempel stellt auf der Messe seine Eiweißlieferanten aus der Insektenzuchtanlage vor:
Die Soldatenfliegen (ursprünglich aus Afrika) werden in Massen gehalten. Selbst dienen sie nur dazu, um Eier abzulegen. Die Larven sind Allesfresser und ernähren sich von tierischen- wie auch pflanzlichen Stoffen, die aus organischen Reststoffen bestehen. Diese Nahrung wird in der Larve zum hochwertigen Protein umgewandelt und getrocknet zum Beispiel gemahlen zu Tierfutter verarbeitet.
Zum Thema Geflügel- und Schweinehaltung gibt es im Zusammenhang der stark gestiegenen Energiekosten Fachvorträge, die über Wirtschaftliche-, Tierwohl- und Umweltaspekte informieren.
Messeneuheiten wie die Futterstellen für Hühner, die auch draußen aufgestellt werden können.
Der Futtertrog ist für fremde Tiere nur schwer zugänglich und kann für die Hühnerversorgung eine längere Zeit beansprucht werden. Der Hühnerbaraon aus Hessen stellt seine Produkte für Hühner auf der Eurotier vor.
EuroTier als Plattform für Schweine-,Rinder- und Geflügelhaltung
In den Hallen 12 und 26 zum Thema Milch und Rind ist am ersten Messetag rege Betriebsamkeit. Milchrassen, Zweinutzungsrassen und Fleischrassen werden vorgestellt.
In Fachvorträgen geht es um die Ökologische- und Tierwohlhaltung
Die EuroTier ist die weltgrößte Messe für Tierhaltung und wird seit 1993 von der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft DLG organisiert.
Kartzfehn ist eines der größten Unternehmen an mehreren Standorten dieser Art in Europa und mit 600 Angestellten ein riesiger Betrieb. Die Putenküken werden nach dem Schlupf von Asiaten auf ihr Geschlecht kontrolliert und getrennt vermarktet.
Küken werden zum Beispiel auch nach Grevenkop / Klüver in den Kreis Steinburg verkauft. Ein Bericht mit Fotos gab es zum Betrieb Klüver auf diesem Blog unter November 2014 .
Erst wenn die Brut von geschlüpften 10.000 Küken an einem Tag verkauft sind, werden Eier der gehaltenen Zuchtputen in den Brutanlagen neu ausgebrütet.
Große Maßnahmen an Hygiene werden bei der Putenhaltung / Putenmast abverlangt.
Die Massenhaltung von Puten sorgt immer wieder für Kritik und hat nicht immer das beste Image. Inzwischen wurden Standards in der Haltung erhöht. Vor allem gut geschulte Mitarbeiter sind gefragt.
Von der Rattenfalle bis zum digitalen Hundehalsband (Reichweite der Erkennung 20 Kilometer) gibt es eigentlich alles, was der Markt bietet. Es gibt unendlich viel zu entdecken
Der Hofladen mit regionalen Produkten von morgen?
"Save the Date 2024"
Da wo es um Tiere geht, ist Peta die selbsternannte Tierschutzorganisation nicht weit.
Vor der Messe eine angemeldete Demonstration des Vereins, dessen Teilnehmer extra aus Stuttgart dafür mit ihren Flyern angereist sind. Die totspielenden "Tiere" vor der Messe sind Teilnehmer aus Hannover. Aktionskoordinator Steffen Lenhardt gibt Infos.
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Meldung vom Kreismuseum Prinzeßhof Itzehoe
✏️Aufgrund von
Aufbauarbeiten für die kommende Sonderausstellung „Cartoons von Beck“
(Eröffnung 20.11., 17 Uhr) muss das Kreismuseum Prinzeßhof in Itzehoe vom 18.
bis 20.11.2022 geschlossen bleiben.
Krankheitsbedingt
muss das Museum auch am 22.11., 29.11. und 6.12. (immer dienstags) geschlossen
bleiben.
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Wegen
krankheitsbedingten Ausfalls im Museumsteam hat das Kreismuseum bis 11.
Dezember 2022 nur mittwochs bis sonntags von 10-12 und 14:30-17 Uhr geöffnet.
Montags und dienstags bleibt das Museum geschlossen.
Itzehoe den 15.11. Pressemeldung vom Klinikum
Chefarzt der Klinik für
Kardiologie: Dr. Christian Eickholt Experte für Herzerkrankungen
Dr. Christian Eickholt Chefarzt der neuen Klinik für Kardiologie
Dr. Christian Eickholt ist Chefarzt der
Klinik für Kardiologie im Klinikum Itzehoe.
Die Klinik wurde im Zuge einer
Umstrukturierung der Inneren Medizin als eigenständiger Bereich neu gegründet.
Der 42-Jährige hat an der RWTH Aachen
Medizin studiert und sich während seiner anschließenden Tätigkeit an der
dortigen Uniklinik sowie den Unikliniken Düsseldorf und Hamburg ein
umfangreiches Expertenwissen im Bereich der Kardiologie angeeignet.
Zuletzt
hatte er in der Asklepios Klinik St. Georg in Hamburg die Position des
Leitenden Oberarztes der Klinik für Kardiologie und Internistische
Intensivmedizin inne.
Seine große Leidenschaft sei die
Elektrophysiologie, also die Behandlung von Rhythmusstörungen, erklärt der
Chefarzt.
„Diese begleitet mich schon durch mein gesamtes Studium und
Arbeitsleben.“ Aber auch die interventionelle Kardiologie – minimalinvasive
Untersuchungen und Eingriffe im Herzkatheterlabor – in ihrer ganzen Breite wird
der 42-Jährige im Klinikum Itzehoe weiter ausbauen. „Rhythmusstörungen,
Herzinsuffizienz, Herzklappenerkrankungen – das alles ist eng miteinander
verzahnt und ein unglaublich spannendes Feld“, sagt Eickholt.
Das Ziel sei, die
komplette Bandbreite von der Basisversorgung bis zur Behandlung komplex
erkrankter Patienten in Itzehoe abzudecken.
Durch seine Arbeit in Hamburg ist
Eickholt das Klinikum Itzehoe bekannt, bereits vor einigen Jahren hat er in
Zusammenarbeit mit dem damaligen Chefarzt Prof. Dr. Michael Kentsch den Aufbau
der Elektrophysiologie begleitet.
„Ich habe hier immer die Menschen und den
Umgang miteinander geschätzt. Hier wird wirklich noch Medizin von Mensch zu
Mensch gemacht“, sagt Eickholt.
Itzehoe sei ein Standort mit viel Potential und
in spannender Lage, er freue sich darauf, diesen weiterzuentwickeln. Das
Klinikum biete die Voraussetzungen, um spezialisierte Verfahren etablieren zu
können, gleichzeitig gebe es aber eine große Nähe zu den Patienten und einen
direkten Bezug zu den niedergelassenen Kollegen.
„Im Zusammenspiel mit den
niedergelassenen Kollegen und regionalen Kooperationspartnern können wir den
Menschen in Itzehoe und Steinburg eine heimatnahe Versorgung auf hohem Niveau
anbieten“, erklärt Eickholt.
„Darüber hinaus werden wir weiterhin die
traditionell enge Zusammenarbeit mit dem UKE pflegen – klinisch und
wissenschaftlich.“
Sein Ziel sei es, in Itzehoe auch klinische Studien
durchzuführen und den Patienten Zugang zu neuen Verfahren zu ermöglichen.
Gleichzeit werde der zunehmenden Bedeutung regionaler Netzwerke durch die
Vertiefung der Zusammenarbeit mit den anderen Häusern des
6K-Krankenhausverbundes Rechnung getragen.
Dr. Christian Eickholt ist verheiratet
und hat zwei Töchter im Alter von sieben und zwölf Jahren.
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Hohenaspe den 14.11.
Hof Eicke mit Ziegengästen
Frida und Clara wollen immer ganz genau wissen, wer im Hofladen einkauft
Am Hofladen vom Milchviehbetrieb Eicke sind seit ein paar Monaten Ziegen zu entdecken.
Frida und Clara zwei Milchziegen gehören eigentlich der Mitarbeiterin des Milchviehbetriebes und mussten kurzfristig umquartiert werden.
Die beiden Ziegen sind neugierig, wenn jemand das Grundstück betritt.
Also kommt keine lange Weile auf, denn am umgestalteten Verkaufsbauwagen mit frischer pasteurisierter Milch (von Kühen) ist ein Kommen und Gehen zu registrieren.
Archivfoto vom 1. Advent 21 Hofladen Eicke in Hohenaspe Rolloh 3
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Gedenkgottesdienst mit Kranzniederlegung für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft am 13. November 2022
In der St. Michaelis Kirche konnten 262 kleine Papiertauben, die von der Decke hingen, gezählt werden. Wofür die Zahl der Tauben stand, erklärte Pastorin Stefanie Warnke im gut besuchten Gottesdienst. Die Zahl steht für die Tage, seitdem in Europa Krieg herrscht. Die Taube als Hoffnungszeichen, als Friedenszeichen.
Nicht fehlen durfte im Gedenkgottesdienst das Lied von Dietrich Bonhoeffer mit der Melodie von Sigfried Fietz. "Von guten Mächten wunderbar geborgen", das vom Hohenasper Posaunenchor begleitet wurde.
Nach dem Gottesdienst zogen die teilnehmenden Wehren der Gemeinde Kaaks, Drage, Ottenbüttel, Looft und Hohenaspe aus der Kirche, um in ihren Gemeinden an den jeweiligen Gedenksteinen einen Kranz abzulegen.
In der Ansprache dankte Dr. Ralf Dudde den Mitgliedern der Feuerwehren für ihre Ehrenbekundung. "Niemand möchte mit deutschen Waffen Krieg und Leid in der Ukraine verlängern. Anderseits kann es Russland nicht gestattet werden, mit Krieg die politische Landkarte in Europa zu verändern und Völker zu unterdrücken. In dieser schwierigen Zeit müssen wir den von uns eingesetzten Politikern vertrauen, dass sie die richtige Abwägung und Entscheidung treffen."
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... auch wenn die ersten Vor-Weihnachtsmärkte bereits angelaufen sind, werde ich mit Fotos erst nach dem 20.11. darüber berichten.
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den 12.11. an der Stör
Spaziergang an der Stör von Borsfleth aus
In der Werft von Wewelsfleth liegt derzeit eine der größten Yachten der Welt - die Pelorus - sie gehört einem Multimillionär auch China. Wenn ich mich recht entsinne, habe ich sie hier schon einmal abgelichtet.
Was ich in der Stör dagegen noch niemals fotografiert habe, ist eine Robbe. Wollte sie die Yacht auch einmal bewundern oder wartet sie auf eine offene Schleuse, um zurück in die Elbe zu gelangen?
Erst zu Haus am PC entdeckte ich, welches Tier da im Wasser abgelichtet wurde
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den 12.11.
Der farbenprächtige Sonnenuntergang am frühen Abend mit den Nebelbänken war ein besonderes Naturschauspiel. Überall standen Spaziergänger auf den Wegen und fotografierten den ganz besonderen Lichteinfall.
Leider saß ich im Auto und es gab keine Haltemöglichkeit für Fotos.
Mein Sohn, der mit dem Rad unterwegs war, zeigte mir seine Aufnahme
Sonnenuntergang bei Oelixdorf
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den 12.11.
👉Finanzausschusssitzung in Hohenaspe am 21.11. um 19 Uhr im Bürgersaal. Die Gemeinderatssitzung findet am 6.12.22 um 19:30 Uhr statt.
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Ankündigung vom Kreis
Es
ist wieder Vorlesetag!
Gerade
erst ging es durch die Medien: Zwei von fünf Kindern wird selten oder nie
vorgelesen. Wie gut, dass es den Bundesweiten Vorlesetag gibt! Info mit Terminen HIER
📗📘📖📕📚📖
den 11.11.
Entschärfung der Regeln- Pandemie wird zur "Endemie"
Ende der Isolationspflicht bei Corona in SH entschieden HIER
den 11.11.22
Spaziergang an der Wilster Au
.. ist zur jeder Jahreszeit zu empfehlen.
Ab Kasenort ist es längst der Au kurz vor Wilster über die Brücke an der B5 ein schöner Rundweg, auf dem es immer etwas Neues zu entdecken gibt.
Das Café zur Schleuse in Kasenort selbst hat bis auf montags immer von 9 bis 19 Uhr geöffnet.
Die hübschen Pfeifenten sind wieder auf der Wilster Au zu registrieren. Männliche Tiere haben einen auffälligen roten Schopf. Die Entenvögel sind auf der Durchreise in Schleswig-Holstein. Im April fliegen sie meist wieder in ihre Brutgebiete. Info HIER
Sind die Schafe nicht besonders hübsch? Um was es sich bei den Tieren wohl für eine Rasse handelt, will ich wissen und googele danach. Es müssten also die Barbados-Schafe sein. Es handelt sich um eine Rasse, die ursprünglich aus der Karibik stammt. Aber lesen sie selbst HIER --------------------
den 10.11. Itzehoe
Ankündigung:
Sonderausstellung "In Würde gealtert"
Im Kreismuseum Prinzesshof wird vom 13.11. ab 14:30 Uhr bis zum 26.2.23 eine Sonderausstellung zu sehen sein, die Fotos von Michael Herold mit alten Bauwerken aus dem Kreis Steinburg zeigt.
Fotos - meist in schwarz/ weiß - präsentieren Nebengebäude auf alten Höfen in Marsch und Geest, die mit dem Baujahr von 1590 bis 1850 aus einer anderen Epoche stammen.
... kündigen die Sonderausstellung im Kreismuseum Prinzesshof an: Dr. Miriam J. Hoffmann und Fotograf / Grafiker Michael Herold. Gebäude mit zahlreichen Besonderheiten und Individualitäten werden in einer Fotoausstellung präsentiert.
Museumsleiterin Dr. Miriam J. Hoffmann stellt fest, "die agrarwirtschaftlichen Nebengebäude haben ihre ursprünglichen Funktionen auf den Höfen verloren. Größere und speziellere Maschinen, veränderte Nutztierhaltung und anderes mehr haben einen Teil der Gebäude ihrer Nutzung beraubt."
Die Aufnahmen von Herold entstanden im Sommer 2020 bis Spätherbst 2021. Mit Erlaubnis durfte er zu den Außenaufnahmen auch Innenaufnahmen der historisch nicht umgebauten Gebäude fotografisch festhalten.
Die Daten mit Ort und Besitzer der abgelichteten Bauten, darf und will der Fotograf nicht nennen, da diese in Privatbesitz stehenden Mauerwerke nicht öffentlich zugänglich sind.
Immer auf der Suche nach historischen unrenovierten Wirtschaftsgebäuden im richtigen Licht hielt Herold einige der geschichtsträchtigen Bauten quasi in letzter Sekunde fest.
Nicht mehr alle seiner 60 fotografierten vielseitig genutzten landwirtschaftlichen Gebäude stehen.
Von den kulturhistorischen von Herold festgehaltenen Zeugnissen vergangener Zeiten wurden zwischenzeitlich sechs abgerissen.
Zur Ausstellung ist eine 183 seitige Publikation erschienen:
"In Würde gealtert" Im Buchhandel und im Kreismuseum für 21,- € erhältlich.
Dienstag bis Sonntag 10.00 – 12.00 Uhr und 14.30 - 17:00 Uhr.
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9.11. am Nachmittag
Blitzer in der Straße Am Burndahl in Hohenaspe
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👉 In wenigen Tagen startet die EuroTier in Hannover
Aus der Pressemeldung vom DLG:
Impulsbetriebe
diskutieren aktuelle Themen zum Tierwohl auf der EuroTier 2022
Das bundesweite Netzwerk Fokus Tierwohl präsentiert sich gemeinsam mit
seinen Impulsbetrieben Tierwohl auf der EuroTier. Täglich kommen in drei
Talkrunden Impulsbetriebe mit interessierten Besucher:innen über ihre
Erfahrungen mit Maßnahmen zur Verbesserung des Tierwohls und der
Nachhaltigkeit in der Rinder-, Schweine- und Geflügelhaltung ins
Gespräch.
(NFT). Die Impulsbetriebe sind eine wichtige Säule im Netzwerk Fokus
Tierwohl. Bis zu 50 Betriebe je Tierart (Rind, Schwein und Geflügel)
tauschen sich in tierartspezifischen Netzwerken zu ihren Erfahrungen und
neuen Erkenntnissen aus. Die Betriebe sind Vorreiter ihres Berufsstandes,
die sich durch innovative und nachhaltige Tierwohlkonzepte auszeichnen.
Auf der EuroTier 2022 wird sich das Netzwerk Fokus Tierwohl zusammen mit
den Arbeitsgruppen der Gesamtbetrieblichen Haltungskonzepte auf einem
Gemeinschaftsstand unter der Flagge des Bundesprogramms Nutztierhaltung
in Halle 26 vorstellen. Im gemeinsamen Fachforum finden täglich bis zu 16
Vortragsveranstaltungen statt, die ein weit gefächertes Programm zu
Haltungskonzepten und unterschiedlichsten Tierwohl- und
Nachhaltigkeitsthemen bei Rind, Schwein und Geflügel bieten.
Darüber hinaus berichten die Impulsbetriebe im Loungebereich des
Netzwerks Fokus Tierwohl in sogenannten „Impulsgesprächen“ über ihre
Arbeit im Netzwerk und zu den Praxiserfahrungen auf ihren Betrieben zur
Verbesserung des Tierwohls. Sie stehen dabei Berufskolleg:innen und
weiteren Interessierten als Gesprächs- und Diskussionspartner in täglich
drei 90-minütigen Gesprächsrunden Rede und Antwort. Einen Schwerpunkt
beim Schwein bilden dabei Haltungs- und Managementkonzepte zur
Emissionsminderung. So verfügen einige Impulsbetriebe bereits über viel
Erfahrung mit der Kot-Harn-Trennung. Weitere Tierwohlthemen der
Impulsbetriebe Schwein befassen sich mit alternativen Abferkelsystemen,
der Ringelschwanzhaltung, Konzepten für Sauen im Deckzentrum sowie der
Haltung mit Außenklimazugang. Bei den Diskussionsrunden der
Impulsbetriebe Rind geht es um die verlängerte Nutzungsdauer von
Milchkühen, die kuhgebundene Kälberaufzucht, den Umgang mit männlichen
Kälbern aus der Milchviehhaltung und um die Kälbertränke. Zu den Themen
Alternativen zum Kükentöten, Auslaufgestaltung, natürliche
Gesundheitsprophylaxe sowie zu Gänsehaltung, Mobilstallhaltung und
Direktvermarktung werden die Impulsbetriebe Geflügel berichten.
Das Netzwerk Fokus Tierwohl
Als Teil des Bundesprogramms Nutztierhaltung fördert das
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) den Aufbau des
Netzwerkes Fokus Tierwohl. Das Verbundprojekt der Landwirtschaftskammern
und landwirtschaftlichen Einrichtungen aller Bundesländer hat das Ziel,
den Wissenstransfer in die Praxis zu verbessern, um schweine-, geflügel-
und rinderhaltende Betriebe hinsichtlich einer tierwohlgerechten,
umweltschonenden und nachhaltigen Nutztierhaltung zukunftsfähig zu
machen. Neueste Erkenntnisse aus der angewandten Forschung, der Praxis,
den Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) Tierschutz und anderen
Projekten werden durch drei Tierwohl-Kompetenzzentren in Kooperation mit
Expertinnen und Experten der Verbundpartner gesammelt und fachlich
fundiert eingeordnet. Ausführliche Informationen sind unter www.fokus-tierwohl.
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Aus dem Kreistag:
Neue Planstellen in der Kreisverwaltung
Gegenüber dem Vorjahr weist der Stellenplan 2023 weitere rund 33 Planstellen aus.
Insgesamt erhöht sich die Planstellen damit auf rund 600.
Die geplanten Personalkosten belaufen sich demnach jährlich auf 40 Millionen €
2014 waren in der Kreisverwaltung noch rund 400 Mitarbeiter registriert.
Der deutliche Zuwachs an Planstellen ist auch in anderen Kreisen zu verzeichnen.
Kreistagssitzung den 3.11.22 im RBZ Itzehoe
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den 8.11. Pressemeldung aus Itzehoe
Workshop zur kulturellen Nutzung des Alsengeländes
Die Stadt Itzehoe lädt am 18. November in den Kulturhof ein.
Wie sieht die Zukunft des Stadtumbaugebietes Alsen in Itzehoe aus?
Darüber hat es in der Vergangenheit mehrfach intensive Überlegungen gegeben.
Die Bandbreite möglicher Nachnutzungen reichte von der Entwicklung zu einem Grünzug bis hin zu einer gemischten Nutzungsstruktur für Kultur, Events, Sport und Arbeiten.
Mit der Suche nach einem neuen Polizeistandort kommt nun eine weitere Nutzung ins Spiel.
Die Stadt Itzehoe erarbeitet derzeit ein Teilräumliches Entwicklungskonzept für den städtischen Teil des Alsengeländes.
Als eines der Entwicklungsziele wird dabei die Weiterentwicklung der vom Planet Alsen genutzten Gebäude zu einem Kunst- und Kulturzentrum angestrebt.
Die aktive Kunst-, Event- und Kulturszene, die durch die Arbeit des Vereins auf dem Gelände bereits verankert ist, ist ein großer Gewinn für die Stadt und soll erhalten und gestärkt werden.
Die baulichen Relikte der Industrievergangenheit sind zudem besondere Dokumente der Stadtgeschichte.
Im Rahmen eines Workshops möchte die Stadt Itzehoe zum einen über die Inhalte des Teilräumlichen Entwicklungskonzeptes informieren und gemeinsam mit den Teilnehmenden erarbeiten, wie das Alsengelände als ein Ort der Begegnung und der Kultur gestärkt und zukunftsfähig aufgestellt werden kann. Neben Akteuren aus der Kunst-, Kultur- und Eventszene sind auch interessierte Bürgerinnen und Bürger eingeladen, teilzunehmen, am
Freitag, den 18. November
von 16.00 – 19.00 Uhr
im Kulturhof Itzehoe, Dorfstraße 4
Um die Veranstaltung besser planen zu können, wird um Anmeldung bis zum 16. November gebeten unter www.itzehoe.de/anmelden oder telefonisch unter 04821-603 409.
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den 8.11.
Hohenaspe im November
Die Zierapfelbäume am Bürgersaal tragen prächtig, sie sind im Herbst bis Winter nicht nur ein Blickfang, auch die Vogelwelt freut sich über die kleinen Äpfel.
Die noch immer üppig blühende Clematis habe ich, wenn ich mich recht entsinne, in der Schulstraße aufgenommen.
An der Schule selbst ist die Pflastersteinverlegung beendet.
Einige Bürger (wie ich) wundern sich darüber, dass es keine Gemeinderatssitzungen mehr gibt.
👉Die letzte Sitzung dieser Art war am 14.12.2021 !
Nach Nachfrage soll es am 21.11.22 eine Finanzausschusssitzung im Bürgersaal geben. Sicher ist der Termin noch nicht. Info also in Kürze.
‼️Augenblicklich ist nach einem Jahr eine Gemeinderatssitzung am 6.12. 22 geplant, auch dieser Termin wurde noch nicht bestätigt.
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den 8.11.
Bürger gehen gegen Solarparks an. Aus der SHZ HIER
Nur zufällig haben sie von den Plänen in Hohenfelde erfahren. Unfassbar! HIER
Es heißt dort "Die Grünen des Kreises Steinburg und darüber hinaus haben eine neue Richtung eingeschlagen: Klimaschutz war gestern, Umweltschutz und Naturschutz nicht mehr wichtig, und Demokratie muss auch nicht unbedingt sein. Ihr neues Mantra heißt „ENERGIE“ ......"
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den 4.11.
Ausflug in den Naturpark Aukrug
Erst vor wenigen Wochen sind mein Mann und ich in Richtung Poyenberg nach Meezen geradelt.
Keine Frage, eine idyllische Landschaft auch gleich hinter der Kreisgrenze von Steinburg in Rendsburg-Eckernförde.
In der Siedlung von Meezen -Waldhütten - mit den Fischteichen und dem riesigen Waldgebiet fiel mir auch damals wieder der historische Kornspeicher auf.
Als ich die Presseeinladung vom Landwirtschaftsministerium mit Einblick in die hier private Waldwirtschaft erhielt, notierte ich den Termin sofort in meinen Kalender, denn bei dieser Art von Treffen, erhält der Teilnehmer immer sehr viel Informationen, die ansonsten nur schwerlich zugänglich sind.
Und so war es dann auch: Vom Besitzer Dietrich Ebeling in 3.Generation selbst erhalte ich Auskünfte über den Speicher von 1732, der vor langer langer Zeit einen Umzug von Niedersachsen nach Schleswig-Holstein hinter sich hat.
Der Speicher wurde einst mit Holznägeln verbunden, die zwischen dem 10. und 19. Jahrhundert verwendet wurden.
Der Großvater des Familienunternehmens Ebling kaufte 1936 das Anwesen mit Fischteichen (23 Hektar) und 190 Hektar Forstfläche.
Der aus der Lüneburger Heide stammende Landwirt wurde damals, weil das Militärgebiet vergrößert werden sollte, von seinem Land entbunden. Ebling kaufte das Land bei Meezen und nahm den alten Speicher von seinem damaligen Betrieb bei Bergen Belsen mit nach Waldhütten, wo die Holzkonstruktion wieder aufgebaut wurde und noch heute für Festlichkeiten (Weihnachtsmarkt) genutzt wird.
Wie sein Enkel (im Video zu hören) berichtet, wurde nach dem 2. Weltkrieg Deutschland eine Reparation auferlegt, die auch riesige Mengen an Holzlieferungen abverlangte.
Für England musste ein großer Einschlag an Holz vorgenommen werden, der auch den Betrieb in Waldhütten mit 3600 Festmeter Holz betraf.
Eine rasch aufgeforstete Monokultur von Tannen wurde angelegt, deren Gefahr damals noch nicht absehbar war, es wurde dringen schnellwachsendes Holz benötigt.
Mit dem Forst- und Landwirtschaftsminister Werner Schwarz im Waldgebiet Waldhütten unterwegs
Im Privatforst Waldhütten brummt der Harvester. Die Nachfrage nach Kaminholz steigt und der Preis dafür hat sich ungefähr im Vergleich zum letzten Jahr verdoppelt (Info aus der Region NDR HIER)
Das Waldgebiet bei Meezen wird lichter, da der Forst als "Wald der Vielfältigkeit" umgestaltet wird - sich als Naturverjüngung umgestaltet.
"Eine Monokultur ist einfacher wirtschaftlich zu betreiben, trägt aber unzählige Nachteile für die Ökologie", so Förster Rolf-Martin Niemöller.
von r. Bezirksförster Rolf-Martin Niemöller, Landwirtschaftsminister Werner Schwarz, Staatssekretärin Anne Benett-Sturies, Jonas
Krause Leiter
des Referats 33 (Oberste Forst- und Jagdbehörde) des Ministeriums in Kiel sowie Waldbesitzer Dietrich Ebeling mit seinem Hund
Minister Schwarz erkundigt sich bei einem Besuch im Naturpark Aukrug, über die aktuelle Situation der Privatwälder.
"Wald ist in Schleswig-Holstein ein knappes Gut. Als waldärmstes Bundesland sind rund 173.000 Hektar der Landesfläche von Wald bedeckt. 51 Prozent davon sind in Privatbesitz", informiert der Minister.
Eine nachhaltige Waldbewirtschaftung sei wichtig - es sollen langfristige Konzepte erarbeitet werden.
Der Wald mit höchst unterschiedlichen Funktionen, hat seit Beginn des Ukraine-Krieges und der damit verbundenen Versorgungskrise eine neue Bedeutung in der Energiekrise gefunden.
‼️"Holz ist ein umweltfreundlicher Energieträger", so Schwarz "und so sehe ich es kritisch, dass die EU-Kommission unser Holz, den nachwachsenden Rohstoff, zukünftig nicht mehr als erneuerbare Energieträger benennen will."
SH verfolgt weiterhin das Ziel, den Waldanteil im Land auf 12 Prozent zu erhören.
Ortsbegehung im Privatwald bei Meezen
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Meldung vom Landwirtschaftsministerium am 4.11.
Geflügelpest
in Schleswig-Holstein:
Nachweis in Geflügelhaltungen im Kreis
Rendsburg-Eckernförde und Kreis Ostholstein
Im
Kreis Rendsburg-Eckernförde ist die Geflügelpest in einem Mastbetrieb mit 1550
Gänsen und rund 6500 Enten amtlich festgestellt worden, nachdem das
Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) am Donnerstag eine Infektion mit dem
Geflügelpestvirus des Subtyps H5N1 bestätigt hatte. Die rechtlich
vorgeschriebene tierschutzgerechte Tötung aller verbliebenen Gänse und Enten
des Betriebes ist bereits erfolgt. Auch die fachgerechte Entsorgung aller
getöteten sowie verendeten Tiere ist sichergestellt worden. Sperrzonen wurden eingerichtet.
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den 3.11.
Aus der Kirchengemeinde Hohenaspe
Zahlen, Daten, Fakten
Das Kirchenjahr endet am Totensonntag und startet am 1. Advent.
Es ist also Zeit, einen Rückblick auf das fast abgeschlossene Jahr zu werfen.
Auch in diesem Jahr wurden Zahlen und Fakten im Alten Pastorat von Pastorin Stefanie Warnke der Öffentlichkeit bekanntgegeben.
Gleichzeitig stellten sich die Kandidaten und Kandidatinnen der anstehenden Kirchengemeinderatswahlen vor.
Scheidende Mitglieder des Kirchenvorstandes verabschiedeten sich.
Pastorin Stefanie Warnke informierte:
Von 2141 Gemeindemitgliedern 2021 gibt es einen Mitgliederschwund von 4 Prozent mit 78 Austritten. 2063 Mitglieder gibt es also dementsprechend augenblicklich in der Kirchengemeinde Hohenaspe.
‼️Im gesamten Kirchenkreis Rantzau-Münsterdorf gibt es derzeit 82.574 Mitglieder.
Im letzten Jahr waren es 85.428 Angehörige der Kirche. Das ist ein Mitgliederschwund von 3,3%
"Wir werden uns zukünftig überlegen müssen, was geht noch und was nicht", so die Rückschlüsse der Pastorin zu den schwindenden Mitgliedern.
Das Haushaltsvolumen der Kirchengemeinde beträgt 2022 -199.100,- € und wird mit einem Plus abschließen. Der Friedhof läuft dagegen defizitär.
Es gab im noch laufenden Kirchenjahr 55 Gottesdienste.
"Besondere Gottesdienste werden in der Kirchengemeinde immer wieder gut angenommen", so Stefanie Warnke. Die großen Besucherzahlen unterstreichen die Aussage.
Auch der Gottesdienst zum Mitnehmen findet Gefallen und wird von der Gemeinde mit einer weiten Reichweite angenommen.
👉Es gab 6 Trauungen und 19 Taufen. 23 Beerdigungen wurden abgehalten. Konfirmanden gibt es derzeit 21.
🍰Der Seniorennachmittag mit Kaffee und Kuchen hat sich seit einem Jahr (immer am ersten Mittwoch im Monat) als überaus gut besucht entwickelt. Bis zu 40 Frauen und Männer finden sich im Alten Pastorat dazu ein.
Besonders freut sich die Pastorin (nicht nur sie) über das gute Musikangebot der Kirchengemeinde.
Musikgruppen wie Posaunenchor,St. Michael's Singers und den Michaelis Saiten bereichern die Gottesdienste und Veranstaltungen.
von rechts nach links: Stefan Güldner aus Hohenaspe, Carmen Stahl aus Drage, Knut Petscheleit Itzehoe, Danila Fels aus Drage, Dagmar Schnoor aus Ottenbüttel und Britta Lahann aus Hohenaspe.
Nicht im Bild ist Svea Hartmann aus Kaaks.
Zur Vorstellung Kandidatinnen und Kandidaten zur anstehenden Wahl des Kirchengemeinderates:
Stefan Güldner Kaufmännischer Angestellteist
42 Jahre und seit 8 Jahren im Kirchengemeinderat tätig. "Bringe den Mut mit, um Neues in die Kirchengemeinde zu tragen"
Carmen Stahl (53) arbeitet in der Diakonie und ist seit 8 Jahren im Kirchengemeinderat tätig. Sie möchte auch weiterhin die sozialen Aufgaben in der Kirchengemeinde übernehmen und das Gute der Gemeinschaft erhalten.
Knut Petscheleit (52) Krankenpfleger und Leiter vom Hohenasper Posaunenchor. Petscheleit stammt aus einer Pfarrfamilie und wäre neu im Kirchengemeinderat. Über die auf ihn zukommenden Aufgaben freut sich Petscheleit, denn mit der Gemeinde fühlt er sich verwachsen.
Daniela Fels (44) ist seit vielen Jahren dabei, den Weltgebetstag mitzugestalten. Den Einstieg bekam sie durch Anja Kramhöft. Die aktive und immer präsente Landwirtin freut sich auf die Aufgaben im Kirchengemeinderat.
Dagmar Schnoor (52) ist seit 2 Jahren als Nachrückerin im Kirchengemeinderat. Sie will sich weiter dafür einsetzen, dass Kirche mit den dazugehörigen Orten bestehen bleiben. Dagmar Schnoor möchte den Wandel in der Kirche mitgestalten.
Britta Lahann (59) ist seit 10 Jahren
Pfarramtssekretärin und seit 6 Jahren im Kirchengemeinderat eingebunden. Gern ist sie im Vorstand tätig, um Projekt mit voranzutreiben.
Svea Hartmann (24) ist Tiermedizinische Fachangestellte hat seit ihrer Konfirmandenzeit sich immer in der Kirchengemeinde eingesetzt. Die Kinderkirche und Jugendarbeit ist ihr Schwerpunkt in der Kirchengemeindearbeit.
Von den 7 vorgestellten Kandidaten sind 6 für den Kirchenvorstand zu wählen.
von rechts Pastorin Warnke verabschiedet derzeitige Mitglieder aus dem Kirchenvorstand
Unter anderem scheiden aus Hans-Heinrich Reimers nach 37 Jahren Vorstandsarbeit und Annegrete Schmidt nach 14 Jahren Mitgliedschaft im Kirchenvorstand.
Heute, den 4.11. wurde ein Video mit Vorstellung der Kirchengemeinde Hohenaspe veröffentlicht:
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Teekesselchen (Homonyme)
.. ich wachse auf Bäumen und man kann mich jetzt reif am Boden aufsammeln und rösten.
und 2.
... ich wachse unter Bäumen und man kann mich jetzt sammeln
..zugegebenermaßen ist dieses letzte abgebildete Teekesselchen bereits sehr alt und nicht mehr zu genießen, aber es ist das größte Exemplar mit Rund 30 cm Durchmesser, dass ich jemals entdeckt habe.
Klinikum Itzehoe: Neuer Chefarzt in der Klinik für Neurologie
Die Klinik für Neurologie am Klinikum
Itzehoe hat einen neuen Chefarzt: Priv.-Doz. Dr. Chi-un Choe (42) hat den
Posten zum 1. Oktober 2022 übernommen.
Er tritt die Nachfolge von Prof. Dr.
George Trendelenburg an.
Dr. Chi-un Choe hat sein Medizinstudium
in Hamburg und an internationalen Universitäten wie der Harvard University
absolviert und verbrachte ein Forschungsjahr an der Yale University. Für seine
Schlaganfall-Forschung wurden dem 42-Jährigen mehrere Preise verliehen.
Zuletzt wirkte Dr. Choe als Oberarzt am
UKE in Hamburg, wo er seit 2007 tätig war. Dadurch war ihm das Klinikum Itzehoe
bereits gut bekannt: „Das Klinikum Itzehoe arbeitet bei der Schlaganfallversorgung
eng mit der Neurologie des UKE zusammen, so dass es einen regelmäßigen
Austausch gab und ich sehr überzeugt bin von der Behandlungsqualität in
Itzehoe.“
Schlaganfall- und Parkinson-Patienten
standen bisher besonders im Fokus seiner klinischen und auch wissenschaftlichen
Arbeit.
„Das sind die Bereiche, die mir besonders am Herzen liegen und die ich
auch in Itzehoe weiterentwickeln möchte.“
Dabei setzt der Chefarzt nicht nur
auf medikamentöse Therapien, sondern auch auf neue Verfahren wie die
Katheter-Behandlung beim Schlaganfall und die tiefe Hirnstimulation bei
Parkinson in Zusammenarbeit mit dem UKE. Doch auch die Behandlung in den
Spezialambulanzen für Multiple Sklerose, Epilepsie und neuromuskuläre
Erkrankungen stellen Schwerpunkte der Klinik dar.
Neuer Chefarzt der Klinik für Neurologie:
PD Dr. Chi-un Choe.>
Foto: Heiderose Kay
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